DE3119524A1 - Tragbares geraet zum anheben und absenken von lasten, insbesondere betten oder bettrosten - Google Patents

Tragbares geraet zum anheben und absenken von lasten, insbesondere betten oder bettrosten

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DE3119524A1
DE3119524A1 DE19813119524 DE3119524A DE3119524A1 DE 3119524 A1 DE3119524 A1 DE 3119524A1 DE 19813119524 DE19813119524 DE 19813119524 DE 3119524 A DE3119524 A DE 3119524A DE 3119524 A1 DE3119524 A1 DE 3119524A1
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Wolfgang 7157 Sulzbach Braun
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Braun & Co Stuhlfabrik GmbH
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Braun & Co Stuhlfabrik GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
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Description

  • Tragbares Gerät zum Anheben und Absenken von Lasten,
  • insbesondere Betten oder Bettrosten.
  • Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere Betten oder Bettrosten, mit einer an der Unterseite einer Last ansetzbaren, ein durch eine Verstellvorrichtung verstellbares Hebelgetriebe aufweisenden Hubvorrichtung.
  • Ein Gerät der vorstehend erläuterten Art ist bereits bekannt.
  • Das Hebelgetriebe der Hubvorrichtung ist mit zwei zueinander parallel verschwenkbaren Hebeln ausgestattet, die gemeinsam eine Lastaufnahmeleiste tragen, an der sie mit ihrem einen Hebelende schwenkbar angelenkt sind. In jeder Hebelstellung befindet sich die Lastaufnahmeleiste in horizontaler Ebene.
  • Die Hebel sind mit ihrem anderen Hebelende an einem Aufstellbeine besitzenden Tragsockel angelenkt, in welchem auch die Verstellvorrichtung zur Hebelverstellung vorgesehen ist.
  • Dieses bekannte Gerät ist nur zusammen mit einem weiteren derartigen Gerät brauchbar, weil es schmal baut und somit zum Anheben eines Bettes ein Gerät im Bereich des Kopfteils und ein Gerät im Bereich des Fussteils des Bettes unter dessen Bettgestell plaziert werden muss.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass beim Anheben eines Bettes dieses aufgrund des von den Hebeln zu durchfahrenden Schwenkweges sowohl angehoben als auch quer zur Bettlängsrichtung verlagert wird. Es muss deshalb bei der Aufstellung der Geräte besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, dass diese die richtige Gebrauchslage haben, um zu vermeiden, dass ein mit einem Patienten belegtes Bett beim Anheben nicht auch in Richtung einer angrenzenden Wand verlagert und dadurch u.U.
  • ein schwerwiegender Unfall verursacht wird.
  • Solche Geräte sind desweiteren nicht verwendbar, wenn ein Patient in einem von zwei zusammengebauten Ehebetten liegt, da sich mit ihrer Hilfe lediglich Einzel betten anheben lassen, aber auch nur dann, wenn das betreffende Bettgestell zum Anheben an seinen Seitenteilen unterstützt werden kann.
  • In vielen Fällen ist dies jedoch nicht möglich, weil sich beim Anheben der Seitenteile Kopf- und Fussteile von diesen abnehmen lassen.
  • Dieses bekannte Gerät besitzt bei abgesenkter Hubvorrichtung eine Höhe von ca. 30 cm, so dass es auch nur unter Betten aufgestellt werden kann, deren Seitenteile einen Abstand vom Fussboden haben, der mindestens diesem Maß entspricht Das bekannte Gerät ist damit als Bettheber zum Liften von Patientenbetten, um Pflegepersonal das Herrichten solcher Betten zu erleichtern, nur bedingt brauchbar. Das Pflegepersonal ist dabei gezwungen, jeweils zwei Geräte mit sich zu führen. Dies ist besonders beschwerlich für KrankenschwesternD denen die Pflege von Kranken von Privathaushalten obliegt.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das leicht zu handhaben ist und zum Liften von Krankenbetten universalen Gebrauch ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Hubvorrichtung mit einer in vertikaler Richtung geradlinig verstellbaren, die Last aufnehmenden Hebebühne ausgestattet ist.
