DE60017927T2 - Eingebautes system zur analyse des austausches von freien zeilen und spalten für integrierte speicher - Google Patents

Eingebautes system zur analyse des austausches von freien zeilen und spalten für integrierte speicher Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eingebaute Selbsttest-Systeme (BISR) für integrierte Schaltungen, die eingebettete Speicher verwenden und insbesondere auf ein BISR-System, das ein effizientes Austauschanalyse-System für Ersatzzeilen und Ersatzspalten verwendet.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Entwickler von integrierten Schaltungen (IC) bauen oftmals einen oder mehrere Direktzugriffsspeicher (RAM-Speicher, kurz RAM) in anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) ein, um Herstellungskosten und Kosten für die Betriebsleistung zu vermeiden, die mit dem Verbinden der ASICs mit gesonderten RAMs auf der Leiterplatinen-Ebene auftreten. Allerdings kann ein in eine ASIC eingebetteter RAM-Speicher viele Tausende oder Millionen Speicherzellen enthalten, und wenn eine dieser Zellen bei der Herstellung defekt ist, ist die ASIC nutzlos. Auch Strahlung kann RAM-Zellen beschädigen, wenn eine ASIC in Betrieb ist.
  • Ein Ansatz zum Verringern des Prozentsatzes an ASICs, die aufgrund defekter Speicherzellen nutzlos sind, bestand darin, defekte Speicherzellen durch Ersatzzellen zu ersetzen, die in die ASIC eingebaut wurden. Die Speicherzellen eines RAM-Speichers sind in Zeilen (bzw. Reihen) und Spalten angeordnet, und eine Speicheradresse identifiziert eine spezielle Zelle, auf die ein Schreib- oder Lese-Zugriff erfolgen soll, indem ihre Zeilen- und Spalten-Position innerhalb der Zellenanordnung identifiziert wird. Ein Adressen-Decodierer decodiert eine Lese- oder Schreib-Adresse, um ein Zeilen-Freigabesignal an alle Zellen der identifizierten Zeile und ein Spalten-Freigabesignal an alle Zellen der identifizierten Spalte zu senden. Die spezielle Speicherzelle, welche sowohl die Zeilen- als auch die Spalten-Freigabesignale empfängt, wird freigegeben, um Daten zu lesen oder zu schreiben, die auf Datenleitungen erscheinen, die mit sämtlichen Zellen der Anordnung verbunden sind. ASICs stellen üblicherweise Ersatzzellen in Form einer oder mehrerer Ersatzspalten von Speicherzellen bereit. Wenn eine Speicherzelle in einer speziellen Spalte als defekt befunden wird, wird der Speicher rekonfiguriert, um alle Zellen dieser Spalte durch eine Ersatzspalte zu ersetzen.
  • Es gibt verschiedene Arten, um einen Speicher zu rekonfigurieren, um einen Ersatzspalten-Austausch zu implementieren. Einige Systeme verändern die Wegleitung der Spalten-Freigabeleitung der defekten Spalte zu der Ersatzspalte, indem z.B. ein Laser verwendet wird, um die Wegleitungspfade innerhalb der ASIC zu verändern. Andere Systeme implementieren den Spaltenaustausch durch Verändern der Art und Weise, wie der Adressen-Decodierer die Adressen decodiert, so dass er ein Spalten-Freigabesignal zu der Ersatzspalte anstatt zu der defekten Spalte sendet, wenn die defekte Spalte adressiert wird. Dies erfordert gewöhnlicherweise das Schreiben von Daten in ein Register, das der Adressen-Decodierer konsultiert, wenn er Adressen decodiert.
  • Ersatzspalten-Austauschsysteme sind bei ihrer Verwendung von Ersatz-Speicherzellen nicht sehr effizient, weil sie eine gesamte Spalte aus Speicherzellen selbst dann ersetzen, wenn nur eine einzige Zelle in der Spalte defekt ist. Um in der Lage zu sein, mindestens N defekte Speicherzellen auszutauschen, müsste eine ASIC mindestens N vollständige Ersatzspalten aus Zellen enthalten. Um die Zellenaustausch-Effizienz zu verbessern, stellen einige Systeme Ersatz-Speicherzeilen zusätzlich zu Ersatz-Speicherspalten bereit, so dass, wenn eine Speicherzelle als defekt befunden wird, diese ersetzt werden kann, indem man entweder ihre Zeile oder ihre Spalte durch eine Ersatzzeile oder eine Ersatzspalte ersetzt. Wenn z.B. eine defekte Zelle die einzige defekte Zelle ihrer Zeile ist, jedoch eine von zweien oder mehreren defekten Zellen ihrer Spalte ist, ist es effizienter, ihre Spalte durch eine Ersatzspalte als ihre Zeile durch eine Ersatzzeile zu ersetzen. Wenn umgekehrt eine defekte Zelle die einzige defekte Zelle ihrer Spalte ist, jedoch eine von zweien oder mehreren defekten Zellen ihrer Zeile ist, ist es vorzuziehen, ihre Zeile auszutauschen.
