DE60012736T2 - Verfahren zur leitwegerzeugung für mehrfachdatenverkehr - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rundsende-Kommunikationen allgemein und insbesondere auf ein Verfahren zum Konstruieren oder Planen von Pfaden über IP-Netzwerke.
  • Verwandter Stand der Technik
  • „Netzwerkgeräte" ist ein allgemeiner Ausdruck, der einen Computer bezeichnet, der über eine Netzwerk-Schnittstelle oder andere Brückengeräte angeschlossen ist, die spezialisierte Funktionen in dem Netzwerk ausführen, wie z. B. Zwischenverstärker, Brückengeräte, Vermittlungsgeräte, Router, um nur einige zu nennen. Ein Zwischenverstärker ist ein Gerät, das die Pakete von einem Netzwerksegment zu einem anderen unter Regeneration, zeitlicher Nachsteuerung und Verstärkung der elektrischen Signale bewegt. Ein Brückengerät („bridge") ist ein Gerät, das auf der Datenverbindungsschicht arbeitet und Pakete von einem Netzwerk zu einem anderen leitet und die Effizienz dadurch vergrößert, dass Pakete gefiltert werden, um das Ausmaß an unnötiger Paketweiterleitung auf jedem Netzwerk zu verringern. Ein Vermittlungsgerät („switch") ist ein Netzwerkgerät, das in seiner Funktion ähnlich einem Mehrpfad-Brückengerät ist und eine Anzahl von Ports zum Koppeln mit ähnlichen Ports in anderen Netzwerken und zum Lenken von Verkehr zwischen Netzwerken einschließt.
  • Vermittlungsgeräte und Router werden zur Kreuzverbindung einer Gruppe von Bündeln und zur Übertragung von Datenpaketen von einer Quelle zum Ziel verwendet. Jede Vermittlung/jeder Router führt eine Tabelle, deren Einträge jeweils eine Adresse und eine Bündel-Identifikationsnummer einschließen. Jedes Datenpaket schließt eine Quellenadresse, eine Zieladresse und eine Nutzinformation ein. Bei Empfang eines Paketes an einer Vermittlung werden die in dem Paket enthaltene Quellenadresse und die Identifikationsnummer des Bündels, auf dem das Paket ankam, als ein Eintrag in der Tabelle gespeichert, sofern die Tabelle nicht bereits einen Eintrag enthält, der dieser Adresse und die Bündel-Identifikation umfasst.
  • Ein Hauptknoten, der eine Übertragung zu einem anderen Knoten einleitet, wird als der Quellenknoten bezeichnet. Der Hauptknoten, der das Paket empfängt, wird als der Zielknoten bezeichnet. Somit kann ein Hauptknoten das Senden oder Empfangen von Daten einleiten, während ein Router Daten lediglich empfangen oder erneut aussenden kann. Die Herstellung von Kommunikationen zwischen einem einzigen Quellenknoten und einem einzigen Zielknoten wird durch einen Prozess erzielt, der als Einzelsende-Routing oder Weglenkung bezeichnet wird.
  • Die Veröffentlichung „IP Switching Over Fast ATM Cell Transport (IPSOFACTO): Switching multicast flows", Acharya A. et al, IEEE, 3. November 1997, Seiten 1850-1854 offenbart ein Verfahren zur Umsetzung von IP-Strömen auf ATM-Vermittlungen. Der Vermittlungsprozessor verwendet VC-Tabellen.
  • Die Sammelsendung („multicast") ist als ein Kommunikationsprozess definiert, an dem ein oder mehrere Sender und Empfänger beteiligt sind. Von irgendeinem Teilnehmer in der Sammelsendung ausgesandte Information wird von jedem anderen Teilnehmer an der Sammelsendung empfangen. Benutzer, die mit dem Netzwerk verbunden sind und nicht Teilnehmer an einer bestimmten Sammelsendung sind, empfangen die Information, die von irgendeinem der Sender ausgesandt wird, nicht, und es werden keine Netzwerkkomponenten, beispielsweise Vermittlungen/Router oder Bündel verwendet, sofern sie nicht für die Sammelsendung benötigt werden. Beispielsweise ist die Rundsendung, an der ein Sender und viele Empfänger beteiligt sind, ein Spezialfall der Sammelsendung und kann eine Weitbereichs-Rundsendung, beispielsweise Fernsehen und Rundfunk, eine Kurzstreckenaussendung für kleinere Bereiche und eine Konferenzschaltung mit ausgewählten Anzahlen von Sendern und Empfängern über einen weiten Bereich einschließen.
  • Als in 1 gezeigtes Beispiel ist eine Anzahl von Knoten, die über Bündel miteinander verbunden sind, so angeordnet, dass sie einen ausgespannten Baum bilden. Zusammen bilden die Folgen von Knoten, die alle Teilnehmerknoten einer bestimmten Gruppe miteinander verbinden, einen Sammelsende-Baum. Üblicherweise ist die Sammelsende-Baumkonstruktion Sender-basiert und bildet den ausgespannten Baum um einen Kernknoten. Wenn die Hauptknoten A und D eine Sammelsende-Aussendung unter Verwendung einer vorher vereinbarten Sammelsende-Adresse „M" aufbauen wollen, so wird ein Paket, das die Quellenadresse „A" und eine Zieladresse „M" enthält, in dem Netzwerk ausgesandt. Einträge werden an jedem Knoten hinzugefügt, an dem das Paket ankommt, und dann nach einem definierten Zeitintervall (Maximalzeit) gelöscht, wenn die Einträge nicht von den Hauptknoten A und B bestätigt werden. Wenn ein Hauptknoten einer Sammelsendung beitreten will, selbst wenn dies der erste Teilnehmer ist, so sendet er einfach ein Paket von sich selbst zu der „M"-Adresse. Das Paket wird über den gesamten ausgespannten Baum zu allen Teilnehmerknoten rundgesendet, und der Hauptknoten setzt die Aussendung von Paketen an die „M"-Adresse mit einem maximalen Zwischenpaket-Zeitintervall fort, das kleiner als die Maximalzeit ist, um sicherzustellen, dass zumindest einer der betreffenden Tabelleneinträge nicht gelöscht wird. Andere Hauptknoten, die an der Sammelsendung teilnehmen möchten, senden einfach ein Paket an die „M"-Adresse, wenn sie sich entschlossen haben, teilzunehmen.
