DE2825023A1 - Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine - Google Patents
Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschineInfo
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Description
Bes ehre ibung
Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene Werkzeugmaschinen,
die unterschiedliche Betriebszustände haben können, nämlich einerseits eine zwangsweise Antriebsverbindung zwischen
Motor und Werkzeug und andererseits eine Antriebsverbindung, die der Benutzer entsprechend den Arbeitsanforderungen
herstellen und unterbrechen kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf motorgetriebene, etwa elektrisch
angetriebene, tragbare Werkzeugmaschinen, die beispielsweise eine Kombination aus Bohrmaschine und Schraubenzieher bilden.
Motorgetriebene Werkzeugmaschinen, etwa solche, die eine Kombination
aus Bohrmaschine und Schraubenzieher bilden, haben Kupplungshälften, von denen die erste drehbar im Gehäuse der
Werkzeugmaschine befestigt ist. In einer Bohrung im Gehäuse ist bewegbar ein Ringlager angebracht, und die zweite Kupplungshälfte
ist drehbar auf dem Ringlager befestigt und bezüglich der ersten Kupplungshälfte zwischen einer ersten
Stellung, in der die beiden Kupplungshälften in festem Eingriff
stehen, und einer zweiten Stellung bewegbar, in der sie sich in axialem Abstand von der ersten Kupplungshälfte
befindet, so daß die beiden Kupplungshälften außer Eingriff stehen. Die beiden Kupplungshälften werden mittels einer Feder,
üblicherweise einer wendeiförmigen Feder im Abstand
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voneinander gehalten, die die zweite Kupplungshälfte von der ersten Kupplungshälfte wegdrückt. Dieser Betriebszustand entspricht
dem Schraubenzieherzustand. Wenn sich die Werkzeugmaschine
in diesem Schraubenzieherzustand befindet, bringt der Benutzer das Werkzeug in Eingriff mit dem einzudrehenden
Befestigungselement und übt einen Druck auf das Werkzeug aus,
so daß die Kupplungshälften in Eingriff kommen und der Schraubenzieher gedreht wird. Wenn das Befestigungselement
in das Werkstück eingeschraubt ist, ergibt sich durch Trennung der Kupplungshälften eine Relativbewegung zwischen diesen,
wodurch ein Abdrehen oder Abscheren des Befestigungselementes verhindert wird.
Bei Werkzeugmaschinen dieser Art ist es bereits bekannt (US-PS 2 950 626), zur Einstellung in den Bohrzustand ein
eine Spindel haltendes Ringlager, das einstückig mit der zweiten Kupplungshälfte ausgebildet ist, zu verwenden und
dieses Ringlager in das Gehäuse der Werkzeugmaschine einzuschrauben, so daß bei Drehung des Ringlagers durch den Benutzer
die zweite Kupplungshälfte in axialer Richtung bewegt
wird, wodurch sie in festen, zwangsweisen Eingriff mit der angetriebenen, ersten Kupplungshälfte kommt und sich
der Bohrzustand ergibt.
Bei dieser vorbekannten Werkzeugmaschine ist ein Spindellager in ein Gehäuse eingeschraubt, und dies hat den Nach-
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teil, daß der Benutzer das Spindellager um eine ganze Umdrehung drehen muß, damit der zwangsweise Eingriff der Kupplungshälften
für den Bohrbetrieb erreicht wird. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß das Gehäuse mit einem
speziellen Gewinde ausgestattet werden muß, um das Spindellager aufzunehmen, wodurch sich die Herstellung erheblich
verteuert.
Auch die vorbekannten Einrichtungen zur Festlegung des Spindellagers
in seiner Stellung sowie der zweiten Kupplungshälfte in ihrer Lage während des Bohrbetriebes haben den
Nachteil, daß die Kupplungshälften während eines Dauerbetriebes außer Eingriff kommen können. So wird bei der vorbekannten
Werkzeugmaschine ein im Motorgehäuse befestigter Nylon-Stopfen verwendet, der so eingestellt werden kann,
daß er fest gegen das Außengewinde des Spindellagers drückt, das in das Gewinde im Motorgehäuse eingeschraubt ist. Dieser
Stopfen nutzt sich jedoch mit der Zeit ab, und es ist erforderlich, ihn häufig weiter in das Gehäuse hineinzudrehen,
um ihn gegen das Gewinde zu drücken.
