DE2344621A1 - Vorrichtung zum aufschrauben einer mutter mit innengewinde auf ein mit einem aussengewinde versehenes glied - Google Patents

Vorrichtung zum aufschrauben einer mutter mit innengewinde auf ein mit einem aussengewinde versehenes glied

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DE2344621A1
DE2344621A1 DE19732344621 DE2344621A DE2344621A1 DE 2344621 A1 DE2344621 A1 DE 2344621A1 DE 19732344621 DE19732344621 DE 19732344621 DE 2344621 A DE2344621 A DE 2344621A DE 2344621 A1 DE2344621 A1 DE 2344621A1
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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Auf- j schrauben von Schraubenmuttern einschließlich Gewindemuffen j
auf mit einem Außengewinde versehene Verbindungselemente, z.B. | Schrauben, Schraubenbolzen u. dgl.. [
Häufig werden mit einem Innengewinde versehene , I Schraubenmuttern auf einen Bolzen oder auf eine Schraube von
Hand aufgesetzt und anschließend daran auf diesem Glied mit !
einem Schraubenschlüssel oder einem anderen geeigneten Werk- ;
zeug v/eitergeschraubt. Wenn vergleichsweise kleine Schrauben- ,
muttern verwendet werden, ist deren Handhabung mit der Hand
außerordentlich schwierig, da das Anfassen und die Verdrehung
dieser Schraubenmuttern mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Darüber hinaus treten Schwierigkeiten des öfteren beim Ansetzen oder Anschrauben dieser Schraubenmuttern dort auf, wo-der I Bolzen oder die Schraube nur schlecht zugänglich ist, beispielsj· weise' dann, wenn der Bolzen oder die Schraube in einer Ausspa- | rung oder in einer Hinterschneidung liegen. Man hat auch be- '
. - 2 - - ■ 409814/0381
reits Schraubwerkzeuge zum Schrauben von Muttern verwendet, bei welchen eine Hülse oder eine Buchse an dem einen Ende des Schraubwerkzeuges so ausgebildet ist, daü sie die Mutter in kraftschlüssiger Verbindung hält, so daß - wenn eino Handhabe mit der Hülse oder Buchse in Viirkverbindung, steht - die Mutter und damit gleichzeitig auch die Muffe oder Hülse in Drehbewegung versetzt wird. Hierdurch wird die Mutter auf dom Verbindungsmittel vorgeschoben. Herkömmliche Schraubwerkzeuge zum Aufschrauben von Muttern u. dgl. können jedoch bein einsetzen der Drehbewegung der Mutter insofern nicht \ irksam verwendet v/erden, als diese Muttern gewöhnlich in der Hülse o"der I luffs nur lose gehalten v/erden und daher das Bestreben zoi^cn, aus der Hülse oder Buchse dann herauszufallen, wenn die Muffe oder Hülse plötzlich bewegt oder aber nach unten geöffnet wird»
Die Erfindung bezieht sich auf ein "Jerkzeug zum Auf-: schrauben von Muttern mit Innengewinde auf ein ein Außengewinde aufweisendes Glied. Dieses Werkzeug besitzt einen die Mutter antreibenden Teil mit einem länglichen Körper und kennzeichnet sich durch einen die Anfangsdrehbewegung der Mutter einleitenden Teil, der eine axiale Verlängerung an den vorderen Ende dieses Teiles besitzt, wobei dieses axiale Verlange-". rungsstuck einen Keil aufweist, der so bemessen ist, daß er in; Reibungsschluß mit dem Innengewinde der Mutter steht derart, daß die Mutter auf diesem axialen Verlängerungsstücklösbar zurückgehalten wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1■ A098U/0381
8AD ORIGINAL
.,.„,„,., mit einer unterteilten Schraubenmutter, welche von einer axialen Verlängerung aufgenommen wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3, wobei die .Schraubenmutter teilweise auf eine ; Schraube aufgeschraubt ist,
Fif,. 5 . eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs- : form der erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung,
Fig. 6 eine :i;ndansicht der Anordnung nach Fig. 5, j
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 5,
wobei die Mutter von dem axialen Verlängerungsstück aufgenommen wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Hand- ;
habung der Schraubenmutter, wobei diese Vor- |
richtung die Anordnung nach Figur 1 ein- |
