-
Fachgebiet
-
Die
Erfindung betrifft ein Kleidungsstück mit Funktionen zur Förderung
der Stabilität
des Hüftgelenks
und zur Reduzierung der Lumballordose.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Zunehmendes
Alter, Mangel an körperlicher Betätigung oder übermäßige Beanspruchung
von Muskeln durch körperliche
Betätigungen
können
eine Störung
der Körperhaltung
oder eine übermäßige Belastung
bestimmter Muskeln hervorrufen. Dadurch können die Entstehung von Schmerzen
oder Einschränkungen
der Bewegungen verursacht werden.
-
Insbesondere
in der Lendenregion kann dies zu Bewegungseinschränkungen
und zu Unannehmlichkeiten führen,
wie folgt: Infolge geschwächter
Abdominalmuskeln zur Stützung
des Musculus erectus spinae nimmt die Lumballordose zu; aufgrund
eines geschwächten
Musculus gluteus maximus und Musculus gluteus medius, die wichtige
Rollen als Muskeln zur Stabilisierung der Neigung des Beckens spielen
und das Hüftgelenk
stabil funktionieren lassen, und ferner infolge eines geschwächten Musculus
biceps femoris, Musculus semitendinosus, Musculus semimembranosus
usw., die als Unterschenkelbeuger bezeichnet werden, besteht die
Gefahr, daß sich
das Becken nach hinten neigt und Lendenschmerzen entstehen; und
infolge geschwächter
Unterschenkelbeuger ist die Funktion des Musculus obliquus externus
abdominis nicht in Ordnung, und der Oberkörper kann nicht entsprechend
gestützt
werden, so daß der
Stützpunkt,
wenn die Hüften
gedreht werden, nicht fixiert ist und die Hüften sich nicht glatt drehen
(verdrehen) können.
-
Ferner
bewirkt eine Rückwärtsneigung
des Beckens, daß die
Hüften
flach werden. Im Zusammenhang mit Lumballordose wird auch bewirkt,
daß sich
Flankenmuskeln falten und komprimiert werden, und außerdem wird
bewirkt, daß der
Drehwinkel der Hüften
nach rechts und links abnimmt. Dadurch wirkt die gesamte Figur wie
bei einem älteren
Menschen, und außerdem
bewirkt eine gestörte
Körperhaltung nicht
nur Lendenschmerzen, sondern bewirkt auch indirekt Kniegelenkschmerzen.
-
Herkömmlicherweise
ist bisher ein Kleidungsstück
zur Figurkontrolle vorgeschlagen worden, bei dem, um eine Figurkontrollfunktion
zu erfüllen,
z.B. die Funktion des zum Halten der Wölbungen der Hüften in
einer hohen Position, ein Stoffstück auf einen vorbestimmten
Teil des Hauptkörpers
des Kleidungsstücks
aufgebracht ist, um die Spannkraft in dem vorbestimmten Teil zu
erhöhen.
Sportstrumpfhosen zum Stützen
spezifischer Muskeln zur Förderung der
körperlichen
Betätigungsmöglichkeiten
durch den Träger,
z. B. Sport usw., sind ebenfalls vorgeschlagen worden (siehe z.
B. US-A-5 201 074).
-
Um
die oben beschriebene Lumballordose zu verhindern und das Hüftgelenk
zu stabilisieren, wodurch Lendenschmerzen und Einschränkungen der
Bewegungen verhindert werden und die Einschränkungen der Bewegungen des
Hüftgelenks
reduziert werden, sind bisher beispielsweise die folgenden Verfahren
im allgemeinen als herkömmliche
Verfahren verwendet worden:
- (1) Anlegen einer
Bandage an die Lendenregion, die Unterbauchregion usw.; und
- (2) Tragen eines gürtelartigen
Korsetts, wobei dieses um die Lendenregion, die Unterbauchregion usw.
gewickelt ist, wie unter (1).
-
In
dem Verfahren (1) ist es jedoch schwierig, die Bandagierung selbst
durchzuführen,
so daß es notwendig
ist, eine weitere Person zu bitten, die Bandagierung durchzuführen. Da
eine unerfahrene Person eine Bandagierung nicht durchführen kann,
ist ein Experte erforderlich, um jedesmal eine Bandagierung durchzuführen, so
daß es
unbequem ist, die Bandage anzubringen und zu entfernen. Außerdem kann
eine Bandage nicht lange getragen werden und kann auch Hautreizungen
bewirken.
-
Als
das Verfahren (2) existiert ein Verfahren, in dem Lendenschmerzen
dadurch gemildert werden, daß der
Abdominaldruck erhöht
und die Hyperextension der Lendenwirbel ver mieden wird, um die Last
auf den Rückenmuskeln
zu reduzieren. Es gibt ein weiteres Verfahren, bei dem beabsichtigt
ist, das Hüftgelenk
durch starkes und kreisförmiges
Drücken auf
das Hüftgelenk
zu stabilisieren. Diese Verfahren schränken jedoch die Bewegungen
des Trägers übermäßig ein,
und während
seiner täglichen
Aktivitäten
oder beim Sporttreiben usw. hat das Korsett einen sehr ungünstigen
Tragekomfort und ist schwer zu tragen.
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Kleidungsstück bereitzustellen, das bei
normalen Gelegenheiten, z. B. während
der täglichen
Aktivitäten oder
beim Sporttreiben, einen guten Tragekomfort hat; auch von einer
unerfahrenen Person auf einfache Weise angezogen werden kann; die
Funktion zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
hat, eine jugendliche Figur und Körperhaltung bewirkt und Lumballordose
reduziert; dazu beiträgt,
Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, zu mildern; und ferner die Funktionen
hat, daß ein
Träger
seine Leistungsfähigkeit beim
Sporttreiben verbessert, und verhindert wird, daß eine ältere Person hinfällt, indem
die Funktion zur Erweiterung des Bewegungsbereichs der Lendenregion
oder des Hüftgelenks
eines menschlichen Körpers
genutzt wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, stellt
die Erfindung ein Kleidungsstück
bereit wie folgt:
- (1) Kleidungsstück mit einem
elastischen Gewebe, wobei das Kleidungsstück zumindest einen Teil des
Unterkörpers
eines Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil hat und anliegend am Körper des Trägers getragen
wird, wobei:
das Kleidungsstück teilweise einen Abschnitt
mit starker Spannkraft hat;
der Abschnitt mit einer starken
Spannkraft ein spannungsstarker Abschnitt (A) ist;
ein rechter
und linker Teil des Abschnitts (A) an einer Stelle auf der Rückseite
des Kleidungsstücks verbunden
sind, die einer Region vom Os sacrum bis zu den Lendenwirbeln des
Körpers
des Trägers
entspricht; und
der Abschnitt (A) eine Region bedeckt, die
sich von der Stelle über
die höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
deren Umgebung annähernd
in Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus rechts
und links zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
- (2) Das Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1), ferner mit einem spannungsstarken
Abschnitt (B), wobei:
ein rechter und linker Teil des Abschnitts
(B) an einer Stelle am Kleidungsstück verbunden sind, die dem
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion entspricht; und
der
Abschnitt (B) eine Region bedeckt, die sich von der Stelle am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links schräg nach unten
zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
- (3) Das Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1) oder (2) weist ferner einen spannungsstarken
Abschnitt (C) auf, wobei:
der rechte und der linke Teil des
Abschnitts (C) an einer Stelle am Kleidungsstück verbunden sind, die dem
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion entspricht; und
der
Abschnitt (C) eine Region bedeckt, die sich von der Stelle am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus obliquus externus abdominis rechts und links schräg nach oben
zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des Trägers zur
Rückseite überschreitet.
- (4) Das Kleidungsstück
gemäß einem
der vorstehenden Punkte (1) bis (3) weist ferner einen spannungsstarken
Abschnitt (D) auf, wobei:
der rechte und der linke Teil des
Abschnitts (D) annähernd
in der Umgebung einer Stelle am Kleidungsstück verbunden sind, die der
rückseitigen Mitte
der Taille entspricht; und
der Abschnitt (D) eine Region bedeckt,
die sich von der Umgebung der Stelle der rückseitigen Mitte der Taille über den
Musculus latissimus dorsi und den Musculus gluteus medius rechts
und links und einen Teil des Musculus obliquus externus abdominis
zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des Trägers zur
Vorderseite überschreitet.
- (5) Das Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1) weist ferner den Abschnitt (B) des
vorstehenden Punkts (2) und den Abschnitt (C) des vorstehenden Punkts
(3) auf.
- (6) Das Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1) weist ferner einen Abschnitt (B)
des vorstehenden Punkts (2), den Abschnitt (C) des vorstehenden
Punkts (3) und den Abschnitt (D) des vorstehenden Punkts (4) auf.
- (7) Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1), ferner mit einem spannungsstarken
Abschnitt (F) zum Drücken
auf das Abdomen und einem spannungsstarken Abschnitt (B), wobei:
der
Abschnitt (F) eine Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat;
der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt;
ein
Ende des Abschnitts (B) sowohl mit der rechten als auch der linken
unteren Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und
der Abschnitt
(B) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken unteren
Seite des Abschnitts (F) annähernd
in den Richtungen der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
- (8) Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1), ferner mit einem spannungsstarken
Abschnitt (F) zum Drücken
auf das Abdomen und einem spannungsstarken Abschnitt (C), wobei:
der
Abschnitt (F) eine Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat;
der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt;
und
ein Ende des Abschnitts (C) mit sowohl der rechten als
auch der linken oberen Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und
der
Abschnitt (C) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und
linken oberen Seite des Abschnitts (F) annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus obliquus externus abdominis rechts und links schräg nach oben
zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des Trägers zur
Rückseite überschreitet.
- (9) Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (1), ferner mit einem spannungsstarken
Abschnitt (F) zum Drücken
auf das Abdomen, einem spannungsstarken Abschnitt (B) und einem
spannungsstarken Abschnitt (C), wobei:
der Abschnitt (F) eine
Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat;
der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt;
ein
Ende des Abschnitts (B) sowohl mit der rechten als auch der linken
unteren Seite des Abschnitts (F) verbunden ist;
der Abschnitt
(B) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken unteren
Seite des Abschnitts (F) annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt;
ein
Ende des Abschnitts (C) mit sowohl der rechten als auch der linken
oberen Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und
der Abschnitt
(C) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken oberen
Seite des Abschnitts (F) annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des
Trägers
zur Rückseite überschreitet.
- (10) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (9), wobei:
der
Abschnitt, der als der Abschnitt (A) gekennzeichnet ist, ein spannungsstarker
Abschnitt (A2) ist; und
der Abschnitt (A2) ferner eine Region
bedeckt, die sich von der Umgebung des Trochanter major in der Richtung
der Regio femoralis anterior medialis durch zumindest einen Teil
zumindest eines Musculus quadriceps femoris erstreckt, der aus dem Musculus
sartorius, Musculus rectus femoris und Musculus vastus medialis
gewählt
ist.
- (11) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (9), wobei:
der
Abschnitt, der als der Abschnitt (A) gekennzeichnet ist, ein starker
Spannabschnitt (A3) ist; und
der Abschnitt (A3) ferner eine
Region bedeckt, die sich von der Umgebung des Trochanter major durch
die Umgebung des Tractus iliotibialis und/oder Musculus vastus lateralis
in der Regio femoralis bis zu einer Stelle erstreckt, die ein wenig
höher liegt
als die Patella.
- (12) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (9), wobei:
der
Abschnitt, der als der Abschnitt (A) gekennzeichnet ist, ein spannungsstarker
Abschnitt (A4) ist; und
der Abschnitt (A4) ferner eine Region
bedeckt, die sich von der Umgebung des Trochanter major durch die
Umgebung des Tractus iliotibialis und/oder Musculus vastus lateralis
bis zur Patella erstreckt und weiter von der Patella durch die Umgebung
des Musculus gastrocnemius und/oder Musculus soleus in der Regio
cruris lateralis in die Umgebung des oberen Teils des Malleolus
lateralis erstreckt, um den Musculus gastrocnemius und Musculus
soleus zu stützen.
- (13) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (2) bis (12), wobei:
der
Abschnitt, der als der Abschnitt (B) gekennzeichnet ist, ein spannungsstarker
Abschnitt (B2) ist; und
der Abschnitt (B2) ferner eine Region
bedeckt, die sich von der Umgebung des Trochanter major durch einen
unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt.
- (14) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (2) bis (12), wobei:
der
Abschnitt, der als der Abschnitt (B) gekennzeichnet ist, ein spannungsstarker
Abschnitt (B3) ist; und
der Abschnitt (B3) ferner eine Region
bedeckt, die sich von der Umgebung des Trochanter major zumindest über einen
Teil der Unterschenkelbeuger in der Regio femoralis posterior erstreckt.
- (16) Kleidungsstück
nach dem vorstehenden Punkt (12), ferner mit einem spannungsstarken Abschnitt
(E), wobei
der Abschnitt (E) eine Region bedeckt, die sich von
einem oberen Teil der Regio femoralis medialis über den Musculus vastus medialis
bis zur Patella erstreckt, um den Musculus vastus medialis zu stützen, und
weiter von der Patella durch die Umgebung des Musculus gastrocnemius und/oder
Musculus soleus in Regio cruris medialis in die Umgebung eines oberen
Teils des Malleolus medialis erstreckt, um den Musculus gastrocnemius
und Musculus soleus zu stützen.
- (17) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (16), wobei ein spannungsstarker
Abschnitt dadurch gebildet wird, daß ein Stoff auf der Vorderseite
oder Rückseite
eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks
auflaminiert ist.
- (18) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (16), wobei ein spannungsstarker
Abschnitt dadurch gebildet wird, daß eine Masche beim Wirken bzw.
Stricken eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks
geändert
wird, um einen spannungsschwachen Abschnitt und einen spannungsstarken
Abschnitt in Mustern auszubilden.
- (19) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (16), wobei ein spannungsstarker
Abschnitt dadurch gebildet wird, daß ein Film aus synthetischem
Harz oder Gummi mit einer Elastizität auf einen vorbestimmten Teil
eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks
auflaminiert oder ein vorbestimmter Teil eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks
mit einer Lösung
oder Emulsion aus synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität imprägniert oder
aufgebracht bzw. beschichtet ist, gefolgt von einer Trocknung.
- (20) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (19), wobei ein spannungsstarker
Abschnitt eine Spannkraft von 150 bis 400 gf hat.
- (21) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (20), wobei das elastische
Gewebe ein gewirktes Gewebe bzw. Maschengewebe ist, das aus einem
bielastischen Trikot oder einem elastischen Raschelgewebe gewählt ist.
- (22) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (21), wobei:
das
Kleidungsstück
ein elastisches Gewebe aufweist,
das Kleidungsstück zumindest
einen Teil des Unterkörpers
eines Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil hat und anliegend am Körper des
Trägers getragen
wird, und
das Kleidungsstück
aus einem Hüftgürtel, Gamaschen,
einer Sportstrumpfhose, einem Body, einem Gymnastikanzug und einem
Badeanzug gewählt
ist.
- (23) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (22), wobei:
das
Kleidungsstück
ein elastisches Gewebe aufweist,
das Kleidungsstück zumindest
einen Teil des Unterkörpers
eines Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil hat und anliegend am Körper des
Trägers getragen
wird und
das Kleidungsstück
einen Beinteil hat, das die Regio femoralis des Körpers des
Trägers
bis zumindest zu einer Stelle zylindrisch bedeckt, die tiefer liegt
als der Zwickelteil.
- (24) Kleidungsstück
nach einem der vorstehenden Punkte (1) bis (22), wobei:
das
Kleidungsstück
ein elastisches Gewebe aufweist,
das Kleidungsstück zumindest
einen Teil des Unterkörpers
eines Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil hat und anliegend am Körper des
Trägers getragen
wird,
die Lage eines unteren Endes des Kleidungsstücks annähernd die
gleiche ist wie die des Zwickelteils oder höher als diese; und
das
Kleidungsstück
keinen Beinteil hat, der die Regio femoralis zumindest bis zu einer
Stelle zylindrisch bedeckt, die tiefer liegt als der Zwickelteil.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Vorderansicht einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
2 ist
eine linke Seitenansicht der Langmiederhose gemäß 1 im getragenen
Zustand.
-
3 ist
eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 1 im
getragenen Zustand.
-
4 ist
eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer Langmiederhose
als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
5 ist
eine linke Seitenansicht der Langmiederhose gemäß 4 im getragenen
Zustand.
-
6 ist
eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 4 im
getragenen Zustand.
-
7 ist
eine Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform einer Langmiederhose
als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
8 ist
eine linke Seitenansicht der Langmiederhose gemäß 7 im getragenen
Zustand.
-
9 ist
eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 7 im
getragenen Zustand.
-
10 ist
eine Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform einer Langmiederhose
als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
11 ist
eine linke Seitenansicht der Langmiederhose gemäß 10 im
getragenen Zustand.
-
12 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 10 im
getragenen Zustand.
-
13 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
14 ist eine linke Seitenansicht der Langmiederhose
gemäß 13 im getragenen Zustand.
-
15 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 13 im getragenen Zustand.
-
16 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
17 ist eine linke Seitenansicht der Langmiederhose
gemäß 16 im getragenen Zustand.
-
18 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 16 im getragenen Zustand.
-
19 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
20 ist eine linke Seitenansicht der Langmiederhose
gemäß 19 im getragenen Zustand.
-
21 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 19 im getragenen Zustand.
-
22 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
23 ist eine linke Seitenansicht der Langmiederhose
gemäß 22 im getragenen Zustand.
-
24 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 22 im getragenen Zustand.
-
25 ist eine linke Seitenansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
26 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 25 im getragenen Zustand.
-
27 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
28 ist eine linke Seitenansicht der Langmiederhose
gemäß 27 im getragenen Zustand.
-
29 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 27 im getragenen Zustand.
-
30 ist eine linke Seitenansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
31 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 30 im getragenen Zustand.
-
32 ist eine linke Seitenansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
33 ist eine Rückansicht
der Langmiederhose gemäß 32 im getragenen Zustand.
-
34 ist eine Vorderansicht einer Sporthose bzw.
Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück.
-
35 ist eine Rückansicht
der Sportstrumpfhose gemäß 34.
-
36 ist eine linke Seitenansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 34.
-
37 ist eine schematische Schnittansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 35, bezogen auf die Linie A-A'.
-
38 ist eine Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück.
-
39 ist eine linke Seitenansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 38.
-
40 ist eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück.
-
41 ist eine linke Seitenansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 40.
-
42 ist eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück.
-
43 ist eine linke Seitenansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 42.
-
44 ist eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück.
-
45 ist eine linke Seitenansicht der Sportstrumpfhose
gemäß 44.
-
46 ist eine Vorderansicht eines Bodys als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
47 ist eine Rückansicht
des Bodys gemäß 46 im getragenen Zustand.
-
48 ist eine linke Seitenansicht des Bodys gemäß 46 im getragenen Zustand.
-
49 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
eines Bodys als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
50 ist eine Rückansicht
des Bodys gemäß 49 im getragenen Zustand.
-
51 ist eine linke Seitenansicht des Bodys gemäß 49 im getragenen Zustand.
-
52 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Langmiederhose
von der Vorderseite.
-
53 ist eine perspektivische Ansicht der Langmiederhose
gemäß 52 von der Rückseite.
-
54 ist eine Draufsicht eines Gewebes, das für einen
Teil von der Rückseite
bis zur Vorderseite und einen Beinteil der in 52 bis 53 gezeigten
Miederhose verwendet wird, vor dem Schneiden.
-
55 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kurzmiederhose
von der Vorderseite.
-
56 ist eine perspektivische Ansicht der Kurzmiederhose
gemäß 55 von der Rückseite.
-
57 ist eine Draufsicht eines Gewebes, das für einen
Teil von der Rückseite
bis zur seitlichen Vorderseite der in 55 bis 56 gezeigten
Miederhose verwendet wird, vor dem Schneiden.
-
58 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
59 ist eine linke Seitenansicht der Kurzmiederhose
gemäß 58 im getragenen Zustand.
-
60 ist eine Rückseite
der Kurzmiederhose gemäß 58 im getragenen Zustand.
-
61 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
62 ist eine linke Seitenansicht der Kurzmiederhose
gemäß 61 im getragenen Zustand.
-
63 ist eine Rückansicht
der Kurzmiederhose gemäß 61 im getragenen Zustand.