  • Zur Durchführung einer Sammelsende-Konversation in einem Netzwerk wählen die Knoten einen einzigen Knoten aus all den Knoten in jedem Netzwerk aus, der der „Wurzel"-Knoten sein soll. Jeder Knoten hat eine eindeutige Identifikation (Knoten-ID), und der Wurzelknoten kann der Knoten mit der niedrigsten Knoten-ID sein. An jedem Knoten wird ein „Wurzel-Port" ausgewählt, der die kleinste Anzahl von Sprüngen von diesem Knoten zu dem Wurzelknoten ergibt, während Ports, die nicht in dem ausgespannten Baum enthalten sind, blockiert werden. An dem Wurzelknoten werden alle Ports in den Weiterleitungszustand gebracht. Für jedes LAN, das mit mehr als einem Knoten gekoppelt ist, wird ein „bezeichneter" Knoten, typischerweise derjenige, der dem Wurzelknoten am nächsten liegt, ausgewählt, um eine Verbindungsfähigkeit zu allen LAN's sicherzustellen.
  • Ein Standard-Spannbaum-Verfahren wurde für Netzwerk-Brückengeräte (Brücken, Router, Vermittlungen) definiert, um es diesen Geräten zu ermöglichen, eine Teilmenge irgendeiner Topologie festzustellen, die schleifenfrei ist (das heißt ein Baum) und dennoch jedes Paar von örtlichen Netzwerken (LAN's) in dem Netzwerk verbindet (das heißt „aufspannt"). Das Spannbaum-Verfahren führt zu einem Netzwerk-Pfad zwischen irgendwelchen zwei Brückengeräten, der dynamisch in Abhängigkeit von Netzwerk-Modifikationen aktualisiert wird. Beispielsweise tauschen Knoten Konfigurationsmitteilungen aus, die als Brücken-Protokolldateneinheits- (BPDU's) Rahmen bezeichnet werden, die es Ihnen ermöglichen, die aktive Topologie oder den Spannbaum zu berechnen, indem alle redundanten Verbindungsstrecken blockiert werden, wobei ein einziger Kommunikationspfad verbleibt.
  • Wenn ein Quellenknoten ein Datenpaket an mehr als einen Zielknoten auszusenden hat, so kann ein derartiges Paket unter Verwendung von Sammelsende-Routing ausgesandt werden. Ein Zustellprozess, der als Sammelsende-Routing bezeichnet wird, wird zur Herstellung von Sammelsende-Kommunikationen verwendet. Während sich das Datenpaket von Router zu Router oder von Knoten zu Knoten ausbreitet, wird das Datenpaket an bestimmten Routern/Knoten selektiv repliziert, so dass ausreichende Kopien des Datenpaketes erzeugt und an jeden Zielknoten der Sammelsende-Gruppe ausgesandt werden. Ein Pfad des Sammelsende-Baumes zwischen zwei Knoten wird als ein Zweig bezeichnet. Es gibt lediglich einen Zweig auf dem Sammelsende-Baum zwischen irgendwelchen zwei Knoten.
  • Ein neuer Zweig in einem Sammelsende-Baum wird durch Aussenden eines BEITRITTS-Anforderungs-Steuerpaketes von dem der Gruppe beitretenden Knoten an dem Baum gebildet. Der Sammelsende-Baum sendet ein BEITRITTS-Bestätigungs-Steuerpaket in der entgegengesetzten Richtung. Es ist möglich, lediglich das BEITRITTS-Steuerpaket zu senden, und jeder Knoten, der sich noch nicht in dem Sammelsende-Baum befindet, oder ein Knoten, der noch kein Mitglied ist, der die BEITRITTS-Anforderung aussendet, wird direkt mit dem Knoten verbunden. Die BEITRITTS-Bestätigung ergibt jedoch die Fähigkeit, das Auftreten von Schleifen zu verhindern.
  • Somit propft die BEITRITTS-Mitteilung einen Knoten auf einen Sammelsende-Verteilungsbaum auf, wodurch Sammelsende-Routen in den Prozess geschaffen werden. BEITRITTS-Mitteilungen werden jedoch auf der Grundlage von Einzelsende-Routen weitergeleitet. Wenn daher übliche Routing-Tabellen verwendet werden, so beruhen die Sammelsende-Routen auf üblichen Routen. Dies schließt die Planung des Verkehrs auf der Grundlage von anderen Attributen als der Zieladresse aus.
  • Die Multiprotokoll-Etikettvermittlung (MPLS) wurde durch die Internet Engineering Task Force (IETF) genormt. Die Veröffentlichung „IEFT Multiprotocol Label Switching (MPLS) Architecture", Francois LE Faucheur, IEEE, 22. Juni 1998, Seiten 6-15, beschreibt die Konzepte der MPLS. MPLS integriert ein Etikett-Austauschrahmenwerk mit einer Netzwerk-Routing oder Weglenkung. Die Veröffentlichung „Requirements for Traffic Engineering over MPLS", Daniel O. Awduche et al., Network Working Group Internet Draft, Oktober 1998, Seiten 1-27, beschreibt einen Satz von Bedingungen für die Verkehrsplanung über MPLS. Es sind jedoch weitere Entwicklungen für die Sammelsende-Verkehrsplanung erforderlich.
  • Es besteht daher ein Bedarf an der Auswahl von Pfaden auf der Grundlage von Verkehrsplanungs- (TE) Kriterien, wie z. B. der Adresse des Paketes, dem gewünschten Dienstegrad, usw. für Sammelsende-Verkehr, und der Möglichkeit, dass Ressourcen unabhängig von dem Sammelsende-Pfad-Aufbauprozess zugeteilt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung versucht, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, die mit der Sammelsende-Verkehrsplanung (TE) der IP-Netzwerke verbunden sind.
  • In einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Planung oder Konstruktion von Pfaden für Sammelsende-Verkehr in IP-Netzwerken geschaffen. Das Verfahren umfasst die Schritte der Definition einer Weiterleitungs-Äquivalenzklasse (FEC); die Erfassung einer Steuermitteilung, die mit einer definierten Weiterleitungs-Äquivalenzklasse übereinstimmt, an einem Austritts-Etikett-Vermittlungsrouter (LSP); das Gewinnen einer Zwangsroute in der Richtung des Wurzel-Präfix eines Sammelsende-Baumes für die erfasste Steuermitteilung; die Erzeugung eines Zustandes, der der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse und der Zwangsroute zugeordnet ist, für jede erfasste Steuermitteilung; die Anbringung von Verkehrsplanungs- (TE-) Parametern, die die Weiterleitungs-Zustandsinformation enthalten, an die erfasste Steuermitteilung; die Zuteilung von Ressourcen; und die Weiterleitung der erfassten Steuermitteilung an ein bestimmtes Ziel.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Etikett oder Label einer Einzelsende-Route/Präfix zugeordnet und zu diesem Ziel gesandte Pakete können dadurch gesammelt werden, dass ihnen das Etikett zugeordnet wird. Weil Sammelsende-Routen im Allgemeinen nicht gebündelt werden können, beginnt die Zuordnung eines Etiketts zu einer Sammelsende-Route eine Zuteilung von Ressourcen pro Fluss/Gruppe. Im Wesentlichen wird diese Art der Zuordnung zu einer Reservierungsprotokoll-RSVP-(oder ATM-) spezifischen Ressourcenzuteilung und ermöglicht die Erfüllung von Dienstegüte- (QoS) Forderungen pro Fluss.
