DE2634876C3 - Vorrichtung zum Anheben von bettlägerigen Patienten - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben von bettlägerigen Patienten

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DE2634876C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben oder zum Überführen von bettlägerigen, bzw. ans Krankenbett gefesselten Patienten, von einer ersten Unterlage, beispielsweise einem Bett, auf eine zweite Unterlage, beispielsweise einen Operationstisch, mit einer horizontalen Tragstange, die längs über einem Patienten anzubringen ist und mehrere Bügel aufweist, die an ihren Schenkelenden mit einer unter dem Patienten anzuordnenden Tragvorrichtung zu verbinden sind.
Zur Erleichterung der Arbeit des Krankenpflegepersonals in Krankenhäusern und dergleichen beim Heben und Transportieren von bewegungsbehinderten oder aus anderem Grunde an ihr Bett gefesselten Patienten, u. a. in Zusammenhang mit dem Transport eines Patienten von einem Bett zum anderen oder von einer Bahre in ein Bett, beim Waschen desT'atienten und beim Herrichten seines Bettes, sind verschiedene Hebeeinrichtungen entwickelt worden, die nachstehend der Einfachheit halber auch kurz als »Patienten-Hebevorrichtungen« oder einfach als »Hebevorrichtungen« bezeichnet sind.
Die beim Transport eines Patienten benutzten bekannten Patienten-Hebevorrichtungen sind oft stationär oder an der Zimmerdecke befestigt und haben daher ein stark begrenztes Arbeitsfeld. Die an der Zimmerdekke befestigten Hebevorrichtungen sind sowohl in ästhetischer als auch hygienischer Hinsicht unbefriedigend und machen nach ihrer Montage die Umdisponierung des betreffenden Krankenzimmers unmöglich.
Eine solche an der Zimmerdecke befestigte Patienten-Hebevorrichtung hat eine steife Stange von einer Länge, die mindestens der Normallänge eines Menschen entspricht Die Stange wird von zwei an den Enden der Stange befestigten Seilen in horizontaler Lage gehalten. Die Seile sind durch Umlenkrollen an einen Elektrozug od. dgl. mit zwei Seitenauslässen angeschlossen. Wie bereits erwähnt, kann die Zugvorrichtung an der Decke oder aber auch an einer Wand angebracht sein. Längs der steifen Stange sind mehrere verschiebbare Bügel angebracht Die Bügel sind mit Gurten aus Kunststoff versehen, die zum Anbringen unter dem Patienten vorgesehen sind, um diesen zu tragen.
Bei Benutzung dieser bekannten Patienten-Hebevorrichtung besteht ein praktischer Nachteil. Die bekann» ten Hebevorrichtungen sind nämlich so gebaut, daß der
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Patient aus seinem Bett genau nach oben gehoben wird, das dann fortgeschoben werden muß, woraufhin gegebenenfalls ein neues Bett, eine Bahre oder ein Operationstisch unter den Patienten geschoben werden kann, welcher dann darauf herabgelassen wird. Ein weiterer Übelstand heim Transport eines Patienten vom Krankentisch zum Operationstisch besteht darin, daß der Operationstisch oder das Krankenbett des Patienten Hygienezonm überqueren muß, die eingerichtet sind, um das Risiko der Verbreitung von Bakterien vom Operationsraum nach den Pflegeabteilungen und umgekenrt zu vermindern. Durch Transport des Operationstisches bzw. des Patientenbettes über solche Hygienezonen können unkontrollierbare Bakterienmengen, die sich vorzugsweise an den Rädern von Operationstischen bzw. Patientenbetten ansammein, in den Operationsraum oder in umgekehrter Richtung überführt werden.
Ein Vorschlag zur Lösung dieses Problems ist die Anordnung einer sogenannten Hygienenschleuse in einer Wand zwischen dem Operaiionsraurn und dem angrenzenden Bettwarteraum. Eine bekannte Lösung besteht in der Anbringung einer Patienten-Hebevorrichtung am oberen Teil einer in einer Wand befindlichen, verschließbaren öffnung, die es ermöglicht, daß ein mit der Patienten-Hebevorrichtung beförderter Patient um eine vertikale Welle durch die öffnung hereingeschwenkt wird. Die Patienten-Hebevorrichtung besteht dabei aus einer mit Bügeln versehenen, horizontalen Stange, wobei die Bügel dazu dienen, an ihren Schenkelenden an einer Tragfläche befestigt zu werden, auf der ein Patient liegen solL Die Stange ist an einem Punkt längs ihrer Länge mit einem rechtwinklig zur Stange in einer Vertikalebene beweglichen Schwenkarm verbunden, der an seinem anderen Ende durch ein horizontales Gelenk an die vertikale Schwenkwelle angeschlossen ist, die am oberen Abschnitt der Öffnung angebracht ist Zur Ermöglichung des Hebens einer Tragfläche und eines auf ihr liegenden Pauenten ist zwischen dem oberen Teil der Welle und dem Arm ein Krankenerzeuger angebracht. Zum Einschwenken der Stange und der von den Bügeln getragenen Tragfläche durch eine Öffnung mit einer Breite, welche die Länge der Tragfläche nicht unnötig viel übertrifft, ist es auch notwendig, daß der Befesligungspunkt des Armes an det Tragstange ein vertikales Gelenk hat.
