DE68916749T2

DE68916749T2 - Wärmeempfindliche Übertragungsschicht, Etikett und Verfahren zu deren Herstellung.

Info

Publication number: DE68916749T2
Application number: DE68916749T
Authority: DE
Inventors: Keiichi C O Dai Nippon I Ogawa; Tateo C O Dai Nippon In Suzuki; Hideichiro C O Dai Nipp Takeda; Shigeki C O Dai Nippon I Umise
Original assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Current assignee: Dai Nippon Printing Co Ltd
Priority date: 1988-10-28
Filing date: 1989-10-27
Publication date: 1994-11-10
Anticipated expiration: 2009-10-28
Also published as: EP0367149A2; EP0367149A3; CA2001646A1; CA2001646C; US5456969A; DE68916749D1; EP0367149B1; US5198296A

Description

Diese Erfindung betrifft eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht, ein mit der Schicht versehenes Etikett, das mit einem abgedruckten, in seinen Verschmierfestigkeitseigenschaften, seiner Ölbeständigkeitseigenschaft, seiner Wasserbeständigkeitseigenschaft und seiner Wärmebeständigkeitseigenschaft überlegenen Bild versehen ist, und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
In jüngster Zeit wurden verschiedene Arten von gewerblich erhältlichen Produkten mit Etiketten versehen, auf denen verschiedene Arten von Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Mustern und optisch lesbaren Bildern, insbesondere in der Form von Strichcodierungen, zum Verkaufen und Verwalten der Produkte vorgesehen waren. Etiketten einer ähnlichen Art wurden weitreichend für die Herstellung, die Qualitätskontrolle, das Lagern und die Auslieferung von den Produkten verwendet.
In einem Beispiel für eine herkömmliche Strichcodierung sind eine Anzahl von eine Strichcodierung aufbauenden Linien auf einem Strichcodierungsetikettenblatt aufgezeichnet, und derartige Strichcodierungsetikettenblätter sind durch Drucken der Strichcodierung unter Verwendung von Drucktinte in Massenproduktion hergestellt worden. Andererseits wurde ein Thermoübertragungsdrucker als ein günstiges Druckverfahren bei geringer Produktherstellung verwendet. Bei dem Strichcodedruckverfahren unter Verwendung eines solchen Thermoübertragungsdruckers besteht eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht aus einem Basisfilm mit einer Oberfläche, auf der eine thermisch schmelzbare Tintenschicht ausgebildet ist.
Der Basisfilm einer solchen herkömmlichen wärmeempfindlichen Übertragungsschicht wird aus einem Papier, das aus Paraffinpapier oder Kondensierpapier mit einer Dicke von 10 bis 20 um angefertigt würde, oder einem plastischen Polyester- oder Cellophanfilm mit einer Dicke von 3 bis 20 um und durch Beschichten mit einer durch Mischen von Wachs mit einem einfärbenden Wirkstoff, wie z.B. einem Pigment oder einem Farbstoff, gefertigten thermisch schmelzbaren Tintenschicht hergestellt.
Der Verwendungsvorgang für eine solche bekannte wärmeempfindliche Übertragungsschicht sieht vor ein Aufheizen der Schicht von der Rückseite gemäß einem Bild durch einen Thermokopf und ein Aufschmelzen der Tinenübertragungsschicht auf einer bildempfangenden Schicht. Die Tintenschicht wird aus einem Material mit einem aus dem Grund niedrigen Schmelzpunkt gebildet, damit das Bild auf dem zu bedruckenden Material aufgrund der Haftungseigenschaft gebildet wird, die durch die Erwärmung der Tintenschicht bewirkt wird. Aus diesem Grund ist das Bild auf dem thermisch übertragenen Material schlechter in der Verschmierfestigkeitseigenschaft, der Lösungsmittelfestigkeitseigenschaft und der Wärmebeständigkeitseigenschaft, und dementsprechend wird das Bild leicht abgenützt oder durch Reibung abgelöst oder weiße Farbteile in der Nähe der bedruckten Teile des Bildes werden ebenfalls leicht beschädigt oder verunreinigt.
Solche ungünstigen Probleme sind für die wärmeempfindlichen Übertragungsschichten von Bedeutung, die auf den Gebieten der Technik verwendet werden, in denen die überlegene Verschmierfestigkeitseigenschaft, die Lösungsmittelbeständigkeitseigenschaft und die Wärmebeständigkeitseigenschaft benötigt werden, z.B. bei der Herstellung von Strichcodierungen.
Beispielsweise werden die herkömmlichen Strichcodierungen eines Wärmeübertragungstyps nicht auf solche Teile angebracht, an denen Produkte oft miteinander in Berührung kommen, Maschinenöl vorhanden ist, oder die Strichcodierungen oft einer Erwärmung ausgesetzt sind.
Um diese Probleme zu lösen, wird ein Verfahren geschaffen, bei dem ein transparenter Abdeckfilm beispielsweise aus einem dünnen Polyesterfilm auflaminiert wird, um die Oberfläche des Strichcodeetiketts zum Schutz zu überdecken. Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, ein Strichcodeetikett zu fertigen, das in der Verschmierfestigkeitseigenschaft überlegen ist, wobei jedoch das Problem bestehen bleibt, daß die gedruckte Wachs- Tintenschicht erneut erweicht oder geschmolzen wird, während des Vorgangs des Schmelzens, Erwärmens oder Anpressens des verbindenden Wirkstoffs zur Zeit, wenn der Abdeckfilm auflaminiert wird. Diese ungünstigen Erscheinungen können letztendlich zum Verschmieren des gedruckten Bildes und zur Herabsetzung der Auflösungsfähigkeit führen.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wird ein Verfahren geschaffen, bei dem ein thermoplastisches Kunstharz mit einer Kompatibilität mit einem Tintenträger einer wärmeempfindlichen Tintenübertragungsschicht auf ein zu bedruckendes Material angewendet wird, wie es in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 63-193884 und 63-194981 offenbart ist. Mit diesem Verfahren können jedoch die Probleme des Verschmierens des gedruckten Bildes und des Herabsetzens der Auflösungsfähigkeit nicht zufriedenstellend gelöst werden. Darüber hinaus wird bei diesem Verfahren der Vorgang des Auflaminierens des transparenten Abdeckfilms zusätzlich benötigt, was zu der Erhöhung der Herstellungskosten des Strichcodeetiketts führt.
Die beschriebenen Probleme können für die Etiketten üblich sein, auf denen gedruckte Bilder oder solche Bilder, wie z.B. Buchstaben, Zahlen, Symbole, Muster oder optisch lesbare Bilder, die sich von Strichcodeetiketten unterscheiden, vorgesehen sind.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die oben beschriebenen, beim Stand der Technik auftretenden Fehler und Nachteile auszuschließen, eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht zu schaffen, die mit Dauerhaftigkeit, wie z.B. einer Verwischbeständigkeitseigenschaft, einer Ölbeständigkeitseigenschaft, einer Wasserfestigkeitseigenschaft und einer Wärmebeständigkeitseigenschaft, ausgestattet ist, ein Etikett zu schaffen durch Verwendung der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht mit den oben beschriebenen Eigenschaften und ein Verfahren zur Herstellung des Etiketts zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben können gemäß einem Gesichtspunkt dieser Erfindung gelöst werden durch Schaffen einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht, die auf eine bildempfangende Wärmeübertragungsschicht zu laminieren ist und durch einen Thermokopf von einer Ruckseite der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht erwärmt wird, um ein Tintenbild mit einer vorbestimmten Fläche auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht zu drucken, wobei die wärmeempfindliche Übertragungsschicht einen Basisfilm und eine auf einer Oberfläche des Basisfilms ausgebildete Übertragungstintenschicht umfaßt, wobei die Übertragungstintenschicht einen Aufweichungspunkt von mehr als 120ºC aufweist.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß dieser Erfindung wird ein Etikett geschaffen mit einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht, einer auf einer Oberfläche der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht gebildeten Tintenbildschicht durch eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht mittels eines Thermokopfes, und mit einer zwischen der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht und der Tintenbildschicht ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht, wobei die Tintenbildschicht einen Aufweichungspunkt von mehr als 120ºC aufweist.