-
64 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
65 ist eine linke Seitenansicht der Kurzmiederhose
gemäß 64 im getragenen Zustand.
-
66 ist eine Rückansicht
der Kurzmiederhose gemäß 64 im getragenen Zustand.
-
67 ist eine Vorderansicht noch einer weiteren
Ausführungsform
einer Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
68 ist eine linke Seitenansicht der Kurzmiederhose
gemäß 67 im getragenen Zustand.
-
69 ist eine Rückansicht
der Kurzmiederhose gemäß 67 im getragenen Zustand.
-
70 ist eine Zeichnung von Knochen und Muskeln
eines menschlichen Körpers
von vorn.
-
71 ist eine Zeichnung von Knochen und Muskeln
eines menschlichen Körpers
von hinten.
-
Ausführliche
Offenbarung der Erfindung
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der Erfindung
werden die Namen von Körperteilen
und Teilen, die Muskeln und Knochen entsprechen, in einigen Teilen
der Beschreibung für die
Stellen am Kleidungsstück
verwendet, wo die Abschnitte mit starken Spannkräften angeordnet sind, wobei
nämlich
in diesen Teilen des Hauptkörpers
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks die
Abschnitte mit starken Spannkräften
angeordnet sind. Um das Verständnis
zu erleichtern, werden zunächst
die Positionen der Knochen und Muskeln in einem menschlichen Körper beschrieben,
die verwendet werden, um die Stellen der Abschnitte mit starken
Spannkräften
usw. in der Erfindung zu beschreiben.
-
70 stellt in seiner linken Hälfte Knochen in einem menschlichen
Körper
von vorn und in seiner rechten Hälfte
Muskeln in einem menschlichen Körper
von vorn dar. 71 stellt in seiner linken
Hälfte Knochen
in einem menschlichen Körper
von hinten und in seiner rechten Hälfte Muskeln in einem menschlichen
Körper
von hinten dar. In 70 und 71 wird
auf die Darstellung und Beschreibung der Muskeln und Knochen in
den Regionen, die zur Beschreibung der Erfindung nicht besonders
notwendig sind, teilweise verzichtet.
-
In 70 und 71 bezeichnet
das Bezugszeichen 201 Lendenwirbel; 201a bezeichnet
einen ersten Lendenwirbel; 201b bezeichnet einen zweiten
Lendenwirbel; 201c bezeichnet einen dritten Lendenwirbel; 201d bezeichnet
einen vierten Lendenwir bel; 201e bezeichnet einen fünften Lendenwirbel.
Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 202 das Os sacrum; 203 bezeichnet
das Becken (Os ilium); 204 bezeichnet das Caput ossis femoris; 205 bezeichnet
den Trochanter major; 206 bezeichnet das Corpus ossis femoris; 207 bezeichnet
die Fibula; 208 bezeichnet die Tibia; 301 bezeichnet
den Musculus rectus abdominis; 302 bezeichnet den Musculus
obliquus externus abdominis; 303 bezeichnet den Musculus
sartorius; 304 bezeichnet den Musculus rectus femoris; 305 bezeichnet
den Musculus vastus lateralis; 306 bezeichnet den Musculus
vastus medialis; 307 bezeichnet die Position der Patella; 308 bezeichnet
den Musculus latissimus dorsi; 309 bezeichnet Musculus
gluteus medius; 310 bezeichnet den Musculus gluteus maximus; 311 bezeichnet
den Tractus iliotibialis; 312 bezeichnet den Musculus biceps
femoris; 313 bezeichnet den Musculus semitendinosus; 314 bezeichnet
den Musculus semimembranosus; 315 bezeichnet den Musculus
gastrocnemius; 315a bezeichnet den Musculus gastrocnemius
in regio cruris lateralis; 315b bezeichnet den Musculus gastrocnemius
in regio cruris medialis; 316 bezeichnet den Musculus soleus; 316a bezeichnet
den Musculus soleus in regio cruris lateralis; 316b bezeichnet den
Musculus soleus in regio cruris medialis; 317a bezeichnet
den Malleolus lateralis; 317b bezeichnet den Malleolus
medialis; und 318 bezeichnet den Musculus tensor faciae
latae. Die Richtung der Muskelfasern jedes Muskels ist durch die
Längsrichtung
der dünnen
Linien angezeigt, die in jedem Muskel in den Zeichnungen dargestellt
sind. Die Richtung der Muskelfasern zeigt die Richtung der Muskelkontraktion an.
Obwohl in 70 und 71 nicht
so dargestellt, ist der Musculus obliquus internus abdominis annähernd auf
den Rückseiten
des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus externus
abdominis vorhanden, und die Richtung seiner Muskelfasern ist von
der mittleren Vorderseite annähernd schräg nach unten
zur rechten und linken Seite eines menschlichen Körpers. Da
sich die Positionen, Formen und Größen dieser Knochen und Muskeln
individuell geringfügig ändern, sind
die oben beschriebenen Zeichnungen der Muskeln und Knochen als ein repräsentatives
Beispiel dargestellt.
-
In
der Erfindung wird der Ausdruck "in
der Umgebung von ..." bei
der Beschreibung von Stellen des Kleidungsstücks verwendet, wo Abschnitte
mit starken Spannkräften
angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Stellen mehr oder weniger
von vorbestimmten oder angegebenen Stellen abweichen können, solange
die Aufgabe der Erfindung gelöst
wird. Wie oben beschrieben, unterscheiden sich die Positionen, Formen
und Größen von
Knochen und Muskeln individuell, und die Größe des gesamten menschlichen
Körpers
ist auch unterschiedlich. Die Stellen am Kleidungsstück, wo Abschnitte
mit starken Spannkräften
angeordnet sind, können
mehr oder weniger von vorbestimmten und angegebenen Stellen abweichen,
solange die Aufgabe der Erfindung erfüllt ist.
-
In
der Erfindung hat, wenn nichts anderes angegeben ist, ein spannungsstarker
Abschnitt eine Hauptdehnungsrichtung annähernd in der Längsrichtung.
Die Wendung "annähernd in
der Längsrichtung" wird verwendet,
da es, wenn der spannungsstarke Abschnitt aus einem Gewebe besteht
und eine gekrümmte
Form hat, schwierig ist, ein Gewebe mit einer Hauptdehnungsrichtung
in der Längsrichtung
in jeder Region herzustellen. Ferner bedeutet bei einem spannungsstarken
Abschnitt "hat eine
Hauptdehnungsrichtung annähernd
in der Längsrichtung" folgendes: Wenn
er auch in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung dehnbar ist, ist
seine Dehnbarkeit in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung
gleich oder kleiner als die Dehnbarkeit in der Längsrichtung. Es schließt auch
den Fall ein, wo der spannungsstarke Abschnitt keine Dehnbarkeit
in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung
hat. Bei einem spannungsstarken Abschnitt wird bevorzugt, daß die Dehnbarkeit
in der Längsrichtung
größer ist
als die Dehnbarkeit in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung.
-
In
der Erfindung schließt "verbunden" in der Wendung "ein rechter und linker
Teil sind verbunden an ..." den
Zustand ein, in dem ein rechter und linker Teil zusammenhängend ohne
Naht sind, und auch den Zustand, in dem ein rechter und linker Teil
durch Nähen,
Kleben usw. verbunden sind.
-
1 bis 3 zeigen
eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
einer Langmiederhose als er findungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 1 bis 3 gezeigte
Langmiederhose 10a hat als spannungsstarken Abschnitt (A)
einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht, und der eine Region bedeckt, die sich von der Stelle 2 über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd mittleren
Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links in der Richtung
der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus bis zumindest in die
Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt. Andere Teile des
Hauptkörpers
dieser Miederhose 10a weisen ein elastischen Gewebe mit
einer geringeren Spannkraft als die des spannungsstarken Abschnitts
auf. Der spannungsstarke Abschnitt 1 reicht über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus
maximus. Außerdem
sind der rechte und der linke Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die einer Region vom vierten Lendenwirbel bis
zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Somit kann der Musculus gluteus maximus in der Richtung
seiner Muskelfasern fest gestützt
werden. Dadurch wird die Drehbewegung der Hüften gestützt, und eine Verringerung
des Drehwinkels der Hüften
wird verhindert. Demzufolge kann er bei der Stabilisierung des Beckens
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
eine große
Rolle spielen und verhindert wirksam, daß eine ältere Person hinfällt. Er
kann auch bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da der spannungsstarke Abschnitt die Umgebung des Trochanter
major bedeckt, kann ein Kleidungsstück mit den Funktionen zur Verbesserung der
Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und dem
Acetabulum und zu Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt werden.
-
4 bis 6 zeigen
eine Vorderansicht, eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen Zustand.
Die in 4 bis 6 gezeigte Langmiederhose 10b hat
als den gleichen spannungsstarken Abschnitt (A) einen spannungsstarken
Abschnitt 1 an der gleichen Stelle wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a und hat ferner als spannungsstarken Abschnitt
(B) einen spannungsstarken Abschnitt 5, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 4 am Musculus rectus abdominis
in der Unterbauchregion verbunden sind und der eine Region bedeckt,
die sich von der Stelle 4 am Musculus rectus abdominis
in der Unterbauchregion annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt.
Da andere Punkte die gleichen sind wie die bei der in 1 bis 3 gezeigten
Langmiederhose, werden für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf
ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Da
die in 4 bis 6 gezeigte Miederhose den spannungsstarken
Abschnitt 1 hat, können die
gleichen Wirkungen wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a erreicht werden. Außerdem hat diese Miederhose
als spannungsstarken Abschnitt (B) den spannungsstarken Abschnitt 5, in
dem ein rechter und linker Teil an der Stelle 4 am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion verbunden sind und der
die Region bedeckt, die sich von der Stelle 4 am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links schräg nach unten
zumindest in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt. Daher
kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das die Funktionen zur Stützung des Musculus rectus abdominis 301 teilweise
und des Musculus obliquus internus abdominis hat, Lumballordose
reduziert, eine gute Körperhaltung
erhält,
eine jugendliche Figur erzeugt und die Entstehung von Schmerzen,
z. B. Lendenschmerzen verhindert.
-
Als
nächstes
zeigen 7 bis 9 eine Vorderansicht, eine linke
Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 7 bis 9 gezeigte
Langmiederhose 10c hat als den gleichen spannungs starken
Abschnitt (A) einen spannungsstarken Abschnitt 1 an der
gleichen Stelle wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a und hat ferner als spannungsstarken Abschnitt
(C) einen spannungsstarken Abschnitt 6, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 4 am Musculus rectus abdominis
in der Unterbauchregion verbunden sind und der eine Region bedeckt,
die sich von der Stelle 4 am Musculus rectus abdominis
in der Unterbauchregion annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten 7 des
Trägers
zur Rückseite überschreitet.
Da andere Punkte die gleichen sind wie bei der in 1 bis 3 gezeigten Miederhose,
werden für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf
ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Da
die in 7 bis 9 gezeigte Miederhose den spannungsstarken
Abschnitt 1 hat, können die
gleichen Wirkungen wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a erreicht werden. Außerdem hat diese Miederhose
als spannungsstarken Abschnitt (C) den spannungsstarken Abschnitt 6, in
dem ein rechter und linker Teil an der Stelle 4 am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion verbunden sind und der
die Region bedeckt, die sich von der Stelle 4 am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links zumindest
bis zu einer Stelle erstreckt, die Seiten 7 des Trägers zur
Rückseite überschreitet.
Daher kann ein Kleidungsstück
mit den Funktionen zur Stützung
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus internus abdominis, zur Reduzierung von Lumballordose,
zur Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt
werden.
-
Als
nächstes
zeigen 10 bis 12 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 10 bis 12 gezeigte
Langmiederhose 10d hat als den gleichen spannungs starken
Abschnitt (A) einen spannungsstarken Abschnitt 1 an der
gleichen Stelle wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a und hat ferner als spannungsstarken Abschnitt (D)
einen spannungsstarken Abschnitt 9, in dem der rechte und
linke Teil annähernd
in der Umgebung einer Stelle 8 in der rückseitigen Mitte der Taille
verbunden sind und der eine Region bedeckt, die sich von der Umgebung
der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi und den Musculus gluteus medius rechts
und links und einen Teil des Musculus obliquus externus abdominis
zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten 7 des
Trägers
zur Vorderseite überschreitet.
Da andere Punkte die gleichen sind wie die bei der in 1 bis 3 gezeigten
Langmiederhose, werden für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf
ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Da
die in 10 bis 12 gezeigte
Miederhose den spannungsstarken Abschnitt 1 hat, können die
gleichen Wirkungen wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Miederhose 10a erreicht werden. Ferner hat diese Miederhose
als spannungsstarken Abschnitt (D) den spannungsstarken Abschnitt 9,
in dem ein rechter und linker Teil annähernd in der Umgebung der Stelle 8 in
der rückseitigen
Mitte der Taille verbunden sind und der die Region bedeckt, die
sich von der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen Mitte
der Taille durch dem Musculus latissimus dorsi 308 und
den Musculus gluteus medius 309 rechts und links und einen
Teil des Musculus obliquus externus abdominis 302 zumindest
bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten 7 des Trägers zur
Vorderseite überschreitet.
Dadurch können
die Funktionen zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Unterstützung
der Erhaltung einer stabilen Position des Beckens sichtbar werden.
-
Als
nächstes
zeigen 13 bis 15 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 13 bis 15 gezeigte
Langmiederhose 10e hat als den gleichen spannungsstarken
Abschnitt (A) einen spannungsstarken Abschnitt 1 an der
gleichen Stelle wie bei der in 1 bis 3 gezeigten
Mie derhose 10a; einen spannungsstarken Abschnitt 5 als
den gleichen spannungsstarken Abschnitt (B) an der gleichen Stelle
wie bei der in 4 bis 6 gezeigten Miederhose 10b;
einen spannungsstarken Abschnitt 6 als den gleichen spannungsstarken
Abschnitt (C) an der gleichen Stelle wie bei der in 7 bis 9 gezeigten
Langmiederhose 10c; und einen spannungsstarken Abschnitt 9 als
den gleichen spannungsstarken Abschnitt (D) an der gleichen Stelle
wie bei der in 10 bis 12 gezeigten
Langmiederhose 10d. In diesem Beispiel sind die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 6 an der Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion vereint. Die spannungsstarken
Abschnitte 6 und 9 sind zu einem spannungsstarken
Abschnitt 11 vereint. Somit kann mit den spannungsstarken
Abschnitten 1, 5, 6 und 9 eine
Miederhose mit den gleichen kombinierten Wirkungen wie die für die jeweiligen
in 1 bis 12 gezeigten
Miederhosen 10a, 10b, 10c und 10d beschriebenen
Abschnitte bereitgestellt werden. Da die spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 vereint sind,
können
auch die Funktionen zur stärkeren
Stützung
der Abdominalmuskeln, zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung
einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, besser deutlich
gemacht werden. Da ferner die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 zum
spannungsstarken Abschnitt 11 vereint sind, sind die Funktionen
zum stärkeren
Stützen
der Region von der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen Mitte
der Taille über
dem Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und den Musculus obliquus externus
abdominis 302, zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Beibehaltung einer stabilen Position des Beckens besser sichtbar.
-
Als
nächstes
zeigen 16 bis 18 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Im Vergleich zu der in 13 bis 15 gezeigte
Miederhose 10e erstreckt sich bei der in 16 bis 18 gezeigten Miederhose
der Abschnitt, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, weiter von der Umgebung des Trochanter major 3 über einen
unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes. Während dieser verlängerte Teil
des spannungsstarken Abschnitts mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet
ist, sind die spannungsstarken Abschnitte 5 und 12 zu
einem spannungsstarken Abschnitt (B2) vereint. Während diese Miederhose die
gleichen außergewöhnlichen Funktionen
wie bei der in 13 bis 15 gezeigten
Miederhose 10e deutlich machen kann, da sie den spannungsstarken
Abschnitt (B2) hat, ist daher die Funktion zum Drücken auf
den Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sind weiter verbessert. Ferner kann mit dem spannungsstarken Abschnitt 12 die
Funktion zum Haltung der Wölbungen
der Hüften in
einer hohen Stellung erfüllt
werden.
-
Als
nächstes
zeigen 19 bis 21 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 19 bis 21 gezeigte
Langmiederhose 10g wird mit der in 16 bis 18 gezeigten
Miederhose 10f wie folgt verglichen. Bei der in 16 bis 18 gezeigten
Miederhose 10f sind die spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 annähernd in
der Mitte der Unterbauchregion vereint. Dagegen ist bei der in 19 bis 21 gezeigten
Langmiederhose 10g ein spannungsstarker Abschnitt (F) zum
Drücken
auf das mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Abdomen, der eine
Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung des
Kleidungsstücks
hat, in der Mitte der Unterbauchregion vorhanden.
-
Das
heißt,
bei der Miederhose 10g ist ein Ende des jeweils rechten
und linken Teils eines spannungsstarken Abschnitts 5 mit
der rechten und der linken geringfügig tiefer gelegenen Seite
des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 verbunden, und ein Ende
eines rechten und linken Teils eines spannungsstarken Abschnitts 6 ist
jeweils mit der rechten und der linken oberen Seite des spannungsstarken Abschnitts
(F) 20 verbunden. Da andere Punkte die gleichen sind wie
die bei der in 16 bis 18 gezeigten
Langmiederhose, werden für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. und auf ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Da
bei dieser Miederhose 10g der rechte und linke Teil des
spannungsstarken Abschnitts 5 und der rechte und linke
Teil des spannungsstarken Abschnitts 6 durch den spannungsstarken
Abschnitt (F) 20 miteinander verbunden sind, können annähernd die
gleichen Funktionen wie bei der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose sichtbar werden. Da der spannungsstarke Abschnitt (F) 20 vorhanden
ist, werden insbesondere auch die Funktionen zur Verhinderung des
Anschwellens überflüssigen Fleisches des
Abdomen und zur feineren Korrektur der Form des Abdomen auch erfüllt. Ferner
bezeichnet in 19 bis 20 das
Bezugszeichen 21 einen Zwickelteil. Obwohl das Gewebe,
das den Zwickelteil bildet, nicht besonders eingeschränkt ist,
wird im allgemeinen ein in der Längsrichtung
dehnbares Gewebe verwendet.
-
Als
nächstes
zeigen 22 bis 24 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 22 bis 24 gezeigte
Langmiederhose 10h wird wie folgt mit der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose 10g verglichen. Bei der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose 10g hat der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnete
Abschnitt den spannungsstarken Abschnitt 12, der sich weiter
von der Umgebung des Trochanter major 3 über den
unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt.
Die spannungsstarken Abschnitte 5 und 12 sind
zu einem spannungsstarken Abschnitt (B2) vereint. Dagegen erstreckt
sich bei der in 22 bis 24 gezeigten Langmiederhose 10h der
Abschnitt, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, weiter von der Umgebung des Trochanter major 3 in
die Umgebung eines Teils, der ein wenig höher liegt als die Patella,
auf der Seite, wo die Fibula (207 in 52) vorhanden ist, wobei zumindest ein Teil des
Musculus biceps femoris, des Musculus semitendinosus, Musculus semimembranosus
usw. in der Regio femoralis posterior bedeckt werden, die als Unterschenkelbeuger
bezeichnet werden. Wenn dieser verlängerte Teil des spannungsstarken
Abschnitts mit dem Bezugszeichen 5a be zeichnet ist, sind
die spannungsstarken Abschnitte 5 und 5a zu einem
spannungsstarken Abschnitt (33) vereint. Ferner erstreckt
sich bei der Langmiederhose 10h der Abschnitt, der als
der spannungsstarke Abschnitt 1 bezeichnet ist, weiter
von der Umgebung des Trochanter major 3 in Richtung der
Regio femoralis anterior medialis in die Umgebung eines Teils, der
ein wenig höher
liegt als die Patella, auf der Seite, wo die Tibia (208 in 52) vorhanden ist, wobei zumindest ein Teil des
Musculus quadriceps femoris, z. B. der Musculus sartorius, der Musculus
rectus femoris, der Musculus vastus medialis usw., annähernd in
der Richtung ihrer Muskelfasern bedeckt sind. Wenn dieser verlängerte Teil
des spannungsstarken Abschnitts mit dem Bezugszeichen 1a bezeichnet
ist, sind die spannungsstarken Abschnitte 1 und 1a zu
einem spannungsstarken Abschnitt (A2) vereint. Da andere Punkte
die gleichen sind wie bei der in 19 bis 21 gezeigten Langmiederhose,
werden für
die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf
ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Außer dem
Unterschied des Nichtvorhandenseins des spannungsstarken Abschnitts 12 kann diese
Miederhose 10h annähernd
die gleichen Funktionen wie bei der in 19 bis 21 gezeigten Miederhose
sichtbar machen. Da die Miederhose 10h die spannungsstarken
Abschnitte (A2) und (B3) hat, wird zusätzlich die Funktion zum Drücken auf den
Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da die spannungsstarken Abschnitt 1a und 5a den
Musculus quadriceps femoris (Musculus sartorius, Musculus rectus femoris,
Musculus vastus medialis usw.) und den Musculus biceps femoris,
den Musculus semitendinosus und den Musculus semimembranosus, die
auch als Unterschenkelbeuger bezeichnet werden, annähernd in
der Richtung ihrer Muskelkontraktion stützen, werden diese Muskeln
in den Beinen beim Sporttreiben gestützt, und außerdem kann die Erholung von
der Muskelermüdung,
die durch die Verausgabung von Energie oder Ansammlung von Milchsäure verursacht
wird, dadurch gefördert
werden, daß ein
Massageeffekt erzeugt wird und der Blut- und Lymphozyten strom beschleunigt
werden. Ferner werden die Funktion zum starken nach hinten gerichteten
Aufdrücken
auf den Boden bei einer Laufbewegung, die Funktion zum Höherspringen
und die Funktion zum Anheben eines Fußes usw. weiter verbessert.
