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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium.
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Im
Allgemeinen wird ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium
durch Auftragen einer Tinte bestehend aus einem Bindemittel bzw.
Vehikel, das aus einem Wachs besteht, einem Harz usw. und einem
Farbstoff auf einem Substrat gebildet. In Abhängigkeit von dem Zustand zum
Auftragungszeitpunkt wird die Tinte für die Verwendung in dem wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium
hauptsächlich in
eine Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel
und eine Lösungsmitteltinte,
wobei ein Bindemittel und ein Farbstoff in einem Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert sind, klassifiziert. Die Lösungsmitteltinte hat einen
höheren Freiheitsgrad
bei der Materialauswahl, welche es ermöglicht Tinten mit verschiedenen
Eigenschaften zur Verfügung
zu stellen. Jedoch, da ein Lösungsmittel
verwendet wird, werden die Materialkosten entsprechend höher und
es erfordert ebenfalls Trocknungskosten, resultierend in höheren Kosten,
verglichen mit der Heißschmelztinte.
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Im
Gegensatz dazu ist die Heißschmelztinte,
welche kein Lösungsmittel
verwendet, im Vergleich mit der Lösungsmitteltinte vorteilhaft.
Da jedoch das Auftragen der Heißschmelztinte
durch ein Heißschmelzbeschichtungsverfahren
durchgeführt
wird, ist die obere Grenze der Schmelzviskosität der Tinte begrenzt, mit dem
Ergebnis, dass die verwendbaren Materialien begrenzt sind und es
schwierig ist Tinten mit verschiedenen Eigenschaften zu erhalten.
Zum Beispiel ist es in dem Fall einer schwarzen Tinte aufgrund der
Beschränkung der
Schmelzviskosität
notwendig, Ruß mit
einer kleineren DBP-Ölabsorption
als einen Farbstoff zu verwenden. Jedoch neigt Tinte ohne ein Lösungsmittel,
welche Ruß mit
einer DBP-Ölabsorption
verwendet, dazu, eine schlechte Leitfähigkeit in der Tintenschicht
nach Auftragen und Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu verursachen.
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Überdies,
selbst wenn der Versuch gemacht wird, leitfähigen Ruß zu verwenden, um das Problem
mit der Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel
zu lösen,
hat das leitfähige
Ruß eine
große
DBP-Ölabsorption
und eine große
spezifische Oberfläche,
mit dem Ergebnis, dass die Schmelzviskosität der Heißschmelztinte größer wird,
was eine Verschlechterung in der Beschichtungseigenschaft verursacht;
folglich wurde angenommen, dass es unmöglich ist, dies praktisch zu
verwenden.
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Andererseits
wurde ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem in einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel,
eine Mattschicht bzw. mattierende Schicht zwischen dem Substrat
und der Heißschmelztintenschicht
angeordnet wird, um die Lesbarkeit einer gedruckten Abbildung zu
verbessern, so dass der Glanz des gedruckten Bildes reduziert wird,
und ein leitfähiges
Pulver wird als ein Mattmittel bzw. mattierendes Mittel für die Mattschicht
verwendet, um die Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu verhindern.
Jedoch ist es notwendig, eine beträchtliche Menge des leitfähigen Pulvers
zu der Mattschicht zu geben, um eine ausreichende Leitfähigkeit
in einen dünnen
Film wie etwa der Mattschicht zu erzielen. Dies verursacht eine
Verringerung in der Festigkeit der Mattschicht, welche in einer
Abtrennung der Mattschicht zum Zeitpunkt des Druckens in Abhängigkeit
von den Druckbedingungen führt
und einem Versagen der glanzreduzierenden Wirkungen in der gedruckten
Abbildung zu erhalten.
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Mit
Blick auf die vorher erwähnten
Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium
zur Verfügung
zu stellen, welches das Auftreten von Schwierigkeiten aufgrund der
statischen Elektrizität
vermeidet ohne die Beschichtungseigenschaften der Heißschmelztinte
zu beeinträchtigen.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung
hiernach deutlich.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium
mit einem Substrat und einer wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht
vorgesehen auf dem wie in Anspruch 1 definierten Substrat zur Verfügung.
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US-A-5362549
beschreibt ein thermisches Übertragungsblatt,
welches einen Substratfilm, eine Tintenschicht, gebildet auf einer
Oberflächenseite
davon, und eine Oberflächenschicht,
gebildet auf der Oberfläche
der Tintenschicht, umfasst. Diese Tintenschicht kann Ruß mit einer
DBP-Ölabsorption
von 130 ml/100 g oder darunter und eine spezifische Oberfläche von
etwa 55 m2/g haben und die Farbstoffkonzentration
ist bevorzugt 20–70
Gew.-%.
