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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Tragbahre oder ein Krankenhausbett. Insbesondere
hat die vorliegende Erfindung eine Tragbahre zum Gegenstand, welche Röntgenaufnahmen
von einem auf einer Auflagefläche
der Tragbahre befindlichen Patienten erleichtert.
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Obwohl
im Rahmen der gesamten Beschreibung dieser Anmeldung der Begriff "Tragbahre" benutzt wird, gilt
als vorausgesetzt, dass die neuartigen Merkmale der Erfindung in
jede Art von Bett oder Patientenauflagevorrichtung integriert werden
können.
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Tragbahren
oder Betten mit Vorrichtungen zur Aufnahme einer Röntgenkassette
sind bekannt. So beispielsweise aus den US-Patentschriften 1 768 769;
3 774 045; 4 193 148; 4 584 989; 4 651 364; 4 893 323; 4 905 266;
4 916 725; 4 926 457; 4 947 418; 5 155 758; 5 255 303; und 5 422
928.
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In
einer Notfall- oder Unfallsituation ist es wichtig, dass im Hinblick
auf die Positionierung einer Röntgenkassette
relativ zu einem Patienten die größtmögliche Flexibilität gegeben
ist. Darüber
hinaus ist es von Bedeutung, mit der Röntgenkassette die bestmögliche Röntgenaufnahme
zu machen. In der Regel ist mit zunehmendem Abstand zwischen dem
Patienten und der Röntgenkasse
eine Ausbreitung oder Vergrößerung der
Röntgenstrahlung
zu verzeichnen. Daher ist es wünschenswert,
dass die Röntgenkassette
möglichst
nahe am Patienten angeordnet wird.
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Die
Erfindung steht in Zusammenhang mit WO99/03396, in welcher ein Bett
mit einem Rahmen, einer mit dem Rahmen verbundenen Patientenauflagefläche und
einem unterhalb der Auflagefläche
befindlichen Röntgenfach
beschrieben ist. Das Röntgenfach
ist zur Aufnahme einer Röntgenkassette ausgebildet.
Das Bett umfasst ebenfalls eine zwischen dem Rahmen und dem Röntgenfach
angeordnete Hubvorrichtung, um das Röntgenfach aus einer unteren
ersten Position, die zum Einsetzen der Röntgenkassette in das Röntgenfach
von der Auflagefläche
abgesetzt ist, und einer erhöhten
zweiten Position, die näher
an die Auflagefläche
heranreicht, zu bewegen.
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Erfindungsgemäß umfasst
eine Patientenauflagevorrichtung eine Hubvorrichtung für ein unterhalb
einer mit einem Rahmen verbundenen Patientenauflagefläche angeordnetes
Röntgenfach,
wobei die Hubvorrichtung mindestens ein Gestänge mit einem Gliederpaar und
einem verschiebbaren und zur Bewegung in einer Längsrichtung relativ zum Rahmen
aufgelagerten Element aufweist, wobei das Gliederpaar mit dem verschiebbaren
Element in Verbindung steht und wobei ein Ende eines der Glieder schwenkbar
mit dem Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes
Glied des Gliederpaares mit einem ersten Ende schwenkbar mit dem
Fach und mit einem zweiten Ende schwenkbar mit dem verschiebbaren
Element verbunden ist, dass ein zweites Glied des Gliederpaares
mit einem ersten Ende schwenkbar mit dem Rahmen und mit einem zweiten
Ende schwenkbar mit dem verschiebbaren Element verbunden ist und
dass das verschiebbare Element in Längsrichtung beweglich ist, um
die Glieder auseinander zu spreizen und das Fach in Richtung der
Patientenauflagefläche
anzuheben.
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Nach
einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung bewegt sich das
Röntgenfach
relativ zum Rahmen nur senkrecht zwischen einer unteren ersten Position,
die zum Einsetzen der Röntgenkassette
in das Röntgenfach
von der Auflagefläche
abgesetzt ist, und einer erhöhten
zweiten Position, die näher
an die Auflagefläche
heranreicht. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist das Röntgenfach
an gegenüberliegenden
Enden mit Flanschen versehen, die zum Eingriff mit dem Rahmen verbundenen
Querelementen bestimmt sind, um das Röntgenfach während seiner Bewegung relativ
zum Rahmen in der gleichen horizontalen Position zu halten.
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Nach
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung erstreckt sich
das Röntgenfach
weitgehend auf die volle Länge
unterhalb der Auflagefläche.
Nach einem noch anderen erfindungsgemäßen Merkmal besitzt das Röntgenfach
eine rutschfeste Oberseite zur Aufnahme der Röntgenkassette. Nach einem weiteren
Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Griff in eine unterhalb
des Rahmens befindliche Lagerposition bewegt werden und ist der
Griff in Richtung seiner Lagerposition durch Federwirkung vorgespannt.