Mit der Erfindung soll daher eine Kombinations-Werkzeugmaschine geschaffen werden, die sich mittels einer einfachen
und leichten Handbewegung von einem Betriebszustand in den anderen umschalten läßt und bei der insbesondere die Kupp-
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lungshälften in einem Betriebszustand in festem Eingriff miteinander gehalten werden, während eine Zwangsanzeige für
die Kupplungslage in dem zweiten Betriebszustand vorgesehen
ist.
Zu diesem Zweck ist bei einer Kombinations-Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung im Grenzbereich des Spindel-Ringlagers
und des Maschinengehäuses eine Nockenanordnung vorgesehen, die zumindest eine Nockenfläche und vorzugsweise zusätzlich
einen Nocken aufweist und die eine schnelle Verschiebung von einem Betriebszustand, etwa dem Bohrzustand, in den anderen
Betriebszustand, etwa einen Schraubenzieherzustand, und umgekehrt
ermöglicht. Die Nockenfläche ist so geformt, daß eine Drehung des die Spindel haltenden Ringlagers dieses
schnell entlang der Bohrung des Maschinengehäuses bewegt, in dem es befestigt ist, wobei die zweite Kupplungshälfte
in Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte bewegt wird. Die zweite Kupplungshälfte ist ein Teil der in der Bohrung des
Ringlagers gehaltenen Spindel. Die Nockenanordnung im Grenzbereich von Kupplungsgehäuse und Ringlager ermöglicht
das Einsetzen des Ringlagers in eine im Gehäuse vorgesehene Bohrung. Daher ist es nicht erforderlich, in das Kupplungsgehäuse
ein Innengewinde zur Aufnahme des Ringlagers zu schneiden, wie dies bei den vorstehend erwähnten bekannten
Werkzeugmaschinen der Fall war, so daß die Fertigungskosten
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verringert und das Betriebsverhalten sowie die Zuverlässigkeit verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine hat ein Gehäuse mit
einer Bohrung zur Aufnahme des Ringlagers. Eine erste Kupplungshälfte ist drehbar im Gehäuse und eine zweite Kupplungshälfte im Ringlager befestigt/ so daß sie bezüglich der
ersten Kupplungshälfte zwischen einer ersten Stellung, in der sie in festem Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte
steht/ und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, in der sie außer Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte steht.
Eine Feder drückt die zweite Kupplungshälfte in die zweite Stellung und kann beispielsweise wendelförmig ausgebildet
sein. Das Ringlager ist bewegbar in der Bohrung des Gehäuses befestigt und steht in Eingriff mit der zweiten Kupplungshälfte, um die Kraft der Feder zu überwinden, so daß die
zweite Kupplungshälfte aus ihrer zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt werden kann. Am Grenzbereich von Ringlager
und Gehäuse ist eine Nockenanordnung vorgesehen, die in einer bevorzugten Ausgestaltung aus einer Nockenfläche
am Ringlager bzw. am Gehäuse und einem Nocken am Gehäuse bzw. am Ringlager besteht, die zusammenwirken, um das Ringlager
zu führen, wenn dies zur Bewegung der zweiten Kupplungshälfte in ihre erste Stellung entlang der Bohrung bewegt
wird. Eine Positioniereinrichtung hält das Ringlager
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in seiner Position, wenn es entlang der Bohrung bewegt und das zweite Kupplungselement in seine erste Stellung und in
Zwangseingriff mit der ersten Kupplungshälfte gebracht ist. Vorzugsweise ist die Nockenfläche am Ringelement und der
Nocken im Gehäuse befestigt.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine erste Fläche am Gehäuse und eine entsprechende zweite
Fläche am Ringelement vorgesehen sein, und diese erste und zweite Fläche können Nockenflächen aufweisen, die zusammenwirken,
um das Ringlager zu führen, wenn dieses unter Drehung entlang der Bohrung bewegt wird und die zweite Kupplungshälfte in Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte bringt.
