DE69734310T2 - Verbindungsfehlererkennungsverfahren und -anordnung - Google Patents

Verbindungsfehlererkennungsverfahren und -anordnung Download PDF

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DE69734310T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Störungserfassung in einem paketvermittelten Netzwerk und insbesondere auf die Erfassung und Lokalisierung von Zwischenverbindungsstörungen in einem paketvermittelten Netzwerk, das ein Statusnachrichten-basiertes Verknüpfungssteuerprotokoll verwendet.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein effizientes paketvermitteltes Netzwerk erfordert zuverlässige elektrische Verbindungen zwischen Knoten in dem Netzwerk. Netzwerkfehler (Störungen) können auftreten, wenn die Leiter (beispielsweise ein Draht), die die Knoten in einem Netzwerk physikalisch verknüpfen, entweder in einem "anhaftenden (stuck-at)" oder "offenen" Zustand sind. Ein Leiter ist in einem "anhaftenden" Zustand, wenn die Kopplungsverknüpfung fehlerhafterweise auf einen spezifischen Spannungspegel gezogen oder geschoben wird. Somit haftet der Leiter an dem gezogenen oder geschobenen Pegel ohne Rücksicht auf den Pegel des an der physikalischen Verknüpfung angelegten Signals. Ein "offener" Zustand bedeutet, dass die Verknüpfung nicht mit dem Signal gekoppelt ist, sondern stattdessen kein Signal befördert und somit auf einem unbestimmten Spannungspegel "schwebt". Sowohl die "anhaftenden" und "offenen" Zustände in einer elektrischen Verknüpfung verursachen Störungszustände in einem paketvermittelten Netzwerk. Die Erfassung und Lokalisierung von Störungen ist beim Unterstützen eines Netzwerkmanagers bei der Netzwerkwartung und während des Betriebs bedeutsam, wobei die Erfassung und Lokalisierung von Störungen ermöglicht, dass Quellenknoten Pakete umleiten können, um Bereiche eines Netzwerks zu vermeiden, die eine unannehmbare Anzahl von Störungen aufweisen. Somit ist die Erfassung und Lokalisierung von Störungen bei der Aufrechterhaltung eines zuverlässigen paketvermittelten Netzwerks bedeutsam. Ein herkömmliches Verfahren der Störungserfassung verwendet Fehlercodes, wie beispielsweise einen zyklischen Redundanzcode (CRC = Cyclic Redundancy Code), der in jedem über das paketvermittelte Netzwerk gesendeten Paket enthalten ist. Bei diesem herkömmlichen Schema erzeugt der Knoten, von dem ein Paket abgeht, einen Fehlererfassungscode und hängt den Code an das Paket zur Übertragung an. Der Empfangsknoten (Ziel) führt dann herkömmlicherweise eine Fehlerprüfung an dem empfangenen Datenpaket durch, um zu bestimmen, ob das Paket irgendeinen Übertragungsfehler erfahren hat. Dieses Störungserfassungsschema weist den Nachteil auf, das es die Fehlererfassung mit der Datenübertragung integriert durchführt, sodass Störungen nur erfasst werden, nachdem Datenpakete an dem Zielknoten empfangen wurden. Dieses herkömmliche Schema weist ebenfalls den zusätzlichen Nachteil auf, dass Störungen lediglich erfasst und nicht zu einer spezifischen physikalischen Verknüpfung isoliert werden. Eine herkömmliche Variation dieses Erfassungsschemas führt eine Störungsprüfung an einem Paket an Zwischenknoten in dem Netzwerk durch, um die Störung auf eine Region in dem Netzwerk zu isolieren. Dieses Schema fügt jedoch eine Latenzzeit zu der Gesamtübertragungszeit eines Pakets hinzu und verschlechtert somit die Netzwerkleistung.
  • Ein weiteres herkömmliches Störungserfassungsschema überträgt ein Prüfpaket von einer Prüfquelle entlang eines Knotenpfads in dem Netzwerk. Jeder Knoten entlang des Pfads überträgt das Prüfpaket und wartet auf eine Bestätigung von dem Empfangsknoten. Wenn keine Bestätigung empfangen wird, meldet der Knoten einen Fehler zusammen mit Fehlerlokalisierungsinformation entlang des Knotenpfads der Testquelle zurück. Auf diese Art und Weise wird eine Störung während eines Prüfbetriebsmodus erfasst und isoliert. Mit diesem Schema werden Störungen nur während eines Prüfbetriebsmodus erfasst und lokalisiert, und es erfordert die Verwendung eines fest zugeordneten Prüfpakets. Dieses herkömmliche Störungserfassungsschema weist den zusätzlichen Nachteil auf, dass in einigen Fällen viele Prüfpakete erforderlich sind, um das gesamte Netzwerk zu prüfen.
