DE60102047T2 - Etikettvermitteltes Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

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DE60102047T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/50Routing or path finding of packets in data switching networks using label swapping, e.g. multi-protocol label switch [MPLS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4633Interconnection of networks using encapsulation techniques, e.g. tunneling

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Anordnungen und Verfahren für die Vermittlung oder Leitweglenkung von Verkehr in einem Kommunikationsnetz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Traditionell wurden zwei Arten von herkömmlichen Telekommunikationsnetzen entwickelt. Die erste Art von herkömmlichem Netz ist verbindungsorientiert und wird für den Transport von Schmalband-Spracheverkehr verwendet, der typischerweise in TDM- (Zeitmultiplex-) Rahmen übertragen wird. Derartige Netze umfassen beispielsweise synchrone oder plesiochrone Netze. Die zweite Art von herkömmlichem Netz ist von seiner Art her verbindungslos und wird für den Transport von Paket- oder Zellen-basiertem Breitband-Datenverkehr verwendet. Ein derartiger Paketverkehr schließt beispielsweise Internet-Protokoll- (IP-) Verkehr ein. Es besteht derzeit eine Entwicklung in Richtung auf vereinheitlichte Netze, die einen Ende-zu-Ende-Transport für sowohl Sprache- als auch Datendienste bereitstellen, und zu diesem Zweck wurde die Verwendung des asynchronen Transports eingeführt. Dies führt selbstverständlich das Problem der Unterstützung unterschiedlicher Protokolle über ein gemeinsames Netz ein.
  • Die asynchrone Übertragungsbetriebsart (ATM) ist die Technologie, die von der ITU-T als eine Breitband-Netztechnologie festgelegt wurde, die für alle Anwendungen geeignet ist. Für den Internet-Protokoll-Verkehr hat sich jedoch ATM als weniger als vollständig effektiv bei der Unterstützung von leitweggelenkten Schicht-3-Anwendungen erwiesen, wie z. B. leitweggelenkte virtuelle private Netze. Dies hat dazu geführt, dass die IRTF (Internet Research Task Force) eine Mehrprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS) als eine Technologie bestimmt hat, die die wünschenswerten Eigenschaften von ATM übernimmt, jedoch besser an das Internet-Protokoll angepasst ist. Insbesondere stellt MPLS eine Rahmenzusammenfügungsfunktion bereit, bei der Datenrahmen, die von mehreren Quellen empfangen werden, aufgefangen und mit einem gemeinsamen Etikett ausgesandt werden. Dies ist für die Unterstützung von leitweggelenkten Diensten der Schicht 3 des Internet-Protokolls erforderlich. Dienstebetreiber würden Idealerweise eine einzige Netztechnologie zur Unterstützung aller der Dienste bevorzugen, die sie bereitstellen, weil dies die niedrigstmöglichen Betriebskosten ergeben würde.
  • Die Veröffentlichung von Le Faucher, F, „IETF Multiprotocol Label Switching (MPLS) Architecture", IEEE International Conference on ATM, 22. Juni 1998, Seiten 6–15, beschreibt die Konzepte von MPLS, wie sie von der IRTF definiert wurden. Ein Überblick über das Protokoll wird gegeben, unter Einschluss einer Einführung in einige der grundlegenden Konzepte und die zu verwendende allgemeine Lösung. Insbesondere werden die Konzepte von Tunnels und der Hierarchie beschrieben.
  • Ein besonderes Problem bei der Einführung eines Mehr-Dienste-Netzes besteht in der Berücksichtigung der verschiedenen Transportprotokolle und insbesondere der Bereitstellung von Ende-zu-Ende-Dienstgüte-Garantien für eine hohe Priorität aufweisenden Verkehr, wie z. B. Sprache. Insbesondere besteht eine Notwendigkeit zur Schaffung eines Netzes, das sowohl Daten- als auch Sprache-Verkehr auf einer örtlichen, nationalen und internationalen Ebene übertragen kann, während es ein gemeinsames Transportprotokoll verwendet. Ein weiteres Problem bei einem derartigen Netz besteht in der Echtzeit-Verwaltung der virtuellen öffentlichen/privaten Netze, die innerhalb des Netzes ausgebildet sind. Derzeit erfordert jede VPN-Verwaltung eine ausführliche Kenntnis der Netztopologie. In einem großen Netz ist dies eine erhebliche betriebsmäßige Aufgabe.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in einer weitgehenden Verringerung oder Überwindung der vorstehenden Nachteile.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Leitweglenkung eines Informationspaketes über einen Etikett-vermittelten Pfad zwischen ersten und zweiten Endstationen in einem virtuellen privaten Netz geschaffen, das über eine Netzanordnung definiert ist, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern umfasst, wobei das Verfahren das Anbringen einer Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, an dem Informationspaket an einem Netzrand umfasst, wobei sich jeder Pfadabschnitt zwischen einem Paar der Router erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett einen Leitweg oder eine Route von einem Router der ersten Ebene zu einem Router der zweiten Ebene definiert, dass das zweite Etikett eine Route von dem Router zweiter Ebene zu einem Router der dritten Ebene definiert, dass das dritte Etikett eine Route von dem Router der dritten Ebene zu einem weiteren Router der zweiten Ebene definiert, und dass das vierte Etikett eine Route von dem weiteren Router der zweiten Ebene zu einem Ziel-Router der ersten Ebene definiert.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Kommunikationsnetz-Anordnung geschaffen, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern umfasst, über die ein virtuelles privates Netz definiert ist, das erste und zweite Endstationen aufweist, wobei die Anordnung in der Lage ist, eine Leitweglenkung eines Informationspaketes über einen Etikett-vermittelten Pfad zwischen den ersten und zweiten Endstationen dadurch durchzuführen, dass an dem Informationspaket an einem Netzrand eine Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten angebracht wird, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, wobei jeder Pfadabschnitt sich zwischen einem Paar der Router erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett eine Route von einem Router der ersten Ebene zu einem Router der zweiten Ebene definiert, dass das zweite Etikett eine Route von dem Router der zweiten Ebene zu einem Router der dritten Ebene definiert, dass das dritte Etikett eine Route von dem Router der dritten Ebene zu einem weiteren Router der zweiten Ebene definiert, und dass das vierte Etikett eine Route von dem weiteren Router der zweiten Ebene zu einem Ziel-Router der ersten Ebene definiert.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung ergibt die Verwendung eines 4-Etikett-Stapels ein verbindungsorientiertes Verhalten für Spracheverkehr, während die strikte Randsteuerung beibehalten wird, die analog zu einem üblichen IP-Netzbetrieb ist. Die Verwendung eines hierarchischen Netzes mit drei Schichten und fünf Stufen von Routern ermöglicht es, dass die Technik über ein internationales oder globales Netz verwendet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein 4-Etikett-Stapel am Rand des Netzes verwendet, um ein verbindungsorientiertes Ende-zu-Ende-Verhalten mit einer garantierten Dienstgüte (QoS) zu erzielen, ohne dass weitere Steueraktionen auf dem Netz erforderlich sind. Der 4-Etikett-Stapel ergibt eine ausreichende Steuerung und Kontrolle zur Herstellung einer erforderlichen Verbindung Ende-zu-Ende über das Netz.