  • Der zwangsbasierte Sammelsende-Pfadaufbau (CR-MP) ist ein skalierbares und kosteneffektives Verfahren zur Bereitstellung von Sammelsende-Routing mit differenzierten Diensten, und er kann weiterhin verwendet werden, um eine QoS pro Fluss bereitzustellen. Er ermöglicht weiterhin einen nahtlosen Betrieb von IP- und verkehrsgeplanten/MPLS-Netzwerken.
  • Die „Zusammenfassung der Erfindung" offenbart nicht notwendigerweise alle die Merkmale, die für die Definition der Erfindung wesentlich sind. Die Erfindung kann in einer Teilkombination dieser offenbarten Merkmale beruhen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nunmehr lediglich in Form eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen erläutert:
  • 1 zeigt ein Paketvermittlungs-Netzwerk für eine Sammelsende-Weglenkung;
  • 2 zeigt, wie Steuermitteilungen und Daten in einem Sammelsende-Baum gelenkt werden.
  • 3 zeigt, wie Steuermitteilungen von einem Austrittsknoten in einem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung gelenkt werden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene, das den Verlauf von Steuermitteilungen in einem Austritts-Router/Knoten und die Paket-Kopffeld-Zusammenfügung an einem Austritts-Router/Knoten gemäß der Erfindung zeigt.
  • 5 zeigt den Ressourcen-Zuteilungsprozess pro Wurzel-Präfix für die Verteilung von Daten in einem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zum Lenken von Steuermitteilungen von einem Austrittsknoten zu dem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung zeigt.
  • 7 zeigt den Ressourcenzuteilungsprozess pro Verkehrsklasse in einem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung.
  • 8 ist ein Blockschaltbild hoher Ebene, das den Verlauf von Steuermitteilungen in einem Zwischenrouter/Knoten und die Paket-Kopffeld-Zusammenfügung an einem Zwischenrouter gemäß der Erfindung zeigt.
  • 9 zeigt die Zusammenfügung der Ressourcenzuteilung, die eine effizientere Nutzung von Ressourcen ausführt, als die Zusammenführung von Flüssen, weil es eine Ansammlung von Ressourcenzuteilungszuständen ermöglicht.
  • Ähnliche Bezugsziffern werden in den verschiedenen Figuren verwendet, um ähnliche Bauteile zu bezeichnen.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich lediglich als Beispiel auf eine bevorzugte Ausführungsform und bezieht sich ohne Beschränkung auf eine Kombination von Merkmalen, die zur Durchführung der Erfindung erforderlich sind.
  • Allgemein ist der Verkehr in einem Netzwerk so ausgelegt, dass er bestimmte Pfade durchläuft, um Ressourcen in einer optimaleren Weise zu nutzen, während gleichzeitig die Dienstegüte verbessert wird, die angeboten werden kann. Bei der üblichen IP-Routing oder IP-Weglenkung kann Verkehr so geplant werden, dass er einen Pfad verwendet, indem bevorzugte Verbindungsstrecken in Richtung auf ein Ziel mit einer niedrigeren Metrik konfiguriert werden. Weil die Weiterleitung lediglich auf der Zieladresse beruht, kann der Verkehr nicht auf der Grundlage anderer Attribute oder Parameter ausgelegt werden, die für Verkehrsplanungs- (TE-) Zwecke nützlich sein können, wie z. B. die Quellenadresse oder der angeforderte Dienstetyp (ToS). Im Gegensatz hierzu ermöglichen es MPLS-Netzwerke, dass Verkehr auf der Grundlage von Attributen weitergeleitet wird, die auch als Weiterleitungs-Äquivalenzklasse (FEC) bekannt sind, zusätzlich zu der Zieladresse. Dies ergibt eine vielseitige und zweckmäßige Syntax für Verkehrsplanungs- (TE-) Zwecke.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ergibt einen Routing- oder Weglenkungsmechanismus, der auf Sammelsende-Routing-Protokolle (MRP's) anwendbar ist, wie z. B. protokollunabhängige Sammelsendungs-Betriebsart für schwach belegte Netze PIM-SM, kernbasierte Baum-CBT, Rand-Überleiteinrichtungs-Mehrprotokoll-BGMP, ausdrückliche oder einfache Sammelsendung, die als „Steuerungsbetrieben" bezeichnet wird, was von „Datenbetrieben" oder von Flutungs- und Beschneidungs-Protokollen wie dem Streckenvektor-Sammelsende-Routingprotokoll (Distance Vector Multicast Routing Protocol – DVMRP) oder PIM-DM verschieden ist. Dieses Verfahren setzt weiterhin eine Sammelsende-Gruppe/einen Sammelsende-Baum mit einer gemeinsamen Art von Dienste- (ToS-) Anforderungen voraus. Es ist möglich, diese Anforderung selbst für heterogene Empfänger durch die Schichtcodierung von Daten in unterschiedlichen Sammelsende-Gruppen oder eine andere Variation der Schichtcodierung zu erfüllen.
  • Die in dieser Offenbarung verwendeten MPLS-Konzepte sind die FEC, das explizite Routen-Objekt (ERO), die Ressourcenzuteilung und die Pfadauswahl, die bereits in einer MPLS-Umgebung lediglich für Einzelsende-Routing definiert wurden. Pfade werden unter Verwendung der MPLS-Funktionalität aufgebaut, so dass Pakete entlang der entwickelten Pfade weitergeleitet werden, statt in üblicher Weise weggelenkt zu werden. Ein Pfad kann manuell konfiguriert werden, oder es kann ein zwangsbedingungsbasierter Routing- (CBR-) Prozess verwendet werden, um einen Pfad zu gewinnen, der die Verkehrsanforderungen erfüllt. Ein derartiger Pfad kann als eine Zwangsroute in MPLS unter Verwendung des Zwangs-Routing-Etikettverteilungs-Protokolls (CR-LDP) oder der Reservierungs-Protokoll- (RSVP-) Steuermitteilungen aufgebaut werden.