  • Wenn ein ASIC-Speicher nur Ersatzspalten enthält, kann jede Spalte der Reihe nach getestet werden und durch eine Ersatzspalte unmittelbar ersetzt werden, wenn sich herausstellt, dass sie eine defekte Zelle hat. Wenn andererseits ein ASIC-Speicher Ersatzspalten und Ersatzzeilen enthält, würden wir gerne Speicherzellen aller Zeilen und Spalten testen, bevor entschieden wird, wie die Ersatzzeilen und Ersatzspalten am besten zugeordnet werden. Um dies zu tun, muss ein Test- und Reparatursystem Daten speichern, welche die Adresse jeder als defekt befundenen Zelle bis zum Ende des Tests speichern und diese Daten dann analysieren, um zu bestimmen, wie die Ersatzzeilen und Ersatzspalten am besten zugeordnet werden. So kann z.B. ein Test- und Reparatursystem diese Daten in Form einer Bitkarte speichern, bei der jedes Bit anzeigt, ob eine entsprechende Speicherzelle defekt ist. Da eine derartige Bitkarte genauso viele Zellen wie der eigentliche Speicher benötigt, ist es nicht praktisch, eine Schaltung zum Speichern und Analysieren einer derartigen Bitkarte auf der ASIC selbst bereitzustellen. Deshalb sind die Abschnitte von Test- und Reparatursystemen, welche derartige Bitkarten-Daten speichern und analysieren, typischerweise außerhalb der ASIC angeordnet. Die Testergebnis-Daten für jede Speicherzelle werden deshalb bei ihrer Erzeugung aus dem Chip heraus übertragen, so dass keine Speicheranforderungen für Testergebnis-Daten auf dem Chip notwendig sind.
  • Aus vielen Gründen ist es wünschenswert, eine ASIC mit einem eingebauten Selbstreparatur-System (Built-In Self-Repair System, BISR) auszustatten, das einen Speicher mit wenig oder gar keiner Kommunikation mit Vorrichtungen außerhalb der ASIC testen und reparieren kann. So können z.B. Strahlung oder andere Umweltfaktoren das Versagen einer Speicherzelle in einer ASIC verursachen, lange nachdem diese einen Test in der Fabrik bestanden hat. Wenn die ASIC ein BISR-System enthält, das z.B. beim Hochfahren der ASIC-Leistung oder als Reaktion auf ein extern erzeugtes Freigabesignal freigegeben wird, kann das BISR-System auch beschädigte Zellen automatisch testen und diese ersetzen. Da das BISR-System vollständig innerhalb der ASIC enthalten ist, ist es nicht notwendig, die ASIC aus ihrer normalen Betriebsumgebung zu entfernen oder sie an externe Test- und Reparaturgeräte anzuschließen.
