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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Unterbau einer Bowlingbahn,
eine Befestigung einer Rinne, des sogenannten Gutters, das sich
an beiden Längskanten
der Bowlingbahn erstreckt, an dem Unterbau der Bowlingbahn, und
auf ein Teil zur Höhenverstellung
für den
Unterbau der Bowlingbahn. Der Unterbau einer Bowlingbahn umfaßt ein Rahmentragwerk,
auf dessen Oberseite die Bowlingbahn montiert wird. Der Umfang der
Erfindung beinhaltet auch Unterbauten für andere Kegelspiele, zum Beispiel
die Unterbauten sogenannter Kegelbahnen. Die Abmessungen von Kegelbahnen
unterscheiden sich zu einem gewissen Ausmaß von denen gewöhnlicher Bowlingbahnen.
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Bekannte
Bowlingbahn-Unterbauten sind zum Beispiel in den Veröffentlichungen
US 4,169,602 und
US 4,580,780 dargelegt.
Die Veröffentlichung
US 4,169,602 stellt eine
Bowlingbahn mit einer modularen Bauweise vor, bei welcher der Unterbau
vom Fundament des Gebäudes
aufwärts
umfaßt:
Holzträger,
die quer zur Bowlingbahn angeordnet sind, Träger von 2 × 10 Inch, die oben auf diesen
Trägern
in Längsrichtung
der Bowlingbahn angeordnet sind, und außerdem Träger, die in Querrichtung oben
auf den vorerwähnten
Trägern
angeordnet sind, auf deren Oberseite die Bowlingbahn montiert ist.
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Der
Unterbau gemäß der Veröffentlichung
US 4,580,780 besteht aus
horizontalen und vertikalen Trägern,
zwischen denen sich diagonale Träger befinden.
Das Ziel ist zum Beispiel, einen formstabilen Unterbau von niedrigem
Preis zu erhalten.
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Derzeit
fertigt der Anmelder den Unterbau einer Bowlingbahn in einer solchen
Weise, daß eine versteifte
Konstruktion aus Holzträgern
zusammengesetzt wird, indem das Holz am Aufstellungsort zu einer
bestimmten Länge
zersägt
wird, wonach die Teile mittels Schrauben und/oder Nägeln zusammengefügt werden.
Diese Methode ist auch unter anderen Herstellern üblich.
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Eine
dem Stand der Technik entsprechende Befestigung des Gutters an der
Bowlingbahn wird in
US 4,406,455 vorgestellt.
In seiner Kante enthält
das Gutter eine Nut, in der U-förmige
Haken befestigt werden, deren anderes Ende unter einem Träger im Unterbau
gehalten wird.
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Eine
dem Stand der Technik entsprechende Höhenverstellung wird in
US 4,779,868 vorgestellt. Die
Veröffentlichung
legt zwei verschiedene Höhenverstellungen
dar. Eine Höhenverstellung
befindet sich in dem oberen Ende vertikaler Träger des Unterbaus, und sie
wird mittels Gewinden verwirklicht. Die andere Höhenverstellung wird am Fundament
des Gebäudes
angeordnet. Nahe der Oberseite des Fundaments befinden sich horizontale
Träger,
an denen der darüberliegende
Unterbau befestigt wird. Unter den horizontalen Trägern befinden
sich kleine plattenartige Teile, die mittels Verstellschrauben an
den horizontalen Trägern
befestigt sind. Mittels Verstellschrauben ist es möglich, die
Höhe der
plattenartigen Teile in Bezug auf die horizontalen Träger zu verstellen.
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Ein
Problem, das bei Unterbauten von Bowlingbahnen des Stands der Technik
auftritt, ist, daß der
Unterbau am Ort der Aufstellung zusammengebaut wird und er nach
der Aufstellung nicht so zerlegt werden kann, daß er erneut zusammengebaut
werden könnte.
Auch sind die Gutter mit Nägeln,
Schrauben oder anderen entsprechenden Befestigungsmitteln befestigt,
wobei sie ebenfalls nicht leicht abmontiert werden können. Die
Höhenverstellung
ist entweder nicht vorhanden oder mit sehr komplexen Strukturen
verwirklicht. Wenn es keine Höhenverstellung gibt,
kann es zum Beispiel erforderlich sein, die Oberfläche der
Bowlingbahn abzuschleifen, um die Höhenschwankungen auszugleichen.