Die Nockenflächen sind derart ausgebildet, daß sich die erste und die zweite Fläche im wesentlichen senkrecht zur
Längsachse der im Gehäuse vorgesehenen, das Ringlager aufnehmenden
Bohrung erstrecken.
Wie vorstehend bereits erwähnt, besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die zweite Kupplungshälfte
im Bohrbetrieb in festem Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte gehalten wird. Dies wird durch eine Positioniereinrichtung
erreicht, die das Ringlager in seiner Stellung hält, wenn es entlang der Bohrung bewegt und die zweite
Kupplungshälfte in ihre erste Stellung gebracht ist. Diese
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Positioniereinrichtung kann beispielsweise einen fest auf dem Ringlager gehaltenen Verstellring aufweisen, und es
kann eine Verriegelungseinrichtung vorhanden sein, die einen im Gehäuse angeordneten, unter Federdruck stehenden Raststift
und eine im Verstellring vorgesehene Rastvertiefung aufweist, die das Ringelement in der dem Bohrbetrieb entsprechende
Stellung halten, in der die erste und die zweite Kupplungshälfte im festen Eingriff miteinander stehen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Werkzeugmaschine ohne aufwendige Handgriffe durch den
Benutzer schnell von einem Betriebszustand in den anderen umschalten läßt. Durch Verwendung einer nicht geradlinigen
Nockenfläche und durch entsprechende Formgebung dieser Fläche wird eine schnelle Bewegung des Ringlagers erreicht.
Obwohl die Erfindung besonders für Kombinations-Werkzeugmaschinen geeignet ist, die eine Bohrmaschine und einen
Schraubenzieher bilden, ist ihre Anwendung nicht auf derartige Werkzeugmaschinen beschränkt. Vielmehr läßt sich das
Grundprinzip immer dann anwenden, wenn in einem Betriebszustand ein Zwangseingriff der Kupplungshälften zwischen
Antriebsmotor und Werkzeug und in einem anderen Betriebszustand wahlweise ein Eingriff und eine Trennung der Kupplungselemente
erwünscht ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Figur 1A zeigt in einer Seitenansicht eine kombinierte,
tragbare Werkzeugmaschine in Form einer elektrischen Bohrmaschine und eines elektrischen Schraubenziehers
gemäß der Erfindung.
Figur 1B zeigt in einer Vorderansicht die Werkzeugmaschine
aus Figur 1A.
Figur 2 zeigt in einer Seitenansicht das vordere Ende der Werkzeugmaschine mit teilweise weggeschnittenem
Getriebegehäuse und einem Schnitt entlang der Linie A-A aus Figur 1B, wobei das Ringlager und
die Kupplungshälften -in eingriffsfreier Lage für den Schraubenzieherbetrieb dargestellt sind.
Figur 3 zeigt in einer entsprechenden Darstellung, teilweise im Schnitt, entlang der Linie A-A aus Figur
1B die in Eingriff stehenden Kupplungszähne im Schraubenzieherbetrieb, nachdem der Benutzer
den Eingriff mit einer Schraube hergestellt hat und Druck auf das Werkzeug ausübt.
Figur 4 zeigt ebenfalls in einer Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt entlang der Linie A-A aus
Figur 1B das Ringlager in einer Stellung, in der es die Kupplungshälften in Eingriff für den Bohrbetrieb
bringt.
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Figur 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus Figur 2, wobei jedoch nur das das Motorritzel
mit der ersten Kupplungshälfte der Kupplung mechanisch verbindende Untersetzungsgetriebe
dargestellt ist.
Figur 6 zeigt die einzelnen Teile der Kupplungsanordnung in perspektivischer Darstellung.
Figur 7A zeigt in einer vergrößerten Ansicht die äußere Lagerfläche des Ringlagers und den Nockenzapfen
in der Stellung für den Schraubenzieherbetrieb.
Figur 7B zeigt in einer entsprechenden, vergrößerten Ansicht die äußere Lagerfläche des Ringelementes
und die Lage des Nockenzapfens auf der Nockenfläche für den Bohrbetrieb.