schließt, I
Fig. 9 bis 11 Endansichten, welche verschiedene Aus-j
führungsformen des axialen Verlängerungsstückes der Anordnung nach Figur 1 ! zeigen. - j
Die Vorrichtung 20 zum Anschrauben der Schrauben- i mutter, also zum Ansetzen der Schraubenmutter auf die SchraubeJ ist in den Figuren Ί bis 4 dargestellt. Diese Vorrichtung be- ! sitzt einen länglichen Teil oder einen schaftförmigen Teil 22 | und eine in axialer Richtung sich erstreckende Verlängerung 24 am Führungsende desjenigen Teiles, der in die zentrale Öffnung j einer Schraubenmutter 23 eingekeilt wird, so daß die Schrau4 benmutter dort durch Reibungsschluß zurückgehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Teil 22 eine feste zylindrische Stange, welche vorzugsweise aus einem zähen
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Metall oder einem zähen Kunststoff hergestellt wird. Dieser Teil kann an seiner Außenfläche gebördelt oder in sonstiger ■ Mse geriffelt sein, um das Anfassen des Werkzeuges zu erleich-j tern. Das Verlängerungsstück 24, welches ebenfalls aus einem ; zähen Metall oder einem zähen Kunststoff besteht, kann gleich- j falls gerändelt oder geriffelt sein, um die Reibungseigenschaf- ] ten zu verbessern. Das Verlängerungsstück 24 zeigt eine kegel-i stumpfförmige Gestalt, welche sich von dem Teil 20 um eine j Strecke nach außen erstreckt, welche annähernd gleich der hai- ; ben Dicke der Schraubenmutter entspricht und relativ zu dem \ Teil 22 einen reduzierten Durchmesser aufweist. Wie aus Figur 3 der Zeichnung ersichtlich, ist der größere Durchmesser 30 des kegelstumpfförmigen Verlängerungsstückes 24 ein wenig größer als der Durchmesser der zentralen Öffnung 26 in der Schraubenmutter; überdies ist der kleine Durchmesser 32 des Verlängerungsstückes ein wenig kleiner als der Durchmesser der Öffnung 26 in der Schraubenmutter, wobei das Verlängerungs4 stück 24 mit der Öffnung 26 so verkeilt werden kann, daß eine reibungsschlüssige Verbindung mit der inneren, das Gewinde tragenden Fläche der Schraubenmutter sichergestellt ist. Darau geht hervor, daß die Schraubenmutter 20 in dem Verlängerungsstück 24 durch Reibung festgehalten wird und gegenüber dem \ Ende 34 des Teiles 22 einen bestimmten Abstand besitzt, wobei I ein Verschleiß des Verlängerungsstückes das Werkzeug für eine i Mutter bestimmter Größe so lange nicht nutzlos macht, bis der j große Durchmesser 30 des Verlängerungsstückes durch Verschleiß j kleiner geworden ist als der Innendurchmesser derjöchraubenmutter.
Wie aus der Figur 4 ersichtlich, bewegt sich die Schraubenmutter längs des schaftförmigen Teiles 38 der Schraub^, wenn die Schraubenmutter auf diese Schraube 36 aufgeschraubt wird. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis das flache Ende 40 der Schraube die flache Außenfläche 42 der Verlängerung 24 berührt und den Reibung ε Schluß des Werkzeuges mit der Schraubenmutter unterbricht. Die Schraubenmutter kann dann auf der j Schraube von Hand, mittels eines herkömmlichen Werkzeuges j
4098U/0381 ~ 5 "
oder aber, rait Hilfe eines besonderen Werkzeuges aufgeschraubt ■ werden, welches nachstehend im einzelnen beschrieben wird. |
Ein wesentliches Merkmal des Werkzeuges 20 zum Ansetzen oder Anschrauben der Schraubenmutter auf eine Schraube , u. dgl. liegt darin, daß die Schraubenmutter von einer Fläche I mit dem Werkzeug leicht aufgenommen werden kann, wobei eine ! Handhabung der Schraubenmutter mit den Fingern vermieden wird, i Mit-anderen Worten: eine flach auf einer Unterlage liegende Schraubenmutter kann mit dem Werkzeug dadurch aufgehoben werden, daß das äußere Ende mit dem kleinen Durchmesser des Verlängerungsstückes 24 in die zentrale Öffnung 26 in der Schraubenmutter eingeführt und dann eine schwache .Axialkraft gegen die Mutter ausgeübt wird, wobei sich das Verlängerungsstück in der Öffnung verkeilt und damit die Mutter durch ReibungsSchluß aufnimmt.