  • Somit gibt es einen Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung zum effizienten Erfassen und Lokalisieren von Störungen in einem paketvermittelten Netzwerk, das keine Erzeugung von fest zugeordneten Prüfpaketen während eines Prüfmodus erfordert und das Störungen sogar erfasst, wenn Datenpakete nicht gesendet werden.
  • Das Patentdokument EP 0520580 offenbart ein System zum Prüfen von ATM-Verbindungen durch Verwenden eines Prüfzellengenerators und einer Auswertungsschaltung. Der veröffentlichte Artikel mit dem Titel "Monitoring method for cell transfer performance in ATM networks", Murakami u.a., NTT Review, Band 4, Nr. 4, 1. Juli 1992, Seiten 38–44, XP000310841 offenbart ein Verfahren, das OAM-Zellen als ein Mittel zum Erreichen einer Sensorfunktion zum Überwachen der Zellentransferleistung benutzt. Das Patentdokument EP 0486915 offenbart ein Verfahren zum Übertragen von Steuerinformation zur asynchronen Zeitteilungsmultiplex-Übertragungsverknüpfung. Diese Steuerinformation wird in der Form von Steuerzellen übertragen, und leere Zellen werden ebenfalls auf der gleichen Verknüpfung übertragen. An dem Empfangsende der Verknüpfung werden die Steuerzellen erfasst und extrahiert, um bei dem Steu erprozess verwendet zu werden, und werden nach Bedarf mit leeren Zellen ausgetauscht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Störungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 8 bereitgestellt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liefern eine Vorrichtung und ein Verfahren zum effizienten Erfassen und Lokalisieren von Störungen in einem paketvermittelten Netzwerk, das ein Statusnachrichten-basiertes Verknüpfungssteuerprotokoll verwendet, um Datenfluss zu steuern. In Übereinstimmung mit diesem Protokoll werden Statusnachrichten zwischen benachbarten Knoten gesendet, um dem Sendeknoten Pufferverfügbarkeit in dem Empfangsknoten mitzuteilen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Fehlerprüfcodeabschnitt für jeden Statusnachrichtenabschnitt erzeugt. Insbesondere erzeugt ein erster Knoten einen Statusnachrichtenabschnitt und einen entsprechenden Fehlerprüfcodeabschnitt. Vorzugsweise ist der Fehlerprüfcodeabschnitt ein Einbit-Paritätsprüfcode und somit eine invertierte (komplementäre) Version des Statusnachrichtenabschnitts. Der Statusnachrichtenabschnitt wird von dem ersten Knoten zu einem zweiten benachbarten Knoten mit einer Verknüpfung gesendet. Der Fehlerprüfcodeabschnitt wird ebenfalls von dem ersten Knoten zu dem zweiten Knoten mit der gleichen Verknüpfung gesendet, die verwendet wurde, um den Statusnachrichtenabschnitt zu senden. Vorzugsweise weisen der Statusnachrichtenabschnitt und der Fehlerprüfcodeabschnitt jeweils eine Bitbreite auf, die gleich der Bitbreite der Datenverknüpfung ist. An dem zweiten Knoten vergleicht ein Störungsdetektor den Statusnachrichtenabschnitt und den Fehlerprüfcodeab schnitt, um zu bestimmen, ob eine untereinander verbundene Störung aufgetreten ist. Vorzugsweise ist der Vergleich eine Einbit-Paritätsprüfung jedes Bits des empfangenen Statusnachrichtenabschnitts unter Verwendung des Fehlerprüfcodeabschnitts als ein Paritätsprüfcode. Bei einer Ausführungsform wird die Parität mit einem Logiknetzwerk geprüft, das eine Mehrzahl von "EXKLUSIV-ODER"-Gatter und einen "UND"-Gatter-Baum aufweist.