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Nach
einem noch anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Griff
schwenkbar mit dem Rahmen verbunden und umfasst die Hubvorrichtung eine
Feder mit einem ersten mit dem Griff verbundenen Ende und einem
zweiten mit dem verschiebbaren Element verbundenen Ende, um das
Röntgenfach
nach oben in seine erhöhte
zweite Position anzuheben, wenn der Griff relativ zum Rahmen aus
einer ersten Lagerposition in eine zweite Röntgenposition gedreht wird.
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Nach
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Hubvorrichtung
eine mit dem Griff verbundene Welle und einen Arm, bei dem ein erstes
Ende mit der Welle und ein zweites Ende mit dem ersten Ende der
Feder verbunden ist. Nach einem noch weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist
der Arm so ausgebildet, dass bei Drehen des Griffs in die zweite
Röntgenposition
der Arm über
die Mitte hinaus bewegt wird, damit das Röntgenfach in Richtung seiner
erhöhten
zweiten Position durch die Feder vorgespannt wird. Nach einem noch
anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Feder so ausgebildet,
dass das Röntgenfach
in seiner erhöhten
zweiten Position gehalten wird, damit die Röntgenkassette unabhängig von
der Dicke einer auf dem Röntgenfach
aufliegenden Röntgenkassette
gegen die Unterseite der Auflagefläche gedrückt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Röntgenfach,
das sich neben einer Patientenauflagefläche der Tragbahre befindet.
Das verbesserte Röntgenfach
bietet die Möglichkeit,
die Röntgenkassette
in weitgehend jeder horizontalen Position unterhalb der Patientenauflagefläche durch
Einschieben der Kassette von Hand in das Fach einzuführen. Zwischen
dem Rahmen und der Patientenauflagefläche ist so ausreichend Platz
vorhanden, dass die Hände
hindurchgeführt
werden können. Nachdem
die Röntgenkassette
in einer gewünschten horizontalen
Stellung unterhalb des Patienten im Röntgenfach positioniert ist,
kann das Röntgenfach von
einer Hubvorrichtung angehoben werden, damit die Röntgenkassette
nahe der Unterseite der Patientenauflagefläche zu liegen kommt, um die
Röntgenaufnahme
auf der Kassette zu verbessern.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann nach Durchsicht
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Beispiels
für die
zur Zeit beste Ausführungsform der
Erfindung offensichtlich werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Figuren;
es zeigen:
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1 =
eine Perspektivansicht einer Not- oder Unfalltragbahre mit einem
auf Rollen aufgelagerten Unterteil, mit einem oberen Rahmen, der durch
vordere und hintere Rahmenhubmechanismen mit dem Unterteil verbunden
ist, mit einer mit dem Rahmen verbundenen Patientenauflagefläche, mit einem
unterhalb der Patientenauflagefläche
befindlichen Röntgenfach
zur Aufnahme einer Röntgenkassette,
und mit einer erfindungsgemäßen Röntgenfachhubvorrichtung
zum Anheben des Röntgenfachs in
eine erhöhte
zweite Position im Bereich der Patientenauflagefläche;
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2 =
eine perspektivische Teilansicht der Röntgenfachhubvorrichtung als
schematische Darstellung mit weggebrochen gezeichneten Abschnitten
eines Röntgenfachs
mit an gegenüber
liegenden Enden befindlichen Flanschen, die zum Eingriff mit ersten
und zweiten mit dem Rahmen verbundenen Querelementen vorgesehen
sind, mit einer Vielzahl von Gestängen zwischen dem Röntgenfach
und dem Rahmen, mit einem verschiebbaren Element, das zur Verschiebung
in einer Längsrichtung
mit den Gestängen
verbunden ist, mit einem schwenkbar am Rahmen angebrachten Griff,
mit einer Welle, die mit dem Griff zum Drehen mit demselben verbunden
ist, mit einem mit der Welle verbundenen Arm und mit einer Feder,
bei der ein erstes Ende mit dem Arm und ein zweites Ende mit dem
verschiebbaren Element verbunden ist, um das Röntgenfach in seine erhöhte zweite
Position anzuheben, wenn der Griff aus einer ersten Lagerposition
unterhalb des Rahmens nach außen
gezogen und relativ zum Rahmen in eine zweite Röntgenposition gedreht wird,
wobei der Griff dann nach innen unter den Rahmen geschoben wird;
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3 =
eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen mit weggebrochen
gezeichneten Abschnitten der Not- oder Unfalltragbahre nach 1,
wobei eine Patientenauflagefläche,
das an gegenüberliegenden
Enden mit Flanschen versehene Röntgenfach,
die Röntgenfachhubvorrichtung nach 2 und
der Rahmen zu sehen sind;
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4 =
eine perspektivische Teilansicht der Hubvorrichtung gemäß den 2 und 3 mit