  • Eingebaute BISR-Systeme waren bisher nicht in der Lage, die Effizienzen vollständig auszunutzen, die durch einen kombinierten Ersatzspalten- und Ersatzzeilenaustausch ermöglicht werden, da es hierfür nicht praktisch war, Testergebnisse für alle Zellen zu speichern, so dass sie am Ende des Tests analysiert werden können, um die beste Art und Weise für das Zuordnen von Ersatzzeilen und Ersatzspalten zu bestimmen. Das US-Patent 5764878, das am 8. Juni 1998 auf den Namen Kablanian et al. erteilt wurde, beschreibt ein BISR-System, welches Speicherspalten in Blöcke von jeweils mehreren Spalten anordnet und jeden Block der Reihe nach testet und repariert. Wenn ein Block aus Spalten eine oder mehrere defekte Zellen hat, entscheidet ein eingebautes Reparatur-Analyse-Untersystem (Built-In Repair Analysis Subsystem, BIRA) des BISR-Systems, ob der Block durch Austausch von Speicherzeilen durch Ersatzzeilen repariert werden soll oder durch Ersetzen des gesamten Blocks durch einen Ersatzblock repariert werden soll. Da das BISR-System nur einen Speicherblock zu einem gewissen Zeitpunkt testet und repariert, muss es keine Testergebnis-Daten für die gesamte Speicheranordnung auf einmal speichern und analysieren. Da jedoch das BIRA-Untersystem seine Auswahl zum Zeilen- und Spaltenaustausch durchführt, ohne die defekten Zellen des Speichers vollständig abgebildet zu haben, bewirkt das BISR-System nicht immer eine Optimierung seiner Zuordnung der Ersatzzeilen und Spaltenblöcke. Da das beschriebene BIRA-System zunächst Zeile für Zeile testet und dann Spalte für Spalte testet, kann das System die Test-Flexibilität beeinflussen, da die Blöcke individuell getestet werden müssen und eine Auswirkung auf die Testzeit haben.
  • Das US-Patent 5,577,050 beschreibt ebenfalls ein BISR-System, das sowohl einen Ersatzzeilen- und Ersatzspalten-Austausch verwendet. Das BISR-System prüft zunächst jede Spalte im Wechsel, um zu bestimmen, ob die Spalte einen "globalen" Fehler hat (wie z.B. Fehler der Spaltenleitung durch Verstopfung oder Öffnung), der mehr als eine Zelle einer Spalte beeinträchtigen kann. Es testet jedoch nicht jede Zelle einer Spalte individuell. Wenn es einen derartigen globalen Fehler in einer Spalte findet, ersetzt das BISR-System die defekte Spalte durch eine Ersatzspalte, bevor es zu dem Test der nächsten Spalte fortschreitet. Nachdem es defekte Spalten getestet und ausgetauscht hat, testet das BISR-System dann jede Speicherzelle Zeile für Zeile individuell, wobei jede Zeile mit einer defekten Zelle durch eine Ersatzzeile ersetzt wird. Da es Spalte für Spalte und Zeile für Zeile testet und repariert, muss das BISR-System keine große Menge an Ergebnisdaten speichern, doch optimiert das System z.B. keine Ersatzzeilen- und Ersatzspalten-Zuordnung, wenn eine Spalte zwei oder mehr defekte Zellen hat, die nicht auf einem globalen Spaltenfehler beruhen.
  • Man benötigt daher ein BIRA-Untersystem für ein BISR-System für eine wesentliche Optimierung der Ersatzzeilen- und Spaltenaustausch-Zuordnung auf der Grundlage von Systemtest-Ergebnissen, ohne dass es nötig ist, gleichzeitig große Mengen von Testergebnis-Daten zu speichern, auf denen ihre Zuordnungs-Entscheidungen basiert werden, und das die Test-Flexibilität nicht begrenzt oder die Testzeit sigifikant erhöht.
  • Das US-Patent 5,859,804 offenbart ein Gerät gemäss den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 15.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Das eingebaute Selbstreparatur-System (BISR) zum Testen und Rekonfigurieren einer Anordnung aus Zeilen- und Spalten-Speicherzellen, die in einer integrierten Schaltung gemäss Anspruch 15 eingebettet sind, enthält ein eingebautes Austauschanalyse-Subsystem (BIRA) zum Zuordnen von Ersatzzeilen und Ersatzspalten von Speicherzellen zum Austauschen von Anordnungszeilen und -Spalten, die defekte Speicherzellen enthalten, gemäss dem Vorrichtungsanspruch. Das BIRA-Untersystem ordnet Ersatzzeilen und Ersatzspalten von Zellen zu, um Zeilen und Spalten einer Anordnung von Speicherzellen als Reaktion auf eine Eingabesequenz von Zellenadressen auszutauschen, die durch ein eingebautes Selbstest-Untersystem (BIST) erzeugt werden, bei dem es sich um einen Abschnitt des BISR-Systems handelt. Das BIST-Untersystem testet die Speicheranordnung und erzeugt eine Zellenadresse für jede defekte Zelle in der Anordnung, wobei die Zellenadresse die Zeilenadresse und eine Spaltenadresse der defekten Zelle enthält.