Wenn eine ältere
Person sie trägt,
werden die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und zur Erhöhung der
Gehstabilität
weiter verbessert.
-
Als
nächstes
zeigen 25 bis 26 eine linke
Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen Zustand.
Da die Vorderansicht dieser Miederhose die gleiche ist wie in 22, wird auf die Darstellung verzichtet. Die in 25 bis 26 gezeigte
Miederhose 10i wird mit der in 22 bis 24 gezeigten Miederhose 10h wie
folgt verglichen. Bei der in 22 bis 24 gezeigten
Miederhose 10h sind der rechte und der linke Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose, die einer Bereich vom vierten Lendenwirbel bis zum
Os sacrum des Körpers
des Trägers entspricht,
verbunden. Dagegen sind bei der in 25 bis 26 gezeigten
Miederhose 10i der rechte und linke Teil des spannungsstarken
Abschnitts 1 an der Stelle 2a auf der Rückseite
der Miederhose, die dem Os sacrum des Körpers des Trägers entspricht,
verbunden. Da andere Punkte im wesentlichen die gleichen sind wie
die bei der in 22 bis 24 gezeigten
Langmiederhose 10h, werden für die gleichen Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet, und auf ausführliche Beschreibungen wird
verzichtet.
-
Bei
der in 25 bis 26 gezeigten
Miederhose 10i ist die Fläche des Musculus gluteus maximus,
die vom spannungsstarken Abschnitt 1 bedeckt ist, ein wenig
kleiner als bei der in 22 bis 24 gezeigten
Langmiederhose 10h, und die Funktion des spannungsstarken
Abschnitts 1 ist ein wenig durch den verringerten Flächenanteil
reduziert. Die Miederhose 10i kann aber dennoch den Musculus
gluteus maximus ausreichend in der Richtung seiner Muskelfasern
stützen.
Daher kann mit der in 25 bis 26 gezeigten
Miederhose 10i eine Miederhose bereitgestellt werden, die
annähernd
die gleichen Funktionen wie bei der in 22 bis 24 gezeigten
Langmiederhose 10h erfüllt.
-
Als
nächstes
zeigen 27 bis 29 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Bei der in 27 bis 29 gezeigten
Langmiederhose 10j ist die Anordnung der spannungsstarken
Abschnitte 5 und 6 auf der Vorderseite die gleiche
wie bei der in der Vorderansicht in 13 gezeigten
Miederhose. Ferner ist die Miederhose 10j insofern die
gleiche wie die in 26 gezeigte Miederhose, als
ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an der
Stelle 2a auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die dem Os sacrum des Körpers des Trägers entspricht.
Diese Miederhose ist insofern besonders, als die spannungsstarken
Abschnitte 1 und 5 an der Stelle des Trochanter
major 3 kombiniert sind, und sie hat ferner einen spannungsstarken
Abschnitt 1b, der sich von der Stelle des Trochanter major 3 annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Tractus iliotibialis (siehe 311 in 71) bis zu einem Teil nach unten erstreckt, der
ein wenig höher liegt
als die Patella. Der spannungsstarke Abschnitt, in dem der spannungsstarke
Abschnitt 1 mit dem spannungsstarken Abschnitt 1b oder
dem spannungsstarken Abschnitt 1c vereint ist, die unten
mit Bezug auf 31 beschrieben sind, wird als
ein spannungsstarker Abschnitt (A3) bezeichnet.
-
Da
bei der in 27 bis 29 gezeigten Miederhose 10j der
Abschnitt, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, mit dem spannungsstarken Abschnitt 1 in der Umgebung
des Trochanter major 3 vereint ist und ferner einen spannungsstarken
Abschnitt 1b hat, der sich annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Tractus iliotibialis nach unten zur Patella erstreckt, kann
die Umgebung des Trochanter major 3 von drei Richtungen
der spannungsstarken Abschnitte 5, 1 und 1b gezogen und
gedrückt
werden. Im Vergleich zu der in 13 bis 15 gezeigten
Miederhose wird die Funktion zum Drücken auf den Trochanter major 3 weiter
verbessert, und die Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris 204 und dem Acetabulum und zur
Erhöhung
der Stabilität des Hüftgelenks
wird weiter verbessert. Zusätzlich machen
die spannungsstarken Abschnitte 6, 5 und 9, die
sich an den gleichen Stellen wie bei der Miederhose gemäß 13 bis 15 befinden,
die gleichen Funktionen wie die der in 13 bis 15 gezeigten
Miederhose sichtbar, und der spannungsstarke Abschnitt 1,
der sich an der gleichen Stelle wie bei der in 25 bis 26 gezeigten
Miederhose befindet, macht die gleiche Funktion wie bei der in 25 bis 26 gezeigten
Miederhose sichtbar.
-
Als
nächstes
zeigen 30 bis 31 eine linke
Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen Zustand.
Da die Vorderansicht dieser Miederhose die gleiche ist wie in 27, wird auf die Darstellung verzichtet. Die in 30 bis 31 gezeigte
Langmiederhose 10k wird mit der in 27 bis 29 gezeigten
Langmiederhose 10j wie folgt verglichen. Bei der in 27 bis 29 gezeigten
Miederhose 10j ist der spannungsstarke Abschnitt 1 mit
dem spannungsstarken Abschnitt 5 an der Stelle des Trochanter
major 3 vereint, und der spannungsstarke Abschnitt 1 hat
ferner einen spannungsstarken Abschnitt 1b, der sich von
der Stelle des Trochanter major 3 annähernd in der Richtung der Muskelfasern des
Tractus iliotibialis nach unten zur Patella erstreckt. Dagegen sind
bei der in 30 bis 31 gezeigten
Langmiederhose 10k die spannungsstarken Abschnitte 1 und 5 an
der Stelle des Trochanter major 3 vereint, und der spannungsstarke
Abschnitt 1 hat ferner einen spannungsstarken Abschnitt 1c, der
sich von der Stelle des Trochanter major 3 zur Innenseite
des Körpers
des Trägers
annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus vastus lateralis (siehe 305 in 70) schräg
nach unten bis zu einem Teil erstreckt, der geringfügig höher liegt
als die Patella. Der Musculus vastus lateralis wird durch die starke
Spannkraft 1c gestützt,
und die Funktionen zur Erzeugung einer Massagewirkung auf diesen Muskel
und zur Förderung
der Erholung von Muskelermüdung
usw. sind sichtbar. Bei anderen Punkten können annähernd die gleichen Funktionen
wie bei der in 27 bis 29 gezeigten
Miederhose 10j sichtbar sein.
-
Als
nächstes
zeigen 32 und 33 eine linke
Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
noch einer weiteren Ausführungsform
einer Langmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen Zustand.
Da die Vorderseite dieser Miederhose die gleiche ist wie in 27, wird auf die Darstellung verzichtet. Die in 32 bis 33 gezeigte
Langmiederhose 10m wird mit der in 27 bis 29 gezeigten
Miederhose 10j wie folgt verglichen. Bei der in 27 bis 29 gezeigten
Miederhose 10j ist der spannungsstarke Abschnitt 1 mit
dem spannungsstarken Abschnitt 5 an der Stelle des Trochanter
major 3 vereint, und er hat ferner den spannungsstarken
Abschnitt 1b, der sich von der Stelle des Trochanter major 3 annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Tractus iliotibialis nach unten
zur Patella erstreckt. Dagegen ist bei der in 32 bis 33 gezeigten
Langmiederhose 10m der spannungsstarke Abschnitt 1 mit
dem spannungsstarken Abschnitt 5 an der Stelle des Trochanter
major 3 vereint, und auf die gleiche Weise wie bei der
in 23 und 24 gezeigten
Miederhose erstreckt sich der spannungsstarke Abschnitt 5 weiter
von der Umgebung des Trochanter major 3 in die Umgebung
des oberen Endes der Fibula, wobei zumindest ein Teil der Unterschenkelbeuger
in der Regio femoralis posterior bedeckt wird. Die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 5a sind zu einem spannungsstarken
Abschnitt (B3) vereint. Da die spannungsstarken Abschnitte 5 und 5a den
Musculus quadriceps femoris und die Unterschenkelbeuger annähernd in
der Richtung der Muskelkontraktion beim Sporttreiben stützen, werden
die Funktion zur Förderung
der Erholung von Muskelermüdung
durch eine Massagewirkung auf diese Muskeln im Bein, die Funktion
zum starken nach hinten gerichteten Aufdrücken auf den Boden bei einer
Laufbewegung, die Funktion zum Höherspringen
und die Funktion zum Anheben eines Fußes usw. weiter verbessert.
Wenn eine ältere
Person sie trägt,
werden die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und zur Erhöhung der
Gehstabilität
weiter verbessert. Bei weiteren Funktionen können etwa die gleichen Funktionen
wie bei der in 27 bis 29 gezeigten
Miederhose 10j sichtbar werden.
-
Als
nächstes
zeigen 34 bis 36 eine Vorderansicht,
eine Rückansicht
bzw. eine linke Seitenansicht einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. 37 ist eine schematische Schnittansicht
von 35, bezogen auf die Linie A-A'. Bei der in 34 bis 37 gezeigten
Sportstrumpfhose 30a sind die spannungsstarken Abschnitte 6, 5 und 9 die
gleichen wie bei der in 30 bis 31 gezeigten
Miederhose 10k. Bei der in 34 bis 37 gezeigten
Sportstrumpfhose 30a hat der spannungsstarke Abschnitt 1 einen
spannungsstarken Abschnitt 1e, der eine Region weiter weg
von der Umgebung des Trochanter major 3 durch die Umgebung
des Tractus iliotibialis und des Musculus vastus lateralis annähernd in
der Richtung der Muskelfasern zu einer Seite der Patella 35 und
weiter von der Seite der Patella 35 durch die Umgebung
des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus in der Regio
cruris lateralis annähernd
in der Richtung der Muskelfasern bis in die Umgebung eines oberen
Teils des Malleolus lateralis bedeckt, um den Musculus gastrocnemius
und den Musculus soleus zu stützen.
Der spannungsstarke Abschnitt mit den spannungsstarken Abschnitten 1 und 1e wird
als spannungsstarker Abschnitt (A4) bezeichnet. Ferner hat, wie
in 37 gezeigt, die Sportstrumpfhose 30a einen
spannungsstarken Abschnitt (E) 31, der sich weiter weg
von der Regio femoralis medialis über den Musculus vastus medialis annähernd in
der Richtung seiner Muskelfasern zu einer Seite der Patella 35 erstreckt,
um den Musculus vastus medialis zu stützen, und weiter von der Seite der
Patella 35 durch die Umgebung des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus in der Regio cruris medialis annähernd in
der Richtung ihrer Muskelfasern bis in die Umgebung eines oberen
Teils des Malleolus medialis erstreckt, um den Musculus gastrocnemius
und den Musculus soleus zu stützen.
-
Bei
der ausführlicheren
Beschreibung der Knieregion mit Bezug auf 34 wird
bevorzugt, daß in
dem spannungsstarken Abschnitt 1e auf der Außenseite
zwei Berge 36 und 37 auf den Innenseiten des oberen
und unteren Teils in bezug auf die Patella 35 ausgebildet
sind, um die Patella 35 zu umgehen, und in dem spannungsstarken
Abschnitt 31 auf der Innenseite zwei Berge 40 und 41 auf
den Außenseiten
des oberen und unteren Teils in bezug auf die Patella 35 ausgebildet
sind, um die Pa tella 35 zu umgehen, wobei sich die gegenüberliegenden
beiden Berge 40 und 41 und die beiden Berge 36 und 37 einander überschneiden.
Wenn eine solche Struktur in der Knieregion vorhanden ist, hat die
Sportstrumpfhose die Funktion zur Stützung des Ligamentum patellae und
des Ligamentum collaterale. Die Anordnung der spannungsstarken Abschnitte
in der Knieregion ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Andere
Teile des Hauptkörpers
der Sportstrumpfhose 30a weisen ein elastisches Gewebe
mit einer geringeren Spannkraft als bei den oben erwähnten spannungsstarken
Abschnitten auf. In 35 bezeichnet das Bezugszeichen 22 schematisch
die Position des Sulcus gluteus.
-
Bei
der in 34 bis 37 gezeigten Sportstrumpfhose 30a kann
der Musculus gluteus maximus in der Richtung seiner Muskelfasern
durch den spannungsstarken Abschnitt 1 fest gestützt werden.
Daher kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks insbesondere für die Stabilität des Beckens
in der Vorwärtsrückwärts-Richtung
eine große
Rolle spielen. Ferner ist er bei der Verhinderung einer Verringerung
des Drehwinkels der Hüften
nach rechts und links wirksam und verhindert wirksam, daß eine ältere Person
hinfällt.
Ferner kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-rückwärts-Richtung beim
Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da die spannungsstarken Abschnitte 1, 1e und 5 die
Umgebung des Trochanter major 3 von drei Richtungen bedecken,
kann ferner die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum weiter verbessert werden, und die Stabilität des Hüftgelenks
kann erhöht
werden. Da ferner bei dieser Sportstrumpfhose 30a die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 6 an der Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion vereint sind,
können
die Funktionen zur stärkeren
Stützung
der Abdominalmuskeln, zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung
einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, besser sichtbar werden.
Da die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 zum
spannungsstarken Abschnitt 11 vereint sind, sind die Funktionen
zum stärkeren
Stützen
der Region von der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen Mitte
der Taille durch den Musculus latissimus dorsi 308 und
den Musculus gluteus medius 309 rechts und links und den
Musculus obliquus externus abdominis 302 zur Verhinderung
der Rückwärtsneigung des
Beckens und zur Erhaltung einer stabilen Position des Beckens besser
sichtbar. Da die Sportstrumpfhose 30a einen spannungsstarken
Abschnitt (A4) mit den spannungsstarken Abschnitten 1 und 1e und
einen spannungsstarken Abschnitt (E) mit dem spannungsstarken Abschnitt 31 hat,
wird ferner beim Sporttreiben eine Massagewirkung an den Muskeln in
den Beinregionen erzeugt, die durch diese spannungsstarken Abschnitte
gestützt
werden, und die Funktion zur Förderung
der Erholung von der Ermüdung
dieser Muskeln ist sichtbar. Wenn ferner eine ältere Person sie trägt, werden
seine Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und zur Erhöhung der Gehstabilität weiter
verbessert.
-
Als
nächstes
zeigen 38 bis 39 eine Rückansicht
bzw. eine linke Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück. Da ihre
Vorderansicht die gleiche ist wie in 34,
wird auf die Darstellung verzichtet.
-
Die
in 38 bis 39 gezeigte
Sportstrumpfhose 30b wird mit der in 34 bis 37 gezeigten
Sportstrumpfhose 30a wie folgt verglichen. Bei der in 34 bis 37 gezeigten
Sportstrumpfhose 30a befindet sich das untere Ende des
Abschnitts, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, in der Umgebung des Trochanter major 3. Dagegen erstreckt
sich bei der in 38 bis 39 gezeigten
Sportstrumpfhose 30b der Abschnitt, der als der spannungsstarke
Abschnitt 5 bezeichnet ist, weiter weg von der Umgebung
des Trochanter major 3 bis zu einem Teil, der höher liegt
als die Patella, auf der Seite, wo die Fibula (207 in 70) ist, wobei zumindest ein Teil der Unterschenkelbeuger
in der Regio femoralis posterior bedeckt wird. Die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 5a sind zu einem spannungsstarken
Abschnitt (B3) vereint. Da andere Punkte die gleichen sind wie bei
der in 34 bis 37 gezeigten
Sportstrumpfhose 30a, werden für die gleichen Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet, und auf eine Beschreibung wird verzichtet.
-
Da
die Sportstrumpfhose 30b die gleiche Funktion wie bei der
in 34 bis 37 gezeigten Sportstrumpfhose 30a und
auch einen spannungsstarken Abschnitt (B3) hat, in dem die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 5a in der Umgebung des Trochanter
major 3 vereint sind, wird die Funktion zum Drücken auf
den Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung
der Stabilität des
Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da der spannungsstarke Abschnitt 5a den
Musculus biceps femoris, den Musculus semitendinosus und den Musculus
semimembranosus stützt,
die auch als Unterschenkelbeuger bezeichnet werden, werden ferner die
Funktion zum starken nach hinten gerichteten Aufdrücken auf
den Boden bei einer Laufbewegung, die Funktion zum Höherspringen,
die Funktion zum Anheben eines Fußes usw. weiter verbessert.
Ferner wird eine Massagewirkung an diesen Muskeln bewirkt, und die
Erholung von der Ermüdung
dieser Muskeln wird gefördert.
Wenn eine ältere
Person sie trägt,
werden ferner ihre Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und
zur Erhöhung
der Gehstabilität
weiter verbessert.
-
40 bis 41 zeigen
eine Rückansicht bzw.
eine linke Seitenansicht noch einer weiteren Ausführungsform
einer Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück. Die
Vorderansicht der Sportstrumpfhose ist annähernd die gleiche wie in 34, außer
daß die
spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 nicht vorhanden
sind.
-
Die
in 40 bis 41 gezeigte
Sportstrumpfhose 30c hat als spannungsstarken Abschnitt (A)
einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 2 auf der Rückseite
der Sportstrumpfhose verbunden sind, die der Region vom vierten
Lendenwirbel bis zum Os sacrum des Körpers des Trägers entspricht
und die eine Region von der Stelle 2 über die höchsten Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
deren Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus zumindest
bis in die Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Ferner
hat die Sportstrumpfhose 30c einen spannungsstarken Abschnitt 1f,
der eine Region bedeckt, die sich von einem Teil, der einer Seite
der Taille des Körpers
des Trägers
entspricht, bis in die Umgebung des Trochanter major 3 annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus medius (dieser
Teil ist mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet) und weiter
von der Umgebung des Trochanter major 3 durch die Umgebung
des Tractus iliotibialis und des Musculus vastus lateralis annähernd in
der Richtung ihrer Muskelfasern zu einer Seite der Patella 35 und
weiter von der Seite der Patella 35 durch die Umgebung
des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus in der Regio
cruris lateralis annähernd
in der Richtung ihrer Muskelfasern bis in die Umgebung eines oberen
Teils des Malleolus lateralis erstreckt, um den Musculus gastrocnemius
und den Musculus soleus zu stützen.
In der Regio cruris medialis hat ferner, wie in 37 gezeigt, die Sportstrumpfhose 30c einen
spannungsstarken Abschnitt (E) 31, der sich von der Regio
femoralis medialis durch den Musculus vastus medialis annähernd in der
Richtung seiner Muskelfasern bis zu einer Seite der Patella 35 erstreckt,
um den Musculus vastus medialis zu stützen, und weiter von der Seite
der Patella 35 durch die Umgebung des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus in der Regio cruris medialis in der Richtung
ihrer Muskelfasern in die Umgebung eines oberen Teils des Malleolus
medialis, um den Musculus gastrocnemius und den Musculus soleus
zu stützen.