Figur 8 zeigt in einer Ansicht von oben das Getriebegegehäuse, das an zwei'Stellen aufgebrochen ist.
Figur 9 zeigt in einer Ansicht den Verstellring und die in ihm vorgesehenen Rastvertiefungen, in die im
Bohrbetrieb Raststifte gedrückt werden.
Figur 10 zeigt' ein anderes Ausführungsbeispiel der Nockenanordnung
zur Erzielung einer schnellen Bewegung des Ringlagers für die Verschiebung zwischen den
Betriebszuständen.
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Die in Figur 1A dargestellte, tragbare Werkzeugmaschine arbeitet kombiniert als Bohrmaschine und als Schraubenzieher.
Um den Motor 3 erkennen zu können, wurde ein Teil des Motorgehäuses 2 weggebrochen, und in einem Getriebegehäuse 4 befindet
sich eine Kupplung, während das Futter 5 vorn im Umriß gezeigt ist, das Werkzeuge (nicht dargestellt), wie etwa
Bohrer, Schraubenzieher o.a. aufnimmt.
In Figur 2 ist ein Teil des Getriebegehäuses 4 aufgebrochen dargestellt, um die Kupplung 6 zu zeigen. Dieses Getriebegehäuse
hat eine innere Bohrung 7, in der ein Ringlager 8 befestigt ist. Dieses Ringlager 8 besteht vorzugsweise aus
gesintertem oder verpreßtem pulverförmigem Metall. Ein erstes Kupplungselement 9 mit Kupplungszähnen 10 ist im
hinteren Teil des Getriebegehäuses 4 verschiebbar auf der Spindel 13 befestigt, während eine zweite Kupplungshälfte
11 mit Kupplungsζahnen 12 beispielsweise im Preßsitz auf
der Spindel 13 befestigt ist. Eine wendeiförmige Feder 14 drückt die zweite Kupplungshälfte 11 von der ersten Kupplungshälfte
9 weg. Die Spindel 13 ist verschiebbar an der inneren Lagerfläche 15 des Ringlagers 8 gehalten, während
das Futter 5 mittels einer Schraube 16 am linken Ende der Spindel 13 befestigt ist.
Die Spindel 13 kann auf der inneren Lagerfläche 15 in Richtung der Längsachse des Ringlagers 8 gleiten, so daß die
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zweite Kupplungshälfte 11 bezüglich der ersten Kupplungshälfte 9 zwischen einer ersten Stellung, in der sie in festem
Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte 9 steht (Figur 3), und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der
sie außer Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte 9 steht (Figur 2).
Figur 2 zeigt die Kupplung 6 für den Schraubenzieherbetrieb, wobei der Benutzer noch keinen Druck auf die Werkzeugmaschine
1 ausübt, um das Befestigungselement, etwa eine Schraube, einzuschrauben.
Figur 3 zeigt ebenfalls die Kombination aus Bohrmaschine und Schraubenzieher im Schraubenzieherbetrieb, jedoch in
dem Zustand der Kupplung 6, der sich ergibt, wenn der Benutzer auf das Werkzeug Druck ausübt, um das nicht dargestellte
Befestigungselement, etwa eine Schraube, einzuschrauben. Demgemäß sind die Spindel 13 und die Kupplungshälfte 11 in axialer Richtung nach rechts bezüglich dem
Lagerelement 8 in die erste Stellung verschoben, während die zweite Kupplungshälfte 11 in festem Eingriff mit der
ersten Kupplungshälfte 9 steht und die Feder 14 zusammengepreßt
ist. Somit befindet sich im Schraubenzieherbetrieb gemäß Figur 3 das Ringlager 8 immer noch in der gleichen
Stellung wie in Figur 2, und die Spindel 13 und die zweite Kupplungshälfte 11 sind axial in die Werkzeugmaschine
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hineingedrückt, so daß die beiden Kupplungshälften in Eingriff stehen. Wenn das Befestigungselement seine Endstellung
im Werkstück erreicht, beginnen die Kupplungshälften, einander in üblicher Weise zu überlaufen, um zu verhindern,
daß das Befestigungselement abgedreht oder abgeschert wird.