Wenn nun auf diese Weise-die Mutter auf dem Verlängerungsstück zurückgehalten wird, kann mit dem Aufschrauben der Mutter auf ein beliebiges, ein Außengewinde aufweisendes Glied in jeder beliebigen Richtung begonnen werden, und zwar auch dann, wenn das Aufschrauben in einer nach oben gerichteten, hinterschnittenen Ecke oder Aussparung erfolgt. Dabei löst siclji die Schraubenmutter von dem Werkzeug in keinem Fall. j
Die Figuren 9 bis 11 zeigen drei verschiedene Querschnitte der Verlängerung 24 des in den Figuren 1 bis 4 darge-\ stellten Werkzeuges. Bei der Anordnung nach Figur 9 ist der j Querschnitt des Verlängerungsstückes achteckig, und zwar, mit I den entsprechenden Seiten 44. Dieses Glied konvergiert in eine]' von dem Ende des Keiles 22 des Werkzeuges entfernt liegenden Richtung und endet in einem flachen Außenende, welches ähnlich! der Konvergenz derkegelstumpfförmigen Fläche des Verlängerungs-p Stückes nach den Figuren 1 bis 4 ist. Die Figur 10 der Zeichnung' zeigt das Verlängerungsstück mit acht benachbarten, konkaven Seiten 66, welche wiederum nach außen in einer von dem
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Ende dec Teiles 22 des Werkzeuges entfernt liegenden Richtung konvergieren und in einem flachen Außenende endigen, wie dies in den Figuren 1 bis 4 gezeigt wird. Die Figur 11 zaigt den Querschnitt des Verlängerungsstückes in Dreieckform, wobei die drei flachen, benachbarten Seiten 40 in einer von dem Ende des Teiles 22 des 7/erkzeuges entfernt liegenden Richtung nach außen konvergieren und wiederum in einem flachen Außenende enden.
Nach einer zweiten Ausführungsform 50 der Vorrichtung zum Ansetzen bzw. Anschrauben einer Schraubenmutter auf ein mit einem Außengewinde versehenes Glied u. dgl. (Figuren 5 bis 7) ist ein schaftförmiger Teil 52 und eine in axialer Richtung sich erstreckende Verlängerung 54 vorgesehen, welches aus dem : Führungsende des Körperteiles 52 herausragt. Dieser Teil 52 besitzt eine im wesentlichen zylinderförmige Stange, v/elche siqh nach innen in der Nähe des einen Endes verjüngt, welch letzteres einen mit einem geringeren Durchmesser versehenen Halsteil · 56 und einen Anschlagkopf 58 bildet, gegen welchen eine Mutter 60 dann anschlagen kann, wenn er auf dem Verlängerungsteil 54 des Werkzeuges in der nachstehend beschriebenen Weise zurückgehalten bzw. festgehalten wird. Das Führungsende des Werkzeuges ist an der Stelle 62 längs eines Durchmessers geschlitzt, so . daß das Ende des Werkzeuges in zwei identische Halbsegmente aufgeteilt wird. Wie aus Figur 5 der Zeichnung hervorgeht, erstreckt sich der Schlitz 62 durch das Verlängerungsstück 54 '.. und den größten Teil des Halsteiles 56 des Werkzeuges hindurch ' und besitzt eine Breite, v/elche annähernd gleich einem Drittel der Breite des Halsteiles des Werkzeuges in seinen, engsten Punkten ist. Die beiden Halbsegmente sind dementsprechend nach innen zu in einem bestimmten Umfang flexibel, und zwar für einen Zweck, der nachstehend im einzelnen erläutert wird. Vorzugsweise besteht das Werkzeug 50 aus einem Federstahl oder einem anderen, hierfür geeigneten Material hoher Lebensdauer, und besitzt die für das Verlängerungsende des Werkzeuges erforderliche Flexibilität. Der Anschlagkopf 58 des Werkzeuges besitzt ein flaches AuSenende 64, von welchem aus das Verlange-.