Ein Nachteil dieser Patienten-Hebevorrichtung liegt somit in dem Umstände, daß die Stange, an der die Bügel sitzen, ihrerseits an nur eiiiem Befestigungspunkt sitzt und daß der Tragarm relativ zu diesem drehbar angebracht ist, wodurch die Hebevorrichtung sehr empfindlich gegenüber ungleichmäßigen Belastungen ist, falls ein Patient mit seinem Schwerpunkt zu einer senkrechten Linie durch den erwähnten Befestigungspunkt verschoben angebracht wird. Damit kommt der Patient leicht in eine schräge Lage. Der mittels der Hebevorrichtung getragene Patient, die Arme und das verwendete Tragmittel müssen also derart an der Hebevorrichtung angebracht sein, daß sich der Schwerpunkt der Last im wesentlichen gerade unter dem erwähnten Befestigungspunkt befindet. Dies bedeutet aber, daß mehrere Hebevorgänge erforderlich sein können, bevor der Patient beim schließlich erfolgenden Hebevorgang eine waagerechte Lage einnimmt.
Zur Behebung dieser Probleme haben derartige Patienten-Hebevorrichtuiijjen oft eine mit beiden Enden öder einem der Enden der Stange, an der die Bügel sitzen, zusammenwirkende Anordnung, die dazu dient, Schrägbelastungen zu kompensieren. Eine solche Kompensationsanordnung kompliziert jedoch die Hebevorrichtung beträchtlich.
Zum Transport des Patienten mit Hilfe einer solchen Anordnung von einem angrenzenden Raum durch eine Wandöffnung in den Operationsraum hinein wird zuerst die Tragfläche mit dem daraufliegenden Patienten angehoben, nachdem sie an den Schenkelenden festgemacht worden ist Danach wird der Schwenkarm um die vertikale Welle geschwenkt, wodurch die Tragfläche mit dem Patienten in den Operationsraum eingeführt wird. Ein offenbarer Nachteil dieser Konstruktion einer Patienten-Hebevorrichtung besteht darin, daß die Tragfläche, auf der der Patient liegt, in den Operationsraum eingeführt wird. Eine bessere Lösung wäre es, die bereits erwähnten Hebegurte zu benutzen und diese an den Schenkelenden zu befestigen. Offensichtlich können sich nämlich an den Hebegurten nicht soviel Bakterien ansammeln, w an der ganzen Tragfläche.
Abgesehen von den soeben erwähnten Nachteilen, hat die bekannte Patienten-Hebevorrichtung an Hygieneschleusen eine große Zahl von beweglichen Teilen, was sie kompliziert und störungsanfällig werden läßt Bei Montage am oberen Teil der Öffnung wird auch die Dichtung de Öffnung bei deren Verschluß durch eine Klappe erschwert
Zur Behebung der an der Dichtung vorhandenen Schwierigkeiten ist die Patienten-Hebevorrichtung vorzugsweise an einer der Seiten der öffnung der Schleuse montiert Diese unsymmetrische Montage bedingt, daß der Schwenkarm eine unnötig große Länge aufweisen muß, um beim Einschwenken durch die Schleusenöffnung genügend weit in den angrenzenden Raum hineinzureichen.
Bei einer unter der Bezeichnung MAQUET bekanntgewordenen Vorrichtung handelt es sich um eine an dere an Hygieneschleusen am meisten benutzte, bekannte Patienten-Hebevorrichtung, die auch einen Transporttisch aufweist auf den der Patient manuell von seinem Bett herübergehoben wird. Der Transporttisch wird von einem horizontalen Tragarm getragen, der fen seinem einen Ende drehbar in Horizontalebene an einer Seite der verschließbaren Öffnung zwischen dem Operationsraum und dem angrenzenden Bettwarteraum angeordnet ist. Auch diese Patienten-Hebevorrichtung hat die Nachteile, daß ein manuelles H^ben des Patienten erforderlich ist und daß der Transporttisch, der aus dem obersten Teil des Operationstisches besteht aus dem Operationsraum in den Bettwarteraum transportiert werden muß, wodurch das Risiko entsteht daß unkontrollierbare Bakterienmengen auf den Transportt'sch übergehen.