  • Es sei angenommen, dass ein steuerungsbetriebenes Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP) eine Steuermitteilung, beispielsweise eine BEITRITTS-Anforderung sendet, um einen Knoten auf einen Sammelsende-Verteilungsbaum aufzupropfen. Weil die BEITRITTS-Anforderung auf der Grundlage von Einzelsende-Routen weitergeleitet wird, so wird, wenn die übliche Routing-Tabelle verwendet wird, der Sammelsende-Routenaufbau auf üblichen Routen beruhen. Wenn die Steuermitteilung über Pfade gesandt wird, die im Voraus berechnet oder statistisch konfiguriert werden, so wird die Steuermitteilung durch eine TE-Einheit auf einen Zwangspfad oder eine Zwangsroute (CR) weitergeleitet.
  • Damit ein Router eine Steuermitteilung verarbeitet, sollte die Steuermitteilung eine Router-Hinweis-Option enthalten. In einem derartigen Fall wird die Steuermitteilung an den Austritts-Router durch deren FEC identifiziert. Auf der Grundlage der FEC kann die TE-Einheit dann den Pfad ableiten, den die Steuermitteilung nehmen sollte, und die angegebenen Ressourcen zuteilen.
  • Ein Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP) bildet die Weiterleitungszustände an den Ports/Schnittstellen aus, an denen die Steuermitteilung empfangen wird. Um die Ausbildung von Sammelsende-Weiterleitungszuständen auf der Grundlage von Zwangs- (Einzelsende-) Routen (CR) zu ermöglichen, muss das Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP), das die Rückwärtspfad-Weiterleitung (RPF) überprüft, abgeschaltet werden oder in der Lage sein, die „Zwangs"-RPF über eine zwangsbasierte Routing- (CBR-) Anwendungsprogrammierschnittstelle API zu gewinnen. Wenn eine Schleife festgestellt wird, so sollte das Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP) keine Weiterleitungszustände für die Gruppe an dem Port schaffen, an dem die Steuermitteilung empfangen wird.
  • Beispielsweise bedingt das Senden einer BEITRITTS-Anforderung auf einem geplanten Pfad, wie z. B. die Erweiterung von CR-LDP oder TE-RSVP oder das Senden und Zusammenführen von BEITRITTS-Mitteilungen für den einem Etikett zugeordneten Sammelsende-Baum eine Änderung des Sammelsende-Routing-Protokolls (MRP) um die BEITRITTS-Mitteilung entlang der Zwangsroute (CR) zu senden. Diese Operation erfordert, dass Sammelsende-Routing-Protokoll- (MRP-) Funktionalitäten in dem MPLS vorhanden sind. Alternativ können MPLS-Funktionalitäten in Sammelsende-Routing-Protokolle (MRP's) eingefügt werden.
  • Die Erfindung verwendet MPLS-Etiketten und ein explizites Routen-Objekt (ERO), um die Auswahl geplanter Pfade hervorzurufen, doch werden Daten unter Verwendung von Sammelsende-Routing weitergeleitet. Sie erfordert es nicht, dass MPLS oder Sammelsende-Routing-Protokolle (MRP's) zusammengeführt werden. Eine derartige Zusammenführung kann die Kompliziertheit der Sammelsende-Verkehrsplanung (TE) vergrößern, ohne dass sich eine Möglichkeit zur Zusammenfügung der Sammelsende-Verkehrsplanung ergibt.
  • Die üblichen Lösungen erfordern es, dass der Verkehr für jede Gruppe/jeden Baum geplant wird, weil Sammelsende-Etiketten/Routen mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zusammengefügt werden können. Jeder Gruppe muss ein unterschiedliches Etikett zugeordnet werden.
  • Im Gegensatz hierzu ermöglicht es die Erfindung einem Netzwerk-Anbieter, die geplanten oder konstruierten Pfade in Richtung auf einen Wurzel-Präfix zusammenzufügen, weil die Ressourcen-Zuteilung und die Pfad-Auswahl unabhängig von dem Aufbau der Weiterleitungszustände/Routen ausgeführt werden kann. Der Wurzel-Präfix kann ein Quellenknoten, ein Teilnetz oder eine Domäne sein. Sammelsende-Verkehr in dem Hauptstrecken-Netzwerk kann dann in einer besser skalierbaren Weise bereitgestellt und statistisch auf (zusammengefügten) geplanten Pfaden multiplexiert werden.
  • An dem Austritts-Router/Knoten
  • An irgendeinem Austritts-Router/Knoten oder irgendeinem Router, an dem Sammelsende-Daten aus dem Netzwerk austreten, sind die interessierenden IP-Felder in der Steuermitteilung, die als FEC bezeichnet wird, und die zugehörigen Pfadauswahlmechanismen in einer Verkehrskonfigurationstabelle definiert. Die FEC's korrelieren die Steuermitteilungen, beispielsweise Ziel = (Wurzel-Präfix)/(Zielknoten-) Adresse, ToS = Code. Die Pfadauswahlmechanismen können statisch (auf der Grundlage einer Tabelle oder einer zwangsbasierten Routing- (CBR-) Tabelle) sein, oder es kann ein dynamischer Pfadauswahl-Algorithmus vorliegen. Die für die FEC erforderlichen Ressourcen können statisch an dem Austritts-Router konfiguriert werden, oder sie können von anderen Einheiten gewonnen werden.
  • 2 zeigt einen Zweig eines kernbasierten Sammelsende-Baumes für Kommunikationen zwischen einem Austrittsknoten A und dem Wurzelknoten. Anfänglich wird Verkehr mit einer beschleunigten Weiterleitungs- (EF-) Dienstetyp- (ToS-) Bedingung (ToS = EF) entlang des Pfades gelenkt, der die Knoten [A-B-D-Wurzel] verwendet. Es sei angenommen, dass das Netzwerk entscheidet, den Verkehr für eine Verwendung des Knotens C umzulenken. Ein BEITRITTS-Anforderungs-Steuerpaket wird von dem Knoten C zum Wurzelknoten gesandt.
  • An dem Austritts-Knoten A identifiziert die TE-Einheit, die eine Steuermitteilungs-Klassifikation einschließt, jede Steuermitteilung, klassifiziert die Steuermitteilungen entsprechend der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse (FEC) und ordnet die Steuermitteilung einem gewünschten Pfad und den erforderlichen Verkehrsplanungs- (TE-) Parametern zu, wie dies in 3 gezeigt ist. Es sei bemerkt, dass alle Austritts-Knoten übereinstimmende TE-Information und Zwangsrouten-Information oder Funktionen für Mitglieder haben, die der gleichen Gruppe beitreten.
