DE60027083T2 - Vorrichtung zur Übertragung von ATM Zellen , die eine Hardware-Struktur zur Erzeugung von OAM-Zellen besitzt - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von ATM Zellen , die eine Hardware-Struktur zur Erzeugung von OAM-Zellen besitzt Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine ATM-(asynchrones Transfer Mode)-Zellenübertragungsvorrichtung. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung, die zum Übertragen einer OAM-(Operation And Maintenance)-Zelle geeignet ist.
  • Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
  • Ein Verarbeitungsverfahren einer OAM-Zelle, ausgeführt in einem ATM-Zellen-Übertragungsvorgang, ist in der Spezifikation I.610 von ITU-T (International Telecommunication Union-Standardization Sector) definiert. In dieser Spezifikation ist eine Verarbeitungszeit, die erforderlich ist, um eine OAM-Zelle zu übertragen, wenn irgendein Ausfall auftritt, auch definiert. Weiterhin ist ein OAM-Zellen-Übertragungsvorgang in PVC (Permanent Virtual Channel) definiert.
  • Ein Verarbeitungsvorgang einer OAM-Zelle sollte wie folgt in dieser Spezifikation ausgeführt werden, um auf das Auftreten irgendeines Ausfalls hinzuweisen. Das bedeutet, dass angenommen wird, dass eine empfangende Vorrichtung als ein Terminal-Punkt entweder einer End-End-Verbindung oder einer Segment-Verbindung in einem F4(VP: Virtuell Path)-Strom oder einem F5(VC: Virtuell Channel)-Strom arbeitet, während eine Zelle empfangen wird. In diesem Fall muss, wenn eine AIS-(Alarm Identication Signal)-OAM-Zelle für entweder den F4(VP)-Strom oder den F5(VC)-Strom von einer Zählvorrichtung aus übertragen wird, die empfangende Vorrichtung eine RDI-(Remote Defect Indication)-OAM-Zelle innerhalb einer Zeitperiode von 500 ms senden oder die AIS-OAM-Zelle in dem Zeitintervall von einer Sekunde entsprechend zu der Verbindung übertragen.
  • 15 stellt eine Definition eines Terminal-Punkts einer End-End-Verbindung eines F4(VP)-Stromes oder eines F5(VC)-Stromes oder eines Terminal-Punkts einer Segment-Verbindung des F4(VP)-Stromes oder des F5(VC)-Stromes dar. Wie 15 zeigt, fließt, wenn eine PVC-Verbindung tatsächlich zwischen Vorrichtungen eingestellt wird, ein ATM-Zellensignal durch die Verbindung in einem F4(VP)-Strom oder einem F5(VC)-Strom. In diesem Fall ist ein Verbindungs-Punkt zum Beendigen des ATM-Zellensignals als ein „End-Punkt" definiert. Ein Verbindungs-Punkt, der wahlweise durch einen Bediener einer Vorrichtung bei einer End-End-Verbindung definiert ist, ist als ein „Segment-Punkt" definiert. 15 stellt diese Definitionszustände dar. Es sollte beachtet werden, dass ein Segment-Verbindungspunkt als ein Knoten-Punkt in der End-End-Verbindung oder als ein End-Knoten-Punkt in der End-End-Verbindung definiert sein kann.
  • Als Typen von OAM-Zellen sind AIS, RDI, Loop Back, Continuity Check, Performance Monitoring (PM), usw., bekannt. Alle diese OAM-Zellen, andere als eine PM-OAM-Zelle, müssen zurück zu einer Zählvorrichtung innerhalb einer bestimmten Zeitperiode gesendet werden, wenn sie empfangen sind.
  • 14 stellt einen Verarbeitungsvorgang einer OAM-Zelle dar. Anhand nun der 14 wird der Verarbeitungsvorgang beschrieben. Hierbei wird angenommen, dass eine ATM-Zelle über eine physikalische Verbindungsschicht von einer linken Richtung zu einer rechten Richtung in dieser Zeichnung übertragen wird. In diesem Fall wird die Übertragungsrichtung der ATM-Zelle als eine „Signal-Vorwärts-Richtung" bezeichnet, wogegen die Richtung entgegengesetzt zu der Übertragungsrichtung der ATM-Zelle als eine „Signal-Rückwärts-Richtung" bezeichnet wird. Zum Beispiel wird, in dem Fall, dass irgendein Ausfall, wie beispielsweise ein LOS oder ein LOF (Loss Of Frame), in der physikalischen Verbindungsschicht auftritt, eine RDI-OAM-Zelle erzeugt, und wird dann in der Signal-Rückwärts-Richtung abgeschickt.
  • Auch wird eine AIS-OAM-Zelle in dem Fall erzeugt, dass irgendein Ausfall, wie beispielsweise eine Unterbrechung einer Signaleingabe, irgendein Fehler auf einem Übertragungspfad, oder ein LOF in einem Port zum Beendigen eines Übertragungspfads oder einer Schnittstelle mit einem anderen Verbindungs-Punkt auftritt. Wie vorstehend beschrieben ist, wird in dem Fall, dass irgendein abnormaler Zustand in dem F4(VP)-Strom oder dem F5(VC)-Strom verursacht wird, so dass die AIS-OAM-Zelle empfangen wird, die AIS-OAM-Zelle in einer SDH/SONET-Schicht als eine physikalische Schicht erfasst. Zu diesem Zeitpunkt wird die AIS-OAM-Zelle in der Signal-Vorwärts-Richtung übertragen. Zusätzlich hierzu wird eine RDI-OAM-Zelle zurück zu der Signal-Rückwärts-Richtung geschickt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, muss, wenn der Ausfall auftritt, das Zurücksenden der RDI-OAM-Zelle oder die Erzeugung und Übertragung der AIS-OAM-Zelle an dem Verbindungs-Weiterleitungs-Punkt für jede der End-End-Verbindung und der Segment-Verbindung in Bezug auf eine Vielzahl von F4-(VP)-Strömen innerhalb des vorstehenden Ports, und eine Vielzahl von F5(VC)-Strömen innerhalb jeder der Vielzahl der F4(VP)-Ströme, durchgeführt werden.
  • 1 stellt die Struktur einer herkömmlichen ATM-Zellenübertragungsvorrichtung dar. Ein Switch-Block ist zwischen physikalische Schnittstellen zwischengefügt. Übertragungspfade, auf denen SDH/SONET-Signale übertragen werden, sind mit jeder der physikalischen Schnittstellen verbunden. Eine CPU ist mit dem Switch-Block verbunden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, werden die Erzeugungs- und die Übertragungsvorgänge der OAM-Zelle durch die CPU in der herkömmlichen ATM-Zellenübertragungsvorrichtung durchgeführt. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine ATM-Zelle empfangen wird, analysiert die CPU den Inhalt der empfangenen ATM-Zelle. Dann führt die CPU den Rücksende-Vorgang der RDI-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom oder dem F5(VC)-Strom, und den Übertragungs-Vorgang der AIS-OAM-Zelle, basierend auf dem analysierten Inhalt, aus. Allerdings ist es manchmal schwierig, dass die CPU alle diese Verarbeitungsvorgänge der OAM-Zellen ausführt.
  • Von den vorstehend beschriebenen OAM-Zellen muss die OAM-Zelle der Loop Back – und die OAM-Zelle eines Continuity-Check zurück nur dann geschickt werden, wenn eine entsprechende Anforderung von einer Zählervorrichtung ausgegeben wird. Als eine Folge werden diese OAM-Zellen von Loop Back/Continuity Check nicht häufig erzeugt oder zurückgeschickt, während der tatsächliche ATM-Service-Betrieb ausgeführt wird. Deshalb können die Erzeugungs- und Zurücksende-Vorgänge dieser OAM-Zellen zufrieden stellend gerade durch den Verarbeitungsvorgang der CPU durchgeführt werden.
  • Allerdings ist, wie in 14 dargestellt ist, ein Problem in dem Verarbeitungsvorgang der AIS/RDI-OAM-Zelle vorhanden. Als Typen des Verarbeitungsvorgangs sind zwei Typen der End-End-Verbindung und der Segment-Verbindung vorhanden, wobei auch Fälle vorhanden sind, dass eine Vielzahl von F4(VP)-Strömen in einem Übertragungs-Port in STM-1 und OC-3c vorhanden ist, und weiterhin eine Vielzahl von F5(VC)-Strömen in jedem der F4(VP)-Ströme vorhanden ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, muss, wenn irgendein Ausfall in einer Vielzahl von Übertragungs-Pfaden oder Ports auftritt, die eine große Nummer von F4(VP)-Strömen oder F5(VC)-Strömen in der PVC-Verbindung haben, eine große Menge an AIS-OAM-Zellen innerhalb einer Zeit erzeugt werden. In dem Fall, dass alle Verarbeitungsvorgänge in einer Art einer Software durch die CPU ausgeführt werden, kann eine große Menge an AIS-OAM-Zellen nicht zu einem Zeitpunkt erzeugt werden, wie dies in der vorstehend beschriebenen I.610 Spezifikation von ITU-T definiert ist. Dies kommt daher, dass die CPU die OAM-Zellen eine nach der anderen entsprechend einem Software-Programm dahingehend bestimmt, ob die OAM-Zellen erzeugt werden sollten. Deshalb kann, gerade dann, wenn die OAM-Zellen durch die CPU erzeugt werden sollten, der Erzeugungs-Zeitpunkt davon abweichen. In dem schlechtesten Fall ist dabei eine Möglichkeit vorhanden, dass diese CPU selbst den Verarbeitungsvorgang davon anhält bzw. unterbricht. Auch sind dabei andere Möglichkeiten vorhanden, dass ein ähnliches, nicht vorteilhaftes Ergebnis verursacht werden kann, wenn eine große Anzahl von AIS-OAM-Zellen von der Zähler-Vorrichtung in einer großen Anzahl von F4(VP)-Strömen oder F5(VC)-Strömen übertragen wird.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist die japanische, offen gelegte Patentanmeldung (JP-A-Heisei 9-36869) bekannt. In dieser Referenz wird eine OAM-Zelle nicht basierend auf dem Software-Verarbeitungsvorgang, ausgeführt durch die CPU, übertragen, sondern die Erzeugung einer RDI-OAM-Zelle und die Erfassung des Auftretens eines Ausfalls in Bezug auf einen Übertragungspfad wird durch eine Hardware-Schaltung in Abhängigkeit von dem Empfang einer AIS-OAM-Zelle durchgeführt. Dann wird die erzeugte OAM-Zelle auf einem VP, der einen VPI-(Virtual Path Identifier)-Wert, spezifiziert durch eine CPU, besitzt, abgesendet.
  • In dieser Referenz wird, wie in 2 dargestellt ist, eine OAM-Zelle von der Zähler-Vorrichtung übertragen und durch eine OAM-Zellen-Erfassungseinheit (1) erfasst. Dann wird die OAM-Zelle, die einen VPI-Wert besitzt, der für eine Übertragungs-Bestimmung kennzeichnend ist, in einem Puffer (9) gespeichert. Auch wird die AIS-OAM-Zelle, die dann erzeugt werden sollte, wenn irgendein Ausfall auf dem Übertragungs-Pfad auftritt, in dem Puffer (9) gespeichert, nachdem der Wert des VPI-Registers (4) durch die CPU eingestellt ist. Die OAM-Zellen, gespeichert in dem Puffer (9), werden schließlich von der OAM-Zellen-Übertragungseinheit (10) abgeschickt.
  • In dieser Referenz bestimmt die CPU nicht alle der OAM-Zellen und sendet sie ab, die zu der Zähler-Vorrichtung übertragen werden sollten, und zwar basierend auf den gegebenen Daten, wie beispielsweise Eingangs-OAM-Zellen- und Alarm-Informationen.
  • Allerdings sollte, als die Typen der OAM-Zellen, übertragen von der Zähler-Vorrichtung, nicht nur der VPI-Wert, sondern auch der VC-Wert, berücksichtigt werden. Auch werden, in diesem herkömmlichen ATM-Zellen-Übertragungssystem, die Betätigungsvorgänge für die jeweiligen OAM-Zellen an der End-End-Verbindung oder der Segment-Verbindung nicht berücksichtigt. Weiterhin berücksichtigt dieses herkömmliche ATM-Zellen-Übertragungssystem nicht, welcher Typ einer OAM-Zelle eingegeben werden sollte, und ob eine OAM-Zelle entsprechend zu der eingegebenen OAM-Zelle zurückgeschickt werden sollte oder nicht. Zusätzlich berücksichtigt dieses herkömmliche ATM-Zellen-Übertragungssystem ähnlich nicht den Betätigungs-Vorgang der OAM-Zelle, wenn der Ausfall auf dem Übertragungs-Pfad auftritt.
  • Weiterhin kann, in der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen ATM-Zellenübertragungsvorrichtung, in dem Fall, dass eine Vielzahl von F5(VC)-Strömen in einem F4(VP)-Strom vorhanden ist, wenn die übertragene OAM-Zelle die OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom ist, die OAM-Zelle nicht für die F5(VC)-Ströme innerhalb des F4(VP)-Stromes übertragen werden.
  • In Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung ist eine Zellenausgabe-Vorrichtung in der japanischen, offen gelegten Patentanmeldung (JP-A-Heisei 4-363939) offenbart. Diese herkömmliche Zellenausgabe-Vorrichtung ist mit einem Puffer (3) zum Speichern der Zelle von Übertragungs-Daten und Puffern (4 und 5) zum Speichern der Zelle, die ein charakteristisches Muster besitzt, versehen. Eine Pufferauswahl-Vorrichtung (6) nimmt auf eine Ausgabe-Prioritäts-Reihenfolge-Referenz-Tabelle (14) Bezug, um irgendeinen dieser Puffer (3, 4 und 5) auszuwählen. Die Zelle, gespeichert in dem ausgewählten Puffer, wird von einer Zellen-Übertragungs-Vorrichtung (7) übertragen. In dieser Art und Weise ist die Zellen-Ausgabe-Vorrichtung dazu geeignet, das Datenmuster einer OAM-Zelle einer physikalischen Schicht und die Ausgabe-Prioritäts-Reihenfolge der OAM-Zelle einer physikalischen Schicht ohne Erweitern des Maßstabs der Hardware zu ändern.
  • Auch ist ein OAM-Verarbeitungsverfahren an einer Vielzahl von Leitungsend-Vorrichtungen in der japanischen, offen gelegten Patentanmeldung (JP-A-Heisei 10-262064) offenbart. In diesem herkömmlichen OAM-Verarbeitungsverfahren ist eine End- Einheit (30) einer physikalischen Schicht mit einer Vielzahl von Leitungen verbunden, um Empfangssignale in Zellen umzuwandeln. Die umgewandelte Zelle wird an dem Header mit einem Leitungs-Identifizierer ergänzt, der eine Leitung spezifiziert, auf der die umgewandelte Zelle übertragen wird. Eine Header-Umwandlungseinheit (34) wandelt den Leitungs-Identifizierer-VPI/VCI-Wert der Zelle in eine Intern-Verarbeitungs-ICID um. Eine OAM-Verarbeitungseinheit (37) verwaltet kollektiv die Daten, die zum Ausführen der OAM-Verarbeitungsvorgänge für die jeweiligen Leitungen erforderlich sind, unter Verwendung einer internen Verarbeitungs-Verbindungs-Management-Tabelle, die den internen Verarbeitungs-Identifizierer als eine Adresse verwendet. Die Daten werden von der Management-Tabelle basierend auf der ICID der Zelle, empfangen von jeder der Leitungen, ausgelesen, und dann wird der OAM-Verarbeitungsvorgang entsprechend zu der Leitung basierend auf den gelesenen Daten durchgeführt. Auf diese Art und Weise wird die Vielzahl der Leitungen gemeinsam durch die einzelne OAM-Verarbeitungseinheit gesteuert.
  • Auch ist eine OAM-Zellen-Einsetzvorrichtung in dem japanischen Patent Nr. 2746284 offenbart. In dieser herkömmlichen OAM-Zellen-Einsetzvorrichtung werden Normal-Daten-Zellen in einer Zellen-Speichereinheit (30) gespeichert. Eine OAM-Zelle wird in Abhängigkeit einer OAM-Zellen-Ausgabe-Instruktion erzeugt, bevor eine gesamte Anzahl von Zellen, gespeichert in der Speicher-Zelleneinheit (30), einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Demzufolge wird entweder die Daten-Zelle oder die OAM-Zelle ausgegeben. Als eine Folge wird die OAM-Zelle von der OAM-Einsetzvorrichtung ohne irgendeine Verzögerung, falls notwendig, ausgegeben.
  • Auch ist eine Operations-Wartungs-Zellen-Sendeschaltung in dem japanischen Patent Nr. 2851941 offenbart. In dieser herkömmlichen Zellen-Sendeschaltung ist eine Leitungs-Schnittstelleneinheit (3) mit der Leitung und einer Switch-Einheit (7) verbunden und enthält eine Beendigungseinheit 4 einer physikalischen Schicht und eine VPI-Umwandlungseinheit (5). Weiterhin ist die VPI-Umwandlungseinheit (5) aus einer Operations-Wartungs-Sendeschaltung (6) aufgebaut.