  • In vorteilhafter Weise wird ein virtuelles privatöffentliches Netz mit mehrfachen Stufen von auf Zwangsbedingungen beruhenden leitweggelenkten Etikettvermittelten Pfaden definiert.
  • Eine Mehrprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS) ist das bevorzugte Netz-Leitweglenkungs- oder Routing-Protokoll, das hier verwendet wird. Die MPLS wurde von der IETF so definiert, dass sie im wesentlichen unabhängig von dem grundlegenden Transportmechanismus ist. Abbildungen auf ATM wurden ebenso definiert, wie Rahmen-Betriebsart-Netze unter Verwendung von HDLC-(Datenverbindungsstreckensteuerung höherer Ebene) basierten und anderen Formen von Rahmentransport.
  • MPLS schließt das Konzept von gestapelten Etiketten ein. Wir haben festgestellt, dass dieses Konzept es den hier beschriebenen Netzanordnungen ermöglicht, auf mehreren Schichten zu arbeiten. Beispielsweise kann sich ein erstes Etikett in dem Stapel auf eine Verkehrsstrecke beziehen. Eine Vermittlung, die lediglich dieses erste Etikett vertauschen würde, würde die Verkehrsstrecke transparent behandeln. Eine Vermittlung, die das erste Etikett abheben, das zweite Etikett vertauschen und ein neues erstes Etikett auflegen würde, würde eine Diensteinstanz zwischen zwei Verkehrsstrecken vermitteln. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird ein 4-Etikett-Stapel zur Herstellung einer Verbindung über ein fünfstufiges Netz verwendet, bei dem die einzige Steueraktion pro Verbindung darin besteht, den 4-Etikett-Stapel an den ersten Knoten des fünfstufigen Netzes zuzuweisen.
  • Vorzugsweise wird eine Serie von Tunnels ausgewählt, um eine QoS-Garantie für die Sitzung zu liefern, bei der die Ressourcen-Verfügbarkeit von dem Rand zu mehrfachen zentralen Stufen ebenso bekannt ist, wie die Ressourcen-Verfügbarkeit von den mehrfachen zentralen Stufen zu dem Ziel-Rand. Die Auswahl erfolgt durch Anbieten einer Anzahl von Kandidaten für zentrale Stufen zu dem Ziel-Rand und dadurch, dass es dem Zielrand ermöglicht wird, den vollständigen Pfad auszuwählen.
  • Andere Gesichtspunkte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei einer Betrachtung der folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein virtuelles öffentlich/privates Netz ist;
  • 2 die Konstruktion eines abstrakten Knotens zeigt, der in dem Netz nach 1 verwendet wird, wobei die Netzkonstruktion mit weiteren Einzelheiten gezeigt ist;
  • 3 ein Beispiel einer Schicht-1-Verwaltungs- und Betreiber-Steuerarchitektur zeigt;
  • 4 ein virtuelles öffentlich/privates Netz-Informationsmodell zeigt;
  • 5 das Konzept eines dynamischen Multiplex-Etikett-vermittelten Pfades zeigt;
  • 6 eine virtuelle öffentlich/private Netzstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 die Verwendung eines COPS-Mechanismus in dem Netz nach 6 zeigt;
  • 8 eine schematische Darstellung des Netzes nach 6 zeigt, wobei dessen Skalierbarkeit gezeigt ist;
  • 9 die Etikett-Verarbeitungsfunktionen an jedem Knoten des Netzes nach 6 zeigt; und
  • 10 die Verwendung von Steuerfunktionen in dem Netz nach 6 zur Garantie eines verbindungsorientierten Verhaltens des Ende-zu-Ende-Pfades zeigt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die für erläuternde und Vergleichszwecke eingeführt wird, wobei diese Figur in äußerst schematischer Form ein Beispiel eines virtuellen öffentlich/privaten Netzes (VPN) zeigt, das national oder regional eingesetzt wird, um Sitzungs-vermittelte Multimedia-Dienste auf einer territorialen Basis bereitzustellen. Das Netz umfasst eine Anzahl von Dienstknoten 11, die sich an den Haupt-Bevölkerungszentren befinden, die miteinander über ein Netz von Kernknoten durch für eine Dienstqualität (QoS) geeignete Tunnels 12 miteinander verbunden sind. Die Konstruktion des Kernnetzes wird weiter unten beschrieben. In 1 ist lediglich ein Kernknoten 18 aus Gründen der Klarheit gezeigt, es ist jedoch verständlich, dass das Netz eine Vielzahl von Kernknoten beinhaltet. Der Zugang an das Netz von Benutzer-Endgeräten 13 aus wird über Medien-Überleiteinrichtungen 14 bereitgestellt, die jeweils Dienste zu einem oder mehreren Diensteknoten liefern. Der Verkehr wird auf einer Zwangsbedingung unterworfenen leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfaden (CR-LSP) 15 transportiert, die zwischen jeweiligen Überleiteinrichtungen ausgebildet sind. Das Netz überträgt Paketverkehr, wobei jedes Paket 16 eine Nutzinformation und erste und zweite Etiketten (Etikett 1, Etikett 2) umfasst, die den Pfad anzeigen, über den das Paket gelenkt werden soll.