Handelsübliche n":bile, auf dem Boden bewegliche Patienten-Hebevorrichtungen haben alle den Nachteil, daß sie zu ihrer Funktion Zugang zu einer der Längsseiten des patientenbettes erfordern, die dem Krankenpflegepersonal hierdurch blocken wird, was die Arbeit in Zusammenhang mit dem Anheben des Patienten erschwert
Ein weiterer Nachteil der bereits bekannten Patienten-Hebevorrichtungen besteht darin, daß ihre Handhabung zeitraubend ist und daß zum Anheben eines Patienten aus seinein Krankenbett od. dgl. auf die Tragevorrichtung oft mindestens zwei Personen erforderlich sind. Ferner sind die meisten der bekannten Pätienten^Hebevorrichtungen auch kompliziert, was
ihre Handhabung umständlich macht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patienten-Hebevorrichtung zu schaffen, fiiit der die Naclue'ile der bekannten Patienten^Hebevorrichtung vermieden werden, und die das Heben eines Patienten und die Fortbewegung des Patienten zwischen zwei Betten oder von einem Bett auf eine Bahre oder auf einen Operationstisch im Anschluß an eine Hygieneschleuse ohne manuelles Heben möglich macht, und zwar ohne daß eine größer« Tragfläche in den Operationsraum eingeführt zu v/erden braucht.
Ein Vorteil der Patienten-Hebevorrichtung im Vergleich zu den früher bekannten Hebeanordnungen besteht darin, daß sie beim Gebrauch im Gegensatz zu diesen am Fuß- oder Kopfende des Patientenbetteis aufgestellt wird. Eine dieser Schmalseiten ist immer frei.
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rend an den Längsseiten des Bettes ein Patiententisch und Ausrüstung für die Pflege des Patienten vorhanden sind. Dadurch, daß die Patienten-Hebevorrichtung vorn Schmalende eines Krankenbettes aus betätigt wird, ist keine der Längsseiten des Bettes blockiert, und das Personal hat leicht Zugang zum Patienten, auch wenn die Patienten-Hebevorrichtung am Platz ist
Ein weiterer Vorteil der Patienten-Hebevorrichtung besteht darin, daß sie dank ihrer Konstruktion vollkommen unempfindlich für Schrägbelastungen ist, wodurch der Patient in angehobener Lage stets horizontal liegt
Ferner ist es mit der Hebevorrichtung auch möglich, den Patienten in eine Badewanne od. dgl. und bis auf Fußbodenhöhe herabzulassen.
Ein weiterer Vorteil der Patienten-Hebevorrichtung liegt darin, daß sie von einer einzigen Person bedient werden kann.
Die Patienten-Hebevorrichtung nach Anspruch 7 ermöglicht es, um einen Patienten auf einfache Weise aus seinem Bett und auf einen auf der anderen Seite der Schleuse befindlichen Operationstisch zu befördern.
Die Patienten-Hebevorrichtung nach Anspruch 8 läßt sich leicht bewegen.
Die Patienten-Hebevorrichtung nach Anspruch 9 erläutert es, daß der Patient wenn er eine längere Strecke transportiert werden muß, während des Transportes eine bequeme Lage einnehmen kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezi-gnahme auf eine Zeichnung erläutert, so Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsart der Patienten-Hebevorrichtung, die zum Überführen eines Patienten vom Krankenbett auf einen Operationstisch vorgesehen ist;
Fig.2 eine Patienten-Hebevorrichtung gemäß Fig. 1, die zum Heben eines Patienten über seinem Krankenbett dienen soll,
F i g. 3 eine zweite Ausführungsart der Patienten-Hebevorrichtung, die zum Transport eines Patienten von einem angrenzenden Bettwarteraum in einen Operationsraum in einer Hygieneschleuse montiert ist
F i g. 4 eine schematische Seitensicht einer bevorzugten Ausführungsart einer hydraulischen Antriebsanordnung für eine Patienten-Hebevorrichtung,^
F i g. 5 eine dritte Ausführungsart der Patienten-Hebevorrichtung in stationärer Ausführung und
Fi g. 6 eine vierte Ausführungsart der Patienten-Hebevorrichtung in mobiler Ausführung.