Nach einem weiteren Aspekt dieser Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Etiketts geschaffen, das versehen ist mit einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht mit einer temperaturempfindlichen Haftschicht und einer auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht ausgebildeten Tintenbildschicht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Anfertigen einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht, Laminieren der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht auf die bildempfangende Wärmeübertragungsschicht, die mit der temperaturempfindlichen Haftschicht versehen ist, und Wärmebehandeln der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht von einer Rückseite mittels eines Thermokopfes, um so eine Tintenbildschicht, die aus einer Tinte mit einem Aufweichpunkt von mehr als 120ºC besteht, auf der temperaturempfindlichen Haftschicht auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht zu bilden.
Nach noch einem weiteren Aspekt dieser Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Etiketts geschaffen, das versehen ist mit einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht und einer auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht ausgebildeten Tintenbildschicht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Anfertigen einer mit einer Tintenübertragungsschicht und einer auf der Tintenübertragungsschicht ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht versehenen wärmeempfindlichen Übertragungsschicht, Laminieren der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht auf die bildempfangende Wärmeübertragungsschicht, und Wärmebehandeln der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht von einer Rückseite mittels eines Thermokopfes, um so eine Tintenbildschicht, die aus einer Tinte mit einem Aufweichpunkt von mehr als 120ºC besteht, auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht durch die temperaturempfindliche Haftschicht auf der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht zu bilden.
Gemäß der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht mit den oben beschriebenen Eigenschaften kann die wärmeempfindliche Übertragungsschicht durch die Anwesenheit der Tintenbildschicht mit einem geeigneten Aufweichpunkt mit ausgezeichneter Dauerhaftigkeit, wie z.B. einer Verschmierfestigkeitseigenschaft, einer Ölbeständigkeitseigenschaft, einer Wasserfestigkeitseigenschaft und einer Wärmebeständigkeitseigenschaft, gefertigt werden. Ein Etikett, wie z.B. ein Strichcode, kann ebenfalls durch Verwenden der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht mit den oben beschriebenen Eigenschaften geschaffen werden. Die Wärmeempfindliche Übertragungsschicht und das Etikett können wirkungsvoll bei Vorhandensein der Tintenschicht mit einem wirksamen Aufweichpunkt gefertigt werden.
Es werden nun kurz die Zeichnungen beschrieben. In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht während eines thermisch ausgeführten Übertragungsvorgangs gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig.2 ebenfalls eine Schnittansicht, die zu der in der Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig.3 ebenfalls eine zu der in den Figuren 1 und 2 gezeigten ähnliche Schnittansicht gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.4 ebenfalls eine zu der in den Figuren 1, 2 oder 3 gezeigten ähnliche Schnittansicht gemäß der vierten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig.5 ebenfalls eine zu der in den Figuren 1, 2, 3 oder 4 gezeigten ähnliche Schnittansicht gemäß der fünften Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig.6 eine schematische Ansicht eines Systems zum Anfertigen eines Etiketts gemäß einem Aspekt dieser Erfindung; und
Fig.7 eine schematische Ansicht eines Systems zum Anfertigen eines Etiketts gemäß einem weiteren Aspekt dieser Erfindung.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung bei einem thermischen Übertragungsvorgang zeigt. Bezug nehmend auf die Fig. 1 wird eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 durch eine dünne Folie 2 als ein Basismaterial angefertigt, die eine Oberfläche aufweist, auf der eine wärmeempfindliche Übertragungstintenschicht 3 mit einem Aufweichpunkt von mehr als 120ºC ausgebildet ist.
Eine für eine herkömmliche wärmeempfindliche Übertragungsschicht verwendete Basisfolie kann für die Basisfolie 2 nach dieser Ausführungsform verwendet werden, und andere Materialien können ohne besondere Begrenzung ebenfalls dafür verwendet werden.
Im folgenden werden bevorzugte Beispiele für das Material für die für diese Ausführungsform zu verwendende Basisfolie 2 gegeben.
Kunststoff, wie z.B. Polyester, Polypropylen, Cellophan, Polycarbonat, Zelluloseacetat, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polystyren, Nylon, Polyimid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Fluorkunstharz, Kautschukchlorid, Ionomer; Kondensierpapier; Paraffinpapier; oder nichtverwebte Stoffe; oder Verbundstoffe aus diesen Materialien.
Die Dicke der Basisfolie wird wahlweise gemäß ihrer Stärke und Thermoleitfähigkeit ausgewählt, vorzugsweise z.B. von 2 bis 25 um.
Die Tintenschicht 3 wird nicht durch eine herkömmliche Tinte gebildet, die ein Wachs als ein Bindemittel verwendet, sondern sie wird durch eine gewöhnliche Offset- oder Gravurtinte gebildet, wobei letztere bevorzugt ist. Als das Bindemittel für die Gravurtinte wird ein natürliches Kunstharz, wie z.B. Schellack, Kolophonium, kolophoniummodifizierte Maleinsäure, Nitrozellulose, Zelluloseacetat, Polyamid, Kautschukchlorid oder Cyclokautschuk; eine Ableitung von jedem dieser Materialien; oder ein synthetischer Kunstharz, wie z.B. Vinylchlorid, Äthylenvinylacetatcopolymer, chloriertes Polypropylen, Acrylkunstharz, Urethankunstharz, Isocyanatkunstharz, verwendet. Es ist wünschenswert, daß das Bindemittel eine oder mehrere Arten von Harzen enthält, die reaktive Gruppen aufweisen, wie z.B. eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe, eine Isocyanatgruppe, oder ähnliches. Der Verhärtungswirkstoff selbst jedoch bildet Brücken, um das Bindemittel zu verfestigen, so daß die Tintenschicht, die nicht durch Wärme schmelzbar ist, gebildet wird. Gemäß dieser Ausführungsform kann die gewünschte Verschmierfestigkeitseigenschaft, die Lösungsmittelbeständigkeitseigenschaft und die Wärmebeständigkeitseigenschaft erzielt werden durch Hinzufügen und Beimischen des Aushärtwirkstoffs, der mit den reaktiven Gruppen in dem Bindemittel zusammenwirkt, oder durch einen Aushärtwirkstoff, der mit sich selbst Brücken bildet, beispielsweise Polyisocyanatverbundstoff, Epoxyverbundstoff oder Polyol, und anschließendes Beschichten und letztendliches Aushärten der Mischung.