  • Damit ist es möglich, das Gerät in solchen Abmessungen herzustellen, dass zum Anheben bettlägriger Patienten der Gebrauch eines einzigen Gerätes genügt, um beispielsweise ein Bett in eine zum Bettenmachen günstige Höhe zu bringen, um dadurch dem Pflegepersonal die beschwerliche Arbeit in gebückter Stellung - speziell bei den derzeit niederen Betten - zu ersparen.
  • Das Gerät lässt sich hierbei gewichtsmässig so auslegen, dass sein Mitführen nicht beschwerlich ist. Sein Gebrauch erfordert hierbei keine besondere Beachtung, wie es unter einem Bettgestell hinsichtlich seiner Arbeitsweise zu plazieren ist. Es bietet hierbei den wesentlichen Vorteil, dass sich mit seiner Hilfe eine Last lediglich in vertikaler Richtung geradlinig anheben und absenken lässt. Die Besonderheit ermöglicht es, auch in einem von zusammengebauten Ehebetten liegende Patienten anzuheben, indem es möglich ist, in diesem Falle lediglich den mit Matratzen belegten Bettrost aus dem Bettgestell herauszuheben und wieder in dieses abzusenken.
  • Die Hebebühne kann so gestaltet werden, dass sie es ermöglicht, ganze Betten an deren Seitenteilen oder an Kopf- und Fussteil aufzunehmen, so dass in jedem Falle das Liften von Betten unterschiedlichster Gestellkonstruktionen möglich ist.
  • Das erfindungsgemässe Gerät bildet damit für Pflegepersonal ein wirklich brauchbares und sich durch hohe Betriebssicherheit auszeichnendes Hilfsmittel.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Hebelgetriebe mindestens eine Hebelschere auf. Eine solche Hebelschere ermöglicht, die Bauhöhe des Gerätes in zusammengelegtem Zustand besonders niedrig zu halten. Eine sich durch besonders geringes Gewicht und grosse Handlichkeit auszeichnende Konstruktion besitzt hierbei in zusammengelegtem Zustand eine Höhe von 16 cm. Diese Bauhöhe ermöglicht es, das Gerät unter jedem Bettgestell der bekannten Bettenkonstruktionen aufzustellen und zu gebrauchen.
  • Der eine Kreuzlenker der Hebelschere ist mit seinem einen Ende an einer Aufstellbasis angelenkt und mit seinem anderen Ende an der Hebebühne senkrecht zur Schwenkachse der Hebelschere verschiebbar geführt, und deren anderer Kreuzlenker ist mit seinem einen Ende an der Hebebühne angelenkt und mit seinem anderen Ende an der Aufstellbasis senkrecht zur Schwenkachse der Hebelschere verschiebbar geführt. Die Ausstattung der Hubvorrichtung mit einer solchen Hebelschere ermöglicht auch eine vorteilhafte Betätigung derselben zur Verstellung der Hebebühne in der Höhe, insofern, als die Verstellvorrichtung als druckmediumgesteuertes Zylinderaggregat vorgesehen werden kanne dessen Zylinder und Kolbenstange am jeweils anderen Kreuzlenker angelenkt sind. Es ist aber auch möglich, anstelle des Zylinderaggregats eine motorgetriebene Gewindespindel vorzusehen, die in einer an der Hebelschere angelenkten Gewindemutter geführt ist.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht- VOr5 das Gerät in ein flaches, rechteckförmiges Gehäuse zu integrieren.
  • Dieses besitzt vorteilhaft zwei napfförmige Gehäuseteile, wobei der eine Gehäuseteil Bestandteil der Aufstellbasis und der andere Gehäuseteil Bestandteil der Hebebühne ist.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, das Gerät so zu gestalten, dass es auch bei hochgefahrener Hebebühne nicht möglich ist, zwischen die Kreuzlenker der Hebelschere einzugreifen. Dies ist in einfacher Weise dadurch zu bewerkstelligen, dass zwischen beiden Gehäuseteilen umlaufend ein Faltenbalg angeordnet ist, der sich bei Hochfahren der Hebebühne nach oben ausdehnt. Eine solche Konstruktion zeichnet sich durch besondere Unfallsicherheit aus.