Die in Fig. 1 dargestellte Hebevorrichtung ist insbesondere beim Gebrauch in Verbindung mit dem Transport eines Patienten aus dessen Krankenbett 1 auf einen Operationstisch 2 vorgesehen. Die Hebevorrichtung ist als Hygieneschleuse zwischen einem allgemein rieft KfankenraUm Und einer Hygienezone eingerichtet, die durch eine auf den Fußboden markierte Linie 3 gekennzeichnet ist. Die Hebevorrichtung ist auf der Linie 3 angebracht und ermöglicht es, den Patienten auf einen in der Hygienezone befindlichen Operationstisch zu überführen, ohne daß das Bett des Patienten oder der Operationstisch die FuDbodenlinie 3 zu überqueren brauchen.
Die Hebevorrichtung besitzt eine als Stativ ausgebildete, auf dem Fußboden abgestützte Stützeinrichtung mit einem Hauptkörper 5, von dem aus sich ein Träger 6 erstreckt, der das Stativ stabilisiert Sowohl Hauptkc' *»£»· 5 sis SUCH TräCTer ^ l/nnnpn 7ilm 7\ije*nitt* Ηργ Erleichterung des Transportes der Hebevorrichtung auf verriegelbaren Rädern 26 konventioneller Art angeordnet sein.
Am oberen Teil des Stativs 4 ist eine horizontale Welle 12 (siehe Fig.4) angeordnet, deren eines Ende mit einem Hebel 7 fest verbunden ist Der Hebel 7 ist an seinem anderen Ende fest mit einer kräftigen, horizontalen Tragstange 8 verbunden, die eine zumindest der·? crmalen Patientenlänge entsprechende Länge aufweist. An Tragstange 8 sind mehrere längs der . Stange verschiebbare und um diese drehbare Bügel 9 aufgehängt, die aufwärts gerichtete Endabschnitte aufweisen, die zum Anschluß an sine einen Patienten tragenden Anordnung wie Hebegurte 10 vorgesehen sind, die unter dem Patienten liegend gezeigt wird. Die Bügel 9 sind aus biegefestem Material wie Stahl oder Kunststoff gefertigt, während die Hebegurte 10 vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Hebel 7 und Tragstange 8 sind aus Hohlprofilen aus Stahl oder einem anderen biegefesten Material hergestellt
Auch wenn der Hebel 7 rechtwinklig zur Welle 12 und Tragstange 8 angeordnet ist und damit schwenkbar in der Vertikalebene ist, ist einzusehen, daß der Hebel 7 zur Welle 12 und Tragstange 8 geneigt sein kann. Die Tragstange 8 ist, wie aus vorstehendem hervorgeht, parallel zu Welle 12.
Am Stativ 4 ist auch eine Handkurbel 11 zum Antrieb einer im Hauptkörper 5 des Stativs 4 angeordneten Antriebsanordnung zum Drehen der Welle 12 und damit Fortbewegung der Tragstange 98 auf einem Kreisbogen dargestellt* Die Handkurbel 11 hat ebenfalls eine nicht gezeigte Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Welle 12 in beliebiger Lage.
Bei Benutzung der Hebevorrichtung zum Transport eines Patienten von einem Bett zum anderen oder, wie in F i g. 1 gezeigt, vom Bett des Patienten auf einen Operationstisch, werden zuerst die Hebegurte 10 unter dem Patienten angebracht wenn dieser in seinem Bett 1 liegt Dann wird der Hebel 7 der Hebevorrichtung über das Bett 1 geschwenkt so daß die Tragstange 8 längs zum Patienten und zentral über diesem in Lage gebracht wird.
Die Hebegurte 10 werden an ihren Enden an den zugehörigen Enden der Bügel 9 festgemacht woraufhin Hebel 7 mittels des Getriebes der Hebevorrichtung zum neben dem Bett aufgestellten Operationstisch geschwenkt wird, wodurch der Patient sanft auf den Operationstisch heruntergelassen werden kann. Dann werdnen die Hebegurte 10 von den Schenkelenden der Bügel 9 gelöst und zur späteren Anwendung unter dem
Patienten belassen, woraufhin der Operationstisch an den Operationsplatz geschoben werden kann.