In Figur 4 befindet sich die Kombination aus Bohrmaschine und Schraubenzieher im Bohrbetrieb, so daß also das Ringlager
8 im Gehäuse 7 aus der einen Stellung gemäß Figuren 2 und 3 in die andere Stellung gemäß Figur 4 verschoben
ist, wodurch sich die zweite Kupplungshälfte gegen den Druck der Feder 14 in der ersten Stellung befindet. In dieser
Stellung des Lagerelementes 18 werden die beiden Kupplungshälften in festem Eingriff miteinander gehalten.
Das Ringlager 8 ist in der Bohrung 7 des Gehäuses 4 derart befestigt, daß es von einer Stellung (Figuren 2 und 3) entsprechend
dem Schraubenzieherbetrieb der Werkzeugmaschine in eine andere Stellung (Figur 4) entsprechend dem Bohrbetrieb
der Werkzeugmaschine verschoben werden kann. Dabei kommt das Ringlager 8 in Eingriff mit der zweiten Kupplungshälfte 11, um die Kraft der Feder 14 zu überwinden und die
zweite Kupplungshälfte 11 aus ihrer zweiten Stellung in die erste zu bewegen, wenn das Ringlager 8 von der in den
Figuren 2 und 3 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß
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Figur 4 verschoben wird. Befindet sich das Ringlager 8 in der Stellung gemäß Figur 4, hält es die zweite Kupplungshälfte 11 mit seinem hinteren Ende 17 in festem, zwangsweiseirt
Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte 9, und der feste Eingriff der Kupplungshälften 9 und 11 ist auch in
dem rechten, aufgebrochenen Bereich gemäß Figur 8 zu erkennen.
Der Antrieb der ersten Kupplungshälfte 9 erfolgt vom Motor
3 mittels dessen Antriebsritzel 18r das mechanisch mit
einem auf der Kupplungshälfte 9 ausgebildeten Zahnrad 19 gekoppelt ist (Figur 5}, wozu zwischen dem Motorritzel und
diesem Zahnrad ein Untersetzungsgetriebe 2O angeordnet ist.
Eine Nockenanordnung ist am Grenzbereich von Ringlager 8 und Gehäuse 4 vorgesehen, um das Ringlager 8 bei seiner
Bewegung entlang der inneren Lagerfläche 7 zu führen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Nockenanordnung eine Nockenfläche 21 auf, die, wie in der perspektivischen Darstellung gemäß Figur 6 zu
erkennen ist, am Ringlager 8 angeformt ist. Der Nocken der Nockenanordnung, der die Form eines Stiftes 22 hat,
ist im Gehäuse 4 befestigt und besteht vorzugsweise aus einem Rollstift, d.h. einer kleinen Metallbuchse mit einem
einzigen länglichen Schlitz, der der Nockenfläche abge-
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wandt ist. Der Nockenstift kann jedoch auch die Form eines Rollenlagers haben, wodurch die Reibung zwischen ihm und
der Nockenfläche auf ein Minimum verringert wird.
Ein Vergleich der Figuren 3 und 4 zeigt, daß sich der Nokkenstift 22 jeweils an einer anderen Stelle der Nockenfläche
21 befindet. Figur 7A und 7B verdeutlichen in einer vergrößerten Ansicht des Ringlagers 8 deren Stellungen bezüglich
des Stiftes 22 entsprechend Figuren 3 und 4. Der Stift 22 ist im Gehäuse 4 befestigt, so daß sich das Ringlager
8 bezüglich des Stiftes 22 bewegt. Die Stellung gemäß Figur 7A entspricht dem Schraubenzieherbetrieb, und
man erkennt, daß sich der Nockenstift 22 in einer Nut 23 der Nockenfläche 21 befindet. In der dem Bohrbetrieb entsprechenden
Figur 7B befindet sich der Nockenstift 22 auf der Nockenfläche 21 in einem Bereich 24.