  • Gemäss einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung speichert das BIRA-Untersystem die gesamte Information, die benötigt wird, um Ersatzzeilen und Ersatzspalten in einer Gruppe von Zeilen- und Spaltenregistern zuzuordnen. Jedes Zeilenregister entspricht einer verfügbaren Ersatzzeile, und jedes Spaltenregister entspricht einer verfügbaren Spalte. Das BIRA-Untersystem reagiert auf hereinkommende Zellenadressen durch Schreiben jeder enthaltenen Zeilenadresse in ein Zeilenregister, durch Schreiben jeder enthaltenen Spaltenadresse in ein Spaltenregister und durch Schreiben von Verbindungsbits in die Spaltenregister. Jedes Verbindungsbit verbindet die Zeilen- und Spaltenregister, welche die Zeilen- und Spaltenadressen einer defekten Zelle speichern. Die in diesen Registern gespeicherten Zeilen- und Spaltenadressen kennzeichnen die Zeilen und Spalten der Anordnung, für die Ersatzzeilen und Spalten zugeordnet werden müssen.
  • Gemäss einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung schreibt das BIRA-Untersystem auch ein "Mehrfach-Zellenbit" in jedes Zeilenregister, um anzuzeigen, wann die Zeilenadresse, die es speichert, mehr als eine defekte Zelle enthält.
  • Gemäss einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung schreibt das BIRA-Untersystem auch ein "permanentes" Bit in ein Zei len- oder Spaltenregister, um anzuzeigen, wann die Ersatzzeilen- oder Ersatzspalten-Anordnung, die durch seine gespeicherte Zeilen- oder Spaltenadresse angezeigt wird, permanent ist.
  • Gemäss einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung enthält das BIRA-Untersystem eine Steuerungsvorrichtung zum effizienten Zuordnen von Ersatzzeilen und Spalten durch Manipulieren der in den Zeilen- und Spaltenregistern gespeicherten Daten als Reaktion auf eine Sequenz von Adressen defekter Zellen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein BIRA-Untersystem bereitzustellen, das im wesentlichen die Zuordnung von Ersatzzeilen und Ersatzspalten für einen ASIC-Speicher auf der Grundlage von BIST-Untersystem-Testergebnissen optimiert, ohne gleichzeitig große Mengen an Testergebnis-Daten, auf denen die Zuweisungs-Entscheidungen aufgebaut werden sollen, speichern zu müssen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm für eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) mit einem eingebetteten Direktzugriffsspeicher (RAM-Speicher) und einem eingebauten Selbstreparatur-System (BISR) zum Testen und Reparieren des RAM-Speichers;
  • 2 ist eine Tabelle, die defekte Zellen in dem RAM-Speicher von 1 abbildet;
  • 3 bis 7 sind Diagramme, die defekte Zellen des RAM-Speichers von 1 abbilden, wenn ein RAM-Speicher getestet wird, der wie in 2 abgebildete defekte Zellen hat;
  • 8 bis 31 sind Tabellen, die den Inhalt von Registern darstellen, die zur Datenspeicherung durch das BIRA-Untersystem von 1 verwendet werden, wenn es den RAM-Speicher testet;
  • 32 ist eine weitere Tabelle, welche defekte Zellen in dem RAM-Speicher von 1 abbildet;
  • 33 bis 36 sind Tabellen, die den Inhalt der Register darstellen, die zur Datenspeicherung durch das BIRA-Untersystem von 1 verwendet werden, wenn es einen RAM-Speicher testet, der wie in 32 abgebildete defekte Zellen hat;
  • 37 veranschaulicht das eingebaute Reparaturanalyse-Untersystem (BIRA) des BISR-Systems von 1 in Form eines ausführlicheren Blockdiagramms;
  • 38 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms ein alternatives Ausführungsbeispiel der ASIC von 1;
  • 39 veranschaulicht das BIRA-Untersystem des BISR-Systems von 39 in Form eines ausführlicheren Blockdiagramms; und
  • 40 ist ein Zustandsmodell, das den Betrieb der Zustandsmaschine der BIRA-Untersysteme von 37 und 39 veranschaulicht.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • BISR-System-Architektur
  • 1 veranschaulicht in Form eines Blockdiagramms eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) 10, die ei nen eingebetteten Direktzugriffspeicher (RAM) 12 sowie weitere ASIC-Schaltungen 14 enthält. Während des normalen ASIC-Betriebs führen die ASIC-Schaltungen 14 ebenfalls Lese- und Schreib-Zugriffe auf den RAM-Speicher 12 aus und kommunizieren mit externen Vorrichtungen über die Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse (I/O) 16 der ASIC. Da die Daten-, die Adress- und die Steuerungsanschlüsse 32 des RAM-Speichers 12 für externe Testgeräte über die Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse 16 der ASIC nicht direkt zugänglich sind, ist ein eingebautes Selbstreparatur-System (BISR) 18 gemäss der Erfindung in der ASIC 10 eingebaut, um den RAM-Speicher 12 zu testen und zu reparieren.