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EP-A-0
424 993 ist auf ein Wärmeübertragungsblatt
für wärmeempfindliches
Drucken mit einem Substrat und einer Heißschmelztintenschicht gerichtet,
wobei dieses Substrat eine Mattschicht auf seiner Oberfläche hat,
auf welche die Tinte entfernbar aufgetragen wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen
durch, um die vorher erwähnten
Probleme der Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität in den
wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium
mit einer wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht
(hiernach als "Heißschmelztintenschicht" bezeichnet), gebildet
durch Beschichten einer Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel,
zu lösen,
und haben gefunden, dass die Verwendung von Ruß mit DBP-Ölabsorption von 100 bis 200
ml/100 g und einer spezifischen Oberfläche nach BET von 100 m2/g oder weniger es ermöglicht einen Anstieg in der Viskosität der Heißschmelztinte
zu verhindern, da die spezifische Oberfläche des Rußes gering ist, und ebenfalls
eine Heißschmelztintenschicht
mit einem Flächenwiderstand
von nicht mehr als 1013 Ω/☐ zur Verfügung zu
stellen, da ihre Ölabsorption
groß ist
und konsequenterweise das Auftreten von Schwierigkeiten aufgrund der
statischen Elektrizität
zu vermeiden, und haben die vorliegende Erfindung erzielt.
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Überdies
haben die Erfinder ebenfalls gefunden, dass die Zugabe eines öllöslichen
Farbstoffs zu der vorher erwähnten
Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel
es ermöglicht,
die Fluidität
zum Zeitpunkt des geschmolzenen Zustands der Heißschmelztinte zu verbessern,
und konsequenterweise eine hervorragende Beschichtungseigenschaft
zur Verfügung
zu stellen. Mit anderen Worten wird angenommen, dass der öllösliche Farbstoff
in einem Wachs, einem Harz, usw. als ein Vehikel für die Heißschmelztinte
gelöst
und auf der Oberfläche
der Rußteilchen
absorbiert wird, so dass es möglich
wird, die Aggregation der dispergierten Rußteilchen zu unterdrücken und
konsequenterweise die Abnahme in der Tintenfluidität aufgrund
der Aggregation der Rußteilchen
zu vermeiden. Da das in der vorliegenden Erfindung verwendete Ruß eine geringe
spezifische Oberfläche
hat, ist es möglich,
die Zugabemenge des auf den Rußteilchen
zu absorbierenden öllöslichen
Farbstoffs zu reduzieren; daher ist die Menge des Farbstoffs, der
in dem Vehikel gelöst
werden kann, ausreichend, um die Tintenfluidität zu verbessern.
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Die
folgende Beschreibung wird die vorliegende Erfindung ausführlich diskutieren.
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedium
hat eine wie in Anspruch 1 definierte Grundstruktur und eine weitere
Schicht kann, wenn notwendig, auf der Heißschmelztintenschicht angeordnet
werden.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel
besteht hauptsächlich
aus einem Farbstoff und einem Vehikel und enthält Ruß mit einer DBP-Öladsorption
von 100 bis 200 ml/100 g und einer spezifischen Oberfläche nach
BET von 100 m2/g oder weniger des Farbstoffs.
Hier wird die DBP-Öladsorption
dargestellt in Begriffen der Anzahl der ml von Dibutylphthalat,
die 100 g des Rußes
absorbieren kann. Eine DBP-Ölabsorption
von weniger als 100 ml/100 g lässt
den Flächenwiderstand
der Heißschmelztintenschicht
1013 Ω/☐ übersteigen,
was in einem Versagen resultiert, das Auftreten von Schwierigkeiten
aufgrund der statischen Elektrizität zu vermeiden. Auf der anderen
Seite verursacht eine 200 ml/100 g übersteigende DBP-Ölabsorption eine Reduktion
in der Fluidität
der Heißschmelztinte
in ihrem geschmolzenen Zustand, was in der Verminderung der Beschichtungseigenschaft
resultiert. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, Ruß mit einer
DBP-Ölabsorption
von nicht mehr als 150 ml/100 g zu verwenden. Eine 100 m2/g übersteigende
spezifische Oberfläche
nach BET neigt dazu, zu verursachen, dass die Schmelzviskosität der Heißschmelztinte
zu hoch wird, was in einer Verschlechterung der Beschichtungseigenschaft
resultiert. Aus diesem Grund ist die spezifische Oberfläche nach
BET 100 m2/g, oder weniger, bevorzugt nicht
mehr als 98 m2/g. Obwohl nicht besonders
beschränkt,
ist die untere Grenze der spezifischen Oberfläche nach BET vom Standpunkt
der Erhältlichkeit
von Produkten auf dem Markt etwa 20 m2/g.
