DE60102032T2 - Wärmeempfindliches übertragbares Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Wärmeempfindliches übertragbares Aufzeichnungsmedium Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium.
  • Im Allgemeinen wird ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium durch Auftragen einer Tinte bestehend aus einem Bindemittel bzw. Vehikel, das aus einem Wachs besteht, einem Harz usw. und einem Farbstoff auf einem Substrat gebildet. In Abhängigkeit von dem Zustand zum Auftragungszeitpunkt wird die Tinte für die Verwendung in dem wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium hauptsächlich in eine Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel und eine Lösungsmitteltinte, wobei ein Bindemittel und ein Farbstoff in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert sind, klassifiziert. Die Lösungsmitteltinte hat einen höheren Freiheitsgrad bei der Materialauswahl, welche es ermöglicht Tinten mit verschiedenen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen. Jedoch, da ein Lösungsmittel verwendet wird, werden die Materialkosten entsprechend höher und es erfordert ebenfalls Trocknungskosten, resultierend in höheren Kosten, verglichen mit der Heißschmelztinte.
  • Im Gegensatz dazu ist die Heißschmelztinte, welche kein Lösungsmittel verwendet, im Vergleich mit der Lösungsmitteltinte vorteilhaft. Da jedoch das Auftragen der Heißschmelztinte durch ein Heißschmelzbeschichtungsverfahren durchgeführt wird, ist die obere Grenze der Schmelzviskosität der Tinte begrenzt, mit dem Ergebnis, dass die verwendbaren Materialien begrenzt sind und es schwierig ist Tinten mit verschiedenen Eigenschaften zu erhalten. Zum Beispiel ist es in dem Fall einer schwarzen Tinte aufgrund der Beschränkung der Schmelzviskosität notwendig, Ruß mit einer kleineren DBP-Ölabsorption als einen Farbstoff zu verwenden. Jedoch neigt Tinte ohne ein Lösungsmittel, welche Ruß mit einer DBP-Ölabsorption verwendet, dazu, eine schlechte Leitfähigkeit in der Tintenschicht nach Auftragen und Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu verursachen.
  • Überdies, selbst wenn der Versuch gemacht wird, leitfähigen Ruß zu verwenden, um das Problem mit der Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel zu lösen, hat das leitfähige Ruß eine große DBP-Ölabsorption und eine große spezifische Oberfläche, mit dem Ergebnis, dass die Schmelzviskosität der Heißschmelztinte größer wird, was eine Verschlechterung in der Beschichtungseigenschaft verursacht; folglich wurde angenommen, dass es unmöglich ist, dies praktisch zu verwenden.
  • Andererseits wurde ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem in einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel, eine Mattschicht bzw. mattierende Schicht zwischen dem Substrat und der Heißschmelztintenschicht angeordnet wird, um die Lesbarkeit einer gedruckten Abbildung zu verbessern, so dass der Glanz des gedruckten Bildes reduziert wird, und ein leitfähiges Pulver wird als ein Mattmittel bzw. mattierendes Mittel für die Mattschicht verwendet, um die Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu verhindern. Jedoch ist es notwendig, eine beträchtliche Menge des leitfähigen Pulvers zu der Mattschicht zu geben, um eine ausreichende Leitfähigkeit in einen dünnen Film wie etwa der Mattschicht zu erzielen. Dies verursacht eine Verringerung in der Festigkeit der Mattschicht, welche in einer Abtrennung der Mattschicht zum Zeitpunkt des Druckens in Abhängigkeit von den Druckbedingungen führt und einem Versagen der glanzreduzierenden Wirkungen in der gedruckten Abbildung zu erhalten.
  • Mit Blick auf die vorher erwähnten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium zur Verfügung zu stellen, welches das Auftreten von Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität vermeidet ohne die Beschichtungseigenschaften der Heißschmelztinte zu beeinträchtigen.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung hiernach deutlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium mit einem Substrat und einer wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht vorgesehen auf dem wie in Anspruch 1 definierten Substrat zur Verfügung.
  • US-A-5362549 beschreibt ein thermisches Übertragungsblatt, welches einen Substratfilm, eine Tintenschicht, gebildet auf einer Oberflächenseite davon, und eine Oberflächenschicht, gebildet auf der Oberfläche der Tintenschicht, umfasst. Diese Tintenschicht kann Ruß mit einer DBP-Ölabsorption von 130 ml/100 g oder darunter und eine spezifische Oberfläche von etwa 55 m2/g haben und die Farbstoffkonzentration ist bevorzugt 20–70 Gew.-%.