  • CR-LSP's (Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade) werden zwischen den Dienstknoten 11 des Netzes eingesetzt. Dienste, wie z. B. interaktive Sprache, die strikte QoS-Garantien erfordern, werden durch Ende-zu-Ende-CR-LSP's 15 unterstützt, wie dies in 1 gezeigt ist. Um ein einfaches Beispiel einer QoS-Unterstützung zu geben, kann, wenn alle CR-LSP's sowohl auf der Verkehrsstrecken-Ebene als auch Ende-zu-Ende eine konstante Bitrate aufweisen, das Betriebsverhalten des Ende-zu-Ende-CR-LSP im Wesentlichen äquivalent zu ATM-AAL1 (asynchrone Übertragungsbetriebsart-Anpassungsschicht 1) sein, wobei eine typische 48-Byte-Paketbildung angenommen wird.
  • Die IETF hat zwei Protokolle für die Ausbildung von CR-LSP's definiert. Diese Protokolle sind RSVP-Verkehrsauslegung, und Zwangsbedingungs-gelenktes Etikett-Verteilungsprotokoll. CR-LSP's (Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade) sind Punkt-zu-Punkt-Pfade zwischen bestimmten Netzknoten. Derartigen Pfaden ist jeweils ein Verkehrskontrakt zugeordnet, der bei Realisierungen mit geeigneter Trägerstärke für eine Einhaltung ausgelegt wird. Die folgende Beschreibung des besten Verfahrens zur Ausführung der Erfindung beruht auf dem CR-LDP-Protokoll, doch ist es für den Fachmann zu erkennen, dass das RSVP-TE-Protokoll eine äquivalente Funktionalität hat und dazu verwendet werden kann, den gleichen Zweck zu erfüllen. Ein derartiger CR-LSP (Zwangsbedingungsbasierter leitweggelenkter Etikett-vermittelter Pfad) weist eine LSPID (Etikettvermittelte Pfadidentifikation) auf, die dazu verwendet werden kann, einen Streckenabschnitt oder Sprung in einer CR-LDP-Anforderung zu spezifizieren. In einem derartigen Fall wird der neue CR-LSP in den spezifizierten CR-LSP multiplexiert und es wird ihm ein Etikett der zweiten Ebene zugeteilt. Es ist daher möglich, innerhalb des Netzes nach 1 ein virtuelles öffentlich/privates Netz (VPN) mit mehrfachen Stufen von CR-LSP's erster Ebene zu spezifizieren und Ende-zu-Ende-Dienste bereitzustellen, die einen CR-LSP-Verkehrskontrakt haben.
  • Ein Merkmal des Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-Verteilungsprotokolls (CR-LDP), das in dem Netz nach 1 verwendet wird, ist die Verwendung eines „abstrakten Knotens", um Leitweglenkungs-Zwangsbedingungen zu definieren. Ein abstrakter Knoten besteht aus einem Teilnetz von tatsächlichen Knoten (Kernknoten) über das das Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-Verteilungsprotokoll irgendeinen verfügbaren Pfad auswählen darf, um eine angeforderte Verbindung zu erzielen. Somit kann es auf einem Pfad, der als (realer Knoten A – abstrakter Knoten B – abstrakter Knoten C – realer Knoten D) spezifiziert ist, mehrfache reale Knoten in jedem der abstrakten Knoten geben, und es kann auch mehrfache Strecken zwischen dem abstrakten Knoten geben. Dieses Konzept von abstrakten Knoten vereinfacht die Verwaltung eines VPN, weil die Netzverwaltung lediglich eine Ansicht des Netzes auf der Ebene der abstrakten Knoten benötigt und keine ausführliche Ansicht der Konstruktion oder des internen Betriebes eines abstrakten Knotens benötigt.
  • Es wird nunmehr auf 2 Bezug genommen, die ebenfalls zu Erläuterungs- und Vergleichszwecken eingeführt wird und in schematischer Form einen Teil des Netzes nach 1 zeigt. 2 ist eine Darstellung eines einfachen Netzes in seiner abstrakten Knotenform, zusammen mit einer möglichen realen Netzrealisierung eines der abstrakten Knoten.
  • Das Netz stellt Gruppen von Mehrfachdienste-Knoten (SN) 11 dar, die jeweils um einen jeweiligen abstrakten Knoten (AN) 22 an jeder von vier Stellen angeordnet sind. Einer der abstrakten Knoten 22 ist ausführlich gezeigt, um seine Konstruktion aus einem Teil-Netzwerk von vier Kernknoten (CN) 18 mit mehrfachen Transportstrecken 23 zwischen diesen zu zeigen. In dem Netz nach den 1 und 2 ist ein abstrakter Knoten durch einen IP-Adressen-Präfix definiert, und alle Kernknoten, die diesen Präfix in ihrer IP-Adresse einschließen, werden als Teil dieses abstrakten Knotens behandelt. Es ist natürlich verständlich, dass ein abstrakter Knoten aus irgendeiner anderen Anzahl von Kernknoten aufgebaut sein kann. Weiterhin können abstrakte Knoten eine vorübergehende semi-permanente oder permanente Existenz in Abhängigkeit von den Notwendigkeiten des Netzes haben.
  • Zwangsbedingungs-basierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade 15 werden zwischen Diensteknoten 11 über dazwischenliegende abstrakte Knoten 22 eingesetzt.