Da die Merkmale in der Knieregion die gleichen sind wie die mit
Bezug auf 34 beschriebenen, werden die
gleichen Bezugszeichen für
die gleichen Teile verwendet, und auf die Beschreibungen wird verzichtet.
-
Bei
der in 40 bis 41 gezeigten Sportstrumpfhose 30c kann
der Musculus gluteus maximus in der Richtung seiner Muskelfasern
durch den spannungsstarken Abschnitt 1 gestützt werden. Ferner
kann der Musculus gluteus medius in der Richtung seiner Muskelfasern
durch den Teil im spannungsstarken Abschnitt 1f, der mit 25 bezeichnet
ist, gestützt
werden. Daher kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks insbesondere für die Stabilität des Beckens
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine
große
Rolle spielen. Er ist beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften,
bei der Verhinderung der Verringerung des Drehwin kels der Hüften wirksam und
verhindert wirksam, daß eine ältere Person
hinfällt.
Ferner kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da die spannungsstarken Abschnitte 1 und 1f ferner
die Umgebung des Trochanter major 3 von drei Richtungen
bedecken und der mit 25 bezeichnete Teil im spannungsstarken
Abschnitt 1f die auf den Trochanter major 3 wirkende
Kraft annähernd
in einer geraden Linie nach oben zieht, kann ferner die Verbindung
zwischen dem Caput ossis femoris 204 und dem Acetabulum
weiter verbessert werden, und die Stabilität des Hüftgelenks kann erhöht werden.
Mit dem Teil, der tiefer liegt als der Trochanter major 3 im
spannungsstarken Abschnitt 1f und im spannungsstarken Abschnitt
(E) 31 in der Regio cruris medialis weist beim Sporttreiben
die Sportstrumpfhose 30c ferner die Funktionen zum Erzeugen
einer Massagewirkung an den Muskeln, die von diesen spannungsstarken
Abschnitten gestützt
werden, und zur Förderung
der Erholung von der Ermüdung
dieser Muskeln auf.
-
Als
nächstes
zeigen 42 bis 43 eine Hinteransicht
bzw. eine linke Seitenansicht noch einer weiteren Ausführungsform
der Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück. Die
Vorderansicht dieser Sportstrumpfhose ist annähernd die gleiche wie in 34, außer
daß die
spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 nicht vorhanden
sind. Beim Vergleich der in 42 bis 43 gezeigten
Sportstrumpfhose 30d mit der in 40 bis 42 gezeigten
Sportstrumpfhose 30c sind die Hauptunterschiede folgende:
- (1) Bei der in 40 bis 41 gezeigten
Sportstrumpfhose 30c sind ein rechter und linker Teil des
spannungsstarken Abschnitts 1 an der Stelle 2 auf
der Rückseite
der Sportstrumpfhose verbunden, die der Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Dagegen sind bei der in 42 bis 43 gezeigten
Sportstrumpfhose 30d ein rechter und linker Teil des spannungsstarken
Abschnitts 1 an der Stelle 2a auf der Rückseite
der Sportstrumpfhose verbunden, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers
entspricht.
- (2) Im Vergleich zu dem oberen Teil 25 des spannungsstarken
Abschnitts 1f bei der in 40 bis 41 gezeigten
Sportstrumpfhose 30c ist ein oberer Teil 26 des
spannungsstarken Abschnitts 1g der in 42 bis 43 gezeigten
Sportstrumpfhose 30d geringfügig in Richtung der Vorderseite
des Körpers
des Trägers
gekrümmt
und bedeckt den Musculus tensor faciae latae und einen lateralen
Teil des Musculus gluteus medius annähernd in der Richtung ihrer
Muskelfasern.
- (3) Die in 42 bis 43 gezeigte
Sportstrumpfhose 30d hat ferner als spannungsstarken Abschnitt
(D) einen spannungsstarken Abschnitt 9, in dem ein rechter
und linker Teil annähernd
in der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen Mitte der Taille
verbunden sind und der eine Region von der Umgebung der Stelle 8 in
der rückseitigen Mitte
der Taille bis zum Musculus latissimus dorsi und zum Musculus gluteus
medius rechts und links und einen Teil des Musculus obliquus externus
abdominis bedeckt. Der spannungsstarke Abschnitt 9 ist
mit dem spannungsstarken Abschnitt 1g vereint.
-
Obwohl
bestimmte Unterschiede in den Punkten (1) und (2) zwischen den Sportstrumpfhosen 30c und 30d vorhanden
sind, gibt es einige wenige Unterschiede der Funktion, die auf den
Unterschieden dieser Punkte beruhen, und diese Sportstrumpfhosen
haben annähernd
die gleichen Funktionen. Da die Sportstrumpfhose 30d ferner
einen spannungsstarken Abschnitt 9, wie in (3) beschrieben,
im Vergleich zu der Sportstrumpfhose 30c hat, hat sie ferner
die Funktionen zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Unterstützung
der Erhaltung einer stabilen Position des Beckens.
-
Als
nächstes
zeigen 44 bis 45 eine Rückansicht
bzw. eine linke Seitenansicht noch einer weiteren Ausführungsform
der Sportstrumpfhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück. Die
Vorderansicht dieser Sportstrumpfhose ist annähernd die gleiche wie in 34, außer
daß die
spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 nicht vorhanden
sind. Beim Vergleich der in 44 bis 45 gezeigten
Sportstrumpfhose 30e mit der in 40 bis 41 gezeigten
Sportstrumpfhose 30c sind die Hauptunterschiede folgende:
- (1) Die in 44 bis 45 gezeigte
Sportstrumpfhose 30e hat ferner einen spannungsstarken
Abschnitt 12, der sich von der Umgebung des Trochanter
major 3 über
den unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt.
- (2) Die in 44 bis 45 gezeigte
Sportstrumpfhose 30e hat ferner als spannungsstarken Abschnitt
(D) einen spannungsstarken Abschnitt 9, in dem ein rechter
und linker Teil annähernd
in der Umgebung einer Stelle 8 in der rückseitigen Mitte der Taille
verbunden sind und der eine Region von der Umgebung der Stelle 8 in
der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi und den Musculus gluteus medius rechts und
links und einen Teil des Musculus obliquus externus abdominis bedeckt.
Der spannungsstarke Abschnitt 9 ist mit dem oberen Ende
des spannungsstarken Abschnitts 1f verbunden.
-
Daher
hat diese Sportstrumpfhose 30e die gleichen Funktionen
wie die in 40 bis 41 gezeigte
Sportstrumpfhose 30c. Da die Sportstrumpfhose 30e einen
spannungsstarken Abschnitt 12 hat, ist ihre Funktion des
Drückens
auf den Trochanter major 3 außerdem weiter verbessert, und
ihre Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput
ossis femoris 204 und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sind weiter verbessert. Ferner kann dieser spannungsstarke Abschnitt 12 die
Funktion zum Halten der Wölbungen
der Hüften
in einer hohen Position erfüllen. Da
die Sportstrumpfhose 30e einen spannungsstarken Abschnitt 9 hat
und der spannungsstarke Abschnitt 9 mit dem oberen Ende
des spannungsstarken Abschnitts 1f verbunden ist, hat die
Sportstrumpfhose 30e im Vergleich zu der Sportstrumpfhose 30c ferner
die Funktionen zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Unterstützung
der Erhaltung der stabilen Position des Beckens.
-
Als
nächstes
zeigen 46 bis 48 eine Vorderansicht,
eine Rückansicht
bzw. eine linke Seitenansicht eines Bodys als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
Bei
dem in 46 bis 48 gezeigten Body 60a ist
das obere Bodyteilstück
mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet, und das untere Bodyteilstück ist mit
dem Bezugszeichen 51 bezeichnet. Dieser Body 60a ist
von der Art, bei der das untere Body teilstück 51 eine relativ
große
Länge bis
zum unteren Ende hat. Das obere Bodyteilstück hat Stoffstücke 52,
die einen Teil der hinteren Region des Trägers bedecken, wobei diese
als Body-Träger
dienen. Die Anordnung jedes spannungsstarken Abschnitts im unteren
Bodyteilstück 51 ist
im wesentlichen die gleiche wie bei der in 19 bis 21 gezeigten Miederhose 10g.
Daher werden für
die gleichen Teile wie bei der Miederhose 10g die gleichen
Bezugszeichen verwendet, und auf die Beschreibungen wird verzichtet.
Dieser Body 60a kann also im wesentlichen die gleichen
Funktionen wie bei der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose 10g aufweisen.
-
Als
nächstes
zeigen 49 bis 51 eine Vorderansicht,
eine Rückansicht
bzw. eine linke Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Bodys als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand.
-
Der
Body 60b unterscheidet sich von dem in 46 bis 48 gezeigten
Bodys 60a nur darin, daß, obwohl der in 46 bis 48 gezeigte
Body 60a von der Art ist, bei das untere Bodyteilstück 51 eine
relativ lange Länge
bis zum unteren Ende hat, der in 49 bis 51 gezeigte
Body 60b von der Art ist, bei der das untere Bodyteilstück 51 eine
kurze Länge
bis zum unteren Ende hat. Sie sind im wesentlichen in bezug auf
andere Teile gleich. Daher werden für die gleichen Teile wie bei
dem in 46 bis 48 gezeigten
Body 60a die gleichen Bezugszeichen verwendet, und auf
die Beschreibungen wird verzichtet. Dieser Body 60b kann
also im wesentlichen die gleichen Funktionen wie der in 46 bis 48 gezeigte
Body 60a sichtbar machen.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Kleidungsstücks dargestellt, das dadurch
ausgebildet ist, daß spannungsstarke
Abschnitte und spannungsschwache Abschnitte in vorbestimmten Mustern durch Änderung
von Maschen verschieden gewirkt bzw. gestrickt werden.
-
In
dem folgenden Beispiel wird von den Kleidungsstücken, die durch Wirken verschiedener
Abschnitte in vier Stufen von Spannkräften ausgebildet sind eine
Ausführungsform
jeweils für
eine Langmiederhose (52 bis 54)
und eine Kurzmiederhose (55 bis 57)
beschrieben, das heißt, drei
Typen von spannungsstarken Abschnitten, nämlich ein spannungsstarker
Abschnitt mit größter Spannkraft
(nachstehend als spannungsstärkster Abschnitt
bezeichnet); ein Abschnitt mit der zweitgrößten Spannkraft (nachstehend
als zweitspannungsstärkster
Abschnitt bezeichnet); und ein Abschnitt mit der drittstärksten Spannkraft
(nachstehend als drittspannungsstärkster Abschnitt bezeichnet),
der eine Spannkraft hat, die kleiner ist als die des zweitspannungsstärksten Abschnitts,
aber stärker
als die eines spannungsschwachen Abschnitts; und andere Abschnitte
als spannungsschwacher Abschnitt.
-
52 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Langmiederhose
von der Vorderseite; 53 ist eine perspektivische
Ansicht derselben von der Rückseite;
und 54 ist eine Draufsicht eines
Gewebes, das für
einen Teil von der Rückseite
zur seitlichen Vorderseite und einen Beinteil dieser Miederhose
verwendet wird, vor dem Schneiden.
-
Die
in 52 bis 54 gezeigte
Langmiederhose 10n ist der in 19 bis 21 gezeigten Miederhose 10g relativ ähnlich.
Beim Vergleich sind bei der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose 10g ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die der Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Dagegen sind bei der in 52 bis 54 gezeigten
Miederhose 10n ein rechter und linker Teil des spannungsstarken
Abschnitts 1 an der Stelle 2a auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers entspricht.
Ferner ist bei der in 52 bis 54 gezeigten
Miederhose 10n ein spannungsstarker Abschnitt 6 an
den Seiten eines spannungsstarken Abschnitts (F) zum Drücken auf
das Abdomen nach unten gebogen und erstreckt sich weiter entlang
der oberen Seiten der spannungsstarken Abschnitte 5 und 1.
Ferner bestehen bei der in 52 und 54 gezeigten
Miederhose 10n spannungsstarke Abschnitte 70 an
unteren Enden weiter. Da andere Punkte im wesentlichen die gleichen
sind wie die der in 19 bis 21 gezeigten
Miederhose 10g, werden für die gleichen Teile die gleichen
Bezugszeichen verwendet, und auf ausführliche Beschreibungen wird
verzichtet.
-
Ferner
wurde diese Langmiederhose durch Wirken bzw. Stricken ausgebildet,
daß die
spannungsstarken Abschnitte in vier Stufen differenziert wurden,
nämlich
den spannungsstärksten
Abschnitt, den zweitspannungsstärksten
Abschnitt, den drittspannungsstärksten
Abschnitt und den spannungsschwachen Abschnitt, wie oben beschrieben.
Beim Wirken dieser vier Abschnitte kann jede Masche und jedes Wirkverfahren
verwendet werden, das die Maschendichte oder die Spannung des Garns
regulieren kann. In dieser Ausführungsform
wurden vier Stufen, nämlich
der spannungsstärkste
Abschnitt, der zweitspannungsstärkste
Abschnitt, der drittspannungsstärkste
Abschnitt und der spannungsschwache Abschnitt, wie oben beschrieben,
dadurch differenziert, daß die
Masche, die auf der Vorderseite des Kettgewebes erscheint, beim
Jacquardstricken geändert
wurde, wobei ein Abschnitt mit einer relativ starken Spannkraft,
mit einer stärkeren
Spannkraft als beim Rundstricken gewirkt werden kann und ein gutes
Erscheinungsbild entsteht und Beständigkeit gegen Ausfransen,
wenn eine Masche läuft,
erreicht wird usw.
-
Das
heißt,
das Grundmaschengewebe, das durch Jacquardstricken hergestellt ist,
weist ein Kettgewebe auf, das mit einem nichtelastischen Garn gewirkt
ist, das ein elastisches Garn als Einlegegarn verwendet. Durch Änderung
der Masche, die an der Vorderseite des Grundmaschengewebes erscheint, in
Abhängigkeit
von den Anforderungen der Stärke der
Spannkraft, um vorbestimmte Abschnitte mit relativ starken Spannkräften und
relativ schwachen Spannkräften
in Mustern in vorbestimmten Teilen auszubilden, können verschiedene
Abschnitte mit gewünschten
Spannkräften
an vorbestimmten Stellen in vorbestimmten Mustern in Abhängigkeit
von der Anforderung der Stärke
der Spannkräfte
gewirkt werden.
-
In
dieser Ausführung
erfolgte das Stricken mit Änderung
der Miedertüllmaschen,
wie oben beschrieben. Der spannungsstärkste Abschnitt, der zweitspannungsstärkste Abschnitt
und der drittspannungsstärkste
Abschnitt wurden mit relativ kettsatinartigen Miedertüllmaschen
gewirkt, und der spannungsschwache Abschnitt wurde mit einer netzartigen
Miedertüllmasche
gewirkt.
-
Das
Grundmaschengewebe kann beispielsweise nach dem folgenden Verfahren
hergestellt werden: Unter Verwendung einer Kettenstrickmaschine mit
einem Jacquardsteuergerät
(siehe z. B. US-Patent 5 390 512 (entsprechend JP 6(1994)-166934A)) oder
insbesondere mit einer Hochgeschwindigkeits-Jacquard-Raschelmaschine "RSJ 4/1" mit an den Garnführungsschienen
angeordneten Verbiegungsmeßwandlern,
die von Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH (vermarktet durch
Japan Mayer Ltd.) hergestellt wird, werden Befehle in den Computer
einer Rundstrickmaschine mit einem Jacquardsteuergerät eingegeben,
so daß vorbestimmte
Maschen an vorbestimmten Stellen in bezug auf jede Geweberippe und
jede Maschenreihe ausgebildet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wurden die spannungsstarken Abschnitte nach drei Stufen, nämlich dem
spannungsstärksten
Abschnitt, dem zweitspannungsstärksten
Abschnitt und dem drittspannungsstärksten Abschnitt dadurch differenziert,
daß ein Versatz
von zumindest zwei Nadeln (in diesem Fall zwei Nadeln) in einem
großen,
mittleren und kleinen Verhältnis
in einer Repetiereinheit erfolgt. Ein Versatz von zwei Nadeln kann
nach folgendem Verfahren erfolgen: Wenn eine Geweberippe gewirkt
wird, (1) wird die Masche zur benachbarten Geweberippe versetzt, (2)
und dann die Masche zur ursprünglichen
Geweberippe zurückgesetzt.
Die Spannkraft des spannungsstarken Abschnitts kann dadurch weiter
verbessert werden, daß weitere
Wiederholungen der oben genannten Punkte (1) und (2) in einer Repetiereinheit
erfolgen. Ferner wurde in dieser Ausführungsform eine netzartige
Miedertüllmasche
mit einem größeren Raum
und einer geringeren Garndichte pro Einheit als bei der kettsatinartigen
Miedertüllmasche in
dem spannungsschwachen Abschnitt verwendet.
-
Ein
solches Stricken verschiedener Abschnitte wird beispielsweise in
WO99/53779 ausführlich
beschrieben, auf die bei Bedarf Bezug genommen werden kann.
-
In
dieser Ausführungsform
wurde als das Garn, das das Grundmaschenmuster bildet, ein Nylongarn
von 20 Denier sowohl für
das Garn, das auf der Vorderseite erscheint, als auch für das Garn,
das auf der Rückseite
erscheint, verwendet. Als Einlegegarn wurden ein elastisches Polyurethangarn
von 280 Denier und ein elastisches Polyurethangarn von 40 Denier
für jede
Geweberippe verwendet. Das elastische Polyurethangarn von 40 Denier
wurde in bezug auf die Rippenrichtung in Windungen eingelegt, und
zwar um mehrere Geweberippen zu erreichen, so daß die Dehnbarkeit in zwei Richtungen
gegeben war, nämlich
nicht nur in der Rippenrichtung, sondern auch in der Maschenreihenrichtung
senkrecht zur Rippenrichtung. Das elastische Polyurethangarn von
280 Denier wurde annähernd
auf der gleichen Geweberippe eingelegt und trägt hauptsächlich zur Dehnbarkeit in der
Rippenrichtung bei. Ungeachtet der Änderung der Masche, die auf
der Vorderseite des Grundmaschengewebes erscheint, wurden die elastischen
Polyurethangarne annähernd gleichmäßig im gesamten
Grundmaschengewebe in dem oben beschriebenen Verfahren und Verhältnis eingelegt.
Das im gesamten Gewebe verwendete Verhältnis zwischen dem Nylongarn
und den elastischen Polyurethangarnen war 80 Gew.-% Nylongarn zu
20 Gew.-% elastische Polyurethangarne.
-
Die
in 52 bis 53 gezeigte
Langmiederhose hat als spannungsstarken Abschnitt (A) den spannungsstarken
Abschnitt 1, in dem ein rechter und linker Teil an der
Stelle 2a auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers
entspricht und die eine Region von der Stelle 2a über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus zumindest
bis zur Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Im spannungsstarken
Abschnitt 1 besteht das Teilstück, das der Region entspricht,
wo der Trochanter major 3 liegt, aus dem spannungsstärksten Abschnitt
mit einem Versatz von zwei Nadeln in einem großen Verhältnis, und der spannungsstarke
Abschnitt 1, also nicht das Teilstück, das der Region entspricht,
wo der Trochanter major 3 liegt, besteht aus dem zweiten
spannungsstärksten
Abschnitt mit einem Versatz von zwei Nadeln in einem mittleren Verhältnis. Der
spannungsstarke Abschnitt (F), der mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet
ist, zum Drücken auf
das Abdomen in der Mitte der Unterbauchregion besteht aus dem zweitspannungsstärksten Abschnitt.
-
Der
spannungsstarke Abschnitt 5, der mit einer rechten und
linken, geringfügig
tiefer gelegenen Seite des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 verbunden
ist, und der spannungsstarke Abschnitt 12, der mit dem
spannungsstarken Abschnitt 5 durch das Teilstück verbunden
ist, das der Region entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
sind zu einem spannungsstarken Abschnitt (B2) vereint. Anders als
das Teilstück,
das der Region entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
bestehen die spannungsstarken Abschnitte 5 und 12 aus
dem zweitspannungsstärksten Abschnitt.
-
Ferner
sind die spannungsstarken Abschnitte 6 als eine Ausführungsform
des spannungsstarken Abschnitts (C) und der Abschnitt, der als der
spannungsstarke Abschnitt 9 bezeichnet ist, als der spannungsstarke
Abschnitt (D), der die Taillenregion im hinteren Bereich des spannungsstarken
Abschnitts 6 bedeckt, aus dem drittspannungsstärksten Abschnitt einstückig ausgebildet.