  • Die TE-Information wird von dem Austritts-Knoten A dazu verwendet, die bestmögliche Route und die TE-Parameter zu berechnen, das heißt die verwendete Bandbreite, wenn das BEITRITTS-Anforderungs-Steuerpaket entlang der Zwangsroute weitergeleitet wird.
  • Die TE-Parameter werden von dem Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP) an die Steuermitteilung angehängt, um Weiterleitungszustände (TE+BEITRITT) für alle Knoten entlang des gewünschten Kommunikationspfades zu schaffen. Ressourcen werden dann für alle Verbindungsstrecken zugeteilt, die Daten in einer Richtung aussenden und Steuermitteilungen in der entgegengesetzten Richtung weiterleiten.
  • 4 ist ein Blockschaltbild hoher Ebene, das das Hindurchlaufen von Steuermitteilungen in einem Austritts-Router/Knoten 30 und die Paket-Kopffeld-Zusammenfügung zeigt. Eine Steuermitteilung 32, die an dem Austritts-Router 30 ankommt, wird von der passenden Sammelsende-Routing-Protokoll- (MRP-) Einheit 36 verarbeitet, um den Sammelsende-Weiterleitungszustand auszubilden.
  • Wenn die Steuermitteilung mit einer definierten FEC übereinstimmt, so wird die Steuermitteilung zu einer Sammelsende-Verkehrsplanungs-MCTE-Einheit 34 umgelenkt. Wie die abgehende Steuermitteilung zu der MCTE-Einheit 34 umgelenkt wird, ist realisierungsabhängig. Die MCTE-Einheit 34 ruft eine von der MRP-Einheit 36 bereitgestellte API-Einheit 35 auf, um herauszufinden, ob die Steuermitteilung 32 eine Pfadaufbau- (BEITRITTS-), eine Pfadabbau- (VERLASSEN-) Mitteilung oder eine Wartungsmitteilung ist. Wenn dies ein Pfadaufbau ist, so werden die in der Verkehrskonfigurationstabelle 37 angegebenen Ressourcen zugeteilt. Wenn dies eine Pfadabbau-Mitteilung ist, so werden die zugeteilten Ressourcen freigegeben. Wenn dies eine Wartungs-Steuermitteilung 39 ist, so wird die Steuermitteilung „so wie sie ist" durch das Sammelsende-Routing-Protokoll zu Zwischenroutern weitergeleitet, wie dies in der Technik bekannt ist, und zwar ohne jedes MCTE-Kopffeld 38.
  • Wenn ein ähnlicher Weiterleitungszustand an dem Austritts-Router/Knoten existiert, so wird die Steuermitteilung verworfen. Anderenfalls ruft die Sammelsende-Routing-Protokoll- (MRP-) Einheit 36 die API-Einheit 35, die von der Sammelsende-Verkehrsplanungs- (MCTE-) Einheit 34 bereitgestellt wird, auf, um den nächsten Streckenabschnitt zur Wurzel zu erhalten.
  • Die MCTE-Einheit 34 gewinnt (a) die Routen von der üblichen Routing-Protokoll- (MRP-) Einheit 36, wenn kein Pfad oder Pfadauswahl-Mechanismus in der Verkehrskonfigurationstabelle 37 angegeben ist, oder sie gewinnt (b) die manuell konfigurierte explizite Route in der Verkehrskonfigurationstabelle 37; oder sie gewinnt (c) die expliziten Routen über einen zwangsbasierten Routing- (CBR-) Prozess, oder sie ruft (d) den Pfadauswahl-Algorithmus auf, der in der Verkehrskonfigurationstabelle 37 angegeben ist. Es sei bemerkt, die Routen in (a)-(c) auf der Netzwerk-Topologie beruhen, während die Route (d) die Baumtopologie bei der Berechnung von Routen berücksichtigen kann.
  • Die MCTE-Einheit 34 speichert die Route oder die Routen, die für eine bestimmte FEC gewonnen oder berechnet wurden, und verwendet diese Routen bei der Anbringung eines MCTE-Kopffeldes 38 an die Steuermitteilung 39.
  • Die Form der API, die von dem Pfadauswahl-Algorithmus in den vorstehenden Fällen (a)-(c) bereitgestellt wird, ist als ein Tupel < hole_MCTE_nächster_Streckenabschnitt (Ziel-Knoten, Gruppe) > dargestellt, worin der Zielknoten ein zwingend erforderlicher Wert ist. Der Wert des Zielknotens weist die Form einer IP-Adresse 33 auf. Eine Gruppe ist für (a)-(c) nicht erforderlich und für (d) wahlweise. Der Rückgabewert ist von dem nächsten Streckenabschnitt zum Zielknoten.
  • Die Form der API, die von dem Pfadauswahl-Algorithmus im vorstehenden Fall (d) bereitgestellt wird, ist als ein Tupel < hole_MCTE_Route (Ziel-Knoten, Gruppe, Typ der Metrik) > dargestellt, worin der Zielknoten ein zwingend erforderlicher Wert ist und die anderen Werte wahlweise sind. Der Wert des Zielknotens weist die Form einer IP-Adresse 33 auf. Der Rückgabewert ist eine Liste einer expliziten Route oder von expliziten Routen. „Gruppe" stellt eine zusätzliche Ebene der Granularität dar, auf die die Netzwerk-Administratoren ihre Verkehrsplanungs- (TE-) Entscheidungen gründen können; beispielsweise ermöglicht sie eine Verkehrsplanung (TE) pro Gruppe/Fluss. Schließlich korreliert der Metriktyp-Wert die unterschiedlichen Arten von Metriken, die zur Unterscheidung eines Pfades von einem anderen verwendet werden. Der Vorgabewert ist (1), was zu einer Streckenabschnitt-Zählung in Korrelation steht. Andere definierte Werte bestehen aus (2) Bandbreite, (4) Verzögerung, (8) Auffächerung. In den Fällen, in denen der grundlegende Algorithmus < hole_MCTE_Route > keine anderen Metriken als die Streckenabschnitt-Zählung unterstützt, so wird dieses Feld ignoriert. Der Metrik-Typ wird mit dem Pfadauswahl-Algorithmus in der Verkehrskonfigurationstabelle angegeben.