  • Vorzugsweise wird, wenn eine Störung erfasst wird, ein Zähler in einem Zählermonitor implementiert, der in dem Netzwerkknoten lokalisiert ist. Der Fehlermonitor speichert die Störungsinformation und ist durch einen Bearbeitungsknoten zugänglich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das ein paketvermitteltes Netzwerk in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Routerknotens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Ports an einem Routerchip in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4A veranschaulicht die Bitanordnung eines Zwischenstatusworts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4B veranschaulicht die Bitanordnung einer Statusnachricht mit ihrem Paritätsprüfcode in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist ein schematisches Diagramm einer Störungsdetektorschaltung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist ein Diagramm, das ein paketvermitteltes Netzwerk 100 mit einer Mehrzahl von Zentralverarbeitungseinheits-Knoten (CPU-Knoten) 101 und Eingangs- und Ausgangs-Knoten (E/A-Knoten) 102 aufweist, die untereinander über einer Masche mit einer Mehrzahl von Routerknoten 103 verbunden sind, die durch Knoten-zu-Knoten-Zwischenverbindungen (Verknüpfungen) 104 untereinander verbunden sind. Im Betrieb werden Datenpakete von einem Ursprungsknoten (Quellenknoten) zu einem Zielknoten durch Vermitteln des Pakets (in einem Datenrahmen) durch einen Router 103 oder eine Reihe von Routern 103 gesendet. Jede Zwischenverbindung 104 ist typischerweise ein Kabel von der Größenordnung von mehreren Metern in Länge und umfasst 86 Drähte. Die 86 Drähte umfassen zwei Sätze von 34 Drähten für Daten (d.h. zwei 34-Bit-breite Datenpfade, einen für jede Richtung zwischen zwei Knoten), zwei Drähte, die dem Befördern von Rahmen und Steuerinformation fest zugeordnet sind, zwei Drähte zum Befördern eines Differenz-Taktsignals und fünf Drähte für Spannungsbezugssignale für die Daten.
  • Obwohl die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf paketvermittelte Netzwerke mit verschiedenen Routingverfahren Anwendung finden, ist das bei der veranschaulichten Ausführungsform verwendete Routingverfahren eine Quellenroutingtechnik, wobei der gesamte Pfad (Route durch das Netzwerk) eines Pakets an der Quelle des Pakets bestimmt wird und in einem Datenrahmen mit einem Rahmenkopf codiert ist. Somit wird jedes Paket von dem Quellenknoten zu dem Zielknoten entlang eines in den Kopf eines Datenrahmens spezifizierten Pfads gesendet.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwenden CPU-Knoten 101, E/A-Knoten 102 und Routerknoten 103 einen Statusnachrichten-basierten (einen Kredit-basierten) Flusssteuermechanismus für ihr Verknüpfungsprotokoll. In Übereinstimmung mit diesem Protokoll werden Datenrahmen zwischen CPU-Knoten 101, E/A-Knoten 102 und Routerknoten 103 nur gesendet, wenn leere Buffer an einem stromabwärtigen Nachbar (benachbarten Knoten) verfügbar sind. Ein Empfangs-Routerknoten (Ziel-Routerknoten) 103 (oder CPU-Knoten 101 oder E/A-Knoten 102) sendet eine Statusnachricht an einen Sende-Routerknoten (Quellen-Routerknoten) 103 (oder CPU-Knoten 101 oder E/A-Knoten 102). Die Statusnachricht gibt den Status (voll oder leer) jedes Eingangspuffers 313 (in 3 veranschaulicht) an, die an den Empfangsknoten 101, 102 oder 103 lokalisiert sind. Da Statusnachrichten mit Datenpaketen verschachtelt sind, und da Statusnachrichten der Standardverkehr auf einer ruhenden Zwischenverbindung 104 sind, werden Statusnachrichten über die Zwischenverbindung 104 mit einem hohen Zeitanteil gesendet. Da das Verfahren zur Erfassung und Lokalisierung von Störungen der vorliegenden Erfindung eine Paritätsprüfung der Statusnachrichten verwendet, sammelt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise Störungsinformation während des normalen Netzwerkbetriebs und während der Ruhezeit. Somit wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung Information zur Erfassung und Lokalisierung von Störungen akkumuliert, ohne zu verlangen, dass das Netzwerk oder ein Abschnitt davon in einem fest zugeordneten Prüfmodus arbeitet.
  • In 2 wird ein Funktionsblockdiagramm eines Routerknotens 103 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Routerknoten 103 umfasst einen Routerchip 201, der mit einem Diagnoseprozessor 203 durch ein Abtastport gekoppelt ist. Der Diagnoseprozessor 203 ist eben falls mit einem externen Port gekoppelt. Auf den externen Port kann durch einen Verarbeitungsknoten (wie beispielsweise einen CPU-Knoten 101) für die Zwecke des Lesens von Fehler- und Leistungsinformation zugegriffen werden. Der mit dem Diagnoseprozessor 203 gekoppelte externe Port ist ein Standardschnittstellenport, wie beispielsweise ein serieller RS232C-Port oder eine modifizierte Version eines derartigen Schnittstellenports.
  • Der Routerchip 201 umfasst sechs bidirektionale Ports 205 zum Koppeln mit sechs Zwischenverbindungen 104 in dem paketvermittelten Netzwerk 100. Der Routerchip 201 umfasst zusätzlich einen mit jedem Port 205 gekoppelten Kreuzschienenschalter 207.