Wenn sich das Ringlager 8 entlang der Lagerfläche der Bohrung 7 im Gehäuse 4 dreht, wird es um eine Strecke d auch
axial entlang der Achse der Bohrung 7 verschoben, wie dies ein Vergleich der Figuren 7A und 7B zeigt. Die Drehung des
Lagerelementes 8 ergibt sich auch aus den Stellungen der Nockenfläche 21 bezüglich des festen Stiftes 22 gemäß Figuren
7A und 7B. Wenn also das Ringlager 8 im Gehäuse 4 gedreht wird, bewegt sich die Nockenfläche 21 bezüglich
des fest im Gehäuse 4 positionierten Nockenstiftes 22. So-
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mit läuft die Nockenfläche 21 bei Verstellung in den Bohrbetrieb auf dem Stift 22, und das Ringlager 8 kommt in Eingriff
mit der Kupplungshälfte 11 und drückt diese axial auf
die Kupplungshälfte 9 zu, so daß die Kupplungshälfte 11 in
die erste Stellung gelangt und die Feder 14 zusammendrückt.
Bei Bewegung in den Schraubenzieherbetrieb läuft das Ringlager auf dem Nockenstift 22 zurück in die Stellung gemäß
Figur 7A, und die Feder 14 führt die Spindel 13 und die Kupplungshälfte
11 in die zweite Stellung zurück.
Die Nut 23 befindet sich am Ringlager 8 in einer Stellung, die bezüglich des Bereiches 24 der Nockenfläche 21 winkelversetzt
und axial tiefer liegt, so daß bei Drehung des Ringlagers zum Einbringen des Stiftes 22 in die Nut 23 die
Zähne der Kupplungshälften außer Eingriff kommen und die Werkzeugmaschine sich im Schraubenzieherbetrieb befindet.
Die Nut 23 wirkt als Riegelvertiefung, um das Ringlager in der Stellung für den Schraubenzieherbetrieb zu halten. Außerdem
verhindert sie eine Drehung des Ringlagers in der Bohrung 7, die sonst infolge der Lagerwirkung der sich drehenden
Spindel 13 an der Lagerfläche 15 im Grenzbereich von Lager und Spindel eintreten würde. Durch die nicht lineare,
vorstehend beschriebene Nockenfläche kann der Benutzer die Werkzeugmaschine durch einfache Drehung des Ringlagers um
einen kleinen Winkel von nicht mehr als beispielsweise 60° schnell von einem Betriebszustand in den anderen umschal-
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Die Nockenfläche 21 wird mit Hilfe einer Positioniereinrichtung in der Stellung gemäß Figur 7B gehalten, welche beispielsweise
einen vom Benutzer einstellbaren Verstellring 25, der fest auf dem Ringlager 8 angeordnet ist, und einen
Verriegelungsanschlag aufweisen kann, der eine Rastvertiefung 29 in einer Endfläche des Verstellringes 25 und einen
Raststift 26 enthält, der in einer Bohrung 27 des Gehäuses 4 befestigt ist und von einer Feder 28 nach links (Figur 4)
in Eingriff mit der Rastvertiefung 29 im Verstellring 25 gedrückt wird, wie dies auch besonders deutlich im linken
aufgebrochenen Bereich in Figur 8 zu erkennen ist. Figur 9 zeigt in einer Ansicht den Verstellring 25 und zwei Rastvertiefungen
29. Obwohl eine Rastvertiefung und ein Raststift
ausreichen wurden, bewirken zwei Rastvertiefungen und zwei entsprechende, unter Federdruck stehende Raststifte
eine abgeglichene Federbelastung des Verstellringes 25 und vermeiden eine Kopplungswirkung, die die Drehung des Ringlagers
8 und des Verstellringes 25 durch den Benutzer erschweren würde.
