DE2415208A1 - Bausatz fuer eine verbindung zwischen einem regalpfosten und einem querglied - Google Patents

Bausatz fuer eine verbindung zwischen einem regalpfosten und einem querglied

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Description

Firma Dula-Werke, Dustmann & Co., 46 Dortmund-Hombruch,Harkortstr,
"Bausatz für eine Verbindung zwischen einem Regalpfosten und einem Querglied"
Die Erfindung richtet sich auf einen Bausatz für eine Verbindung zwischen einem Regalpfosten mit Aufnahmeschlitzen und einem Querglied mit in die Aufnahmeschlitze einsetzbaren Haken und eine Verspannung dieser Teile miteinander bewirkenden Keilelementen.
Bei einer bekannten Konstruktion sind von dem »it dem Regalpfosten zu verbindenden Querglied getrennte bzw. lose Haken mit einem Ansatz versehen, in dem ein zum Pfosten hin geneigter Schlitz ausgebildet ist, in den ein.am Querglied fester Stift einschiebbar ist, wobei eine Verspannung zwischen Regalpfosten und Querglied erfolgt. Abgesehen davon, daß diese Ausbildung mehrere lose Teile benötigt, was die Montage und Demontage erschwert, hat es sieh vor allem auch gezeigt, daß nach mehrfachem Montieren und Demontieren der Teile, was beispielsweise bei der Verwendung derartiger Verbindungen
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für Messestände ο. dgl. häufig vorkommt, eine feste Vorspannung der Teile nicht mehr gewährleistet ist, was darauf zurückzuführen ist, daß die Spannkräfte nur punktförmig im Bereich des in dem geneigten Schlitz geführten Stiftes angreifen, so daß naturgemäß nach mehrfachem Festkeilen sich ein Spiel einstellen kann, durch das bei Erschütterungen ein Lösen der Verbindung ausgelöst werden kann.
Aufgabe der.Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche sowohl eine einfache und schnelle Montage und Demontage ermöglicht, als auch nach beliebig häufiger Montage und Demontage eine gleichbleibend feste Verbindung gewährleistet.
Bei einem Bausatz der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haken im Querglied längsverschieblieh gehalten und mittels eines am Querglied gehaltenen Keiles in das Querglied unter Verspannen desselben mit dem Regalpfosten einziehbar sind. Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine einfache Montage, d-a am anzuschließenden Querglied alle erforderlichen Verbindungsteile gehalten sind und der zum Verspannen verwendete Keil eine feste Yerspannung, auch nach häufiger Montage und Demontage, gewährleistet.
Eine sehr einfache und vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn die Haken mit einer sich in das Querglied erstreckenden Aufnahmetasche für einen im wesentlichen senkrecht zum
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Querglied in dieses einschiebbaren Keil verbunden sind, der mit entsprechenden Keilflächen am Querglied und an der Aufnähmetasehe zusammenwirkt.
Der Keil kann mit einem Längsschlitz versehen sein, durch den ein an der Aufnähmetasche fester Bolzen greift, so daß ein Lösen des Keiles verhindert ist.
Ferner kann der Keil an seinem breiteren Ende mit einer Öffnung versehen sein, die nach dem Anziehen teilweise über den Rand des Quergliedes hinausragt. Zum Lösen des Keils kann dann in diese Öffnung ein Dorn eingetrieben werden, wodurch der Keil aus dem Querglied wieder herausgezogen wird.
Um bei schwieriger zugänglichen Verbindungspunkten die Montage weiter zu erleichtern, empfiehlt sich die Verwendung eines zwischen einen Führungsschlitz für den Keil im Querglied und die Aufnahmetasche der Haken einsetzbaren Hilfskeils zum Ausschieben und Halten der Haken in voll ausgeschobener Stellung, derart, daß das betreffende Querglied mit einer Hand bedienbar ist, d.h. die Haken an dem betreffenden Ende des Quergliedes in die richtigen Schlitze des Regalpfostens eingesetzt werden können, ohne daß hierbei die Haken mit der anderen Hand in nach außen geschobener Stellung gehalten werden müssen.