  • Die Ports 205 koppeln jeweils den Kreuzschienenschalter 207 mit einer Zwischenverbindung 104 und führen jeweils sowohl Sende- als auch Empfangsfunktionen durch. Jeder Port 205 empfängt Datenpakete (in einem Datenrahmen) von einem benachbarten Knoten und leitet den Rahmen durch den Kreuzschienenschalter 207 zu einen ausgewählten Port 205 zum Senden (Koppeln) mit einem nächsten Knoten. 3 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Ports 205. Der Port 205 umfasst einen Datensynchronisator 301, eine Eingangspuffereinheit 302, einen Controller 303, einen Ausgangsselektor/Fehlercodegenerator 304, eine Maschenschnittstelle 305 und einen Fehlermonitor 306.
  • Der Datensynchronisator 301 ist mit der Zwischenverbindung 104 gekoppelt und empfängt Wörter (34 Bits breit) von einem benachbarten Knoten. Die empfangenen Wörter sind entweder Abschnitte eines Datenrahmens oder einer Statusnachricht. Der Datensynchronisator 301 führt eine Taktsynchronisation an Datenrahmen durch und bestimmt, ob ein empfangenes Wort ein Abschnitt eines Datenrahmens oder eine Statusnachricht ist. Wenn der Datensynchronisator 301 bestimmt, dass das empfange ne Wort ein Abschnitt eines Datenrahmens ist, koppelt der Datensynchronisator 301 das empfangene Wort mit der Eingangspuffereinheit 302. Wenn der Datensynchronisator 301 jedoch bestimmt, dass das empfangene Wort eine Statusnachricht ist, dann wird das empfangene Wort mit dem Controller 303 und dem Störungsdetektor 307 (im Datensynchronisator 301 lokalisiert) gekoppelt.
  • Die Eingangspuffereinheit 302 umfasst Datenpfade, die mit dem Datensynchronisator 301 und dem Kreuzschienenschalter 207 gekoppelt sind, und empfängt Steuersignale von dem Controller 303. Die Eingangspuffereinheit 302 empfängt und speichert eine Mehrzahl von Datenrahmen. Da die Eingangspuffereinheit 302 sechs Puffer 313 umfasst, die jeweils groß genug sind, um einen vollständigen Datenrahmen zu speichern, weist die Eingangspuffereinheit 302 eine Kapazität auf, um bis zu sechs Datenrahmen während Zeitspannen eines Ausgangsportkonflikts zu speichern.
  • Wie erläutert, umfasst der Port 205 ebenfalls den Controller 303, der mit dem Datensynchronisator 301, der Eingangspuffereinheit 302 und dem Ausgangsselektor/Fehlercodegenerator 304 gekoppelt ist. Vorzugsweise umfasst der Controller 303 eine Arbitrierungseinheit, um Datenrahmen in der Eingangspuffereinheit 302 eine Priorität zuzuweisen. Der Controller 303 erzeugt ebenfalls Steuersignale, die mit der Eingangspuffereinheit 302 und dem Ausgangsselektor/Fehlercodegenerator 304 zum Auswählen der Kopplung von entweder Statusnachrichten oder Datenrahmen mit der Zwischenverbindung 104 gekoppelt sind.
  • Der Ausgangsselektor 304 empfängt Steuersignale und ein Zwischenstatuswort (nachstehend mit Bezug auf 4A beschrieben) von dem Controller 303 und erzeugt reagierend auf die empfangenen Steuersignale an seinem Ausgang entweder (i) eine Statusnachricht mit einem Fehlerprüfabschnitt oder (ii) einen von dem Kreuzschienenschalter 207 empfangenen Rahmen. Der Ausgangsselektor 304 ist mit der Maschenschnittstelle 305 verbunden.
  • Das durch den Controller 303 erzeugte Zwischenstatuswort (Buff_Stat[15:0]) umfasst Pufferstatusinformation, die angibt, welche, falls überhaupt, von den sechs Eingangspuffern 313 der Eingangspuffereinheit 302 gegenwärtig voll (nicht verfügbar) sind und die verwendet wurden, seitdem die letzte Statusnachricht an einen benachbarten Knoten gesendet wurde. 4A veranschaulicht die Bitanordnung eines Zwischenstatusworts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das Zwischenstatuswort 400 ist ein 16-Bit-Wort. Bits 0 bis 5 sind Next_Msg_To_Send-Bits 401, Bits 6 und 7 sind reservierte Bits 402 (bei der dargestellten Ausführungsform auf eine digitale "1" gesetzt), Bits 8 bis 13 sind Currently_Full-Bits 403 und Bits 14 und 15 sind reservierte Bits 404 (bei der dargestellten Ausführungsform auf eine digitale "1" gesetzt). Next_Msg_To_Send-Bits 401 sind jeweils einem der sechs Eingangspuffer 313 (in der Eingangspuffereinheit 302 lokalisiert) zugeordnet und werden auf eine "1" gesetzt, wenn der zugeordnete Eingangspuffer 313 einen Eingangsrahmen empfangen hat, seitdem die letzte Statusnachricht an einen benachbarten Knoten gesendet wurde. Somit enthalten Next_Msg_To_Send-Bits 401 jeweils kumulative Information hinsichtlich des Status der Eingangspuffer 313 zwischen dem Senden jeder Statusnachricht. Reservierte Bits 402 sind für Konfigurationen reserviert, die bis zu acht Eingangspuffer anstatt der bei der dargestellten Ausführungsform implementierten sechs Puffer aufweisen. Currently_Full-Bits 403 sind jeweils einem der sechs Eingangspuffer 313 zugeordnet und werden auf eine "1" gesetzt, wenn der entsprechende Eingangspuffer aktuell voll und somit nicht verfügbar ist. Reservierte Bits 404 werden für Konfigurationen mit bis zu acht Eingangspuffern anstatt der bei der veranschaulichten Ausführungsform implementierten sechs Puffer reserviert.