In F i gi 2 ist dargestellt, wie die Hebevorrichtung zum Heben eines Patienten aus seinem Bett züf Anwendung kommt. In gleicher Weise wie vorher beschrieben wird die Tragstange 9 über das Bett geführt, indem der Hebel 7 beim Anheben des Patienten in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird. Hierbei kann der Patient zum Einreiben von Liegewunden usw. ein Stück angehoben oder ganz von seinem Bett abgeschwenkt werden, das sich dann leicht in Ordnung bringen und betten läßt.
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsart der Hebe-Voi richtung, die an einer Hygieneschleuse zwischen einem Operationsraum und einem angrenzenden Bettwarteraum zur Anwendung kommt. Zwischen diesen Räumen ist in einer Wand 27 eine durch eine Κ.ίϋμμ6 2S verschließbare öffnung 29 angebracht. An de- einen unteren Seite der Öffnung 29 ist der Hebel 7 an seinem einen Ende drehbar um eine horizontale Achse beweglich montiert, so daß Hebel 7 mit der an seinem anderen Ende befestigten Tragstange 8 durch die öffnung geschwenkt werden kann.
Hierbei ist Stativ 4 der Hebevorrichtung in zweckentsprechender Weise in bzw. an der Wand 27 montiert. Obwohl die Hebevorrichtung gemäß Fig.3 an einer Seite der Wand 27 angebracht ist, ist es als bevorzugt anzusehen, daß die Hebevorrichtung in einer Basisecke der öffnung 29 montiert ist. Da Hauptkörper 5 des Jtativs 4 an der Wand 27 befestigt ist, ist der stabilisierende Träger 6 nicht mehr erforderlich. Dieser und die zum Transport der Hebevorrichtung vorgesehenen Räder können daher entfernt werden. Wenn die öffnung 29 der Schleuse durch die Klappe 28 geschlossen ist, ist die Patienten-Hebevorrichtung in eine solche Lage eingestellt, daß die Tragstange 8 in einen der beiden durch die Schleuse getrennten Räume eingeführt ist
Bei Benutzung der Hebevorrichtung in Zusammenhang mit einer Hygieneschleuse wird der Patient zuerst *o in seinem Bett liegend zur verschlossenen Öffnung hingerollt Das Bett wird in zweckmäßigen Abstand parallel zur Wand angebracht Gleichzeitig wird auf der anderen Seite der Wand in dem Operationsraum der Operationstisch in passendem Abstand zur Wand und entlang derselben aufgestellt Die Wandklappe wird sodann geöffnet und Tragstange 8 mittels Hebel 7 in eine solche Lage über den Patienten geschwenkt, daß • sich die Enden der Bügel 9 leicht an den bereits unter dem Patienten angebrachten Hebegurten 10 festma- so chen lassen. Danach wird der Patient angehoben und auf einer bogenförmigen Bahn durch öttnung 29 zum Operationstisch befördert, woraufhin Hebegurte 10 von den Bügelenden gelöst und die öffnung 29 mittels Klappe 28 verschlossen wird. Hieraus geht deutlich hervor, daß eine minimale Zahl von Gegenständen und keine am Boden befindliche Gegenstände gleichzeitig mit dem Patienten in den Operationsraum eingeführt werden, sondern nur die Hebegurte 10. Zur Oberführung des Patienten auf den Operationstisch braucht Μ auch kein Personal den Operationsraum zu betreten, das sich nicht bereits in diesem befindet. Außerdem wird auf jeder Seite der Schleuse zum Heben des Patienten nur eine Person benötigt Dies ist ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu bisher bekannten Hygiene-Patientenschleusen, bei denen auf jeder Seite der Schleuse zum manuellen Heben des Patienten zwei oder drei Personen gebraucht wurden. Da im allgemeinen im Öperationsraum im Verhältnis zu angrenzenden
men ein Überdruck in der Ventilation vorliegt, ermöglicht die erfindungsgemäße Hebevorrichtung ein sehr effektives Schleusensystcrn.
Es ist ersichtlich, daß die Patienten-Hebevorrichtung, ganz gleich ob sie rnobil oder stationär ausgebildet ist, beispielsweise an einer Schleuse montiert ist, so eingerichtet ist, und daß sie beim Anheben eines Patienten vom Fuß- oder Kopfende mit diesem zusammenwirkt. Bei der mobilen Ausführung der Patienten-Hebevorrichtung wird diese sumit benutzt, indem ihre Tragstange 8 von einem der schmalen Enden des Bettes oder von einer Lage im Anschluß zu einem von ihnen über den Patienten geführt wird.