  • EP-A-0 424 993 ist auf ein Wärmeübertragungsblatt für wärmeempfindliches Drucken mit einem Substrat und einer Heißschmelztintenschicht gerichtet, wobei dieses Substrat eine Mattschicht auf seiner Oberfläche hat, auf welche die Tinte entfernbar aufgetragen wird.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen durch, um die vorher erwähnten Probleme der Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität in den wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium mit einer wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht (hiernach als "Heißschmelztintenschicht" bezeichnet), gebildet durch Beschichten einer Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel, zu lösen, und haben gefunden, dass die Verwendung von Ruß mit DBP-Ölabsorption von 100 bis 200 ml/100 g und einer spezifischen Oberfläche nach BET von 100 m2/g oder weniger es ermöglicht einen Anstieg in der Viskosität der Heißschmelztinte zu verhindern, da die spezifische Oberfläche des Rußes gering ist, und ebenfalls eine Heißschmelztintenschicht mit einem Flächenwiderstand von nicht mehr als 1013 Ω/☐ zur Verfügung zu stellen, da ihre Ölabsorption groß ist und konsequenterweise das Auftreten von Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu vermeiden, und haben die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Überdies haben die Erfinder ebenfalls gefunden, dass die Zugabe eines öllöslichen Farbstoffs zu der vorher erwähnten Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel es ermöglicht, die Fluidität zum Zeitpunkt des geschmolzenen Zustands der Heißschmelztinte zu verbessern, und konsequenterweise eine hervorragende Beschichtungseigenschaft zur Verfügung zu stellen. Mit anderen Worten wird angenommen, dass der öllösliche Farbstoff in einem Wachs, einem Harz, usw. als ein Vehikel für die Heißschmelztinte gelöst und auf der Oberfläche der Rußteilchen absorbiert wird, so dass es möglich wird, die Aggregation der dispergierten Rußteilchen zu unterdrücken und konsequenterweise die Abnahme in der Tintenfluidität aufgrund der Aggregation der Rußteilchen zu vermeiden. Da das in der vorliegenden Erfindung verwendete Ruß eine geringe spezifische Oberfläche hat, ist es möglich, die Zugabemenge des auf den Rußteilchen zu absorbierenden öllöslichen Farbstoffs zu reduzieren; daher ist die Menge des Farbstoffs, der in dem Vehikel gelöst werden kann, ausreichend, um die Tintenfluidität zu verbessern.
  • Die folgende Beschreibung wird die vorliegende Erfindung ausführlich diskutieren.
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedium hat eine wie in Anspruch 1 definierte Grundstruktur und eine weitere Schicht kann, wenn notwendig, auf der Heißschmelztintenschicht angeordnet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel besteht hauptsächlich aus einem Farbstoff und einem Vehikel und enthält Ruß mit einer DBP-Öladsorption von 100 bis 200 ml/100 g und einer spezifischen Oberfläche nach BET von 100 m2/g oder weniger des Farbstoffs. Hier wird die DBP-Öladsorption dargestellt in Begriffen der Anzahl der ml von Dibutylphthalat, die 100 g des Rußes absorbieren kann. Eine DBP-Ölabsorption von weniger als 100 ml/100 g lässt den Flächenwiderstand der Heißschmelztintenschicht 1013 Ω/☐ übersteigen, was in einem Versagen resultiert, das Auftreten von Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität zu vermeiden. Auf der anderen Seite verursacht eine 200 ml/100 g übersteigende DBP-Ölabsorption eine Reduktion in der Fluidität der Heißschmelztinte in ihrem geschmolzenen Zustand, was in der Verminderung der Beschichtungseigenschaft resultiert. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, Ruß mit einer DBP-Ölabsorption von nicht mehr als 150 ml/100 g zu verwenden. Eine 100 m2/g übersteigende spezifische Oberfläche nach BET neigt dazu, zu verursachen, dass die Schmelzviskosität der Heißschmelztinte zu hoch wird, was in einer Verschlechterung der Beschichtungseigenschaft resultiert. Aus diesem Grund ist die spezifische Oberfläche nach BET 100 m2/g, oder weniger, bevorzugt nicht mehr als 98 m2/g. Obwohl nicht besonders beschränkt, ist die untere Grenze der spezifischen Oberfläche nach BET vom Standpunkt der Erhältlichkeit von Produkten auf dem Markt etwa 20 m2/g. Beispiele für derartige spezifische Ruße, die kommerziell erhältlich sind, schließen ein Toka Black #7350, Toka Black #7100F (hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.), Raven 520, Raven 1040 (hergestellt von Columbia Carbon Japan Co., Ltd) und Printex 60, Printex 3 und Printex A (hergestellt von Degussa HÜLS.LTD) usw.