  • Mit erneutem Bezug auf 3 umfasst der Ausgangsselektor 304 Inverterbänke 310, 311 und einen Multiplexer 312. Der Multiplexer 312 umfasst einen ersten und zweiten Eingang (A, B), wobei jeder Eingang eine Breite von 68 Bit aufweist, einen einzigen 68-Bit breiten Ausgang und ein Auswahlsteuersignal zum Auswählen entweder des ersten oder zweiten Eingangs. Der erste Multiplexereingang umfasst einen unteren Abschnitt mit 34 Bits und einen oberen Abschnitt mit 34 Bits. Inverterbänke 310, 311 sind jeweils mit einem Abschnitt des Zwischenstatusworts gekoppelt. Vorzugsweise ist die Inverterbank 310 mit den unteren acht Bits gekoppelt, die die Next_Msg_To_Send-Bits 401 enthalten, und der Inverter 311 ist mit den Currently_Full-Bits 403 gekoppelt. Die Inverterbänke 310, 311 invertieren jedes Bit des Zwischenstatusworts, um einen Einbit-Paritätsprüfcode zu erzeugen, der dem Zwischenstatuswort 400 entspricht. Die Ausgänge der Inverterbänke 310, 311 sind mit dem oberen Abschnitt des ersten Multiplexereingangs verbunden. Das Zwischenstatuswort 400 ist mit dem unteren Abschnitt des ersten Eingangs des Multiplexers 312 gekoppelt. Die zusätzlichen Eingangsbit (15–8, 33–24), die dem unteren Abschnitt des Multiplexereingangs zugeordnet sind, sind entweder mit einer "hohen" (digitale "1") Spannungsquelle oder einer Masse (digitale "0") gekoppelt, um volle Puffer, Routerversionsinformation, Statusinformation oder andere Systeminformation, wie gewünscht, anzugeben. Die entsprechenden zusätzlichen Eingangsbits (49–42, 67–58), die dem oberen Abschnitt der ersten Multiplexerbits zugeordnet sind, werden ausgewählt, um einen Einbit-Paritätsprüfcode mit dem unteren Abschnitt zu bilden. Somit erzeugt, wenn der erste Multiplexereingang ausgewählt wird, der Multiplexer 312 eine Statusnachricht mit Statusinformation und einen entsprechenden Einbit-Paritätsprüfcode.
  • 4B veranschaulicht die durch den Selektor 304 erzeugte 68-Bit-Statusnachricht. Die Statusnachricht 410 ist 68 Bit breit und umfasst eine Statusinformation in den unteren 34 Bits 411 und einen Paritätsprüfcode in den oberen 34 Bits 412. Somit sind die oberen Bits 412 (Bits 67–34) invertierte (komplementäre) Versionen der unteren 34 Bits (Bits 33–0) der Statusnachricht.
  • Der Ausgangsselektor 304 arbeitet in einem Statusmodus oder einem Datenflussmodus, wie durch den Controller 303 ausgewählt. Wenn der Controller 303 den Datenflussmodus auswählt, koppelt der Ausgangsselektor 304 von dem Kreuzschienenschalter 207 empfangene Daten mit der Maschenschnittstelle 305. Wenn jedoch der Controller 303 den Statusmodus auswählt, dann erzeugt der Selektor 304 eine Statusnachricht mit einem Paritätsprüfcode und koppelt die Statusnachricht an die Maschenschnittstelle 305.