In F i g. 4 ist in Seitenansicht eine zur Betätigung der Hebevorrichtung geeignete hydraulische Antriebsanordnung schematisch dargestellt. In dem teilweise im ■Schnitt dargestellten Stat·" 4 kt Her HpHrI 7 an seinem einen Ende an einer horizontalen Welle 12 befestigt, die drehbar in geeigneten Lagern 13 gelagert ist, die in zwei gegenüberliegenden Wänden des Stativs befestigt sind. Ein kleinerer Arm 14 ist fest mit der Welle 12 verbunden und bildet einen rechten oder größeren Winkel zu Hebel 7. Der kleinere Arm 14 ist mit Mitteln zum Drehen von Welle 12 zum gleichzeitigen Schwenken von Hebel 7 ausgerüstet
Dieses System besitzt einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 15, der durch an seinen beiden Enden angeschlossene, hydraulische Leitungen 16 und 17 mit einer manuell zu betätigenden, hydraulischen Pumpe 18 verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 15, der an seinem einen Ende drehbar um einen zwischen einer Befestigungsplatte 22 und der einen Wand des Stativs eingerichteten Zapfen 23 gelagert ist, hat das freie Ende seiner Kolbenstange drehbar mit dem von der Welle gewendeten Ende des kleineren Arms 14 verbunden. Die hydraulische Pumpe 18, die zur Betätigung mittels Handkurbel 11 vorgesehen ist ist desjenigen Typs oder mit solchen Mitteln ausgestattet, daß der hydraulische Kreis unmittelbar gesperrt wird, wenn die Kurbel losgelassen wird, wodurch der Kolben des Hydraulikzylinders 15 in der eingestellten Lage verriegelt und der Hebel die erreichte Lage beibehält Bei Betätigung der hydraulischen Pumpe 18 zwecks Drehung des Hebels 7 in einer Richtung dient die eine hydraulische Leitung als Druckleitung, während die andere als Rückleitung fungiert Bei entgegengesetzter Betätigung der hydraulischen Pumpe 18 zur Fortbewegung des Hebels 7 in entgegengesetzter Richtung fungiert die vorher als Rückleitung dienende hydraulische Leitung nun als Drückleitung und die Druckleitung als Rückleitung. Zwischen den beiden hydraulischen Leitungen 16 und 17 ist ein By-pass-ventil 19 eingeschaltet um in betätigtem Zustande den hydraulischen Kreis zum Entriegeln von Hebel 7 zwecks Ermöglichung einer einfachen manuellen Einstellung von Stange 8 zur passenden Höhe vor einem Hebevorgang kurzzuschließen. Auch wenn eine manuell zu betätigende hydraulische Pumpe 18 bei den meisten Gebrauchsgelegenheiten der Hebevorrichtung vorzuziehen ist, weil die Hebevorrichtung dann ganz unabhängig von externen Kraftquellen und sehr flexibel wird, kann bei stationär montierte Hebevorrichtungen, beispielsweise bei der in der Schleuse gemäß der in F i g. 3 gezeigten Hebevorrichtung, statt der Handkurbel ein hydraulischer oder elektrischer Motor zum Antrieb der hydraulischen Pumpe 18 angeordnet sein.
In der einen hydraulischen Leitung 16 ist ein elektrischer Druckgeber 20 vorhanden, der an ein
kalibrierbares Zeigerinstrument 21 angeschlossen ist, um als Waage zu dienen, mit der das Gewicht eines mit der Hebevorrichtung angehobenen Patienten gemessen wird. Falls dies für zweckmäßig befunden wird, kann der Druckgeber 20 statt dessen auch in der hydraulischen Leitung 17 montiert sein.
Aus Fig,5 geht eine weitere Ausgestaltung der Patienten-Hebevorrichtung hervor, Diese Ausführungsart ist stationären Typs und kann als Schleuse zwischen zwei Bereichen mit verschiedenen Hygieneförderungen to angeordnet sein.
