DE60032648T2 - Elektrisch angetriebenes Rundmesser - Google Patents

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DE60032648T2
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blade
drive
knife
axis
assembly
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L. Robert Wakeman Leimbach
Jeffrey A. Amherst Whited
Raymond Westlake Herrmann
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Bettcher Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B25/00Hand cutting tools involving disc blades, e.g. motor-driven
    • B26B25/002Motor-driven knives with a rotating annular blade

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Knives (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
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  • Harvester Elements (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kraftbetätigtes Rundmesser bzw. Rotationsmesser, das eine verbesserte Antriebskopplungsanordnung aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kraftbetätigte Rotationsmesser sind bei kommerziellen fleischverarbeitenden Arbeitsgängen eingesetzt worden, um Fettgewebe und Bindegewebe von Fleisch loszutrennen, um Fleischstücke von Knochen loszutrennen und um Fleischscheiben herzustellen. Solche Messer sind oft so konstruiert, dass sie über eine lange, flexible Antriebswelle angetrieben werden. Der Messerbediener handhabt das Messer relativ frei an einer Fleischschneide-Arbeitsstation, die von dem Antriebsmotor entfernt ist.
  • Diese kraftbetätigten Messer stellten eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Verwendung von Handmessern oder Messern mit einem integralen Antriebsmotor dar. Die Ermüdung des Messerbedieners wurde stark reduziert, was sowohl eine verbesserte Produktivität und einen größeren Komfort für den Messerbediener ermöglichte. Trotzdem wurden Ermüdungserscheinungen des Messerbedieners nicht eliminiert. Einige Messer umfassten "Mitnahme"-Handgriffe, die so bemessen waren, dass sie in die Hände von den die Messer benutzenden Messerbedienern passten. Diese Handgriffe konnten von den Messern entfernt werden, und der Messerbediener konnte sie nach Benutzung des Messers mitnehmen. Mitnahme-Handgriffe verringerten die Ermüdung, da der Messerbeätiger immer ein Messer mit einem Handgriff, der angemessen dimensioniert war, verwenden konnte. Die Handgriffe waren aber in richtiger Ausrichtung mit der Messerklinge schwer zu installieren.
  • Einige früher bekannte Rotationsmesser waren mit Stählungsmechanismen versehen. Diese waren jedoch nicht bequem einzusetzen, da der Messerbediener die Messerhand erheblich neu positionieren musste oder zwei Hände verwenden musste, um die Klinge zu stählen bzw. festigen.
  • Wenn die Klingen von Rund- bzw. Rotationsmessern ersetzt werden müssen, wird die Klinge von ihrem Gehäuse am Messer entfernt. Bei vielen vorbekannten Messern war das Entfernen der Klinge schwierig und erforderte, dass das Klingengehäuse halb von dem Messer abgenommen wurde, um die Klinge zu entfernen und auszutauschen. Dies erforderte einen erheblichen Arbeitszeitaufwand und Geschicklichkeit, da das Klingengehäuse und zugeordnete Teile richtig ausgerichtet werden mussten, damit das Messer optimal arbeitete. Bei anderen Messern wurde ein spezieller Klingenentfernungsmechanismus in das Messer aufgenommen. Dies erhöhte das Gewicht des Messers und steigerte die Kosten der so ausgerüsteten Messer.
  • Die Antriebsverbindung zwischen der flexiblen Antriebswelle und dem Schaufel-Drehgetriebe wurde typischerweise durch ein Biegewellenende mit quadratischem Querschnitt gebildet, das auf eine quadratische Öffnung in einem Antriebszahnrad aufgesetzt wurde (sh. z.B. US-A-4894915). Der Klingenantrieb wurde durch Ziehen des Biegewellenendes aus der Antriebsradöffnung getrennt. Die sich ergebenden Eingriffskräfte zwischen den Seiten des Biegewellenendes und der Zahnradöffnung hatten Kraftkomponenten, die die gegenüber den Radialkomponenten sowohl radial als auch senkrecht ausgerichtet waren. Die senkrechten Kraftkomponenten waren wirksam, um das Drehmoment zu übertragen und waren von geringerer Größe als die jeweiligen Eingriffskräfte. Daher war für eine gegebene Größe einer Drehmomentübertragung die einer Verbindungstrennung widerstehenden Reibungskräfte groß, da die Reibungskräfte proportional zu der Eingriffskraft waren. Dies tendierte zu einer erhöhten Schwierigkeit bei der Verbindungstrennung des Klingenantriebs.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kreis- bzw. Rotationsmesser bereitzustellen, das hinsichtlich einer Antriebskopplungsanordnung verbessert ist.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Rotationsmesser bereit, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein Merkmal der Erfindung stellt eine Übertragung der Antriebsübertragungskräfte zwischen dem Klingen-Antriebsgetriebe und einer Biegewellenanordnung in Richtungen bereit, die senkrecht zu den Radiallinien durch die Drehachse sind. Diese Antriebskräfte haben keine radialen Komponenten, und dementsprechend werden für eine gegebene Drehmomentübertragung Reibungskräfte, welche einer Verbindungstrennung des Antriebs widerstehen, minimiert.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die einen Teil der Patentbeschreibung bilden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein gemäß der Erfindung gebautes Messer,
  • 2 eine Schnittansicht, die annähernd in der durch die Linie 2-2 der 1 angedeuteten Ebene vorgenommen ist,
  • 3 eine der 2 ähnliche Ansicht, wobei Teile in alternativen Positionen dargestellt sind,
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils des Messers von 1,
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Messers von 2,
  • 6 eine fragmentarische Schnittansicht, die in etwa in der durch die Linie 6-6 der 4 angedeuteten Ebene vorgenommen ist, wobei Teile in alternativen Positionen dargestellt sind,
  • 7 eine Draufsicht auf einen Teil des in 4 dargestellten Messers,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht, annähernd in der durch die Linie 8-8 der 7 angedeuteten Ebene vorgenommen,
  • 9 eine annähernd in der durch die Linie 9-9 der 7 angedeuteten Ebene vorgenommene Ansicht,
  • 10 eine vergrößerte Ansicht, annähernd in der durch die Linie 10-10 der 9 angegebenen Ebene vorgenommen,
  • 11 eine annähernd in der durch die Linie 11-11 der 5 angedeuteten Ebene vorgenommene Ansicht, wobei Teile entfernt sind,
  • 12 eine annähernd in der durch die Linie 12-12 der 11 angedeuteten Ebene vorgenommene Ansicht,
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in den 1 bis 3 gezeigten Messers,
  • 14 eine Ansicht, die annähernd in der durch die Linie 14-14 der 1 angedeuteten Ebene vorgenommen ist, wobei Teile entfernt sind, und
  • 15 eine annähernd in der durch die Linie 15-15 der 5 angedeuteten Ebene vorgenommene Ansicht.
  • Beschreibung der besten, zum Praktizieren der Erfindung in Betracht kommenden Ausführungsform
  • Ein die Erfindung verkörperndes, kraftbetätigtes Rotationsmesser 10 ist durch die Zeichnungen dargestellt. Das Messer 10 umfasst eine ringförmige Klinge 12 mit einer Mittelachse 14, eine Klingenhalterungsanordnung 16, welche die Klinge zur Drehung um die Achse haltert, eine manuell greifbare Handgriffanordnung 20, die mit der Klingenhalterungsanordnung verbunden ist, sowie ein Biegewellenantriebs-Getriebe 22 zum Antreiben der Klinge um die Achse. Das Biegewellengetriebe 22 umfasst eine Biegewellenanordnung 22a (von der nur ein Teil dargestellt ist), die sich durch die Handgriffanordnung 20 erstreckt, und ein Klingenantriebs-Ausgangselement 22b, das als Ritzel dargestellt ist, und das drehbar in der Klingenhalterungsanordnung gehaltert ist und von der Wellenanordnung 22a angetrieben wird, um die Klinge 12 zu drehen.