  • Das MCTE-Kopffeld 38 wird zwischen dem IP-Kopffeld 33 und dem Steuermitteilungs-Typ 39 angeordnet. Ressourcen, wie sie in der Verkehrskonfigurationstabelle 37 angegeben sind, werden zugeteilt oder freigegeben, bevor die MCTE-Mitteilung zu dem nächsten Streckenabschnitt weitergeleitet wird, und sie werden von dem Pfadauswahl-Mechanismus zurückgeliefert. Wenn dies entweder eine Pfadaufbau- oder eine Pfadabbau-Mitteilung ist, so hängt die MCTE-Einheit 34 ein MCTE-Kopffeld 38, das die FEC enthält, die Zwangsrouten (CR), die von dem Pfadauswahl-Mechanismus bereitgestellt werden, die von beispielsweise Verkehrsparametern (TE) benötigten Ressourcen, den Dienstetyp (ToS) und die Protokoll-ID der Steuermitteilung an. Um es anderen Routern zu ermöglichen, diese MCTE-Mitteilung zu verarbeiten, die die Steuermitteilung 39 einschließt, wird das Paket mit Router-Hinweis etikettiert und die Steuermitteilung wird in Richtung auf den Wurzelknoten weitergeleitet.
  • Das Kopffeld der Datenpakete, die an einem Zwischen-Knoten C fließen, enthält die Ressourcen, die pro Wurzel-Präfix zugeteilt sind [Wurzel-Präfix, nMb/s], wie dies in 5 gezeigt ist. Die Datenpakete werden zu den Austritts-Knoten DE für Gruppen G1 und G2 entsprechend ihrer Klassifikation weitergeleitet, die in diesem Fall den Tupel < Gruppenadresse; Wurzel-Präfix; zugeteilte Ressourcen > einschließt.
  • Das Verfahren der Verkehrsplanung gemäß der Erfindung ist flexibel, weil es eine Ressourcen-Zuteilung entweder pro jedem Verkehrsdienstetyp (ToS) oder in einem zusammengefügten Format pro Wurzel-Präfix vorsieht. Dieses Verfahren ist in der Lage, Verkehr mit verschiedenen Sammelsende-TE-Anforderungen zu konstruieren.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren der Lenkung von Steuermitteilungen von einem Austritts-Knoten zu dem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung erläutert. Im Schritt 21 werden die Weiterleitungs-Äquivalenzklassen (FEC's) für den Sammelsende-Baum definiert. Eine Steuermitteilung, die mit einer FEC übereinstimmt, wird an einem Etikett-vermittelten Austritts-Router (LSR) im Schritt 22 festgestellt. Der LSR gewinnt eine Zwangsroute in der Richtung des Wurzel-Präfix, Schritt 23, erzeugt einen Weiterleitungszustand für die empfangene Steuermitteilung, Schritt 24, und hängt die Verkehrsplanungs- (TE-) Parameter, die die Zustandsinformation enthalten, an Steuermitteilungen an, Schritt 25. Im Schritt 26 werden Ressourcen zugeteilt und schließlich wird die Steuermitteilung zum nächsten Streckenabschnitt im Schritt 27 weitergeleitet.
  • An den Zwischen-Routern/Knoten
  • 7 zeigt, wie Steuermitteilungen von einem Zwischen-Knoten in einem Sammelsende-Baum gemäß der Erfindung gelenkt werden. An dem Zwischen-Knoten D und nachdem das MRP Weiterleitungszustände für alle Knoten in dem Sammelsende-Baum für die Gruppe-1 (G1) geschaffen hat, teilt die TE-Einheit Ressourcen für Verbindungsstrecken zu, die die Daten empfangen, und leitet die Steuermitteilungen (TE+BEITRITT) in der entgegengesetzten Richtung weiter, wobei die in der TE-Mitteilung enthaltene Information verwendet wird, die den Verkehrs-Dienstetyp (ToS) angibt. Wenn am Knoten C ein vorhandener Weiterleitungszustand vorliegt und die Ressourcen bereits zugeteilt sind, so wird der Knoten C keine Ressourcen für eine neu empfangene (TE+BEITRITT-) Mitteilung (gestrichelte Linie) von einem neuen Mitglied der Gruppe-1 (G1) am Knoten D neu zuteilen, weil die BEITRITTS-Anforderung zusammengefügt ist.
  • 8 ist ein Blockschaltbild hoher Ebene, das den Durchlauf einer Steuermitteilung in einem Austritts-Router/Knoten 40 und die Paket-Kopffeld-Zusammenfügung an einem Zwischen-Router zeigt. Wenn der nächste Strecken abschnitt oder ein anderer Zwischen-Knoten ein Paket 32 mit einem Router-Hinweis empfängt, so wird das Paket 32 aus dem Weiterleitungspfad abgeleitet und zu der MCTE-Einheit 34 gelenkt. Weil die FEC für diese Steuermitteilung 32 mit einem früher geschaffenen MCTE-Zustand übereinstimmt, wird die Steuermitteilung 32 zu der MCTE-Einheit 34 umgelenkt. Die MCTE-Einheit 34 teilt die in dem MCTE-Kopffeld 38 angeforderten Ressourcen zu oder gibt diese frei und erzeugt einen Übergangszustand 42 für die MCTE-Mitteilung (MCTE-Zustand). In Abhängigkeit von der Protokoll-ID in dem MCTE-Kopffeld 38 wird dann das passende Sammelsende-Routing-Protokoll (MRP) 36 aufgerufen.
  • Das MRP 36 erzeugt den Weiterleitungszustand für die Gruppe und leitet die Steuermitteilung 32 in Richtung auf die Wurzel weiter. Die MCTE-Einheit 34' bringt das entsprechende MCTE-Kopffeld 38' an der Steuermitteilung 32 an und leitet die Mitteilung an den nächsten Streckenabschnitt weiter, der von einer MCTE/API 35 erhalten wird. Der Übergangs-MCTE-Zustand wird an diesem Punkt beseitigt.
  • Die FEC wird lediglich an den Austritts-Routern konfiguriert, während Zwischen-Router über die FEC von vorhergehenden Streckenabschnitten informiert werden. In ähnlicher Weise wird die explizite oder Zwangsroute lediglich an dem Austritts-Router konfiguriert oder berechnet. Der nächste Streckenabschnitt und andere Zwischen-Knoten erfahren die expliziten Routen über die Zwangsrouten-Liste, die von dem Austritts-Router an den Baum zugeführt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Pfadauswahl-Algorithmen in Abhängigkeit von der FEC und der Pfadauswahl-Mechanismus-Zuordnung. Pfade können konfiguriert, berechnet, festgestellt oder über andere Maßnahmen gewonnen werden.
  • Ein Pfadauswahl-Mechanismus liefert die Zwangsrouten zurück, die für die Gruppenadresse zugeteilt sind, wobei die Wurzel des Sammelsende-Baumes freigegeben wird, wenn die Sammelsendung endet.