Die Einheiten und Teile dieser Ausführungsart der Patienten-Hebevorrichtung, die ähnlichen Einheiten und Teilen der bereits beschriebenen Ausführungsarten von Patienten-Hebevorrichtungen entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Patienten-Hebevorrichtung gemäß F i g. 5 besitzt eine als geschlossener Kasten ausgebildete Stützeinrichtung 4 mit einer stationären, am FuBuuüeFi in einem Raum od. dgl. befestigten Bodenplatte. Eine horizontale Welle 12 verläuft quer durch die Stützeinrichtung 4 und ist an ihren Enden drehbar in entgegengesetzten Wänden der Stützeinrichtung 4 gelagert. Ein mit der Welle 12 verbundener Hebel 7 besteht aus im Abstand voneinander an Welle 12 befestigten Armeinheiten 7a und 7b, an deren freien Enden eine Tragstange 8 montiert ist und sich horizontal von der Stützeinrichtung 4 erstreckt An die Tragstange 8 ist eine hier nicht näher beschriebene Bügelanordnung zum Tragen eines Patienten angeschlossen. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die Armeinheiten 7a und Tb an den Enden der Welle befestigt
Die Patienten-Hebevorrichtung ist über ein an die Welle 12 angeschlossenes Getriebe 31, das in F i g. 5 als Schneckengetriebe gezeigt ist, auch wenn andere Arten von Getrieben brauchbar sind, zum Antrieb an einen elektrischen Motor 30 vorgesehen. An Welle 12 ist ein Befestigungsteil 35 fest angebracht. Eine Federanordnung 36, die mehrere parallel wirkende Zugfedern (nur «eine ist gezeigt) hat, ist zwischen einem Befestigungsteil 35 und einer öse 36 an der Bodenplatte der Stützeinrichtung angebracht Die Federanordnung 36 ist zur Ausübung einer minimalen Zugkraft, wenn sich Tragstange 8 in ihrer höchsten Lage befindet, vorgespannt Diese Zugkraft kann beispielsweise ca. 750 N betragen.
Bei Benutzung der Patienten-Hebevorrichtung wird Motor 30 angetrieben, wodurch Welle 12 mittels des Schneckengetriebes gedreht wird, der Hebel 7 geschwenkt und damit Tragstange 8 nach unten und außen nach Wunsch zur einen oder anderen Seite des Stativs geführt wird
Hierbei wird die Tragstange 8 bei ihrem Schwenken unter Gegenwirkung des mittels Federanordnung 36 ausgeübten Drehmomentes fortbewegt
Beim Schwenken der Tragstange ο aus ihrer höchsten Lage ist die Federanordnung somit bestrebt, die Tragstange 8 in ihre höchste Lage zurückzuführen. Wenn der Patient auf der Bügelanordnung liegt, wirkt das von der Federanordnung ausgeübte Drehmoment daher mit dem vom Motor ausgeübten Drehmoment zwecks Anhebung des Patienten zusammen. Hierdurch wird zum Betrieb der Patienten-Hebevorrichtung nur ein relativ kleiner Motor erforderlich.
Wenn die Tragstange 8 mit einem in der Bügelanordnung liegenden Patienten bis zur höchsten Lage und über diese hinaus gehoben worden ist, wird durch die Federanordnung auch sicher dafür gesorgt, daß der Senkvorgang nicht Zu schnell geschieht, da die Federanordnung der Senkung des Patienten entgegenwirkt.
Ferner bietet die Federanordnung eine verstärkte Sicherheit, falls das Getriebe fehlerhaft arbeiten und ausfallen sollte, da sie im wesentlichen dem von dem Gewicht des Patienten ausgeübten Drehmomentes entgegenwirkt
Die in F i g. 5 dargestellte Hebevorrichtung kann auch manuell betätigt werden, wenn eine Handkurbel an di" einleitende Welle des Getriebes angeschlossen ist, oder eine hydraulische Antriebsanordnung der in Fig.4
Ferner können die in Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsarten der Patienten-Hebevorrichtungen einen Hebel haben, der ebenso wie die Hebevorrichtung gemäß F i g. 5 aus zwei im Abstand zueinander eingerichteten Armeinheiten besteht, sowie eine Antriebsanordnung gemäß der Hebevorrichtung in F i g. 5, gleichgültig ob sie durch einen Motor oder mauell mit Handkurbel betrieben werden.
Die Hebevorrichtung gemäß Fig.5 ist beim Gebrauch an einer Schleuse zwischen Räumen mit verschiedenen Hygieneforderungen gezeigt und ist zu diesem Zwecke zwecks Zusammenwirkens mit einer Barriere 40 vorgesehen, die die beiden Räume abgrenzt. Die Barriere 40, die hier am Stativ 4 der Hebevorrichtung befestigt gezeigt wird, natürlich aber auch freistehend sein kann, ist senkrecht unter der Tragstange 8 der Hebevorrichtung angeordnet, wenn diese ihre höchste Lage einnimmt.