  • Andere Beispiele des Stands der Technik auf dem vorliegenden Gebiet sind in den Dokumenten offenbart: US-A-6272137 und US-A-571986.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, die korrekt AIS-OAM-Zellen zu einem Zeitpunkt, definiert in der Spezifikation I.610 von ITU-T, erzeugen und übertragen kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, die dazu geeignet ist, korrekt RDI-OAM-Zellen zurück zu einer Zähler-Vorrichtung in dem Fall zu senden, dass eine große Anzahl von AIS-OAM-Zellen für F4(VP)-Ströme oder F5(VC)-Ströme von der Zähler-Vorrichtung übertragen werden.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, mit der gerade dann, wenn eine große Anzahl von RDI-OAM-Zellen unregelmäßig von einer Zähler-Vorrichtung für F4(VP)-Ströme oder F5(VC)-Ströme übertragen wird, der RDI-OAM-Zellen-Übertragungsvorgang ausgeführt oder beendet werden kann.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, mit der eine CPU den Empfang aller der AIS-OAM-Zellen und der RDI-OAM-Zellen und den Inhalt von übertragenen OAM-Zellen erkennen kann.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, die dazu geeignet ist, den Inhalt einer OAM-Zelle, die übertragen werden soll, zu ändern oder zu aktualisieren.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Daten-Struktur eines Speicher-Blocks und ein Verfahren zum Zugreifen auf den Speicher-Block zu schaffen, die geeignet in irgendeiner der vorstehend beschriebenen Hardware-Konfigurationen der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung verwendet werden.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet ist, OAM-Zellen-Übertragungs/Sende-Verarbeitungsvorgänge mit einer hohen Effektivität durch Umwandeln eines Formats einer empfangenen OAM-Zelle durchzuführen.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung zu schaffen, die eine Hardware-Konfiguration besitzt, die korrekt eine AIS-OAM-Zelle für jeden der Vielzahl der F4(VP)-Ströme in einem Port, für jeden einer Vielzahl von F5(VC)-Strömen in jedem der Vielzahl der F4(VP)-Ströme und für jede einer End-End-Verbindung und einer Segment-Verbindung erzeugen und übertragen kann.
  • Um einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst eine ATM-(Asynchronus Transfer Mode)-Zellenübertragungsvorrichtung eine Eingangsschnittstelle, die mit einer Vielzahl von ersten Übertragungs-Pfaden verbunden ist, einen Switch-Block, der eine Vielzahl von Eingangs-Ports, die der Vielzahl erster Übertragungs-Pfade entsprechen, und eine Vielzahl von Ausgangs-Ports besitzt, und einen OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock, der eine Speichereinheit besitzt. Die Eingangsschnittstelle empfängt ein SDH/SONET-Signal, das zu der Eingangsschnittstelle auf jedem der Vielzahl der ersten Übertragungs-Pfade übertragen ist, um eine Eingangs-OAM-Zelle entsprechend zu dem SDH/SONET-Signal zu einem der Vielzahl der Eingangs-Ports des Switch-Blocks entsprechend zu dem ersten Übertragungs-Pfad auszugeben, auf dem das SDH/SONET-Signal übertragen ist. Der Switch-Block empfängt die Eingangs-OAM-(Operation and Maintenance)-Zelle von dem entsprechenden Eingangs-Port als einen OAM-Eingangs-Port, um sie zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock zusammen mit einer Port-Nummer des OAM-Eingangs-Ports auszugeben, und empfängt mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock, um zumindestens einen der Vielzahl der Ausgangs-Ports basierend auf der empfangenen Ausgangs-OAM-Zelle auszugeben. Der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock liest zumindest eine Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu der Eingangs-OAM-Zelle von der Speichereinheit basierend auf der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer, zugeführt von dem Switch-Block, aus und gibt die mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle zu dem Switch-Block aus.
  • Hierbei kann die Vielzahl der Eingangs-Ports einen spezifischen Eingangs-Port umfassen, und die Vielzahl der Ausgangs-Ports kann einen spezifischen Ausgangs-Port umfassen. Auch kann der Switch-Block die Eingangs-OAM-Zelle von dem OAM-Eingangs-Port empfangen, um zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock über den spezifischen Ausgangs-Port auszugeben und die mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock über den spezifischen Eingangs-Port zu empfangen, um zu dem mindestens einen OAM-Ausgangs-Port auszugeben. Der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock kann mit dem spezifischen Eingangs-Port und dem spezifischen Ausgangs-Port in dem Switch-Block verbunden sein und die mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu der Eingangs-OAM-Zelle von der Speichereinheit basierend auf der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer, zugeführt über den spezifischen Ausgangs-Port des Switch-Blocks, auslesen und die ausgelesene Ausgangs-OAM-Zelle zu dem spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks auslesen.
  • In diesem Fall liest, wenn die Eingangs-OAM-Zelle eine AIS-(Alarm Indication Signal)-OAM-Zelle ist, der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock in erwünschter Weise eine RDI-(Remote Defect Indication)-OAM-Zelle und eine AIS-OAM-Zelle als die mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle von der Speichereinheit aus, und gibt die ausgelesene RDI-OAM-Zelle und die AIS-OAM-Zelle zu dem spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks aus. Auch liest, wenn die Eingangs-OAM-Zelle eine RDI-OAM-Zelle ist, der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock in erwünschter Weise eine RDI-OAM-Zelle als die mindestens eine OAM-Zelle von der Speichereinheit aus und gibt die ausgelesene RDI-OAM-Zelle zu dem spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks aus.
  • Auch besitzt die Eingangs-OAM-Zelle, zugeführt zu dem OAM-Eingangs-Port, ein Standard-Format, definiert durch I.610 von ITU-T, und die Port-Nummer des OAM-Eingangs-Ports ist in einem HEC-Feld des Standard-Formats der Eingangs-OAM-Zelle, zugeführt von dem spezifischen Ausgangs-Port, zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock, geschrieben.
  • Auch kann die Eingangsschnittstelle ein Port-Ausfall-Signal erzeugen, wenn ein Ausfall in irgendeinem der Vielzahl der ersten Übertragungs-Pfade oder innerhalb der Eingangsschnittstelle auftritt, und gibt das Port-Ausfall-Signal zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock aus.
  • Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock eine Vielzahl von Ausgangs-OAM-Zellen basierend auf der Port-Nummer des Ports, in dem der Port-Ausfall aufgetreten ist, und gibt die Vielzahl der Ausgangs-OAM-Zellen zu dem spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks aus.
  • Auch ist die mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle zuvor in die Speichereinheit hinein geschrieben.
  • Auch ist es erwünscht, dass die Speichereinheit mindestens eine Ausgangs-OAM-Zelle umfasst: Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine RDI-OAM-Zelle als die Eingangs-OAM-Zelle empfangen worden ist; Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die Ausgangs-OAM-Zelle abgeschickt worden ist oder nicht; Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F4 (VP: Virtual Path)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die dafür kennzeich nend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom abgeschickt worden ist oder nicht; Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F5(VC: Virtual Channel)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom abgeschickt worden ist oder nicht; Daten, die für eine Port-Nummer für die Ausgangs-OAM-Zelle, um ausgegeben zu werden, kennzeichnend sind; Daten, die für einen Ausgangs-VPI-Wert kennzeichnend sind; und Daten, die für einen Ausgangs-VCI-Wert kennzeichnend sind, um ausgegeben zu werden.
  • Um einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung einen Switch-Block, der eine Vielzahl von Eingangs-Ports, die einen spezifischen Eingangs-Port enthalten, und eine Vielzahl von Ausgangs-Ports, die einen spezifischen Ausgangs-Port enthalten, und einen OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock besitzt. Der Switch-Block gibt eine Eingangs-OAM-(Operation and Maintenance)-Zelle, zugeführt zu einem OAM-Eingangs-Port, als irgendeinen der Vielzahl der Eingangs-Ports, ein anderer als der spezifische Eingangs-Port, zu dem spezifischen Ausgangs-Port, zusammen mit einer Port-Nummer des OAM-Eingangs-Ports, aus, und gibt eine Ausgangs-OAM-Zelle, zugeführt von dem spezifischen Eingangs-Port, zu einem bestimmten Einen der Vielzahl der Ausgangs-Ports, andere als der spezifische Ausgangs-Port, aus. Der Hardware-Verarbeitungs-Hardwareblock umfasst eine erste Eingangs-Speichereinheit, die temporär die Eingangs-OAM-Zelle und die Port-Nummer speichert, und gibt die gespeicherte Eingangs-OAM-Zelle und die Port-Nummer aus, eine Speichereinheit, die eine Ausgangs-OAM-Zelle speichert, und gibt die Ausgangs-OAM-Zelle basierend auf Adressen-Daten aus, wobei die Adressen-Daten von der ersten Eingangs-Speichereinheit zu der Speichereinheit basierend auf der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer zugeführt werden, und eine Ausgangs-Speichereinheit, die temporär die Ausgangs-OAM-Zelle, ausgegeben von der Speichereinheit, speichert und die gespeicherte Ausgangs-OAM-Zelle zu dem spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks ausgibt.
  • Der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardware-Block kann weiterhin eine zweite Eingangs-Speichereinheit, die temporär eine Ausfall-Port-Nummer eines Ports, der zu einem Port-Ausfall in Bezug gesetzt ist, wenn der Port-Ausfall erfasst ist, speichert, und die gespeicherte Ausfall-Port-Nummer zu der Speichereinheit ausgibt, und eine Auswahleinheit, die entweder die Ausfall-Port-Nummer von der zweiten Eingangs-Speichereinheit oder einen Satz der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer, um als die Adressen-Daten zu der Speichereinheit ausgegeben zu werden, auswählt, umfassen.
  • In diesem Fall können die Adressen-Daten solche Daten umfassen, die dafür kennzeichnend sind, ob die Eingangs-OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle ist oder nicht; die Port-Nummer; einen VPI-Wert; einen VCI-Wert; und Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung ein Terminal-Punkt-Knoten einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung ist.
  • Auch kann die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung weiterhin eine eine Software ausführende Einheit, verbunden mit dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock, umfassen, um auf den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock zuzugreifen. In diesem Fall kann die Software-Ausführungseinheit zuvor die Ausgangs-OAM-Zelle in die Speichereinheit einschreiben. Auch kann die die Software ausführende Einheit auf den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock zugreifen, um zu erkennen, dass die Eingangs-OAM-Zelle in der Speichereinheit gespeichert ist. Auch kann der Hardware-Verarbeitungs-Block die OAM-Zelle, gespeichert in der Speichereinheit, zu der Software-Ausführungseinheit in Abhängigkeit eines Lesebefehls, ausgegeben von der Software-Ausführungseinheit, ausgeben. Der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock kann die Ausgangs-OAM-Zelle, gespeichert in der Speichereinheit, in Abhängigkeit eines Schreib-Befehls, ausgegeben von der Software-Ausführungseinheit, ändern. Weiterhin kann der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock einen Adressen-Erzeugungs-Schaltungsabschnitt umfassen, der kontinuierlich die Adressen-Daten erzeugt, so dass die Ausgangs-OAM-Zelle, die in der Speichereinheit gespeichert ist, kontinuierlich ausgegeben wird.
  • Auch bestimmt die Speichereinheit primär die Ausgangs-OAM-Zelle basierend auf den Adressen-Daten. In diesem Fall speichert die Speichereinheit in erwünschter Weise als die Ausgangs-OAM-Zelle:
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine RDI-OAM-Zelle als die Eingangs-OAM-Zelle empfangen ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die Ausgangs-OAM-Zelle ausgelesen worden ist oder ausgelesen wird;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F4(VP)-Strom gültig ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom abgesendet worden ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F5(VC)-Strom gültig ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom abgesendet worden ist oder nicht;
    Daten, die für eine Port-Nummer für die Ausgangs-OAM-Zelle, um ausgegeben zu werden, kennzeichnend sind;
    Daten, die für einen VPI-Wert, um ausgegeben zu werden, kennzeichnend sind; und
    Daten, die für einen Ausgangs-VCI-Wert kennzeichnend sind, um ausgegeben zu werden.
  • Um einen noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zu erreichen, umfasst eine ATM-Zellenübertragungsvorrichtung eine Speichereinheit, die eine Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu einer Eingangs-OAM-Zelle speichert, die von jedem einer Vielzahl von Eingangs-Ports zugeführt ist, einen Speicherbereich der Speichereinheit, die aus einer Vielzahl von Daten-Segment-Bereichen zum Speichern einer Vielzahl von OAM-Zellen zusammengesetzt ist, und eine Zugriffseinheit, die auf die Speichereinheit zugreift.
  • Hierbei kann der Speicherbereich der Speichereinheit in einen ersten Bereich für AIS-OAM-Zellen und einen zweiten Bereich für RDI-OAM-Zellen unterteilt sein. Sowohl der erste Bereich als auch der zweite Bereich können in Port-Bereiche entsprechend zu der Vielzahl der Eingangs-Ports unterteilt sein. Weiterhin kann jeder der Port-Bereiche in VPI-Bereiche für VPI-Werte jeweils, zugeordnet zu der Vielzahl der Eingangs-Ports, unterteilt sein, und jeder der VPI-Bereiche entspricht einem Daten-Segment-Bereich.
  • In diesem Fall ist es erwünscht, dass jeder der Daten-Segment-Bereiche speichert:
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine RDI-Zelle empfangen worden ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine OAM-Zelle abgeschickt worden ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F4(VP)-Strom gültig ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in einem F4(VP)-Strom abgeschickt worden ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob ein F5(VC)-Strom gültig ist oder nicht;
    Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom abgeschickt worden ist oder nicht;
    eine Ausgangs-Port-Nummer;
    einen VPI-Wert, um ausgegeben zu werden; und
    einen VCI-Wert, um ausgegeben zu werden.
  • Auch kann die Zugriffseinheit einen internen Zugriffsvorgang basierend auf einem intern erzeugten Zugangs-Steuersignal und einen externen Zugriffsvorgang basierend auf einem extern zugeführten Zugangs-Steuersignal ausführen. Auch kann eine ATM-Zellenzeit in einer Zeitperiode für den internen Zugriffsvorgang und eine Zeitperiode für den externen Zugriffsvorgang unterteilt werden. Auch kann die interne Zugriffsvorgangs-Zeitperiode aus einer Intern-Lesezugriffs-Zeitperiode und einer Intern-Schreib-Zugriffs-Zeitperiode zusammengesetzt sein, und die Extern-Zugriffsvorgangs-Zeitperiode kann aus einer externen Lesezugriffszeit und einer externen Schreibzugriffszeit zusammengesetzt sein. In diesem Fall kann die Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu der Eingangs-OAM-Zelle, zugeführt von jedem der Vielzahl der Eingangs-Ports, während der Intern-Schreibzugriffs-Zeitperiode aktualisiert werden. Auch kann die Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu der Eingangs-OAM-Zelle von der Speichereinheit während der Intern-Lesezugriffs-Zeit ausgelesen werden. Die Zugriffseinheit kann die jeweiligen Adressen der Speicherbereiche der Speichereinheit zu der Speichereinheit jeweils zu der einen ATM-Zellenzeit ausgeben. Auch werden, während der Extern-Leszugriffs-Zeit, Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die Eingangs-OAM-Zelle empfangen worden ist oder nicht, und Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die Ausgangs-OAM-Zelle von der Speichereinheit ausgelesen worden ist oder nicht, in Abhängigkeit einer externen Adresse und eines externen Zugriffs-Steuersignals ausgegeben. Zusätzlich wird, während der externen Schreibzugriffs-Zeit, die Ausgangs-OAM-Zelle, gespeichert in der Speichereinheit, in Abhängigkeit von externen Daten, einer zugeführten, externen Adresse und dem externen Zugriffs-Steuersignal, umgeschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Diagramm, das die Struktur einer herkömmlichen ATM-Zellenübertragungsvorrichtung darstellt, bei der ein OAM-Zellenverarbeitungsvorgang durch Software ausgeführt wird;
  • 2 zeigt ein Diagramm, das die Struktur einer anderen, herkömmlichen ATM-Zellenübertragungsvorrichtung darstellt;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Struktur einer ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4A und 4B zeigen Blockdiagramme, die die Struktur eines OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks in der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Adressen-Selektors des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks in der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6A zeigt ein Diagramm, das ein Standard-Format einer OAM-Zelle darstellt und 6B zeigt ein Diagramm, das ein Format einer OAM-Zelle, zugeführt zu einem OAM-Zellenverarbeitungs-Block, darstellt;
  • 7A bis 7D zeigen Diagramme, die eine Adressen-Liste eines SRAM-Speicher-Blocks, vorgesehen in dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block der 4A und 4B, darstellen;
  • 8A zeigt ein Diagramm, das eine Adressen-Struktur des SRAM-Speicher-Blocks, vorgesehen in dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block der 4A und 4B, darstellt, und 8B zeigt ein Diagramm, das OAM-Zellen-Daten, gespeichert in einem Daten-Segment des SRAM Speicher-Blocks, darstellt;
  • 9A bis 9C zeigen Zeitabstimmungs-Diagramme, die darstellen, dass eine ATM-Zellenzeit in eine interne Zugriffszeit und eine externe (CPU) Zugriffszeit unterteilt ist;
  • 10A bis 10D zeigen Zeitabstimmungs-Diagramme, die eine Adressen-Erzeugung darstellen, ausgeführt dann, wenn irgendein Ausfall in einem Port oder in einem F4(VP)-Strom auftritt;
  • 11A und 11B zeigen Stromdiagramme, die einen Steuerfluss eines OAM-Zellenverarbeitungs-Betriebs der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 12 zeigt ein Stromdiagramm, das einen anderen Steuerfluss des OAM-Zellenverarbeitungsvorgangs der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13A und 13B zeigen Blockdiagramme, die die Struktur eines OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks, verwendet in der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 14 zeigt ein Diagramm, das einen OAM-Zellenverarbeitungsvorgang in einer Verbindung einer physikalischen Schicht darstellt;
  • 15 zeigt ein Diagramm, das eine End-End-Verbindung und eine Segment-Verbindung in einer PVC-Verbindung darstellt; und
  • 16 zeigt ein Diagramm, das eine Zuordnung von VPI/VCI in Bezug auf die jeweiligen Ports darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 3 stellt die Struktur der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie 3 zeigt, ist die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform aus einem physikalischen Schnittstellen-Block 2, einem Switch-Block 4, einem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5, einem CPU-Block 6 und einem physikalischen Schnittstellen-Block 11 aufgebaut.