  • Damit sich das Gerät leicht handhaben iässt, wenn es unter ein Bettgestell zu schieben ist, sind an dem einen Bestandteil der Aufstellbasis bildenden Gehäuseteil Tragrollen angeordnet, die parallel zur Verstellrichtung der Hebebühne verlagerbar angeordnet sind, derart, dass sie bei Lastaufnahme in den Gehäuseteil eintauchen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemässen Geräten und/oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des zusammengelegten Gerätes ohne Gehäuseumbau, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes, dessen Hebebühne sich in ihrer oberen Endstellung befindet, Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen, Fig. 4 eine Vorderansicht des zusammengelegten, in ein kofferartiges Gehäuse integrierten Gerätes.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Gerät besitzt als Aufstellbasis einen als Ganzes mit 10 bezeichneten rechteckförmigen Tragrahmen sowie ein in zusammengelegtem Zustand des Gerätes sich innerhalb dieses Tragrahmens befindendes Hebelgetriebe, das eine Hebelschere 12 bildet. Deren Kreuzlenker sind mit 14 und 16 bezeichnet und besitzen jeweils zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete Lenkerschenkel 14a, 14b bzw. 16a, 16b. Der Kreuzlenker 16 ist dabei innerhalb den Lenkerschenkeln 14a, 14b des Kreuzlenkers 14 angeordnet, wobei deren einander benachbarten Lenkerschenkel 14a, 16a und 14b, 16b jeweils um zueinander koaxiale Schwenkachsen 18a und 18b verschwenkbar sind.
  • Die einander zugeordneten Lenkerschenkel sind im Bereich ihres Vorderendes durch jeweils eine zwischen diese eingeschweisste Quertraverse 20, 22 miteinander starr verbunden.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, tragen die Kreuzlenker 14, 16 eine als Ganzes mit 24 bezeichnete Hebebühne. Diese besitzt z.B.
  • einen Rahmen 26, der die gleiche Ausbildung aufweist wie der Rahmen 10. Diese beiden Rahmen sind deshalb in Fig. 1 d@ckungsgleich eingezeichnet. Aus den Fig. 2 und 3 ist der Rahmen 26 als solcher zu erkennen. Es ist klar, dass die Hebebühne auch anders aufgebaut sein kann.
  • Die Lenkerschenkel 14a, 14b des äusseren Kreuzlenkers 14 sind mit ihrem einen Ende in jeweils einem Lagerbock 28 bzw. 30 angelenkt, die ihrerseits an einem Querrahmenschenkel 32 des Rahmens 26 befestigt sin-d. An ihrem freien Endstück tragen sie einen Führungsstift 34, mit dem sie in einer unteren Führungsschiene 36 längsverschiebbar geführt sind, die an jeweils einem der beiden Längsrahmenschenkel 39, 41 des Rahmens 10 befestigt ist. Die Lenkerschenkel 16a und 16b des Kreuzlenkers 16 sind mit ihrem einen Ende in jeweils einem Lagerbock 38 bzw. 40 eines stirnseitigen Rahmenschenkels 42 des Rahmens 10 angelenkt. Deren freies Schenkelendstück ist ebenfalls mittels jeweils eines Führungsstiftes 44 in einer Führungsschiene 46 geradlinig verschiebbar geführt, die mit jeweils einem der Längsrahmenschenkel des Rahmens 26 der Hebebühne fest verbunden ist.
  • 48 bezeichnet eine die Lenkerschenkel 16a, 16b miteinander verbindende Quertraverse; 50 bezeichnet eine die Lenkerschenkel 14a, 14b miteinander verbindende Quertraverse.