  • Bei der Anordnung nach den 1 und 2 ist es relativ einfach für ein das reale Netz kontrollierende Verwaltungssystem, eine abstrakte Knotenversion seines Informationsmodells zur Verwendung auf einer übergeordneten Netzverwaltung zu erzeugen. Es ist weiterhin relativ einfach, eine grafische Darstellung eines derartigen Netzes zu erzeugen und Verkehrsstrecken dadurch zu spezifizieren, dass Pfade zwischen Diensteknoten definiert werden, die durch abstrakte Knoten hindurchlaufen. Diese grafischen Pfade können dann zur automatischen Konstruktion von CR-LDP-Anforderungen zur Ausbildung der Verkehrsstrecken verwendet werden. Das CR-LDP kann auf einem vorhandenen Zwangsbedingungsbasierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfad (CR-LSP) ablaufen, um den Verkehrskontrakt neu auszuhandeln, so dass die Technik eine nahezu Echtzeit-Erzeugung von VPN's sowie flexible Dienstebenen-Vereinbarungen vorsieht, die modifiziert haben können, beispielsweise auf einer täglichen Basis oder auf irgendeiner Basis, die für das Kunden-Verkehsprofil geeignet ist.
  • Eine Verwaltungs- und Betreiber-Steuerfunktion für das physikalische Schicht-1-Netz nach den 1 und 2 ist in 3 gezeigt. Diese Figur zeigt als Beispiel ein einfaches Netz auf der Grundlage einer Gruppe von Kernknoten 18, die einen abstrakten Knoten 22 bilden, und Diensteknoten 11. Das reale Netz hat ein Verwaltungssystem, das auf einer hierarchischen Struktur von Elementen-Verwaltungen 31 und (Teil-) Netzverwaltungen 32 beruht. Die (Teil-) Netzverwaltung 32 ist für die Konstruktion der abstrakten Knoten-Informationsmodell-Darstellung des Netzes verantwortlich, wobei diese Information an eine übergeordnete Verwaltung 33 weitergeleitet wird. Eine untergeordnete Verwaltung 36 stellt eine virtuelle Vermittlungs-Verwaltung bereit, um eine Fehler-, Konfigurations-, Abrechnungs-, Betriebsleistungs- und Sicherheitsverwaltung auszuführen. Die übergeordnete Verwaltung 33 wird zur Definition von VPN's und zur Anordnung von Verkehrsstrecken zur Realisierung dieser VPN's verwendet. Die übergeordnete Verwaltung erzeugt, modifiziert und entfernt weiterhin virtuelle Vermittlungen. Verkehrsstrecken-Anforderungen werden an die Betreiber-Steuerschicht 1 (34) weitergeleitet, um den CR-LDP-Prozess einzuleiten. Dies ist der Schnittstellenpunkt für die NPLS-Schicht-1-Betreibersteuerung, für die das allgemeine offene Richtlinien-Diensteprotokoll (COPS) bevorzugt wird.
  • Das in 4 für die Teil-Netz-Verwaltung 32 gezeigte Modell ist ebenfalls dahingehend vereinfacht, dass lediglich die virtuellen Schicht-2-Vermittlungen (VS) 41 sichtbar sind. Diese virtuellen Vermittlungen sind mit Zugangsports 42, mit denen Benutzer verbunden sind, und Fernverkehrsstrecken 43 konfiguriert, die Ende-zu-Ende konfiguriert und mit SLA's versehen sind.
  • In 5 ist das Konzept eines dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfades (DM-LSP) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dem Beispiel des Netzes nach 5 ist eine hierarchische 3-Schicht-Anordnung von lokalen Knoten 51a, regionalen Knoten 51b und internationalen Knoten 51c vorgesehen, wobei jeder Knoten einen Etikett-vermittelten Router umfasst. In dem 3-Schicht-Netz von MPLS-Etikett-vermittelten Routern (LSR) 51a, 51b, 51c wird ein Maschenwerk von Schicht-1-Etikett-vermittelten Pfaden (LSP's) 52 ausgebildet. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist es möglich, die Zwangsbedingungen für einen neuen Etikett-vermittelten Pfad (LSP) in Ausdrücken vorhandener LSP's zu definieren, wobei in diesem Fall ein Schicht-2-LSP ausgebildet wird, und ein zweites Etikett definiert den eingebettetem CR-LSP. Bei der dynamischen Multiplex-LSP-Anordnung nach 5 wird ein Etikett der dritten Ebene definiert, das sich auf eine einer Anzahl von Sitzungen bezieht, die dynamisch auf dem gleichen Etikettvermittelten Pfad (LSP) multiplexiert werden können. In unserer schematisch in 5 gezeigten Anordnung kann eine neue Sitzung auf dem dynamischen Multiplex-LSP dann und nur dann multiplexiert werden, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der Eintritts- und Austritts-Schicht-1-CR-LSP's erfüllt sind. Die Prüfung dieser Zwangsbedingungen kann in den LSR's (Etikett-vermittelten Routern) 51a, 51c der ersten und dritten Stufe ausgeführt werden, die einen vollen Überblick über die Ressourcen haben, die den Eintritts- bzw. Austritts-Schicht-1-LSP's zugeteilt sind. Die Schicht-2-LSR's 51b führen eine implizite Vermittlungsfunktion dahingehend aus, dass Sitzungen dynamisch zwischen LSR's 51a, 51c der ersten und dritten Stufe gelenkt werden, wobei irgendwelche verfügbaren Schicht-1-CR-LSP verwendet werden, doch sind die LSR's 51b der zweiten Stufe an dem Steuerprozess nicht beteiligt. 5 zeigt weiterhin eine Anzahl von LSR's, die dazu verwendet werden, eine Leitweglenkung der Schicht-1-CR-LSP's durchzuführen. Dies sind zusätzliche Netzstufen, die für die Verkehrsverwaltung von großen Zahlen von VPN's erforderlich sein können, sie müssen jedoch nicht direkt an dem Betrieb der DM-LSP's beteiligt sein.