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rungεstuck 54 nach vorne auskragt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt der Verlängerungsteil zwei identische, im ; wesentlichen halbzylinderförmige Segmente 66 und 68, von wel- , chen ein jedes eine gewölbte Außenfläche 70 bzw. 72 besitzt, weiche nach außen von dem flachen vorderen linde 64 des Anschlag· Itoofes ausgehend divergieren und sich in axialer '.Lichtung von dem Anschlagkopf in einem Abstand wegentfernen, v/elcher annä- i "aernd gleich ist der halben Dicke der Schraubenmutter 60. Im ! Schnittpunkt dor äußeren Enden 74 und 76 mit den gewölbten, divergierenden"Flächen 70 bzw. 72, besitzen die Segmente 66 und 6>J gewölbte 'rlockenf lachen IZ bzw. GO, welche - wie im folgenden noch erläutert v/erden wird - die Schraubenmutter 60 in ; die Lage versetzen, schnell und leicht durch ReibungsschluB \ an das Verlängerungsstück 54 des Werkzeuges angepaßt zu werden^ Der größte Durchmesser des Verlängerung^teiles dee Werkzeuges ! an seinem Führungsende ist geringfügig größer als der Durch- i messer der zentralen öffnung 82 in der Schraubenmutter, so daß - wenn das Außenende der Verlängerung mit der einen Fläche! der Schraubenmutter fluchtet und gegen diesen Teil in axialer i Richtung gedruckt wird - die Nockenflächen 73 und 30 auf einem, jeden Segment 66 bzw. 63 der Verlängerung es zulassen, daß die' mit einem Gewinde versehene Innenfläche der Schraubenmutter j die Segmente in Richtung aufeinander zusammenführt, wobei sie sich nach innen zu durchbiegen und aufgrund der ihnen innen- ι
wohnenden Elastizität eine nach außen gerichtete Radialkraft j erzeugen, welches auf die das Gewinde tragende Innenfläche der Schraubenmutter so einwirkt, daß sie auf dem Verlängerungsglied durch Reibungsschluß festgehalten bzw. zurückgehalten wird.
Diese Beziehung ist in Figur 7 der Zeichnung im einzelnen erläutert, wo der Verlängerungsteil 54 in die Schrauben! mutter 60 so eingeführt ist, daß die beiden Segmente 66 und 60 des Verlängerungsteiles nach innen gebogen sind, und zwar in Richtung zueinander, wodurch die Weite des Schlitzes 62 am äußersten Ende des Werkzeuges verringert wird. Wenn nun die Schraubenmutter auf diese Weise auf dem Werkzeug festgehalten wird, kann sie auf eine Schraubenspindel aufgeschraubt werden
' - a 4098U/0381
(Figur 4), bis das Ende der Schraube das Verlängerungsstück aus
der Schraubenmutter herausdrückt, woraufhin die Schraubenmutter
auf die Schraube aufgeschraubt werden kann, und zwar von Hand,
mit einem herkömmlichen Schraubwerkzeug oder aber mit einem
. Schraubgerät, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Das in Figur 3 gezeigte Gerät 84 zum Ansetzen oder An-1 schrauben einer Schraube auf eine Schraubenspindel u. dgl. besitzt einen Teil 86, welcher zum Ansetzen der Schraubenmutter · auf die Schraubenspindel und leichtem Anschrauben geeignet und , bestimmt ist. Es ist ferner ein die Mutter antreibender Teil 88
vorgesehen, wobei der Teil 86 ähnlich dem Werkzeug 20 nach den ; Figuren 1 bis 4 ist; er kann aber auch eine Form besitzen, wie sie das Werkzeug 50 nach den Figuren 5 bis 7 aufweist. Der Teil
80 besitzt einen Handgriff 90 bzw. eine Handhabe mit einem in . axialer Richtung sich erstreckenden Kanal 92, der^durch diesen -Handgriff 19 hindurchgeführt ist. Es ist ferner ein schaft- bzw.; muffenförmiger Teil 94 vorgesehen, v/elcher am vorderen Ende des j Handgriffes 90 beginnt und sich in axialer Richtung nach vorne ; erstreckt. Der Teil 94 besitzt einen in axialer Richtung geführ-\