Rußschwarz (schwarzer Farbstoff) wird als ein einfärbender Wirkstoff verwendet. Als ein Lösungsmittel wird ein Lösungsmittel aus der Alkoholreihe, wie z.B. Methanol, Ethanol, IPA, oder N-Butanol; ein Lösungsmittel aus der Estherreihe, wie z.B. Methylacetat, Äthylenacetat oder N-Butylacetat; ein Lösungsmittel aus der Ketonreihe, wie z.B. Aceton, MEK, MIBK oder Cyclohexan; Alkoholderivate, wie z.B. Methylcellosolve, Ethylcellosolve oder Butylcellosolve; oder ein aromatisches Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, Triol oder Xylol; oder ein aliphatisches Lösungsmittel, wie z.B. N-Hexan oder Cyclohexan, verwendet.
Die folgenden Zusätze können je nach Bedarf zugefügt werden:
Ein Plasifizierungsmittel, wie z.B. aus der Phthalsäureesterreihe, der Fettsäureesterreihe, Phosphate oder aus der Epoxyreihe.
Antioxidanzien, wie z.B. aus der Metallseifenreihe, aus der Phenolreihe, aus der Sulfidreihe oder aus der Phosphidreihe.
Im Ultravioletten absorbierende Wirkstoffe, wie z.B. aus der Benzophenonreihe, aus der Triazolreihe oder aus der Acrylatreihe.
Schmierstoffe, wie z.B. Paraffinwachs, aus den Hydrocarbonreihen, aus den Fettsäurereihen, aus den Amidfettsäurereihen, den Esterreihen oder den Alkoholreihen.
Schaumverhinderungswirkstoffe, wie z.B. aus den Alkoholreihen, aus den Fettsäurereihen, aus den Fettsäureesterreihen, aus den Amidreihen, Phosphate oder aus den Silikonölreihen.
Antistatische Wirkstoffe, wie z.B. anionische, kationische, nichtionische oder amphoterische oberflächenaktive Wirkstoffe.
In einem Fall, bei dem es für eine gedruckte Sache notwendig ist, eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Verwischfestigkeit zu haben, ist es vorteilhaft, einen querverbindenden Wirkstoff, wie z.B. Polyisocyanat oder Epoxy zu der Tintenschicht hinzuzufügen.
Der Aufweichpunkt der Übertragungstintenschicht 3 des oben beschriebenen Aufbaus beträgt mehr als 120ºC und liegt vorzugsweise in einem Bereich von 160 bis 300ºC. Unterhalb des Aufweichpunkts von 120ºC wird eine ausreichende Dauerhaftigkeit der Tintenbildschicht nicht erzielt. Über dem Aufweichpunkt von 300ºC kann der Wärmeübertragungsvorgang mittels des Thermokopfes nicht wirksam ausgeführt werden. Gemäß der Übertragungstintenschicht 3 des oben beschriebenen Aufbaus wird eine auf der Schicht, auf der ein thermisch übertragenes Bild gebildet wird und durch den Thermokopf gedruckt wird, ausgebildete Tintenbildschicht mit einer hohen Verwischfestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit und Wärmebeständigkeit geschaffen, so daß damit eine hohe Dauerhaftigkeit erzielt wird.
Trotz der oben beschriebenen Sachlage ist es in einem Fall, wenn die Tintenschicht 3 eine relativ große Dicke aufweist, wünschenswert, daß die Tintenschicht 3 eine Dicke von 0,1 bis 5 um aufweist, um die Aufbruchfähigkeit des Tintenfilms in dem thermischen Übertragungsvorgang zu verbessern.
Für den Fall, daß wie oben beschriebene Gravurtinte verwendet wird, wird eine ausreichende Einfärbekonzentration erzielt werden, sogar wenn die Tintenfilmschicht von dünner Dicke ist weil das Pigment vollständig verteilt ist.
Als ein Verfahren zum Bilden der Übertragungstintenschicht 3 wird ein Verfahren vorgesehen, bei dem die Tinte mittels einem Tiefdruckauftrag, einem Tiefdruckumkehrauftrag, einem Walzenauftrag oder ähnlichem aufgetragen und getrocknet wird, wobei es bei dieser Ausführungsform keine Beschränkung für das Auftragungsverfahren gibt.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 ist ein bildempfangendes Blatt 7, auf das ein Bild thermisch übertragen wird, im wesentlichen aus einem Basismaterial 8 und einer temperaturempfindlichen Haftschicht 9 zusammengesetzt, die auf einer Oberfläche des Basismaterials 8 ausgebildet ist.
Das Basismaterial 8 kann wahlweise aus einer Kunststoffolie, einem gewöhnlichen Papier, einem Etikettenpapier, einem synthetischen Papier oder einem Produkt aus Metall, Holz, Glas oder Kunststoff ausgewählt werden, wobei auch andere Materialien verwendet werden können. Eine transparente Kunststoffolie einer bekannten Art, die z.B. aus Polyester, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Zelluloseacetat, Polycarbonat gefertigt ist, wird als das Basismaterial 8 verwendet werden. Es mag für eine solche transparente Kunststoffolie wünschenswert sein, eine Dicke von 5 bis 50 um aufzuweisen.
Es ist bevorzugt, die temperaturempfindliche Haftschicht mit einem thermoplastischen Harz anzufertigen, das bei einer Temperatur von ungefähr 50 bis 200ºC erweicht wird, um dadurch eine Klebeeigenschaft zu schaffen, und als ein Material für die temperaturempfindliche Haftschicht 9 werden folgende Materialien aufgelistet: Äthylenvinylacetatcopolymer (EVA), Äthylenacrylatcopolymer (EEA), Polyäthylen, Polypropylen, Polystyren, Polybuten, Petroleumharz, Vinylchloridharz, Vinylchlorid- Vinylacetatcopolymer, Polyvinylalkohol, Polyvinylidenchloridharz, Methylacrylharz, Polyamid, Polycarbonat, Polyvinylformal, Polyvinylbutyral, Acetylzellulose, Polyvinylacetat, Polyisobutylen, Polyacetal oder ähnliches. Insbesondere ist es bevorzugt, einen herkömmlich verwendeten temperaturempfindlichen Haftstoff zu verwenden mit einem relativ niedrigen Aufweichpunkt von beispielsweise 50 bis 150ºC.
Die hauptsächlich aus dem temperaturempfindlichen Haftstoff aufgebaute Schicht wird durch Auftragen eines heißschmelzenden Überzugs oder einer Auftragflüssigkeit, die durch Lösen oder Verteilen des Harzes mit der Hafteigenschaft in einem geeigneten Lösungsmittel oder in Wasser angefertigt wird, und durch anschließendes Trocknen derselben gebildet, so daß sie eine Dicke gemäß einem bevorzugten Beispiel von 1 bis 20 um aufweist. Es ist natürlich wünschenswert, daß die temperaturempfindliche Haftschicht transparent ist.
Ein ein Verblocken verhindernder Wirkstoff, wie z.B. Wachs, höherwertige Fettsäureamine, höherwertige Fettsäureester, höherwertige Fettsäuresalze, Fluorharzpulver oder inorganische Stoffpulver können zu der temperaturempfindlichen Haftschicht 9 zugefügt werden, um die Verblockung zu einer Zeit zu verhindern, wenn die bildempfangende Schicht 7 aufgewalzt wird. Der die Verblockung verhindernde Wirkstoff kann so wirken, daß er das Anhaften der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht 1 auf der bildempfangenden Schicht 7 mit der Haftschicht 9 während des thermischen Übertragungsvorgangs verhindert.