  • Ein Beispiel für ein fünfstufiges virtuelles privates Netz (VPN) mit einer 4-Ebenen-Etikettsteuerung ist in 6 gezeigt. Das Netz umfasst eine hierarchische oder geschichtete Struktur von örtlichen Tandem- oder Durchgangsvermittlungs-Routern 61a, nationalen Durchgangsvermittlungs-Routern 61b und Durchgangsvermittlungs-Routern 61c. Eine übergeordnete Verwaltung 60 ist für die Konfiguration eines oder mehrerer virtueller privater Netze innerhalb der Netzstruktur nach 6 verantwortlich. Diese VPN-Konfiguration wird dadurch ausgeführt, dass die Schicht-1-LSP's (Etikett-vermittelten Pfade) unter Berücksichtigung der Dienstgüte-Vereinbarungen und Zwangsbedingungen für ihre Leitweglenkung durch das Netz definiert werden. Diese Information wird als ein COPS- (gemeinsamer offener Richtlinien-Dienst) Befehl formuliert, der nach unten zu dem Etikett-Vermittlungs-Router (LSR) 61a verschoben wird, der den Eintritt des angeforderten CR-LSP bildet. Die übergeordnete Verwaltung 60 verschiebt weiterhin die COPS-Befehle an eine Zugangsverwaltung (AM) 64 in einer Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung 65, wobei die Zugangsverwaltung Ressourcen aufzeichnet, die zur Verwendung bei Diensteanforderungen zur Verfügung stehen, worauf die Zugangsverwaltung 64 dann die COPS-Mitteilung weiter an die Etikett-vermittelten Router (LSR's) 61a, 61b, 61c verschiebt, wo sie zum Aufruf von RSVP-TE oder CR-LDP-Sitzungen verwendet werden, um das virtuelle private Netz (VPN) auszubilden. Die übergeordnete Verwaltung 60 bildet dann ein Maschenwerk von DM-LSP's (dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfaden) 66 zwischen allen den örtlichen Etikett-Vermittlungs-Routern 61b und allen den nationalen Durchgangs-Etikett-Vermittlungs-Routern 61c aus. Dieses Maschenwerk bildet ein Netz, in dem ein Zwangsbedingungs-basierter leitweggelenkter Etikett-vermittelter Pfad (CR-LSP) zwischen irgendwelchen zwei örtlichen Etikett-Vermittlungs-Routern durch ein Paar von DM-LSP's (dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfaden) spezifiziert werden kann. Für eine vollständige Maschenwerk-Konfiguration gibt es so viele alternative Routen zwischen jedem Paar von örtlichen Etikett-Vermittlungs-Routern, wie nationale Etikett-vermittelte Durchgangs-Router in dem Netz eingesetzt sind. Nachdem die übergeordnete Verwaltung 60 das Kern-Netz konfiguriert hat, konfiguriert die Zugangsverwaltung 64 einen Satz von Etikett-vermittelten Pfaden zwischen der Medien-Überleiteinrichtung 67, die mit dem Nutzer-Endgerät 68 gekoppelt ist, und dem örtlichen LSR-Knoten 61a. Wenn eine Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung 65 eine Sitzung mit QoS-Garantien herstellen will, sendet sie eine Anforderung an ihre zugeordnete Zugangsverwaltung. Eine Sitzungsanforderung kann direkt durch ein Sitzungssteuerprotokoll, wie z. B. Q1901 oder SIP eingeleitet werden, oder es kann als Ergebnis des Auffangens einer RSVP-Mitteilung eingeleitet werden. Die Kommunikation zwischen den Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerungen verwendet in vorteilhafter Weise ein Protokoll, das in der Lage ist, Verbindungssteuerinformationen wie z. B. Q1901, SIP oder RSVP zu tunneln. Die Verbindungssteuerinformation, die zwischen den Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerungen getunnelt wird, ist eine Liste von Etikettvermittelten Pfadidentifikationen (LSP-ID's). In der Vorwärtsrichtung umfasst diese Information eine Liste von möglichen oder als Kandidaten zur Verfügung stehenden dynamischen Etikett-vermittelten Multiplex-Pfaden (DM-LSP's), die für den Zugang an ein nationales Durchgangsamt geeignet sind, zusammen mit einer LSP-ID (Etikett-vermittelten Pfad-Identifikation) für die Verbindung zwischen der Medien-Überleiteinrichtung (MG) und der örtlichen LSR-Verbindung. In der Rückwärtsrichtung umfasst die Steuerinformation eine Liste der vier LSP-ID's, die zur Bildung der Ende-zu-Ende-Verbindung ausgewählt sind, das heißt, MG – Lokaler LSR, Lokaler LSR – Nationaler Durchgangs-LSR, Nationaler Durchgangs-LSR – Lokaler LSR, Lokaler LSR – MG. Das Schema kann getrennt für jede Transportrichtung betrieben werden, oder es könnte ein bidirektionaler Betrieb gewählt werden. Das fünfstufige Netz nach 6 ermöglicht einen Langstreckenverkehr oder globalen Verkehr; es würden weniger Stufen für lokale Dienste erforderlich sein. Bei Empfang der Liste der vier LSP-ID's, die eine Endezu-Ende-Verbindung definieren, verwendet die Zugangsverwaltung 64 COPS, um die Liste an den örtlichen Knoten 51a zur Leitweglenkung zur entfernten Medien-Überleiteinrichtung 67a zu senden. Die Antwort des örtlichen oder lokalen LSR besteht darin, vier Etiketten auf alle Pakete zu schieben, die von dem Etikettvermittelten Pfad (LSP) empfangen werden, der als die Verbindung von der örtlichen Medien-Überleiteinrichtung identifiziert ist, und dann die etikettierten Pakete weiterzuleiten. Die Medien-Überleiteinrichtung kann Etiketten intern verwenden, wobei in diesem Fall die Nutzinformation aus der Sicht des örtlichen LSR 61a lediglich Etiketten enthält, die lediglich für die zwei beteiligten Medien-Überleiteinrichtungen von Bedeutung sind. Die ersten zwei Etiketten sind die zwei, die dem dynamischen Multiplex-LSP an dem nationalen Durchgangs-Router 61b zugeordnet sind, wobei diese Etiketten zugeteilt wurden, als das virtuelle private Netz konfiguriert wurde, und sie werden in dem lokalen LSR 51a bezüglich seiner LSP-ID gespeichert. Die nächsten zwei Etiketten erhalten eine Spezialbehandlung. Eine LSP-ID ist zur Verwendung als eine netzweite wesentliche Identifikation zur Verwendung in Verwaltungssystemen sowie in LSR's vorgesehen. Diese LSP-ID umfasst die IP-Adresse des Eintrittsknoten des CR-LSP sowie eine örtlich signifikante 16-Bit Identifikation innerhalb dieses Knotens. Die örtlich signifikante Identifikation reicht aus, um den DM-LSP von dem nationalen Durchgangs-LSR 61b zu dem lokalen Ziel LSR 61a und von dem lokalen LSR zu der Medienüberleiteinrichtung zu identifizieren. Diese lokalen LSP-ID-Identifikationen werden daher als die dritten und vierten Etiketten verwendet und werden als indirekte Adressen an dem nationalen Durchgangsamt beziehungsweise den lokalen LSR's behandelt.