Die vorstehend beschriebene Positioniereinrichtung arbeitet wirksam und verursacht ein hörbares Klicken, wenn der Stift
26 in die entsprechende Rastvertiefung 29 eingreift, so daß sich ein Hinweis für den Bohrzustand ergibt. Es können jedoch
auch andere Positioniereinrichtungen benutzt werden, um den
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Verstellring 25 in seiner Lage zu halten, oder gegebenenfalls kann auf die Positioniereinrichtung vollständig verzichtet
werden, falls die Neigung der Nockenfläche 21 so gering gewählt wird, daß eine ausreichende Reibung des
Stiftes an dieser Fläche entsteht und so das Ringlager während des Bohrbetriebes in seiner Stellung festgelegt
wird. Die entwickelte Reibungskraft kann dadurch erhöht werden, daß die Nockenfläche 21 im Ringlager 8 so ausgebildet
wird, daß die sich im Ringlager 8 drehende Spindel 13 an der inneren Lagerfläche 15 eine Reibungskraft auf das
Ringlager 8 überträgt, wodurch auf das Ringlager eine Drehkraft ausgeübt wird, die eine Verkeilung des Bereiches
der Nockenfläche 21 mit dem Nockenstift 22 bewirkt und das Ringlager stationär in der dem Bohrbetrieb entsprechenden
Stellung hält.
Beim Montieren der Werkzeugmaschine wird das Ringlager 8 in die Bohrung 7 des Gehäuses 4 eingesetzt, so daß die Kupplungshälften
11 und 9 in festem Eingriff miteinander stehen
und sich die Nockenfläche 21 bezüglich des Nockenstiftes 22 in der in Figur 7B gezeigten Lage befindet.
Bevor der Verstellring 25 fest an dem sich in der vorstehend erwähnten Lage befindenden Ringlager 8 angebracht wird, wird
er in eine Winkelstellung ausgerichtet, in der die Raststifte
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26 in Eingriff mit den entsprechenden Rastvertiefungen 29 stehen. Danach wird der Verriegelungsring 25 auf das Ringlager
28 aufgebracht, und die Stellung des Ringlagers für den Bohrbetrieb ist markiert. Somit dreht der Benutzer bei
jeder Einstellung der Werkzeugmaschine in den Bohrbetrieb den Verstellring 25 und damit das Ringlager 8 derart, daß
sich ein Eingriff in die Rastvertiefungen 29 ergibt. Dadurch nimmt der Nockenstift 22 immer die gleiche Stellung
auf der Nockenfläche 21 ein, und die Kupplungshälften 9 und 11 stehen in festem Eingriff miteinander und werden
im Bohrbetrieb vom Ringlager 8 in diesem Eingriff gehalten.
In Figur 6 ist zu erkennen, daß sowohl das Ringlager 8 als auch der Verstellring 25 mit einer Riffelung 30 bzw. 31
versehen sind, die aneinandergrenzende Flächen bilden. Durch diese Riffelungen wird sichergestellt, daß der Verstellring
25 genau auf das Ringlager 8 positioniert werden kann, so daß die Raststifte 26 mit den im Verstellring 25 vorgesehenen
Rastvertiefungen 29 fluchten. Darüber hinaus verhindern die Riffelungen eine Verschiebung des Verstellringes 25 bezüglich
des Ringlagers 8, nach der Montage der Werkzeugmaschine, so daß sich bei jeder Einstellung der Werkzeugmaschine in
den Bohrbetrieb ein fester, zwangsweiser Eingriff der Kupplungshälften ergibt, wodurch der Abrieb der Kupplungszähne
verringert und eine relative Drehbewegung der Kupplungshälften
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zueinander im Bohrbetrieb während der gesamten Lebensdauer der Maschine verhindert wird. Der Verstellring 25 besteht
vorzugsweise aus einem formbaren Kunststoff, etwa glasgefülltem Nylon, da dadurch keine spanabhebenden Bearbeitungen
erforderlich sind.
Ein in Figur 8 dargestellter Anzeigepfeil 32 auf der oberen Fläche des Gehäuses 4 weist auf eine Markierung 33 hin, die
anzeigt, daß sich die Werkzeugmaschine im Bohrbetrieb befindet. Eine andere Markierung 34 dient zur Anzeige des Schraubenzieherbetriebes
.
Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Ausbildung für unterschiedlichste
Nockenanordnungen geeignet ist und daß das Wesentliche der Erfindung nicht allein in der speziellen
Nockenanordnung gemäß Figuren 7A und 7B zu sehen ist. So zeigt Figur 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Nockenanordnung,
bei der das Gehäuse 4 eine erste Fläche aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Bohrung
7 des Gehäuses 4 erstreckt. Das Ringlager 8 hat eine zweite Fläche, die entsprechend senkrecht zur Längsachse
der Bohrung 7 ausgerichtet ist. Auf der ersten Fläche befindet sich eine Nockenfläche 35 und auf der zweiten Fläche
eine Nockenfläche 36. Diese Nockenflächen wirken zur Führung des Ringlagers 8 zusammen, wenn dieses unter Drehung entlang
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der Bohrung bewegt wird, um die zweite Kupplungshälfte in ihre erste Stellung und damit in Eingriff mit der ersten
Kupplungshälfte zu bringen.
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Claims (9)
- AnsprücheMotorgetriebene Kombinations-Werkzeugmaschine, insbesondere Kombination aus Bohrmaschine und Schraubenzieher, mit einem eine Bohrung aufweisenden Gehäuse, einem in der Bohrung befestigten Ringlager, einer im Gehäuse drehbar befestigten ersten Kupplungshälfte und einer im Ringlager drehbar und verschiebbar befestigten zweiten Kupplungshälfte, die bezüglich der ersten Kupplungshälfte zwischen einer ersten Stellung, in der sie in festem Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte steht, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie außer Eingriff mit der ersten Kupplungshälfte steht, wobei eine Feder die zweite Kupplungshälfte in die zweite Stellung drückt809851 /0844OfHQlNAL IN8PECTBDund wobei das Ringlager derart in der Bohrung befestigt ist, daß es aus einer ersten Lage entsprechend einem Betriebszustand, etwa dem Schraubenzieherbetrieb, in eine andere Lage entsprechend einem anderen Betriebszustand, etwa dem Bohrbetrieb, verschiebbar ist und bei Bewegung von einer Lage in die andere in Eingriff mit der zweiten Kupplungshälfte kommt, um die Kraft der Feder zu überwinden und die zweite Kupplungshälfte aus ihrer zweiten Stellung in die erste Stellung zu bewegen, gekennzeichnet durch eine Nockenfläche am Ringlager bzw. am Gehäuse sowie durch einen Nocken am Gehäuse bzw. am Ringlager, der zur Führung des Ringlagers bei dessen Bewegung entlang der Bohrung und Bewegung der zweiten Kupplungshälfte in ihre erste Stellung mit der Nockenfläche zusammenwirkt.
- 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche nicht-geradlinig ausgebildet ist und einen ersten Bereich entsprechend der ersten Stellung der zweiten Kupplungshälfte und einen zweiten Bereich entsprechend der zweiten Stellung der zweiten Kupplungshälfte aufweist, wobei die Neigung des ersten Bereiches derart gewählt ist, daß sich zwischen ihm und dem Nocken eine das Ringlager und damit die zweite Kupplungshälfte in der ersten Stellung haltende Reibung ergibt.809851/0844
- 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des ersten Bereiches in Drehrichtung der zweiten Kupplungshälfte verläuft.
- 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung zur Festlegung des Ringlagers nach Bewegung entlang der Bohrung und Verschiebung der zweiten Kupplungshälfte in ihre erste Stellung.
- 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen am Ringlager befestigten Verstellring sowie Rastanschläge aufweist, die den Verstellring und das Ringlager in ihrer Lage halten, wenn sich die zweite Kupplungshälfte in ihrer ersten Stellung befindet.
- 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch geriffelte Berührungsflächen zur unverdrehbaren Festlegung des Verstellringes auf dem Ringlager.
- 7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche auf dem Ringlager vorgesehen ist und daß der Nocken aus einem Stift besteht, der im Gehäuse befestigt ist.809851/0844
- 8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche an einem Ende eine Nut zur Aufnahme des Nockens bei sich in der zweiten Stellung befindender zweiter Kupplungshälfte aufweist.
- 9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche Teil einer ersten, im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Bohrung verlaufenden Fläche und der Nocken Teil einer zweiten, im wesentlichen senkrecht zu dieser Längsachse verlaufenden Fläche ist.809851/0844
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