  • Die Klinge 12 kann von irgendeinem geeigneten oder herkömmlichen Aufbau sein und umfasst einen von der Klingenhalterungsanordnung 16 vorstehenden ringförmigen Klingenabschnitt 12a und einen ringförmigen vergrößerten Körperabschnitt, der ein Ringrad 12b festlegt (s. 2 und 3). Das Zahnrad 12b hat axial verlaufende Zähne, durch die die Klinge 12 um die Achse 14 in kämmendem Eingriff mit dem Ritzel 22b angetrieben wird.
  • Die Klingenhalterungsanordnung 16 haltert die Klinge 12 und die Handgriffanordnung 20. Die Klingenhalterungsanordnung umfasst ein Kopfelement 30, ein Klingengehäuse 32 und ein Klemmenelement 34 zum Sichern der Klinge und des Klingengehäuses am Kopfelement. Das Kopfelement ist durch einen allgemein halbmondförmigen Körper mit einem halbkreisförmigen Sitzbereich 36, der dem Klingengehäuse gegenüberliegt, einem rechtlinigen Klemmenelement-Aufnahmesockel 38 nahe dem Sitzbereich und einem Ansatz 40, der eine Durchgangsbohrung 42 in dem Kopfelement umgibt und gegenüber dem Schlitz und dem Sitzbereich vorsteht, ausgebildet dargestellt.
  • Das Klingengehäuse 32 ist ein ringförmiges Element zur Aufnahme und zum drehbaren Haltern der Klinge 12. Das Klingengehäuse ist geteilt, um seine flexible Dehnung zum Entfernen und Ersetzen der Klinge 12 zu ermöglichen. Das dargestellte Klingengehäuse sitzt an dem Kopfelement-Sitzbereich 36 und positioniert die Klinge 12 derart, dass das Ringzahnrad 12b genau positioniert ist, um von dem Ritzel 22b angetrieben zu werden. Das Klingengehäuse legt einen halbkreisförmigen Ausschnittbereich 46 fest, welcher das Ritzel 22b aufnimmt, wenn das Ritzel und das Ringzahnrad 12b ineinander greifen.
  • Das Klingengehäuse 32 ist auf die Achse 14 zentriert und hat einen radialen inneren Klingenhalterungsabschnitt 32a (8), eine radiale Außenfläche 32b (9), die sich umfangsmäßig um den Körper erstreckt, und eine Körper-Montagestruktur 43, der sich umfangsmäßig teilweise um den Körper auf gegenüberliegenden Seiten des Körperspalts erstreckt und zwischen dem Kopfelement 30 und dem Klemmenelement 34 angeordnet ist.
  • Gemäß den 7 bis 10 legt die Körper-Montagestruktur 43 erste und zweite, sich axial erstreckende (d.h. parallel zu der Achse 14 verlaufende) Vorsprünge 43a fest, die auf einer Seite des Spalts bzw. der Teilung angeordnet sind, sowie dritte und vierte sich axial erstreckende Vorsprünge 43b, die auf der anderen Seite des Spalts angeordnet sind. Jeder Vorsprung erstreckt sich axial von dem Klingenhalterungsabschnitt zu einem distalen Vorsprungsende. Jeder Vorsprung legt eine radial nach außen gewandte, sich umfangsmäßig erstreckende Lagerfläche 44 fest, die dem Kopfelement 30 gegenüberliegt, sowie eine sich umfangsmäßig erstreckende und sich radial nach außen öffnende Nut bzw. Rille 45, die sich zwischen der betreffenden Lagerfläche 44 und der radialen Außenfläche 32b erstreckt. Die Vorsprungs-Lagerfläche 44 erstreckt sich parallel zu den radialen Außenflächen 32b. Die radiale Außenfläche 32b legt einen Gehäusekörper-Lagerflächenabschnitt 46a fest (7), der sich umfangsmäßig entlang der Körper-Montagestruktur 43 erstreckt und dem Kopfelement gegenüberliegt. Die Lagerfläche 46a ist von den Lagerflächen 44 durch die Nut bzw. Rille 45 getrennt.
  • Ein erster Gehäusemontageschlitz ist zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen 43a festgelegt. Der erste Montageschlitz öffnet sich zwischen den distalen Enden der ersten und zweiten Vorsprünge und erstreckt sich axial in der Montagestruktur zu einer Stelle, die im wesentlichen der radialen Außenfläche 32b benachbart ist. Ein zweiter Gehäusemontageschlitz ist zwischen den dritten und vierten Vorsprüngen festgelegt. Der zweite Montageschlitz mündet zwischen den distalen Enden der dritten und vierten Vorsprünge und erstreckt sich axial in der Montagestruktur zu einer Stelle, die im wesentlichen der radialen Außenfläche 32b benachbart ist.
  • Eine radial innere Lagerfläche 47 (8) erstreckt sich umfangsmäßig entlang der radialen Innenseite der Körper-Montagestruktur 43 und liegt der Klemmenanordnung 34 gegenüber. Die innere Lagerfläche 47 befindet sich axial zwischen dem Klingenhalterungsabschnitt 32a und den distalen Vorsprungsenden. Die innere Lagerfläche ist axial schmal im Vergleich zu der axialen Erstreckung des Gehäusekörpers oder der Vorsprungs-Lagerflächen. Die innere Lagerfläche 47 ist so aufgebaut und angeordnet, dass eine auf die innere Lagerfläche aufgebrachte Klemmkraft radial und axial durch das Klingengehäuse auf die Gehäusekörper-Lagerfläche 46a und die Vorsprungslagerflächen 44 übertragen wird, um das Klingengehäuse sicher an Ort und Stelle festzuklemmen.
  • Die Klemmanordnung 34 hält das Klingengehäuse in festem Sitz an dem Klingenhalterungsaufbau-Sitzbereich 36, um die Klinge 12 starr zu positionieren, während das Ritzel bedeckt wird, das andernfalls gegenüber Fleisch, Fett, Knochensplittern etc. freiliegen würde, was das Getriebe nachteilig beeinflussen könnte. Die Klemmanordnung 34 umfasst einen Klemmkörper 50 sowie Klemmschrauben 52. (S. 1 bis 5, 11 und 12). Der Klemmkörper 50 legt eine halbkreisförmige Ausnehmung 54 fest, welche dem Kopfelement zur Aufnahme des Ritzels 22b gegenüberliegt, Lagerstege 56, die mit dem Klingengehäuse 32 entlang der inneren Lagerfläche 47 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des geteilten Gehäusekörpers in Eingriff stehen, sowie Klemmschrauben-Aufnahmeansätze 58, welche in den Sockel 38 zwischen den Vorsprüngen 43a bzw. 43b vorstehen.