Zweckmäßig ist es hierbei, den durch einen unteren Führungsschlitz im Querglied eingesetzten Hilfskeil sich
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durch das Querglied ein Stück über einen oberen Führungsschlitz im Querglied hinaus erstrecken zu lassen. Nach dem Einsetzen der Haken in die Aufnahmeschlitze des Regalpfostens braucht dann der Hilfskeil nur durch einen leichten Schlag mit einem Hammer o. dgl. gelöst zu werden, worauf dann unmittelbar danach durch einen in gleicher Richtung erfolgenden Hammerschlag der parallel zum Hilfskeil angeordnete Hauptkeil angezogen werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Bausatz gemäß der Erfindung im Schnitt mit voll in das Querglied eingezogenen Haken,
Fig. 2 den betreffenden Bausatz mit voll ausgeschobenen und in Aufnahmeschlitze eines Regalpfostens eingesetzten Haken,
Fig. 3 den betreffenden Bausatz mit angezogenem Keil, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 und in
Fig. 5 den betreffenden Bausatz mit angebrachtem Hilfskeil zur Handhabung mittels nur einer Hand.
In einem Regalpfosten 1 üblicher Art sind Vertikalschlitze 2 ausgebildet, in die Haken 3 eines Quergliedes 4 einsetzbar sind. 509841/0094
Die Haken 3 sind mit einer parallel zum Querglied 4 verschieblichen und geführten Aufnahmetasche 5 verbunden. Die Aufηahmetasche weist eine leicht geneigte hintere innere Keilfläche 6 auf und an dem Querglied 4 ist eine der Keilfläche 6 gegenüberliegende und ebenfalls leicht geneigte Keilfläche 7 vorgesehen, wobei die Ausbildung derart ist, daß die Keilfläche 7 sich an einem mittigen, am Querglied 4 festen Steg 15 befindet, der sich zwischen die doppelt ausgebildeten Haken 3 erstreckt (s. Fig. 4).
Zwischen den Keilflächen 6 und 7 ist ein Keil 8 mit entsprechend den Keilflächen 6 und 7 geneigten Keilflächen angeordnet , und zwar mittels eines Längsschlitzes 9 und eines diesen durchsetzenden, an der Aufnahmetasche 5 festen Stiftes 10 unverlierbar gehalten. Ferner ist am breiten Ende des Keiles eine kreisförmige öffnung 11 ausgebil-det, die derart angeordnet ist, daß im angezogenen Zustand des Keiles gemäß Fig. 3 ein kleiner Teil dieser öffnung 11 über den oberen Rand des Quergliedes 4 hinausragt, derart, daß beim Eintreiben eines Domes in diesen freibMbenden Bereich der öffnung 11 der Keil 8 aus der Stellung gemäß Fig. 3 wieder lösbar ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Montagemethode, bei der ein Querglied zwischen starren Regalpfosten befestigt werden soll, werden die Haken 3 zunächst vollständig in das
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Querglied 4 eingezogen, was durch Zurückschieben der Aufnahmetasche 5 mittels des Keiles 8 erfolgt. Wenn sich das Querglied in der richtigen Stellung zwischen dem Regalpfosten befindet, werden dann die Haken 3 durch die Schlitze 2 im Regalpfosten 1 voll ausgeschoben und abgesenkt, worauf dann der Keil 8 durch einen Hammerschlag angezogen wird, womit die Verbindung derart fest ist, daß ein unbeabsichtigtes Lösen durch Erschütterungen und Stöße o. dgl. nicht eintreten kann, da bei entsprechend geringer Neigung der Keilflächen bereits bei sehr geringen Verspannungskräften ein fester Sitz des Keils erreicht wird.