  • Der physikalische Schnittstellen-Block 2 ist mit einer Vielzahl von Übertragungs-Pfaden verbunden und nimmt eine Vielzahl von SDH/SONET-Signalen S1-1 bis S1-n (n ist eine natürliche Zahl) auf, die ATM-Zellen haben, und zwar als Payloads. Das SDH/SONET-Signal ist ein Standard-Schnittstellen-Signal zwischen Vorrichtungen und besitzt die Basis-Übertragungsrate von 155 Mb/s oder 622 Mb/s. Der physikalische Schnittstellen-Block 2 überträgt ATM-Zellen s3-1 bis S3-n zu entsprechenden Signal-Ports des Switch-Blocks 4. Demzufolge wird das Overhead jedes SDH/SONET-Signals dort beendet. Auch gibt, wenn irgendein Ausfall, wie beispielsweise eine Unterbrechung eines Eingangs und ein LOF in irgendeinem der physikalischen Ports auftritt, der physikalische Schnittstellen-Block 2 ein Port-Ausfall-Signal S9, das für das Auftreten des Ausfalls kennzeichnend ist, zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 aus.
  • 6A stellt das Format der OAM-Zelle, standardisiert durch das ATM Forum UNI 3.1, dar. Das OAM-Zellen-Format ist aus einem ATM-Zellen-Header mit 5-Byte und einem Zellen-Payload mit 48-Byte zusammengesetzt.
  • Der ATM-Zellen-Header ist durch ein GFC-(Generic Flow Control)-Feld, ein VPI-(Virtual Path Identifier)-Feld, ein VCI-(Virtual Channel Identifier)-Feld, ein PTI-(Payload Type Identifier)-Feld, ein CLP-(Call Loss Priority)-Feld, und ein HEC-Feld zusammengesetzt. Das Zellen-Payload ist aus einem Feld von einem OAM-Zellen-Typ, einem Feld von einem Funktions-Typ, einem funktions-spezifischen Feld, einem reservierten Feld und einem CRC-10 Feld zusammengesetzt.
  • In dem Fall eines F4(VP)-Stromes besitzt ein VCI-Wert den Wert von „3" in Bezug auf eine Segment-Verbindung, und besitzt auch den Wert von „4" in Bezug auf eine End-End-Verbindung. Auch besitzt, in dem Fall eines F5(VC)-Stromes, ein PTI-Wert den Wert von „4" in Bezug auf die Segment-Verbindung, und besitzt auch den Wert von „5" in Bezug auf die End-End-Verbindung. In einer OAM-Zelle werden die Daten von „0001" in ein Feld vom OAM-Zellen-Typ hineingeschrieben. Auch werden die Daten von „0000" in das Feld vom Funktions-Typ einer AIS-OAM-Zelle geschrieben und die Daten von „0001" werden in das Feld vom Funktions-Typ einer RDI-OAM-Zelle geschrieben.
  • Der Switch-Block 4 führt Verarbeitungsvorgänge aus, die einen Umschaltvorgang einer ATM-Zelle zwischen Ports und einem Multi-Casting-Vorgang umfassen. Auch erzeugt, zu diesem Zeitpunkt, der Switch-Block 4 ein SOC-(Start Of Cell)-Signal. Nachdem ein SDH/SONET-Signal von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2 empfangen ist und beendet ist, werden eine Übertragung und ein Empfang des Signals zwischen dem physikalischen Schnittstellen-Block 2 und dem Switch-Block 4 unter der Übertragungsrate von ungefähr 19 Mb/s durchgeführt. Dies kommt daher, dass ein serielles Signal, eingegeben zu dem physikalischen Schnittstellen-Block 2, in ein paralleles Signal mit 8-Bit konvertiert wird. Der Switch-Block 4 sammelt OAM-Zellen, die ein OAM-Zellen-Format haben, von jedem der Eingangs-Ports, um sie zu einem vorbestimmten, spezifischen Port A auszugeben. Jede dieser zusammengestellten OAM-Zellen S7 wird zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 zusammen mit einer Eingangs-Port-Nummer (Port#) des Eingangs-Ports ausgegeben, zu dem die OAM-Zelle eingegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das SOC-Signal ähnlich zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ausgegeben. In diesem Fall wird, wie in 6B dargestellt ist, die Port-Nummer (Port#) zuvor in das HEC-Feld des Formats der Standard-OAM-Zelle, dargestellt in 6A, eingebettet, und dann wird die Zelle mit der Port-Nummer von dem Switch-Block 4 ausgegeben.
  • Der CPU-Block 6 umfasst eine CPU (nicht dargestellt) und gibt ein CPU-Lesesignal, ein CPU-Schreibsignal, eine CPU-Adresse und CPU-Daten zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 aus. Der CPU-Block 6 schreibt die CPU-Daten in den OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 und empfängt die CPU-Daten von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5.
  • Der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 empfängt eine OAM-Zelle, ein SOC-Signal, das für den Kopf dieser OAM-Zelle kennzeichnend ist, und eine Ausfall-Port-Nummer von dem Switch-Block 4. Auch empfängt der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ein CLK-Signal, das eine Frequenz von 9 MHz besitzt, erzeugt durch eine Taktsignal-Erzeugungsschaltung (nicht dargestellt). Das Taktsignal ist zu dem OAM-Zellen-Signal synchronisiert. Auch empfängt der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ein Port-Ausfall-Signal S9 von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2. Auch empfängt der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 das CPU-Lesesignal, das CPU-Schreibsignal, die CPU-Adresse und die CPU-Daten von dem CPU-Block 5.
  • Der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 führt einen vorbestimmten Verarbeitungsvorgang in Bezug auf die empfangene OAM-Zelle basierend auf dem SOC-Signal, der Ausfall-Port-Nummer, dem Port-Ausfall-Signal S9, dem CPU-Lesesignal, dem CPU-Schreibsignal, der CPU-Adresse und den CPU-Daten synchron zu dem CLK-Signal aus. Danach gibt der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 eine verarbeitete OAM-Zelle S8 zu einem vorbestimmten, spezifischen Eingangs-Port B des Switch-Blocks 4 aus. Auch gibt der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 Daten, die zu der Übertragung und dem Empfang der OAM-Zelle in Bezug gesetzt sind, zu dem CPU-Block 6 aus.
  • 6B stellt ein Format einer OAM-Zelle, ausgegeben von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5, dar. Das OAM-Zellen-Format ist grundsätzlich identisch zu dem Format, dargestellt in 6A. Ein unterschiedlicher Punkt des OAM-Zellen-Formats der 6B gegenüber demjenigen der 6A ist derjenige, dass eine Ausgangs-Port-Nummer (Port#) der OAM-Zelle in das HEC-Feld des ATM-Zellen-Headers hineingeschrieben ist. Ähnlich zu anderen ATM-Zellen ordnet der Switch-Block 4 die OAM-Zelle zu dem Ausgangs-Port basierend auf dem Format, dargestellt in 6B, zu und gibt dann die zugeordnete OAM-Zelle als irgendeines der Signale S10-1 bis S10-n zu dem physikalischen Schnittstellen-Block 11 aus.
  • Der physikalische Schnittstellen-Block 11 führt einen Verarbeitungsvorgang eines SDH/SONET-Frames zu jeder der ATM-Zellen und der OAM-Zellen, zugeführt von dem Switch-Block 4, aus. Zu diesem Zeitpunkt fügt der physikalische Schnittstellen-Block 11 ein HEC-Byte zu dem HEC-Feld anstelle der Ausgangs-Port-Nummer hinzu, um dies als Standard-ATM-Zellen S12-1 bis S12-n auszugeben.
  • Auf diese Art und Weise werden die Eingangs-OAM-Zellen, die das Standard-Format haben, das in 6A dargestellt ist, von allen der Eingangs-Ports in dem physikalischen Schnittstellen-Block 2, dargestellt in 3, zu einem spezifischen Port „A" des Switch-Blocks 4 zusammengestellt. Die zusammengestellten OAM-Zellen werden als ein Signal S7 zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 zusammen mit den Ausfall-Port-Nummern und den SOC-(Start Of Cell)-Signalen, kennzeichnend für den Kopf jeder OAM-Zelle, übertragen. Auch wird das CLK-Signal, das die Frequenz von 19 MHz, synchronisiert zu den OAM-Zellen, besitzt, zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 zugeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 6B dargestellt ist, die Ausgangs-Port-Nummer (Port#), die für den Ausgangs-Port der OAM-Zelle kennzeichnend ist, zuvor in das HEC-Feld des Standard-Formats der OAM-Zelle, dargestellt in 6A, eingebettet. Eine solche Zelle wird von dem Switch-Block 4 empfangen und wird dann zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 übertragen. Auch wird das Port-Ausfall-Signal S9, das für irgendeinen Ausfall kennzeichnend ist, wie beispielsweise eine Unterbrechung eines Eingangs und eines LOF eines physikalischen Ports, von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2 empfangen und zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ausgegeben. Verschiedene Typen von Daten, erforderlich für den Verarbeitungsvorgang der OAM-Zelle, die das Standard-Format haben, werden in den OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5 hineingeschrieben. Zum Beispiel umfassen die Daten eine physikalische Ausgangs-Port-Nummer, die für einen Ausgangs-Port der OAM-Zelle kennzeichnend ist, einen VPI-Wert, einen VCI-Wert und Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle ist. Auch umfassen die Daten solche Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die OAM-Zelle zu einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung in Bezug gesetzt ist, und Daten, die für eine Port-Nummer kennzeichnend sind, wenn ein Ausfall an einem physikalischen Port auftritt.
  • Die 4A und 4B zeigen Blockdiagramme, die den detaillierten Aufbau des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5 darstellen. Wie nun die 4A und 4B zeigen, ist der OAM- Zellenverarbeitungs-Block 5 in der ersten Ausführungsform hauptsächlich aus einem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, einem Zähler (1) 202, einem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, einem Zähler (2) 204 und einem Adressen-Selektor 301 zusammengesetzt. Der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ist weiterhin aus einem Selektor (1) 401, einem Selektor (2) 402, einer Load-Signal-Erzeugungsschaltung 405, einer Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 und einem SRAM-Speicher-Block 501 aufgebaut. Der OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 ist weiterhin aus einem Selektor (3) 502, einem Selektor (4) 503, einem Zähler (3) 504, einem Ausgangs-FIFO-Speicher 701, einer Einstell-Signal-Erzeugungsschaltung 702, einem Flip-Flop 703, einem Drei-Zustand-Puffer 704 und einem Adressen-Zähler 806 zusammengesetzt.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das den detaillierten Aufbau des Adressen-Selektors 301 darstellt. Wie nun 5 zeigt, ist der Adressen-Selektor 301 aus einem Decodierer 209 und einem Selektor (5) 210 aufgebaut.
  • Der Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 nimmt eine OAM-Zelle S101 von dem Switch-Block 4 in Abhängigkeit eines Schreib-Steuersignals S205 basierend auf dem SOC-Signal S102 auf und speichert dann Daten eines Bereichs der empfangenen OAM-Zelle. Genauer gesagt werden die erforderlichen Daten, um die OAM-Zelle zu verarbeiten, gespeichert. Das bedeutet, dass die Daten eine physikalische Port-Nummer für die OAM-Zelle, um empfangen zu werden, einen VPI-Wert und einen VCI-Wert umfassen. Die Daten umfassen auch solche Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle ist, und Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die OAM-Zelle zu einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung in Bezug gesetzt ist. Auch gibt, in Abhängigkeit eines Lese-Steuersignals S206, der Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 die gespeicherten Daten S301 zu dem Decodierer 209, dem Selektor (1) 401 und dem Selektor (5) 210 aus. Auch gibt der Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 ein Signal S301-5 als ein Teil des Ausgangs-Signals S301 zu dem Zähler (1) 202 und der Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 aus.
  • Der Zähler (1) 202 gibt die Daten S301-5, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, ein Signal S308, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, das SOC-Signal S102, das CLK-Signal S104 und ein Signal S513-3 als ein Teil eines Signals, ausgegeben von dem Adressen-Zähler 806, ein. Demzufolge erzeugt der Zähler (1) 202 das Schreib-Steuersignal S205 und das Lese-Steuersignal S206 zu dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201.
  • Der Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 gibt Daten S103, kennzeichnend für die Ausfall-Port-Nummer, basierend auf dem Port-Ausfall-Signal S109, und ein Schreib-Steuersignal S207, zugeführt von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2, ein, und speichert sie temporär. Die Ausfall-Port-Nummer ist für die Nummer des Ports kennzeichnend, wo irgendein Ausfall, wie beispielsweise eine Eingangs-Unterbrechung und ein LOF (Loss Off Frame), an der Schnittstelle des SDH/SONET-Signals aufgetreten ist. Auch gibt der Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 die gespeicherten Daten S208 zu dem Selektor (1) 401 in Abhängigkeit eines Lese-Steuersignals S208 aus. Auch erzeugt der Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ein Signal S308, und gibt das erzeugte Signal S308 zu dem Zähler (1) 202, dem Zähler (2) 204, der Last-Signal-Erzeugungsschaltung 405, der Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406, dem Selektor (1) 401 und dem Selektor (2) 402 aus.
  • Die Daten werden von dem Eingangs-FIFO-Speicher 1 so ausgelesen, dass eine Adresse S301 (1) erzeugt wird, die als eine Adresse „A" verwendet wird, wenn auf den SRAM-Speicher-Block 501 zugegriffen wird. Die Adresse „A" ist aus 20 Bits insgesamt zusammengesetzt. Das bedeutet, dass die Adresse „A" aus einem Bit zusammengesetzt ist, das dafür kennzeichnend ist, ob die empfangene OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle (1 Bit) ist, eine Port-Nummer für die OAM-Zelle, die empfangen worden sein muss (5 Bits), ist, ein VPI-Wert (entweder 8 Bits oder 4 Bits) und ein VCI-Wert (entweder 5 Bits oder 9 Bits) ist. Die Adresse „A" ist weiterhin aus einem Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die OAM-Zelle zu einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung (1 Bit) in Bezug gesetzt ist, zusammengesetzt. Die Daten werden von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 so ausgelesen, dass eine andere Adresse S303 erzeugt wird, die als eine Adresse C dann verwendet wird, wenn auf den SRAM-Speicher-Block 501 zugegriffen wird. In der Adresse „C" ist „0" als ein Bit geschrieben, das dafür kennzeichnend ist, ob die empfangene OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle (1 Bit) ist. Die Adresse „C" ist weiterhin aus einer Port-Nummer (5 Bits) des Ports, wo die OAM-Zelle erreicht ist, zusammengesetzt.
  • Der Zähler (2) 204 gibt das Port-Ausfall-Signal S105 von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2, das CLK-Signal S104, die Daten S308, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, und einen Teil S515-3 eines Ausgangs-Signals S513 von dem Adressen-Zähler 806 ein. Demzufolge erzeugt der Zähler (2) 204 das Schreib-Steuersignal S207 und das Lese-Steuersignal S208 zu dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203.
  • Der Decodierer 209 gibt einen Teil S301-2 des Ausgangs-Signals S301 des Eingangs-FIFO-Speichers (1) 201 ein, um das Ausgangs-Signal S302-2 zu decodieren. Auswahl-Steuersignale S311-1 und S311-2 werden basierend auf dem decodierten Ergebnis erzeugt, und werden dann zu dem Selektor (5) 210 zugeführt.
  • Auf die Auswahl-Steuersignale 311-1 und 311-2 hin wählt der Selektor (5) 210 entweder einen Teil S301-3 des Signals 301, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, eine Kombination eines Teils eines Signals S313-1, ausgegeben von dem Adressen-Zähler 806, oder einem Teil S301-4 eines Signals S301, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, oder eine andere Kombination eines Teils S513-2 eines Signals S313, ausgegeben von dem Adressen-Zähler 806, und eines Teils S301-5 des Signals 301, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, aus. Dann gibt der Selektor (5) 210 ein Signal S301-6 als eine niedrigere Adresse „A" zu dem Selektor (2) 402 aus.
  • Basierend auf dem Signal S309, ausgegeben von dem Zähler (3) 504, und dem Signal S308, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, wählt der Selektor (1) 401 entweder einen Teil S301-1 des Signals S301, zugeführt von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 als eine obere Adresse „A", ein CPU-Adressen-Signal S308, ausgegeben von dem CPU-Block 6 als obere Adressen „6" und „D", oder das Signal S306, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 als eine obere Adresse „C", aus. Dann gibt der Selektor (1) 401 das ausgewählte Signal als ein Speicher-Adressen-Signal S403 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 aus.
  • Basierend auf dem Signal S309, ausgegeben von dem Zähler (3) 504, und dem Signal S308, ausgegeben von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, wählt der Selektor (2) 402 entweder das Signal S301-6, ausgegeben von dem Selektor (5) 210, als eine untere Adresse „A", das CPU-Adressen-Signal S803, ausgegeben von dem CPU-Block 6, als untere Adressen „B" und „D", oder das Signal S513, ausgegeben von dem Adressen-Zähler 806, als eine untere Adresse „C", aus. Dann gibt der Selektor (2) 402 das ausgewählte Signal als ein Speicher-Adressen-Signal S404 zu dem SRAM Speicher-Block S501 aus.
  • Die Last-Signal-Erzeugungsschaltung 405 gibt den Ausgang S514 des Zählers (3) 504 und das Ausgangssignal S308 des Eingangs-FIFO-Speichers (2) 203 aus, um ein Last-Signal 408 zu erzeugen. Dann führt die Last-Signal-Erzeugungsschaltung 405 das Last-Signal S408 zu dem Zähler (3) 504 zu.