  • Die ASIC-Schaltungen 14 führen normalerweise Lese- und Schreib-Zugriffe auf den Adress-, den Steuerungs- und den Datenanschluss des RAM-Speichers 12 über eine Gruppe von Multiplexern 2022 durch, die in dem BISR-Untersystem 18 enthalten sind. Wenn jedoch das BISR-System 18 einen RAM-Speicher 12 testen soll (z.B. beim Hochfahren der Systemleistung), schaltet ein eingebautes Selbsttest-Untersystem (BIST) 24 des BISR-Untersystems 18 die Multiplexer 2022, um das BIST-Untersystem 24 anstatt die ASIC-Schaltungen 14 mit dem RAM-Speicher 12 zu verbinden. Während des Tests schreibt das BIST-Untersystem 24 Daten in jede Adresse des RAM-Speichers 12, liest die Daten bei der Adresse wieder aus und vergleicht die in die Adressen geschriebenen Daten mit den ausgelesenen Daten, um zu bestimmen, ob sie übereinstimmen. Wenn die Eingabe- und Ausgabedaten des RAM-Speichers nicht übereinstimmen, übersendet das BIST-Untersystem 24 ein Fehlersignal ERROR, um einem eingebauten Reparaturanalyse-Untersystem (BIRA) 26 mitzuteilen, dass die aktuelle Speicheradresse defekt ist. Das BIRA-Untersystem 26 akquiriert dann die aktuellen Eingabeadressen des RAM-Speichers 12 und verarbeitet sie, um Konfigurationsdaten CONFIG zu erzeugen, die dem RAM-Speicher 12 mitteilen, wie er sich rekonfigurieren soll, um die defekte Zelle zu reparieren. Nach dem Testen aller Adressen des RAM-Speichers 12 und dem Signalisieren an das BIRA-Untersystem, dass es alle defekten Adressen akquirieren soll, versendet das BIST-Untersystem 24 ein Reparatursignal REPAIR an den RAM-Speicher 12, um ihm mitzuteilen, dass er sich in Übereinstimmung mit den CONFIG-Daten von dem BIRA-Untersystem 26 reparieren soll.
  • Der RAM-Speicher 12 enthält eine Anordnung 28 aus Zeilen und Spalten von Speicherzellen, die jeweils einer gesonderten Speicheradresse entsprechen und die ein oder mehrere Datenbits je nach der Wortlänge des Speichers speichern. Eine gesonderte Zeilen-Freigabeleitung 30 verbindet jede Zeile der Speicherzellen innerhalb der Anordnung 28 mit einem Zeilenadressen-Decodierer 33, während eine gesonderte Spalten-Freigabeleitung 33 jede Spalte der Speicherzellen mit einem Spaltenadressen-Decodierer 34 verbindet. Die Adresseneingabe (ADDRESS) in den RAM-Speicher 12 identifiziert die Zeile und die Spalte einer speziellen Zelle, auf die ein Lese- oder Schreibzugriff erfolgen soll. Der Zeilenadressen-Decodierer 32 decodiert einen Zeilenadressen-Abschnitt von ADDRESS, um eine Zeilenadressen-Leitung 30 der die adressierte Zelle enthaltenden Zeile der Anordnung 28 zu bestätigen. Auf ähnliche Weise decodiert der Spaltenadressen-Decodierer 34 einen Spaltenadressen-Abschnitt von ADDRESS, um die Spaltenadressen-Leitung 33 der Spalte der adressierten Zelle zu bestätigen. Die bestätigte Zeilenadressen- und Spaltenadressen-Leitung teilt einer Adressenzelle mit, RAM-Daten zu speichern oder auszulesen je nach dem, ob Steuerungssignal-Eingaben (CONT) in den RAM-Speicher 12 von dem BIST-Untersystem 24 oder den ASIC-Schaltungen 14 über den Multiplexer 21 einen Schreib- oder Lesezugriff spezifizieren.