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Der
erfindungsgemäße Unterbau
für eine Bowlingbahn
ist so beschaffen, daß er
schnell am Ort der Aufstellung zusammengebaut werden kann, und er
ist außerdem
in einer solchen Weise zerlegbar, daß er wieder zusammengebaut
werden kann.
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So
ist der erfindungsgemäße Unterbau
einer Bowlingbahn dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal montierten
Träger
des Unterbaus durch Verbinden der ersten und zweiten Befestigungsmittel
aneinander befestigt werden.
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Die
erfindungsgemäße Befestigung
des Gutters an dem Unterbau der Bowlingbahn ist einfach und kann
leicht durchgeführt
werden. Die erfindungsgemäße Befestigung
des Gutters ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gutter an den ersten
Befestigungsmitteln befestigt wird.
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Das
Teil des erfindungsgemäßen Unterbaus einer
Bowlingbahn ermöglicht
eine Feinverstellung der Höhe
des Unterbaus in der Bowlingbahn, wodurch die Arbeit des Aufstellens
erleichtert wird. Das Teil des erfindungsgemäßen Unterbaus einer Bowlingbahn
ist dadurch gekennzeichnet, daß es
dafür vorgesehen
ist, die Höhe
der vertikalen Träger
in dem Unterbau der Bowlingbahn zu verstellen.
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Der
erfindungsgemäße Unterbau
kann leicht und schnell aufgestellt werden, da die ersten und zweiten
Befestigungsmittel der Träger
Gegenstücke füreinander
bilden, und sie können
somit ohne einen gesonderten Arbeitsvorgang eine Verbindungsstelle bilden.
Die Träger
haben eine festgelegte Größe, wenn
sie an den Ort der Aufstellung transportiert werden, und es ist
folglich nicht notwendig, sie am Ort der Aufstellung zu zerschneiden.
Somit wird auch kein Sägeabfall
oder dergleichen erzeugt, der weggeputzt und abtransportiert werden
muß.
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Da
Nägel oder
entsprechende Befestigungsmittel für die Befestigung der Träger nicht
benötigt werden,
kann der Unterbau ohne Beschädigung
desselben zerlegt werden. Daher können Bowlingbahnen durch Verwendung
eines erfindungsgemäßen Unterbaus
beispielsweise für
verschiedene Veranstaltungen oder dergleichen vorübergehend
aufgestellt werden, was bis jetzt nicht rentabel war.
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Die
erfindungsgemäße Befestigung
des Gutters ist einfach und leicht durchzuführen, da Nägel, Schrauben oder andere
entsprechende Befestigungsmittel beim Anbringen des Gutters nicht
benötigt
werden.
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Das
Teil des erfindungsgemäßen Unterbaus einer
Bowlingbahn beschleunigt die Arbeit des Aufstellens, da auf diese
Weise die Feinverstellung der Höhe
durchgeführt
werden kann. So muß zum
Beispiel die Oberfläche
der Bowlingbahn nicht abgeschliffen werden, um die Höhenschwankungen
auszugleichen.
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Im
folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlicher
beschrieben werden, wobei:
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1 einen
Unterbau der Bowlingbahn am Lagepunkt der Anlaufbahn von unterhalb
der Bowlingbahn gesehen zeigt,
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2 den
Querschnitt eines Trägers
zeigt, der sich über
den gesamten Bereich der Bowlingbahn erstreckt,
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3 eine
Seitenansicht eines Montageteils für einen Träger zeigt, das zwischen zwei
durchlaufenden Trägern
der Bowlingbahn angeordnet wird,
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4 den
Befestigungspunkt eines Trägers zeigt,
der sich zwischen dem Träger,
welcher sich über
den gesamten Bereich der Bowlingbahn erstreckt, und den zwei durchlaufenden
Trägern
der Bowlingbahn befindet.
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Trägers,
der sich über
den gesamten Bereich der Bowlingbahn erstreckt, und eines Montageteils
zeigt, das sich zwischen den beiden durchlaufenden Trägern der
Bowlingbahn befindet,
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6 einen
Querschnitt der Bowlingbahnkonstruktion zeigt, und
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Höhenverstellteils
zeigt, das an dem unteren Ende des vertikal montierten Trägers der
Bowlingbahn anzubringen ist.