  • Wir haben festgestellt, dass ein Netz mit drei hierarchischen Ebenen von Routern bei der Bereitstellung einer internationalen oder globalen Überdeckung effektiv ist, und das ein virtuelles privates Netz hierin als eine Folge von Dienstgüte- (QoS-) Tunnels definiert werden kann, die jeweils zwischen Routern benachbarter hierarchischer Ebenen ausgebildet werden. In einem derartigen virtuellen privaten Netz reicht ein Stapel von vier Etiketten immer für die Identifikation eines Ende-Zu-Ende-Pfades über das Netz aus.
  • Der Prozess des COPS- (gemeinsamer offener Richtlinien-Dienst) Protokolls, der vorstehend genannt wurde, ermöglicht es, das die Richtlinie auf einen bestimmten gesteuerten Fluss auf einem MPLS-Router angewandt wird, um asynchron aktuallisiert zu werden. Das heißt, dass dem MPLS-Router mitgeteilt wird, wie er die Behandlung zu ändern hat, die er auf den Fluss anzuwenden hat, ohne zunächst zu nach dieser Änderung zu fragen. Dieser Prozess wird durch die Verwendung von Klienten-Kennungen zur Identifikation des Flusses untermauert. Wenn der Pfad für einen neuen Fluss an einer Zugangsverwaltung empfangen wird, so wird eine COPS-Entscheidungs- (DEC-) Mitteilung weitergeschoben, die die Klienten-Kennung verwendet, die dem am weitesten außen liegenden LSP zugeordnet ist. Hierdurch wird eine Auswahl des ER-LSP der ersten Schicht ausgeführt. In dieser DEC-Mitteilung ist eine Liste von Pfaden enthalten, über die der Fluss gelenkt oder geroutet werden soll. Diese Liste wird die LSP-ID des nahegelegenen dynamischen Multiplex, die LSP-ID des am entfernten Ende liegenden dynamischen Multiplex und die LSP-ID der Verbindung von der am entfernten Ende angeordneten lokalen Vermittlung zu der Ziel-Medienüberleiteinrichtung einschließen.
  • Um die Übertragung dieser Information zu erleichtern, definiert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein neues Spezifisches COPS-Objekt. Dieses Objekt ist speziell in 7 gezeigt. Das Objekt verwendet das vorhandene spezifische COPS-Objektmuster und hat eine CNum von 40 und einen CTyp von 2. Die CNum ist die Identifikation für das Objekt und der CTyp ist die Instanz des Objektes. Das Objekt enthält die Liste von LSP-ID's für den Fluss in der Reihenfolge, in der sie zu verwenden sind. Daher zeigt die LSP-ID 1 das nahegelegene dynamische Multiplex an und wird an dem lokalen LSR in einen Doppel-Etikettstapel umgesetzt. Es sei bemerkt, dass obwohl die Klienten-Kennung die Schicht 1 – Fernleitung identifiziert, diese Fernleitung und das dynamische Multiplex den gleichen LSP-ID-Raum an dem lokalen Router gemeinsam nutzen, so dass LSP-ID 1 in einfacher Weise den richtigen Etikett-Stapel identifizieren kann. Die LSP-ID 2 wird die LSP-ID des zweiten dynamischen Multiplex enthalten, und die LSP-ID 3 wird die LSP-ID des letzten Sprunges oder Streckenabschnittes von dem entfernten lokalen LSR zu der Medien-Überleiteinrichtung enthalten. Diese nächsten zwei Werte sind die vollen 48-Bit-LSP-ID's. Damit diese zwei Werte in der gleichen Reihenfolge in jedes Paket in diesem Fluss kopiert werden, wie dies vorstehend definiert wurde, müssen sie eine geeignete Umsetzung durchlaufen. Wie dies in 7 gezeigt ist, besteht jede LSP-ID aus einer 32-Bit-IP-Adresse und einer 16- Bit-LSP-Nummer. Es ist die 16-Bit-LSP-Nummer, die von Interesse ist, so dass jede LSP-ID die IP-Adresse entfernt haben und durch vier voreilende Nullen ersetzt haben muss. Dies nutzt die Tatsache aus, dass die Einfügung vorangestellter Nullen in einer Binärzahl den Wert dieser Nummer gleich bleiben lässt, das heißt, 1101 = 0000 1101.
  • Wenn diese Umsetzung durchgeführt wurde, sollten die LSP-ID's in der gleichen Reihenfolge, in der sie in der COPS-Mitteilung auftreten, in den Anfangsblock jedes Paketes in diesem Fluss an dem örtlichen LSR eingefügt werden. Das heißt, dass LSP-ID 3, das am Weitesten innenliegende der Etiketten sein sollte. Sobald dies erfolgreich abgeschlossen wurde, wird eine Zustandsberichts- (RPT-) Mitteilung zurückgesandt, was anzeigt, dass die neue Sitzung erfolgreich installiert wurde.
  • In Analogie mit dem PSTN werden fünf Stufen der Vermittlung als wünschenswert für QoS-fähige Netze angesehen, was zu einer lokalen/lokalen Durchgangsnationalen Durchgangs-/lokalen Durchgangs-/lokalen Leitweglenkung für nationale Dienste und zu einer lokalen/lokalen Durchgangs-/internationalen Durchgangslokalen Durchgangs-/lokalen Leitweglenkung für internationale Dienste führt.