  • Anwendungen
  • a) Ein Netzwerk-Betreiber kann eine explizite Route [Rx, Ry, Rz] in Richtung auf eine Domäne mit dem Präfix (47.1.2.0) für Sammelsende-Verkehr definieren. Irgendein Mitglied, das einer Gruppe beitritt, bei der die Wurzeladresse den Präfix (47.1.2.0) hat, erhält Daten über die explizite Route [Rz, Ry, Rx] zugestellt, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der Steuermitteilung fließen. Die explizite Route kann eine nicht festgelegte Sourcen-Route oder eine Route sein, die durch einen Algorithmus berechnet wird, beispielsweise ein internes Überleiteinrichtungs-Protokoll (IDP), das zwangsbasierte Routen bereitstellen kann.
  • 9 erläutert die Zusammenfügung der Ressourcenzuteilung, die eine effizientere Nutzung der Ressourcen ergibt, als der übliche Weg der Zusammenfügung von Flüssen, weil es dies ermöglicht, dass Ressourcenzuteilungszustände gesammelt werden. Das Etikett am Knoten RD schließt die IP-Adresse des Knotens und 3 Mbps ein, weil der Strom für G1 1 Mbps hat, und der Strom für G2 2 Mbps hat. Dies verhindert, dass Pakete entlang von Zweige fließen, die keine Mitglieder haben.
  • Der Pfadaufbau entlang der Verbindungsstrecken 12, 14, 16, 18 kann über Sammelsende-fähige Knoten (RA, RB, RE) oder lediglich auf diesen gelenkt werden. Ein nicht-Sammelsende-fähiger Knoten (RB) leitet die Pfadaufbau-Mitteilung lediglich weiter, ohne sie zu verarbeiten (ein nicht-Sammelsende-fähiger Knoten kann ein Mitglied der Gruppe sein). Wenn das Steuerpaket den Quellenknoten RA zurück erreicht, bildet der Knoten RA einen Tunnel/LSP aus, um die Daten zu dem nächsten Sammelsendung-fähigen Knoten RD weiterzuleiten, der netzabwärts von dem Knoten RB liegt.
  • Zwei oder mehrere Ströme können in einem LSP zusammengefügt werden, vorausgesetzt, dass eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Gruppen homogen sind und eine große Anzahl von gemeinsamen Mitgliedern einschließen.
  • Dies kann die Ressourcenzuteilungszustände pro Fluss verringern, erfordert jedoch, dass der Strom an dem Randknoten dadurch gefiltert wird, dass das Etikett entfernt und die Internetprotokoll- (IP-) Adresse zur Weiterleitung an Empfänger verwendet wird. Durch Zusammenfügen von ToS-Pfaden werden weniger Reservierungszustände verwendet und weniger Bandbreite vergeudet. Eine Filterung der Pakete von nicht-Mitglieds-Gruppen am Rand beruht auf der IP-Adresse und kann eine umfangreiche Verarbeitung in Abhängigkeit von der Anzahl von an dem Rand des Netzwerkes 10 zu filternden Paketen erfordern.
  • Der Quellenknoten RA kann anzeigen, dass der Videostrom eine Anzahl von Malen repliziert werden muss, die gleich der Anzahl von empfangenden Knoten ist. Zusätzlich zu den Bandbreiten-Anforderungen muss das Netzwerk 10 über den Umfang der erforderlichen Replikationen und die Anzahl der empfangenden Knoten informiert sein.
  • Die Bandbreite und die Anzahl der empfangenden Knoten wird durch die Dienstegrad-Vereinbarung (SLA) definiert, die von dem Kunden angefordert wird. Um sicherzustellen, dass die verwendete Bandbreite nicht die verfügbare Bandbreite übersteigt, muss eine Zugangsrichtlinie in Kraft sein. Um die Anzahl der verwendeten Austrittspunkte zu kontrollieren, lassen Austritts-Router den Fortgang des Pfadaufbaus nicht zu, wenn die Anzahl von angeforderten Austrittspunkten höher als die verfügbaren Austrittspunkte ist. Wenn die Bandbreite oder die Austrittspunkte nicht verfügbar sind, kann der Austritts-Knoten den Pfadaufbau verweigern.
  • Es ist wert, festzustellen, dass die explizite Route der gewünschte Pfad von einem Wurzelknoten zu einem Mitgliedsknoten sein kann, statt des Rückwärts-Pfades von dem Mitgliedsknoten zu der Wurzel.
  • b) In einem weiteren Beispiel kann ein interessierendes Zusatzfeld in der FEC oder in der Diensteart (ToS) definiert werden. Dies ermöglicht es einem Netzwerk- Betreiber, Pfade zu konstruieren und/oder Ressourcen für Verkehr bereitzustellen, die eine beschleunigte Weiterleitung [EF] oder eine sichergestellte Weiterleitung [AF] erfordern.
  • c) Um die Ausgangslast zu verringern, können Austritts-Router, die Sammelsendungs-Datenverkehr enthalten, die Zwangsrouten in Richtung auf die Wurzel des Baumes gewinnen und statt dessen den Baum entlang dieser Pfade konstruieren. Diese Routen können statisch konfiguriert oder durch einen Algorithmus bereitgestellt werden, der die Ausgangslast bei der Routenberechnung berücksichtigt.
  • d) Ein Lastausgleichs-Algorithmus kann einen alternativen Pfad bereitstellen, den eine Steuermitteilung in Abhängigkeit von der Dienstegrad-Anforderung der Gruppe unter derzeitiger Nutzung der gleiche Kosten aufweisenden Pfade nehmen kann.
  • e) Eine Richtlinien-Weglenkung kann die Definition unterschiedlicher Pfade für unterschiedliche Gruppen vorsehen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verkehrsplanungs- (TE-) Mechanismus zum Sammelsende-Routing, unter Einschluss von TE-Funktionalitäten in der MPLS-Einheit, verwendet, um zu entscheiden, wohin eine Steuermitteilung der Sammelsende-Routing-Protokolle (MRP's) auf der Grundlage unterschiedlicher TE-Anforderungen weiterzuleiten ist, und wie Ressourcen zuzuteilen sind.
  • Der Sammelsende-Verkehrsplanungsprozess ist von dem Sammelsende-Routenaufbau getrennt. Die Ressourcen und Pfade für die Sammelsende-Datenzustellung können zusammengefügt und unabhängig zugeteilt werden. Ressourcen werden auf dem gleichen Weg zugeteilt, wenn Pfade ausgewählt und ausgebildet werden, und dies verhindert, dass Daten auf Zweige weitergeleitet werden, auf denen noch keine Ressourcen zugeteilt wurden. Der Verkehr kann statistisch multiplexiert werden, was es Netzwerk-Betreibern ermöglicht, eine Steuerung über die Topologie der Sammelsende-Bäume zu haben und unterschiedliche Dienste in einer skalierbaren Weise bereitzustellen.