einem schwenkbar mit dem Rahmen verbundenen Griff, mit einer mit
dem Griff verbundenen Welle, mit einem von der Welle abgehenden
Arm und mit einer Feder, bei der ein Ende mit dem Arm und ein zweites Ende
mit einem am verschiebbaren Element befestigten Seil verbunden sind;
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5 =
eine perspektivische Teilansicht, in welcher der mit der Welle verbundene
Griff und des weiteren Details der Anordnung der Welle auf dem Rahmen
zu sehen sind;
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6 =
eine teilweise Draufsicht, in welcher der schwenkbar mit dem Rahmen
verbundene Griff, die mit dem Griff verbundene Welle und am Rahmen angebrachte
Skalierungen zur Anzeige der Position der Röntgenkassette relativ zum Rahmen
dargestellt sind;
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7 =
eine Schnittansicht entlang den Achsen 7-7 nach 1,
wobei das Röntgenfach
unterhalb der Auflagefläche
positioniert ist, das Röntgenfach
in seiner abgesenkten ersten Position zur Aufnahme einer Röntgenkassette
zu sehen ist, eine Vielzahl von Gestängen zwischen Fach und Rahmen
angebracht ist, ein verschiebbares Element zur Bewegung in einer
Längsrichtung
mit den Gestängen
verbunden ist, der Griff drehbar am Rahmen angebracht ist, der Arm
mit dem Griff verbunden ist und die Feder mit einem ersten Ende
mit dem Arm und mit einem zweiten Ende mit dem am verschiebbaren
Element befestigten Seil in Verbindung steht; und
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8 =
eine Schnittansicht ähnlich
der 7, wobei das Röntgenfach
in seine oben liegende Röntgenposition
bewegt wurde, um die Röntgenkassette
gegen eine Unterseite der Patientenauflagefläche zu halten.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung sei nunmehr im Nachstehenden in Verbindung mit einer Notfall- oder Unfalltragbahre
beschrieben, wobei jedoch als vorausgesetzt gilt, dass der Erfindungsgegenstand
ebenfalls bei jeder anderen Art von Patientenauflagevorrichtung
wie zum Beispiel einem Operationstisch, einem Krankenhausbett, einem
Ambulanzstuhl und dergleichen Anwendung finden kann. Obwohl auch
die erfindungsgemäße Röntgenfachhubvorrichtung
zum Anheben einer Röntgenkassette
gegen eine Unterseite einer Patientenauflagefläche einer Notfall- oder Unfalltragbahre
vorgesehen ist, kann sie ebenso gut zum Heben einer anderen Zusatzeinrichtung
benutzt werden. Somit ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Röntgenfachhubvorrichtung
nicht auf eine Notfall- oder Unfalltragbahre oder eine Röntgenkassette
beschränkt.
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Nach 1 umfasst
eine erfindungsgemäße Notfall-
oder Unfalltragbahre 20 ein auf Rollen 24 aufgelagertes
Unterteil 22, einen mit dem Unterteil 22 durch
ein Paar Rahmenhubmechanismen 28, 30 verbundenen
oberen Rahmen 26, ein Tuch 32 zum Beziehen des
Unterteils 22, ein Kopfende 40, ein Fußende 42,
eine längliche
erste Seite 44, eine längliche
zweite Seite 46 und eine Längsachse 48. Entsprechend
der vorliegenden Beschreibung dient der Begriff "Kopfende 40" zur Bezeichnung des Endes eines jeweiligen
Objekts, das dem Kopfende 40 der Tragbahre 20 am
nächsten zu
liegen kommt, und wird der Begriff "Fußende 42" dazu benutzt, um
das Ende eines jeweiligen Objekts zu bezeichnen, das dem Fußende 42 der
Tragbahre 20 am nächsten
positioniert ist. Ebenso wird mit dem Begriff "erste Seite 44" die Seite eines
jeweiligen Objekts bezeichnet, die der ersten Seite 44 der
Tragbahre 20 am nächsten
zu liegen kommt, und dient der Begriff "zweite Seite 46" zur Bezeichnung
der Seite eines jeweiligen Objekts, die der zweiten Seite 46 der
Tragbahre 20 am nächsten
positioniert ist.
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Wie
aus 3 ersichtlich, umfasst der Rahmen 26 obere
und untere Seitenschienen 50, 52 auf der ersten
Seite 44 der Tragbahre 20 und obere und untere
Seitenschienen 54, 56 auf der zweiten Seite 46 der
Tragbahre 20. Die oberen Seitenschienen 50, 54 sind
durch eine Vielzahl von allgemein horizontal verlaufenden Querelementen 58, 60, 62, 64 seitlich voneinander
abgesetzt. Die unteren Seitenschienen 52, 56 werden
durch eine Vielzahl von allgemein horizontal verlaufenden Querelementen 66, 68, 70, 72, 74 in
einer seitlich voneinander abgesetzten Stellung gehalten. Die oberen
und unteren Seitenschienen 50, 54 und 52, 56 sind
durch eine Vielzahl von allgemein senkrecht verlaufenden Aussteifungselementen 76, 78, 80, 82 senkrecht
voneinander abgesetzt. Die Rahmenhubmechanismen 28, 30 sind
mit den an den unteren Seitenschienen 64, 66 befestigten
Querelementen 68, 72 verbunden. Die Rahmenhubmechanismen 28, 30 steuern
die vertikale Position der Kopf- und Fußenden 40, 42 des
Rahmens 26.