  • Die Klemmschrauben 52 erstrecken sich durch jeweilige Löcher in der Rückseite des Kopfelements 30 und in jeweilige Gewindelöcher in den Ansätzen 58. Die Schrauben werden festgezogen, um den Körper 50 gegen das Klingengehäuse 32 und das Kopfelement zu klemmen. Jeder Lagersteg 56 übt eine Kraft auf das Klingengehäuse aus, die von der Spannung in der betreffenden benachbarten Klemmschraube 52 abhängt. Wenn eine der Klemmschrauben leicht aufgeschraubt wird, übt der benachbarte Lagersteg eine verminderte Klemmkraft auf das Klingengehäuse 32 aus.
  • Das Klingengehäuse ist mit einer Dehnungsstruktur 59 ausgebildet, welche ein elastisches Dehnen des Gehäuses ermöglicht, während es fest mit dem Kopfelement verbunden ist, wenn die Klinge 12 entfernt und ausgetauscht wird. In dem dargestellten Klingengehäuse nimmt die Dehnungsstruktur 59 die Form eines axialen Werkzeugaufnahmeschlitzes in dem Klingengehäuse-Außenumfang nahe dem Kopfelement an. Ein Schraubendreher oder ein äquivalentes Werkzeug kann in den Schlitz 59 eingeführt und gegen das Kopfelement angehoben werden, um den Klingengehäusedurchmesser elastisch zu dehnen. Die Fähigkeit, die Klemmkraft selektiv zu reduzieren, gestattet ein Entfernen und Austauschen der Klinge 12 lediglich durch einfaches Lockern der dem Werkzeugschlitz 59 nächsten Klemmschraube vor dem Strecken bzw. Erweitern des Klingengehäusedurchmessers. Das Klingengehäuse bleibt so fest mit dem Kopfelement während des Klingenaustausches zusammengebaut und an diesem positioniert. Wie in 8 gezeigt ist, ist der Raum zwischen den Vorsprüngen 43b größer als die Umfangserstreckung des durch diesen verlaufenden Ansatzes 58, so dass das Klingengehäuse ohne Eingriff mit dem Ansatz 58 gedehnt bzw. gestreckt werden kann.
  • Bei dem dargestellten Messer trägt die Klemmanordnung 34 einen Klingenstählungsmechanismus 60, der periodisch per Hand betätigt wird, um die Klingenabschnittskante 12a zum Beibehalten ihrer Schärfe gerade zu richten. Das Messer wird so betätigt, dass es die Klinge 12 um ihre Achse dreht, und der Messerbediener bewegt den Stahl zum Eingriff mit der Klinge, um die Klinge bei ihrer Drehung geradezurichten. Gemäß den 2 bis 5 umfasst der Stählungsmechanismus 60 einen Halterungskörper 62, eine von dem Körper 62 gehalterte Stählanordnung 64 zur Bewegung in und außer Eingriff mit der Klinge 12, einen manuell betätigten Aktuator 66 zum Verschieben der Stählanordnung von einer zurückgezogenen Position in Eingriff mit der Klinge 12 und eine Rückführfeder 68 zum Zurückführen der Stählanordnung zu ihrer zurückgezogenen Position.
  • Die Stählanordnung bewegt sich entlang einer ersten, durch die Bezugsziffer 70 angegebenen Aktionslinie in und außer Eingriff mit der Klinge. Der Aktuator 66 bewegt sich entlang einer zweiten Aktionslinie 72, die weder parallel zu der ersten Aktionslinie ist noch sich zusammen mit dieser erstreckt. Bei dem dargestellten Messer sind beide Aktionslinien in oder nahe an einer die Klingenachse 14 und die Drehachse des Ritzes 22b enthaltenen Ebene angeordnet. Der Aktuator 66 ist im wesentlichen auf das Kopfelement 30 in einer Linie mit der Ritzelachse 42a zentriert (1), so dass der Aktuator zur manuellen Betätigung rechtshändigen ebenso wie linkshändigen Messerbedienern zugänglich ist. Die Stahl-Aktionslinie 70 ist von der Linie 72 versetzt und außer Reichweite der Hand des Betätigers bzw. Bedieners beabstandet, während dieser das Messer hält.
  • Bei dem dargestellten Messer ist der Stahlhalterungskörper 72 integral mit dem Klemmkörper ausgebildet und steht radial zu der Klingenachse 14 in der Ebene der Drehachse des Ritzels 42a vor (s. 5). Eine Stählanordnungs-Führungsbohrung 74 erstreckt sich durch den Körper 62 um die Aktionslinie 70. Der Körper 62 haltert auch den Betätiger 66 zur Bewegung entlang der Aktionslinie 72. Während der Halterungskörper 62 aus dem gleichen Guß wie der Klemmkörper 62 geformt dargestellt ist, könnte der Halterungskörper aber auch ein separates Element sein, das an dem Klemmkörper befestigt ist.
  • Die Stählanordnung umfasst einen Stößel 76, der sich durch die Bohrung 74 erstreckt, und ein an dem Stößel 76 befestigtes Stahlelement 80. Der Stößel 76 ist durch einen Stift 76a und ein Schraubenelement 76b gebildet. Der Stift ist allgemein zylindrisch und erstreckt sich in die Bohrung 74, wobei ein Ende mit dem Element 80 verbunden ist, und das gegenüberliegende Ende ein Gewindeloch festlegt. Das Schraubenelement 76b hat einen vergrößerten Durchmesser und ist an dem Stift 76a angeschraubt, um eine Schulter um den Stößel an der Verbindungsstelle des Stifts und des Schraubenelements zu bilden.
  • Das Stahlelement 80 ist ein rundes, knopfförmiges Karbidelement mit einer konvex gekrümmten Fläche 80a, die der Klinge 12 gegenüberliegt. Ein Stößel-Aufnahmeloch erstreckt sich durch die Mitte des Elements 80. Der Stößel und die Halbmondform sind beispielsweise durch Silberlötung aneinander gebondet. Die Elementfläche 80a ist extrem hart und so konfiguriert, dass sie sich an die Konfiguration der Kante des Klingenabschnitts 12a anpasst.
  • Die dargestellte Rückführfeder 68 ist eine Spiral- bzw. Schraubenfeder, die in der Bohrung 74 festgehalten ist. Die Bohrung 74 ist abgestuft, um eine innere Schulter festzulegen, welche der Stößelschulter gegenüberliegt. Die Feder 68 umgibt den Abschnitt verringerten Durchmessers des Stößels und ist in einem leicht komprimierten Zustand zwischen den gegenüberliegenden Schultern angeordnet, so dass der Stößel zum Zurückziehen des Stahlelements von der Klinge vorbelastet ist. Wenn sich der Stößel bewegt, um das Stahlelement zu der Klinge hin zu verschieben, wird die Feder 68 noch mehr komprimiert.
  • Der Aktuator 66 des dargestellten Messers umfasst ein Bewegungsübertragungsglied 90, einen manuell einrückbaren Betätigungsknopf oder Knopf 92 sowie ein Verbindungselement 94 zwischen dem Glied 90 und der Stählanordnung. Das Verbindungsglied 90 ist an dem Stahlhalterungskörper 62 zur Bewegung entlang der Aktionslinie 72 angebracht und steht normalerweise aus der Klemmanordnung in einer Richtung von dem Klingenabschnitt 12a weg vor. Der Knopf 92 ist an dem Vorsprungsende des Verbindungsglieds 90 befestigt, wo er einfach vom Daumen des Messerbedieners erfasst und niedergedrückt werden kann. Der Messerbediener drückt den Knopf 92 und verschiebt das Verbindungsglied 90 in der Richtung der Klingenabschnittskante 12a, ohne das Messer in der Hand neu zu positionieren.