  • Die Maschenschnittstelle 305 koppelt den 68-Bit-breiten Ausgang des Multiplexers 312 mit der Zwischenverbindung 104. Die Maschenschnittstelle 305 trennt den Statusnachrichtenabschnitt des Ausgangs des Multiplexers 312 (die unteren 34 Bits) von dem Paritätsprüfcodeabschnitt des Ausgangs des Multiplexers 312 (die unteren 34 Bits) zur sequentiellen Übertragung mit der Zwischenverbindung 104. Somit empfängt die Maschenschnittstelle 305 ein 68-Bit-breites Datenwort und multiplext die oberen und unteren Abschnitte des 68-Bit-Worts, um zwei sequentielle 34-Bit-Wörter zu erzeugen. Die Maschenschnittstelle 305 sendet dann die beiden 34-Bit-Datenwörter in Folge an einen benachbarten Knoten mit dem 34-Bit-breiten Datenabschnitt der Zwischenverbindung 104. Dies garantiert, dass jeder Draht (Leiter), der den übertragenen Datenbits entspricht, einen Übergang während des Sendens ei ner Pufferstatusnachricht zusammen mit ihrem zugeordneten Paritätsprüfcode aufweist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform transferiert die Maschenschnittstelle 305 zwei Bits je Draht je Taktzyklus, um die Bandbreite der Zwischenverbindung 104 zu maximieren. Diese erhöhte Bandbreitenverwendung wird durch Multiplexen eines Datenbits während einer ersten Taktphase und eines zweiten Datenbits während einer zweiten Taktphase erreicht. Somit ist, obwohl die physikalische Verknüpfung (Zwischenverbindung 104) zwischen benachbarten Knoten nur 34 Bits breit ist, die wirksame Bandbreite gleich 68 Bits über einen vollständigen Taktzyklus. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung erfordern jedoch nicht die Verwendung von Zwischenverbindungen, die eine erhöhte Bandbreitennutzung aufweisen (die zwei Phasen eines Takts verwenden), wie oben beschrieben. Stattdessen können die Statusnachricht und der Fehlerprüfcode sequentiell an den benachbarten Knoten jeweils auf der gleichen Phase eines Takts auf sequentiellen Taktzyklen oder durch Verwenden irgendeines anderen Taktschemas gesendet werden, um sowohl die Statusnachricht als auch den Fehlerprüfcode über die gleiche physikalische Verknüpfung zu unterschiedlichen Zeiten zu transferieren.
  • Mit erneutem Bezug nun auf 3 umfasst ein Port 205 einen Störungsdetektor 307 (im Datensynchronisator 301 lokalisiert) zum Erfassen und Melden von Zwischenverbindungsstörungen an den Fehlermonitor 306. 5 ist ein schematisches Diagramm des Störungsdetektors 307 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Störungsdetektor 307 umfasst ein 34 Bit breites, mit ansteigender Flanke ausgelöstes Register 501, das mit einem mit abfallender Flanke ausgelöstes 68-Bit-Register 502 gekoppelt ist. Da das Register 501 mit ansteigender Flanke und das Register 502 mit abfallender Flanke ausgelöst wird, speichert das Register 502 die 68 Bits, die die Statusnachricht und den Fehlerprüfcode über einen einzigen Taktzyklus umfassen, mit entgegengesetzten Taktphasen zwischen. Somit speichert das Register 502 die Statusnachricht in den unteren 34 Bits und den Fehlerprüfcode (Einbit-Paritätsprüfcode) in den oberen 34 Bits. Der Störungsdetektor 307 umfasst ebenfalls ein Logiknetzwerk 503, das mit dem Register 502 zum Durchführen einer bitweisen Paritätsprüfung der Statusnachricht gekoppelt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Logiknetzwerk 503 ein "EXKLUSIV-ODER"-Logiknetzwerk 504, das seriell mit einem "UND-Baum" 505 gekoppelt ist, der einen invertierten Eingang aufweist. Bei dieser Ausführungsform erzeugt das Logiknetzwerk 503 ein Störungsstatussignal (Buff_Stat_Err), das angibt, ob eine Störung erfasst wurde (ob ein Paritätsfehler an irgendeinem der Statusnachrichtenbits aufgetreten ist). Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Ausgänge des "EXKLUSIV-ODER"-Logiknetzwerks 504 zusätzlich mit einem Register (nicht gezeigt) oder anderen Speichervorrichtung zum Speichern der Störungsinformation gekoppelt, die jedem Bit der Datenverknüpfung an der Zwischenverbindung 104 zugeordnet ist. Mit dieser Konfiguration werden erfasste Störungen bis zu der spezifischen Bitstörung hinunter isoliert.