In Fig. 5 sind die Haken 3 des Quergliedes 4 in voll ausgeschobener und gehaltener Stellung wiedergegeben, wozu ein Hilfskeil 12 dient, der von unten durch einen unteren Führungsschlitz 13 in das Querglied eingeschoben ist, derart, daß sich dieser Hilfskeil 12 ein Stück über einen oberen Führungsschlitz 14 im Querglied hinaus erstreckt.
Durch diese Festlegung der Haken 3 in voll ausgeschobener Stellung kann das Querglied bei schwerer zugänglichen Verbindungspunkten, beispielsweise bei einem von einer auf einer Leiter stehenden Bedienungsperson mit nur einem ausgestreckten Arm erreichbaren Verbindungsρunkt, in der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung in einen Regalpfosten mit seinen in voll ausgeschobener Stellung gehaltenen Haken eingesetzt werden, d.h. vor allem beim Einsetzen des ersten Endes eines Quergliedes in einen Regalpfosten, bzw. in den Fällen,
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in denen der Abstand zwischen zwei Regalpfosten nicht so starr ist, daß das Querglied nur mit eingeschobenen Haken in Stellung bringbar ist. Wenn dann die Haken in die Aufnahmeschlitze des Regalpfostens abgesenkt sind, braucht der Hilfskeil nur durch einen leichten Hammerschlag auf das obere vorstehende Ende des Hilfskeils 12". gelöst und darauf durch einen unmittelbar darauf erfolgenden parallel geführten Hammerschlag auf den Hauptkeil 8 dieser angezogen zu werden, um die Verbindung herzustellen.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist erkennbar, daß nur eine der beiden Keilflächen an der Aufnahmetasche bzw. am Querglied geneigt ausgebildet zu sein braucht, während die andere auch senkrecht zum Querglied verlaufen könnte. Auch könnte auf den unteren Pührungsschlitz im Querglied vollständig verzichtet werden, indem man die Arretierung der Haken mit Aufnahmetasche in voll ausgeschobener Stellung durch einen in den oberen Pührungsschlitz im Querglied eingesetzten Keil vornimmt, jedoch ist dann das Lösen dieses Hilfskeils nicht in der zuvor beschriebenen besonders vorteilhaften Weise möglich.
Ansprüche
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Claims (6)

  1. Ansprüche : „/1Γηηο
    / 1Λ Bausatz für eine Verbindung zwischen einem Regalpfosten mit V_y Aufnahmeschlitζen und einem Querglied mit in die Aufnahmeschlitze einsetzbaren Haken und eine Verspannung dieser Teile miteinander bewirkenden Keilelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) im Querglied (4) längsverschieblieh gehalten und mittels eines am Querglied gehaltenen Keiles (8) in das Querglied unter Verspannen desselben mit dem Regalpfosten (1) einziehbar ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) mit einer sich in das Querglied (4) erstreckenden Aufnahmetasche (5) für einen im wesentlichen senkrecht zum Querglied in dieses einschiebbaren Keil (8) verbunden sind, der mit entsprechenden Keilflächen (6,7) am Querglied und an der Aufnahmetasche zusammenwirkt.
  3. 3· Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) mit einem Längsschlitz (9) versehen ist, durch den ein an der Aufnahmetasche (5) fester Stift (10) greift.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) an seinem breiteren Ende mit einer öffnung (11) versehen ist, die nach dem Anziehen teilweise über den Rand des Quergliedes (4) hinausragt.
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  5. 5. Bausatz nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,gekennzeichnet durch einen in einen Führungsschlitz (13) für den Keil (8) im Querglied (4) zwischen dieses und die Aufnahmetasche (5) der Haken (3) einsetzbaren Hilfskeil (12) zum Ausschieben und Halten der Haken in voll ausgeschobener Stellung.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen unteren Fuhrungsschlitζ (13) im Querglied (4) eingesetzte Hilfskeil (12) sich durch das Querglied ein STück über einen oberen Fuhrungsschlitz (14) im Querglied hinaus erstreckt.
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    Leerseite
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