  • Das dargestellte Verbindungsglied 90 ist durch ein steifes Drehelement gebildet, das ein Paar paralleler Schenkel 90a, 90b umfasst, die sich zwischen dem Knopf 92 und dem Verbindungsglied 94 erstrecken. Jeder Schenkel durchläuft eine in der Form angepasste Führungsbohrung in dem Halterungskörper 62, so dass das Verbindungsglied 90 an einer Bewegung entlang der Aktionslinie 72 eingeschränkt ist. Der Knopf 92 ist starr an den Schenkeln befestigt. Bei dem dargestellten Messer ist der Knopf 92 aus einem Kunststoffmaterial gebildet, das an die Schenkel angeformt ist.
  • Das Verbindungsglied 94 steht in Gleiteingriff mit der Stählanordnung, so dass, wenn der Knopf 92 niedergedrückt wird, das Verbindungsglied 94 sich entlang der Aktionslinie 72 verschiebt, während es unter rechtem Winkel in bezug auf die Stählanordnungs-Aktionslinie 70 gleitet. Infolgedessen verschiebt sich die Stählanordnung zu der Klingenabschnittskante 12a entlang ihrer Aktionslinie 70. Bei dem dargestellten Messer ist das Verbindungsglied 94 kontinuierlich mit dem die Schenkel 90 bildenden Draht ausgebildet und umfasst parallele Endbereiche der Betätigerschenkel 90a bzw. 90b, die eine Schlinge um den Stift bilden. Die Endbereiche sind so gebogen, dass sie sich unter einem stumpfen Winkel in bezug auf die Aktionslinie 72 derart erstrecken, dass jeder Endbereich sich unter 90° in bezug auf die Aktionslinie 70 erstreckt. Jeder Endbereich steht in Gleiteingriff mit einem Stiftflansch auf einer Seite des Stößels, so dass der Gleiteingriff zwischen dem Verbindungsglied 94 und dem Stiftflansch an diametral entgegengesetzten Seiten des Stößels erfolgt. Die diametral beabstandeten Eingriffstellen gewährleisten, dass die Betätigungskräfte auf die Stählanordnung ausgeglichen sind und ein Festsitzen des Stößels in der Bohrung 74 vermieden wird.
  • Wenn die Klingenabschnittskante 12a gestählt worden ist, wird der Knopf 92 losgelassen und die Rückholfeder 68 holt sowohl die Stählanordnung als auch den Betätiger zu ihren Ausgangspositionen zurück. Die Feder 68 zwingt den Stößel von der Klingenkante entlang der Aktionslinie 70 weg. Das Element 80 wird gegen das Verbindungsglied 94 bewegt, so dass das Verbindungsglied an dem Element gleitet und sich entlang der Aktionslinie 72 von der Klinge weg verschiebt.
  • Das dargestellte Messer 10 umfasst ferner eine Schnitttiefen-Steuerlehre 100, die anpassbar in bezug auf den Klingenabschnitt 12a positionierbar ist. Gemäß den 1 bis 5 ist die dargestellte Lehre 100 abnehmbar an der Klemmanordnung 34 verbunden und kann entfernt werden, falls die vom Messer durchzuführenden Arbeitsgänge keine Schnittdickenlehre erfordern. Die Lehre 100 umfasst eine ringförmige Lehreneinheit 102 und einen Lehren-Montagemechanismus 104 zum Befestigen der Lehreneinheit in irgendeiner aus einer Anzahl von Positionen an der Klemmanordnung, wobei die Klingenachse 14 mit der Achse der Lehreneinheit ausgerichtet ist. Die Lehreneinheit 102 umfasst einen halbkreisförmigen Lehrenabschnitt 106 und einen Halterungskörperabschnitt 110. Der Körperabschnitt 110 sitzt auf der Klemmanordnung und haltert den Lehrenabschnitt in auskragender Weise innerhalb des von der Klinge 12 gebildeten Ringes.
  • Der Klingenabschnitt 12a und der Lehrenabschnitt 106 sind radial bezüglich der Achse 14 beabstandet, um einen ringförmig gekrümmten Eingriffsraum festzulegen. Der Lehrenabschnitt 106 umfasst eine zylindrische Wand 106a, die um die Achse 14 angeordnet ist, sowie einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 106, der sich von der Wand 106a zu dem Klingenabschnitt 12a erstreckt. Der Flansch 106 liegt am Fleisch an, das gerade vom Messer geschnitten wird, und begrenzt die Schnitttiefe, die von dem Messer erreicht werden kann. Das geschnittene Fleisch bildet Scheiben, die nicht dicker sind als der Abstand zwischen der Klingenkante und dem Außenumfang des Flansches 106. Der Körperabschnitt 110 ist axial in bezug auf die Klinge 12 verstellbar, um den Umfang des Raumes zwischen der Klinge und dem Lehrenabschnitt zu vergrößern oder zu verkleinern, um die Scheibendicke zu steuern.
  • Der Lehren-Körperabschnitt 110 ist integral mit dem Lehrenabschnitt 106 und legt einen halbkreisförmigen Körper fest, welcher der Klemmanordnung 34 gegenüberliegt. Der Körperabschnitt 110 legt einen radialen Schlitz 112 fest, in dem der Stahlhalterungskörper 62 vorsteht. Der Körperabschnitt 110 hat schuhartige Vorsprünge 114 an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 112, die sich in Klemmanordnungs-Führungsschlitze 116 hinein erstrecken, welche in der Form den Vorsprüngen 114 angepasst sind und sich entlang gegenüberliegender Seiten des Stahlhalterungskörpers 62 erstrecken.
  • Der Lehren-Montagemechanismus 104 umfasst Schrauben 120 und Klemmplatten 122 (von denen nur eine gezeigt ist, s. 4), die zusammenwirken, um die Lehre 100 abnehmbar an der Klemmanordnung zu befestigen. Die Schrauben 120 erstrecken sich frei durch eine allgemein radial verlaufende Bohrung in dem Lehren-Körperabschnitt 110. Jede Bohrung mündet in einem betreffenden schuhartigen Vorsprung 114. Die Platten 122 sind rechteckig, und jede legt ein Gewindeloch zur Aufnahme einer betreffenden Schraube 120 fest. Jede Platte liegt in einer betreffenden Ausnehmung, die in dem zugeordneten schuhartigen Vorsprung 114 ausgebildet ist. Die Plattenenden, die dem Stahlhalterungskörper 62 am nächsten kommen, erstrecken sich in Unterschneidungen 117, die sich entlang der Basis des Vorsprungs 62 auf dessen gegenüberliegenden Seiten erstrecken. Wenn die Schrauben 120, die in die Platten 122 eingeschraubt worden sind, festgezogen werden, greift jede betreffende Platte in ihre zugeordnete Unterschneidung ein und klemmt die Lehre 100 an Ort und Stelle fest. Ein Lockern der Schrauben ermöglicht es, die Lehre entlang der Führungsschlitze 116 zu einer gewünschten Stelle zu verschieben.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst das Messer 10 auch eine herkömmliche Schmierschalenanordnung 140 und eine Fingerschutzanordnung 142. Die Schmierschalenanordnung ist in eine Gewindeloch im Kopfelement eingeschraubt und liefert dem Ritzelbereich über Durchgänge im Kopfelement Schmierstoff. Die Fingerschutzanordnung 142 hat einen Fingerschutz in der Form eines gekrümmten Winkeleisens, das am Kopfelement nahe der Klingenabschnittskante 12a befestigt ist. Ein Flansch des Fingerschutzes hängt von dem Kopfelement herab, um die Möglichkeit zu minimieren, dass die Finger des Messerbedieners entlang der Handgriffanordnung 20 gleiten und mit der Messerklinge in Eingriff kommen. Der andere Flansch steht mit dem Kopfelement in Eingriff und wird durch ein Paar Montageschrauben festgehalten.