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Neben
dem Heben und Senken des Rahmens 26 relativ zum Unterteil 22 dienen
die Rahmenhubmechanismen 28, 30 ebenfalls zum
Kippen des Rahmens 26 relativ zum Unterteil 22 zwischen
einer Trendelenburgschen Position, in welcher sich das Kopfende 40 des
Rahmens 26 unterhalb des Fußendes 42 befindet,
und einer umgekehrten Trendelenburgschen Position, in welcher das
Kopfende 40 des Rahmens 26 oberhalb des Fußendes 42 zu
liegen kommt.
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Eine
Patientenauflagefläche 100 ist
auf den oberen Seitenschienen 50, 54 des Rahmens 26 aufgelagert.
Eine Matratze 102 mit einer nach oben gerichteten Patientenauflage 104 liegt
auf der Patientenauflagefläche 100 auf.
Ein Paar Schutzschienen 106, 108 ist auf den gegenüberliegenden
Seiten 44, 46 der Auflagefläche 100 angeordnet.
Eine IV-Stange 110 zur Aufnahme von Lösungsbehältern oder anderen Gegenständen in
einer erhöhten
Position oberhalb der Auflagefläche 100 ist
mit dem Rahmen 26 schwenkbar verbunden. Die Auflagefläche 100 ist
im gezeigten Beispiel aus strahlendurchlässigem Material hergestellt,
damit die Röntgenstrahlen
die Auflagefläche 100 durchdringen
können.
Ein geeignetes Material für
die Auflagefläche
könnte
Formica mit einer Aluminiumbeschichtung von weniger als 1 mm Dicke
sein.
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Mehrere
Pedale 112 sind schwenkbar am Unterteil 22 angebracht
und mit den Rahmenhubmechanismen 28, 30 verbunden,
um die Vertikalstellungen der Kopf- und Fußenden 40, 42 des
Rahmens 26 zu regeln. Darüber hinaus ist ein Bremspedal 114 mit dem
Unterteil 22 in der Nähe
des Fußendes 42 verbunden,
um die Bremsfunktion der Rollen 24 zu steuern. Ein Brems-/Lenkflügelpedal 116 ist
am Unterteil 22 in der Nähe des Kopfendes 40 angebracht,
um sowohl die Bremsfunktion der Rollen 24 als auch das Lösen der
festgestellten Rollen 24 zu steuern. Jedes Pedal 112,
das Bremspedal 114 und das Brems-/Lenkflügelpedal 116 verlaufen
vom Unterteil 22 aus nach außen. Schubstangen 118, 120 sind
am Kopfende 40 des Rahmens 26 schwenkbar angeordnet,
um dem Pflegepersonal die Möglichkeit
zu geben, die Tragbahre 20 über einen Boden 122 zu schieben.
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Gemäß den 1 und 3 umfasst
die Auflagefläche 100 einen
Kopfabschnitt 130 und einen Fußabschnitt 132. Der
Kopfabschnitt 130 ist schwenkbar mit auf den oberen Seitenschienen 50, 54 angeordneten
Abstandshaltern 134, 136 zur Bewegung zwischen
einer in 1 gezeigten unteren horizontalen
Position und einer (nicht dargestellten) angehobenen Schrägstellung
verbunden. In gleicher Weise ist der Fußabschnitt 132 schwenkbar
mit den Abstandshaltern 134, 136 zur Bewegung
zwischen einer in 1 gezeigten unteren horizontalen
Position und einer (nicht dargestellten) angehobenen Schrägstellung
verbunden. Ein Paar Gaszylinder 138, 140 sind
an die gegenüberliegenden
Seiten 44, 46 des Kopfabschnitts 130 angeschlossen. Über einen
Stellantrieb 142 werden die Gaszylinder 138, 140 freigegeben,
damit der Kopfabschnitt 130 um die Abstandshalter 134, 136 schwenken
kann. Die Gaszylinder 124, 126 verriegeln den
Kopfabschnitt 130 unter dem gewünschten Winkel in seiner Position, wenn
der Stellantrieb 142 gelöst wird. Ein Paar Schenkel 144, 146 ist
in der Nähe
des Fußendes 142 des
Fußabschnitts 132 angeordnet,
wie dies aus der 3 ersichtlich ist. Die Abstandshalter 134, 136,
die Gaszylinder 138, 140 und die Schenkel 144, 146 wirken
zusammen, um einen Abstand der Auflagefläche 100 relativ zu
den oberen Seitenschienen 50, 54 vorzuhalten.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Tragbahre 20 eine Röntgenfachhubvorrichtung 200.
Die Röntgenfachhubvorrichtung 200 umfasst
ein Röntgenfach 202 zur
Aufnahme einer Röntgenkassette 204.