  • Der RAM-Speicher 12 ist mit einer oder mehreren Ersatzzeilen 36 und einer oder mehreren Ersatzspalten 38 ausgestattet. Wenn das BIST-Untersystem 24 das Reparatursignal REPAIR an den RAM-Speicher 12 übersendet, wodurch angezeigt wird, dass der Test abgeschlossen ist, rekonfiguriert sich der RAM-Speicher 12 in Übereinstimmung mit den Konfigurationsdaten CONFIG von dem BIRA-Untersystem 26, um Zeilen und Spalten, die defekte Zellen enthalten, durch Ersatzzeilen und Ersatzspalten 38 "auszutauschen". Die Konfigurationsdaten CONFIG verändern die Art und Weise, in der die Spaltenadressen-Decodierer 32 und 34 die hereinkommenden Adressen ADDRESS decodieren, so dass sie die Zeilenadressen oder Spaltenadressen-Leitung 30 oder 33 einer Ersatzzeile oder Spalte bestätigen, wenn sie ansonsten die Zeilenadressen- oder Spaltenadressen-Leitung 30 oder 33 einer defekten Zeile oder Spalte bestätigt hätten. Während des normalen Betriebs der ASIC 10 gewährleisten die Decodierer 32 und 34, dass die ASIC-Schaltungen 14 einen Lese- oder Schreibzugriff auf eine Zelle einer Ersatzzeile 36 oder Spalte 38 immer dann durchführen, wenn sie ansonsten auf eine Zelle der Zeile oder der Spalte der defekten Zelle zugegriffen hätte.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein BIRA-Untersystem 26, das Ersatzzeilen 36 und Ersatzspalten 38 zuordnet, um Zeilen und Spalten einer defekten Anordnung 28 auszutauschen. Wie weiter unten besprochen wird, verarbeitet das BIRA-Untersystem 26 die Adressendaten ADDRESS, die auf alle defekten Zellen zeigen, derart, dass ihm ermöglicht wird, Ersatzzeilen 36 und Ersatzspalten 38 effizient zuzuordnen, wenn defekte Speicherzellen ausgetauscht werden, ohne eine große Menge an Daten zu speichern und ohne eine große, komplizierte Datenverarbeitungs-Schaltung zu verwenden.
  • Fehlerdaten-Verarbeitung
  • Obwohl eingebettete Speicher typischerweise eine grosse Anzahl von Zeilen und Spalten haben, nehmen wir aus Gründen der Einfachheit beim Erklären des Datenverarbeitungs-Betriebs des BIRA-Untersystems 26 in der nun folgenden Diskussion an, dass die Speicherzellen-Anordnung 28 von 1 nur acht Zeilen und vier Spalten aus Speicherzellen hat, und dass der RAM-Speicher 12 drei Ersatzzeilen 36 und zwei Ersatzspalten 38 hat. Der Fachmann versteht jedoch, dass die diskutierten Prinzipien für Zellenanordnungen beliebiger Größe und beliebiger Anzahl von Ersatzzeilen und Ersatzspalten gelten.
  • 2 zeigt eine Tabelle 60, welche die defekten Zellen in einer 8×8-Speicheranordnung in einem Beispiel des "schlimmsten Falls" darstellt, bei dem 14 Zellen der Anordnung defekt sind. Die Tabelle 60 listet die Speicher-Spaltennummer Y1-Y4 horizontal und listet eine Speicher-Zeilennummer X1-X8 vertikal. Ein Tabelleneintrag an der Schnittstelle jeder Zeile X und Spalte Y enthält eine logische "1", wenn die Zelle an der entsprechenden Spaltenanordnungs-Zeile und -Spalte defekt ist, und eine logische "0", wenn die Zelle nicht defekt ist. Wir können durch Inspektion der Tabelle 60 sehen, dass, wenn wir drei Ersatzzeilen und zwei Ersatzspalten haben, wir den RAM-Speicher 12 reparieren können, indem wir die Zeilen X2, X3 und X8 durch die drei Ersatzzeilen ersetzen und indem wir die Spalten Y2 und Y3 durch die zwei Ersatzspalten ersetzen.