  • Die Handgriffanordnung 20 umfasst ein Kern- oder Rahmenelement 150, das an der Klingenhalterungsanordnung 16 befestigt ist und sich von dieser weg erstreckt, einen Handgriff 152, der das Kernelement 150 umgibt, sowie einen Verbinder 154 zum lösbaren Befestigen des Handgriffs am Kernelement. S. 1 bis 6. Bei dem dargestellten Messer ist der Handgriff entfernbar, so dass ein Messerbediener den Handgriff nach Beendigung der Arbeit mit dem Messer mitnehmen kann. Dies ermöglicht es, dass verschiedene Messerbediener personengerechte Handgriffanordnungen haben, obwohl auch mehrere Bedienungspersonen ein gemeinsames Messer benutzen können.
  • Das dargestellte Kern- oder Rahmenelement 150 hat einen ersten Endbereich 160, der an der Klingenhalterungsanordnung angebracht ist, und einen zweiten Endbereich 162, der von der Klingenhalterungsanordnung beabstandet ist und einen Antriebsübertragungskanal für die Biegewellenanordnung 22a bildet. Bei dem dargestellten Messer ist das Kernelement in der Kopfelementbohrung 42 befestigt und erstreckt sich von der Klingenhalterungsanordnung entlang der Achse 42a der Bohrung 42, d.h. radial von der Klingenachse 14 weg. Das dargestellte Kernelement ist rohrförmig und allgemein zylindrisch, wobei es der Antriebsübertragungskanal durchsetzt.
  • Der erste Endbereich ist als einen Endflansch 170, einen mit Außengewinde versehenen Montageabschnitt 172 und eine abgestufte Innenbohrung 176 umfassend dargestellt. Der Flansch 170 erstreckt sich radial nach außen von der Achse 42a und ist in einer in der Form angepassten Ausnehmung im Kopfelement untergebracht. Die radiale Flanschfläche 170a steht in Eingriff mit der Kopfelementausnehmung, um das Kernelement in bezug auf das Kopfelement zu positionieren. Das Kernelement ist in die Kopfelementbohrung 42 über den Außengewinde-Montageabschnitt 172 und ein in die Bohrung 42 eingebrachtes Gewinde angeschraubt. Das Kernelement wird so lange festgeschraubt, bis der Flansch 170 am Kopfelement anstößt. Das Kernelement steht von dem Ansatz 40 radial von der Klingenachse weg.
  • Eine Lagerschale 177 sitzt in der Bohrung 176, und das Ritzel 22b ist drehbar in der Lagerschale gelagert, wobei das Ritzelrad nahe dem Flansch 170 angeordnet ist.
  • Der zweite Endbereich 162 ist als zylindrische Wand 178 dargestellt, die eine Bohrung 180 auf/in der Achse 42a umgibt, welche in den Bohrungsabschnitt 176 mündet. Der zweite Endbereich des Kernelements endet vom Kopfelement entfernt. Die Bohrung 180 dient zur Führung der Biegewellenanordnung 22a in den Bohrungsabschnitt 176 zum Eingriff mit dem Ritzel 22b.
  • Der Handgriff 152 ist als allgemein rohrförmiges Element 181 dargestellt, welches das Kernelement 150 und ein über dem Element 181 geformtes Greifelement 182 umgibt. Der Handgriff hat einen ersten Endbereich 183 proximal zu dem Klingenhalterungsabschnitt und einen zweiten Endbereich 184 proximal zum zweiten Kernendbereich 162. Der erste Endbereich 183 ist so aufgebaut und angeordnet, dass der Handgriff 152 am Kernelement-Endbereich 160 mit einer beliebigen Anzahl von Winkelpositionen um die Bohrungsachse 42a herum befestigt werden kann. Für diesen Zweck ist das dargestellte Kernelement 150 mit einem externen Keilnutenabschnitt 186 versehen, der vom Ansatz 40 vorsteht, und der Endbereich 183 ist so gebaut, dass er mit den Keilnuten 186 zusammenpaßt. In dem dargestellten Handgriffkörper 181 ist der Endbereich 183 mit vier Keilen oder internen Keilnutenzähnen 188 versehen, von denen nur einer gezeigt ist, und die radial von der Innenfläche des Handgriffs nach innen vorstehen. Diese Keile passen sich in der Form den externen Keilnutzähnen an dem Kernelement an, so dass der Handgriff praktisch an jeder gewünschten Winkelposition um die Achse 42a herum positioniert werden kann. Der dargestellte Handgriffkörper 181 ist aus einem strukturell starken, geformten Kunststoffmaterial. Einer oder mehrere der internen Keilnutenzähne kann teilweise durch ein in Stahl geformtes Drahtsegment gebildet sein, falls dies gewünscht wird.
  • Der zweite Handgriff-Endbereich wird durch einen sich radial nach außen erstreckenden Endflansch gebildet (s. 1 bis 3 und 14). Der Endflansch 190 dient zum Verankern einer Handschlaufe am Messer 10 und hat daher eine im wesentlichen radiale Höhe. Wie gezeigt ist, legt der Flansch 190 eine Anzahl radial beabstandeter, sich am Umfang erstreckender Schlitze 192 fest, die ein Ende einer Handschlaufe aufnehmen und festhalten können. Das Handschlaufenende wird durch benachbarte Schlitze geführt, um die Schlaufe in einer angemessenen Position zu befestigen. Das gegenüberliegende Schlaufenende wird in geeigneter Weise an der Schmierbüchse befestigt. Die Schlaufe ist nicht gezeigt.
  • Das Greifelement 182 ist über der Außenseite des Handgriffkörpers von der Basis des Flansches 190 bis zum Endbereich 183 geformt. Das Greifelement 182 ist aus einem elastischen, gummiartigen Material geformt und ist ergonometrisch konturiert, um in die Hand eines Messerbedieners zu passen. Axial verlaufende Bänder 196 mit klampenartigen Vorsprüngen sind in das Element 182 eingeformt, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass das Messer in die Hand der Bedienungsperson fährt. Die Klampenbänder und der Greifbereich der Hand der Bedienungsperson enden weit genug vom Endflansch 190 entfernt. Die ergonomische Gestaltung des Handgriffs erzwingt, dass sich die Hand der Bedienungsperson nahe am Kopfelement und vom Flansch entfernt befindet.