Wie im Vorstehenden erwähnt,
ist die Auflagefläche 100 von
den oberen Seitenschienen 50, 54 abgesetzt, um einen
Zwischenraum 206 zur Aufnahme des Röntgenfachs 202 zu
bilden, wie dies die 7 und 8 zeigen.
Das Röntgenfach 202 ist
auf der Tragbare 20 mittig angeordnet und erstreckt sich
weitgehend unterhalb der gesamten Länge und Breite der Auflagefläche 100.
Hierdurch wird das Einlegen einer Röntgenkassette 204 in
jeder gewünschten
Position in das Röntgenfach 202 erleichtert.
Eine Oberseite 208 des Röntgenfachs 202 kann
mit einer rutschfesten Auflage versehen sein, deren Struktur ein
Verrutschen der Röntgenkassette 204 verhindert,
wenn die Tragbahre 20 in die Trendelenbursche Position
oder die umgekehrte Trendelenburgsche Position gekippt wird.
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Das
Röntgenfach 202 ist
zur Bewegung zwischen (a) einer in 7 dargestellten
abgesenkten Kassettenladeposition, in welcher eine Röntgenkassette 204 in
das Röntgenfach 202 eingelegt
werden kann, und (b) einer in 8 gezeigten
erhöhten Röntgenposition
aufgelagert, in welcher die Röntgenkassette 104 gegen
eine Unterseite 210 der Auflagefläche 100 gedrückt wird.
Wie aus 6 ersichtlich, sind die oberen
Seitenschienen 50, 54 an ihrer Oberseite mit Skalierungen 212 versehen,
die dem Pflegepersonal dabei helfen sollen, die Röntgenkassette 204 genau
im Röntgenfach 202 zu
platzieren. Entsprechend der schematischen Darstellung in 2 umfasst
das Röntgenfach 202 an
gegenüberliegenden
Enden 40, 42 seitlich verlaufende Endflanschen 214, 216,
die so ausgebildet sind, dass sie mit den mit den oberen Seitenschienen 50, 54 verbundenen Querstangen 60, 62 in
Eingriff gelangen, um das Röntgenfach 202 während dessen
Auf- und Abwärtsbewegung
relativ zur Auflagefläche 100 in
der gleichen horizontalen Position zu halten. Das Röntgenfach 202 ist
darüber
hinaus an gegenüberliegenden Enden 44, 46 mit
ein Längsrichtung
verlaufenden Seitenflanschen 218, 220 versehen.
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Gemäß den 2 und 3 umfasst
die Röntgenfachhubvorrichtung 200 des
weiteren ein verschiebbares Element 230, das relativ zum
Rahmen 26 zur Verschiebung in Längsrichtung 48 aufgelagert
ist. Ein Paar schräger
Gelenkstangen 240, 250 ist drehbar mit gegenüberliegenden
Enden 232, 234 des verschiebbaren Elements 230 verbunden.
Die Gelenkstangen 240, 250 sind durch vier Gestänge, und
zwar ein Gestängepaar 260, 270 im
Bereich des Kopfendes 40 der Tragbahre 20 und
ein Gestängepaar 280, 290 im
Bereich des Fußendes 42 der
Tragbahre 20 mit dem Röntgenfach 202 und
den oberen Seitenschienen 50, 54 verbunden. Die
Gestänge 260, 270 verbinden
gegenüberliegende
Enden 242, 244 der Gelenkstange 240 mit
den Seitenflanschen 218, 220 des Röntgenfachs 202 und
den oberen Seitenschienen 50, 54. Andererseits
verbinden die Gestänge 280, 290 gegenüberliegende
Enden 252, 254 der Gelenkstange 250 mit
den Seitenflanschen 218, 220 des Röntgenfachs 202 und
den oberen Seitenschienen 50, 54.
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Gemäß den 2, 3, 7 und 8 umfasst
das Gestänge 260 (a)
ein oberes Glied 262 mit einem oberen Ende 262', das mit dem
Seitenflansch 218 des Röntgenfachs 202 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 262'', das schwenkbar mit dem ersten
Ende 242 der Gelenkstange 240 verbunden ist, und
(b) ein unteres Glied 264 mit einem oberen Ende 264', das mit dem
ersten Ende 242 der Gelenkstange 240 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 264'', das schwenkbar mit der oberen
Seitenschiene 50 verbunden ist. Das Gestänge 270 umfasst
(a) ein oberes Glied 272 mit einem oberen Ende 272', das mit dem Seitenflansch 220 des
Röntgenfachs 202 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 272'', das schwenkbar mit dem zweiten
Ende 244 der Gelenkstange 240 verbunden ist, und
(b) ein unteres Glied 274 mit einem oberen Ende 274', das mit dem zweiten
Ende 244 der Gelenkstange 240 schwenkbar verbunden
ist, und mit einem unteren Ende 274'', das
schwenkbar mit der oberen Seitenschiene 54 verbunden ist.