F i g. 6 zeigt eine mobile Ausführung der Hebevorrichtung, wobei diese als eine auf Rädern fahrbare Transportvorrichtung 50 mit einem Bett 51 ausgerüstet ist. Diese Ausführung der Hebevorrichtung ist für längere Transporte eines Patienten vorgesehen und ermöglicht es, den Patienten mit der Hebevorrichtung aus seinem Krankenbett in das Bett der Transportvorrichtung zu heben, in dem der Patient eine bequeme Ruhelage einnehmen kann.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, ist die Stützeinrichtung 4 der Hebevorrichtung an der einen Schmalseite des Bettes 51 der Transportvorrichtung angebracht Die Stützeinrichtung 4 hat eine dem Bett 51 angepaßte Form, ist aber im übrigen mit einem Hebel 7 und einer Tragstange 8 gleicher Art ausgerüstet wie die Hebevorrichtung gemäß Fig.5. Die Drehwelle der Hebevorrichtung hat zur Symmetrieebene des Bettes eine seitliche Lage, um das Herablassen eines Patienten auf das Bett der Transportvorrichtung zu ermöglichen. Die Hebevorrichtung kann jede der bereits beschriebenen Antriebsarten haben, ist aber hier manuell, entweder hydraulisch, beispielsweise gemäß Fig.4, oder gemäß Fig.5 mit mechanischem Getriebe ausgerüstet, so daß sie von äußeren Energiequellen unabhängig wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Anheben oder zum Überführen von bettlägerigen bzw. ans Krankenbett gefesselten Patienten, von einer ersten Unterlage, beispielsweise einem Bett, auf eine zweite Unterlage, beispielsweise einem Operationstisch, mit einer horizontalen Tragstange, die längs und über einem Patienten anzubringen ist und mehrere Bügel aufweist, die an ihren Schenkelenden mit einer unter dem. Patienten anzuordnenden Tragvorrichtung zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (8) ein freies Ende aufweist, während ihr anderes Ende mittels eines Hebels (7) fest mit einer in einer Stützeinrichtung (4) drehbar gelagerten, horizontalen Welle (12) verbunden ist, weiche an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen ist
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    wiwilliwt, UaU Viwi nvuvi \* / 1111 irbüvnuivuvii in wiiiwi
    Vertikalebene verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) aus zwei im Abstande zueinander auf einer Welle (12) befestigten Armelementen (7a, 76,}bestpht
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgespannte Federanordnung (36) zwischen einem Befestigungselement (35) an der Welle und der Stützeinrichtung (4) angeordnet ist, wobei die Federanordnung mit minimaler Vorspannung eingerichtet ist, wenn die Tragstange (8) ihre höchste Lage einnimmt
    5. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß d.e Stützeinrichtung (4) stationär in einem Raum im Anschluß an eine Barriere (40) montiert ist, die den Raum in zwei Räume aufteilt, für weiche verschiedene Hygieneforderungen gelten, so daß die Tragstange (8) von der einen Seite der Barriere (40) nach der anderen Seite geschwenkt werden kann.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (4) aus einem Teil einer Wand (27) oder einem in der Wand oder an ihr montiertem Element besteht
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, zum Gebrauch in Zusammenhang mit einer Schleuse, die aus einer verschließbaren öffnung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (4) an dem unteren Teil der einen Seite der Öffnung (29) eingerichtet ist und daß der Hebel (7) zwischen den beiden Räumen hin und zurück frei beweglich ist
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (4) auf Rädern (26) angebracht ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (4) an einer Schmalseite einer mit einem Bett (51) ausgerüsteten Transportanordnung (50) montiert ist
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Getriebe (31) aufweist, dessen zugehörige Welle zum Antrieb mit einem Motor (31) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung hydraulisch ist und einen mittels einer hydraulischen Pumpe (18) zu betätigenden, doppelt-
    wirkenden' Hydraulikzylinder (15) aufweist, dessen Kolbenstange an die Welle (12) gekuppelt ist, um diese zu drehen.
    IZ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein By-pass-Ventil (19) zur Auslösung der Welle zwischen dem Hydraulikzylinder (15) und den die hydraulische Pumpe (18) verbindenden hydraulischen Leistungen (16, 17) eingeschaltet sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer der hydraulischen Leitungen eingeschalteter Druckgeber (20) an ein Anzeigeinstrument (21) zur Indikation eines mittels der Hebevorrichtung gehobenen Gewichts des Patienten angeschlossen ist
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Pumpe (18) manuell zu betätigen ist
DE2634876A 1975-08-07 1976-08-03 Vorrichtung zum Anheben von bettlägerigen Patienten Expired DE2634876C3 (de)

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JP (1) JPS5241489A (de)
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CH (1) CH604691A5 (de)
DE (1) DE2634876C3 (de)
DK (1) DK143836C (de)
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GB (1) GB1539058A (de)
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