  • Der Verbinder 154 befestigt den Handgriff 152 lösbar am Kernelement 150. Der dargestellte Verbinder wird durch den Messerbediener ohne die Notwendigkeit von Handwerkzeugen manuell betätigt und gestattet ein schnelles Entfernen und Austauschen des Handgriffs 152. Gemäß den 1 und 3 und 13 ist der dargestellte Verbinder ein mutterartiges Element mit einem von der Hand greifbaren Ringkörper 200, einem von dem Körper 200 in den Handgriff vorstehenden zylindrischen Abschnitt 202 und einer sich durch den Verbinder in Ausrichtung mit der Achse 42a erstreckenden Bohrung 204. Der Abschnitt der Bohrung 204, der sich in dem zylindrischen Abschnitt 202 erstreckt, ist mit Gewinde versehen, so dass, nachdem der Handgriff 152 am Kernelement 150 anmontiert ist, der Verbinder in den Handgriff-Endbereich 184 eingeführt und an einem an dem Kernelement-Endbereich 162 ausgebildeten Außenschraubgewinde 206 angeschraubt werden kann.
  • Der mit Gewinde versehene Kernelement-Endbereich 162 ist mit vier sich durch das Gewinde 206 erstreckenden Axialschlitzen gebaut, so dass sich die Keile oder Keilnutenzähne in dem Handgriff-Endbereich 163 an dem mit Gewinde versehenen Endbereich 162 vorbeibewegen können, wenn der Handgriff 152 an einem Messer installiert wird.
  • Der Körper 200 hat eine Außendurchmessererstreckung, die größer ist als der Innendurchmesser des Flansches 190, und legt eine radial nach innen konvergierende Kegelstumpffläche 210 fest, die sich von dem Außenumfang des Körpers 200 zu dem zylindrischen Abschnitt 202 erstreckt. Die Fläche 210 bildet eine Kegelstumpffläche 212 am Handgriff, die sich vor der Endfläche des Flansches 190 zu der Handgriffbohrung 180 erstreckt. Wenn der Verbinder 154 am Kernelement 150 angeschraubt wird, greift die Fläche 210 in die Fläche 212 ein, um sowohl den Handgriff 152 in seiner Montageposition festzuklemmen als auch den Handgriff an der Achse 42a zu zentrieren. Der dargestellte Verbinder 154 legt Finger-Greifausnehmungen 214 fest, die um den Außenumfang des Körpers 200 herum beabstandet sind, um sicherzustellen, dass der Verbinder per Hand fest angeschraubt werden kann.
  • Die dargestellte Biegewellenanordnung 22a ist so aufgebaut, dass sie lösbar mit dem Messer 10 verbunden werden kann, ohne mit dem Ritzel 22b antriebsmäßig in Eingriff zu kommen. Die Biegewellenanordnung ist aus einem flexiblen Gehäuse 220, einer flexiblen Welle 222, die drehbar im Gehäuse angeordnet ist, einer Messer-Verbindungsendanordnung 224, welche das Biegewellenende umgibt, einem drehbaren Ritzelantriebselement 226, das von der Endanordnung 224 vorsteht, sowie einer Antriebs-Unterbrechungsfeder 228, die einen Teil der Endanordnung 224 umgibt, aufgebaut.
  • Das Gehäuse und die Biegewelle können irgendeinen geeigneten oder herkömmlichen Aufbau aufweisen und werden deshalb nicht weiter beschrieben. Es wird lediglich vermerkt, dass die Welle und das Gehäuse sich zwischen dem Messer 10 und einem Antriebsmotor erstrecken, der von dem Messer entfernt ist und zum konstanten Antrieb der Biegewelle in dem Gehäuse dient.
  • Die Messer-Verbindungsendanordnung 224 ist an dem Ende des Gehäuses 220 befestigt und umgibt den Abschluß der Biegewelle nahe dem Messer 10. Die Endanordnung umfasst ein rohrförmiges zylindrisches Führungselement 230, das in bezug auf das Gehäuse 220 feststeht, ein an dem Führungselement 230 befestigtes Halterungselement 232 und einen Verriegelungskragen 234 zwischen dem Ende des Gehäuses 220 und dem Führungselement 230.
  • Das Führungselement 230 und das Halterungselement 232 sind in bezug auf das Gehäuse feststehend und haltern Drehelemente in diesen. Das Element 230 hat einen Außendurchmesser, der in der Form eng mit dem Innendurchmesser des Kernelements 150 zusammenpaßt, so dass, wenn die Biegewellenanordnung in den Messerhandgriff eingesetzt wird, das Element 230 genau das Ritzel-Antriebselement zu einer Position für den Antrieb des Ritzelrades 22b führt. Das Führungselement 230 hat einen größeren Durchmesser als das Halterungselement 232, so dass durch ihre Verbindungsstelle eine Schulter 236 gebildet wird. Das Halterungselement 232 haltert das Ritzel-Antriebselement 226 drehbar, wobei das letztere von dem Halterungselement vorsteht.
  • Wenn die Biegewellenanordnung mit dem Messer 10 verbunden ist, ist die Endanordnung 224 innerhalb des Kernelements 150 angeordnet. Die Unterbrechungsfeder 228 ist eine relativ starke Spiral- bzw. Schraubenfeder, welche das Halterungselement 232 umgibt und zwischen der Schulter 236 und einer inneren Schulter in der Kernelementbohrung 180 komprimiert ist. Die Feder 228 spannt die Endanordnung 224 in einer Richtung von dem Ritzel 22b weg vor.
  • Der dargestellte Verriegelungskragen 234 ist so aufgebaut und angeordnet, dass er die Biegewellenanordnung an dem Messer 10 sowohl in einem Zustand, wenn die Klinge angetrieben wird als auch in einem Zustand, wenn die Klinge nicht angetrieben wird, festhält. Der dargestellte Verriegelungskragen umfasst einen Verriegelungsring 240, der integral mit dem Kragen ist und dazu dient, die Biegewellenanordnung an dem Messer in dem Antriebs-Unterbrechungsmodus zu verriegeln, sowie einen Hebelmechanismus 224 zur Verwendung bei der Verbindung der Klinge mit dem Antrieb.
  • Bei dem dargestellten Messer 10 dient der Verbinder 154 nicht nur zum Sichern des Handgriffs 152 am Messer, sondern auch zum lösbaren Befestigen der Biegewellenanordnung 22a am Messer und zum Ermöglichen eines Eingreifens und Ausrückens der Biegewellenanordnung und des Ritzels 22b. Der dargestellte Verbinder 154 ist so aufgebaut und angeordnet, dass er eine Verriegelungsanordnung 246 in dem Körper 200 aufweist (s. 13). Die Verriegelungsanordnung umfasst eine Verriegelungsplatte 250, die in einem Schlitz 251 geführt ist, welche sich in den Körper 200 quer zu der Achse 42a erstreckt, Federn 252 sowie einen Rückhaltestift 254, der die Platte 250 im Körper 200 sichert. Die Platte ist allgemein planar und hat eine kreisförmige Öffnung 256, die in der Form der Verbinderbohrung 204 angepasst ist. Ein Plattenende 257 steht von dem Schlitz 251 vor, während das gegenüberliegende Plattenende 258 sich zu dem geschlossenen Schlitzende hin über die Verbinderbohrung 204 hinaus erstreckt. Die Federn 252 sind zwischen der Basis des Schlitzes und dem angrenzenden Plattenende 258 angeordnet. Bei dem dargestellten Mechanismus sind die Federn 252 kleine Spiral- bzw. Schraubenfedern, die zwischen der Schlitzbasis und der Platte komprimiert sind und die Platte zu einer Position hin drängen, in der ein Teil der Plattenöffnung 256 sich in Fehlausrichtung mit der Verbinderbohrung 204 befindet und diese teilweise verdeckt. Der Rückhaltestift 254 erstreckt sich in den Körper 200 durch den Schlitz 251 und einen langgestreckten Schlitz 260 in der Platte. Der Rückhaltestift 254 greift in ein Ende des Schlitzes 260 ein, um zu verhindern, dass sich die Platte aus dem Schlitz 251 durch die Federn 252 verschiebt.