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Andererseits
umfasst das Gestänge 280 (a) ein
oberes Glied 282 mit einem oberen Ende 282', das mit dem
Seitenflansch 218 des Röntgenfachs 202 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 282'', das schwenkbar mit dem ersten
Ende 252 der Gelenkstange 250 verbunden ist, und
(b) ein unteres Glied 284 mit einem oberen Ende 284', das mit dem
ersten Ende 252 der Gelenkstange 250 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 284'', das schwenkbar mit der oberen
Seitenschiene 50 verbunden ist. Das Gestänge 290 umfasst
(a) ein oberes Glied 292 mit einem oberen Ende 292', das mit dem
Seitenflansch 220 des Röntgenfachs 202 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 292'', das schwenkbar mit dem zweiten Ende 254 der
Gelenkstange 250 verbunden ist, und (b) ein unteres Glied 294 mit
einem oberen Ende 294',
das mit dem zweiten Ende 254 der Gelenkstange 250 schwenkbar
verbunden ist, und mit einem unteren Ende 294'', das schwenkbar mit der oberen Seitenschiene 54 verbunden
ist.
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Aus
den 2, 3, 7 und 8 ist ersichtlich,
dass das verschiebbare Element 230, die zwei Gelenkstangen 240, 250,
die zwei oberen Glieder 262, 272, die im Bereich
des Kopfendes 40 der Tragbahre 20 mit der Gelenkstange 240 verbunden sind,
die zwei oberen Glieder 282, 292, die im Bereich
des Fußendes 42 der
Tragbahre 20 mit der Gelenkstange 250 verbunden
sind, und das Röntgenfach 202 eine
erste Parallelogrammanordnung bilden.
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Ebenso
bilden das verschiebbare Element 230, die zwei Gelenkstangen 240, 250,
die zwei unteren Glieder 264, 274, die im Bereich
des Kopfendes 40 der Tragbahre 20 mit der Gelenkstange 240 verbunden
sind, die zwei unteren Glieder 284, 294, die im
Bereich des Fußendes 42 der
Tragbahre 20 mit der Gelenkstange 250 verbunden
sind, und die oberen Seitenschienen 50, 54 eine
zweite Parallelogrammanordnung. Die oberen Glieder 262, 272, 282 und 292 und
die unteren Glieder 264, 274, 284 und 294 werden
auseinander gespreizt, wenn das verschiebbare Element 230 in
Richtung Fußende 42 der Tragbahre 20 bewegt
wird, um das Röntgenfach 202 in
Richtung der Auflagefläche 100 anzuheben.
Andererseits werden die oberen Glieder 262, 272, 282 und 292 und
die unteren Glieder 264, 274, 284 und 294 zurückgezogen,
wenn das verschiebbare Element 230 in Richtung Kopfende 40 der
Tragbahre 20 bewegt wird, um das Röntgenfach 202 abzusenken.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich, umfasst
die Röntgenfachhubvorrichtung 200 zwei Stellmechanismen 300,
und zwar jeweils einen auf jeder Seite 44, 46 der
Auflagefläche 100.
Jeder Stellmechanismus 300 ist mit dem verschiebbaren Element 230 verbunden,
um das verschiebbare Element 230 in Richtung Fußende 42 der
Tragbahre 20 zu bewegen, um das Röntgenfach 202 in seine
erhöhte zweite
Position zu bringen und so die Kassette 204 gegen die Unterseite 210 der
Auflagefläche 100 zu drücken, wie
dies in 8 dargestellt ist. Die zwei Stellmechanismen 300 sind
spiegelbildlich ausgeführt.
Der an der ersten Seite 44 der Tragbahre 20 befindliche
Stellmechanismus 300 sei nunmehr im Nachstehenden mit Bezug
auf die 4 beschrieben. Die Beschreibung
der Konstruktion und der Arbeitsweise des anderen Stellmechanismus 300 an der
zweiten Seite 46 der Tragbahre 20 ist gleich.
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Der
Stellmechanismus 300 umfasst einen Griff 302,
der mit dem Rahmen 26 schwenkbar verbunden ist. Der Griff 302 ist
drehbar zwischen (a) einer ersten Lagerposition unterhalb der oberen
Seitenschiene 50 und zeigt in Richtung Kopfende 40 der Tragbahre 20,
wie dies in den 4 und 7 zu sehen
ist, und (b) einer zweiten Röntgenposition
unterhalb der oberen Seitenschiene 50, wobei der Griff
jedoch in Richtung Fußende 42 der
Tragbahre 20 zeigt, wie dies in 8 dargestellt
ist. Durch Drehen des Griffs 302 aus einer ersten Lagerposition,
in welcher der Griff in Richtung des Kopfendes 40 der Tragbahre 20 zeigt,
in eine zweite Röntgenposition,
in welcher der Griff in Richtung Fußende 42 der Tragbahre
zeigt, wird das Röntgenfach 202 aus
einer abgesenkten ersten und von der Auflagefläche abgesetzten Position, wie
in 7 zu sehen, in eine in 8 dargestellte
erhöhte
zweite Position in unmittelbarer Nähe der Auflagefläche 100 bewegt.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, ist der Griff 302 durch
eine Welle 308 mit einem Paar allgemein dreieckförmiger Arme
oder Nocken 304, 306 verbunden. Die Welle 308 ist
mit einer auf der unteren Seitenschiene 52 angeordneten
Konsole 310 verbunden. Die Konsole 310 umfasst
eine allgemein senkrecht verlaufende Außenwand 312 mit einer nach
oben gerichteten halbkreisförmigen Öffnung 314 in
der Nähe
ihrer Oberkante 316 zur Aufnahme der Welle 308.