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In
Längsrichtung
einer einzelnen Bowlingbahn umfaßt die Bahn eine Anlaufbahn,
eine Lauffläche
für den
Ball und ein Pindeck, auf dem die Pins, die umzukegeln sind, aufrecht
stehen. An der Seite jeder einzelnen Bowlingbahn befindet sich ein
Gutter, entlang dem der Bowlingball rollt, wenn er von der Lauffläche fällt. Überdies
enthält
die Bahn Maschinen, die zum Beispiel dafür vorgesehen sind, den Spielstand
zu speichern und die Pins hochzuheben.
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Die
gesamte Bowlingbahn besteht in Querrichtung aus Abschnitten, derart,
daß sich
zwischen den Bowlingbahnen zwei Gutter befinden. Unter der gesamten
Bowlingbahn befindet sich ein Unterbau, der ein Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist. Der Ball wird in dem Raum unterhalb der Gutter so rückgeführt, daß die Rückführung von
Bällen
zweier Bahnen im selben Raum erfolgt. Somit ist Raum für die Ballrückführung nur
unter jedem zweiten Gutterpaar erforderlich. Oben auf dem Unterbau
werden mittels einer geeigneten Befestigung Bowlingbahnplatten montiert,
wobei es sich bei diesen Bowlingbahnplatten um mehrere übereinander
angeordnete Plattenlagen oder um Bowlingbahnelemente, die aus einer
Mehrlagenstruktur bestehen, handeln kann. Zwischen der Plattenlage
oder dem Bahnelement und dem Unterbau kann sich ein Material, zum
Beispiel eine Gummimatte oder dergleichen, als Pufferlage befinden.
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Gemäß 1 umfaßt der Unterbau
der Bowlingbahn Träger 1,
die sich in Längsrichtung
der Bowlingbahn erstrecken, Träger 2,
die sich in Querrichtung der Bowlingbahn erstrecken, und vertikale
Träger 3,
welche die Bowlingbahn abstützen.
Die Träger sind
in solcher Weise miteinander verbunden, daß sie eine dreidimensionale
versteifte Konstruktion bilden. Der Unterbau kann auch diagonale
Träger
enthalten, deren Befestigungsmittel in Hinblick auf eine diagonale
Montage gefertigt sind.
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Sämtliche
Träger 1, 2 und 3 sind
aus einem Material hergestellt, das formstabil ist, nicht auf Veränderungen
in Feuchtigkeitsbedingungen reagiert und ausreichend haltbar ist.
Ein geeignetes Material ist Metall, zum Beispiel Alu minium oder
ein entsprechendes Material. Die Träger können zum Beispiel mittels Strangpreßtechnologie
gefertigt werden, bei der das geschmolzene Aluminium durch ein Werkzeug
gepreßt
wird, dessen Form der hergestellten Struktur entspricht, so daß das gewünschte Profil
erhalten wird. Die stranggepreßten
Träger
können
in Stücke
passender Größe zersägt werden,
um zum Beispiel die Montageteile und die Höhenverstellteile herzustellen.
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Die
Verwendung von Aluminium ist zum Beispiel in der Hinsicht vorteilhaft,
daß eine
Aluminiumstruktur nicht gegenüber
Feuchtigkeitsschwankungen empfindlich ist. Somit treten bei der
Bowlingbahn keine Höhenunterschiede
oder Verwerfungen infolge Veränderungen
in der Feuchtigkeit auf. Dies ist wichtig, da bei den Verbindungsstellen
der auf dem Unterbau der Bowlingbahn zu befestigenden Bahnelemente
ein Höhenunterschied
von höchstens
0,635 mm (1/40")
zulässig
ist. Aluminium ist ein relativ haltbares und leichtes Material,
und es wird folglich keine sehr große Materialmenge benötigt, und
die Träger
sind relativ leicht zu transportieren.