  • Der Anteil des in der Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel in der vorliegenden Erfindung verwendeten spezifischen Rußes ist im Bereich von 5 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 10 bis 30 Gewichtsteile mit Bezug auf 100 Gewichtsteile der Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel. Ein Anteil des Rußes von weniger als in dem vorher erwähnten Bereich neigt dazu, dass der Flächenwiderstand der Tintenschicht 1013 Ω/☐ übersteigt, was in einer Insuffizienz der Leitfähigkeit resultiert und möglicherweise Schwierigkeiten aufgrund der statischen Elektrizität. Andererseits neigt ein den vorher erwähnten übersteigender Anteil dazu, eine Reduktion in der Fluidität der geschmolzenen Tinte zu verursachen, was in einem Abbau der Beschichtungseigenschaft resultiert.
  • Erfindungsgemäß wird ein öllöslicher Farbstoff in Kombination mit Ruß verwendet, wobei der Anteil des verwendeten öllöslichen Farbstoffs im Bereich von 1 bis 30 Gewichtsteile, bevorzugt 5 bis 25 Gewichtsteile mit Bezug auf 100 Gewichtsteile des Rußes ist. Ein Anteil des öllöslichen Farbstoffs von weniger als dem vorher erwähnten Bereich weist nicht ausreichend die Wirkung der Verbesserung der Tintenfluidität auf. Ein Anteil des öllöslichen Farbstoffs, der den vorher erwähnten Bereich übersteigt, verursacht eher eine Reduktion in der Tintenfluidität und möglicherweise einen Abbau in der Beschichtungseigenschaft.
  • Im Bezug auf den öllöslichen Farbstoff enthalten Beispiele davon Azinfarbstoffe, Monoazofarbstoffe, Monoazofarbstoffe vom Metallkomplextyp, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe usw. und insbesondere unter ihnen öllösliche Farbstoffe vom schwarzen Typ und blauen Typ werden bevorzugt verwendet. Spezifischer werden hier Nigrosinbase, Ölschwarz, Valifastschwarz (hergestellt von Orient Kagaku Kohyo Kabushiki Kaisha), Aizen-Spilon-Schwarz, Aizen-Spilon-Blau (hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd.), Sumiplast-Schwarz (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), Diaresin (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation) und ähnliche als Beispiele genannt. Diese öllösliche Farbstoffe können alleine oder zwei oder mehrere Sorten von ihnen können in Kombination verwendet werden.
  • Als das Bindemittel für die Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel in der vorliegenden Erfindung können Wachse und thermoplastische Harze, herkömmlicher verwendet für wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmaterialien, ohne besondere Beschränkung verwendet werden. Üblicherweise wird bevorzugt ein Bindemittel mit einem Wachs als ein Hauptbestandteil und das, wenn notwendig, ein thermoplastisches Harz in Kombination verwendet bevorzugt verwendet.
  • Beispiele der vorher erwähnten Wachse enthalten natürliche Wachse, wie Lanolin, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs und Ceresinwachs, Mineralölwachse, wie Paraffinwachs und Mikrokrystallinwachs und synthetische Wachse, wie etwa oxidierte Wachse, synthetische Esterwachse, niedermolekulares Polyethylen, α-Olefin-Maleinanhydridcopolymerwachs, Wachse auf Urethanbasis, Fischer-Torpsch-Wachs und synthetische Ölwachse. Diese Wachse können alleine oder zwei oder mehrere Sorten von diesen können in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele der vorher erwähnten thermoplastischen Harze enthalten Ethylencopolymere, wie Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Ethylen-Vinylbutyratcopolymer, Ethylen-(Meth)acrylsäure-copolymer, Ethylen-(Meth)acrylsäurealkylestercopolymer, Ethylen-Acrylonitrilcopolymer, Ethylen-Acrylamidcopolymer und Ethylen-N-Methylolacrylamidcopolymer und Ethylen-Styrolcopolymer, (Meth)acrylatharze, Polyvinylchlorid, Vinylchloridcopolymere wie etwa Vinylchlorid-Vinylalkoholcopolymer, Polyesterharze, Polyamidharze, Epoxyharze, Phenolharze, Acetophenon-Formaldehydharz, Celluloseharze, Naturkautschuk, Styrol-Butadiencopolymer, Isoprenpolymer, Chloroprenpolymer, Mineralölharze, Styrolharze, Kunstharze, Terpenharze, Coumaron-Indenharz und dergleichen. Diese Harze können alleine oder zwei oder mehrere von diesen können in Kombination verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung besteht die Mattschicht hauptsächlich aus einem Bindemittel und einem Mattmittel. Als das Mattmittel können verschiedene Teilchen ohne besondere Beschränkung verwendet werden. Beispiele davon enthalten anorganische Teilchen, wie etwa Silica, Talk, Titanoxid, Calciumcarbonat und Ruß, und organische Teilchen, wie etwa gefärbte organische Pigmente. Diese Teilchen können alleine oder zwei oder mehrere Sorten davon können in Kombination verwendet werden.