Ein Buchsenblech 318 mit einer nach unten gerichteten halbkreisförmigen Öffnung 320 in der
Nähe seiner
Unterkante 322 zur Aufnahme der Welle 308 ist
an der Außenwand 312 der
Konsole 310 mit einer Schraube 324 befestigt.
Die allgemein vertikal verlaufende Außenwand 12 der Konsole 310 umfasst
eine nach außen
verlaufende Nase 326 (in 6 dargestellt),
die zur Aufnahme in einem allgemein horizontal verlaufenden Langloch 328 im
Buchsenblech 318 ausgebildet ist, um die Montage des Buchsenblechs 318 an
der Außenwand 312 der
Konsole 310 zu erleichtern. Eine Buchse 330 mit
einem Bundring 332 ist zur Reduzierung von Reibung und Geräuschentwicklung
auf der Welle 308 montiert.
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Gemäß den 4 und 5 ist
ein allgemein vertikal verlaufendes Blech 334 mit einer
nach unten gerichteten halbkreisförmigen Öffnung 336 in der
Nähe seiner
Unterkante 338 zur Aufnahme der Welle 308 an der
Innenwand der oberen Seitenschiene 50 befestigt. Ein Buchsenblech 340 mit
einer nach oben gerichteten halbkreisförmigen Öffnung 342 in der
Nähe seiner
Oberkante 344 zur Aufnahme der Welle 308 ist an
dem allgemein vertikal verlaufenden Blech 334 mit einer
Schraube 346 (nicht dargestellt) befestigt. Das allgemein
vertikal verlaufende Blech 334 umfasst eine nach innen
verlaufende Nase 348, die zur Aufnahme in einem allgemein
horizontal verlaufenden Langloch 350 im Buchsenblech 340 ausgebildet
ist, um die Montage des Buchsenblechs 340 an dem allgemein
vertikal verlaufenden und mit der oberen Seitenschiene 50 verbundenen
allgemein senkrecht verlaufenden Blech 334 zu erleichtern. Eine
Buchse 352 mit einem Bundring 354 ist zur Reduzierung
von Reibung und Geräuschentwicklung auf
der Welle 308 montiert.
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Wie
aus 5 ersichtlich, ist ein mit der Welle 308 verbundenes
Rad 354 zwischen zwei Buchsenbundringen 332, 354 positioniert,
so dass (a) bei Einschieben des Griffs 302 nach innen in
eine Position unterhalb der oberen Seitenschiene 50 das
Rad 356 mit dem inneren Bundring 332 in Eingriff
gelangt und (b) bei Herausziehen des Griffs 302 nach außen aus
der Position unter der oberen Seitenschiene 50 das Rad 356 mit
dem äußeren Bundring 350 in
Eingriff kommt. Die 5 zeigt, dass die beiden Bundringe 332, 354 relativ
zu den entsprechenden Buchsenblechen 318, 340 außen positioniert
sind, damit der Griff 302 in eine Lagerposition unterhalb der
oberen Seitenschiene 50 eingeschoben und aus der Position
unterhalb der oberen Seitenschiene 50 herausgezogen werden
kann, um ein Drehen des Griffs 302 zu ermöglichen.
Eine Feder 360 ist zwischen den zwei allgemein dreieckförmigen,
inneren Nocken 306 der Stellmechanismen 300 angeordnet, um
die zwei Griffe 302 nach innen in Richtung der Mitte der
Tragbahre 20 in ihre entsprechenden Lagerpositionen unterhalb
der oberen Seitenschienen 50, 54 vorzuspannen.
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Der
Stellmechanismus 300 umfasst darüber hinaus eine Welle 362,
die mit zwei allgemein dreieckförmigen
Nocken 304, 306 verbunden ist. Ein erstes Ende 364 einer
Feder 366 ist an der Welle 362 befestigt. Ein
zweites Ende 368 der Feder 366 ist mit einem ersten
Ende 370 eines Seiles 372 verbunden. Ein zweites
Ende 374 des Seils 372 ist mittels einer Schraube 377 an
einem nach unten verlaufenden Arm 376 befestigt, der am
verschiebbaren Element 230 angebracht ist. Eine Unterlegscheibe 378 ist
auf der Welle 362 vorgesehen, um die Feder 366 auf
der Welle 362 zu halten. Seitlich verlaufende Wände 380, 382 der
Konsole 310 sind so ausgebildet, dass sie mit den allgemein
dreieckförmigen
Nocken 304, 306 in Eingriff gelangen, um die Bewegung
des Griffs 302 in jeder Richtung zu begrenzen.