Das Wärmeübertragungsverfahren für die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 und das bildempfangende Blatt 7 wird hier im folgenden in bezug auf die Fig. 1 beschrieben. Die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 wird zuerst auf das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7 laminiert, das eine Oberfläche aufweist, auf der die temperaturempfindliche Haftschicht 9 ausgebildet ist. Die somit laminierten Schichten werden von der Rückseite durch den Thermokopf 10 entlang dem Bild erwärmt, wodurch die temperaturempfindliche Haftschicht 9 aufgeweicht und klebrig wird, und die Tintenschicht 2 ebenfalls etwas durch die Wärme aufgeweicht wird. Dementsprechend wird die Tintenbildschicht 3' auf die temperaturempfindliche Haftschicht 9 übertragen. Wie oben beschrieben ist, wird gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung die Tintenschicht 3 während des thermischen Übertragungsvorgangs nicht geschmolzen, jedoch wird die Tintenschicht 3 leicht durch das Vorhandensein der temperaturempfindlichen Haftschicht 9 übertragen. Das derart übertragene Tintenbild 3' ist nicht aus einem Wachs mit einer niedrigen Schmelztemperatur gefertigt, sondern ist aus der üblichen Drucktinte gebildet, so daß das übertragene Tintenbild 3' die äußerst hervorragende Verwischfestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit, Wärmebeständigkeit und Wasserfestigkeit schafft und folglich der Abschnitt mit weißer Farbe in der Nähe des bedruckten Abschnitts im wesentlichen durch Reiben, die Wärme oder das Lösungsmittel nicht verschmutzt wird.
Zusätzlich wird das auf die beschriebene Weise bedruckte Material an seiner Oberfläche mit der temperaturempfindlichen Haftschicht versehen, so daß ein Abdeckfilm, wie z.B. ein transparenter Film, leicht laminiert werden kann.
Die Fig. 2 stellt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsschicht dar, bei der eine Ablöseschicht 14 zwischen einem Basisfolienmaterial 12 und einer Übertragungstintenschicht 13 ausgebildet ist, um das Ablöseverhalten der Tintenschicht 13 zu verbessern. Als ein Material für die Ablöseschicht 14 wird ein Material, das eine niedrige Hafteigenschaft in bezug auf die Übertragungstintenschicht 13 bei dem Wärmeübertragungsvorgang aufweist, wahlweise aus den folgenden Stoffen ausgewählt: silikonmodifizierter Acrylharz, silikonmodifizierter Urethanharz, chloriertes Polypropylen, Kautschukchlorid, Polyvinylalkohol oder ähnliches.
Es ist bevorzugt, eine wärmewiderstandsfähige Schicht 15 auf einer Oberfläche der Basisfolie 12 zu schaffen, die einem Thermokopf 20 zugewandt ist, um das Anhaften des Thermokopfs 20 zu verhindern, um dessen Abrasterverhalten zu verbessern und um eine Aufladung der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht zu verhindern.
Ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt 17 nach der zweiten Ausführungsform weist die gleichen Eigenschaften auf wie die nach der in der Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform, und eine temperaturempfindliche Haftschicht 19 ist auf einer Oberfläche des Basismaterials 18 aufgebracht.
In der zweiten Ausführungsform werden die wärmeempfindliche Übertragungsschicht und das bildempfangende Blatt 17 mit der oben beschriebenen Eigenschaft unter Verwendung des Thermokopfes 20 auf im wesentlichen zu der in bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen Weise gleiche Weise mit einem Bild bedruckt, wodurch die Tintenbildschicht 13' auf der temperaturempfindlichen Haftschicht 19 gebildet wird.
Während des oben beschriebenen Übertragungsvorgangs wird durch Hinzufügen eines Zusatzstoffs, wie z.B. Wachs, zu der Ablöseschicht 14 ein Teil 14' der Ablöseschicht abgelöst, wenn die Übertragungstintenschicht 13 von dem Basisfilm 12 übertragen wird, und die abgelöste Ablöseschicht 14' bleibt an der übertragenen Tintenbildschicht 13', so daß folglich die Schicht 14' eine Schutzfunktion zum Verbessern der Dauerhaftigkeit der Tintenbildschicht 13' schafft, weil die Schicht 14' eine Gleitfähigkeit schafft, wenn beispielsweise ein Strichcodeleser eines Berührungstyps über die Schicht 14' gerastert wird. Mikrokristallines Wachs, Karnaubawachs, Paraffinwachs oder ähnliches Wachs können für den zu der Ablöseschicht 14 hinzuzufügenden Zusatzstoff verwendet werden. Fischer-Tropsch-Wachs, verschiedene Arten von Polyäthylenwachsen mit geringem Molekulargewicht, Trübwachs, Bienenwachs, Walrat, Insektenwachs, Wollwachs, Schellack, Kandelillawachs, Petrolatum, Polyesterwachs, teilweise modifiziertes Wachs, Fettester, oder Fettamide können ebenfalls als das Zusatzwachs verwendet werden.
Obwohl das thermisch übertragene Bild einen hohen Glanz und ein gutes Aussehen aufweist, kann es manchmal schwierig sein, die Buchstaben klar zu lesen, und dementsprechend können in manchen Fällen Buchstaben mit flachem Druck notwendig sein. In einem solchen Fall kann die Tintenschicht auf einer matten Schicht ausgebildet sein, die durch Beschichten der Basisfolie mit einer Substanz gebildet wird, die durch Dispergieren eines inorganischen Pigments, wie z.B. Siliziumoxid (Silica) oder Kalziumcarbonat, in einem Lösungsmittel angefertigt wird, oder es kann die Basisfolie selbst einer mattierenden Bearbeitung unterworfen sein.
Die Figuren 3 bis 5 stellen die dritte bis fünfte Ausfühungsform der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht in einem thermischen Übertragungsvorgang gemäß dieser Erfindung dar.
Bezug nehmend auf die Fig. 3 ist eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht 21 aus einer Basisfolie 22, einer auf einer Oberfläche der Basisfolie 21 ausgebildeten wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht 23 und einer auf der Oberfläche der Tintenschicht 23 ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht 24 zusammengesetzt. Für die Materialien der Tinte der Tintenschicht 23 und des Haftwirkstoffs der Haftschicht 24 werden im wesentlichen die gleichen Materialien verwendet, wie in bezug auf die erste Ausführungsform gemäß der Fig. 1 angegeben wurde. In einem Fall, bei dem eine solche wärmeempfindliche Übertragungsschicht 21 verwendet wird, kann eine temperaturempfindliche Haftschicht nicht für ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt 26 vorgesehen sein. Das bildempfangende Blatt 26, das in der Fig. 3 gezeigt ist, ist aus einem Basismaterial 27, einer auf der Rückseite des Basismaterials 27 ausgebildeten Haftschicht 28 und einem mit der Oberfläche der Haftschicht 28 verbundenen Ablösepapier 29 zusammengesetzt. Wenn die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 21 mit den oben beschriebenen Eigenschaften einem Thermoübertragungsvorgang durch einen Thermokopf 30 ausgesetzt ist, um das Bild auf dem bildempfangenden Blatt 26 zu drucken, wird die Tintenbildschicht 23' auf das bildempfangende Blatt 26 durch die temperaturempfindliche Haftschicht 24' übertragen. In diesem Vorgang kann sogar in einem Fall, bei dem die temperaturempfindliche Haftschicht nicht auf dem bildempfangenden Blatt 26 ausgebildet ist, der Thermoübertragungsvorgang einfach und genau aufgrund der Anwesenheit der temperaturempfindlichen Haftschicht auf der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht 21 ausgeführt werden.
Bezug nehmend auf die Fig. 4 ist eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht 31 ebenso wie die in der Fig. 3 gezeigte aus einer Basisfolie 32, einer auf einer Oberfläche der Basisfolie 32 ausgebildeten wärmeempfindlichen Übertragungstintenschicht 33 und einer auf der Oberfläche der Tintenschicht 23 ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht 34 zusammengesetzt. Ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt 37 ist ebenfalls mit einem Basismaterial 38 versehen mit einer Oberfläche, auf der eine temperaturempfindliche Haftschicht 39 ausgebildet ist. Wenn die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 31 der oben beschriebenen Art dem Thermoübertragungsvorgang durch einen Thermokopf 40 ausgesetzt ist, um das Bild auf das bildempfangende Blatt 37 zu drucken, wird die Tintenbildschicht 33 auf das bildempfangende Blatt 37 durch die temperaturempfindliche Haftschicht 34' übertragen. Da die temperaturempfindlichen Haftschichten sowohl auf der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht 31 und dem bildempfangenden Blatt 37 ausgebildet sind, kann in diesem Vorgang der Wärmeübertragungsvorgang einfach durchgeführt werden und die Dicken dieser temperaturempfindlichen Haftschichten können im Vergleich zu jenen nach den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen dünn sein.