  • Der Sammelsende-TE-Mechanismus ermöglicht es Internet-Diensteanbietern (ISP's), bestimmte FEC's für ihr Netzwerk zu definieren; die zum Empfang von Verkehr von einem bestimmten Wurzel-Präfix erforderlichen zu definieren; die Ausgangslast an einem Knoten durch Begrenzen der Anzahl von Pfaden in Richtung auf diesen Knoten und durch Festlegen von Zwangspfaden zur Übertragung von Sammelsende-Verkehr zu verringern; mit heuristischen Algorithmen zu experimentieren, wie Sammelsende-Bäume besser planen und zu konstruieren sind; oder eine Funktion zur dynamischen Berechnung geeigneter Pfade auf der Grundlage derzeitiger oder vorhergesagter Netzwerk-Ressourcen zu definieren. Alle diese zusätzlichen Netzwerk- oder Inhalts-Anbieter-spezifischen Funktionen zur Planung von Verkehr können unabhängig von dem üblichen Sammelsende-Verkehrsplanungsschema entwickelt werden.
  • Vielfältige Modifikationen, Abänderungen und Anpassungen können an den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Konstruktion und Planung von Pfaden für Sammelsende-Verkehr in einem IP-Netzwerk, wobei das Netzwerk einen Knoten einschließt, der eine Steuermitteilung an einen Sammelsende-Baum sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Definieren einer Weiterleitungs-Äquivalenzklasse, FEC, für einen Sammelsende-Baum (21); b) Feststellen, an einem Austritts-Etikettvermittlungs-Router, LSR, einer Steuermitteilung, die mit einer definierten Weiterleitungs-Äquivalenzklasse (22) übereinstimmt; c) Gewinnen einer Zwangsroute (23) in der Richtung des Wurzel-Präfix des Sammelsende-Baumes für die festgestellte Steuermitteilung; d) für jede festgestellte Steuermitteilung, Erzeugen eines Weiterleitungszustandes, der der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse und der Zwangsroute (24) zugeordnet ist; e) Anbringen von Verkehrsplanungs-, TE-, Parametern, die die Weiterleitungs-Zustandsinformation enthalten, an der festgestellte Steuermitteilung (25); f) Zuteilen von Ressourcen (37) entlang der Zwangsroute (26); und g) Weiterleitung der festgestellten Steuermitteilung und der TE-Parameter (TE+BEITRITT) zu einem angegebenen Ziel (27).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Vergleichens des im Schritt (d) erzeugten Weiterleitungszustandes mit gespeicherten Weiterleitungszuständen (37) und den Schritt des Verwerfens der Steuermitteilung (34, 36) umfasst, wenn der erzeugte Weiterleitungszustand identisch mit dem gespeicherten Weiterleitungszustand (37) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Gewinnung einer Zwangsroute die Zwangsroute (37) auf der Grundlage der Netzwerk-Topologie bereitstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Gewinnung einer Zwangsroute die Zwangsroute (37) auf der Grundlage der Baumtechnologie bereitstellt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Ressourcen (37) und die Pfade für die Sammelsende-Datenzustellung zusammengefügt und unabhängig zugeteilt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die Schaffung von Weiterleitungszuständen auf allen Ports umfasst, an denen die Steuermitteilung mit den TE-Parametern (TE+BEITRITT) empfangen wird, mit Ausnahme von Ports, an denen ein Schleifenzustand auftritt.
  7. Computerlesbares Medium, das durch einen Computer ausführbare Befehle zur Konstruktion von Pfaden für einen Sammelsende-Verkehr in einem IP-Netzwerk enthält, wobei das Netzwerk einen Knoten einschließt, der eine Steuermitteilung an einen Sammelsende-Baum sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium die folgenden Schritte einschließt: Definieren einer Weiterleitungs-Äquivalenzklasse, FEC, für einen Sammelsende-Baum (21); Feststellen, an einem Austritts-Etikettvermittlungs-Router, LSR, einer Steuermitteilung, die mit einer definierten Weiterleitungs-Äquivalenzklasse (22) übereinstimmt; Gewinnen einer Zwangsroute (23) in der Richtung des Wurzel-Präfix des Sammelsende-Baumes für die festgestellte Steuermitteilung; für jede festgestellte Steuermitteilung, Erzeugen eines Weiterleitungs zustandes, der der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse und der Zwangsroute (24) zugeordnet ist; Anbringen von Verkehrsplanungs-, TE-, Parametern, die die Weiterleitungs-Zustandsinformation enthalten, an, die festgestellte Steuermitteilung (25); Zuteilen von Ressourcen (37) entlang der Zwangsroute (26); und Weiterleitung der festgestellten Steuermitteilung und der TE-Parameter (TE+BEITRITT) zu einem angegebenen Ziel (27).
  8. Austritts-Router (30) für eine Sammelsende-Kommunikation in einem IP-Netzwerk, wobei das Netzwerk einen Knoten einschließt, der eine Steuermitteilung an einen Sammelsende-Baum sendet, dadurch gekennzeichnet, dass der Austritts-Router Folgendes umfasst: Einrichtungen zum Definieren eine Weiterleitungs-Äquivalenzklasse, FEC, (37) für einen Sammelsende-Baum; Einrichtungen zum Gewinnen einer Zwangsroute in der Richtung des Wurzel-Präfix des Sammelsende-Baumes für eine Steuermitteilung, die an einem Austritts-Etikettvermittlungs-Router, LSR, (34) festgestellt wird, wobei die Steuermitteilung mit der für den Sammelsende-Baum definierten Weiterleitungs-Äquivalenzklasse übereinstimmt; Einrichtungen zur Schaffung von, Weiterleitungszuständen, die der Weiterleitungs-Äquivalenzklasse und der Zwangsroute für jede festgestellte Steuermitteilung (36) zugeordnet sind; Einrichtungen zum Anbringen von Verkehrsplanungs-, TE-, Parametern, die die Weiterleitungs-Zustandsinformation enthalten, an die festgestellte Steuermitteilung (34); Einrichtungen zur Zuteilung von Ressourcen entlang der Zwangsroute (34); und Einrichtungen zur Weiterleitung der festgestellten Steuermitteilung und der TE-Parameter (TE+BEITRITT) an eine festgelegte Adresse.
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