  • Die Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 gibt einen Teil S301-5 eines Ausangssignals S301 von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 und das Ausgangssignal S308 des Eingangs-FIFO-Speichers (2) 203 ein, um ein Reset-Signal S407 zu erzeugen. Dann führt die Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 das Reset-Signal S407 zu dem Zähler (3) 504 und dem Adressen-Zähler 806 zu.
  • Der Zähler (3) 504 ist ein 1/53-Frequenz-Teilungszähler, und erzeugt ein Zugriffs-Zeitpunkt-Steuersignal zum Steuern von Zeitpunkten, zu denen die Eingangs-FIFO-Speicher 201 und 203 und die CPU auf den SRAM-Speicher-Block 501 zugreifen. Auf diese Art und Weise teilt der Zähler (3) 504 die Zugriffs-Zeitpunkte zwischen der CPU und dem FIFO-Speichern 201 und 203 so, dass die CPU frei die Inhalte der OAM-Zelle ändern kann, um abgesandt zu werden.
  • Der Zähler (3) 504 wird durch das Reset-Signal, erzeugt durch die Reset-Signal-Verarbeitungsschaltung 406, zurückgesetzt. Auf das Last-Signal S408 hin gibt der Zähler (3) 504 das Takt-Signal S104, das die Frequenz von 19 MHz besitzt, aus und teilt dann in der Frequenz das Takt-Signal S104 durch 53. Demzufolge werden dabei das Signal S309, ein Signal S511, ein Signal S505, ein Signal S512, ein Signal S508, ein Signal S509, ein Signal S706 und ein Signal S514, die über die Frequenzteilung erhalten sind, ausgegeben. Sowohl das Signal S511 als auch das Signal S505 werden zu dem Seiektor (3) 502 zugeführt und sowohl das Signal S506 als auch das Signal S507 werden zu dem Selektor (4) 503 zugeführt. Das Signal S510 wird zu der Einstell-Signal-Erzeugungsschaltung 702 zugeführt. Das Signal S706 wird zu dem R/S-Flip-Flop 703 zugeführt. Das Signal S514 wird zu dem Adressen-Zähler 806 und der Last-Signal-Erzeugungsschaltung 405 zugeführt.
  • Der Adressen-Zähler 806 gibt das Signal S514 als ein Takt-Signal von dem Zähler (3) 504 aus, um das Adressen-Signal S513 zu erzeugen. Dann führt der Adressen-Zähler 806 das Adressen-Signal S513 zu dem Selektor (2) 402, dem Selektor (1) 401 und dem Selektor (5) 210 zu. Ein Teil des Adressen-Signals S513-3 wird zu sowohl dem Zähler (1) 202 als auch dem Zähler (2) 204 zugeführt.
  • Der Selektor (3) 502 wählt entweder das Signal S505, ausgegeben von dem Zähler 3, oder das CPU-Lese-Signal S804, basierend auf dem Signal S511, ausgegeben von dem Zähler 3, aus. Dann gibt der Selektor (3) 502 das ausgewählte Signal als das Signal S507 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 aus.
  • Der Selektor (4) 504 wählt entweder das Signal S506, ausgegeben von dem Zähler 3, oder das CPU-Schreib-Signal S805 aus und gibt dann das ausgewählte Signal als das Signal S508 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 aus.
  • Die Einstell-Signal-Erzeugungsschaltung 702 gibt einen Teil S802-2 der CPU-Daten ein und gibt ein Einstell-Signal S705 zu dem R/S-Flip-Flop 703 in Abhängigkeit des Signals S510, zugeführt von dem Zähler (3) 504, aus.
  • Das R/S-Flip-Flop 703 wird in Abhängigkeit des Signals S705, zugeführt von der Einstell-Signal-Erzeugungsschaltung 702, eingestellt und wird in Abhängigkeit des Signals S706, zugeführt von dem Zähler (3) 504, zurückgesetzt. Der Q-Ausgang des R/S-Flip-Flops 703 wird zu dem Drei-Zustand-Gate 704 zugeführt. Das Drei-Zustand-Gate 704 gibt den Q-Ausgang des R/S-Flip-Flops 703 als einen Teil S802-3 der CPU-Daten in Abhängigkeit des Signals S509, ausgegeben von dem Zähler (3) 504, aus.
  • Der SRAM-Speicher-Block 501 empfängt sowohl das Speicher-Adressen-Signal S403, ausgegeben von dem Selektor (1) 401, als auch das Speicher-Adressen-Signal S404, ausgegeben von dem Selektor (2) 402. Auch empfängt der SRAM-Speicher-Block 501 das Ausgangssignal S507 des Selektors (3) 502 als das Lese-Steuersignal, um die Daten S601 als die CPU-Daten S802 auszugeben, und um die Daten S601 zu dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 auszugeben. Weiterhin empfängt der SRAM-Speicher-Block 501 das Ausgangssignal S508 des Selektors (4) 503 als das Schreib-Steuersignal und empfängt auch die CPU-Daten 802 als die Schreib-Daten S601.
  • Der Ausgangs-FIFO-Speicher 701 gibt die Daten S601 ein und gibt eine Ausgangs-OAM-Zelle S801 aus. Auf diese Art und Weise speichert der Ausgangs-FIFO-Speicher 701 temporär die OAM-Zelle, ausgelesen von dem SRAM-Speicher 501.
  • Als nächstes wird eine Betriebsweise der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nun beschrieben.
  • Zuerst wird ein Beispiel einer Umgebung, in der die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung angewandt wird, beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei einer System-Struktur angewandt werden, bei der alle Eingangs/Ausgangs-Signale symmetrisch zueinander sind, sondern auch bei einer anderen System-Struktur, wie sie in 16 dargestellt ist. In 16 nun sind 29 Ports als physikalische Schnittstellen-Ports vorhanden, wobei der Port 1 bis der Port 28 zu untergeordneten Schnittstellen (155 Mb/s) zugeordnet sind, und der Port 29 zu einer Aggregat-Schnittstelle (622 Mb/s) zugeordnet ist. Im Prinzip werden Signale von irgendeiner der untergeordneten Schnittstellen zu der Aggregat-Schnittstelle, und umgekehrt, multiplexiert, ein multiplexiertes Signal wird von der Aggregat-Schnittstelle zu irgendeiner der untergeordneten Schnittstellen demultiplexiert (Gesamtdurchsatz des Systems wird ungefähr 5Gb/s).
  • In 16 sind VPI/VCI-Werte wie folgt zugeordnet. Die VPI-Werte von 0 bis 255 (8 Bits) sind zu den jeweiligen, physikalischen Schnittstellen-Ports 1 bis 28 der nebengeordneten Schnittstellen zugeordnet und die VCI-Werte von 1 bis 32 (5 Bits) sind zu jedem der VPI-Werte zugeordnet. Auch sind die VPI-Werte von 0 bis 15 (4 Bits) zu dem physikalischen Schnittstellen-Port 29 der Aggregat-Schnittstelle zugeordnet und die VCI-Werte von 1 bis 512 (9 Bits) sind zu jedem der VPI-Werte zugeordnet.
  • In diesem Beispiel ist eine Gesamtzahl von Verbindungen, bereitgestellt an der Seite der nebengeordneten Schnittstellen, gleich zu 32 × 256 × 29 = 229.376, wogegen eine gesamte Anzahl von Verbindungen, bereitgestellt an der Seite der nebengeordneten Schnittstelle, gleich zu 512 × 16 = 8.192 ist. Als eine Folge ist eine effektive Anzahl von Verbindungen von den nebengeordneten Schnittstellen zu der Aggregat-Schnittstelle gleich zu 8.192 maximal.
  • Die ATM-Zellen, die die VCI-Werte von 0 bis 31 unter den ATM-Zellen haben, die von einer Zähler-Vorrichtung zu dem physikalischen Schnittstellen-Block 2 der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung eingegeben sind und die von dem physikalischen Schnittstellen-Block 2 zu der externen Vorrichtung ausgegeben sind, werden durch die International-Standardisierung-Organizer (ITU-T und ATM-Forum) reserviert und können deshalb frei verwendet werden.
  • Allerdings werden, in der vorliegenden Erfindung, für das einfachere Verständnis, die VCI-Werte von 32 bis 61 als die VCI-Werte von 1 bis 31 gelesen. Auch wird die ATM-OAM-Zelle, die den VCI-Wert von „3" für eine Segment-Verbindung und von „4" für eine End-End-Verbindung in dem F4(VP)-Strom besitzt, als VCI = 0 in den ATM-OAM-Zellen ausgelesen, die von der Zähler-Vorrichtung zu der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung in der PVC-(Permanent Virtual Channel)-Verbindung auf der Seite der nebengeordneten Schnittstellen eingegeben werden.
  • Ähnlich werden, in der PVC-(Permanent Virtual Channel)-Verbindung auf der Seite der Aggregat-Schnittstelle, die VCI-Werte von „32" bis „543" als die VCI-Werte von 1 bis 512 gelesen. Auch wird die ATM-OAM-Zelle, die den VCI-Wert von „3" für eine Segment-Verbindung und von „4" für eine End-End-Verbindung in dem F4(VP)-Strom besitzt, als der VCI-Wert von „0" in den ATM-OAM-Zellen gelesen, die von der Zähler-Vorrichtung zu der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingegeben sind.
  • Als nächstes wird eine Speicherliste des SRAM-Speicher-Blocks 501 nun im Detail unter Bezugnahme auf die 7A bis 7D und die 8A bis 8B beschrieben. Die 7A bis 7D stellen die detaillierte Speicher-Struktur des SRAM-Speicher-Blocks 501 von der gesamten Struktur zu den jeweiligen Daten-Segmenten dar. In dem Beispiel sind „32" Ports vorhanden. Es wird nun angenommen, dass die Ports PORT#1 bis PORT#28 die nebengeordneten Schnittstellen sind, und dass die Ports PORT#29 bis PORT#32 die Aggregat-Schnittstellen sind.
  • 7A stellt eine Adressen-Liste der gesamten Speicher-Struktur dar. In dem Fall besitzt der SRAM-Speicher Adressen von 00000 bis FFFFF in der hexadezimalen Angabe. Jede dieser Adressen besitzt ein Daten-Segment, das eine Breite von 28-Bit von D0 bis D27 besitzt. Die OAM-Zellen-Daten, die ausgegeben werden sollen, werden zuvor in die jeweiligen Adressen des SRAM-Speicher-Blocks 501 hineingeschrieben. Mit anderen Worten werden, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung initiiert wird, oder der CPU-Block 6 nicht belegt ist, die Daten, vorbestimmt für jede Adresse, in den SRAM-Speicher-Block 501 des CPU-Blocks 6 hineingeschrieben.
  • Wie in 7B dargestellt ist, wird der gesamte Speicherbereich des SRAM-Speicher-Blocks 501 in einen Speicherbereich, verwendet dazu, eine RDI-OAM-Zelle zu empfangen, und einen anderen Speicherbereich, verwendet dazu, eine AIS-RDI-OAM-Zelle zu übertragen, unterteilt. Jeder Speicherbereich, verwendet dazu, die RDI-OAM-Zelle zu empfangen, und der Speicherbereich, verwendet dazu, die AIS-RDI-OAM-Zelle zu übertragen, werden weiterhin für jeden Port unterteilt. Zum Beispiel wird angenommen, dass der Switch-Block 4 der 3 den Durchsatz von 5Gb/s besitzt und „32" SDH/SONET-Signale speichern kann, die den Durchsatz von 155 Mb/s haben. In diesem Fall ist jeder eines oberen, halben Speicherbereichs und eines unteren halben Speicherbereichs in dem SRAM-Speicher-Block 501 entsprechend zu den „32" Ports unterteilt. Wie in 7B dargestellt ist, ist ein Speicherbereich des SRAM-Speicher-Blocks 501, verwendet dann, wenn eine AIS-OAM-Zelle empfangen wird oder ein Port-Ausfall auftritt, ein Bereich für die Ports PORT#1 bis PORT#32 in dem unteren, halben Speicherbereich. Ein anderer Speicherbereich, verwendet dann, wenn eine RDI-OAM-Zelle empfangen wird, ist ein Bereich für die Ports PORT#1 bis PORT#32 in dem oberen halben Speicherbereich.
  • Auch wird in 7C angenommen, dass der VPI-Wert irgendeinen der Werte von „0" bis „255" für jeden der Ports PORT#1 bis PORT#28 besitzt. Auch wird in 7D angenommen, dass der VPI-Wert irgendeinen der Werte von „0" bis „15" für jeden der Ports PORT#29 bis PORT#32 besitzt.
  • Wie anhand der 7A bis 7D ersichtlich ist, werden Daten für eine Vielzahl von VCI-Werten ähnlich in die unterteilten Bereiche jedes der VPI-Felder (0 ≦ n ≦ 255, n ist eine ganze Zahl) hineingeschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, in der Speicher-Liste innerhalb des SRAM-Speicher-Blocks 501, 7C bei den Ports PORT#1 bis #28, vorgesehen an der Seite der nebengeordneten Schnittstellen, angewandt, wogegen 7D bei den Ports PORT#29 bis #32, vorgesehen an der Seite der Aggregat-Schnittstellen, angewandt wird. In dem Fall des Systems, das eine Struktur besitzt, die in den 7A bis 7D dargestellt ist, ist der VPI-Wert „8" Bits und der VCI-Wert ist „5" Bits in den Ports PORT#1 bis #28, wogegen der VPI-Wert „4" Bits ist und der VCI-Wert „9" Bits in den Ports PORT#29 bis #32 ist.
  • Die 8A und 8B stellen eine Beziehung zwischen Daten, die zu einer Eingangs-OAM-Zelle in Bezug stehen, und Daten, die zu einer Ausgangs-OAM-Zelle in Bezug stehen, gespeichert in dem SRAM-Speicher-Block 501, dar. 8A stellt die Struktur einer Adresse dar, um einen Speicherbereich zu bezeichnen. In 8A nun ist ein Head-Bit das LSB-Bit des Function-Type-Felds innerhalb des Zellen-Payloads der OAM-Zelle. Die nächsten 5 Bits spezifizieren die Ausgangs-Port-Nummer. Dies ist die Eingangs-Port-Nummer, geschrieben in dem ATM-Zellen-Header. Darauf folgend werden ein VPI-Wert und ein VCI-Wert geschrieben. In den Port-Nummeren #1 bis #28 ist der VPI-Wert niedriger um 8 Bits des ATM-Zellen-Headers, und der VCI-Wert ist 5 Bits in einem Bereich von dem 6. Bit bis zu dem 10. Bit von der LSB-Seite. Auch ist, in den Port-Nummeren #29 bis #32, der VPI-Wert niedriger um 4 Bits des ATM-Zellen-Headers, und der VCI-Wert ist 9 Bits in einem Bereich von dem 6. Bit bis zu dem 14. Bit von der LSB-Seite. Der LSB der Adresse ist ein vorab ausgewählter Bit-Wert entweder des VCI-Werts oder eines PTI-Werts, um entweder eine Segment-Verbindung oder eine End-End-Verbindung zu spezifizieren.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann der Verarbeitungsvorgang der OAM-Zelle basierend darauf durchgeführt werden, ob die empfangene OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle ist, was eine Port-Nummer, ein VPI-Wert und ein VCI-Wert ist, und ob der Verbindungs-Typ davon eine Segment-Verbindung oder eine End-End-Verbindung ist. Für diesen Zweck wird entweder der obere Speicherbereich oder der untere Speicherbereich des SRAM-Speicher-Blocks 501 basierend auf dem Bit-Wert des Function-Type-Felds in dem Zellen-Payload der OAM-Zelle bezeichnet, das bedeutet basierend darauf, ob die empfangene OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle ist. In dem Fall der AIS-OAM-Zelle wird, da das Head-Bit von 8A „0" ist, ein Speicherbereich für die Ports Port#1 bis Port#32 in dem unteren, halben Speicherbereich des SRAM-Speicher-Blocks 501 ausgewählt. Andererseits wird, in dem Fall der RDI-OAM-Zelle, da das Head-Bit von 8A „1" ist, ein Speicherbereich für die Ports Port#1 bis Port#32 in dem oberen halben Speicherbereich ausgewählt.
  • Als nächstes wird ein Bereich entsprechend zu der Port-Nummer in dem ausgewählten Einen des oberen halben Speicherbereichs und des unteren halben Speicherbereichs basierend auf den 5 Bits, kennzeichnend für die Port-Nummer, dargestellt in 8A, bezeichnet, das bedeutet basierend auf Daten, die anzeigen, dass die empfangene OAM-Zelle durch irgendeinen Port der 32 Ports empfangen ist.
  • Als nächstes ist der VPI-Wert der empfangenen OAM-Zelle, dargestellt in 8A, 8 Bits für die Ports Port#1 bis Port#28, und 4 Bits für die Ports Port#29 bis Port#32. Ein Bereich für den VPI-Wert innerhalb des Bereichs der bezeichneten Port-Nummer wird basierend auf den Daten, kennzeichnend für den VPI-Wert, bezeichnet.
  • Als nächstes ist ein VCI-Wert der empfangenen OAM-Zelle, dargestellt in 8A, 5 Bits für die Ports Port#1 bis Port#28, und 9 Bits für die Ports Port#29 bis Port#32. Ein Bereich für den VCI-Wert innerhalb des Bereichs für den VPI-Wert wird basierend auf den Daten, kennzeichnend für den VCI-Wert, bezeichnet.