  • An diesen beiden Traversen greifen zwei im Parallelabstand zueinander angeordnete Zylinderaggregate 52, 54 einer Verstellvorrichtung an, mit deren Hilfe die Kreuzlenker 14, 16 zum Anheben und Absenken der Hebebühne 24 relativ zueinander verschwenkbar sind. Dabei ist deren Zylinder 56 an der Quertraverse 50 und deren Kolbenstange 58 an der Quertraverse 48 angelenkt. Diesen Zylinderaggregaten, die vorzugsweise doppelbeaufschlagbar ausgebildet sind, ist ein Kompressor 60 zugeordnet, der durch einen Elektromotor 62 antreibbar ist.
  • Das durch diese Teile gebildete Antriebsaggregat sitzt im Rahmen 10 und ist über Druckluftleitungen 64, 66 mit einer Ventilvorrichtung verbunden, die nicht näher gezeigt ist, von der Druckluftleitungen 68, 70 zu beiden Zylinderkammern der Zylinderaggregate wegführen. Durch Umschalten der Ventilvorrichtung lassen sich die Kolbenstangen der Zylinder in beiden Richtungen druckluftgesteuert verstellen.
  • Beide Rahmen 10, 26 befinden sich jeweils innerhalb eines rechteckförmigen napfartigen Gehäuseteils 72 bzw. 74, die umlaufend durch einen Faltenbalg 76 miteinander verbunden sind Diese beiden Gehäuseteile bilden in zusammengelegtem Zustand des Gerätes ein kofferartiges Gehäuse. An der Unterseite des unteren Gehäuseteils 72 sind Laufrollen vorges@hen9 die bei Lastaufnahme durch die Hebebühne ins Innere des Gehäuseteils ausweichen und dadurch eine im wesentlichen ganzflächige Auflage dieses Gehäuseteils auf seiner Abstütz fläche ermöglichen.
  • Die Schenkel der Rahmen und Kreuzlenker sowie die Quertraversen sind> um das Gewicht des Gerätes möglichst klein zu halten, aus Aluminiumrohr mit rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt gebildet. Die Gehäuseteile können durch eine Holzkonstruktion oder durch Schalen aus Kunststoff gebildet sein Anstelle der Führungsstifte 34 und 44 an den freien Enden der Lenkerschenkel können auch Rollen vorgesehen sein die in den Führungsschienen 36 bzw. 46 geführt sind. Anstelle von Druckluft kann auch Drucköl als Antriebsmedium eingesetzt werden; ebenso kann ein Antrieb anderer Art vorgesehen sein, der elektrisch und/oder mechanisch arbeitet.
  • Das Gerät funktioniert folgendermassen: Es ist in zusammengelegtem Zustand gemäss Fig. 4, in dem es lediglich eine Höhe von ca. 16 cm aufweist, unter das Bettgestell eines Bettes zu schieben, in welchem sich ein Patient befindet. Danach ist der Antriebsmotor 62 am Netz anzuschliessen> wodurch dieser in Gang gesetzt wird und den Kompressor in Betrieb setzt. Durch Uffnen der erwähnten Ventil vorrichtung gelangt Druckluft in die Zylinder 56 der Zylinderaggregate 529 54, worauf sich die Kreuzlenker der Hebelschere um die Schwenkachsen 18a, 18b relativ zueinander verschwenken und sich dabei aufrichten. Infolge dieses Aufrichtens wird die Hebebühne 24 parallel zu sich selbst geradlinig in vertikaler Richtung nach oben bewegt und kommt beispielsweise an der Unterseite des Bettrostes, der in Fig. 2 mit 78 bezeichnet ist, zur Anlage und hebt diesen samt den auf ihm aufruhenden Matratzen und dem Patienten nach oben aus einem Bettgestell 82 heraus bis in eine Höhe, in welcher das Richten des Bettes durch Pflegepersonal ohne grössere Anstrenungen möglich ist.
  • In der maximalen Anhebestellung der Hebebühne 24 verharrt die Hebebühne im Stillstand, wobei die Ventilvorrichtung wieder geschlossen werden kann. Zum Absenken des Bettrostes ist die Ventilvorrichtung erneut zu betätigen, um Druckluft in entgegengesetzter Richtung den Zylindern zuzuführen, wobei in jeder beliebigen Zwischenstellung sowohl beim Anheben als auch beim Absenken die Hebebühne stillgesetzt werden kann.