  • Bei Ersatzzeilen/Ersatzspalten-Austauschsystemen des Stands der Technik werden die Adressen defekter Zellen zu einem von der IC externen Rekonfigurations-Analyse-Gerät gesendet. Derartige Systeme können z.B. die Sequenz der Adressen fehlerhafter Speicherzellen verarbeiten, um eine Bitkarte ähnlich der von Tabelle 60 von 2 zu entwickeln. Am Ende des Tests bewertet ein derartiges System die Bitkarte, um einen geeigneten Weg zu finden, um Ersatzzeilen und Ersatzspalten zuzuordnen, um zu gewährleisten, dass es jede defekte Speicherzelle austauscht. Ein derartiges bitkarten-basiertes Rekonfigurations-Analyse-System wird problematisch, wenn wir versuchen, es als BIRA-Untersystem zu implementieren, das innerhalb der IC 10 selbst eingebettet ist, da es eine relativ große eingebettete Speicheranordnung benötigen würde, um lediglich die Bitkarte zu speichern, die ihrerseits eine wesentliche Quelle von ASIC-Defekten wäre. Wie weiter unten erklärt wird, führt das BIRA-Untersystem 26 eine Organisation und Verarbeitung der Fehlerinformation auf eine andere Art und Weise durch, die ihm ermöglicht, den Bedarf großer Mengen an Speicher oder komplizierten Datenverarbeitungs-Schaltungen zu verhindern. Bevor diskutiert wird, wie das BIRA-Untersystem 26 arbeitet, ist es hilfreich, zunächst eine andere Art und Weise der Organisation der durch die Tabelle 60 von 2 dargestellten Information zu diskutieren.
  • 3 ist ein Diagramm, das dieselbe Fehlerinformation darstellt, die auch in Tabelle 60 von 2 dargeboten wird. Jede Zeilenadresse X1-X8 ist in 3 durch einen entsprechenden Zeilen-"Scheitel" R1-R8 dargestellt, und jede Spaltenadresse Y1-Y4 ist durch einen entsprechenden Spalten"Scheitel" C1-C4 des Diagramms dargestellt. Eine Gruppe von "Verbindungen" 64 verbindet verschiedene R- und C-Scheitel, um defekte Speicherzellen anzuzeigen. Hier wird z.B. eine defekte Zelle bei der Adresse (X1,Y2) durch eine Verbindung 64 dargestellt, die sich von dem Scheitel R1 zu C2 erstreckt. Um Fehlerinformation in der in 3 dargestellten Weise zu speichern, könnte das BIRA-Untersystem 26 ein gesondertes Register verwenden, das jedem Scheitel R1-R8 und C1-C4 zugeordnet ist, welche Referenzen auf alle Scheitel enthalten, mit denen der zugeordnete Scheitel über eine Verbindung 64 verbunden ist. So würde z.B. der Inhalt eines internen BIRA-Registers, das dem Scheitel R3 zugeordnet ist, auf die Scheitel C2 und C4 zeigen. Oder als anderes Beispiel würde der Inhalt eines dem Scheitel C4 zugeordneten Registers auf die Scheitel R2, R3 und R8 zeigen. Allerdings würde ein derartiges System, das bidirektionale Verbindungen verwendet, redundante Information enthalten. Wenn wir z.B. Daten in einem Register bereitstellen, das dem Scheitel C2 zugeordnet ist, der auf die Scheitel R1-R4 zeigt, müssen wir keine Daten in Registern speichern, die den Scheiteln R1-R4 zugeordnet sind, die zu dem Scheitel C2 zurückzeigen, weil die Information redundant ist. Wenn umgekehrt das dem Scheitel R8 zugeordnete Register auf die Scheitel C4 und C3 zeigt, müssen wir keine Verbindungen zurück zu dem Scheitel R8 speichern. Somit können wir einige der Datenspeicherungs-Anforderungen eliminieren, indem wir die Verbindungen unidirektional machen.