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Der
Unterbau der Bowlingbahn ist vorteilhafterweise von solcher Art,
daß die
Träger,
die sich in einer Richtung horizontal erstrecken, innerhalb des gesamten
Bereichs der Bahn durchlaufend sind. Ein durchlaufender Träger kann
entweder in Längs-
oder in Querrichtung der Bahn montiert sein. Der Träger 1, der
sich in dem in 1 dargestellten Unterbau der Bowlingbahn
in Längsrichtung
der Bowlingbahn erstreckt, ist ein über die gesamte Länge der
Bahn durchlaufender Aluminium-Profilträger, dessen Querschnitt in 2 dargestellt
ist. Auf beiden Seitenflächen
des Trägers 1 befinden
sich erste Befestigungsmittel FE, die aus einer sich nach oben öffnenden
Nut 5 und einer Seitenwand 4 derselben bestehen.
Die Befestigungsmittel wirken als hakenähnliche Befestigungsmittel,
und nachstehend wird hier die Wirkungsweise selbiger beschrieben.
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3 zeigt
ein Montageteil 6 für
den Träger 2,
der sich in Querrichtung der Bowlingbahn 3 erstreckt. Das
Montageteil 6 wird derart an dem Ende des Aluminiumträgers 2 von
konstantem Profil angebracht, daß ein Ende des Montageteils 6 im
Innern des Trägers 2 von
konstantem Profil verbleibt, wie in 4 dargestellt.
Die Träger 2 sind
hohl, was die Anbringung des Montageteils 6 ermöglicht.
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Das
Montageteil 6 wird derart an dem Ende des Aluminiumträgers 2 von
konstantem Profil befestigt, daß ein
Loch in die Seitenfläche
des Trägers 2 gebohrt
wird, wobei das Loch mit einer Aussparung 9 in dem Montageteil 6 konzentrisch
ist, wenn das Montageteil 6 an seinem Platz angebracht
ist, und sich eine Schraube oder dergleichen durch das Loch erstreckt,
welche das Montageteil 6 und den Träger 2 zusammenhält. Es gibt
zwei Montageteile 6 für
jeden Träger 2,
eines in jedem Ende.
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In
der Endfläche
des Montageteils 6 befinden sich zweite Befestigungsmittel
SE, die aus sich nach unten öffnenden
Nuten 8 und den Seitenwänden 7 derselben
bestehen. Diese Befestigungsmittel wirken ebenfalls wie hakenähnliche
Befestigungsmittel. Wenn das Montageteil 6 an dem Träger 1 angebracht wird,
wird eine Steckverbindung L gemäß 4 hergestellt,
in welcher die ersten Befestigungsmittel FE des Trägers 1 und
die zweiten Befestigungsmittel SE des Montageteils 6 verbunden
sind. Um den Verbindungsvorgang zu erleichtern, sind die Innenflächen der
Seitenwände
der aneinanderstoßenden
Befestigungsmittel in Bezug auf die vertikale Ebene so geneigt,
daß sich
die Nut zur Öffnungsrichtung
hin erweitert. Die Oberseiten der Träger 1 und 2 befinden sich
auf gleicher Höhe,
wobei die Träger,
die sich sowohl längs
als auch quer in der Bowlingbahn erstrecken, die auf dem Unterbau
montierten Platten der Bowlingbahn tragen.
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In 5 sind
das Montageteil 6 und der Träger 1 in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt, um die ersten Befestigungsmittel FE und die
zweiten Befestigungsmittel SE zu erläutern. Die Nuten 5 und 8 können zum
Beispiel mit Dichtungs- und Puffermaterial ergänzt werden, sie können aber
auch als solche zusammengefügt
werden. Die Nuten 5 und 8 haben vorteilhafterweise
eine Form, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, wobei die
Verbindungsstelle L wegen der aneinander angeordneten und sich im
gleichen Winkel erstreckenden diagonalen Flächen automatisch abgedichtet
wird, wenn die ersten Befestigungsmittel FE und die zweiten Befestigungsmittel
SE zusammengefügt
werden.