  • Da das letzte Bit, das für eine Segment-Verbindung oder eine End-End-Verbindung kennzeichnend ist, „0" in dem Fall der Segment-Verbindung ist, wird die untere Adresse, d.h. eine gerade Adresse des VCI-Bereichs, bezeichnet. Auch wird, da das letzte Bit „1" in dem Fall der End-End-Verbindung ist, die obere Adresse, d.h. eine ungerade Adresse der VCI-Bereiche, bezeichnet.
  • Die Segment-Daten, wie sie in 8B dargestellt sind, werden in dem SRAM-Speicher-Block 501 gespeichert, während die Adresse als die Einheit verwendet wird.
  • Die 28-Bit-Segment-Daten, erwähnt nachfolgend, werden an jeder dieser Adressen geschrieben. Das bedeutet, dass diese 28-Bit-Daten ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die RDI-OAM-Zelle empfangen ist oder nicht (1 Bit von D27); ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die OAM-Zelle als eine AIS-OAM-Zelle oder als eine RDI-OAM-Zelle ausgegeben ist (1 Bit von D26); ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die Verbindung für einen F4(VP)-Strom gültig ist (nämlich verwendbar oder ein End-Punkt) oder ungültig ist (nämlich nicht verwendbar oder nicht ein End-Punkt) (1 Bit von D25); ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die OAM-Zelle, die in der Verbindung für den F4(VP)-Strom ausgegeben werden soll, eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle ist (1 Bit von D24); ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die Verbindung für einen F5(VC)-Strom gültig ist oder nicht (nämlich verwendbar oder ein End-Punkt) oder ungültig ist (nämlich nicht verwendbar oder nicht ein End-Punkt) (1 Bit von D23); ein Bit, das dafür kennzeichnend ist, ob die OAM-Zelle, die in Verbindung mit dem F5(VC)-Strom ausgegeben werden soll, die AIS-OAM-Zelle oder die RDI-OAM-Zelle ist (1 Bit von D22); Bits, die dafür kennzeichnend sind, dass ein Ausgangs-Port (5 Bits von D17 bis D21) für die OAM-Zelle ausgegeben werden soll; Bits, die für einen VPI-Wert (8 Bits von D9 bis D16) kennzeichnend sind, und Bits, die für einen VCI-Wert kennzeichnend sind (9 Bits von D0 bis D8); umfassen.
  • Hier wird, zum Beispiel, angenommen, dass die empfangene OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle ist, die Empfangs-Port-Nummer 1 geschrieben ist, der VPI-Wert 0 ist und der VCI-Wert 3 ist (Segment) (in diesem Fall wird ein Verarbeitungsvorgang, wie VCI = 0, ausgeführt). In diesem Fall wird auf die unterste Adresse in dem Speicherbereich des SRAM-Speicher-Blocks Bezug genommen, wie dies in 8B dargestellt ist.
  • Der Inhalt der OAM-Zelle, um ausgegeben zu werden, wird ausschließlich und primär basierend auf der vorstehend beschriebenen Adresse bestimmt. Wenn eine gültige OAM-Zelle in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben ist, wird die OAM-Zelle von dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 ausgegeben. In 3 wird die OAM-Zelle von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 zu dem Port B des Switch-Blocks 4 als das Signal S801, einmal pro Sekunde, ausgegeben. Auf diese Art und Weise wird die OAM-Zelle von dem physikalischen Schnittstellen-Block 11, vorgesehen an der Ausgangsseite, ausgegeben.
  • Auch wird, wenn der Port-Ausfall auftritt, die RDI-OAM-Zelle nicht empfangen. Deshalb ist das Head-Bit D27 „0". Auch ist nur die Port-Nummer eines Ports, wo der Port-Ausfall auftritt, bekannt. Als Folge wird auf eine Vielzahl von Adressen entsprechend zu den vorstehenden Daten zugegriffen. Deshalb wird eine Vielzahl der Ausgangs-OAM-Zellen kontinuierlich von dem SRAM-Speicher-Block 501 zu dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 ausgegeben.
  • Als nächstes werden Vorgänge ebenso wie Zeitpunkte in Bezug auf einen Lesezugriff und einen Schreibzugriff zu dem SRAM-Speicher-Block 501 nachfolgend beschrieben.
  • Der Schreibvorgang und der Lesevorgang zu dem SRAM-Speicher-Block 501 sind in der Zeitabstimmung so unterteilt, dass die interne Schaltung des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5 und des CPU-Blocks 6 auf den SRAM 501 zugreifen können. Die Betriebsweise/die Zeitabstimmungs-Steuerung wird unter Bezugnahme auf die 9A bis 9C beschrieben.
  • Zuerst wird ein Steuersignal für die Zeitabstimmungs-Unterteilung durch den 1/53-Frequenz-Teilungs-Zähler (3) 504 erzeugt. Wie in dem Zeit-Diagramm der 9A dargestellt ist, wird eine Periode zwischen der maximalen möglichen Ankunftszeit (155 Mb/s) zu dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 und der maximalen möglichen Ausgabezeit (155 Mb/s) von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5 in Bezug auf eine ATM-Zelle als eine Zeitperiode eingestellt. Tatsächlich wird, da die Daten in die 8-Bit-Parallel-Daten entwickelt sind, die eine ATM-Zellen-Zeit so eingestellt, dass sie 8-mal länger als die Zeit ist, die für eine ATM-Zelle erforderlich ist, um zu der übertragenden Zeit von 155 Mb/s eingegeben oder ausgegeben zu werden.
  • Wie in 9C dargestellt ist, ist die eine ATM-Zellen-Zeitperiode in eine Hardware-Zugriffszeit und in eine CPU-Zugriffszeit unterteilt. Weiterhin ist sowohl die Hardware-Zugriffszeit als auch die CPU-Zugriffszeit in eine Lese-Zugriffszeit und eine Schreib-Zugriffszeit unterteilt. Das bedeutet, dass die eine ATM-Zellen-Zeitperiode für 53 Bytes in 4 Zeitperioden A, B, C und D unterteilt ist. Der Zähler (3) 504 teilt frequenzmäßig das Taktsignal durch 53 entsprechend zu der Takt-Teilung.
  • Wie in 9C dargestellt ist, ist die erste ATM-Zellen-Zeitperiode „A" durch die Bytes von einem ersten Byte bis zu einem 14. Byte in Bezug auf ein SOC-(Start Of Cell)-Signal als eine Referenz definiert. Während der ATM-Zellen-Zeitperiode „A" wird der Lese-Zugriffsvorgang zu dem SRAM-Speicher-Block 501 durch die interne Schaltung durchgeführt.
  • Die nächste ATM-Zellen-Zeitperiode „B" ist eine Zeit, definiert durch die Bytes von dem 15. Byte bis zu 28. Byte in Bezug auf das Start Of Cell (SOC) Signal. Während der Zeitperiode „B" wird der Schreib-Zugriffsvorgang zu dem SRAM-Speicher-Block 501 durch die interne Schaltung durchgeführt.
  • Die nächste ATM-Zellen-Zeitperiode „C" ist eine Zeit, definiert durch die Bytes von dem 29. Byte bis zu dem 42. Byte in Bezug auf das Start Of Cell (SOC) Signal. Während der Zeitperiode „C" wird der Lese-Zugriffsvorgang zu dem SRAM-Speicher-Block 501 durch den CPU-Block 6 durchgeführt.
  • Die End-ATM-Zellen-Zeitperiode „D" ist eine Zeit, definiert durch die Bytes von dem 43. Byte bis zu dem 53. Byte in Bezug auf das Start Of Cell (SOC) Signal. Während der Zeitperiode „D" wird der Schreib-Zugriffsvorgang zu dem SRAM-Speicher-Block 501 durch den CPU-Block 6 durchgeführt.
  • Für den Zweck einer solchen Zugriffs-Zeitpunkt-Teilung ist es erforderlich, dass die Zeitpunkte, unter denen verschiedene Steuersignale zu dem SRAM-Speicher-Block 501 aktiv werden, verschoben werden. Aus diesem Grund werden das Lese-(RD)-Signal S507 und das Schreib-(WR)-Signal S508 durch den Selektor (3) 502 und den Selektor (4) 503 erzeugt.
  • Die Steuersignale S511 und S512, zugeführt zu dem Selektor (3) 502 und den Selektor (4) 503, werden durch den Zähler (3) 504 (1/53-Frequenz-Teilung) der 4A und 4B erzeugt. Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird das Steuersignal S511 während der Zeitperiode A und der Zeitperiode C aktiv, wogegen das Steuersignal S512 während der Zeitperiode B und der Zeitperiode D aktiv wird.
  • Als eine Folge wählt der Selektor (3) 502 das Signal S505, ausgegeben von dem Zähler 504, während der Zeitperiode A aus, und der Selektor (3) 502 wählt das CPU-Lesesignal S804, zugeführt von dem CPU-Block 6, während der Zeitperiode C aus. Das ausgewählte Signal wird als das Steuersignal S507 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 ausgegeben. Auch wählt der Selektor (4) 503 das Signal S506, ausgegeben von dem Zähler 504, während der Zeitperiode B aus, und der Selektor (4) 503 wählt das CPU-Lesesignal S805, zugeführt von dem CPU-Block 6, während der Zeitperiode D aus. Das ausgewählte Signal wird als das Steuersignal S508 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 ausgegeben.
  • Auch werden die Adressen-Signale S403 und S404 durch den Selektor (1) 401 und den Selektor (2) 402 erzeugt. Die Steuersignale, zugeführt zu dem Selektor (1) 401 und den Selektor (2) 402, sind S308 und S309, jeweils. Basierend auf dem Steuersignal S309 wird entweder das Eingangssignal A oder das Eingangssignal B ausgewählt, und entweder das Eingangssignal C oder das Eingangssignal D wird ausgewählt. Basierend auf dem Steuersignal S310 wird entweder das Eingangssignal C oder das Eingangssignal D ausgewählt, und entweder das Eingangssignal A oder das Eingangssignal B wird ausgewählt. Zum Beispiel wird, wenn die AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen wird, auf den SRAM-Speicher-Block 501 basierend auf der vorstehend beschriebenen Adresse (20 Bits von AIS/RDI + Empfangs-Port-Nummer + VPI + VCI + Segment/End-End) während der ersten ATM-Zellen-Zeitperiode „A" zugegriffen.
  • Wenn die AIS-OAM-Zelle empfangen ist, muss eine RDI-OAM-Zelle zurückgeschickt werden, und zwar in dem Fall, dass die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung an entweder einem Endpunkt einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung in der PVC-Verbindung betrieben wird. Die RDI-OAM-Zelle wird von dem SRAM-Speicher-Block 501 an einer Adresse entsprechend zu der empfangenen AIS-OAM-Zelle ausgelesen und wird dann in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 eingeschrieben. Wie vorstehend beschrieben ist, werden die Daten dieser RDI-OAM-Zelle zuvor in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben.
  • Wenn die RDI-OAM-Zelle empfangen ist, wird der Vorgang wie folgt ausgeführt. Das bedeutet, dass auf den SRAM-Speicher-Block 501 basierend auf den Daten (20 Bits von AIS/RDI + Empfangs-Port-Nummer + VPI + VCI + Segment/End-End), ausgelesen von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, zugegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist, da die RDI-OAM-Zelle empfangen ist, das erste Bit (AIS/RDI) der 8A gleich zu „1". Deshalb wird auf den oberen halben Bereich des SRAM-Speicherbereichs, dargestellt in den 7A bis 7D, zugegriffen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die erste ATM-Zellen-Zeitperiode „A" die Lese-Zugriffs-Zeitperiode. In dem Fall, dass die Adresse der OAM-Zelle nicht die ATM- Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bezeichnet, so dass die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht ein End-Punkt in der PVC-Verbindung ist (unter Bezugnahme auf Bits D23 und D25 in 8B), werden die Daten an dieser Adresse in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 als die RDI-OAM-Zelle ohne Unterbrechung hineingeschrieben, und dann wird die RDI-OAM-Zelle ausgegeben. Allerdings muss, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der End-Punkt dieser PVC-Verbindung ist, die RDI-OAM-Zelle beendet werden, und die RDI-OAM-Zelle wird nicht ausgegeben.
  • Während der nächsten ATM-Zellen-Zeitperiode „B" wird ein Signal S802-3, ausgegeben von dem R/S-Flip-Flop 703, eingestellt, und dann wird „1" in ein D27 Bit (das signifikanteste Bit) der Daten des SRAM-Speicher-Blocks 501 hineingeschrieben, wie dies vorstehend beschrieben ist. Als eine Folge wird angezeigt, dass die RDI-OAM-Zelle empfangen worden ist oder empfangen werden soll, wenn auf die vorstehend beschriebene Adresse zugegriffen wird. Auch ist ähnlich, wenn „1" in das D26 Bit geschrieben ist, angezeigt, dass die RDI-OAM-Zelle ausgegeben worden ist. Das Steuersignal, verwendet dazu, das R/S-Flip-Flop 703 einzustellen, und der Ausgabe-Zeitpunkt dieses Steuersignals sind ähnlich zu solchen in dem Fall eines Empfangs einer AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom.
  • Auch greift, während sowohl der ATM-Zellen-Zeitperioden „C" als auch „D", der CPU-Block 6 auf den SRAM-Speicher-Block 501 zu. Als eine Folge liest der CPU-Block 6 das D27 Bit und das D26 Bit der Adresse aus und weiß, ob die relevante RDI-OAM-Zelle empfangen worden ist oder empfangen werden soll, und ob die Ausgangs-OAM-Zelle entsprechend zu der RDI-OAM-Zelle kontinuierlich ausgegeben worden ist, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht der End-Punkt in der PVC-Verbindung ist.
  • Als nächstes werden Vorgänge, ausgeführt während der ATM-Zeitperioden, nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Während der ATM-Zeitperiode „A" ist die Adresse zu dem SRAM-Speicher-Block 501 wie folgt. Das bedeutet, dass in diesem Fall, sowohl das AIS-RDI (Bit von „0" in diesem Fall) und die Port# Nummer (5 Bits), dargestellt in 8B, als das Signal S301-1 zu dem Selektor (1) 401 ausgegeben werden.
  • Auch gibt der Decodieren 209 die Steuersignale S311-1 und S311-2 zu dem Selektor (5) 210 basierend auf den Daten S301-2 der empfangenen OAM-Zelle aus (die Daten der AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom). In diesem Fall wählt der Selektor (5) 210 die Daten S301-3 als die Ausgangs-Daten S301-6 basierend auf den Steuersignalen S111-1 und S311-2 aus. Demzufolge wird ein Bereich der Adresse für sowohl die VPI/VCI-Werte als auch die Segment/End-End-Verbindungen in 8B erzeugt und wird dann als eine Adresse „A" zu dem Selektor (2) 402 ausgegeben.
  • Der Zähler (3) 504 erzeugt das Signal S309, und auch wird das Signal S308 von dem Eingangs-FIFO-2 203 ausgegeben. Sowohl der Selektor (1) 401 als auch der Selektor (2) 402 wählen die Adresse „A" in Abhängigkeit der Steuersignale S308 und S309 aus und geben dann diese ausgewählte Adresse „A" als die Adressen S403 und S404 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 aus. In diesem Fall wird ein Steuersignal S505 durch den Zähler (3) 504 erzeugt und wird durch den Selektor (3) 502 in Abhängigkeit von dem Steuersignal S511 ausgewählt. Das Steuersignal S505 wird als das Lese-Steuersignal S507 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 für den Lese-Zugriffsvorgang, ausgeführt durch die interne Schaltung des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5 (auch bezeichnet als ein „Hardware-Lese-Zugriff Vorgang), ausgewählt. Demzufolge werden die OAM-Zellen-Daten entsprechend zu der empfangenen AIS-OAM-Zelle zu dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 ausgegeben.
  • Die nächste ATM-Zellen-Zeitperiode „B" ist die Schreib-Zeitperiode. Ein Steuersignal S506 wird durch den Zähler (3) 504 erzeugt, und wird durch den Selektor (4) 503 in Abhängigkeit des Steuersignals S512 ausgewählt. Dann wird das Steuersignal S506 als das Schreib-Steuersignal S508 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 für den Schreib-Zugriffsvorgang, durchgeführt durch die interne Schaltung des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5 (wird auch als ein „Hardware-Schreib-Zugriff" Vorgang bezeichnet), ausgegeben.
  • Zu derselben Zeit wird das Signal S802-3, ausgegeben von dem R/S-Flip-Flop 703, eingestellt, „1" wird in das D26 Bit (das zweit-signifikanteste Bit) des Daten-Segments des SRAM-Speicher-Blocks 501 während der ATM-Zellen-Zeitperiode B hineingeschrieben (siehe 7). Als eine Folge wird angezeigt, dass auf die Adresse so zugegriffen wird, dass die OAM-Zelle ausgegeben worden ist oder ausgegeben wird.
  • Das Steuersignal S510, verwendet dazu, den R/S-Flip-Flop 703 einzustellen, wird periodisch von dem Zähler (3) 504 zu einem Zeitpunkt von ungefähr dem 14. Byte von dem SOC-Signal, dargestellt in 9A, unmittelbar bevor die ATM-Zellen-Zeitperiode „B" gestartet ist, ausgegeben. Allerdings wird, in dem tatsächlichen Fall, das Steuersignal 510 aktiv gemacht und wird dann als das Signal S705 zu dem R/S-Flip-Flop 703 nur dann ausgegeben, wenn der Strom der OAM-Zelle, um gelesen/ausgegeben zu werden, effektiv ist, nämlich entweder D25 Bit (F4 (VP)) oder D23 Bit (F5(VC)) (in diesem Beispiel D23 Bit) ist gültig.