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Wird
bei Benutzung der Griff 302 nach außen in Richtung des Pfeils 390 von
der oberen Seitenschiene 50 weggezogen und in Richtung
des Pfeils 392 zum Fußende 42 der
Tragbahre 20 gedreht, so drehen die allgemein dreieckförmigen Nocken 304, 306 zum
Spannen der Feder 366 ebenfalls in Richtung des Pfeils 392.
Hierdurch wird durch die Feder 366 der am verschiebbaren
Element 230 befestigte und nach unten verlaufende Arm 376 in
Richtung des Pfeils 394 zum Fußende 42 der Tragbahre 20 hin
gezogen. Wie aus der 8 ersichtlich, werden die oberen
Glieder 262, 272, 282 und 292 und
die unteren Glieder 264, 274, 284 und 294 auseinander
gespreizt, wenn das verschiebbare Element 230 in Richtung
Fußende 42 der
Tragbahre 20 hin bewegt wird, um das Röntgenfach 202 zur
Auflagefläche 100 hin
anzuheben und so eine im Röntgenfach 202 aufliegende
Röntgenkassette 204 gegen
die Unterseite 210 der Auflagefläche 100 zu drücken. Der
Griff 302 wird dann nach innen in eine Position unterhalb
der oberen Seitenschiene 50 gebracht, wobei er jedoch in
Richtung Fußende 42 der
Tragbahre 20 zeigt. Wird der Griff 302 somit von
der oberen Seitenschiene 50 weg nach außen gezogen und in Richtung
des Pfeils 392 zum Fußende 42 der
Tragbahre 20 hin gedreht, so wird er durch die Feder 366 über die
Mittelposition hinaus bewegt, um das Röntgenfach 202 nach
oben in seine erhöhte
zweite Position vorzuspannen, wie dies die 8 zeigt.
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Zum
Absenken des Röntgenfachs 202 wird der
Griff 302 in Richtung des Pfeils 390 von der oberen
Seitenschiene 50 weg nach außen herausgezogen und in Richtung
des Pfeils 396 zum Kopfende 40 der Tragbahre 20 hin
gedreht. Durch Drehen des Griffs 302 in Richtung des Pfeils 396 wird
die Feder 366 entspannt, so dass sich das Röntgenfach 202 durch
Schwerkraft in seine abgesenkte erste Position bewegen kann, wie
dies aus der 7 ersichtlich ist. Gemäß 3 umfasst
das Röntgenfach 202 Polster oder
Dämpfer 398,
die zum Eingriff mit Querelementen 68, 72 oder
anderen Teilen des Rahmens 26 ausgebildet sind, um die
Abwärtsbewegung
des Röntgenfachs 202 abzufedern
und die Geräuschentwicklung
zu verringern. Es ist zu beachten, dass jeder der Griffe 302 benutzt
werden kann, um das Röntgenfach 202 anzuheben.
Des weiteren können
die zwei Griffe 302 unabhängig voneinander betätigt werden.
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Die
Summe der Abstände
zwischen den oberen und unteren Enden 262' und 262'', 272' und 272'', 282' und 282'' sowie 292' und 292'' der oberen Glieder 262, 272, 282 und 292 und
den oberen und unteren Enden 264' und 264'', 274' und 274'', 284' und 284'' sowie 294' und 294'' der entsprechenden unteren Glieder 264, 274, 284 und 294 ist
größer als der
vertikale Abstand zwischen der Auflagefläche 100 und den oberen
Seitenschienen 50, 54, um sicherzustellen, dass
eine auf dem Röntgenfach 202 aufliegende
Röntgenkassette 204 unabhängig ihrer Dicke
gegen die Unterseite 210 der Auflagefläche 100 gedrückt wird.
Durch dieses Verhältnis
ist ebenfalls gewährleistet,
dass das Röntgenfach 202 durch Schwerkraft
in seine in 7 gezeigte abgesenkte erste
Position bewegt wird und dass das Röntgenfach 202 in seiner
in 8 dargestellten erhöhten zweiten Position nicht
stecken bleibt, wenn durch das Drehen des Griffs 302 in
Richtung Kopfende 40 der Tragbahre 20 die Feder 366 entspannt
wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
haben alle Glieder 262, 264, 272, 274, 282, 284, 292 und 294 die
gleiche Länge.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend im Detail mit Bezug auf bestimmte bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben ist, gilt als vorausgesetzt, dass entsprechend den nachfolgenden
Patentansprüchen zusätzliche
Abwandlungen und Änderungen
möglich sind,
ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.