  • Durch Senden der Statusnachricht während einer ersten Taktphase und des entsprechenden Einbit-Paritätsprüfcodes während einer zweiten Taktphase über die gleiche physikalische Verknüpfung (über die gleichen 34 Drähte), ist der Störungsdetektor 307 imstande, sowohl "anhaftende" als auch "offene" Fehler zu identifizieren und zu isolieren, die an der Zwischenverbindung 104 vorhanden sein können. Es sollte ersichtlich sein, dass das Schema zur Erfassung und Lokalisierung von Störungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls Störungen isolieren kann, die in nicht physikalischen Verknüpfungen, beispielsweise in Netzwerken, auftreten, die Funkver knüpfungen oder irgendeine andere nicht verdrahtete Verknüpfung verwendet.
  • Mit erneutem Bezug auf 3 umfasst der Port 205 ebenfalls eine Fehlermonitoreinheit 306. Die Fehlermonitoreinheit 306 ist mit dem Störungsdetektor 307 gekoppelt und sammelt Fehlerdaten zur Wiederherstellung und Verarbeitung durch den Diagnoseprozessor 203. Die Fehlermonitoreinheit 306 umfasst einen Zähler, der jedes Mal inkrementiert wird, wenn eine Störung durch den Störungsdetektor 307 erfasst wird, um einen laufenden Zählwert von Störungen zu halten, die an einer gegebenen Zwischenverbindung 104 erfasst werden. Der laufende Zählwert wird in einem Fehlerregister für Zugriff durch den Diagnoseprozessor 203 gespeichert.
  • Vorzugsweise wird der Zählerwert periodisch von dem Diagnoseprozessor 203 gelesen (und dann gelöscht), der die von der Fehlermonitoreinheit 306 wiederhergestellten Zählwerte akkumuliert. Bei einer Ausführungsform führt der Diagnoseprozessor 203 eine Schwellenanalyse durch, um Störungen zu identifizieren, die als Ergebnis von transienten Netzwerkzustände oder "Störimpulse (glitches)" erfasst wurden, und akkumuliert diese Information. Alternativ oder zusätzlich könnte ein von einem CPU-Knoten 101 ausgeführtes Diagnoseprogramm eine Schwellenanalyse durchführen.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Zähler bei der Fehlermonitoreinheit 306 ein 10-Bit-Zähler, der den maximalen Zählwert (beispielsweise alles "1en") hält, sobald das Maximum erreicht ist. Somit wird sich in dem Fall, dass eine Verknüpfung eine besonders hohe Störungsrate erzeugt, der Zähler nicht "herumwickeln (wrap around)" und von Null beginnen zu zählen, sondern wird stattdessen den maximalen Zustand, der eine Fehlerrate (Störungsrate) signalisiert, die über das Zählermaximum hinausgeht, beibehalten.
  • Da das Verfahren und die Vorrichtung zur Störungserfassung der vorliegenden Erfindung einem spezifischen Satz von Drähten einer Zwischenverbindung 104 an einem spezifischen Knoten fest zugeordnet ist, liefert die Fehlermonitoreinheit 306 vorzugsweise lokalisierte Störungserfassungsinformation für ein Diagnoseprogramm oder einen anderen Typ eines Netzwerküberwachungsprogramms, das auf die in der Fehlermonitoreinheit 306 und dem Diagnoseprozessor 203 akkumulierten Störungsdaten zugreift. Somit können derartige Diagnose- und Netzwerkprogramme das Netzwerk rekonfigurieren oder die Routingtabellen aktualisieren, um zu vermeiden, eine Zwischenverbindung 104 mit einer Störungsrate zu verwenden. Außerdem werden, da das Verfahren zur Erfassung und Lokalisierung von Störungen auf den von dem Verknüpfungssteuerprotokoll verwendeten Statusnachrichten basiert, die Störungen erfasst und lokalisiert, ohne die Verwendung von Prüfpaketen oder eines Prüfbetriebsmodus oder sogar die Übertragung von Datenpaketen zu erfordern.