Die spannungsstarken Abschnitte 70 in den unteren Enden
der Miederhose bestehen aus dem zweitspannungsstärksten Abschnitt.
-
Andere
Teile, nämlich
ein oberer Teil des Gesäßes, der
mit 71 bezeichnet ist, Teile der Beinregion, die mit 72 bezeichnet
sind, ein Teil, der geringfügig höher liegt
als die Gesäßfurche
rechts und links und der mit 73 bezeichnet ist, und ein
oberer Teil des Abdomen, der mit 74 bezeichnet ist, bestehen
aus einer netzartigen Tüllmasche
als der spannungsschwache Abschnitt.
-
Diese
Miederhose hat auch als spannungsstarken Abschnitt (A) den spannungsstarken
Abschnitt 1, in dem ein rechter und linker Teil an der Stelle 2a auf
der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers
entspricht und die die Region von der Stelle 2a über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus zumindest
bis in die Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Der
Musculus gluteus maximus kann daher in der Richtung seiner Muskelfasern
fest gestützt
werden. Somit kann er beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften, bei
der Verhinderung der Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine große Rolle
spielen. Ferner verhindert er wirksam, daß eine ältere Person hinfällt. Daher
kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärtsrückwärts-Richtung beim
Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen.
-
Ferner
ist der Abschnitt, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, mit dem spannungsstarken Abschnitt 12 vereint, der
sich weiter von der Umgebung des Trochanter major 3 zu
einem unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt,
um einen spannungsstarken Abschnitt (B2) zu bilden. Da also bei
dieser Miederhose der spannungsstarke Abschnitt (B2) vorhanden ist,
ist die Funktion zum Drücken
auf den Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sind weiter verbessert. Mit dem spannungsstarken Abschnitt 12 kann
ferner die Funktion zum Halten der Wölbungen der Hüften in
einer hohen Position ermöglicht
werden.
-
Da
ferner ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 5 und
ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 6 miteinander
durch den spannungsstarken Abschnitt (F) 20 verbunden sind,
können
die Funktionen zum stärkeren
Stützen
von Abdominalmuskeln, zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung
einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, besser sichtbar werden.
Da ferner die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 zum
spannungsstarken Abschnitt 11 vereint sind, sind die Funktionen
zum stärkeren
Stützen
der Region von der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und den Musculus obliquus externus abdominis 302,
zur Verhinderung der Rückwärtsneigung
des Beckens und zur Erhaltung einer stabilen Position des Beckens
besser sichtbar.
-
Da
ferner die spannungsstarken Abschnitte 70 an den unteren
Enden aus dem zweitspannungsstärksten
Abschnitt beste hen, kann ein Hochrutschen der unteren Enden verhindert
werden. Da diese Abschnitte in Bahnform auf die Oberschenkel drücken im
Vergleich zu dem Fall, wo ein Gummiband oder dgl. an den unteren
Enden befestigt ist, werden die Oberschenkel nicht linear zusammengedrückt, um
ins Fleisch einzuschneiden, und sie hat einen ausgezeichneten Tragekomfort.
-
Da
außerdem
bei dieser Miederhose die spannungsstarken Abschnitte nicht dadurch
ausgebildet sind, daß sie
mit einem Stoff oder dgl. gefüttert sind,
sondern durch Änderung
der Masche ausgebildet sind, besteht im wesentlichen kein Niveauunterschied
an einer Grenze zwischen spannungsstarken Abschnitten und spannungsschwachen
Abschnitten. Daher besteht keine Möglichkeit, daß ein solcher
Niveaunterschied im Grenzbereich auf einer äußeren Kleidung sichtbar wird
oder auf der äußeren Kleidung erscheint,
was das Erscheinungsbild des Trägers verschlechtert.
-
54 ist eine Draufsicht eines Gewebes, das für einen
Teil vom Rücken
bis zur seitlichen Vorderseite und für einen Beinteil dieser Miederhose
verwendet wird, vor dem Schneiden. Der Teil, der von der unterbrochenen
Linie A-B-C-D-E-F-G-A
eingeschlossen ist, zeigt die Schnittlinie eines Körpergewebes
(Gewebe zum Bedecken) für
die Region von der Vorderseite bis zum Rücken auf der rechten Seite außer den
spannungsstarken Abschnitt 20 und den oberen Abdomenteil 74 in 52 an. Das Teilstück 75, das von einer
unterbrochenen Linie H-I-J eingeschlossen ist, ist eine Schnittlinie
eines Stücks,
das dem Zwickel entspricht. Die Linie G-F ist die Mittellinie auf
der Rückseite
der Miederhose. Da die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile in 54 wie in 52 und 53 verwendet
werden, ist es ohne weiteres verständlich, welches der jeweiligen
in 54 gezeigten Teile einen Teil in 52 und 53 bildet.
In 54 ist die Richtung, in der das Garn, das das
Jacquard-Raschel-Kettgewebe bildet, zugeführt wird, nämlich die Rippenrichtung, mit
einem Pfeil S bezeichnet.
-
Die
in dieser Ausführungsform
gezeigte Miederhose umfasst insgesamt vier Gewebe, nämlich zwei
für die
rechte und linke Körperseite
des in 54 gezeigten Gewebes, das für einen
Teil vom Rücken
bis zur seitlichen Vorderseite und einen Beinteil der Miederhose
verwendet wird; dem Zwickelstoffstück, das mit 75 bezeichnet
ist; und einem Abdomenstoff, bei dem der obere Abdomenteil 74 und der
spannungsstarke Abschnitt (F) 20 zum Drücken auf das Abdomen in 52 verschieden gewirkt und vereint sind.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf 55 bis 57 eine
Kurzmiederhose als eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks beschrieben.
-
55 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kurzmiederhose
von der Vorderseite; 56 ist eine perspektivische
Ansicht derselben von der Rückseite;
und 57 ist eine Draufsicht eines
Stoffs, der für
einen Teil von der Rückseite bis
zur seitlichen Vorderseite dieser Miederhose verwendet wird, vor
dem Schneiden.
-
Die
in 55 bis 57 gezeigte
Kurzmiederhose 10p hat relativ ähnliche Teile wie die in der in 52 bis 54 gezeigten
Langmiederhose 10n. Daher werden für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet wie bei der Langmiederhose 10n, und auf ausführliche
Beschreibungen wird verzichtet.
-
Bei
dieser Kurzmiederhose 10p sind ein rechter und linker Teil
des spannungsstarken Abschnitts 1 auch an einer Stelle 2a auf
der Rückseite der
Miederhose verbunden, die dem Os Sacrum des Körpers des Trägers entspricht.
Ferner ist wie bei der in 52 bis 54 gezeigten
Miederhose 10n ein spannungsstarker Abschnitt 6 an
den Seiten eines spannungsstarken Abschnitts (F) zum Drücken auf das
Abdomen nach unten gebogen und erstreckt sich weiter entlang der
oberen Seiten der spannungsstarken Abschnitte 5 und 1.
Vordere untere Teile 76 sind an unteren Seiten des spannungsstarken
Abschnitts (F) 20 zum Drücken auf das Abdomen, dargestellt
in 55 in Nahtlinien 79, durch Nähen befestigt.
(Die vorderen unteren Teile 76 sind also nicht dadurch ausgebildet,
daß sie
aus einem Miedertüllteil
des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 im Abdominalbereich
verschieden gewirkt sind. Dieses Gewebe ist ein Miedertüllgewebe,
das durch normales Kettenwirken ausgebildet ist, das keine Änderung
der Masche erfordert. Obwohl die Spannkraft dieser Teile nicht besonders
begrenzt ist, entspricht sie dem Grad des drittspannungsstärksten Abschnitts.)
Das Bezugszeichen 78 bezeichnet Beinlöcher.
-
Diese
Kurzmiederhose wurde durch Wirken und Differenzieren der spannungsstarken
Abschnitte in vier Graden ausgebildet, nämlich dem spannungsstärksten Abschnitt,
dem zweiten spannungsstärksten
Abschnitt, dem dritten spannungsstärksten Abschnitt und dem spannungsschwachen
Abschnitt, wie oben beschrieben. Vier Grade des ersten spannungsstärksten Abschnitts,
des zweiten spannungsstärksten
Abschnitts, des dritten spannungsstärksten Abschnitts und des spannungsschwachen
Abschnitts, wie oben beschrieben, werden dadurch differenziert,
daß der
Masche, der an der Vorderseite des Grundwirkmusters durch Jacquardkettenstricken erscheint,
auf die gleiche Weise geändert
wird wie bei der in 52 bis 54 gezeigten
Langmiederhose.
-
Das
heißt,
das Grundmaschengewebe, das durch Jacquardstricken ausgebildet ist,
weist ein Kettenwirkgewebe auf, das mit einem unelastischen Garn
gewirkt wird und ein elastisches Garn als Einlegegarn verwendet.
Durch Änderung
der Masche, die auf der Vorderseite des Grundmaschengewebes erscheint,
in Abhängigkeit
von der Anforderung der Stärke
der Spannkraft, um vorbestimmte Abschnitte mit relativ spannungsstarken
Kräften
und relativ spannungsschwachen Kräften in Mustern in vorbestimmten
Teilen auszubilden, werden verschiedene Abschnitte mit gewünschten
Spannkräften
an vorbestimmten Stellen in vorbestimmten Mustern je nach der Anforderung
der Stärke
der Spannkräfte
ausgebildet.
-
In
diesem Beispiel erfolgte das Wirken auch durch sich ändernde
Miedertüllmaschen,
wie oben beschrieben. Der spannungsstärkste Abschnitt, der zweitspannungsstärkste Abschnitt
und der drittspannungsstärkste
Abschnitt wurden mit jeweiligen kettsatinartigen Tüllmaschen
gewirkt, und der spannungsschwache Abschnitt wurde mit einer netzartigen
Tüllmasche
gewirkt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wurden wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform die spannungsstarken
Abschnitte in drei Stufen, nämlich
den spannungsstärksten
Abschnitt, den zweitspannungsstärksten
Abschnitt und den drittspannungsstärksten Abschnitt dadurch differenziert,
daß ein
Versatz von zwei Nadeln in einem großen, mittleren und kleinen Verhältnis auf
einer Repetiereinheit durchgeführt wurde.
Ferner wurde in diesem Beispiel eine netzartige Tüllmasche
mit einem großen
Zwischenraum und einer niedrigeren Garndichte pro Einheit als bei der
kettsatinartigen Tüllmasche
in dem spannungsschwachen Abschnitt verwendet.
-
In
dieser Ausführungsform
wurde als das Garn, das das Grundmaschengewebe bildet, ein Nylongarn
von 20 Denier sowohl für
das Garn, das auf der Vorderseite erscheint, als auch für das Garn,
das auf der Rückseite
erscheint, verwendet. Als Einlegegarn wurde ein elastisches Polyurethangarn
von 280 Denier und ein elastisches Polyurethangarn von 40 Denier
für jede
Geweberippe verwendet. Das elastische Polyurethangarn von 40 Denier
wurde in bezug auf die Rippenrichtung in Windungen eingelegt, und zwar
um mehrere Rippen zu erreichen, so daß sich eine Dehnbarkeit in
zwei Richtungen ergab, nämlich nicht
nur in der Rippenrichtung, sondern auch in der Maschenreihenrichtung
senkrecht zur Rippenrichtung. Das elastische Polyurethangarn von
280 Denier wurde annähernd
in die gleiche Geweberippe eingelegt und trägt hauptsächlich zur Dehnbarkeit in der
Rippenrichtung bei. Ungeachtet der Änderung der Masche des Grundmaschengewebes
wurden diese elastischen Polyurethangarne annähernd gleichmäßig in das
gesamte Grundmaschengewebe in dem oben beschriebenen Verfahren und
Verhältnis eingelegt.
Das im gesamten Gewebe verwendete Verhältnis zwischen dem Nylongarn
und den elastischen Polyurethangarnen war 80 Gew.-% Nylongarn zu
20 Gew.-% elastische Polyurethangarne.
-
Das
Miedertüllmaschegewebe
der vorderen unteren Teile 76 weist 80 Gew.-% eines Nylongarns von
20 Denier und 20 Gew.-% eines elastischen Polyurethangarns auf.
Das elastische Polyurethangarn wurde als Einlegegarn verwendet,
und ein Polyurethangarn von 40 Denier wurde für jede Geweberippe eingelegt.
Das elastische Polyurethangarn von 40 Denier wurde an annähernd der
gleichen Geweberippe eingelegt und trägt hauptsächlich zur Dehnbarkeit in der
Geweberippe bei.
-
Die
in 55 bis 57 gezeigte
Kurzmiederhose hat als spannungsstarken Abschnitt (A) den spannungsstarken
Abschnitt 1, bei dem ein rechter und linker Teil an der
Stelle 2a auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers
entspricht und die eine Region von der Stelle 2a über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus zumindest
bis zur Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. In dem
spannungsstarken Abschnitt 1 besteht das Teilstück, das
dem Bereich entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
aus dem spannungsstärksten
Abschnitt mit einem Versatz von zwei Nadeln in einem großen Verhältnis, und
der spannungsstarke Abschnitt 1, anders als das Teilstück, das
der Region entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
aus einem zweitspannungsstärksten
Abschnitt mit einem Versatz von zwei Nadeln in einem mittleren Verhältnis. Der
spannungsstarke Abschnitt (F) zum Drücken auf das Abdomen, der mit
dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, in der Mitte der Unterbauchregion
besteht aus dem zweitspannungsstärksten
Abschnitt.
-
Der
spannungsstarke Abschnitt 5, der mit einer rechten und
linken, geringfügig
niedrigeren Seite des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 verbunden ist,
und der spannungsstarke Abschnitt 12, der mit dem spannungsstarken
Abschnitt 5 über
das Teilstück
verbunden ist, das der Region entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
sind zu einem spannungsstarken Abschnitt (B2) vereint. Außer dem
Teilstück,
das der Region entspricht, wo der Trochanter major 3 liegt,
bestehen die spannungsstarken Abschnitte 5 und 12 aus
dem zweitpannungsstärksten Abschnitt.
-
Ferner
sind die spannungsstarken Abschnitte 6 als eine Ausführungsform
des spannungsstarken Abschnitts (C) und der Abschnitt, der als der
spannungsstarke Abschnitt 9 des spannungsstarken Abschnitts
(D) bezeichnet ist und der die Taillenregion hinter dem spannungsstarken
Abschnitt 6 bedeckt, einstückig aus dem drittspannungsstärksten Abschnitt
ausgebildet.
-
Weitere
Abschnitte, nämlich
ein oberer Teil des Gesäßes, der
mit 71 bezeichnet ist, ein Teil ein wenig höher als
die Gesäßspalte
rechts und links, der mit 73 bezeichnet ist, und ein oberer
Teil des Abdomen, der mit 74 bezeichnet ist, bestehen aus
einer netzartigen Tüllmasche
als der spannungsschwache Abschnitt.
-
Diese
Miederhose hat auch als spannungsstarken Abschnitt (A) den spannungsstarken
Abschnitt 1, in dem ein rechter und linker Teil an der Stelle 2a auf
der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die dem Os sacrum des Körpers des
Trägers
entspricht und die die Region von der Stelle 2a über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus zumindest
bis zur Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Daher kann
der Musculus gluteus maximus in der Richtung seiner Muskelfasern
fest gestützt
werden. Er kann also beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften,
bei der Verhinderung der Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärtsrückwärts-Richtung eine große Rolle spielen.
Er verhindert wirksam, daß eine ältere Person
hinfällt.
Ferner kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-rückwärts-Richtung beim
Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen.
-
Ferner
ist der Abschnitt, der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnet
ist, mit dem spannungsstarken Abschnitt 12 vereint, der
sich weiter von der Umgebung des Trochanter major 3 zu
einem unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt,
um einen spannungsstarken Abschnitt (B2) zu bilden. Somit ist bei
dieser Miederhose wegen des Vorhandenseins des spannungsstarken
Abschnitts (B2) die Funktion zum Drücken auf den Trochanter major 3 weiter
verbessert, und die Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris 204 und dem Acetabulum und zur
Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
sind weiter verbessert. Ferner kann bei dem spannungsstarken Abschnitt 12 die
Funktion zum Halten der Wölbungen der
Hüften
in einer hohen Position erfüllt
werden.
-
Da
ferner ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 5 und
ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 6 durch den
spannungsstarken Abschnitt (F) 20 miteinander verbunden
sind, können
die Funktionen zum stärkeren
Stützen
der Abdominalmuskeln, zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung
einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, besser sichtbar
werden. Da ferner die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 zu
dem spannungsstarken Abschnitt 11 vereint sind, sind die
Funktionen zum stärkeren
Stützen
der Region von der Nachbarschaft der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und den Musculus obliquus externus
abdominis 302, zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Erhaltung einer stabilen Position des Beckens besser sichtbar.
-
Da
außerdem
bei dieser Miederhose die spannungsstarken Abschnitte nicht dadurch
ausgebildet sind, daß sie
mit einem Stoff oder dgl. ausgefüttert
werden, sondern nur durch Änderung
der Masche entstehen, besteht im wesentlichen kein Niveauunterschied
an einer Grenze zwischen spannungsstarken Abschnitten und spannungsschwachen
Abschnitten. Daher besteht keine Möglichkeit, daß ein solcher
Niveauunterschied im Grenzbereich auf einer äußeren Kleidung sichtbar wird
und auf der äußeren Kleidung
erscheint, was das Erscheinungsbild des Trägers verschlechtern würde.
-
57 ist eine Draufsicht eines Gewebes, das für einen
Teil von der Rückseite
bis zur seitlichen Vorderseite dieser Miederhose verwendet wird,
vor dem Schneiden. Das Teilstück,
das durch eine unterbrochene Linie A-B-C-D-E-A eingeschlossen ist, zeigt
die Schnittlinie eines Körpergewebes
(Gewebe zum Abdecken) für
die Region von der Vorderseite bis zur Rückseite auf der rechten Seite
außer
dem spannungsstarken Abschnitt 20 zum Drücken auf das
Abdomen und den oberen Abdomenteil 74 in 55. Das Teilstück 75,
das durch eine unterbrochene Linie F-G-H-I eingeschlossen ist, ist
eine Schnittlinie eines Stücks,
das dem Zwickel 75 entspricht. Die Linie E-D ist die Mittellinie
auf der Rückseite
der Miederhose. Da für
die gleichen Teile in 57 die gleichen Bezugszeichen
verwendet werden wie in 55 und 56,
ist es leicht verständlich,
wel ches der jeweiligen in 57 gezeigten
Teile einen Teil in 55 und 56 bildet.
In 57 ist die Richtung, in der das Garn, das diese
Jacquard-Raschel-Kettengewebe bildet, zugeführt wird, nämlich die Rippenrichtung, mit
einem Pfeil S angezeigt.
-
Die
in dieser Ausführungsform
gezeigte Miederhose besteht insgesamt aus sechs Geweben, nämlich aus
zweien für
die rechte und linke Körperseite
des in 57 gezeigten Gewebes, das für einen
Teil von der Rückseite
bis zur seitlichen Vorderseite verwendet wird; das Zwickelgewebestück, das mit 75 bezeichnet
ist, einem Abdomenstoff, bei dem der obere Abdomenteil 74 und
der spannungsstarke Abschnitt (F) 20 in 55 verschieden gewirkt und vereint sind; und unteren
vorderen Endteilen 76 für rechts
und links.
-
Als
nächstes
zeigen 58 bis 60 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 58 bis 60 gezeigte
Kurzmiederhose 10q hat als spannungsstarken Abschnitt (A)
einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht und die die Region von der Stelle 2 über die
höchsten Stellen
der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in der
Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus bis zur Umgebung
des Trochanter major 3 bedeckt. Ferner hat die Miederhose 10q wie
in 19 einen spannungsstarken Abschnitt (F) 20 zum
Drücken
auf das Abdomen in der Mitte der Unterbauchregion, der eine Hauptdehnungsrichtung
in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat. Am Umfang des unteren Endes der Miederhose 10q sind vordere
untere Stoffe vorhanden, die mit 80 bezeichnet sind. In
dieser Ausführungsform
wird für
diese vorderen unteren Stoffe ein Miedertüllmaschengewebe verwendet,
das ein elastisches Gewebe ist, dessen Rand zur Verhinderung des
Ausfransens bearbeitet ist und der keine sogenannte Besäumung nötig hat
(also ein Gewebe mit einem flachen Rand, der keiner Besäumung unterzogen
wird, bei der ein Rand gefaltet und genäht wird), der eine starke Spannkraft hat,
so daß es
am Körper
des Trägers
anliegt. Diese Miederhose hat auch spannungsstarke Abschnitte 5b,
die mit den spannungsstarken Abschnitten dieser vorderen unteren
Stoffe 80 verbunden sind und sich von den Seiten der vorderen
unteren Stoffe entlang des unteren Endes an den Seiten der Miederhose
in die Umgebung des Trochanter major 3 erstrecken, und
einen spannungsstarken Abschnitt 12, der sich von den spannungsstarken
Abschnitten 5b entlang des unteren Endes auf der Rückseite
der Miederhose über
den unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes erstreckt.