ten Kanal 96, welcher mit dein axialen Kanal 92 fluchtet. Das j Führungsende der Muffe 94 ist verbreitert und bestimmt eine Hülsφ 98, welche einen Querschnitt besitzt, der so ausgebildet ist, | daß er mit der Außenfläche einer nicht weiter dargestellten j Schraubenmutter übereinstimmt, so daß die Schraubenmutter in dieser Hülse 93 zurückgehalten bzw. festgehalten wird und auf ein \ mit einem Außengewinde versehenes Glied, z. B. eine Schrauben- j
spindel, durch Drehbewegung der Hülse 98 aufgeschraubt werden ; kann. Die Hülse 98 ist nach hinten zu offen, so daß sie mit dem
axialen Kanal 96 über die Muffe 94, und der Kanal 92 über die
Handhabe 90 in Verbindung steht derart, daß der Teil 86 in diesen Kanälen gleitend aufgenommen wird und auf diese Weise wahlweise nach vorne durch die Hülse 98 hindurch ausdehnbar ist.
Der Durchmesser der axialen Kanäle 92 und 96 durch den Teil 88
hindurch ist geringfügig größer als der Durchmesser des Teiles
84, so daß ;dieser Teil 84 in den Kanälen in axialer Richtung
, -■-.— ■ -■.■·■■ - 9 -
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: frei gleiten kann» Der Teil 86 ist geringfügig langer als der ; Teil 38 und besitzt eine Kappe'100, welche auf ihrem hinteren Ende gesichert ist, so daß der Teil 86 daran gehindert wird, nach vorne aus dein Teil 83 sich herauszubewegen. Die Kappe 100 , dient auch zur Begrenzung desjenigen Abstandes, um welchen der Teil 86 aus der Hülse 98 nach vorne hinausragt, so daß eine Kutter von der Verlängerung 102 'des Teiles 86 leicht ergriffen v/erden kann, ohne daß eine Störung mit dem Teil 88 erfolgt. Der Teil 104 des Gliedes 86 ist mit einer Kerbe versehen, so daß
: cine ebene Flüche 106 gebildet wird, wobei eine in ö:en Handgriff1 19 einschraubbare Schraube 108 in unmittelbare Mähe der ebenen Fläche 106 gebracht v/erden kann derart, dan der Teil 36 zwar i daran gehindert wird, sich relativ zu den Teil 88 zu verdrehen, j jedoch eine relative, axiale Gleitbewegung zugelassen wird. j
Im Betrieb wird die Kappe 100 auf dem Ende des Teiles ü6 gegen das ziehende Ende 110 des Handgriffes 90 bzw. der Handhabe gedrückt, so daß das Verlängerungsstück 102 des Teiles 86 über die Muffe bzw. die Hülse 93 nach vorne hinausragt und mit der zentralen Öffnung der Schraubenmutter verkeilt werden kann. .Venn eine Schraubenmutter auf diese Weise mit der Verlängerung 102 durch Reibungsschluß festgehalten wird, kann sie mit einer Schraube oder einem anderen, ein Schraubgewinde aufweisenden Teil in fluchtende Richtung gebracht werden, und durch Drehbewegung des Handgriffes kann die Schraubenmutter auf die Schraube aufgeschraubt werden. Wenn die Schraubenmutter auf die Schraube in geringem Umfang aufgeschraubt wurde, bewegt das flache Ende der Schraube das Verlängerungsstück 102 aus der Schraubenmutter heraus, wobei die Hülse 98, welche die Schraubenmutter umgibt, dann die Schraubenmutter auf die Schraube v/eiter aufschraubt, und zwar so weit, wie es erwünscht ist, wobei der Teil 86 des Werkzeuges in dem Teil 88 in einer zurückgezogenen Stellung liegt Dementsprechend ist der Teil 84 in· der Aufnahme, in dem Ansetzen und Anschrauben und in dem weiteren Aufschrauben einer Schraubenmutter· auf einem mit einem Schraubgewinde versehenes Glied in einem jeden beliebigen Abstand außerordentlich günstig. Dabei ' muß hervorgehoben v/erden, daß das mit einem Gewinde versehene
- 10 -4098U/0381
Glied gegebenenfalls einen Durchmesser besitzt, welcher kleiner... ist als der Durchmesser der Kanäle 92 und 96, dio durch den Teil 88 des Werkzeuges hindurchgefUhrt sind, so daß die Schraube unabhängig von ihrer Länge sich in die Kanäle,soweit dies erforderlich ist, hinein erstrecken kann, um auf diese !'/eise ein Aufschrauben der Schraubenmutter auf die Schraube zu erlauben. Dementsprechend ist das Werkzeug keineswegs beschränkt auf Schrauben kurzer Länge, sondern kann vielmehr bei Schrauben verwendet werden, die eine jede beliebige Länge aufweisen.