  • An dem Ende der Zeitperiode „B", d.h. ungefähr dem 28. Byte von dem SOC-Signal der 9A, wird das R/S-Flip-Flop 703 periodisch in Abhängigkeit des Signals S706, ausgegeben von dem Zähler (3) 504, zurückgesetzt. In diesem Fall wird der Drei-Zustand-Puffer 704 nur während der ATM-Zeitperiode „B" in Abhängigkeit von dem Signal S509, zugeführt von dem Zähler (3) 504, aktiv gemacht.
  • Der Ausgang von dem R/S-Flip-Flop 703 wird als das Signal S802-3 nur dann geschrieben, wenn entweder das D25 Bit (F4 (VP)) oder das D23 Bit (F5 (VC)) Bit (D23 Bit in diesem Beispiel) gültig ist. Auf diese Art und Weise wird der Ausgang von dem R/S-Flip-Flop 703 in sowohl die OAM-Daten, die in dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 gespeichert sind, als auch die OAM-Daten, die in dem SRAM-Speicher-Block 501 während dieser ATM-Zellen-Zeitperiode „B" gespeichert worden sind, geschrieben.
  • Die ATM-Zellen-Zeitperioden „C" und „D" sind Zeitperioden, für die der CPU-Block 6 auf den SRAM-Speicher-Block 501 zugreifen kann.
  • Die ATM-Zellen-Zeitperiode „C" ist die Lese-Zugriffs-Zeitperiode. Während der Zeitperiode C gibt der CPU-Block 6 die Adresse aus. Auch wird ein CPU-Lese-Signal S804, verwendet dazu, die Daten zu lesen, durch den Selektor (3) 502 in Abhängigkeit von dem Signal S511 ausgewählt. Das ausgewählte Signal wird als das Signal S507 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 ausgegeben. Auch wird die CPU-Adresse S803 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 synchron zu der Zeitabstimmung der ATM-Zellen-Zeitperiode ausgegeben. Während der ATM-Zellen-Zeitperiode „C" werden, zusätzlich zu einem Lesen der Daten, Daten ausgelesen, die dafür kennzeichnend sind, ob die AIS-OAM-Zelle oder die RDI-OAM-Zelle ausgegeben ist (D26 Bit), was während des Hardware-Schreib-Zugriffsvorgangs geschrieben ist. Auch werden Daten, die dafür kennzeichnend sind, ob die RDI-OAM-Zelle empfangen worden ist oder nicht (D27 Bit), ausgelesen.
  • Die ATM-Zellen-Zeitperiode „D" ist die CPU-Schreib-Zugriffs-Zeitperiode. Während dieser Zeitperiode D gibt der CPU-Block 6 die CPU-Adresse S803 aus. Auch wird ein CPU-Schreib-Signal S805 für ein Daten-Schreiben durch den Selektor (4) 503 in Abhängigkeit von dem Signal S512 ausgewählt. Dann wird das ausgewählte Signal als ein Signal S508 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 ausgegeben. Auch wird diese CPU-Adresse S803 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 synchron zu der Zeitabstimmung der ATM-Zellen-Zeitperiode „D" ausgegeben. Während der ATM-Zellen-Zeitperiode „D" werden die OAM-Zellen-Daten, die ausgegeben werden sollen, geändert. Zum Beispiel wird der Typ der Ausgangs-OAM-Zelle, entsprechend zu der empfangenen OAM-Zelle, eingestellt. Zum Beispiel wird das AIS oder das RDI (D22 Bit oder D24 Bit) eingestellt, und der Ausgangs-Port (D17 bis D21 Bits), der VPI-Wert (D9 bis D16 Bits), um ausgegeben zu werden, und der VCI-Wert (D0 bis D8 Bits), um ausgegeben zu werden, werden eingestellt. Zusätzlich wird eingestellt, ob der Verbindungsfluss (F4 oder F5 Strom) gültig ist oder nicht (unter Benutzung) (D23 Bit oder D25 Bit). Auch wird, während der ATM-Zellen-Zeitperiode „D", das Bit (D26), das auf „1" in dem Hardware-Schreib-Zugriffs-Vorgang eingestellt worden ist, nachdem die OAM-Zelle ausgegeben worden ist, auf Null durch den CPU-Block 6 gelöscht.
  • Die 11A und 11B und die 12 zeigen Stromdiagramme, die OAM-Zellenverarbeitungs-Vorgänge, ausgeführt durch die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, ausgeführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind drei Hauptfaktoren vorhanden, warum eine OAM-Zelle erzeugt wird. Ein Fall 1 ist das Auftreten eines Port-Ausfalls, ein Fall 2 ist der Empfang einer AIS-OAM-Zelle in einem F4(VP)-Strom, und ein Fall 3 ist ein Empfang einer AIS-OAM-Zelle in einem F5(VC)-Strom. Diese drei Fälle werden nun unter Bezugnahme auf die Stromdiagramme, dargestellt in den 11A und 11B, und in 12, beschrieben.
  • Zuerst wird ein RDI-Signal zu einer physikalischen Schicht (SDH/SONET-Schicht) (Block S1) übertragen, wenn ein Port-Ausfall auftritt (in diesem Fall werden eine Unterbrechung eines Signal-Eingangs und ein Ausfall eines Verlusts eines Frames angenommen). Zu diesem Zeitpunkt wird bestimmt, ob oder ob nicht ein F4(VP)-Strom in der physikalischen Schicht vorhanden ist (Block S2). Wenn der F4(VP)-Strom vorhanden ist, schreitet der Verarbeitungsvorgang weiter zu Block S4. Im Gegensatz dazu wird, wenn an dem Block S2 bestimmt ist, dass der F4(VP)-Strom nicht vorhanden ist, dieser Verarbeitungsvorgang beendet (Block S3).
  • An einem Block S4 wird bestimmt, ob der F4(VP)-Strom der Segment-End-Punkt in einer Segment-Verbindung oder ein End-Punkt in einer End-End-Verbindung für die OAM-Zelle ist. Wenn die Vorrichtung der End-Punkt in dem F4(VP)-Strom ist, geht der Verarbeitungsvorgang weiter zu Block S5. An dem Block S5 wird eine RDI-OAM-Zelle für den End-Punkt der Segment-Verbindung oder der End-End-Verbindung in dem F4(VP)-Strom in einer Richtung entgegengesetzt zu der Signal-Empfangsrichtung abgeschickt, d.h. der Signal-Rückwärts-Richtung. Auch wird die Tatsache, dass die OAM-Zelle empfangen/gesendet worden ist, in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben, um zu der CPU hin informiert zu werden.
  • Wenn die Vorrichtung nicht ein End-Punkt ist, wird der Verarbeitungsvorgang weiter zu einem Block S6 geführt. An dem Block S6 wird eine AIS-OAM-Zelle für die Beendigung der Segment-Verbindung oder der End-End-Verbindung in dem F4(VP)-Strom in derselben Richtung wie der Signal-Empfang gesendet, d.h. zu einem Port der Signal-Vorwärts-Richtung hin. Auch wird die Tatsache, dass die OAM-Zelle empfangen/gesendet worden ist, in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben, um zu der CPU hin informiert zu werden.
  • Als nächstes wird, an einem Block S7, bestimmt, ob ein F5(VC)-Strom innerhalb des F4(VP)-Stromes vorhanden ist oder nicht. Wenn kein F5(VC)-Strom vorhanden ist, geht der Verarbeitungsvorgang weiter zu einem Block S8, an dem der Verarbeitungsvorgang der OAM-Zelle beendet wird.
  • Wenn ein F5(VC)-Strom in dem F4(VP)-Strom vorhanden ist, wird bestimmt, ob die Vorrichtung ein End-Punkt für eine OAM-Zelle in einer Segment-Verbindung oder einer End-End-Verbindung in dem F5(VC)-Strom ist, und zwar am Block S9. Wenn die Vorrichtung der End-Punkt in dem F5(VC)-Strom ist, wird der Verarbeitungsvorgang weiter zu einem Block S10 geführt. An dem Block S10 wird eine RDI-OAM-Zelle für die Segment-Verbindung oder eine End-End-Verbindung in dem F5(VC)-Strom zu einer Zähler-Vorrichtung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Signal-Empfangs-Richtung geschickt. Auch wird über die Tatsache, dass die OAM-Zelle empfangen worden ist/gesendet worden ist, in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben, um zu der CPU hin informiert zu werden. Danach wird der Verarbeitungsvorgang der OAM-Zelle beendet.
  • Wenn die Vorrichtung nicht ein End-Punkt in dem F5(VC)-Strom ist, wird der Verarbeitungsvorgang weiter zu einem Block S12 geführt. An dem Block S12 wird eine RDI-OAM-Zelle für den End-Punkt der Segment-Verbindung oder der End-End-Verbindung in dem F5(VC)-Strom zu einem Port in der Signal-Vorwärts-Richtung abgeschickt. Auch wird die Tatsache, dass die OAM-Zelle empfangen worden ist/gesendet worden ist, in den SRAM-Speicher-Block 501 hineingeschrieben, um zu der CPU hin informiert zu werden.
  • Danach wird der Verarbeitungsvorgang der OAM-Zelle beendet. Das bedeutet, dass, zu diesem Zeitpunkt, das Daten-Bit D24 (in dem Fall eines F4(VP)-Stromes) oder das Daten-Bit D22 (in dem Fall eines F5(VC)-Stromes), enthalten in dem SRAM-Speicher-Block 501, nur auf „1" durch den CPU-Block 6 eingestellt wird. Die OAM-Zelle kann als die AIS-OAM-Zelle ausgegeben werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden die Zeitpunkte, zu denen diese Verarbeitungsvorgänge ausgeführt werden, hauptsächlich durch den 1/53-Frequenz-Teilungszähler (3) 504, dargestellt in den 4A und 4B, erzeugt. Entweder das CPU-Lese-Signal S804 oder das Schreib-Lese-Signal S805, zugeführt zu dem SRAM-Speicher-Block 501, oder das Hardware-Lese-Signal S505 oder das Hardware-Schreib-Signal S506, enthalten in dem OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5, wird durch den Selektor (3) 502 und den Selektor (4) 503 in Abhängigkeit des Steuersignals, erzeugt von dem Zähler (3) 504, ausgewählt.
  • Die Steuersignale, zugeführt zu diesen Selektoren, werden als ein Signal S512 oder S511 durch den Zähler (3) 504 erzeugt. Welches von dem CPU-Lese-Signal S804, dem CPU-Schreib-Signal S805, dem Hardware-Lese-Signal S505 und dem Hardware-Schreib-Signal S506 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 zugeführt werden sollte, wird basierend auf dem Steuersignal S512 oder S511 gesteuert.
  • Auch können die Steuersignale, zugeführt zu dem Selektor (1) 401 und dem Selektor (2) 402, als die Adressen-Auswahl-Schaltungen, in einer ähnlichen Art und Weise erzeugt werden. Die Auswahl zwischen dem Adressen-Signal A S301-1 von der OAM-Zelle und dem Adressen-Signal B, ausgegeben von dem CPU-Block 6, wird durch das Signal S309, zugeführt von dem Zähler (3) 504, gesteuert.
  • In dem Zähler (1) 202 wird das Port-Ausfall-Signal S308 von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 kontinuierlich überwacht. Wenn kein Port-Ausfall auftritt, wird ein Vorgang wiederholt, bei dem die nächste Eingangs-OAM-Zelle von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 gelesen wird, und eine OAM-Zelle entsprechend zu der Eingangs-OAM-Zelle wird ausgegeben.
  • Wenn eine AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom empfangen wird, oder wenn eine AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen wird, wird der vorstehende Vorgang des Flussdiagramms von dem Block S4 oder S9 begonnen. Als eine Folge kann der OAM- Zellenverarbeitungs-Vorgang in einer ähnlichen Art und Weise zu dem vorstehend beschriebenen Fall ausgeführt werden.
  • Als nächstes werden, wie bei dem Fall 3, dargestellt in 12, wenn eine RDI-OAM-Zelle in dem F4 (VP)/F5(VC)-Strom empfangen wird, die RDI-OAM-Zellen entsprechend zu der empfangenen RDI-OAM-Zelle kontinuierlich in der Signal-Vorwärts-Richtung ohne Unterbrechung in dem Fall ausgegeben, dass die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht ein End-Punkt der PVC-Verbindung ist. Auch wird, um über die Ankunft der RDI-OAM-Zelle zu der CPU zu informieren (Block S16), die Tatsache, dass die RDI-OAM-Zelle empfangen worden ist, in die relevante Adresse an dem SRAM-Speicher-Block 501 geschrieben.
  • Auch wird, in dem Fall, dass die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der End-Punkt der PVC-Verbindung ist, die RDI-OAM-Zelle beendet, ohne dass sie kontinuierlich in der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgegeben wird. Auch wird nur die Ankunft der OAM-Zelle zu der CPU hin informiert (Block S15). Als eine Folge wird die Tatsache, dass diese OAM-Zelle empfangen worden ist, in die relevante Adresse des SRAM-Speicher-Blocks 501 geschrieben.
  • Der vorstehend beschriebene Verarbeitungsvorgang kann durch den OAM-Zellenverarbeitungs-Block 5, der die vorstehend beschriebene Hardware-Struktur besitzt, nicht durch den herkömmlichen Software-Verarbeitungsvorgang, ausgeführt in einer Software durch die CPU, realisiert werden.
  • Als nächstes wird ein Verarbeitungsvorgang (Fall 1 der 11A und 11B), dass eine OAM-Zelle aufgrund eines Port-Ausfalls, wie beispielsweise einer Unterbrechung einer Eingangs-Zelle und eines Verlusts eines Frames, ausgegeben ist, nachfolgend beschrieben. Die 10A bis 10D stellen einen Zustand eines OAM-Zellen-Übertragungsvorgangs dar, wenn ein Port-Ausfall auftritt. In diesem Fall sollten, als ein Verarbeitungsvorgang, der ausgeführt werden sollte, die nachfolgenden Zellen-Übertragungsvorgänge ausgeführt werden. Das bedeutet, dass, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung ein End-Punkt in einer Segment-Verbindung ist, eine RDI-OAM-Zelle in der Signal-Rückwärts-Richtung für jeden der F4(VP)-Ströme und der F5(VC)-Ströme übertragen werden muss. Wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht der End-Punkt in der Segment-Verbindung ist, muss die AIS-OAM-Zelle in der Signal-Vorwärts-Richtung für jeden der F4(VP)-Ströme und der F5(VC)-Ströme übertragen werden. Wenn die ATM-Zellenübertragungs vorrichtung ein End-Punkt in einer End-End-Verbindung ist, muss eine RDI-OAM-Zelle in der Signal-Rückwärts-Richtung für jeden der F4(VP)-Ströme und der F5(VC)-Ströme übertragen werden. Auch muss, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht der End-Punkt in der End-End-Verbindung ist, eine AIS-OAM-Zelle in der Signal-Vorwärts-Richtung für jeden der F4(VP)-Ströme und der F5(VC)-Ströme übertragen werden.
  • Ein solcher Vorgang ist dahingehend erforderlich, dass er bei allen effektiven PVC-Verbindungen, die unter Benutzung sind, angewandt wird. In dem Fall, dass eine Vielzahl von VP-(Virtual Path)-Verbindungen in einem einzelnen Port und eine Vielzahl von VC-(Virtual Channel)-Verbindungen in jedem der Vielzahl der VP-Verbindungen vorhanden ist, muss eine große Anzahl von OAM-Zellen zu einem Zeitpunkt erzeugt werden. Das bedeutet, dass, wie vorstehend beschrieben ist, alle die OAM-Zellen periodisch einmal pro eine Sekunde erzeugt werden müssen.
  • Sowohl die Daten (5 Bits in diesem Beispiel) S103, die für eine physikalische Port-Nummer eines physikalischen Ports kennzeichnend sind, wo irgendein Ausfall auftritt, als auch das Bit S105, das für den Ausfali des physikalischen Ports kennzeichnend ist, werden in den Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 in Abhängigkeit des Schreib-Zeitabstimmungs-Steuersignals S207, erzeugt von dem Zähler (2) 204, geschrieben.
  • Die Ausfall-Daten werden in Abhängigkeit des Lese-Zeitabstimmungs-Steuersignals S208, erzeugt durch den Zähler (2) 204, ausgelesen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Tatsache, dass ein Ausfall in dem physikalischen Port auftritt, basierend auf dem Signal S308, erfasst worden, entsprechend zu dem Signal S105, kennzeichnend für den Port-Ausfall, das von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ausgelesen wird. Auch müssen die OAM-Zellen für die Segment-Verbindung oder die End-End-Verbindung in allen der F4(VP)/F5(VC)-Ströme, effektiv an diesem Port, ausgegeben werden.
  • Zu diesem Zweck wird das 1-Bit-Signal S308, kennzeichnend dafür, dass sich der physikalische Port in irgendeinem Ausfall-Zustand befindet, zuerst zu sowohl dem Selektor (2) 401 als auch dem Selektor (2) 402 zugeführt. Dann wird ein niedrigeres Eingangs-Signal („C" oder „D") in den jeweiligen Selektoren ausgewählt. Die Daten S306 besitzen 5 Bits in derselben Art und Weise wie das Signal S103 und werden von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten zeigen die Nummer des physikalischen Ports an, wo der Ausfall auftritt, und werden als eine Adresse „C" zu dem Selektor (1) 401 zugeführt. Demzufolge wird, wie in den 4A und 4B dargestellt ist, ein Bereich, dargestellt durch Port# in 8A, von Daten-Segmenten, bereitgestellt an dem SRAM-Speicher-Block 501, zuerst ausgelesen. In diesem Fall wird, da die OAM-Zelle ausgegeben wird, das signifikanteste Bit entsprechend zu dem AIS/RDI-Bit, dargestellt in 8A, der Adresse, auf „0" eingestellt. Als eine Folge wird ein unterer, halber Speicherbereich der 7A bis 7D ausgewählt, und dann wird die Adresse als das Signal S403 von dem Selektor (1) 401 ausgegeben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Daten-Segment-Bereich entsprechend zu diesem physikalischen Port weiterhin im Detail unterteilt. Dort sind Daten-Segmente in allen der F4(VP)-Ströme für die VPI-Werte von „0" bis „255" in diesem Port vorhanden, und weiterhin ist eine Daten-Struktur, enthalten in jedem dieser VPI-Werte, in den 7A bis 7D angezeigt.