Bezug nehmend auf die Fig. 5 ist eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht 41 aus einer Basisfolie 42, aus einer Übertragungstintenschicht 43 mit einer zwischen der Basisfolie 42 und der Tintenschicht 43 angeordneten Ablöseschicht 44 und einer auf der Oberfläche der Tintenschicht 43 ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht 45 zusammengesetzt. Ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt 47 ist hauptsächlich aus einem Basismaterial 48 aufgebaut. Wenn die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 41 der oben beschriebenen Art dem Thermoübertragungsvorgang ausgesetzt ist, wird eine Tintenbildschicht 43' auf das bildempfangende Blatt 47 übertragen durch eine temperaturempfindliche Haftschicht 45' mittels eines Thermokopfes 50, und die Tintenbildschicht 43' wird auf der äußeren Oberfläche mit einer ausgeschnittenen Ablöseschicht, die als eine Schutzschicht 44' wirkt, versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist das bildempfangende Blatt 47 nicht mit der temperaturempfindlichen Haftschicht versehen, sondern es kann das bildempfangende Blatt 47 nach der Fig. 5 durch das wie in der Fig. 4 gezeigte bildempfangende Blatt 37 ersetzt sein.
In den durch die Figuren 3 bis 5 dargestellten vorhergehenden Ausführungsformen kann ein die Verblockung verhindernder Wirkstoff der oben beschriebenen Art den temperaturempfindlichen Haftschichten der wärmeempfindlichen Übertragungsschichten 21, 31 und 41 zugefügt werden, um die Verblockung zu verhindern, die dann hervorgerufen werden kann, wenn die wärmeempfindliche Übertragungsschicht aufgewalzt wird.
Die Fig. 6 ist eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Etiketts. Bezug nehmend auf die Fig. 6 wird das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7 der in bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen Art, das um eine nicht mit einem Bezugszeichen versehene Rolle aufgewickelt ist, einer Preßwalze 64 einer Druckvorrichtung zugeführt. Die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 der oben beschriebenen Art wird während des Umlaufens des bildempfangenden Blatts 7 um den äußeren Umfang der Preßwalze 64 laminiert und ein Druckvorgang wird durch den Thermokopf 10 ausgeführt, um die gewünschte Tintenbildschicht 3', beispielsweise ein Strichcode, auf der Oberfläche der wärmeempfindlichen Haftschicht 9 auf dem bildempfangenden Blatt 7 zu drucken.
Die wärmeempfindliche Haftschicht 9 hat eine glatte Oberfläche im Vergleich mit der eines gewöhnlichen Papiers, und sie ist mit einer durch die Wärme des Thermokopfes 10 hervorgerufenen guten Hafteigenschaft ausgestattet, so daß die Tintenschicht 3 der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht 1 mit bemerkenswert gutem Verhalten übertragen werden kann und der Druckvorgang ebenfalls mit relativ geringer Energie ausgeführt werden kann.
Das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7, auf dem das Druckbild gebildet wird, wird zum Erhalt einer gewünschten Größe durch ein Paar von Schneidevorrichtungen 65 und 65 abgeschnitten, um dadurch das Etikett 6 als das Endprodukt zu erhalten. In einem Fall, bei dem die Tintenbildschicht 3' ein richtiges Bild des Strichcodes ist, kann mit dem derart hergestellten Etikett 6 das nicht umgekehrte Bild des Strichcodes von der Seite identifiziert werden, an der die Tintenbildschicht ausgebildet ist, und wenn die Tintenbildschicht 3' ein umgekehrtes Bild eines Strichcodes ist, kann das richtige Bild von der Seite des Basismaterials identifiziert werden durch Verwenden eines transparenten Kunststoffilms für das Basismaterial 8 des bildempfangenden Wärmeübertragungsblatts 7.
In der beschriebenen Ausführungsform ist das Etikettenherstellungsverfahren für einen Fall beschrieben, bei dem die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 und das bildempfangende Blatt 7, die in der Fig. 1 gezeigt sind, verwendet werden, wobei jedoch die Etiketten auch in den Fällen hergestellt werden können, bei denen die wärmeempfindlichen Übertragungsschichten und die bildempfangenden Blätter, wie sie in den Figuren 2 bis 5 gezeigt sind, auf im wesentlichen die gleiche Art und Weise, wie sie oben in bezug auf die Fig. 1 beschrieben ist, verwendet werden können.
Die Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung eines Etiketts gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung darstellt. Bezug nehmend auf die Fig. 7 wird das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7, das um eine nicht mit einem Bezugszeichen versehene Rolle gewickelt ist, dem äußeren Umfang einer Preßwalze 74 einer Druckvorrichtung zugeführt. Die wärmeempfindliche Übertragungsschicht 1 wird auf das bildempfangende Blatt 7 bei der Preßwalze 74 laminiert und der Vorgang zur Bildung des Abdrucks wird dann durch den Thermokopf 10 ausgeführt, wodurch die gewünschte Tintenbildschicht 3', das ist der Strichcode, auf die temperaturempfindliche Haftschicht 9 auf dem bildempfangenden Blatt 7 gedruckt wird.
Das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7, auf dem die Tintenbildschicht 3' ausgebildet ist, wird zum Erhalt einer gewünschten Größe durch ein Paar von Schneidevorrichtungen 75 und 75 abgeschnitten, um dadurch als Produkt das Etikett 6' zu erhalten. Während dieses Vorgangs, wie er in der Fig. 7 gezeigt ist, kann eine Laminiermaschine mit einem Walzenpaar 76 und 76 vorgesehen sein. In diesem Fall wird das bildempfangende Wärmeübertragungsblatt 7 der Laminiermaschine zugeführt, in der ein transparenter Film 80 laminiert wird, um einen Wärmelaminiervorgang auszuführen, um den transparenten Film 80 auf die Oberfläche des Blatts 7 zu laminieren.
Als Material für einen solchen transparenten Film wird Polyester, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Zelluloseacetat oder Polycarbonat angegeben, und folglich kann jegliche Art eines bekannten Harzes für den transparenten Film 80 verwendet werden. Es ist wünschenswert, daß der transparente Film 80 eine Dicke 5 bis 50 um aufweist. Erfindungsgemäß ist es nicht immer notwendig, vorbereitend eine Haftschicht auf dem transparenten Film auszubilden.
In einem Fall, bei dem die Tintenbildschicht 3' ein nicht umgekehrtes Bild des Strichcodes ist, kann mit dem so erzeugten Etikett 6' das nicht umgekehrte Bild des Strichcodes von der Seite des transparenten Films 80 aus identifiziert werden. In einem Fall, bei dem die Tintenbildschicht 3' ein umgekehrtes Bild des Strichcodes ist, kann das nicht umgekehrte Bild von der Seite des Basismaterials aus erkannt werden durch Vorsehen des Basismaterials 8 des bildempfangenden Wärmeübertragungsblatts aus einer transparenten Kunststoffolie. In diesem Fall kann der transparente Film 80 durch ein lichtundurchlässiges Material, wie z.B. ein Papieretikett, ersetzt sein.