  • Der Anteil des verwendeten Mattmittels ist im Bereich von 10 bis 50 Gewichtsteile, bevorzugt 20 bis 40 Gewichtsteile mit Bezug auf 100 Gewichtsteile der Mattschicht. Ein Anteil des Mattmittels von weniger als dem vorher erwähnten Bereich verursacht ungenügende Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der Mattschicht, was in einer ungenügenden Wirkung der Reduktion des Glanzes des gedruckten Bildes resultiert. Andererseits resultiert ein Anteil des Mattmittels, der den vorher erwähnten Bereich übersteigt, in einer ungenügenden Festigkeit der Mattschicht, was in der Abtrennung der Mattschicht in Abhängigkeit von den Druckbedingungen resultiert und daran scheitert, die Wirkung der Reduktion des Glanzes des gedruckten Bildes aufzuweisen.
  • Als das Bindemittel der Mattschicht können thermoplastische Harze ohne jede besondere Begrenzung verwendet werden. Mit Bezug auf die thermoplastischen Harze kann eines oder mehrere von den gleichen thermoplastischen Harzen, wie die in der Heißschmelztinte verwendeten, ausgewählt und verwendet werden.
  • Als das für das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedium verwendete Substrat können verschiedene Kunststofffilme, wie etwa die allgemein als Substratfilme für wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedien verwendeten, verwendet werden. Beispiele davon enthalten Polyesterfilme, wie etwa Polyethylenterephthalatfilm, Polyethylennaphthalatfilm und Polyarylatfilm, Polycarbonatfilm, Polyamidfilm, Aramidfilm und ähnliche. Überdies können dünne Papierblätter mit hoher Dichte, wie etwa Kondensatorpapier, verwendet werden. Die Stärke des Substrats ist bevorzugt in dem Bereich von 1 bis 10 μm, bevorzugter 2 bis 7 μm vom Standpunkt der thermischen Leitfähigkeit und Festigkeit.
  • Auf der Oberfläche gegenüber der Seite des Substrats, auf welcher die Heißschmelztintenschicht vorgesehen wird, kann eine Antihaftschicht bestehend z.B. aus einem Material wie etwa Siliconharz, Fluorharz, Nitrocellulose, und Acrylharz, oder verschiedene mit diesen modifizierte, schmierende wärmebeständige Harze, z.B. Silicon-Urethanharz und Silicon-Acrylharz, vorgesehen werden.
  • In dem erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium kann eine Überbeschichtungsschicht mit wärmeempfindlichen Klebeigenschaften auf der Heißschmelztintenschicht vorgesehen werden, um die Übertragbarkeit der Heißschmelztintenschicht auf einen Empfänger zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wird mittels Beispielen vollständiger beschrieben.
  • REFERENZBEISPIELE 1 BIS 6 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 UND 2
  • Die in der Tabelle 1 gezeigten Bestandteil werden gleichmäßig mit einer Dreirollenmühle geschmolzen und geknetet, um eine Heißschmelztinte herzustellen. Hierbei sind die Werte für die DBP-Ölabsorption und die spezifische Oberfläche des in der Heißschmelztinte verwendeten Rußes in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Jede der wie vorher beschrieben erhaltenen Heißschmelztinten ohne Lösungsmittel wurde auf einen Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 6 μm mit einer Antihaftschicht hergestellt aus Siliconharz, gebildet auf einer Oberfläche davon, auf der Oberfläche gegenüber der Antihaftschicht unter Verwendung eines Heißschmelzbeschichters in einer Beschichtungsmenge von 4,0 g/m2 aufgetragen, um ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium zu erzeugen.
  • Figure 00110001
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • BEISPIEL 7
  • Die in der Tabelle 3 gezeigten Bestandteile wurden mittels eines Attritors dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Mattschicht zu bilden, und die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf der Oberfläche gegenüber der Antihaftschicht des gleichen Substrats wie das in den Referenzbeispielen 1 bis 6 durch ein Gravurstreichverfahren in einer Beschichtungsmenge von 0,5 g/m2 beschichtet, um eine Mattschicht zu bilden.
  • Tabelle 3
    Figure 00120002
  • Die Heißschmelztinte des Beispiels 2 wurde auf die Mattschicht mittels einem Heißschmelzbeschichter in einer Beschichtungsmenge von 4,0 g/m2 aufgetragen, um ein wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium zu erzeugen.