Beispiele für
derartige spezifische Ruße, die
kommerziell erhältlich
sind, schließen
ein Toka Black #7350, Toka Black #7100F (hergestellt von Tokai Carbon
Co., Ltd.), Raven 520, Raven 1040 (hergestellt von Columbia Carbon
Japan Co., Ltd) und Printex 60, Printex 3 und Printex A (hergestellt
von Degussa HÜLS.LTD)
usw.
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Der
Anteil des in der Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel
in der vorliegenden Erfindung verwendeten spezifischen Rußes ist
im Bereich von 5 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 10 bis 30 Gewichtsteile
mit Bezug auf 100 Gewichtsteile der Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel.
Ein Anteil des Rußes
von weniger als in dem vorher erwähnten Bereich neigt dazu, dass
der Flächenwiderstand
der Tintenschicht 1013 Ω/☐ übersteigt,
was in einer Insuffizienz der Leitfähigkeit resultiert und möglicherweise
Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität. Andererseits
neigt ein den vorher erwähnten übersteigender
Anteil dazu, eine Reduktion in der Fluidität der geschmolzenen Tinte zu
verursachen, was in einem Abbau der Beschichtungseigenschaft resultiert.
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Erfindungsgemäß wird ein öllöslicher
Farbstoff in Kombination mit Ruß verwendet,
wobei der Anteil des verwendeten öllöslichen Farbstoffs im Bereich
von 1 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugt 5 bis 25 Gewichtsteile mit
Bezug auf 100 Gewichtsteile des Rußes ist. Ein Anteil des öllöslichen
Farbstoffs von weniger als dem vorher erwähnten Bereich weist nicht ausreichend
die Wirkung der Verbesserung der Tintenfluidität auf. Ein Anteil des öllöslichen
Farbstoffs, der den vorher erwähnten
Bereich übersteigt,
verursacht eher eine Reduktion in der Tintenfluidität und möglicherweise
einen Abbau in der Beschichtungseigenschaft.
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Im
Bezug auf den öllöslichen
Farbstoff enthalten Beispiele davon Azinfarbstoffe, Monoazofarbstoffe, Monoazofarbstoffe
vom Metallkomplextyp, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
Triarylmethanfarbstoffe usw. und insbesondere unter ihnen öllösliche Farbstoffe
vom schwarzen Typ und blauen Typ werden bevorzugt verwendet. Spezifischer
werden hier Nigrosinbase, Ölschwarz,
Valifastschwarz (hergestellt von Orient Kagaku Kohyo Kabushiki Kaisha),
Aizen-Spilon-Schwarz,
Aizen-Spilon-Blau (hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd.),
Sumiplast-Schwarz (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.),
Diaresin (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) und ähnliche
als Beispiele genannt. Diese öllösliche Farbstoffe
können alleine
oder zwei oder mehrere Sorten von ihnen können in Kombination verwendet
werden.
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Als
das Bindemittel für
die Heißschmelztinte
ohne Lösungsmittel
in der vorliegenden Erfindung können Wachse
und thermoplastische Harze, herkömmlicher
verwendet für
wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmaterialien,
ohne besondere Beschränkung
verwendet werden. Üblicherweise
wird bevorzugt ein Bindemittel mit einem Wachs als ein Hauptbestandteil
und das, wenn notwendig, ein thermoplastisches Harz in Kombination
verwendet bevorzugt verwendet.
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Beispiele
der vorher erwähnten
Wachse enthalten natürliche
Wachse, wie Lanolin, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs
und Ceresinwachs, Mineralölwachse,
wie Paraffinwachs und Mikrokrystallinwachs und synthetische Wachse,
wie etwa oxidierte Wachse, synthetische Esterwachse, niedermolekulares Polyethylen, α-Olefin-Maleinanhydridcopolymerwachs,
Wachse auf Urethanbasis, Fischer-Torpsch-Wachs und synthetische Ölwachse.
Diese Wachse können
alleine oder zwei oder mehrere Sorten von diesen können in
Kombination verwendet werden.