(Versuchsbeispiele)

Diese Erfindung wird weiter im einzelnen hier im folgenden mittels konkreter Versuchsbeispiele beschrieben, bei denen Bezeichnungen von Teilen und Prozenten im allgemeinen Gewichtsteile und Gewichtsprozente darstellen, auch wenn die bestimmte Einschränkung nicht gegeben ist.

Beispiel 1

Ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt wurde durch Auflösen einer temperaturempfindlichen Haftschicht in Xylen mit der unten beschriebenen Zusammensetzung und durch Tiefdruckbeschichtung derselben mit 20 g/m² auf einem Kunstdruckpapier mit einer Dicke von 70 um gefertigt.

Haftstoffzusammensetzung

Styren-Butadienkautschuk (Solplene 1204, hergestellt von ASAHI KASEI) 2,4 Teile
chloriertes Polypropylen (SUPER CRON 907LL, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 2,0 Teile
Vinylchloridvinylacetatcopolymer (Sumitate KC10, hergestellt von SUMITOMO KAGAKU) 10,0 Teile
Petroleumharz (Neo Polymer-130, hergestellt von NIHON SEKIYU) 5,0 Teile
Mikrosilica (mattierender Wirkstoff OK-412, hergestellt von DEGUSSA) 0,4 Teile
Polyäthylenwachs (MICROFINE 8F GOLD, hergestellt von GOOD YEAR) 1,5 Teile
Amidwachs (AP65, hergestellt von Tenka Polymer Co., Ltd.) 1,5 Teile
Xylen 80,0 Teile
Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht wurde durch überziehen einer Tiefdrucktinte der folgenden Zusammensetzung mit 1,5 g/m² von verfestigten Komponenten auf einer Polyesterfolie mit einer Dicke von 6 um und mit einer Rückseitenoberfläche, auf der eine wärmefeste Schicht ausgebildet ist, durch ein Tiefdruckumkehrverfahren und durch anschließendes Trocknen derselben angefertigt.

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Kautschukchlorid (CR-20, hergestellt von ASAHI DENKA) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Plastifiziermittel (DIBUTYLAZIPATE DBA, hergestellt von DAIHACHI KAGAKU) 3,0 Teile
Polyäthylenwachs (A WACHS, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht wurde durch eine TMA(thermisch-mechanische Analyse)-Testmaschine (SSC 5000, hergestellt von SEIKO ELEKCTRONICS) auf der Grundlage des Eindringverfahrens gemessen, und der gemessene Aufweichpunkt betrug 180ºC. Bei diesem Verfahren wurde der Aufweichpunkt unter den Bedingungen bestimmt, daß die Veränderung der Nadelposition von 10 % unter Verwendung einer Nadel mit einer vorderen Spitze mit einem Durchmesser von 1 mm und bei einer Drucklast von 5 g auf die Nadel gegen ein zu messendes Material bestimmt wird.
In dem nächsten Schritt wurde ein Strichcodeetikett gemäß dieser Erfindung aus der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht und dem bildempfangenden Wärmeübertragungsblatt der oben beschriebenen Arten angefertigt durch Drucken eines nicht umgekehrten Bildes durch Verwendung eines Strichcodedruckers (BC8, hergestellt von AUTONIX).