- PatentansOrüche -
4Q98U/Q381

Claims (1)

  1. M 23A4621
    Γ A T Ξ II T Λ N a P R J G Ii Z
    (τ.')Vorrichtung zum Aufschrauben einer Mutter mit Innengewinde auf ein mit einem Außengewinde versehenes Glied, wobei die Vorrichtung einen die Schraubenmutter vortreibenden Teil mit einem länglichen Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß ein das Aufschrauben einleitender Teil vorgesehen ist, welcher eine axiale Verlängerung am vorderen iinde des die Schraubenmutter vortreibenden Teiles bildet und daß diese axiale Verlängerung einen keilförmigen Teil besitzt, v/elcher so bemessen ist, daß er sich mit Reibungsschluß in das Innengewinde der Schraubenmutter einlegt derart, daß diese Schraubenmutter auf der axialen Verlängerung j lösbar festgehalten wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schraubenmutter vortreibende Teil auf seinem Führungsende eine Hülsο besitzt, welche so ausgebildet ist, daß sie auf die Außenfläche der Schraubenmutter in antreibender Berührung paßt, und daß in diesem die Schraubenmutter vortreibenden Teil ein axialer Kanal vorgesehen ist, welcher den länglichen Teil gleitend aufnimmt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche der axialen Verlängerung eine Vielzahl von benachbarten, konkaven Segmenten besitzt, Vielehe in einer von dem Körperteil abweisenden Richtung konvergieren.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verlängerung eine Vielzahl von mit Abstand zueinander liegenden, elastischen Segmenten besitzt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kenn- j zeichnet , daß die seitliche Abmessung dieser Verlän- i gerung am führenden ßnde etwas größer ist als der Durch- j
    - A 2 - j
    4Ö98U/0381
    iuesser eier Gewinde "bohrung in der Schraubenmutter, und diese j
    I Segmente Nockenflachen an ihren führenden Enden besitzen, '
    wobei beim Anpressen der Schraubenmutter gegen das Führungs- I
    ! ende dieser Verlängerung bei fluchtender zentraler Öffnung j
    der Schraubenmutter mit dem Verlängerungsstück, die Innenfläche der Schraubenmutter von innen in die Segmente eingreift derart, daß das Verlängerungsstück in die Schraubenmutter eingeführt wird, und die Segmente eine radiale und
    nach außen gerichtete Kraft auf die Innenfläche der Schrauben mutter ausüben derart, daß die Schraubenmutter auf dem Verlängerungsstück durch ReibungsSchluß festgehalten wird.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
    Körperteil eine Anschlagfläche vorgesehen ist, in welche
    sich die Schraubenmutter anlegen kann, wenn sie von dem Werkzeug festgehalten wird.
DE19732344621 1972-09-25 1973-09-05 Vorrichtung zum aufschrauben einer mutter mit innengewinde auf ein mit einem aussengewinde versehenes glied Pending DE2344621A1 (de)

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