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Beispiele
der vorher erwähnten
thermoplastischen Harze enthalten Ethylencopolymere, wie Ethylen-Vinylacetatcopolymer,
Ethylen-Vinylbutyratcopolymer, Ethylen-(Meth)acrylsäure-copolymer,
Ethylen-(Meth)acrylsäurealkylestercopolymer,
Ethylen-Acrylonitrilcopolymer,
Ethylen-Acrylamidcopolymer und Ethylen-N-Methylolacrylamidcopolymer
und Ethylen-Styrolcopolymer,
(Meth)acrylatharze, Polyvinylchlorid, Vinylchloridcopolymere wie
etwa Vinylchlorid-Vinylalkoholcopolymer,
Polyesterharze, Polyamidharze, Epoxyharze, Phenolharze, Acetophenon-Formaldehydharz,
Celluloseharze, Naturkautschuk, Styrol-Butadiencopolymer, Isoprenpolymer,
Chloroprenpolymer, Mineralölharze,
Styrolharze, Kunstharze, Terpenharze, Coumaron-Indenharz und dergleichen.
Diese Harze können
alleine oder zwei oder mehrere von diesen können in Kombination verwendet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung besteht die Mattschicht hauptsächlich aus
einem Bindemittel und einem Mattmittel. Als das Mattmittel können verschiedene
Teilchen ohne besondere Beschränkung
verwendet werden. Beispiele davon enthalten anorganische Teilchen,
wie etwa Silica, Talk, Titanoxid, Calciumcarbonat und Ruß, und organische
Teilchen, wie etwa gefärbte
organische Pigmente. Diese Teilchen können alleine oder zwei oder
mehrere Sorten davon können
in Kombination verwendet werden.
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Der
Anteil des verwendeten Mattmittels ist im Bereich von 10 bis 50
Gewichtsteile, bevorzugt 20 bis 40 Gewichtsteile mit Bezug auf 100
Gewichtsteile der Mattschicht. Ein Anteil des Mattmittels von weniger
als dem vorher erwähnten
Bereich verursacht ungenügende
Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der Mattschicht, was in einer ungenügenden Wirkung der Reduktion
des Glanzes des gedruckten Bildes resultiert. Andererseits resultiert
ein Anteil des Mattmittels, der den vorher erwähnten Bereich übersteigt,
in einer ungenügenden
Festigkeit der Mattschicht, was in der Abtrennung der Mattschicht
in Abhängigkeit
von den Druckbedingungen resultiert und daran scheitert, die Wirkung
der Reduktion des Glanzes des gedruckten Bildes aufzuweisen.
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Als
das Bindemittel der Mattschicht können thermoplastische Harze
ohne jede besondere Begrenzung verwendet werden. Mit Bezug auf die
thermoplastischen Harze kann eines oder mehrere von den gleichen thermoplastischen
Harzen, wie die in der Heißschmelztinte
verwendeten, ausgewählt
und verwendet werden.
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Als
das für
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedium
verwendete Substrat können
verschiedene Kunststofffilme, wie etwa die allgemein als Substratfilme
für wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedien
verwendeten, verwendet werden. Beispiele davon enthalten Polyesterfilme,
wie etwa Polyethylenterephthalatfilm, Polyethylennaphthalatfilm
und Polyarylatfilm, Polycarbonatfilm, Polyamidfilm, Aramidfilm und ähnliche. Überdies
können
dünne Papierblätter mit
hoher Dichte, wie etwa Kondensatorpapier, verwendet werden. Die
Stärke
des Substrats ist bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 10 μm, bevorzugter
2 bis 7 μm
vom Standpunkt der thermischen Leitfähigkeit und Festigkeit.
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Auf
der Oberfläche
gegenüber
der Seite des Substrats, auf welcher die Heißschmelztintenschicht vorgesehen
wird, kann eine Antihaftschicht bestehend z.B. aus einem Material
wie etwa Siliconharz, Fluorharz, Nitrocellulose, und Acrylharz,
oder verschiedene mit diesen modifizierte, schmierende wärmebeständige Harze,
z.B. Silicon-Urethanharz
und Silicon-Acrylharz, vorgesehen werden.
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In
dem erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium
kann eine Überbeschichtungsschicht
mit wärmeempfindlichen
Klebeigenschaften auf der Heißschmelztintenschicht
vorgesehen werden, um die Übertragbarkeit
der Heißschmelztintenschicht
auf einen Empfänger
zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wird mittels Beispielen vollständiger beschrieben.
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REFERENZBEISPIELE 1 BIS
6 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 UND 2
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Die
in der Tabelle 1 gezeigten Bestandteil werden gleichmäßig mit
einer Dreirollenmühle
geschmolzen und geknetet, um eine Heißschmelztinte herzustellen.