Da die vorderen unteren Stoffe 80 als spannungsstarke Abschnitte
mit dem spannungsstarken Abschnitt (F) 20 verbunden sind,
kann man, wenn man die vorderen unteren Stoffe 80 als Verlängerung des
spannungsstarken Abschnitts zum Drücken auf das Abdomen betrachtet,
erkennen, daß die
vorderen unteren Stoffe 80 und die spannungsstarken Abschnitte 5b annähernd gleichwertig
sind mit dem spannungsstarken Abschnitt 5, der eine Region
bedeckt, die sich von einer Stelle am Musculus rectus abdominis
in der Unterbauchregion annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt,
was annähernd
die gleiche Wirkung hat wie die der Kombination des spannungsstarken
Abschnitts (F) 20 und des spannungsstarken Abschnitts 5 der
in 16 bis 18 gezeigten
Miederhose.
-
Bei
der Kurzmiederhose 10q gemäß dieser Ausführungsform
führt also
der spannungsstarke Abschnitt 1 über die höchsten Stellen der Wölbungen des
Gesäßes oder
ihrer Umgebung in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus
maximus, und außerdem
sind ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
einer Stelle 2 an der Rückseite
der Miederhose verbunden, die der Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Der Musculus gluteus maximus kann daher in der Richtung
seiner Muskelfasern fest gestützt
werden. Er kann also beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften,
bei der Verhinderung der Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine große Rolle
spielen. Er verhindert wirksam, daß eine ältere Person hinfällt. Ferner
kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärtsrückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da ferner die spannungsstarken Abschnitte 1, 5b und 12 die
Umgebung des Trochanter major 3 bedecken, sind die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
sichtbar. Wenn man ferner die vorderen unteren Stoffe 80 als
Verlängerung
des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 zum Drücken auf
das Abdomen ansieht, wie oben beschrieben, so können mit diesen Teilen und
den spannungsstarken Abschnitten 5b die Funktionen zum
Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus internus abdominis zur Reduzierung der Lumballordose, zur
Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar werden.
Ferner kann bei dem spannungsstarken Abschnitt 12 die Funktion
zum Halten der Wölbung der
Hüften
in einer hohen Position erfüllt
werden.
-
Als
nächstes
zeigen 61 bis 63 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 61 bis 63 gezeigte
Kurzmiederhose 10r hat als spannungsstarken Abschnitt (A)
einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die der Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht und die eine Region von der Stelle 2 über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes und
ihrer Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus bis in
die Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Diese Miederhose
hat ferner einen spannungsstarken Abschnitt (F) 20 zum Drücken auf
das Abdomen in der Mitte der Unterbauchregion, die eine Hauptdehnungsrichtung
in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat. Ein Ende sowohl des rechten als auch des linken Teils eines spannungsstarken
Abschnitts 5 ist sowohl mit einer rechten als auch mit
einer linken, geringfügig
tiefer gelegenen Seite des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 verbunden.
Ein Ende sowohl des rechten als auch des linken Teils des spannungsstarken
Abschnitts 6 ist mit einer rechten und linken oberen Seite
des spannungsstarken Abschnitts (F) 20 verbunden. Eine
gering Unterschied zu 19 besteht darin, daß die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 6 an den Seiten des Kleidungsstücks verbunden
sind. Der als der spannungsstarke Abschnitt 5 bezeichnete
Abschnitt erstreckt sich weiter von der Umgebung des Trochanter
major 3 über
den unteren Teil der Wölbungen
des Gesäßes entlang
den unteren Enden auf der Rückseite,
als der spannungsstarke Abschnitt 12 bezeichnet. Die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 12 sind zu einem spannungsstarken
Abschnitt (B2) vereint. Ferner hat diese Miederhose als spannungsstarken
Abschnitt (D) einen spannungsstarken Abschnitt 9, in dem
ein rechter und linker Teil annähernd in
der Umgebung einer Stelle 8 in der rückseitigen Mitte der Taille
verbunden sind und der die Region bedeckt, die sich von der Umgebung
der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und einen Teil des Musculus
obliquus externus abdominis 302 zumindest bis zu einer Stelle
erstreckt, die die Seiten 7 des Trägers zur Vorderseite überschreitet.
Diese Miederhose hat auch einen spannungsstarken Abschnitt 6,
in dem ein rechter und linker Teil an einer Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion verbunden sind
und der eine Region bedeckt, die sich von der Stelle 4 (der
spannungsstarken Abschnitt (F) 20 zum Drücken auf
das Abdomen) am Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion
annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten 7 des
Trägers
zur Rückseite überschreitet.
Die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 sind zu
einem spannungsstarken Abschnitt 11 vereint. Bei dieser Kurzmiederhose 10r sind
die spannungsstarken Abschnitte 5, 6, 9 (11)
und 12 in Reihe miteinander verbunden. Obwohl nicht besonders
einge schränkt, kann
das Verfahren, bei dem die Masche, die auf der Vorderseite des durch
Jacquard-Raschel-Stricken bewirktes Grundmaschengewebes erscheint,
so geändert
wird, daß vorbestimmte
Abschnitte mit relativ spannungsstarken Abschnitten und relativ
spannungsschwachen Abschnitten in Mustern in vorbestimmten Teilen
entstehen, wie in der vorherigen Ausführungsform gemäß 52 bis 57 gezeigt, ohne
weiteres auf das Kleidungsstück
gemäß der Ausführungsform
angewendet werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Kurzmiederhose 10r reicht der oben
beschriebene spannungsstarke Abschnitt 1 über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus
maximus, und außerdem
sind ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Daher kann der Musculus gluteus maximus in der Richtung seiner
Muskelfasern fest gestützt
werden. Er kann also beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften,
bei der Verhinderung der Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine große Rolle spielen.
Er verhindert wirksam, daß eine ältere Person
hinfällt.
Ferner kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-rückwärts-Richtung beim
Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da die spannungsstarken Abschnitte 1, 5 und 12 die
Umgebung des Trochanter major 3 bedecken, können die
Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis
femoris 204 und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sichtbar werden.
-
Ferner
können
mit dem spannungsstarken Abschnitt (F) 20 zum Drücken auf
das Abdomen und dem spannungsstarken Abschnitt 5 die Funktionen zum
Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus internus abdominis zur Reduzierung der Lumballordose, zur
Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar werden.
Ferner kann mit dem spannungsstarken Ab schnitt 12 die Funktion
zum Halten der Wölbungen der
Hüften
in einer hohen Position erfüllt
werden.
-
Ferner
werden mit dem spannungsstarken Abschnitt (F) 20 zum Drücken auf
das Abdomen und dem spannungsstarken Abschnitt 6 die Funktionen zum
Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus externus abdominis 302 zur Reduzierung der Lumballordose,
zur Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar. Da die
spannungsstarken Abschnitt 6 und 9 zum spannungsstarken
Abschnitt 11 vereint sind, werden auch die Funktionen zum
stärkeren
Stützen der
Region von der Umgebung der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und den Musculus obliquus externus
abdominis 302 zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Beibehaltung einer stabilen Position des Beckens besser sichtbar.
-
Außerdem ist
bei der Kurzmiederhose 10r als vorderer Taillenstoff 82 ein
elastischen weiches Gewebe mit einer geringen Spannkraft, z. B.
ein Trikot, doppelt gefaltet und so angeordnet, daß der gefaltete
gekrümmte
Rand (der zurückgefaltete
Abschnitt) auf der Seite des oberen Endes der Taille ist. Der spannungsstarke
Abschnitt 11, in dem die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 vereint
sind, übt eine
starke Kraft auf die Taille aus. Wenn der spannungsstarke Abschnitt
(F) 20 das obere Ende der Taille erreicht, können der
spannungsstarke Abschnitt 11 und der spannungsstarke Abschnitt
(F) 20 zusammen eine zu starke Spannkraft haben, und der Tragekomfort
kann sich verschlechtern. Durch den vorderen Taillenstoff 82 wird
eine solche Verringerung des Tragekomforts dadurch gemildert, daß die Kraft,
die auf die Vorderseite der Taille ausgeübt wird, die dem oberen Teil
des Magens entspricht, sanfter wird, während eine starke Kraft durch
den spannungsstarken Abschnitt 11 auf die Taille von den
Seiten bis zur Rückseite
ausgeübt
wird. Somit kann ein Kleidungsstück
mit einem Ausgleich zwischen dem Tragekomfort und der Erfüllung von
Funktionen bereitgestellt werden.
-
Als
nächstes
zeigen 64 bis 66 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer weiteren
Ausführungsform einer
Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 64 bis 66 gezeigte
Kurzmiederhose 10s hat einen spannungsstarken Abschnitt
(A), einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht und die eine Region von der Stelle 2 über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
deren Umgebung in einem annähernd
mittleren Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus bis in
die Umgebung des Trochanter major 3 bedeckt. Ferner ist
wie in 58 ein spannungsstarker Abschnitt
(F) 20 zum Drücken
auf das Abdomen in der Mitte der Unterbauchregion vorhanden, der
eine Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung des Kleidungsstücks hat.
Am Umfang des unteren Endes der Miederhose 10s sind vordere
untere Stoffe vorhanden, wie mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet.
In dieser Ausführungsform
wird für
die vorderen unteren Stoffe ein Tüllmaschengewebe verwendet,
das ein elastischen Gewebe ist, dessen Rand zur Verhinderung des
Ausfransens bearbeitet ist und der keine sogenannte Besäumung nötig hat
(ein Gewebe mit einem flachen Rand, der keiner Besäumung unterzogen
wird, bei der ein Rand zurückgefaltet
und genäht
wird), der eine starke Spannkraft hat, so daß er am Körper des Trägers anliegt. Diese Miederhose
hat auch einen spannungsstarken Abschnitt 5, der mit dem
spannungsstarken Abschnitt (F) 20 und dem spannungsstarken
Abschnitten als die vorderen unteren Stoffe 80 verbunden
ist und sich von den Seiten dieser Abschnitte entlang des unteren
Endes an den Seiten bis in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt. Da
der spannungsstarke Abschnitt 5 mit dem spannungsstarken
Abschnitt (F) 20 verbunden ist, gelten der spannungsstarke
Abschnitt 5 und der spannungsstarke Abschnitt (F) 20 als äquivalent
mit einem spannungsstarken Abschnitt 5, der eine Region bedeckt,
die sich von einer Stelle am Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion
annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten bis in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt,
und der annähernd
die gleichen Funktionen hat wie die des spannungsstarken Abschnitts
(F) 20 zum Drücken
auf das Abdomen und den spannungsstarken Abschnitt 5 der
in 19 gezeigten Miederhose.
-
In
der Kurzmiederhose 10s gemäß dieser Ausführungsform
reicht der spannungsstarke Abschnitt 1 also über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus
maximus, und außerdem
sind ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Daher kann der Musculus gluteus maximus in der Richtung seiner
Muskelfasern fest gestützt
werden. Somit kann er beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften, bei
der Verhinderung einer Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine große Rolle
spielen. Er verhindert wirksam, daß eine ältere Person hinfällt. Ferner
kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärtsrückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da die spannungsstarken Abschnitte 1 und 5 die
Umgebung des Trochanter major 3 bedecken, sind ferner die
Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis
femoris 204 und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sichtbar. Mit dem spannungsstarken Abschnitt (F) 20 und
dem spannungsstarken Abschnitt 5 können ferner die Funktionen zum
Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus internus abdominis, zur Reduzierung der Lumballordose,
zur Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar werden.
Das Bezugszeichen 83 bezeichnet die untere Endlinie auf
der Rückseite
des Hauptkörpers der
Kurzmiederhose.
-
Als
nächstes
zeigen 67 bis 69 eine Vorderansicht,
eine linke Seitenansicht bzw. eine Rückansicht noch einer wei teren
Ausführung
der Kurzmiederhose als erfindungsgemäßes Kleidungsstück im getragenen
Zustand. Die in 67 bis 69 gezeigte
Kurzmiederhose 10t hat als spannungsstarken Abschnitt (A)
einen spannungsstarken Abschnitt 1, in dem ein rechter
und linker Teil an einer Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden sind, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht und die eine Region bedeckt, die sich von der Stelle 2 über die
höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
ihrer Umgebung in einem annähernd mittleren
Teil des Musculus gluteus maximus rechts und links in die Umgebung
des Trochanter major 3 annähernd in der Richtung der Muskelfasern
des Musculus gluteus maximus erstreckt. Ferner hat die Miederhose 10t als
spannungsstarken Abschnitt (C) einen spannungsstarken Abschnitt 6,
in dem ein rechter und linker Teil an einer Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion verbunden sind
und der eine Region bedeckt, die sich von der Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus abdominis rechts
und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten
des Trägers
zur Rückseite überschreitet.
Außerdem
hat die Miederhose 10t als spannungsstarken Abschnitt (D)
einen spannungsstarken Abschnitt 9, in dem ein rechter und
linker Teil annähernd
in der Umgebung einer Stelle 8 in der rückseitigen Mitte der Taille
verbunden sind und der eine Region bedeckt, die sich aus der Umgebung
der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und einen Teil des Musculus
obliquus externus abdominis 302 zumindest bis zu einer
Stelle erstreckt, die die Seiten des Trägers zur Vorderseite überschreitet. Die
spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 sind zu einem
spannungsstarken Abschnitt 11 vereint.
-
Die
Miederhose 10t hat ferner als spannungsstarken Abschnitt
(B) einen spannungsstarken Abschnitt 5, der eine Region
bedeckt, die sich in der Richtung der Muskelfasern des Musculus
obliquus internus abdominis rechts und links schräg nach unten
in die Umgebung des Trochanter major 3 erstreckt. Obwohl der
spannungsstarke Abschnitt 5 der Miederhose in dieser Ausführungsform
die Bedingung "rechter
und linker Teil sind an einer Stelle 4 am Musculus rectus
abdominis in der Unterbauchregion verbunden, und der spannungsstarke
Abschnitt 5 beginnt an der Stelle 4 am Musculus
rectus abdominis in der Unterbauchregion" formal nicht erfüllt, ist der spannungsstarke
Abschnitt 5 mit der rechten und linken unteren Seite des
spannungsstarken Abschnitts 6 verbunden, und ein unterer
Teil des spannungsstarken Abschnitts 6 erfüllt die
Funktion des spannungsstarken Abschnitts 5. Daher sind
im wesentlichen ein rechter und linker Teil des spannungsstarken
Abschnitts 5 an einer Stelle 4 am Musculus rectus
abdominis in der Unterbauchregion verbunden, und man kann davon
ausgehen, daß der
spannungsstarke Abschnitt 5 an der Stelle 4 am
Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion beginnt. Er ist
also im wesentlichen äquivalent
mit der Bedingung. Es besteht nur eine Nahtlinie zwischen den spannungsstarken
Abschnitten 5 und 6, und wenn die spannungsstarken
Abschnitte 5 und 6 aus einem einzigen integrierten
Gewebe bestehen, sind sie dieselben wie die in 13 gezeigten. Daher ist er äquivalent mit den vereinten
spannungsstarken Abschnitten 5 und 6, die in 13 gezeigt sind, und bei denen eine Nahtlinie
vorgesehen ist, wo sich die spannungsstarken Abschnitte 5 und 6 einander
entlang einer äußeren Linie
des spannungsstarken Abschnitts 6 kreuzen. Das Bezugszeichen 83 bezeichnet
die untere Endlinie auf der Rückseite
des Hauptkörpers
der Kurzmiederhose.
-
Bei
der Kurzmiederhose 10t in dieser Ausführungsform reicht der spannungsstarke
Abschnitt 1 über
die höchsten
Stellen der Wölbungen
des Gesäßes oder
deren Umgebung in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus
maximus, und außerdem
sind ein rechter und linker Teil des spannungsstarken Abschnitts 1 an
der Stelle 2 auf der Rückseite
der Miederhose verbunden, die einer Region vom vierten Lendenwirbel
bis zum Os sacrum des Körpers
des Trägers
entspricht. Daher kann der Musculus gluteus maximus in der Richtung
seiner Muskelfasern fest gestützt
werden. Somit kann er beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften,
bei der Verhinderung der Verringerung des Drehwinkels der Hüften und
bei der Stabilisierung des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung eine große Rolle
spielen. Er verhindert wirksam, daß eine ältere Person hinfällt. Ferner
kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärtsrückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle
spielen. Da die spannungsstarken Abschnitte 1 und 5 die
Umgebung des Trochanter major 3 bedecken, können die
Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis
femoris 204 und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
sichtbar werden. Bei dem spannungsstarken Abschnitt 5 können die
Funktionen zum Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus internus abdominis, zur Reduzierung der Lumballordose,
zur Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar werden.
-
Mit
dem spannungsstarken Abschnitt 6 können ferner die Funktionen
zum Stützen
des Musculus rectus abdominis 301 teilweise und des Musculus
obliquus externus abdominis 302, zur Reduzierung der Lumballordose,
zur Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, sichtbar werden.
Da die spannungsstarken Abschnitte 6 und 9 zu
spannungsstarken Abschnitt 11 vereint sind, kann ein Kleidungsstück bereitgestellt
werden, das die Funktionen zum stärkeren Stützen der Region von der Umgebung
der Stelle 8 in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi 308 und den Musculus gluteus
medius 309 rechts und links und den Musculus obliquus externus
abdominis 302, zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Erhaltung der stabilen Position des Beckens leichter sichtbar
macht.
-
Die
Erfindung ist oben unter Verwendung spezifischer Beispiele von Miederhosen,
Sportstrumpfhosen und Bodys als Ausführungsformen von Kleidungsstücken beschrieben
worden. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sie ist auf ein Kleidungsstück mit einem elastischen Gewebe
anwendbar, das zumindest einen Teil des unteren Körpers eines
Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil hat und anliegend am Körper des
Trägers
getragen wird, wie etwa Gamaschen, Gymnastikanzüge, Badeanzüge und andere Kleidungsstücke.
-
Erfindungsgemäß hat ein
Kleidungsstück
mit einem elastischen Gewebe, das zumindest einen Teil des Unterkörpers eines
Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil und wird anliegend am Körper des
Trägers getragen,
wobei "das Kleidungsstück hat einen
Beinteil, der die Regio femoralis des Körpers des Trägers zumindest
bis zu einer Stelle zylindrisch bedeckt, die tiefer liegt als der
Zwickelteil" beispielsweise
ein Kleidungsstück
mit Beinteilen bezeichnet, die die Regio femoralis oder die Regio
femoralis und die Regio cruris zylindrisch bedecken, wie anhand
der in 1 gezeigten Langmiederhose und anderen oder der
in 34 gezeigt Sportstrumpfhose und anderen dargestellt.
Obwohl nicht so dargestellt, ist sie auf Gamaschen, Bodys, Gymnastikanzüge, Badeanzüge und dgl.
des Typs, der solche Beinteile hat, anwendbar. In solchen bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung wird dadurch, daß Beinteile
die Regio femoralis zumindest bis zu einer Stelle zylindrisch bedecken,
die tiefer liegt als der Zwickelteil, die Gesamtlänge wegen
des Vorhandenseins der Beinteile größer, und das Kleidungsstück ist fest
angeordnet und liegt am Körper
des Trägers
fester an. Demzufolge wird die Spannkraft eines spannungsstarken
Abschnitts effektiver und leichter ausgeübt. Insbesondere ist die Funktion
zum Drücken
auf den Trochanter major effektiver sichtbar.