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Da
der Träger,
der sich über
den gesamten Bereich der Bowlingbahn erstreckt, entweder in Längsrichtung
oder in Querrichtung montiert werden kann, beziehen sich die ersten
Befestigungsmittel FE in dieser Anmeldung auf die Befestigungsmittel
des durchlaufenden Trägers 1 und
die zweiten Befestigungsmittel SE auf die Befestigungsmittel des
horizontalen Trägers 2,
der senkrecht zum Träger 1 zwischen
zwei durchlaufenden Trägern
angeordnet wird, ungeachtet der Richtung, in welcher die Träger in Bezug
auf die Bowlingbahn montiert werden. Mit den Befestigungsmitteln
der Träger
sind sowohl die ersten Befestigungsmittel FE als auch die zweiten
Befestigungsmittel SE gemeint, und die Befestigungsmittel des Trägers können ein
in den Träger
integrierter Teil sein oder ein in das mit dem Träger zu verbindende
Montageteil integrierter Teil.
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Die
vertikalen Träger 3 der
Bowlingbahn werden entsprechend 4 in einer
aufrechten Position in einer Aussparung unter dem Träger 1 angeordnet. Die
Befestigung des vertikalen Trägers
wird gewährleistet,
indem in einer solchen Weise ein Loch durch die Träger 1 und 3 gebohrt
wird, daß sie
mittels Bolzen oder dergleichen senkrecht zueinander verbunden werden
können.
Die oberen Enden der vertikalen Träger können stabil in dem Träger 1 angeordnet werden,
da der Träger
einen Querschnitt eines auf dem Kopf stehenden U aufweist.
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Der
durchlaufende Träger 1 besitzt
in seiner einen Seitenfläche
vorteilhafterweise zwei horizontale erste Befestigungsmittel FE
in einem bestimmten vertikalen Abstand voneinander und in seiner
anderen Seitenfläche
drei ähnlich
angeordnete erste Befestigungsmittel FE. Die zweiten Befestigungsmittel SE
befinden sich im gleichen vertikalen Abstand voneinander wie die
ersten Befestigungsmittel FE. Beim Montageteil 6 gibt es
vorteilhafterweise zwei zweite Befestigungsmittel SE. Jedoch kann
die Zahl der ersten Befestigungsmittel FE beim Träger 1 und
die Zahl der zweiten Befestigungsmittel beim Montageteil 6 variieren.
Der durchlaufende Träger
besitzt einen festen Querschnitt über eine lange Strecke, d.h.,
er ist ein sogenanntes Profilteil. Wegen der Montage kann es erforderlich
sein, die durchlaufenden Träger
nacheinander anzuordnen, um eine Struktur zu bilden, die sich durch
die Bowlingbahn erstreckt. Die ersten Befestigungsmittel FE erstrecken
sich vorteilhafterweise über
die gesamte Länge
des Trägers 1,
sie können
jedoch auch periodisch in der Seitenfläche des Trägers 1 angeordnet
sein. Die zweiten Befestigungsmittel SE erstrecken sich vorteilhafterweise über die
Breite der Seitenfläche
am Ende des Trägers 2,
sie können
jedoch ebenfalls periodisch in der Endfläche des Trägers 2 angeordnet
sein.
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Am
Ort des Gutters 10 kann das Montageteil 6 entsprechend 6 mit
zwei unteren ersten Befestigungsmitteln FE verbunden werden, wobei
an der Oberseite des Unterbaus ein Raum für das Gutter 10 gebildet
wird. Das Gutter 10 kann somit ohne gesonderte Befestigungsmittel
an den oberen ersten Befestigungsmitteln FE angebracht werden. In
der Struktur des Gutters 10 befindet sich eine durchgehende
Aussparung 18, die sich in Querrichtung in der gesamten
Länge des
Gutters öffnet
und mit den ersten Befestigungsmitteln FE kompatibel ist. Der Träger 2 stützt das
Gutter von unten. 6 zeigt, wie die Unterkante
des Gutters, die sich unterhalb der Aussparung 18 befindet,
oben auf dem Montageteil 6 des Trägers 2 ruht. Das andere
Ende des Gutters 10 ist in seiner Position unter einem
Element 19 fixiert, das die beiden Gutter trennt. Im Bereich
der Anlaufbahn, wo sich keine Gutter 10 befinden, ist das
Montageteil 6 an zwei oberen ersten Befestigungsmitteln
FE angebracht. Das Bauelement der Bowlingbahn ist in 6 mit
dem Bezugszeichen 17 dargestellt, und es ist mittels eines
geeigneten Befestigungsverfahrens mit dem Unterbau verbunden.