Hierbei sind die Werte für
die DBP-Ölabsorption
und die spezifische Oberfläche
des in der Heißschmelztinte
verwendeten Rußes
in der Tabelle 2 gezeigt.
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Jede
der wie vorher beschrieben erhaltenen Heißschmelztinten ohne Lösungsmittel
wurde auf einen Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von
6 μm mit
einer Antihaftschicht hergestellt aus Siliconharz, gebildet auf
einer Oberfläche
davon, auf der Oberfläche
gegenüber
der Antihaftschicht unter Verwendung eines Heißschmelzbeschichters in einer
Beschichtungsmenge von 4,0 g/m2 aufgetragen,
um ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium
zu erzeugen.
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BEISPIEL 7
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Die
in der Tabelle 3 gezeigten Bestandteile wurden mittels eines Attritors
dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Mattschicht zu bilden,
und die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf der Oberfläche
gegenüber
der Antihaftschicht des gleichen Substrats wie das in den Referenzbeispielen
1 bis 6 durch ein Gravurstreichverfahren in einer Beschichtungsmenge
von 0,5 g/m2 beschichtet, um eine Mattschicht
zu bilden.
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Die
Heißschmelztinte
des Beispiels 2 wurde auf die Mattschicht mittels einem Heißschmelzbeschichter
in einer Beschichtungsmenge von 4,0 g/m2 aufgetragen,
um ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium
zu erzeugen.
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Jede
dieser folglich erhaltenden Heißschmelztinten
und jedes der wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium
wurde in Bezug auf die folgenden Punkte überprüft. Die Ergebnisse der Überprüfung sind
in der Tabelle 4 gezeigt.
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A. Fluidität der Heißschmelztinte
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Mit
Bezug auf jede der Heißschmelztinten
wurde der erhaltene Wert bei 90°C
mittels eines Parallelplattenviskosmeters (hergestellt von Kabushiki
Kaisha Yasuda Seiki Seisakusho) gemessen und die Fluidität wurde
auf der Basis der erhaltenen Werte bewertet. Je kleiner der erhaltene
Wert war, desto besser die Fluidität.
- ⌾:
- erhaltener Wert ist
weniger als 10.
- O:
- Erhaltener Wert ist
nicht weniger als 10 und weniger als 20
- X:
- Erhaltener Wert ist
nicht weniger als 20.
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B. Funktion der Verhinderung
von Schwierigkeiten aufgrund von statischer Elektrizität
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Der
Oberflächenwiderstand
der Tintenschicht jedes der wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedien
und die Ladungsquantität
davon, wenn die Oberfläche
der Tintenschicht mit einem Baumwolltuch gerieben wurde, wurde gemessen
und die Wirkung der Verhinderung der statischen Elektrizität wurde
auf der Basis dieser Messung bewertet.
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Der
Oberflächenwiderstand
wurde durch eine Messvorrichtung Hiresta IP MCP-HT 260 (hergestellt von
Mitsubishi Chemical Corporation).
- O:
- Oberflächenwiderstand
ist weniger als 1 × 1013 Ω/☇.
- X:
- Oberflächenwiderstand
ist nicht weniger als 1 × 1013 Ω/☇.
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Die
Ladungsmenge wurde bestimmt durch reziprokes zehnfaches Reiben der
Oberfläche
der Tintenschicht mit einem Baumwolltuch, und Messungen der Entladungsmenge
unmittelbar danach mittels einer Messvorrichtung Statiron DZ 3 (hergestellt
von Shishido Seidenki Kabushiki Kaisha).
- O:
- Ladungsmenge war innerhalb ± 2,0 KV.
- X:
- Ladungsmenge war außerhalb
von ± 2,0
KV.
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C. Glanz des gedruckten
Bildes
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Unter
Verwendung jedes der wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium
wurde eine gedrucktes Bild auf einem Empfängerpapierblatt (TTR-PW, hergestellt
von Mitsubishi Paper Mills Ltd.) mittels einem thermischen Übertragungsdrucker
erzeugt und der Glanz des resultierenden gedruckten Bildes wurde mittels
eines Glanzmessers (GM-26D, hergestellt von Kabushiki Kaisha Murakami
Shikisai Gijutsu Kenkyusho) gemessen.
- O:
- Glanz weniger als
30.
- X:
- Glanz ist nicht weniger
als 30.
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Zusätzlich zu
den in den Beispielen verwendeten Materialien und Bestandteilen
können
andere Materialien und Bestandteile in den Beispielen verwendet
werden, wie in der Patentanmeldung angegeben, um im wesentlichen
die gleichen Ergebnisse zu erhalten.