  • Jede dieser folglich erhaltenden Heißschmelztinten und jedes der wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium wurde in Bezug auf die folgenden Punkte überprüft. Die Ergebnisse der Überprüfung sind in der Tabelle 4 gezeigt.
  • A. Fluidität der Heißschmelztinte
  • Mit Bezug auf jede der Heißschmelztinten wurde der erhaltene Wert bei 90°C mittels eines Parallelplattenviskosmeters (hergestellt von Kabushiki Kaisha Yasuda Seiki Seisakusho) gemessen und die Fluidität wurde auf der Basis der erhaltenen Werte bewertet. Je kleiner der erhaltene Wert war, desto besser die Fluidität.
  • ⌾:
    erhaltener Wert ist weniger als 10.
    O:
    Erhaltener Wert ist nicht weniger als 10 und weniger als 20
    X:
    Erhaltener Wert ist nicht weniger als 20.
  • B. Funktion der Verhinderung von Schwierigkeiten aufgrund von statischer Elektrizität
  • Der Oberflächenwiderstand der Tintenschicht jedes der wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnungsmedien und die Ladungsquantität davon, wenn die Oberfläche der Tintenschicht mit einem Baumwolltuch gerieben wurde, wurde gemessen und die Wirkung der Verhinderung der statischen Elektrizität wurde auf der Basis dieser Messung bewertet.
  • Der Oberflächenwiderstand wurde durch eine Messvorrichtung Hiresta IP MCP-HT 260 (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation).
  • O:
    Oberflächenwiderstand ist weniger als 1 × 1013 Ω/☇.
    X:
    Oberflächenwiderstand ist nicht weniger als 1 × 1013 Ω/☇.
  • Die Ladungsmenge wurde bestimmt durch reziprokes zehnfaches Reiben der Oberfläche der Tintenschicht mit einem Baumwolltuch, und Messungen der Entladungsmenge unmittelbar danach mittels einer Messvorrichtung Statiron DZ 3 (hergestellt von Shishido Seidenki Kabushiki Kaisha).
  • O:
    Ladungsmenge war innerhalb ± 2,0 KV.
    X:
    Ladungsmenge war außerhalb von ± 2,0 KV.
  • C. Glanz des gedruckten Bildes
  • Unter Verwendung jedes der wärmeempfindlichen Übertragungsaufzeichnungsmedium wurde eine gedrucktes Bild auf einem Empfängerpapierblatt (TTR-PW, hergestellt von Mitsubishi Paper Mills Ltd.) mittels einem thermischen Übertragungsdrucker erzeugt und der Glanz des resultierenden gedruckten Bildes wurde mittels eines Glanzmessers (GM-26D, hergestellt von Kabushiki Kaisha Murakami Shikisai Gijutsu Kenkyusho) gemessen.
  • O:
    Glanz weniger als 30.
    X:
    Glanz ist nicht weniger als 30.
  • Figure 00150001
  • Zusätzlich zu den in den Beispielen verwendeten Materialien und Bestandteilen können andere Materialien und Bestandteile in den Beispielen verwendet werden, wie in der Patentanmeldung angegeben, um im wesentlichen die gleichen Ergebnisse zu erhalten.

Claims (2)

  1. Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium mit einem Substrat und einer auf dem Substrat vorgesehenen wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht, wobei die wärmeempfindliche Übertragungstintenschicht durch Aufbringen einer Beschichtung einer Heißschmelztinte ohne Lösungsmittel darin erhältlich ist, wobei die wärmeempfindliche Übertragungstintenschicht Ruß mit einer DBP-Ölabsorption von 100 bis 200 ml/100 g und einer spezifischen Oberfläche nach BET von 100 m2/g oder weniger enthält, und die wärmeempfindliche Übertragungstintenschicht einen Flächenwiderstand von nicht mehr als 1013 Ω/☐ hat, wobei die Heißschmelztinte einen öllöslichen Farbstoff enthält und der Ruß in der Heißschmelztinte in einen Bereich von 5 bis 50 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Heißschmelztinte enthalten ist, und der öllösliche Farbstoff in einem Bereich von 1 bis 30 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile des Rußes enthalten ist, und wobei eine Mattenschicht zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht vorgesehen ist, wobei die Mattenschicht ein Mattenmittel enthält, wobei der Anteil des Mattenmittels 10 bis 50 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile der Mattenschicht ist.
  2. Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die DBP-Ölabsorption des Rußes von 100 bis 150 ml/100 g ist.
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