-
Erfindungsgemäß hat ein
Kleidungsstück
mit einem elastischen Gewebe, das zumindest einen Teil des Unterkörpers eines
Trägers
bedeckt, einen Zwickelteil und wird anliegend am Körper des
Trägers getragen,
wobei "die Lage
des unteren Endes des Kleidungsstücks annähernd die gleiche ist wie die des
Zwickelteils oder höher
ist als diese und das Kleidungsstück keinen Beinteil hat, der
die Regio femoralis zumindest bis zu einer Stelle zylindrisch bedeckt,
die tiefer liegt als der Beinteil" beispielsweise ein Kleidungsstück bezeichnet,
das keinen Beinteil hat, der die Regio femoralis oder die Regio
femoralis und Regio cruris zylindrisch bedeckt, aber Löcher zum
Durchstecken der Beine des Trägers
hat, wie beispielsweise bei den in 55, 58 gezeigten Kurzmiederhosen
und anderen oder bei dem in 49 gezeigten
Body dargestellt. Eine solche Formulierung wird verwendet, da die
Lage des unteren Endes dieses Typs des Kleidungsstücks normalerweise
annähernd
die gleiche ist oder höher
ist als die Lage des Zwickelteils. Obwohl nicht so dargestellt,
ist es auf Gymnastikanzüge,
Badeanzüge
und dgl. dieses Typs anwendbar, die keinen Beinteil haben, das die
Regio femoralis zylindrisch bedeckt. Ein Kleidungsstück mit dieser
Länge bis
zum unteren Ende bedeckt den Trochanter major, und die untere Endlinie
reicht durch die Umgebung des Trochanter major oder einen Teil,
der tiefer liegt als der Trochanter major. Da normalerweise die
untere Endlinie so angeordnet ist, daß sie eng mit dem Körper des
Trägers
in Kontakt ist, kann die Funktion zum Drücken auf die Region des Trochanter
major effektiv sichtbar werden. Ferner hat in einer solchen Ausführungsform
der Erfindung das Kleidungsstück
keinen Beinteil, das die Regio femoralis zylindrisch bedeckt. Daher
kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das wenig mit Dampf behandelt wird und somit
auch in einer warmen Jahreszeit vorteilhaft getragen werden kann und
außerdem
wegen des geringeren Druckgefühls auf
die Regio femoralis einen besseren Tragekomfort hat.
-
Ein
erfindungsgemäßes Kleidungsstück weist
ein elastisches Gewebe auf und hat teilweise einen Abschnitt mit
einer starken Spannkraft (einen spannungsstarken Abschnitt).
-
Bei
einem erfindungsgemäßen Kleidungsstück kann
ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet werden, daß ein elastisches
Gewebe mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper des Kleidungsstücks auflaminiert
und angenäht
wird oder ein elastisches Gewebe mit einer vorbestimmten Form auf
den Hauptkörper
des Kleidungsstücks
auflaminiert und aufgeklebt wird. Nach diesem Verfahren kann ein
haltbares Kleidungsstück
auf einfache Weise hergestellt werden. Natürlich kann ein erfindungsgemäßes tiefer
liegendes Beinschutzkleidungsstück
dadurch ausgebildet werden, daß spannungsstarke
Abschnitte und andere Abschnitte als jeweilige Teile vorbestimmter
Formen ausgebildet werden und diese zusammengenäht werden. Ein solches Nähen ist
jedoch komplex und erfordert viel Arbeitsaufwand.
-
Ferner
kann beispielsweise ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet
werden, daß ein
elastisches Gewebe mit einer vorbestimmten Form gedehnt und auf
den Hauptkörper
des Kleidungsstücks
auflaminiert und angenäht
oder aufgeklebt wird. Diese Verfahren sind günstig, wenn durch den spannungsstarken
Abschnitt eine stärkere Spannkraft
ausgeübt
wird.
-
Ferner
kann ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet werden,
daß ein
vorbestimmter Teil des Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks mit
einer Lösung
oder Emulsion aus synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität imprägniert oder
aufgebracht wird, gefolgt von einer Trocknung, oder ein Film aus
synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität auf einen
vorbestimmten Teil des Hauptkörpers
des Kleidungsstücks
auflaminiert wird. Gemäß dieser
Verfahren kann ein spannungsstarker Abschnitt mit einer relativ
geringen Dicke hergestellt werden. Als das synthetische Harz mit
Elastizität
können
geeignete elastische Harze, z. B. Polyurethanharze, Polyesterelastomerharze
usw., verwendet werden.
-
Ferner
kann ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet werden,
daß die
Masche eines elastischen Gewebes, das den Hauptkörper des Kleidungsstücks bildet,
zu einer Masche mit einer stärkeren
Spannkraft wechselt. Da verfahrensgemäß eine Laminierung auch nicht
notwendig ist, kann ein spannungsstarker Abschnitt mit einer geringeren
Dicke hergestellt werden. Die Definition des Verfahrens, bei dem
der spannungsstarke Abschnitt dadurch ausgebildet wird, daß die Masche
wechselt, wie beschrieben, schließt auch folgendes ein: Ausbilden
eines spannungsstarken Abschnitts unter Verwendung – aus der
Menge der Fasermaterialien, die den Hauptkörper des Kleidungsstücks bilden – einer
elastischen Faser, die dicker ist als die in anderen Abschnitten
verwendeten. Da verfahrensgemäß eine Laminierung
auch nicht notwendig ist, kann ein spannungsstarker Abschnitt mit
einer geringeren Dicke hergestellt werden.
-
Unter
den oben beschriebenen Verfahren zur Ausbildung eines spannungsstarken
Abschnitts sind das Verfahren zur Auflaminierung eines elastischen
Gewebes mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper des
Kleidungsstücks
und zum Annähen desselben
und das Verfahren zum Dehnen und Auflaminieren eines elastischen
Gewebes mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper des Kleidungsstücks und
zum Annähen
bevorzugt. Gemäß dieser
Verfahren kann die Spannkraft des elastischen Gewebes, das an den
Hauptkörper
des Kleidungsstücks
angenäht
ist, geringfügig
kleiner, genauso groß oder
größer sein
als die Spannkraft des elastischen Gewebes des Hauptkörpers des
Kleidungsstücks.
Der Grund dafür
ist, daß die
Auflaminierung des elastischen Gewebes auf den Hauptkörper des
Kleidungsstücks
zu einer erhöhten
Spannkraft im laminierten Teil führt.
Der Grad der Spannkraft des zu laminierenden Gewebes kann je nach Typ
des Kleidungsstücks,
dem beabsichtigten Zweck und der Vorliebe des Trägers usw. entsprechend gewählt werden.
-
Obwohl
nicht besonders darauf beschränkt, wird
bevorzugt, daß ein
spannungsstarker Abschnitt eine Spannkraft von 150 bis 400 gf annähernd in
seiner Längsrichtung
hat. In diesem Bereich der Spannkraft sind die erfindungsgemäßen Funktionen
effektiv sichtbar, und außerdem
ist ein Druckgefühl
nicht zu stark und der Tragekomfort ist ausgezeichnet. Auch wenn
die Spannkraft eines spannungsschwachen Abschnitts 150 gf überschreitet,
ist dies gerechtfertigt, solange die Spannkraft kleiner ist als
die eines der spannungsstarken Abschnitte, die im Kleidungsstück ausgebildet
sind.
-
Eine
Spannkraft wird nach einem Verfahren unter Verwendung eines universellen
Zugfestigkeitsprüfgeräts vom Typ
Instron ("AUTOGRAPH AG-500D", hergestellt von
Shimadzu Corporation) gemessen, bei dem die Dehnung einer Probe
bis zu 80% ihrer Länge
(freie Länge
der Probe zwischen den Einspannvorrichtungen) und die Rückverformung
mit einer Dehnungsgeschwindigkeit von 300 ± 20 mm/min dreimal wiederholt
werden und der Wert der Spannkraft beim Dehnen und Rückverformen
bei einer Rückverformung
auf 30% beim dritten Mal von den Werten abgelesen wird. Es wird
bevorzugt, daß die
Probe eine Größe von 2,5
cm Breite und 16 cm Länge
und eine obere Einspannlänge
von 2,5 cm, eine untere Einspannlänge von 3,5 cm und einen Raum
zwischen den Einspannvorrichtungen von 10 cm hat. Wenn keine Probe
von dieser Größe aus einem
zu messenden Kleidungsstück
ausgeschnitten werden kann, kann eine kleinere Probe verwendet werden.
Da sich jedoch ein Meßfehler
erhöht,
wenn die Größe der Probe
kleiner wird, wird bevorzugt, daß die Probe so groß wie möglich ausgeschnitten
und gemessen wird. Wenn ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet
wird, daß ein
elastischen Gewebe oder dgl. auf den Hauptkörper des Kleidungsstücks auflaminiert
wird, ist es natürlich
notwendig, eine laminierte Probe als zu messende Probe zur Ermittlung
seiner Spannkraft zu verwenden.
-
Die
Breite eines spannungsstarken Abschnitts bei einem erfindungsgemäßen Kleidungsstück ist nicht
besonders eingeschränkt,
und sie kann in Abhängigkeit
von dem Teil, wo der spannungsstarke Abschnitt liegt, der Stärke der
Spannkraft des verwendeten Materials, des Verfahren zur Ausbildung des
spannungsstarken Abschnitts, dem Grad oder dem Teil der Behinderung
des Trägers,
dem Ziel der Vermeidung der Behinderung, der betriebenen Sportart,
ob der Träger
ein Erwachsener oder ein Kind ist usw., entsprechend gewählt werden,
so daß die
Aufgabe der Erfindung gelöst
wird. Beispielsweise wird bevorzugt, daß der breiteste Abschnitt normalerweise
eine Breite von etwa 5 bis etwa 15 cm hat, besonders bevorzugt von
etwa 8 bis etwa 13 cm. Die Breite eines anderen spannungsstarken
Abschnitts, z. B. ein Abschnitt der kleinsten Breite auf der Außenseite der
Regio femoralis, ist normalerweise von etwa 2 bis etwa 10 cm, besonders
bevorzugt von etwa 4 bis etwa 8 cm. Ferner ist beispielsweise die
Breite des breitesten Teils in einem spannungsstarken Abschnitt zum
Drücken
auf das Abdomen, wie in 19, 22, 46 oder 49 usw.
gezeigt, natürlich unterschiedlich
in Abhängigkeit
von der Größe des Körpers des
Trägers,
aber im allgemeinen ist sie normalerweise von etwa 8 bis etwa 17
cm, besonders bevorzugt von etwa 10 bis etwa 14 cm. Natürlich kann
die Breite eines spannungsstarken Abschnitts partiell entsprechend
kleiner oder breiter sein in Abhängigkeit
von dem Teil, so daß die
Aufgabe der Erfindung gelöst
wird.
-
Ferner
kann ein erfindungsgemäßes Kleidungsstück vorzugsweise
als elastischen Gewebe folgendes verwenden: einen polyurethanfaserhaltigen
Miedertüll,
der ein polyurethanfaserhaltiges elastisches Raschel-Maschengewebe
ist, ein polyurethanfaserhaltiges bielastisches Trikot-Maschengewebe,
das ein polyurethanfaserhaltiges Trikot-Maschengewebe ist usw. Im
Vergleich mit einer herkömmlichen
Stützeinrichtung
unter Verwendung eines relativ dicken Flauschgewebes, Neoprenschicht
usw., kann daher ein Gewebe mit einer Dicke in einem Bereich verwendet
werden, wie es verwendet wird, wenn ein gewöhnliches Kleidungsstück hergestellt wird,
z. B. von etwa 0,3 bis etwa 0,8 mm. Ein Kleidungsstück kann
also bereitgestellt werden, das das Erscheinungsbild des Trägers, z.
B. die Figur, beim Tragen wenig schmälert, gut am Körper anliegt
und eine relativ gute Luftdurchlässigkeit
hat. Die Arten des Miedertüll
sind u. a. beispielsweise ein glatter Miedertüll, ein Kettsatin-Miedertüll, bielastisches
Raschelgewebe, "TRISKIN" (Markenzeichen von
Urabe Corporation) usw.
-
Es
ist nicht notwendig, daß alle
spannungsstarken Abschnitte die gleiche Spannkraft haben, sondern
sie können
je nach Teil verschiedene Spannkräfte haben.
-
Die
Ergebnisse des Messens der Spannkräfte der spannungsstarken Abschnitte
und eines anderen spannungsschwachen Abschnitts in bezug auf jedes
Kleidungsstück,
das oben in den Ausführungsformen
beschrieben ist, sind folgende:
-
[Spannkraftmeßergebnis Beispiel 1]
-
Beispiel
1 in einer Ausführungsform,
bei der ein Stoff auf ein Hauptkörpergewebe
eines Kleidungsstücks
aufgebracht wurde, wie in 1 bis 51 gezeigt,
so daß der
Teil, wo der Stoff aufgebracht wurde, zu einem spannungsstarken
Abschnitt wurde.
- (1) Hauptkörpergewebe:
"TRISKIN" (Warenzeichen von
Urabe Corporation, bielastisches Miedertüllmaschengewebe), das ein Nylongarn
von 40 Denier verwendet und bei dem ein elastisches Polyurethangarn
von 140 Denier und ein elastisches Polyurethangarn von 40 Denier
für jede
Geweberippe eingelegt wurde. Das elastische Polyurethangarn von
40 Denier wurde in Windungen eingelegt, um mehrere Geweberippen
zu erreichen, wie oben beschrieben.
Mischungsverhältnis: 73,7
Gew.-% Nylongarn und 26,3 Gew.-% elastische Polyurethangarne
Dehnungskraft:
140 gf – Kontraktionskraft:
129 gf
- (2) Spannungsstarker Abschnitt 1: ein Teil, auf den
ein nachstehend beschriebener Stoff auf das oben beschriebene Hauptkörpergewebe
aufgebracht wurde (mit Ausnahme eines Teils, auf den doppelte Stoffe
aufgebracht wurden, z. B. der Teil, der dem Trochanter major 3 entspricht)
Aufzubringender
Stoff: monoelastischer Miedertüll,
der ein Nylongarn von 70 Denier verwendet und bei dem ein elastisches
Polyurethangarn von 280 Denier für
jede Geweberippe eingelegt wurde.
Mischungsverhältnis: 81
Gew.-% Nylongarn und 19 Gew.-% elastisches Polyurethangarn
Dehnungskraft:
280 Abschnitt gf – Kontraktionskraft:
240 gf
- (3) Spannungsstarker 2: (ein Teil in der Umgebung des
Trochanter major 3, wo doppelte Stoffe aufgebracht und
mit dem Hauptkörpergewebe
gekoppelt wurden, drei Stoffe wurden laminiert.) Zwei oben beschriebenen
Stoffe wurden auf das oben beschriebene Hauptkörpergewebe aufgebracht und
gemessen.
Dehnungskraft: 423 gf – Kontraktionskraft: 354 gf
-
[Spannkraftmeßergebnis Beispiel 2]
-
Beispiel
2 in einer Ausführungsform,
bei der ein Stoff auf das Hauptkörpergewebe
eines Kleidungsstücks
aufgebracht wurde, wie in 1 bis 51 gezeigt,
so daß der
Teil, auf den der Stoff aufgebracht wurde, zu einem spannungsstarken
Abschnitt wurde:
- (1) Hauptkörpergewebe:
Bielastischer
Miedertüll,
der ein Nylongarn von 40 Denier verwendet und bei dem ein elastisches
Polyurethangarn von 260 Denier und ein elastisches Polyurethangarn
von 40 Denier verwendet wird, wurde für jede Geweberippe eingelegt.
Das elastische Polyurethangarn von 40 Denier wurde in Windungen
eingelegt, um mehrere Geweberippen zu erreichen, wie oben beschrieben.
Mischungsverhältnis: 73,7
Gew.-% Nylongarn und 26,3 Gew.-% elastische Polyurethangarne
Dehnungskraft:
140 gf – Kontraktionskraft:
129 gf
- (2) Spannungsstarker Abschnitt 1: ein Teil, auf den
ein nachstehend beschriebener Stoff auf das oben beschriebene Hauptkörpergewebe
aufgebracht wurde (mit Ausnahme eines Teils, auf das doppelte Stoffe
aufgebracht wurden, z. B. der Teil, der dem Trochanter major 3 entspricht)
Aufzubringender
Stoff: monoelastischer Miedertüll,
der ein Nylongarn von 40 Denier verwendet und bei dem ein elastisches
Polyurethangarn von 140 Denier für
jede Geweberippe eingelegt wurde.
Mischungsverhältnis: 80,4
Gew.-% Nylongarn und 19,6 Gew.-% elastisches Polyurethangarn
Dehnungskraft:
219 gf – Kontraktionskraft:
200 gf
- (3) Spannungsstarker Abschnitt 2: (ein Teil in der Umgebung
des Trochanter major 3, wo doppelte Stoffe aufgebracht
wurden und mit dem Hauptkörpergewebe
gekoppelt wurden, drei Stoffe wurden laminiert.)
Zwei vorstehend
beschriebene Stoffe wurden auf das vorstehend beschriebene Hauptkörpergewebe
aufgebracht und gemessen.
Dehnungskraft: 275 gf – Kontraktionskraft:
245 gf
-
[Spannkraftmeßergebnis Beispiel 3]
-
Ein
Kleidungsstück,
wie in 52 bis 57 gezeigt,
mit einem bielastischen Miedertüllmaschengewebe,
das auf einer Jacquard-Raschel-Maschine hergestellt wurde und bei
dem die Masche, die auf der Vorderseite des Grundmaschengewebes
erscheint, wechselte, um spannungsstarke Abschnitte und einen spannungsschwachen
Abschnitt auszubilden. Verwendete Garne waren solche, die oben mit Bezug
auf 52 bis 57 beschrieben
sind.
-
Ein
Grundmaschengewebe, das ein Nylongarn von 20 Denier verwendet und
bei dem ein elastisches Polyurethangarn von 280 Denier und ein elastisches
Polyurethangarn von 40 Denier verwendet wird, wurden für jede Geweberippe
eingelegt. Das elastische Polyurethangarn von 40 Denier wurde in
Windungen eingelegt, um mehrere Geweberippen zu erreichen, wie oben
beschrieben.
Mischungsverhältnis:
80 Gew.-% Nylongarn und 20 Gew.-% elastische Polyurethangarne
- (1) Spannungsschwacher Abschnitt: (ein Teil
aus einer netzartigen Tüllmasche)
Dehnungskraft:
232 gf – Kontraktionskraft:
132 gf
- (2) drittspannungsstärkster
Abschnitt (ein Teil aus einer kettsatinartigen Tüllmasche)
Dehnungskraft:
271 gf – Kontraktionskraft:
151 gf
- (3) zweitspannungsstärkster
Abschnitt (ein Teil aus einer kettsatinartigen Tüllmasche)
Dehnungskraft:
291 gf – Kontraktionskraft:
157 gf
- (3) spannungsstärkster
Abschnitt (ein Teil aus einer kettsatinartigen Tüllmasche, der dem Trochanter
major entspricht)
Dehnungskraft: 297 gf – Kontraktionskraft: 168 gf
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Erfindung stellt Kleidungsstücke
bereit, die die folgenden Funktionen erfüllen können:
- (1)
Ein erfindungsgemäßes Kleidungsstück hat einen
spannungsstarken Abschnitt (A), wobei ein rechter und linker Teil
des Abschnitts (A) an einer Stelle auf der Rückseite des Kleidungsstücks verbunden
sind, die einer Region vom Os sacrum bis zu den Lendenwirbeln des
Körpers
des Trägers entspricht,
und der Abschnitt (A) eine Region bedeckt, die sich von der Stelle über die
höchsten Stellen
der Wölbungen
des Gesäßes oder
deren Umgebung annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus gluteus maximus rechts und
links zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
Der Musculus gluteus maximus kann in der Richtung seiner Muskelfasern
fest gestützt
werden. Daher kann das Kleidungsstück bei der Dehnung des Hüftgelenks, insbesondere
für die
Stabilität
des Beckens in der Vorwärts-rückwärts-Richtung,
eine große
Rolle spielen und stützt
die Drehbewegung der Hüften, verhindert
die Verringerung des Drehwinkels der Hüften und verhindert wirksam,
daß eine ältere Person
hinfällt.
Das Kleidungsstück
kann auch bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hanges eine große Rolle spielen.
Da der spannungsstarke Abschnitt die Umgebung des Trochanter major
bedeckt, kann ferner ein Kleidungsstück mit den Funktionen zur Verbesserung
der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Acetabulum
und zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt werden.