  • Als Beispiel der Wirksamkeit der vorstehend beschriebenen Techniken sei ein Betreiber mit 50 Millionen Kunden in den USA und weiteren 50 Millionen in dem Rest der Welt betrachtet, wobei 0,1 Erlang an Sitzungsverkehr pro Kunden angenommen werden. Es sei angenommen, dass typischerweise 40% des Verkehrs Fernverkehr ist, und dass 10% des Verkehrs internationaler Verkehr ist. Das Netz in den Vereinigten Staaten könnte mit beispielsweise 500 örtlichen Knoten mit typischerweise jeweils 100.000 Kunden organisiert werden. Die lokalen Durchgangsvermittlungen könnten in beispielsweise 50 Gruppen mit zwei Vermittlungen in jeder Gruppe angeordnet werden, die nationalem und internationalem Verkehr zugeordnet sind. Angenähert 100 nationale Durchgangsvermittlungen und 25 internationale Durchgangsvermittlungen würden in der gesamten Welt eingesetzt, um ein globales Netz zu schaffen. In diesem Schema wurden die örtlichen Knoten typischerweise lediglich 10.000 Erlang unterstützen, und kein Durchgangsknoten müsste mehr als 25.000 Erlang an Sitzungsverkehr unterstützen müssen. Dies sind triviale Verkehrsmengen unter modernen Standards und dies zeigt ohne weiteres die Flexibilität und Wirksamkeit des hier beschriebenen fünfstufigen Netzes. Die Verbindungsmöglichkeiten eines derartigen Netzes sind schematisch in 8 gezeigt. Die Knoten 71a, 71b, 71c gemäß 8 sind typischerweise virtuelle Knoten und es ist verständlich, dass eine reale physikalische Vermittlung einer Anzahl derartiger virtueller Knoten unterstützen könnte.
  • Die Etikett-Vermittlung in jedem der fünf Knoten ist schematisch in 9 gezeigt. Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, empfängt der örtliche LSR 61a ein Paket mit dem Etikett 81, das dem MG-LSP A zur Konfigurationszeit zugeordnet wurde. Diese Nutzinformation wird zurückgewonnen, und vier Etiketten werden weitergeschoben. Diese vier Etiketten umfassen die Information, Tunnel-A-Etikett/DM-LSP-A-Etikett/LSP-ID des DM-LSP B/LSP-ID von MG-LSP B. Unter der Annahme, dass der vorletzte Sprung abgehoben wird, so ist dem von dem örtlichen Durchgangsknoten 61a empfangenen Paket das DM-LSP-A-Etikett vorangestellt. Weit dies der vorletzte Knoten für den DM-LSP A ist, wird dessen Etikett abgehoben. Die Nutzinformation und die verbleibenden Etiketten werden dann auf den Tunnel B mit dem Tunnel B-Etikett ausgesandt. Wiederum unter Abheben durch den vorletzten Sprung wird dem von dem nationalen Durchgangs-Router 61c empfangenen Paket die LSP-ID des DM-LSP B vorangestellt, wobei dieses Etikett verbraucht wird, um den DM-LSP B zu identifizieren, und das Etikett-Paar Tunnel-C-Etikett/DM-LSP-B-Etikett wird aufgelegt An dem entfernten lokalen Durchgangs-Router wird das DM-LSP B-Etikett als der vorletzte Sprung für DM-LSP-B erkannt und somit abgehoben. Die Nutzinformation und die verbleibenden Etiketten werden auf den Tunnel D mit dem Etikett des Tunnels D ausgesandt. An dem örtlichen Ziel-LSR 61a ist dem Paket die LSP-ID von MG-LSP B vorangestellt, wobei diese bei der Identifikation des MG-LSP B verbraucht wird, und das Paket wird der Medien-Überleiteinrichtung mit dem MG-LSP B-Etikett zugeführt, das ausgebildet wurde, als MG-LSP B konfiguriert wurde.
  • Die Gesamt-Steuerumgebung für fünfstufige MPLS-Netze ist in 10 gezeigt. Jede Zugangsverwaltung 64, die einer Medien-Überleiteinrichtungs-Steuerung 65 zugeordnet ist, hält einen regelmäßigen Dialog mit den dynamischen Multiplex-LSP-Steuerfunktionen in den nationalen und internationalen Durchgangs-Routern aufrecht. Auf einer Routine-Basis informiert die Zugangsverwaltung die DM-LSP-Steuerung über ihre derzeitige Nutzung von Ressourcen auf einem bestimmten dynamischen Multiplex-LSP. Dies ermöglicht es der dynamischen Multiplex-LSP-Steuerung, die Ressourcennutzung auf dem verdeckten Tunnel (das heißt dem Austritt von dem lokalen LSR zu dem nationalen Durchgangs-Router oder dem Eintritt von dem nationalen Durchgangs-Router zum lokalen Router) für diesen dynamischen Multiplex-LSP auszuwerten und eine explizite Zuteilung von Ressourcen an die Zugangsverwaltung für das nächste Steuerintervall anzubieten. Unter der Annahme von typischen Sitzungs-Haltezeiten, die der derzeitigen PSTN-Praxis von ungefähr 120 Sekunden äquivalent sind, würden Steuerintervalle von 10 oder 20 Sekunden geeignet sein. Wenn eine Sitzungsanforderung auftritt, ist die Zugangsverwaltung auf der Ursprungsseite in der Lage, einen MG-LSP A auszuwählen und mögliche Kandidaten für dynamische Multiplex-LSP's Ax, Ay, Az zu benennen, die eine ausreichende zugeteilte Ressource für die Sitzung haben. Die Zugangsverwaltung auf der Abschlussseite ist nunmehr in der Lage, den LSP-ID-Tupel für die Verbindung dadurch zu definieren, dass Kandidaten darstellende dynamische Multiplex-LSP's Bx, By, Bz untersucht werden. Nach der Auswahl bietet die Zugangsverwaltung MG-LSP A/DM-LSP A/DM-LSP B/MG-LSP an, und dies wird dann an der Zugangsverwaltung verwendet, um die Ende-zu-Ende-Verbindung festzulegen. Wenn die DM-LSP-Steuerfunktion vorsichtig bei der Zuteilung von Ressourcen an Zugangsverwaltungen ist, ist der gesamte Prozess deterministisch, und die Schicht-1-Tunnels werden niemals überlastet. Somit verhalten sich mit Leitungsgeschwindigkeits-Betrieb aller LSR's- und CBR-Kontrakte für die Schicht-1-Tunnels die Ende-zu-Ende-MPLS-Dienste im Wesentlichen als exaktes Äquivalent zu einem Ende-zu-Ende-ATM-CBR-Verkehr. Dies nimmt an, dass alle physikalischen Ports zwischen Knoten eine OC12/STM4- oder höhere Geschwindigkeit haben und die normale Paketgröße von IP von 1500 Bytes nicht überschritten wird.