  • Wie bei einem Adressen-Bereich (14 Bits von VPI/VCI/Segment/End-End insgesamt in 8A) zu dem SRAM-Speicherblock 501, wird das Signal S513, ausgegeben von dem Adressenzähler 806, als der Ausgang S404 von dem Selektor (2) 402 basierend auf dem Steuersignal S308 ausgewählt. In diesem Fall muss auf das am wenigsten signifikante Bit der Adresse des Daten-Segment-Bereichs, bereitgestellt an dem SRAM-Speicherblock 501, Bezug genommen werden. Die Adresse wird durch Zurücksetzen des Adressenzählers 806 unter der Zeitabstimmung, die in den Zeitdiagrammen der 10A bis 10D dargestellt ist, erzeugt, d.h. unter der Zeitabstimmung, wenn der Port-Ausfall auftritt, und danach wird sequenziell aufwärts gezählt. Dieser Rücksetzvorgang wird in Abhängigkeit eines Impulssignals ausgeführt, das von der Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 erzeugt wird, wenn das Port-Ausfall-Signal S308 von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203, dargestellt in den 4A und 4B, ausgelesen wird, und wird zu der Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 zugeführt, wie dies in 10B dargestellt ist.
  • Wie in den 10A bis 10D dargestellt ist, wird der Aufwärtszählvorgang des Adressenzählers 806 in der Einheit der maximalen Ankunfts- oder Ausgabezeit (155 Mb/s) von einer ATM-Zelle durchgeführt. Während die Adresse in dem SRAM-Speicherblock 501, dargestellt in 4A und 4B, eine nach der anderen erhöht wird, wird der Zugriffsvorgang auf jede dieser Adressen durchgeführt. Wenn dabei irgendeine OAM-Zelle vorhanden ist, die abgeschickt werden soll, wird die OAM-Zelle von dem SRAM- Speicherblock 501 ausgelesen. Danach wird die gelesene OAM-Zelle in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 hineingeschrieben.
  • Es sollte verständlich werden, dass verschiedene Steuervorgänge für den SRAM-Speicherblock 501 in der Hardware-Form in einer ähnlichen Art und Weise ausgeführt werden, wenn die vorstehend beschriebene AIS OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom eingegeben ist. Die Steuervorgänge umfassen Schreib- und Lese-Zeitpunkt-Steuerungen, die Sende/Rücksende-Vorgänge einer OAM-Zelle und die Steuerung des Bits (Bit D26 von 8B), das anzeigt, dass die OAM-Zelle ausgegeben ist. Ein ähnlicher Steuervorgang wird in Bezug auf den Zugriffsvorgang von dem CPU-Block 6 durchgeführt.
  • Die Selektoren (1) bis (4) werden basierend auf den Zeitpunkten, unterteilt in den 9A bis 9C, gesteuert, so dass der Lese- und Schreibvorgang von Daten von/in den SRAM-Speicherblock 501 ausgeführt wird. Bis das Signal S513, ausgegeben von dem Adressen-Zähler 806, bis zu einem vorbestimmten Wert gezählt ist, überwacht der Zähler (2) 204 einen Teil S513-3 des Signals S513. In diesem Fall ist der Signal-Teil S513-3 das 14. Bit von dem signifikantesten Bit der Adresse für die Daten-Segmente entsprechend zu jedem der Ports, dargestellt in den 7A bis 7D. Wenn der Inhalt des Zählers (2) 204 bis zu dem vorbestimmten Wert gezählt ist, werden die nächsten Port-Ausfall-Daten von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ausgelesen.
  • Auch wird, während die OAM-Zelle aufgrund des Auftretens eines Port-Ausfalls ausgegeben wird, der Lese-Vorgang von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 202 nicht ausgeführt. Eine OAM-Zelle, zugeführt als das Signal S101, wird in dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 gespeichert, bis das Signal S307, kennzeichnend für den Port-Ausfall, in dem Zähler (1) 202 inaktiv wird.
  • Als nächstes wird ein Verarbeitungsvorgang, bei dem die OAM-Zelle ausgegeben wird, wenn eine AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom empfangen wird, unter Bezugnahme auf den Fall 2 in den 11A und 11B beschrieben. In diesem Fall müssen die OAM-Zellen für die Segment-Verbindung oder die End-End-Verbindung für alle der effektiven F5(VC)-Ströme in jedem F4(VP)-Strom ausgegeben werden.
  • Die 11A und 11B stellen einen Zustand eines OAM-Übertragungs-Vorgangs in dem Fall dar, dass die AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom ähnlich zu dem Port-Ausfall-Fall empfangen werden. In diesem Fall sind Verarbeitungsvorgänge, die ausgeführt werden sollten, nachfolgend angegeben. Das bedeutet, dass, wenn die ATM- Zellenübertragungsvorrichtung ein End-Punkt in der Segment-Verbindung ist, die RDI-OAM-Zellen zu der Signal-Rückwärts-Richtung für die jeweiligen F4 (VP)/F5(VC)-Ströme übertragen werden müssen. Wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht ein End-Punkt in der Segment-Verbindung ist, müssen die AIS-OAM-Zellen in der Signal-Vorwärts-Richtung für die jeweiligen F4 (VP)/F5(VC)-Ströme übertragen werden. Auch müssen, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung ein End-Punkt in einer End-End-Verbindung ist, die RDI-OAM-Zellen in der Signal-Rückwärts-Richtung für die jeweiligen F4 (VP)/F5(VC)-Ströme übertragen werden. Auch müssen, wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht ein End-Punkt in der End-End-Verbindung ist, die AIS-OAM-Zellen in der Signal-Vorwärts-Richtung für die jeweiligen F4 (VP)/F5(VC)-Ströme übertragen werden.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 4A und 4B werden die Vorgänge in diesem Fall beschrieben. Ähnlich zu dem Vorgang, ausgeführt dann, wenn die AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen wird (unter Bezugnahme auf Fall 3 in den 11A und 11B), wird auf den SRAM-Speicher-Block 501 basierend auf der vorstehend beschriebenen Adresse (20 Bits von AIS/RDI + Empfang-Port-Nummer bis VPI + VCI Segment/End-End) in der ersten ATM-Zellen-Zeitperiode „A" zugegriffen. In diesem Fall kann davon ausgegangen werden, dass der F4(VP)-Strom fehlerhaft ist, was unterschiedlich gegenüber dem vorstehend beschriebenen Fall ist, dass der physikalische Port fehlerhaft ist.
  • Ähnlich zu dem vorstehend beschriebenen Fall, dass der physikalische Port ausfällt, werden, in der ATM-Zellen-Zeitperiode „A", sowohl eine AIS/RDI („0" in diesem Fall) als auch eine Port-Nummer Port# (5 Bits), dargestellt in 8A, als das Signal S301-1 als die Adresse zu dem SRAM-Speicher-Block 501 ausgegeben (Fall 2 der 11A und 11B). Der Selektor (1) 401 wählt dieses als die Adresse „A" aus.
  • Als ein anderer Adressen-Bereich (14 Bits von VPI/VCI/Segment/End-End insgesamt in 8A) wird das Signal S513-1 oder das Signal S513-2 durch den Selektor (5) 210 der 4A und 4B als die Ausgangs-Daten S301-6 basierend auf den Steuersignalen S311-1 und S311-2 ausgegeben, die von dem Decodierer 209 zu dem Selektor (5) 210 basierend auf den Empfangs-OAM-Zellen-Daten S301-2, ausgegeben sind (AIS-OAM-Zellen-Daten in dem F4(VP)-Strom).
  • In dem Fall, dass das Signal S513-1 ausgewählt ist, wird die F4(VP)-AIS-OAM-Zelle an den Ports#29 bis #32 empfangen, und das Signal S513, ausgegeben von dem Adres sen-Zähler (4) 806, wird als das Signal S301-4 zusätzlich zu dem 4-Bit-VPI-Wert (siehe 8A) ausgewählt. 10-Bit-Zähler-Daten von einem erstem Bit bis zu einem zehnten Bit werden als ein unterer Bit-Bereich verwendet und der untere Bit-Bereich wird mit dem zuvor beschriebenen 4-Bit-VPI-Wert S301-4 vereinigt. Dann werden die zusammengeführten bzw. vereinigten Bits zu dem Selektor (5) 210 als ein 14-Bit-(insgesamt)-Signal S513-1 zugeführt. In dem Fall, dass das Signal S513-2 ausgewählt ist, wird eine AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom an den Ports#1 bis #28 empfangen. In diesem Fall wird das Signal S513-2, ausgegeben von dem Adressen-Zähler (4) 806, als das Signal S301-5 zusätzlich zu dem 8-Bit-VPI-Wert ausgewählt (siehe 8A). 6-Bit-Zähler-Daten von einem ersten Bit bis zu einem sechsten Bit werden als ein unterer Bit-Bereich verwendet, und der untere Bit-Bereich wird mit dem zuvor beschriebenen 8-Bit-VPI-Wert S301-5 vereinigt. Dann wird das zusammengeführte Signal zu dem Selektor-5 210 als das 14-Bit-(gesamt)-Signal S513-2 zugeführt. In dem Selektor-2 402 der 4A und 4B wird die Adresse „A" (14 Bits des Signals S301-6) ausgewählt, und die Adresse „A" wird als die Adresse S404 zu dem SRAM-Speicher 501 ausgegeben.
  • Die nächste ATM-Zellen-Zeitperiode B ist eine Hardware-Schreib-Zugriffs-Zeitperiode, in der ein Verarbeitungsvorgang zu dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 ausgeführt wird. Die Steuerung für D16 Bit an Daten des SRAM-Speicher-Blocks 501 anhand einer Steuerung des R/S-Flip-Flops 703 wird in einer ähnlichen Art und Weise zu dem vorstehend beschriebenen Verarbeitungsvorgang, ausgeführt dann, wenn die AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen wird, ausgeführt. Auch wählen, da das vorstehend beschriebene 1-Bit-Signal S308, das anzeigt, dass sich der physikalische Port in dem Ausfall-Zustand befindet, nicht aktiv wird, der Selektor (1) 401 und der Selektor (2) 402 das Eingangssignal A und das Eingangssignal B als den oberen Bit-Bereich, jeweils, in einer ähnlichen Art und Weise wie diejenige aus, in der die AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen ist.
  • Ähnlich zu dem Vorgang, ausgeführt dann, wenn der Port-Ausfall auftritt, muss auf einen Bereich des Daten-Segments, d.h. das am wenigsten signifikante Bit einer Adresse für jedes der VPI-Segmente, bereitgestellt an dem SRAM-Speicher-Block 501, Bezug genommen werden. Die Erzeugung der Adressen wird durch Zurücksetzen des Adressen-Zählers (4) 806 zu einem Zeitpunkt, dargestellt in den Zeit-Diagrammen der 9A bis 9C, durchgeführt, d.h. zu dem Zeitpunkt, zu dem die AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom empfangen ist. Deshalb wird die Adresse sequenziell aufwärts gezählt.
  • Ähnlich zu dem Rücksetz-Vorgang, ausgeführt dann, wenn der Port-Ausfall auftritt, wird der Rücksetz-Vorgang in Abhängigkeit eines Impuls-Signals durchgeführt, das von der Reset-Signal-Erzeugungsschaltung 406 erzeugt wird, wenn das Empfangssignal S301-5 der AIS-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201, dargestellt in den 4A und 4B, ausgelesen wird und zu dem Reset-Signal-Erzeugungs-Block 406 zugeführt wird.
  • Der Schreib-Vorgang der Ausgangs-OAM-Zellen-Daten in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 und der Zugriffs-Zeitpunkt von dem CPU-Block 6 zu dem SRAM-Speicher-Block 501 in den ATM-Zellen-Zeitperioden C und D, dargestellt in den 9A bis 9C, werden in einer ähnlichen Weise zu einem Fall ausgeführt, dass die AIS-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom empfangen wird.
  • Damit alle der notwendigen OAM-Zellen für die jeweiligen VPI-Segmente, dargestellt in den 7A bis 7C, ausgegeben werden, wenn der Zähler-Inhalt des Zählers (1) 202 nicht aufwärts gezählt wird, in Abhängigkeit des Signals S513, zugeführt von dem Adressen-Zähler 806 durch das Signal S513-1, nämlich dann, wenn der Zähler an Port#29 bis Port#32 gezählt ist, entspricht das Signal zu einem 10. Bit des Signals S513. Auch entspricht, wenn der Zähler an Port#1 bis Port#28 gezählt ist, das Signal einem 5. Bit des Signals S513. In einem solchen Fall, dass auf das signifikanteste Bit der Adresse für jedes der VPI-Segmente, dargestellt in den 7A bis 7D, nicht zugegriffen wird, wird kein Lese-Vorgang der nächsten Eingangs-OAM-Zellen-Daten von dem Eingangs-FIFO-Speicher (1) 201 durchgeführt.
  • Ähnlich werden, wenn die nächsten Port-Ausfall-Daten S307 von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ausgelesen sind, keine Daten von dem Eingangs-FIFO-Speicher (2) 203 ausgelesen, bis das Aufwärtszählen des Adressen-Zählers 806 abgeschlossen ist.
  • In dem Fall, dass eine RDI-OAM-Zelle in einem F4(VP)-Strom oder einem F5(VC)-Strom empfangen wird (Fall 3 der 12), wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nicht als ein End-Punkt dieser PVC-Verbindung arbeitet, wird eine OAM-Zelle entsprechend zu der empfangenen RDI-OAM-Zelle kontinuierlich ohne irgendeine Unterbrechung ausgegeben. Auch wird dieser Empfang der RDI-OAM-Zelle zu der CPU informiert (Schritt S16 der 12).
  • Wenn die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung als der End-Punkt der PVC-Verbindung arbeitet, wird die Ausgabe der RDI-OAM-Zelle durch die ATM-Übertragungsvorrichtung ohne ein kontinuierliches Ausgeben der OAM-Zelle entsprechend zu der RDI-OAM-Zelle beendet. Nur der Empfang dieser RDI-OAM-Zelle wird zu der CPU informiert (Schritt S15 der 12).
  • Die vorstehend beschriebenen Vorgänge sind die Haupt-Vorgänge der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Als nächstes wird nun die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 13A und 13B stellen die Struktur des OAM-Zellenverarbeitungs-Blocks 5, eingesetzt in der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen der Struktur der ersten Ausführungsform, dargestellt in den 4A und 4B, und der Struktur der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den 13A und 13B, ersichtlich ist, ist ein grundsätzlicher, struktureller Unterschied derjenige, dass der SRAM-Speicher-Block 501 durch einen DPRAM-(Dual Port RAM)-Speicher-Block 501' ersetzt ist. Im Prinzip ist, wenn dieselbe Adresse lesemäßig oder schreibmäßig von unterschiedlichen Ports (1, 2) zu derselben Zeit in einem DPRAM-Speicher zugegriffen wird, eine Möglichkeit vorhanden, dass Daten unsicher werden. Als eine Folge sollten der Zeitpunkt eines Lese-Steuersignals und der Zeitpunkt eines Schreib-Steuersignals von den unterschiedlichen Ports so separiert werden, um getrennt ausgegeben zu werden. Da der Erzeugungs-Zeitpunkt der verschiedenen Typen von Steuersignalen zu dem DPRAM-Speicher-Block 501' gleich zu solchen der 4A und 4B gemacht wird, können diese verschiedenen Steuersignal-Erzeugungs-Zeitpunkte separat ausgegeben werden.
  • Zuerst werden, entsprechend zu Steuersignalen (Lese-Signal: RD und Schreib-Signal: WR), ausgegeben von der Hardware, Signale S505 und S506 direkt zu dem DPRAM-Speicher-Block 501 zugeführt, und Daten werden von Adressen, bezeichnet durch den Selektor (1) 401 und den Selektor (2) 402, gelesen, um in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 eingeschrieben zu werden. Auch werden die Daten in die bezeichnete Adresse des DPRAM-Speicher-Blocks 501' hineingeschrieben.
  • Die Steuersignale (Lese-Signal: CPU-Lese S804 und das Schreib-Signal: CPU-Schreib S805), zugeführt von dem CPU-Block 6, werden zu einem Zeitpunkt erzeugt, der nicht durch die Hardware vorhergesagt ist. Dieser unvorhersagbare Zeitpunkt wird in einen vorhersagbaren Zeitpunkt geändert, der dann zu dem DPRAM-Speicher-Block 501' ausgegeben werden wird. Dieser Steuervorgang wird durch den Selektor (3) 502 und den Selektor (4) 503 ausgeführt. Auch wird das Steuersignal unter dem gesteuerten Zeitpunkt basierend auf dem Signal S511 und dem Signal S512 als die Signale S507 und S508 zu dem DPRAM-Speicher-Block 501' während der CPU-Zugriffs-Zeitperiode ausgegeben.