  • Wenn die Biegewellenanordnung in den Messerhandgriff eingesetzt wird, wird die Biegewellenanordnung so in den Messerhandgriff hineingedrückt, dass die Wellenendanordnung 224 sich in die Handgriffbohrung 180 bewegt und die Unterbrechungsfeder 228 komprimiert wird. Wenn der Kragen 234 in die Verbinderbohrung 204 eintritt, wird der Verriegelungsring 240 in Eingriff mit der Platte 250 gezwungen. Die Vorderseite bzw. Führungsseite des Verriegelungsrings ist kegelstumpfförmig, und wenn sie sich in die Bohrung 204 hineinbewegt, verkeilt sie die Platte 250 am Boden des Schlitzes 251 gegen die Federn 252. Wenn der Verriegelungsring die Platte passiert, zwingen die Federn 252 die Platte zu ihrer Ausgangsposition, an der sie wieder teilweise die Bohrung 204 verdeckt. Die Hinterseite des Verriegelungsrings ist planar und erstreckt sich radial in bezug auf die Achse 42a derart, dass, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Biegewellenanordnung aus dem Messer entfernt, die Platte 250 und die Verriegelungsring-Hinterseite in Eingriff kommen und ein Entfernen verhindern. Wenn die Verriegelungsplatte 250 und der Verriegelungsring 240 wie beschrieben in Eingriff stehen, sind die Biegewellenanordnung und das Ritzel nicht antriebsmäßig verbunden. Somit kann die Biegewellenanordnung mit dem Messerhandgriff verriegelt werden, ohne die Klinge anzutreiben.
  • Der Hebelmechanismus 242 ermöglicht eine antriebsmäßige Verbindung der Biegewellenanordnung sowie eine Verbindungstrennung von der Messerklinge unter der Kontrolle des Messerbedieners. Der Mechanismus 242 umfaßt einen mit dem Kragen 234 verbundenen Drehzapfen 262 und einen um den Drehzapfen beweglichen Hebel 264 zum Bewegen der Biegewellenanordnung zu der verbundenen Position hin und von dieser weg. Der dargestellte Drehzapfen 262 ist integral mit dem Kragen, und ist mit diesem durch Schenkel 266 verbunden. Die Schenkel stehen von dem Kragen weg, so dass der Stift gehaltert ist, wobei seine Achse sich unter rechtem Winkel zu der Ebene der Achse 42a erstreckt und lateral von der Achse 42a beabstandet ist.
  • Der dargestellte Hebel 264 ist ein längliches Metallblechelement, das so gebogen ist, dass es einen halbzylindrischen Lagerabschnitt 270, der mit dem Drehzapfen 262 in Eingriff steht, eine Nockenfläche 272 sowie einen Armabschnitt 274, der von der Nockenfläche entlang dem Messerhandgriff vorsteht, bildet.
  • Wenn die Biegewellenanordnung mit dem Messer verriegelt ist und die Bedienungsperson den Eingriff der Biegewellenanordnung mit der Klinge festlegt, wird der Hebelarmabschnitt 274 mit dem in dem Handgriffflansch 190 ausgebildeten Schlitz 276 ausgerichtet, und die Biegewellenanordnung 22a wird manuell voll in die Handgriffbohrung 180 gedrückt, bis die Nockenfläche 272 sich nahe der Verbinderfläche 210 befindet. Der Kragen und die Biegewellen-Endanordnung verschieben sich weiter in den Handgriff hinein, um die Endanordnung mit dem Ritzel zu verbinden. Der Hebelarmabschnitt 274 bewegt sich frei in Nähe zu dem Handgriff 152, wie in 3 gezeigt ist. Die Bedienungsperson quetscht bzw. drückt den Hebelarmabschnitt gegen den Handgriff. Die Nockenfläche 272 kommt in Eingriff mit der Verbinderfläche 210. Die Unterbrechungsfeder 228 wird weiter komprimiert, wenn sich die Endanordnung 224 in den Handgriff hinein bewegt, so dass die Endanordnung von der verbundenen Position weg vorbelastet wird.
  • Solange die Bedienungsperson den Messerhandgriff und den Hebelarmabschnitt 274 weiter festhält, bleiben die Biegewellenanordnung und das Ritzel verbunden. Wenn die Bedienungsperson den Hebelarm loslässt, drängt die Unterbrechungsfeder 228 die Endanordnung von ihrer verbundenen Position weg, bis die Verriegelungsplatte 250 und der Verriegelungsring 240 wieder in Eingriff mit der Biegewellenanordnung in ihrer unverbundenen bzw. unterbrochenen, aber mit dem Messer verriegelten Position kommen. Die Hebel-Nockenfläche 272 gleitet entlang der kegelstumpfförmigen Verbinderfläche 212 und gewährleistet, dass der Hebelarmabschnitt vom Handgriff getrennt wird und die Verbindungstrennungsbewegung der Endanordnung nicht behindert.
  • Die Verriegelungsanordnung ist manuell betätigbar, um ein Entfernen der Biegewellenanordnung vom Messer zu ermöglichen. Bei dem dargestellten Messer drückt der Messerbediener das Plattenende 257 durch Fingerdruck nieder, um die Plattenöffnung 256 mit der Verbinderbohrung 204 gegen die Federkraft auszurichten. Das Biegewellen-Antriebsende wird durch die Bohrung 204 und die ausgerichtete Öffnung 256 ohne Störung zurückgezogen.
  • Die Antriebskupplungsanordnung zur Übertragung des Antriebs von der Biegewellenanordnung auf das Ritzel ist so aufgebaut und angeordnet, dass die auf die Endanordnung durch die Unterbrechungsfeder 228 ausgeübte Kraft mehr als genügt, um das Ritzel 22b von dem Ritzel-Antriebselement 226 zu trennen. Gemäß den 2, 3, 5 und 15 erstrecken sich die Antriebs-Übertragungsflächen 280, die in bezug auf das Ritzel angebracht sind, allgemein in der Richtung der Achse 42a, wobei mindestens ein Abschnitt jeder Antriebs-Übertragungsfläche auf einer radialen Linie angeordnet ist, welche im wesentlichen durch die Achse hindurchgeht. Bei dem dargestellten Messer ist das Ritzelrad mit einer hohlen Lagerwelle 282 ausgebildet, die im Lager 177 drehbar ist (15). Die Antriebs-Übertragungsflächen 280 sind an jeweiligen lappenartigen Vorsprüngen 284 ausgebildet, die sich radial von der Innenfläche der Ritzelwelle 282 nach innen erstrecken. Bei dem dargestellten Messer sind vier gleich beabstandete Vorsprünge um die Achse 42a herum angeordnet. Die Vorsprünge erstrecken sich umfangsmäßig eine relativ kurze Distanz um die Achse 42a herum, so dass sie relativ weit beabstandet sind.