  • Die Hebebühne des Gerätes- ist vorteilhaft so gestaltet, dass sie sich in der Länge und/oder in der Breite derart verändern lässt, dass auch einzelne Betten als Ganzes an deren Seitenteilen oder an deren Kopf- und Fussteilen aufgenommen werden können.
  • Es ist klar, dass das Gerät ebenso vorteilhaft zum Anheben und Absenken anderer Lasten benutzt werden kann.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Tragbares Gerät zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere Betten oder Bettrosten.
    P a t e n t a n s p r ü c h e 1Tragbares Gerät zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere Betten oder Bettrosten, mit einer an der Unterseite einer Last ansetzbaren, ein durch eine Verstellvorrichtung verstell bares Hebelgetriebe aufweisenden Hubvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Hubvorrichtung (14, 16, 52, 54) mit einer in vertikaer Richtung geradlinig verstellbaren, die Last aufnehmenden Hebe bühne (24) ausgestattet ist.
  2. 2 Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeln getriebe mindestens eine Hebelschere (12) aufweist, deren einer Kreuzlenker (14) mit seinem einen Ende an einer Aufstellbasis (10) angelenkt und mit seinem anderen Ende an der Hebebühne (24) senkrecht zur Schwenkachse (18a, 18b) der Hebelschere (12) verschiebbar geführt ist und deren anderer Kreuzlenker (16) mit seinem einen Ende an der Hebebühne (24) angelenkt und mit seinem anderen Ende an der Aufstellbasis (10) senkrecht zur Schwenkachse der Hebelschere (12) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung druckmediumgesteuert ist und mindestens ein insbesondere doppelseitig beaufschlagtes Zylinderaggregat (52 oder 54) aufweist, dessen Zylinder (56) und Kolbenstange (58) am jeweils anderen Kreuzlenker (14 oder 16) angelenkt sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzlenker (14, 16) jeweils zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete Lenkerschenkel (14a, 14b; 16a, 16b) aufweisen, die im Bereich ihres freien Schenkelendes miteinander starr verbunden sind, wobei das einander zugeordnete Paar von Lenkerschenkeln (16a, 16b) des einen Kreuzlenkers (16) zwischen den Lenkerschenkeln (14a, 14b) des anderen Kreuzlenkers (14) angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellbasis (10) und vorzugsweise auch die Hebebühne (24) einen rechteckförmigen Rahmen (10; 26) aufweisen, zwischen deren Längsrahmenschenkeln die Lenkerschenkel jeweils eines Kreuzlenkers (14, 16) schwenkbar gelagert sind und dass zwischen den Längsrahmenschenkeln der Aufstellbasis (10) ein Pumpaggregat, insbesondere ein Druckluftkompressor (60, 62), gehalten ist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein flaches, rechteckförmiges Gehäuse mit zwei napfförmigen Gehäuseteilen (72, 74), wobei der eine Gehäuseteil (72) Bestandteil der Aufstellbasis (10) und der andere Gehäuseteil (74) Bestandteil der Hebebühne (24) ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Gehäuseteilen (72, 74) umlaufend ein Faltenbalg (76) angeordnet ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in geschlossenem Zustand eine Länge von ca. 96 cm9 eine Breite von ca. 51 cm und eine Hohe von ca. 16 cm aufS weist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 89 dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Bestandteil der Aufstellbasis (10) bildenden Gehäuseteil (72) Tragrollllen angeordnet sind, die parallel zur Verstellrichtung der Hebebühne (24) verlagerbar angeordnet sind, derart, dass sie bei Lastaufnahme in den Gehäuseteil (72) eintauchen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2546403A1 (fr) * 1983-05-27 1984-11-30 Fuji Electric Co Ltd Dispositif permettant de commander les mouvements d'elevation et d'abaissement d'un lit medical du type dit a fluidisation
US7018157B2 (en) * 2001-09-20 2006-03-28 Hill-Rom Services, Inc. Powered transport apparatus for a bed
IT201800004616A1 (it) * 2018-04-17 2019-10-17 Struttura di supporto e sollevamento per persone con difficolta' motorie

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