  • Ähnlich wird die Adresse S803, ausgegeben von dem CPU-Block 6, als eine Adresse 2 zugeführt, und auch werden die Daten S802 als Daten 2 eingegeben/ausgegeben. Die Signale, ausgegeben von dem Selektor (1) 401 und dem Selektor (2) 402, werden zu dem DPRAM-Speicher-Block 501' als Adressen für einen Hardware-Zugriff ausgegeben. Allerdings werden die Signale, die von dem CPU-Block 6 ausgegeben sind, als die Signale, zugeführt zu diesen Selektoren in der ersten Ausführungsform, nicht während der ATM-Zellen-Zeitperioden C und D ausgewählt. Diese Signale sind in den 13A und 13B schraffiert. Gerade wenn ein unsicherer Inhalt zu dem Zeitpunkt für den CPU-Block 6 durch den Selektor 1 und den Selektor 2 ausgegeben ist, wird der unsichere Inhalt als Daten 1 ausgegeben, so dass keine Daten in den Ausgangs-FIFO-Speicher 701 hineingeschrieben werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorgänge der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform sind ein unterschiedlicher Hauptpunkt gegenüber der ersten Ausführungsform. Es sollte verständlich werden, dass der Eingangs-Zeitpunkt der OAM-Zelle und das Port-Ausfall-Signal, der Schreib-Zeitpunkt der Zellen-Daten zu dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701 und der Ausgabe-Zeitpunkt der OAM-Zelle von dem Ausgangs-FIFO-Speicher 701, verwendet in der zweiten Ausführungsform, grundsätzlich und vollständig identisch zu solchen der ersten Ausführungsform sind.
  • Als eine Folge werden die Eingabe/Ausgabe-Vorgänge der OAM-Zellen entsprechend den Flussdiagrammen, dargestellt in den 11A und 11B und 12, ähnlich wie in dieser zweiten Ausführungsform durchgeführt. Auch können, da eine Speicher-Liste über die jeweiligen Daten des DPRAM-Speicher-Blocks 501' ähnlich zu der Speicher-Liste über die Daten des SRAM-Speicher-Blocks 501 ist, die vorstehend beschriebene Be schreibung davon und die Zeichnungen der ersten Ausführungsform direkt auf solche der zweiten Ausführungsform angewandt werden.
  • Wie vorstehend im Detail beschrieben ist, führt, gemäß der vorliegenden Erfindung, der CPU-Block nicht alle Verarbeitungsvorgänge aus, die für einen Empfang/ein Erzeugen der OAM-Zelle erforderlich sind, sondern ein Hauptteil dieser erforderlichen Verarbeitungsvorgänge wird durch die spezifische Hardware der ATM-Zellenübertragungsvorrichtung durchgeführt. Als eine Folge kann die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung die nachfolgend erwähnten Effekte erreichen.
    • (1). In dem Fall, dass irgendein Ausfall, wie beispielsweise eine Unterbrechung des Eingangs-Signals, ein Fehler an einer Signalleitung und ein LOF (Los Of Frame) an dem Port auftritt, der den Übertragungs-Pfad beendet, oder der Schnittstelle (SDH/SONET-Schicht, die als eine physikalische Schicht arbeitet), und zwar für diesen Übertragungs-Pfad, können das Zurücksenden einer RDI-OAM-Zelle und ein Erzeugen und ein Übertragen einer AIS-OAM-Zelle unter dem korrekten Zeitpunkt (unter einem Intervall von 1 Zeit/1 Sekunde), der in der International Standardization, wie beispielsweise I.610 von ITU-T und ATM Forum (UNU 3.1), definiert ist, für jede einer Vielzahl von F4(VP)-Strömen in den physikalischen Port, für jeden einer Vielzahl von F5(VC)-Strömen in jedem der Vielzahl der F4(VP)-Strömen, für jede der Segment-Verbindung und der End-End-Verbindung, durchgeführt werden. Auch können die Inhalte (Port-Nummer/VPI-Wert/VCI-Wert) der erzeugten OAM-Zelle korrekt zu der CPU informiert werden.
    • (2). Gerade wenn die AIS-OAM-Zelle in der unregelmäßigen (Burst) Art und Weise für sowohl die Segment-Verbindung als auch die End-End-Verbindung in jedem der jeweiligen F4(VP)/F5(VC)-Ströme empfangen wird, kann der Inhalt (Port-Nummer/VPI-Wert/VCI-Wert) dieser AIS-OAM-Zelle korrekt zu der CPU informiert werden. Auch kann die RDI-OAM-Zelle zurückgeschickt werden und auch kann die AIS-OAM-Zelle als der Verbindungs-Weiterleitungs-Punkt zu dem korrekten Zeitpunkt (Intervall von 1 Zeit/1 Sekunde), wie dies durch die International Standardization definiert ist, erzeugt/übertragen werden.
    • (3). Gerade wenn der Doppel-Typ der RDI-OAM-Zellen in der unregelmäßigen (Burst) Art und Weise für die End-End-Verbindung und die Segment-Verbindung in jedem der jeweiligen F4-(VP)/F5(VC)-Ströme empfangen werden, kann der Inhalt (Port- Nummer/VPI-Wert/VCI-Wert) der OAM-Zelle korrekt zu der CPU informiert werden. Die RDI-OAM-Zelle kann als der Verbindungs-Weiterleitungs-Punkt zu dem korrekten Zeitpunkt (Intervall von 1 Zeit/1 Sekunde), wie dies durch International Standardization definiert ist, erzeugt/übertragen werden.

Claims (32)

  1. ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Zellenübertragungsvorrichtung, die umfasst: eine Eingangsschnittstelle (2), die mit einer Vielzahl erster Übertragungspfade verbunden ist; einen Switch-Block (4), der eine Vielzahl von Eingangs-Ports, die der Vielzahl erster Übertragungspfade entsprechen, und eine Vielzahl von Ausgangs-Ports hat; und einen OAM (Operation and Maintenance)-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) mit einer Speichereinheit (501), und wobei die Eingangsschnittstelle (2) so konfiguriert ist, dass sie ein SDH/SONET-Signalempfängt, das zu der Eingangsschnittstelle (2) auf einem der Vielzahl erster Übertragungspfade übertragen wird, um eine Eingangs-OAM-Zelle, die dem SDH/SONET-Signal entspricht, zu einem der Vielzahl von Eingangs-Ports des Switch-Blocks (4) auszugeben, der dem ersten Übertragungspfad entspricht, auf dem das SDH/SONET-Signal übertragen wird, wobei der Switch-Block (4) so konfiguriert ist, dass er die Eingangs-OAM-Zelle von dem entsprechenden Eingangs-Port an einem OAM-Eingangs-Port empfängt, um sie zusammen mit einer Port-Nummer des OAM-Eingangs-Ports an den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) auszugeben, und wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) empfängt, um sie an wenigstens einen der Vielzahl von Ausgangs-Ports auf Basis der empfangenen Ausgangs-OAM-Zelle auszugeben, und wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle, die der Eingangs-OAM-Zelle entspricht, aus der Speichereinheit (501) auf Basis der von dem Switch-Block (4) zugeführten Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer ausliest und die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle an den Switch-Block (4) ausgibt.
  2. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Eingangs-Ports einen spezifischen Eingangs-Port (B) enthält und die Vielzahl von Ausgangs-Ports einen spezifischen Ausgangs-Port (A) enthält, und wobei der Switch-Block (4) so konfiguriert ist, dass er die Eingangs-OAM-Zelle von dem OAM-Eingangs-Port empfängt, um sie über den spezifischen Ausgangs-Port an den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) auszugeben, und die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle von dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) über den spezifischen Eingangs-Port empfängt, um sie an den wenigstens einen OAM-Ausgangs-Port auszugeben, und der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) mit dem spezifischen Eingangs-Port und dem spezifischen Ausgangs-Port in dem Switch-Block (4) verbunden ist und des Weiteren so konfiguriert ist, dass er die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle, die der Eingangs-OAM-Zelle entspricht, aus der Speichereinheit (501) auf Basis der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer, die über den spezifischen Ausgangs-Port des Switch-Blocks (4) zugeführt werden, ausliest und die ausgelesene Ausgangs-OAM-Zelle an den spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks (4) ausgibt.
  3. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Eingangs-OAM-Zelle eine AIS (Alarm Indication Signal)-OAM-Zelle ist und der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er eine RDI (Remote Defect Indication)-OAM-Zelle und eine AIS-OAM-Zelle als die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle aus der Speichereinheit (501) ausliest und die ausgelesene RDI-OAM-Zelle sowie die AIS-OAM-Zelle an den spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks (4) ausgibt.
  4. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn die Eingangs-OAM-Zelle eine RDI-OAM-Zelle ist, der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er eine RDI-OAM-Zelle als die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle aus der Speichereinheit (501) ausliest und die ausgelesene RDI-OAM-Zelle an den spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks (4) ausgibt.
  5. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Eingangs-OAM-Zelle, die dem OAM-Eingangs-Port zugeführt wird, ein Standardformat hat, das durch I.610 von ITU-T definiert wird, und die Port-Nummer des OAM-Eingangs-Port in ein HEC-Feld des Standardformats der Eingangs-OAM-Zelle geschrieben wird, die dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) von dem spezifischen Ausgangs-Port zugeführt wird.
  6. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Eingangsschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie ein Port-Ausfallsignal erzeugt, wenn ein Ausfall auf einem der Vielzahl erster Übertragungspfade oder innerhalb der Eingangsschnittstelle auftritt, und das Port-Ausfallsignal an den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) ausgibt; und wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er eine Vielzahl der Ausgangs-OAM-Zellen auf Basis der Port-Nummer des Ports ausgibt, in dem der Port-Ausfall stattgefunden hat, und die Vielzahl von Ausgangs-OAM-Zellen an den spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks (4) ausgibt.
  7. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle zuvor in die Speichereinheit (501) geschrieben wird.
  8. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Speichereinheit (501) als die wenigstens eine Ausgangs-OAM-Zelle enthält: Daten, die anzeigen, ob eine RDI-OAM-Zelle als die Eingangs-OAM-Zelle empfangen worden ist; Daten, die anzeigen, ob die Ausgangs-OAM-Zelle ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob ein F4(VP: Virtueller Pfad)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob ein F5(VC: Virtueller Kanal)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die eine Port-Nummer für die auszugebende OAM-Zelle anzeigen; Daten, die einen Ausgangs-VPI-Wert anzeigen; und Daten, die einen auszugebenden Ausgangs-VCI-Wert anzeigen.
  9. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Hardware-Verarbeitungs-Hardwareblock (5) umfasst: eine erste Eingangs-Speichereinheit (201), die so konfiguriert ist, dass sie die Eingangs-OAM-Zelle sowie die Port-Nummer temporär speichert und die gespeicherte Eingangs-OAM-Zelle sowie die Port-Nummer ausgibt; die Speichereinheit (501), die so konfiguriert ist, dass sie die Ausgangs-OAM-Zelle speichert und die Ausgangs-OAM-Zelle auf Basis von Adressdaten ausgibt, wobei die Adressdaten von der ersten Eingangs-Speichereinheit der Speichereinheit (501) auf Basis der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer zugeführt werden; und eine Ausgangs-Speichereinheit (701), die so konfiguriert ist, dass sie temporär die von der Speichereinheit (501) ausgegebene Ausgangs-OAM-Zelle speichert und die gespeicherte OAM-Zelle an den spezifischen Eingangs-Port des Switch-Blocks (4) ausgibt.
  10. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) des Weiteren umfasst: eine zweite Eingangs-Speichereinheit (203), die so konfiguriert ist, dass sie temporär eine Ausfall-Port-Nummer eines Ports speichert, der mit einem Port-Ausfall zusammenhängt, wenn der Port-Ausfall erfasst wird, und die gespeicherte Ausfall-Port-Nummer an die Speichereinheit (501) ausgibt; und eine Auswähleinheit (301), die so konfiguriert ist, dass sie die Ausfall-Port-Nummer von der zweiten Eingangs-Speichereinheit oder einen Satz aus der Eingangs-OAM-Zelle und der Port-Nummer auswählt, um sie als die Adressdaten an die Speichereinheit (501) auszugeben.
  11. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Adressdaten enthalten: Daten, die anzeigen, ob die Eingangs-OAM-Zelle eine AIS-OAM-Zelle ist; die Port-Nummer; einen VPI-Wert; einen VCI-Wert; und Daten, die anzeigen, ob die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung ein Endstellenknoten einer Teilverbindung oder einer Gesamtverbindung ist.
  12. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die ATM-Zellenübertragungsvorrichtung des Weiteren umfasst: eine Software-Ausführeinheit (6), die mit dem OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) verbunden und so konfiguriert ist, dass sie auf den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) zugreift.
  13. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Software-Ausführeinheit (6) so konfiguriert ist, dass sie zuvor die Ausgangs-OAM-Zelle in die Speichereinheit (501) schreibt.
  14. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Software-Ausführeinheit so konfiguriert ist, dass sie auf den OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) zugreift, um zu erkennen, dass die Eingangs-OAM-Zelle in der Speichereinheit (501) gespeichert ist.
  15. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er die in der Speichereinheit (501) gespeicherte OAM-Zelle in Reaktion auf einen Lesebefehl, der von der Software-Ausführeinheit (6) erteilt wird, an die Software-Ausführeinheit (6) ausgibt.
  16. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er die in der Speichereinheit (501) gespeicherte Ausgangs-OAM-Zelle in Reaktion auf einen Schreibbefehl, der von der Software-Ausführeinheit (6) erteilt wird, ändert.
  17. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) des Weiteren umfasst: einen Adresserzeugungs-Schaltungsabschnitt (806), der die Adressdaten kontinuierlich so erzeugt, dass die Ausgangs-OAM-Zellen, die in der Speichereinheit (501) gespeichert sind, kontinuierlich ausgegeben werden.
  18. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Speichereinheit (501) primär so konfiguriert ist, dass sie die Ausgangs-OAM-Zelle auf Basis der Adressdaten bestimmt.
  19. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Speichereinheit (501) so konfiguriert ist, das sie als die Ausgangs-OAM-Zelle speichert: Daten, die anzeigen, ob eine RDI-OAM-Zelle als die Eingangs-OAM-Zelle empfangen wird oder nicht; Daten, die anzeigen, ob die Ausgangs-OAM-Zelle ausgelesen worden ist oder ausgelesen wird; Daten, die anzeigen, ob ein F4(VP)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F4(VP)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob ein F5(VC)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die eine Port-Nummer für die auszugebende Ausgangs-OAM-Zelle anzeigen; Daten, die einen auszugebenden VPI-Wert anzeigen; und Daten, die einen auszugebenden Ausgangs-VCI-Wert anzeigen.
  20. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei ein Speicherbereich der Speichereinheit (501) aus einer Vielzahl von Datensegmentbereichen zum Speichern einer Vielzahl von OAM-Zellen besteht.
  21. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Speicherbereich der Speichereinheit (501) in einen ersten Bereich für AIS-OAM-Zellen und einen zweiten Bereich für RDI-OAM-Zellen unterteilt ist.
  22. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich entsprechend der Vielzahl von Eingangs-Ports in Port-Bereiche unterteilt sind.
  23. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei jeder der Port-Bereiche in VPI-Bereiche für VPI-Werte unterteilt ist, die jeweils der Vielzahl von Eingangs-Ports zugeordnet sind, und jeder der VPI-Bereiche einem Datensegmentbereich entspricht.
  24. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, wobei jeder der Datensegmentbereiche speichert: Daten, die anzeigen, ob eine RDI-Zelle empfangen worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine OAM-Zelle ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob ein F4(VP)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in einem F4(VP)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob ein F5(VC)-Strom gültig ist oder nicht; Daten, die anzeigen, ob eine AIS-OAM-Zelle oder eine RDI-OAM-Zelle in dem F5(VC)-Strom ausgesendet worden ist oder nicht; eine Ausgangs-Port-Nummer; einen auszugebenden VPI-Wert; und einen auszugebenden VCI-Wert.
  25. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er einen internen Zugriffsvorgang auf Basis eines intern erzeugten Zugriffssteuerungssignals und einen externen Zugriffsvorgang auf Basis eines extern zugeführten Zugriffssteuerungssignals ausführt.
  26. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 25, wobei eine ATM-Zellenzeit in eine Zeitperiode für den internen Zugriffsvorgang und eine Zeitperiode für den externen Zugriffsvorgang unterteilt ist.
  27. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Zeitperiode des internen Zugriffvorgangs aus einer Zeitperiode eines internen Lesezugriffs und einer Zeitperiode eines internen Schreibzugriffs besteht, und die Zeitperiode des externen Zugriffsvorgangs aus einer Zeit eines externen Lesezugriffs und einer Zeit eines externen Schreibzugriffs besteht.
  28. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Ausgangs-OAM-Zelle, die der von jedem der Vielzahl von Eingangs-Ports zugeführten Eingangs-OAM-Zelle entspricht, während der Zeitperiode des internen Schreibzugriffs aktualisiert wird.
  29. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Ausgangs-OAM-Zelle, die der Eingangs-OAM-Zelle entspricht, während der Zeit des internen Lesezugriffs aus der Speichereinheit (501) ausgelesen wird.
  30. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei der OAM-Zellenverarbeitungs-Hardwareblock (5) so konfiguriert ist, dass er die jeweiligen Adressen der Speicherbereiche der Speichereinheit (501) zu jeder ATM-Zellenzeit an die Speichereinheit (501) ausgibt.
  31. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei während der Zeit des externen Lesezugriffs Daten, die anzeigen, ob die Eingangs-OAM-Zelle empfangen worden ist oder nicht, und Daten, die anzeigen, ob die Ausgangs-OAM-Zelle aus der Speichereinheit (501) ausgelesen worden ist oder nicht, in Reaktion auf eine externe Adresse und ein externes Zugriffsssteuerungssignal ausgegeben werden.
  32. ATM-Zellenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei während der Zeit des externen Schreibzugriffs die Ausgangs-OAM-Zelle, die in der Speichereinheit (501) gespeichert ist, in Reaktion auf externe Daten, eine zugeführte externe Adresse und das externe Zugriffssteuerungssignal überschrieben wird.
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