- (2) Eine bevorzugte Ausführung
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (B) auf, wobei ein rechter
und linker Teil des Abschnitts (B) an einer Stelle am Kleidungsstück verbunden
sind, die dem Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion
entspricht, und der Abschnitt (B) eine Region bedeckt, die sich
von der Stelle am Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis
rechts und links schräg
nach unten zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
Der Musculus rectus abdominis teilweise und der Musculus obliquus
internus abdominis werden also weiter gestützt, so daß ein Kleidungsstück mit zusätzlichen
Funktionen zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung einer
guten Körperhaltung und
zur Verhinderung der Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen,
bereitgestellt werden kann.
- (3) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (C) auf, wobei ein rechter
und linker Teil des Abschnitts (C) an einer Stelle am Kleidungsstück verbunden
sind, die dem Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion
entspricht, und der Abschnitt (C) eine Region bedeckt, die sich
von der Stelle am Musculus rectus abdominis in der Unterbauchregion
annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten
des Trägers
zur Rückseite überschreitet.
Der Musculus rectus abdominis teilweise und der Musculus obliquus
externus abdominis werden also weiter gestützt, so daß ein Kleidungsstück mit zusätzlichen
Funktionen zur Reduzierung der Lumballordose, zur Erhaltung einer
guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der Entstehung
von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden kann.
- (4) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (D) auf, wobei ein rechter
und linker Teil des Abschnitts (D) annähernd in der Umgebung einer
Stelle am Kleidungsstück
verbunden sind, die der rückseitigen Mitte
der Taille entspricht, und der Abschnitt (D) eine Region bedeckt,
die sich von der Umgebung der Stelle in der rückseitigen Mitte der Taille über den
Musculus latissimus dorsi und den Musculus gluteus medius rechts
und links und einen Teil des Musculus obliquus externus abdominis
zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des Trägers zur
Vorderseite überschreitet.
Ein Kleidungsstück
mit zusätzlichen
Funktionen zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und
zur Unterstützung
der Erhaltung einer stabilen Position des Beckens kann also bereitgestellt werden.
- (5) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner den Abschnitt (B) unter dem oben genannten Punkt (2) und
den Abschnitt (C) unter dem oben genannten Punkt (3) auf. Da die
spannungsstarken Abschnitte (B) und (C) vereint sind, werden die Abdominalmuskeln
stärker
gestützt.
Somit kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das die Funktionen zur Reduzierung der Lumballordose, zur
Erhaltung einer guten Körperhaltung,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, zusätzlich zu
den oben unter dem Punkt (1) beschriebenen Funktionen erfüllt.
- (6) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner den Abschnitt (B) unter dem oben genannten Punkt (2), den
Abschnitt (C) des oben beschriebenen Punkts (3) und den Abschnitt
(D) unter dem oben genannten Punkt (4) auf. Da die spannungsstarken
Abschnitte (B) und (C) vereint sind, werden die Abdominalmuskeln
stärker
gestützt.
Somit kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das die Funktionen zur Reduzierung der Lumballordose,
der Erhaltung einer guten Körperhaltung, der
Erzeugung einer jugendlichen Figur und der Verhinderung der Entstehung
von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, zusätzlich zu den oben unter dem
Punkt (1) beschriebenen Funktionen erfüllt. Da es den span nungsstarken
Abschnitt (D) hat, wird ferner die Region von der Umgebung der Stelle
in der rückseitigen
Mitte der Taille über
den Musculus latissimus dorsi und dem Musculus gluteus medius rechts
und links und den Musculus obliquus externus abdominis stärker gestützt, und es
kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das die Funktionen zur Verhinderung der Rückwärtsneigung
des Beckens und zur Beibehaltung einer stabilen Position des Beckens
leichter erfüllt.
- (7) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (F) zum Drücken auf
das Abdomen und einen spannungsstarken Abschnitt (B) auf, wobei
der Abschnitt (F) eine Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat; der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt; ein
Ende des Abschnitts (B) sowohl mit der rechten als auch mit der
linken unteren Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und der Abschnitt
(B) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken unteren Seite
des Abschnitts (F) annähernd
in den Richtungen der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links schräg
nach unten zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt.
Somit kann ein Kleidungsstück mit
den Funktionen zur Verhinderung des Anschwellens überflüssigen Fleisches
des Abdomen und der Feinkorrektur der Form zusätzlich zu den oben unter den
Punkten (1) und (2) beschriebenen Funktionen bereitgestellt werden.
- (8) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (F) zum Drücken auf
das Abdomen und einen spannungsstarken Abschnitt (C) auf, wobei
der Abschnitt (F) eine Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat; der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt; ein
Ende des Abschnitts (C) sowohl mit der rechten als auch mit der
linken oberen Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und der Abschnitt
(C) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken oberen Seite
des Abschnitts (F) annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten
des Trägers
zur Rück seite überschreitet.
Somit kann ein Kleidungsstück
mit den Funktionen zur Verhinderung des Anschwellens überflüssigen Fleisches
des Abdomens und zur Feinkorrektur der Form des Abdomens zusätzlich zu den
oben unter den Punkten (1) und (3) beschriebenen Funktionen bereitgestellt
werden.
- (9) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (F) zum Drücken auf
das Abdomen, einen spannungsstarken Abschnitt (B) und einen spannungsstarken
Abschnitt (C) auf, wobei der spannungsstarke Abschnitt (F) eine
Hauptdehnungsrichtung in der Längsrichtung
des Kleidungsstücks
hat; der Abschnitt (F) die Mitte der Unterbauchregion bedeckt; ein
Ende des Abschnitts (B) sowohl mit der rechten als auch mit der
linken unteren Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; der Abschnitt
(B) eine Region bedeckt, die sich von der rechten und linken unteren
Seite des Abschnitts (F) annähernd in
der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis
rechts und links schräg
nach unten zumindest in die Umgebung des Trochanter major erstreckt;
ein Ende des Abschnitts (C) sowohl mit der rechten als auch mit der
linken Seite des Abschnitts (F) verbunden ist; und der Abschnitt
(C) die Region bedeckt, die sich von der rechten und linken unteren
Seite des Abschnitts (F) annähernd
in der Richtung der Muskelfasern des Musculus obliquus externus
abdominis rechts und links schräg
nach oben zumindest bis zu einer Stelle erstreckt, die die Seiten des
Trägers
zur Rückseite überschreitet.
Somit kann ein Kleidungsstück
mit den Funktionen zur Verhinderung des Anschwellens überflüssigen Fleisches
des Abdomen und zur Feinkorrektur der Form des Abdomen zusätzlich zu
den oben unter den Punkten (1) und (5) beschriebenen Funktionen
bereitgestellt werden.
- (10) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein als Abschnitt (A) gekennzeichneter Abschnitt ein spannungsstarker
Abschnitt (A2), der ferner eine Region bedeckt, die sich von der
Umgebung des Trochanter major in Richtung der Regio femoralis anterior
medialis zumindest über
einen Teil zumindest einen Musculus quadriceps femoris erstreckt,
die aus Musculus sartorius, Musculus rectus femoris und Musculus
vastus medialis ausgewählt
ist. Die Funktion zum Drücken
auf den Trochanter major 3 wird somit weiter verbessert,
und die Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem
Caput ossis femoris und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da der spannungsstarke Abschnitt (A2)
den Musculus quadriceps femoris (Musculus sartorius, Musculus rectus
femoris, Musculus vastus medialis usw.) annähernd in der Richtung ihrer
Muskelfasern stützt, kann
ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das beim Sporttreiben eine zusätzliche
Funktion hat, nämlich
zur Erreichung einer Massagewirkung auf diese Muskeln in den Beinen
und zur Förderung
der Erholung dieser Muskeln von Ermüdung. Wenn eine ältere Person
es trägt,
werden die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und zur Erhöhung der
Gehstabilität
weiter verbessert.
- (11) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein als Abschnitt (A) gekennzeichneter Abschnitt ein spannungsstarker
Abschnitt (A3), der ferner eine Region bedeckt, die sich von der
Umgebung des Trochanter major über
die Umgebung des Tractus iliotibialis und/oder des Musculus vastus
lateralis in der Regio femoralis bis zu einer Stelle ein wenig höher als
die Patella erstreckt. Somit kann die Funktion des Drückens auf
den Trochanter major 3 weiter verbessert werden, und die
Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis
femoris und dem Acetabulum und zur Erhöhung der Stabilität des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da der spannungsstarke Abschnitt (A3)
den Tractus iliotibialis und/oder den Musculus vastus lateralis
annähernd
in der Richtung ihrer Muskelfasern stützt, kann ferner ein Kleidungsstück bereitgestellt
werden, das eine zusätzliche
Funktion beim Sporttreiben hat, nämlich zur Erreichung einer
Massagewirkung auf diese Muskeln in den Beinen und zur Beschleunigung
des Blut- und Lymphozytenflusses, wodurch die Erholung dieser Muskelfasern
von Ermüdung gefördert wird,
die durch Verausgabung von Energie oder Akkumulation von Milchsäure bewirkt wird.
Wenn eine ältere
Person es trägt,
werden ferner die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und
zur Erhöhung
der Gehstabilität
weiter verbessert.
- (12) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein als der Abschnitt (A) gekennzeichneter Abschnitt ein spannungsstarker
Abschnitt (A4), und der Abschnitt (A4) bedeckt ferner eine Region,
die sich von der Umgebung des Trochanter major durch die Umgebung
des Tractus iliotibialis und/oder den Musculus vastus lateralis
bis zur Patella und weiter von der Patella durch die Umgebung des Musculus
gastrocnemius und/oder des Musculus soleus in die Regio cruris lateralis
in die Umgebung eines oberen Teils des Malleolus lateralis erstreckt,
um den Musculus gastrocnemius und den Musculus soleus zu stützen. Die
Funktion zum Drücken
auf den Trochanter major 3 wird also weiter verbessert,
und die Funktionen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem
Caput ossis femoris und dem Acetabulum und zur Erhöhung der
Stabilität
des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da der spannungsstarke Abschnitt (A4) den
Tractus iliotibialis und/oder den Musculus vastus lateralis annähernd in
der Richtung ihrer Muskelfasern stützt und auch dem Musculus gastrocnemius
und den Musculus soleus stützt,
kann auch ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das beim Sporttreiben eine zusätzliche
Funktion hat, nämlich
zur Erreichung einer Massagewirkung auf diese Muskeln in den Beinen
und zur Förderung
der Erholung dieser Muskeln von Ermüdung. Wenn eine ältere Person
es trägt,
werden ferner die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und
zur Erhöhung
der Gehstabilität weiter
verbessert.
- (13) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein als der Abschnitt (B) gekennzeichneter Abschnitt ein spannungsstarker
Abschnitt (B2), und der Abschnitt (B2) bedeckt ferner eine Region,
die sich von der Umgebung des Trochanter major über einen unteren Teil der
Wölbungen
des Gesäßes erstreckt.
Somit wird die Funktion zum Drücken
auf den Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris
und dem Acetabulum und zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Mit dem spannungsstarken Abschnitt (B2)
kann ein Kleidungsstück
mit einer zusätzlichen
Funktion zum Halten der Wölbungen
der Hüften
in einer hohen Position bereitgestellt werden.
- (14) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein als der Abschnitt (B) gekennzeichneter Abschnitt ein spannungsstarker
Abschnitt (B3), und der Abschnitt (B3) bedeckt ferner eine Region,
die sich von der Umgebung des Trochanter major zumindest durch einen
Teil der Unterschenkelbeuger in der Regio femoralis posterior erstreckt.
Somit wird die Funktion zum Drücken
auf den Trochanter major 3 weiter verbessert, und die Funktionen
zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris 204 und
dem Acetabulum und zur Erhöhung
der Stabilität
des Hüftgelenks
werden weiter verbessert. Da der Musculus biceps femoris, der Musculus
semitendinosus und der Musculus semimembranosus, die auch Unterschenkelbeuger
genannt werden, annähernd
in der Richtung der Muskelkontraktion gestützt werden, kann ein Kleidungsstück bereitgestellt
werden, das beim Sporttreiben zusätzliche Funktionen hat, nämlich zur
Förderung
der Erholung dieser Muskeln in den Beinen von Ermüdung und
zur weiteren Verbesserung der Funktion zum starken nach hinten gerichteten
Aufdrücken
auf den Boden bei einer Laufbewegung, die Funktion zum Höherspringen
und die Funktion zum Anheben eines Fußes usw. Wenn eine ältere Person
es trägt, werden
die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und zur Erhöhung der
Gehstabilität
weiter verbessert.
- (16) Eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
ferner einen spannungsstarken Abschnitt (E) auf, wobei der Abschnitt
(E) eine Region bedeckt, die sich von einem oberen Teil der Regio
femoralis medialis durch den Musculus vastus medialis bis zur Patella
erstreckt, um den Musculus vastus medialis zu stützen, und weiter von der Patella
durch die Umgebung des Musculus gastrocnemius und/oder des Musculus
soleus in der Regio cruris medialis in die Umgebung des oberen Teils
des Malleolus medialis erstreckt, um den Musculus gastrocnemius
und den Musculus soleus zu stützen.
Somit wird der Musculus vastus medialis annähernd in der Richtung seiner
Muskelfasern gestützt,
und der Musculus gastrocnemius und der Musculus soleus werden auch
gestützt.
Daher kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das beim Sporttreiben eine zusätzliche
Funktion hat, nämlich
zur Erreichung einer Massagefunktion an diesen Muskeln in den Beinen
und zur Förderung
der Erholung dieser Muskeln von Ermüdung. Wenn eine ältere Person
es trägt,
werden ferner die Funktionen zur Verhinderung des Hinfallens und
zur Erhöhung
der Gehstabilität
weiter verbessert.
- (17) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet, daß ein Stoff
auf die Vorderseite und die Rückseite
eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks auflaminiert
ist. Somit wird das erfindungsgemäße Kleidungsstück auf einfache
Weise hergestellt, und ein haltbares Kleidungsstück kann auf einfache Weise
hergestellt werden.
- (18) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet, daß ein Masche
zum Stricken bzw. Wirken eines Hauptkörpergewebes in dem Kleidungsstück wechselt,
um einen spannungsschwachen Abschnitt und einen spannungsstarken
Abschnitt in Mustern auszubilden. Somit kann ein Kleidungsstück hergestellt
werden, das einen spannungsstarken Abschnitt mit geringerer Dicke
hat, keine Niveaudifferenz zwischen einem spannungsstarken Abschnitt
und einem anderen Abschnitt hat, einen ausgezeichneten Tragekomfort
und ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild hat.
- (19) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
ein spannungsstarker Abschnitt dadurch ausgebildet, daß ein Film
aus einem synthetischen Harz oder Gummi mit Elastizität auf einem
vorbestimmten Teil eines Hauptkörpergewebes
des Kleidungsstücks auflaminiert
ist oder ein vorbestimmter Teil des Hauptkörpergewebes des Kleidungsstücks mit
einer Lösung
oder einer Emulsion aus einem synthetischen Harz oder Gummi mit
Elastizität
imprägniert
oder beschichtet ist, gefolgt von einer Trocknung. Somit kann ein
Kleidungsstück
mit einem relativ dünnen
spannungsstarken Abschnitt mit relativ niedrigen Kosten hergestellt
werden.
- (20) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks hat
ein spannungsstarker Ab schnitt eine Spannkraft von 150 bis 400 gf.
In diesem Spannkraftbereich kann ein Kleidungsstück bereitgestellt werden, das
die Funktionen gemäß der Erfindung
effektiv erfüllt und
bei dem ein Druckgefühl
nicht zu stark und der Tragekomfort ausgezeichnet ist.
- (21) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks ist
das elastische Gewebe ein Maschengewebe, das aus einem bielastischen
Trikot und einem elastischen Raschelgewebe gewählt ist. Im Vergleich zu einer herkömmlichen
Stützeinrichtung,
die ein relativ dickes Flauschgewebe, Neoprenschicht usw. verwendet,
kann somit ein Gewebe mit einer Dicke in einem Bereich hergestellt
werden, wie es verwendet wird, wenn man ein normales Kleidungsstück herstellt,
z. B. von etwa 0,3 bis etwa 0,8 mm. Daher kann ein Kleidungsstück bereitgestellt
werden, das das Erscheinungsbild des Trägers, z. B. die Figur, beim
Tragen wenig schmälert,
gut am Körper
anliegt und eine relativ gute Luftdurchlässigkeit hat.
- (22) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
das Kleidungsstück
ein elastischen Gewebe auf, bedeckt zumindest einen Teil des unteren
Körpers eines
Trägers,
hat einen Zwickelteil und wird anliegend am Körper des Trägers getragen, wobei das Kleidungsstück aus einem
Hüftgürtel, Gamaschen,
einer Sportstrumpfhose, einem Body, einem Gymnastikanzug und einem
Badeanzug gewählt
ist. Diese Kleidungsstücke
werden so getragen, daß sie
mit der Haut des Trägers
festeren Kontakt haben oder an einem Teil relativ eng an der Haut
anliegen. Die oben beschriebenen Funktionen werden also effektiv
sichtbar, so daß dieses
Kleidungsstück
vorteilhaft ist.
- (23) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
das Kleidungsstück
ein elastischen Gewebe auf, bedeckt zumindest einen Teil des Unterkörpers eines
Trägers,
hat einen Zwickelteil und wird anliegend am Körper des Trägers getragen, wobei das Kleidungsstück einen
Beinteil hat, der die Regio femoralis des Körpers des Trägers zumindest
bis zu einer Stelle zylindrisch bedeckt, die tiefer liegt als der
Zwickelteil. Wenn ein Beinteil vorhanden ist, der die Regio femoralis
zumindest bis zu einer Stelle zylindrisch bedeckt, die tiefer liegt
als der Zwickelteil, wird die Gesamtlänge wegen des Vorhandenseins
des Beinteils größer, und
das Kleidungsstück
ist fest angeordnet und liegt am Körper des Trägers fester an. Demzufolge
wird eine Spannkraft eines spannungsstarken Abschnitts effektiver
und leichter ausgeübt.
Insbesondere ist die Funktion zum Drücken auf den Trochanter major
effektiver sichtbar.
- (24) In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleidungsstücks weist
das Kleidungsstück
ein elastisches Gewebe auf, bedeckt zumindest einen Teil des Unterkörpers eines
Trägers,
hat einen Zwickelteil und wird anliegend am Körper des Trägers getragen, wobei die Lage
eines unteren Endes des Kleidungsstücks annähernd die gleiche ist wie die
des Zwickelteils oder höher
als diese; das Kleidungsstück
keinen Beinteil hat, der die Regio femoralis zumindest bis zu einer
Stelle, die tiefer liegt als der Zwickelteil, zylindrisch bedeckt.
Ein Kleidungsstück
mit dieser Länge
bis zum unteren Ende bedeckt den Trochanter major, und die untere
Endlinie reicht durch die Umgebung des Trochanter major und einen
Teil, der tiefer liegt als der Trochanter major. Da normalerweise
die untere Endlinie so angeordnet ist, daß sie eng am Körper des
Trägers
haftet, kann die Funktion zum Drücken
auf die Region des Trochanter major effektiv sichtbar werden. Ferner
kann ein Kleidungsstück
bereitgestellt werden, das wenig mit Dampf behandelt wird und somit
auch vorteilhaft in der warmen Jahreszeit getragen werden kann und
wegen des geringeren Druckgefühls
auf die Regio femoralis einen besseren Tragekomfort hat.
-
Demzufolge
ist ein erfindungsgemäßes Kleidungsstück als Kleidungsstück geeignet,
das einen guten Tragekomfort bei allgemeinen Gelegenheiten, z. B.
während
der täglichen
Aktivitäten
oder beim Sporttreiben, hat; auch von einer ungeübten Person leicht selbst angezogen
werden kann; die Funktionen zur Erhöhung der Stabilität des Hüftgelenks,
zur Erzeugung einer jugendlichen Figur und Körperhaltung und zur Reduzierung
von Lumballordose hat; zur Milderung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen,
beiträgt;
und ferner die Funktionen zur Befähigung des Trägers hat,
seine Leistungsfähigkeit
beim Sporttreiben zu verbessern, oder zur Verhinderung, daß eine ältere Person
hinfällt,
unter Verwendung der Funktion zur Erweiterung des Bewegungsbereichs
der Lendenregion oder des Hüftgelenks
eines menschlichen Körpers.