Beispiel 2

Ein bildempfangendes Wärmeübertragungsblatt wurde mit einem Strichcode versehen, das aus einem Papier gebildet ist, das durch Laminieren einer Haftschicht und einer Ablöseschicht auf der Rückseite eines Basismaterials, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, angefertigt wurde. Ein Strichcodeetikett wurde im wesentlichen auf die gleiche Weise, wie sie in dem Beispiel 1 beschrieben ist, unter Verwendung einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht angefertigt, die mit einer temperaturempfindlichen Haftschicht versehen ist, die durch Tiefdruckbeschichten des Haftstoffs der in dem Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung auf der Tintenschicht mit denselben verfestigten Bezugskomponenten angefertigt wurde.

Beispiel 3

Ein Strichcodeetikett, auf das ein nicht umgekehrtes Strichcodebild gedruckt ist, wurde auf im wesentlichen die gleiche Weise wie nach dem Beispiel 2 angefertigt, mit der Ausnahme, daß eine Tinte für die wärmeempfindliche Übertragungsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde.

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Kautschukchlorid (CR-20, hergestellt von ASAHI DENKA) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Querverbindungswirkstoff (POLYISOCIANATE, hergestellt von MOROBOSHI INK K.K.) 3,0 Teile
Polyäthylenwachs (A Wachs, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht betrug 220ºC.

Beispiel 4

Ein Strichcodeetikett, auf dem ein nicht umgekehrtes Strichcodebild gedruckt war, wurde auf im wesentlichen die gleiche Weise angefertigt wie nach dem Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß eine Tinte für die wärmeempfindliche Übertragungsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde.

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Acrylpolyol (TP5000, hergestellt von Tenka Polymer Co., Ltd.) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Platifizierungsmittel (DIBUTYLAZIPATE DBA, hergestellt von DAIHACHI KAGAKU) 3,0 Teile
Querverbindungswirkstoff (POLYISOCIANATE, hergestellt von MOROBOSHI INK K.K.) 3,0 Teile
Polyäthylenwachs (A Wachs, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht betrug 290ºC.

Beispiel 5

Ein Strichcodeetikett, auf dem ein nicht umgekehrtes Strichcodebild gedruckt war, wurde auf im wesentlichen die gleiche Weise angefertigt, wie nach dem Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß eine Tinte für die wärmeempfindliche Übertragungsschicht mit der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde.

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Kautschukchlorid (CR-20, hergestellt von ASHAHI DENKA) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Plastifizierungsmittel (DIBUTYLAZIPATE DBA, hergestellt von DAIHACHI KAGAKU) 7,0 Teile
Polyäthylenwachs (A Wachs, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht betrugt 130ºC.

Beispiel 6

Ein Strichcodeetikett wurde durch Laminieren und Anhaften einer transparenten Polyesterfolie mit einer Dicke von 12 um auf der Oberfläche des nach Beispiel 1 angefertigten Strichcodeetiketts durch Hindurchführen durch ein Paar von heißen Walzen mit einer Temperatur von 110ºC angefertigt.

Vergleichsbeispiel 1

Ein Strichcodeetikett, auf dem ein nicht umgekehrtes Strichcodebild gedruckt war, wurde auf im wesentlichen die gleiche Weise angefertigt wie nach dem Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß eine Tinte für die wärmeempfindliche Übertragungsschicht der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde.

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Kautschukchlorid (CR-20, hergestellt von ASHAHI DENKA) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Plastifizierungsmittel (DIBUTYLAZIPATE DBA, hergestellt von DAIHACHI KAGAAU) 10,0 Teile
Polyäthylenwachs (A Wachs, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht betrug 100ºC.

Vergleichsbeispiel 2

Tintenzusammensetzung

Rußschwarz (Seast S, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.) 10,0 Teile
Acrylpolyol (TP5000, hergestellt von Tenka Polymer Co., Ltd.) 10,0 Teile
chloriertes Polymethylpenten (SUPER CRON 602, hergestellt von SANYO KOKUSAKU PULP Co., Ltd.) 11,0 Teile
Plastifizierungsmittel (DIBUTYLAZIPATE DBA, hergestellt von DAIHACHI KAGAKU) 3,0 Teile
Querverbindungswirkstoff (POLYISOCIANATE, hergestellt von MOROBOSHI INK K.K.) 10,0 Teile
Polyäthylenwachs (A Wachs, hergestellt von BASF) 2,0 Teile
Toluen 60,0 Teile
N-Heptan 4,0 Teile
Der Aufweichweichpunkt der Übertragungstinte der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht betrug 320ºC.

Vergleich im Verhalten

(1) Die gemäß den entsprechenden Versuchsbeispielen 1 bis 6 angefertigten Strichcodeetiketten und das Vergleichsbeispiel 1 wurden einem Verwischfestigkeitstest bei einer Umgebungstemperatur von 110ºC unter Verwendung einer Verwischfestigkeittestmaschine (Belastung: 100 g) unterworfen. Die Etiketten wurden gerieben und mit einem Strichcodeleser überprüft. Die Ergebnisse führten dazu, daß die Strichcodeetiketten der Beispiele 1 bis 6 mit einem guten Leseverhalten ausgestattet waren, wobei jedoch das gedruckte Bild des Strichcodes des Vergleichsbeispiels 1 aufgebrochen war und durch das Lesegerät nicht mehr lesbar war. Bei dem Strichcodeetikett des Vergleichsbeispiels 2 war das gedruckte Bild nicht klar, weil die Übertragungstintenschicht nicht klar ausgebrochen ist und das Strichcodeetikett sogar ohne eine Wärme-Reibe-Behandlung fehlerhaft gelesen wurde.
(2) Bei den Strichcodeetiketten der Versuchsbeispiele 1 und 3 bis 5 und dem Vergleichsbeispiel 1 wurden die Tests in bezug auf die Verwischfestigkeit, die Wärmebeständigkeit und die Lösungsmittelbeständigkeit ausgeführt und die folgenden Testergebnisse, wie sie in der Tabelle 1 gezeigt sind, wurden erhalten. Tabelle 1 Versuchsbeispiele Vergleichsbeispiel Gegenstand Bügeleisen Radierer Kerosen Autowachs Benzen : kein Verfließen und keine Verunreinigung : geringes Verf ließen und geringe Verunreinigung Δ: starkes Verfließen und große Verunreinigung X: starkes Verfließen und große Verunreinigung (gedruckter Gegenstand ist kaum lesbar)

Gegenstände:

Bügeleisen: einmaliges Darüberreiben bei 120ºC (lediglich bei Gewicht eines Bügeleisens)
Radierer: Kunststoffradierer (hergestellt von TOMBO, PE-04A), zehnmaliges Radieren (Belastung: ungefähr 500 g)
I P A: mit Isopropylalkohol benetzter Mull (hergestellt von NIHON SEKIYU, erste Qualität), zehnmaliges Reiben (Belastung: ungefähr 200 g)
Kerosen: mit Kerosen benetztes Mull, zehnmaliges Reiben (Belastung: ungefähr 200 g)
Autowachs: Wachs (hergestellt von NEW HOPE, neues sauberes Wachs), fünfmaliges Reiben (Belastung: ungefähr 200 g)
Benzen: mit Benzen getränkter Mull, fünfmaliges Reiben (Belastung: ungefähr 200 g)
Wie man aus der obigen Tabelle 1 sieht, schufen die durch die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Übertragungsschichten angefertigten Strichcodeetiketten eine ausgezeichnete Verwischfestigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit und Wärmebeständigkeit in Vergleich zu den herkömmlichen Strichcodes.
Es ist den Fachleuten klar, daß diese Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschrähkt ist, und daß viele Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne von dem Umfang der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims

1. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht, die auf eine bildempfangende Wärmeübertragungsschicht zu laminieren ist und durch einen Thermokopf auf einer Rückseite der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht erwärmt wird, um ein Tintenbild, das ein vorbestimmtes Gebiet auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht einnimmt, zu kopieren, mit:

einem Basisfilm; und

einer Übertragungstintenschicht, die auf einer Oberfläche des Basisfilms ausgebildet ist;

wobei die Übertragungstintenschicht einen Aufweichungspunkt von mehr als 120º C aufweist.

2. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 1, wobei die Übertragungstintenschicht eine Dicke in einem Bereich von 0,1 bis 5 um aufweist.

3. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 1, wobei die Übertragungstintenschicht Querverbindungen mittels eines Querverbindungswirkstoffs aufweist.

4. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 1, wobei eine Ablöseschicht zwischen dem Basisfilm und der Übertragungstintenschicht ausgebildet ist.

5. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 4, wobei die Übertragungstintenschicht eine Dicke in einem Bereich von 0,1 bis 5 um aufweist.

6. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 4, wobei die Übertragungstintenschicht Querverbindungen mittels eines Querverbindungswerkstoffs aufweist.

7. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 1, wobei weiter eine temperaturempfindliche Haftschicht auf der Oberfläche der Übertragungstintenschicht ausgebildet ist.

8. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 7, wobei die Übertragungstintenschicht eine Dicke in einem Bereich von 0,1 bis 5 um aufweist.

9. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 7, wobei die Übertragungstintenschicht Querverbindungen mittels eines Querverbindungswerkstoffs aufweist.

10. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 4, wobei eine wärmeempfindliche Haftschicht weiter auf der Oberfläche der Übertragungstintenschicht ausgebildet ist.

11. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 10, wobei die Übertragungstintenschicht eine Dicke in einem Bereich von 0,1 bis 5 um aufweist.

12. Eine wärmeempfindliche Übertragungsschicht nach Anspruch 10, wobei die Übertragungstintenschicht Querverbindungen mittels eines Querverbindungswerkstoffs aufweist.

13. Ein Etikett mit:

einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht;

einer Tintenbildschicht, die auf einer Oberfläche der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht durch Laminieren einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht auf die bildempfangende Schicht und durch thermisches Behandeln der laminierten Schichten mittels eines Thermokopfes ausgebildet ist; und

einer temperaturempfindlichen Haftschicht, die zwischen der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht und der Tintenbildschicht ausgebildet ist;

wobei die Tintenbildschicht einen Aufweichpunkt von mehr als 120º C aufweist.

14. Ein Etikett nach Anspruch 13, wobei eine Ablöseschicht weiter auf der Oberfläche der Tintenbildschicht ausgebildet ist.

15. Ein Etikett nach Anspruch 13, wobei die temperaturempfindliche Haftschicht über der gesamten Oberfläche der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht ausgebildet ist.

16. Ein Etikett nach Anspruch 15, wobei eine Ablöseschicht auf der Oberfläche der Tintenbildschicht ausgebildet ist.

17. Ein Etikett nach Anspruch 13, wobei die bildempfangende Wärmeübertragungsschicht aus einem Kunststoffilm mit transparenten Eigenschaften hergestellt ist.

18. Ein Etikett nach Anspruch 13, das weiter eine auf einer Rückseitenoberfläche der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht ausgebildete Haftschicht und ein Ablösepapier umfaßt, das so ausgebildet ist, daß es die Haftschicht abdeckt.

19. Ein Etikett nach Anspruch 18, wobei eine Ablöseschicht auf der Tintenbildschicht ausgebildet ist.

20. Ein Etikett nach Anspruch 13, wobei ein Kunststoffilm mit transparenten Eigenschaften mit der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht so verbunden ist, daß die Tintenbildschicht überdeckt wird.

21. Ein Verfahren zum Herstellen eines Etiketts, das mit einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht, die eine temperaturempfindliche Haftschicht und eine auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht ausgebildete Tintenbildschicht aufweist, versehen ist, mit den folgenden Schritten:

Anfertigen einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht;

Laminieren der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht auf die bildempfangende Wärmeübertragungsschicht, die mit der temperaturempfindlichen Haftschicht versehen ist; und

Wärmebehandlung der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht von einer Rückseite mittels eines Thermokopfes, um so eine Tintenbildschicht, die aus einer Tinte mit einem Aufweichpunkt von mehr als 120º C besteht, auf der temperaturempfindlichen Haftschicht der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht zu bilden.

22. Ein Verfahren nach Anspruch 21, wobei die wärmeempfindliche Übertragungsschicht mit einer temperaturempfindlichen Haftschicht, die auf der Tintenübertragungsschicht ausgebildet ist, versehen ist.

23. Ein Verfahren zum Herstellen eines Etiketts, das mit einer bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht und einer auf der bildempfangenden Wärmeübertragüngsschicht ausgebildeten Tintenbildschicht versehen ist, mit den folgenden Schritten:

Anfertigen einer wärmeempfindlichen Übertragungsschicht, die mit einer Tintenübertragungsschicht und einer auf der Tintenübertragungsschicht ausgebildeten temperaturempfindlichen Haftschicht versehen ist;

Laminieren der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht auf die bildempfangende Wärmeübertragungsschicht; und

Wärmebehandeln der wärmeempfindlichen Übertragungsschicht von einer Rückseite mittels eines Thermokopfes, um so eine Tintenbildschicht, die aus einer Tinte mit einem Aufweichpunkt von mehr als 120º C besteht, auf der bildempfangenden Wärmeübertragungsschicht zu bilden durch die temperaturempfindliche Haftschicht auf der wärmeemfindlichen Übertragungsschicht.