  • Das drehbare Ritzel-Antriebselement 226 legt Antriebs-Übertragungsflächen 290 fest, die mit betreffenden Antriebs-Übertragungsflächen 280 am Ritzel in Eingriff stehen. Jede Oberfläche 290 liegt an einer Oberfläche 280 entlang mindestens einem Teil ihrer axialen Erstreckung an. Die Antriebs-Übertragungsflächen haben mindestens einen an einer radialen Linie, die im wesentlichen durch die Achse 42a verläuft, wenn die Antriebs-Übertragungsflächen 280, 290 aneinander anliegen, angeordneten Abschnitt. Bei dem dargestellten Messer hat das Ritzel-Antriebselement 226 einen allgemein zylindrischen Körper, und die Antriebs-Übertragungsflächen 290 sind an lappenartigen Vorsprüngen 292 ausgebildet, die sich radial vom Körper weg erstrecken. Es gibt vier Vorsprünge 292, und wenn die Endanordnung und das Ritzel verbunden sind, bewegen sich die Vorsprünge 292 axial in die Räume zwischen den Ritzelwellenvorsprüngen 284 und in Antriebseingriff mit den Oberflächen 280.
  • Die Unterbrechungsfeder 228 belastet die Oberflächen 280, 290 so vor, dass sie miteinander außer Eingriff kommen, indem die Feder 228 die Oberflächen 290 in einer Richtung axial aus der Ritzelwelle 282 drängt. Der Hebelmechanismus 242, wenn er von dem Messerbediener gefasst wird, ist wirksam bei der Überwindung der Vorbelastung der Trennfeder bzw. Unterbrechungsfeder und beim Halten des Antriebselements in der Ritzelwelle 282, wenn aber der Hebelmechanismus nicht mehr gefasst wird, unterbricht die Federkraft die Antriebsflächen.
  • Die sich radial erstreckenden Antriebs-Übertragungsflächen 280, 290 kommen in Eingriff mit Antriebskräften, die zwischen ihnen entlang Aktionslinien übertragen werden, welche keine Komponente aufweisen, die sich radial in bezug auf die Achse 42a erstreckt. Das Ergebnis ist, dass die Reibungskräfte, die einer Trennung der Antriebsflächen widerstehen, für irgendeine gegebene Größe an Drehmomentübertragung minimiert werden.
  • Dies steht im Gegensatz zu anderen Formen der Antriebsverbindung, bei denen beispielsweise ein im Querschnitt quadratisches Antriebsübertragungselement in ein quadratisches Loch in einer Ritzelwelle eingesetzt ist. In diesem Fall erfolgt die Kraftübertragung zwischen in Eingriff stehenden Antriebsflächen entlang einer Aktionslinie mit einer radialen Komponente und einer zur radialen Komponenten normalen bzw. lotrechten Komponente. Die Reibungskräfte zwischen den eingreifenden Flächen sind proportional zu der von den Flächen übertragenen resultierenden Kraft. Diese Reibungskräfte sind größer als die Reibungskräfte, die den Komponentenkräften zuzuschreiben sind.
  • Das dargestellte Messer 10 wendet einen Hebelmechanismus 242 zur Anwendung bei der Verbindung und Verbindungstrennung der Biegewellenanordnung und des Ritzels an, es können aber auch andere Aufbauten angewandt werden. Beispielsweise kann der Kragen 234 mit einem zweiten Verriegelungsring, der wie der Verriegelungsring 240 aufgebaut ist, anstelle des Hebelmechanismus versehen sein. Bei einer solchen Anordnung wird die Biegewellenanordnung in die Bohrung 204 gedrückt und in der unverbundenen Position nach obiger Beschreibung verriegelt. Wenn die Bedienungsperson die Biegewellenanordnung mit dem Ritzel verbinden will, wird die Wellenanordnung weiter in die Bohrung 204 hineingedrückt, bis der zweite Verriegelungsring die Verriegelungsplatte 250 passiert hat. Die Verriegelungsplatte 250 und der zweite Verriegelungsring wirken ebenso wie die Verriegelungsplatte und der Verriegelungsring 250 zusammen, so dass die Biegewellenanordnung mit dem Messer in seiner verbundenen Position verriegelt ist. Wenn der Messerbediener die Biegewellenanordnung trennen will, wird die Verriegelungsplatte niedergedrückt, um den zweiten Verriegelungsring zu entriegeln.
  • Es ist zwar nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, es sind aber verschiedene Anpassungen, Modifikationen und Nutzanwendungen der Erfindung Fachleuten, die mit der Erfindung zu tun haben, ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass hierdurch alle Anpassungen, Modifikationen und Nutzanwendungen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen, abgedeckt werden.

Claims (6)

  1. Rotationsmesser (10) mit: a) einer ringförmigen Rotationsklinge (12), b) einer Klingenhalterungsanordnung (16), c) einer Handgriffanordnung (20), und d) einem Klingenantriebsgetriebe (22) zum Ausführen einer Klingendrehung, wobei das Klingenantriebsgetriebe (22) umfasst: d1) eine flexible Antriebswellenanordnung (22a), die sich bis zu einer Stelle nahe der Klinge (12) erstreckt, d2) ein Klingenantriebselement (226), das um eine Achse (42a) drehbar ist und so positioniert ist, dass es die Rotationsklinge (12) im Rotationsantrieb antreibt, d3) eine Antriebskupplungsanordnung zum selektiven Übertragen eines Drehmoments von der Antriebswellenanordnung (22a) auf das Klingenantriebselement (226), wobei die Antriebskupplungsanordnung umfasst: eine erste Antriebsübertragungsfläche (280), die in bezug auf das Klingenantriebselement (226) feststehend ist und sich allgemein in der Richtung der Achse (42a) erstreckt, wobei mindestens ein Abschnitt der ersten Antriebsübertragungsfläche (280) auf einer Radiallinie angeordnet ist, die im wesentlichen durch die Achse (42a) verläuft, und einer zweiten Antriebsübertragungsfläche (290), die antriebsmäßig mit der Antriebswellenanordnung (22a) verbunden ist, wobei die zweite Antriebsübertragungsfläche (290) mit der ersten Antriebsübertragungsfläche (280) entlang mindestens einem Teil ihrer axialen Erstreckung in Eingriff steht, wobei mindestens ein Teil der zweiten Antriebsübertragungsfläche (290) auf einer radialen Linie angeordnet ist, die im wesentlichen durch die Achse (42a) verläuft, wenn die ersten und zweiten Antriebsübertragungsflächen (280, 290) in Eingriff stehen.
  2. Rotationsmesser (10) nach Anspruch 1, wobei die Antriebskupplungsanordnung ferner ein Verbindungstrennungselement (228) zum Vorbelasten der ersten oder der zweiten Antriebsübertragungsfläche (280, 290) außer Eingriff mit der anderen umfasst.
  3. Rotationsmesser (10) nach Anspruch 2, wobei die Antriebskupplungsanordnung ferner einen Mechanismus (242) zum Überwinden der Vorbelastung und zum Ineingriffhalten der ersten und zweiten Antriebsübertragungsflächen (280, 290) umfasst.
  4. Rotationsmesser (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Verbindungstrennungselement eine Feder (228) ist.
  5. Rotationsmesser (10) nach Anspruch 4, wobei die Feder (228) so angeordnet ist, dass sie die zweite Antriebsübertragungsfläche (290) in einer Axialrichtung der Achse (42a) vorbelastet.
  6. Rotationsmesser (10) nach Anspruch 3, wobei der Mechanismus ein Hebelmechanismus (242) zum selektiven Verbinden und Trennen des Antriebseingriffs der Antriebswellenanordnung (22a) mit dem Rotationsmesser (12) ist.
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