  • Somit liefert das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine effiziente Erfassung und Lokalisierung von Störungen in einem paketvermittelten Netzwerk, das ein Statusnachrichten-basiertes Verknüpfungsflusssteuerprotokoll verwendet.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Erfassen einer Störung in einem paketvermittelten Netzwerk (100), das eine Mehrzahl von Knoten (101, 102, 103) aufweist, mit folgenden Schritten: Erzeugen (304) einer Statusnachricht (400, 410, 411, 412), die aus einem Statusnachrichtenabschnitt, der einen Status jedes Eingangspuffers (313) an einem ersten Knoten angibt, und aus einem Fehlerprüfcodeabschnitt (412), der dem Statusnachrichtenabschnitt entspricht, zusammengesetzt ist; Senden der Statusnachricht (400, 410, 411, 412) von dem ersten Knoten zu dem zweiten Knoten; und Vergleichen des Statusnachrichtenabschnitts und des Fehlerprüfcodeabschnitts der an dem zweiten Knoten empfangenen Statusnachricht, um in einem Störungsdetektor (307) eine Störung zu erfassen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Prüffehlercodeabschnitt ein Einbit-Paritätsprüfcode ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Prüffehlercodeabschnitt als eine invertierte Statusnachricht (412) erzeugt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Vergleichens des Statusnachrichtenabschnitts und des Fehlerprüfcodeabschnitts, die an dem zweiten Knoten empfangen wurden, um Fehler zu erfassen, folgende Schritten umfasst: Durchführen einer Einbit-Paritätsprüfung an einer Mehrzahl von Bits des Statusnachrichtenabschnitts mit dem Fehlerprüfcodeabschnitt; Einstellen eines Störungsstatus auf eine erste Stufe, wenn irgendeine Paritätsprüfung eine gerade Parität bestimmt; Einstellen eines Störungsstatus auf eine zweite Stufe, wenn irgendeine Paritätsprüfung eine ungerade Parität bestimmt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der erste Knoten und der zweite Knoten benachbarte Knoten sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner mit: Speichern von Störungsinformation an dem zweiten Knoten; und Aktualisieren von Störungsinformation an dem zweiten Knoten als Antwort auf Erfassen einer Störung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der Schritt des Vergleichens des Statusnachrichtenabschnitts und des Fehlerprüfcodeabschnitts, um eine Störung zu erfassen, folgende Schritte umfasst: Durchführen einer Einbit-Paritätsprüfung an einer Mehrzahl von Bits des Statusnachrichtenabschnitts mit dem Fehlerprüfcodeabschnitt; Einstellen eines Störungsstatus auf einen ersten Zustand, wenn irgendeine Paritätsprüfung eine gerade Parität bestimmt; und Einstellen eines Störungsstatus auf einen zweiten Zustand, wenn irgendeine Paritätsprüfung eine ungerade Parität bestimmt.
  8. Störungserfassungsvorrichtung zum Isolieren einer Störung in einem paketvermittelten Netzwerk (100), das eine Mehrzahl von Knoten (101, 102, 103) zum Senden und Empfangen von Datenpaketen und Statusnachrichten, eine Statusnachricht (410, 411, 412), die einen Status jedes Eingangspuffers (313) an einem Knoten angibt, und eine Mehrzahl von Verknüpfungen, die die Mehrzahl von Knoten verbinden, aufweist, mit: einem ersten Port (205) zum Empfangen von Datenpaketen und Statusnachrichten; einem Statusnachrichtendetektor (301) zum Erfassen einer Statusnachricht, die einen Statusnachrichtenabschnitt (411) und einen entsprechenden Fehlerprüfcodeabschnitt (412) umfasst, wobei der Statusnachrichtenabschnitt (411) während einer ersten Taktphase gesendet wird, und der entsprechende Fehlerprüfcodeabschnitt (412) während einer zweiten Taktphase über die gleiche physikalische Verknüpfung gesendet wird; einem Zwischenspeichermittel (502) zum Zwischenspeichern des Statusnachrichtenabschnitts (411) und des entsprechenden Fehlerprüfcodeabschnitts (412) einer empfangenen Statusnachricht; einem Störungsdetektor (307), der angepasst ist, um eine Störungserfassung durch Vergleichen des Statusnachrichtenabschnitts (411) und des entsprechenden Fehlerprüfcodeabschnitts (412) auf einer Basis von Bit zu Bit durchzuführen, und um ein Störungsstatussignal zu erzeugen, das angibt, ob eine Störung erfasst wurde.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Störungsdetektor einen Einbit-Paritätsprüfer umfasst.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, ferner mit: einem Statusnachrichtengenerator (304) zum Erzeugen einer Statusnachricht, die einen Statusnachrichtenabschnitt (411) und einen entsprechenden Fehlerprüfcodeabschnitt (412) umfasst; und einem zweiten Port (305), der mit dem Statusnachrichtengenerator (304) gekoppelt ist, zum Koppeln der Statusnach richt als einen getrennten Statusnachrichtenabschnitt und des Fehlerprüfcodeabschnitts in Reihe mit der Verknüpfung.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der der Fehlerprüfcodeabschnitt ein Einbit-Paritätscode ist.
  12. System zum Erfassen einer Zwischenverbindungsstörung in einem paketvermittelten Netzwerk, das eine Mehrzahl von Knoten zum Senden und Empfangen von Datenpaketen und Statusnachrichten und eine Mehrzahl von Zwischenverbindungen, die die Mehrzahl von Knoten verbinden, aufweist, wobei mindestens ein Knoten eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 und mindestens ein anderer Knoten eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10 umfasst.
  13. System gemäß Anspruch 12, bei dem der Statusnachrichtengenerator (304) eine Paritätsprüfgeneratorschaltung umfasst und der Störungsdetektor (307) einen Paritätsprüfer aufweist.
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