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Da
die Konstruktion der Bowlingbahn in Querrichtung in einer solchen
Weise in Abschnitte gegliedert ist, daß sich zwischen zwei einzelnen Bowlingbahnen
zwei aneinandergrenzende Gutter befinden, muß der durchlaufende Träger 1 so
montiert werden, daß drei
erste Befestigungsmittel FE an der Seite des Gutters 10 angeordnet
sind.
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Die
Feinverstellung der Höhe
der Bahn wird so durchgeführt,
daß ein
Teil gemäß 7 an
dem unteren Ende des vertikalen Trägers 3 montiert wird, wobei
das Teil ein Höhenverstellteil
ist. Das Höhenverstellteil 11 umfaßt eine
plattenartige Fläche 12, eine
Gewindestange 13, Verstellmittel 14 und ein Basisstück 15.
Das Ende des Basisstücks 15 wird
im Innern eines vertikalen Profilträgers 3 montiert, und
ein Loch wird so in den Träger 3 gebohrt,
daß das
Bauteil 11 und der Träger 3 am
Ort einer Aussparung 16 in dem Bauteil mittels Bolzen oder
dergleichen zusammengefügt
werden können.
Die Verstellmittel 14 können
zum Beispiel Schraubenmuttern sein, die durch Drehung in vertikaler
Richtung der Gewindestange bewegt werden können, wodurch die Höhe des Unterbaus
verstellt wird. Die Möglichkeit
zur Höhenverstellung
beträgt
vorteilhafterweise 0 bis 20 mm. Es gibt zwei Verstellmittel 14,
das eine außerhalb
des Basisstücks 15 und
das andere im Innern des Basisstücks 15,
wobei diese, wenn sie zum Basisstück 15 festgeschraubt
sind, die Höhenverstellung
arretieren.
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Der
Unterbau der Bowlingbahn, die Befestigung des Gutters und das Teil
des Unterbaus einer Bowlingbahn, welche oben dargelegt wurden, schränken die
Ansprüche
nicht ein. Die Befestigungsmittel der Träger können auch anders hergestellt
sein, jedoch in einer solchen Weise, daß die ersten und die zweiten
Befestigungsmittel zusammengefügt
werden können.
Das Material der Träger
kann ein anderes Material als Aluminium sein. Zusätzlich zu
den vertikalen und horizontalen Trägern kann die Konstruktion
auch diagonale Träger
enthalten, deren Befestigungsmittel sich in einer der diagonalen
Position entsprechenden Stellung befinden. Die Träger, welche
zwischen den durchlaufenden Trägern
der Bowlingbahn montiert werden, bestehen nicht notwendigerweise
aus Trägern
von konstantem Profil und Montageteilen, sondern das Montageteil
kann in den Träger
integriert sein.
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Die
Befestigungsmittel können
von den oben beschriebenen abweichen, zum Beispiel hinsichtlich der
Gestalt der Nut. Die ersten und die zweiten Befestigungsmittel müssen nicht
von Nuten und Seitenwänden
derselben gebildet werden, sondern es sind auch andere Arten von
Gegenstücken
möglich. Überdies
kann die Zahl an Befestigungsmitteln auf verschiedenen Seiten des
Trägers
variieren, wenn auch zwei und drei Befestigungsmittel auf verschiedenen Seiten
des durchlaufenden Trägers
eine vorteilhafte Lösung
darstellen hinsichtlich der Befestigung der Träger, die in Bezug auf selbigen
in verschiedenen Höhen
quer angeordnet werden, und der Befestigung des Gutters über einem
in einer tieferen Position anzuordnenden Träger. Die Form der Aussparung
oder dergleichen in dem Gutter kann ebenfalls variieren. Die Konstruktion
des Teils des Unterbaus der Bowlingbahn, d.h. die Konstruktion des
Höhenverstellteils,
kann variieren, und das Höhenverstellteil
muß nicht
notwendigerweise ein gesondertes Teil sein, das an dem unteren Ende
des vertikalen Trägers
befestigt wird, sondern der Höhenverstellmecha
nismus kann ein Teil des vertikalen Trägers sein.