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Leitweglenkung eines Informationspaketes über einen Etikettvermittelten Pfad (66) zwischen ersten und zweiten Endstationen (67, 67a) in einem virtuellen privaten Netz, das über eine Netzanordnung definiert ist, die eine hierarchische Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern (61a, 61b, 61c) umfasst, wobei das Verfahren die Anbringung einer Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, an dem Informationspaket an einem Netzrand umfasst, wobei jeder dieser Pfadabschnitte sich zwischen einem Paar der Router erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett eine Route von einem Router (61a) der ersten Ebene zu einem Router (61b) der zweiten Ebene definiert, dass das zweite Etikett eine Route von dem Router (61b) der zweiten Ebene zu einem Router (61c) der dritten Ebene definiert, dass das dritte Etikett eine Route von dem Router (61c) der dritten Ebene zu einem weiteren Router der zweiten Ebene definiert, und dass das vierte Etikett eine Route von dem weiteren Router der zweiten Ebene zu einem Ziel-Router der ersten Ebene definiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten ausgewählt wird, um einen Pfad bereitzustellen, der eine Dienstgüte-Garantie hat, indem eine Ressourcen-Verfügbarkeit zwischen den Quellen- und Ziel-Netzrändern festgelegt wird, eine Anzahl von Kandidaten darstellenden zentralen Stufen dem Ziel-Netzrand angeboten wird und es dem Ziel-Netz-Rand ermöglicht wird, den vollständigen Pfad (66) auszuwählen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes virtuelle private Netz durch ein Netz von für eine Dienstqualität geeigneten Tunnels gebildet ist, die jeweils zwischen einem jeweiligen Paar von Routern angeordnet sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikett-vermittelten Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungsbasierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten bzw. dritten Ebene bilden, und dass die erst- und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamisch multiplexierte Etikettvermittelte Pfade bilden, auf die neue Sitzungen dynamisch multiplexiert werden können.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine neue Sitzung auf einem der genannten dynamisch multiplexierten Etikett-vermittelten Pfade nur dann multiplexiert wird, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erststufigen und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten während der Tunnel-Festlegung zugeteilt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten jeweils einen jeweiligen Tunnel mit Hilfe einer Etikett-vermittelten Pfadidentifikation identifizieren.
  8. Kommunikationsnetz-Anordnung mit eine hierarchischen Anordnung von ersten, zweiten und dritten Ebenen von Routern (61a, 61b, 61c), über die ein virtuelles privates Netz mit ersten und zweiten Endstationen (67, 67a) definiert ist, wobei die Anordnung in der Lage ist, ein Informationspaket über einen Etikett- vermittelten Pfad (66) zwischen den ersten und zweiten Endstationen dadurch zu lenken, dass an dem Informationspaket an einem Netzrand eine Folge von ersten, zweiten, dritten und vierten Etiketten angebracht wird, die eine entsprechende verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten innerhalb des virtuellen privaten Netzes anzeigen, wobei sich jeder dieser Pfadabschnitte zwischen einem Paar der Router erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Etikett eine Route von einem Router (61a) der ersten Ebene zu einem Router (61b) der zweiten Ebene definiert, dass das zweite Etikett eine Route von dem Router (61b) der zweiten Ebene zu einem Router (61c) der dritten Ebene definiert, dass das dritte Etikett eine Route von dem Router (61c) der dritten Ebene zu einem weiteren Router der zweiten Ebene definiert, und dass das vierte Etikett eine Route von dem weiteren Router der zweiten Ebene zu einem Ziel-Router der ersten Ebene definiert.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verkettete Folge von Etikett-vermittelten Pfadabschnitten so ausgewählt wird, dass sich ein Pfad mit einer Dienstqualität-Garantie ergibt, indem die Ressourcenverfügbarkeit zwischen den Quellen- und Zielnetzrändern festgestellt, eine Anzahl von Kandidaten darstellenden zentralen Stufen zu dem Ziel-Netzrand angeboten und es dem Ziel-Netzrand ermöglicht wird, den vollständigen Pfad (66) auszuwählen.
  10. Anordnung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes virtuelle private Netz durch ein Netz von für eine Dienstqualität geeigneten Tunnels definiert ist, die jeweils zwischen einem jeweiligen Paar von Routern angeordnet sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikett-vermittelten Pfadabschnitte erst- und zweitstufige Zwangsbedingungsbasierte leitweggelenkte Etikett-vermittelte Pfade zwischen Routern (61a, 61b) der ersten und zweiten Ebene und Routern (61b, 61c) der zweiten bzw. dritten Ebene bilden, und dass die erststufigen und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade dynamisch multiplexierte Etikett-vermittelte Pfade bilden, auf die neue Sitzungen dynamisch multiplexiert werden können.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine neue Sitzung auf einem dynamisch multiplexierten Etikett-vermittelten Pfad lediglich dann multiplexiert wird, wenn die Ressourcen-Zwangsbedingungen der erststufigen und zweitstufigen Zwangsbedingungs-basierten leitweggelenkten Etikett-vermittelten Pfade erfüllt sind.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten während der Tunnel-Ausbildung zugeteilt werden.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Folge von Tunnels definierenden Etiketten jeweils einen jeweiligen Tunnel mit Hilfe einer Etikett-vermittelten Pfadidentifikation identifizieren.
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