  • 4 ist eine abgewandelte Version des Diagramms von 3, bei der Verbindungen des Diagramms von 3 unidirektional gemacht sind. Man beachte, dass, da die den Scheiteln R1, R4, R7, C1 und C4 von 4 zugeordneten Register nirgendwohin zeigen, das BIRA-Untersystem 26 keine Register haben muss, um diesen Scheiteln zugeordnete Verbindungen zu speichern. 5 ist eine abgewandelte Version des Diagramms von 4, bei der die Scheitel, die nirgendwohin zeigen, eliminiert worden sind. Somit sehen wird, dass anstelle der Notwendigkeit, Register für acht Zeilen- und vier Spalten-Scheitel bereitzustellen, das BIRA-Untersystem 26 nur Regis ter für drei Zeilen- und zwei Spalten-Scheitel bereitstellen muss. Dies stimmt mit der Anzahl der verfügbaren Ersatzzeilen und Ersatzspalten sowie mit der Anzahl der Zeilen und Spalten überein, die in dem Beispiel des "schlimmsten Falls" eines Musters defekter Zellen von 2 ersetzt werden müssen. Deshalb muss das BIRA-Untersystem 26 nur ein internes Datenregister für jede Ersatzspalte und ein Datenregister für jede Ersatzzeile enthalten. Wenn der Test der Speicherzellen-Anordnung 28 von 1 fortschreitet, ordnet das BIRA-Untersystem 26 jedes Register einer Zeile oder Spalte zu, die eine oder mehrere defekte Zellen enthält, indem die Zeilen- oder Spaltenadresse in ein Zeilen- oder Spalten-Zuordnungsfeld in dem Register geschrieben wird.
  • 6 veranschaulicht einen Satz Register, welche die Karte von 5 implementieren könnten. Jedes Register einer Gruppe von drei "Zeilen"-Registern RA-RC (jeweils eines, das jeweils einer der drei Ersatzzeilen entspricht) enthält Felder zum Speichern der speziellen Zeilenadresse (X1-X8) einer Zeile, der die entsprechende Ersatzzeile zugeordnet werden kann. Jedes Register einer Gruppe von zwei "Spalten"-Registern CA und CB (jeweils eines, das jeweils einer der beiden Ersatzspalten entspricht) enthält Felder zum Speichern der speziellen Spaltenadresse (Y1-Y4) einer Spalte, der die entsprechende Ersatzspalte zugeordnet werden kann. Jedes Register RA-RC, CA und CB enthält auch Felder zum Speichern von Verbindungen, die zu anderen Registern zeigen, die den Verbindungen zwischen den Scheiteln von 5 entsprechen. Man beachte jedoch, dass in 6 einige Verbindungen zu Scheiteln zeigen (C1, C4, R1 und R4-R7), für die es kein entsprechendes Register gibt. 7 ist ein Diagramm, das gebildet wurde durch Entfernen aller Verbindungen aus den Zeilenregistern RA-RC und durch Entfernen aller Verbindungen aus den Spaltenregis tern CA-CB, die auf einen Zeilenscheitel zeigen, für den es kein entsprechendes Register gibt.
  • Die Register RA-RC, CA und CB innerhalb des BIRA-Untersystems 26 speichern die Information, die in dem Diagramm von 7 dargestellt ist, zusammen mit anderer Information, wie weiter unten besprochen wird. Man beachte, dass, da wir einige Verbindungen aus dem Diagramm von 6 entfernt haben, als wird das Diagramm von 7 erzeugten, das Diagramm von 7 keine der Fehlerinformation enthält, die in den Diagrammen von 3-6 oder in der Bitkarte von 2 enthalten ist. Somit speichert das BIRA-Untersystem 26 am Ende des Tests nicht die gesamte Information, die notwendig ist, um zu bestimmen, welche speziellen Zellen der Speicheranordnung 28 defekt sind. Allerdings besteht der Zweck des BIRA-Untersystems 26 nicht notwendigerweise darin, Information zu speichern, die anzeigt, welche speziellen Speicherzellen versagt haben, sondern um Information zu speichern, die anzeigt, welche speziellen Zeilen und Spalten durch Ersatzzeilen und Ersatzspalten ausgetauscht werden müssen. Ein Registersystem zum Implementieren des Diagramms von 7 würde korrekt anzeigen, dass die Zeilen X2, X3 und X8 und die Spalten Y2 und Y3 durch Ersatzzeilen und Ersatzspalten ersetzt werden müssen. Das BIRA-Untersystem 26 lädt zweckmäßigerweise Daten in die Register RA-RC, CA und CB, wenn es die hereinkommenden Adressen der defekten Speicherzellen verarbeitet, und zwar auf eine Art und Weise, die es ermöglicht, das Diagramm von 7 zu implementieren. Die dem RAM-Speicher 12 am Ende des Tests zugeführten Konfigurationsdaten CONFIG beruhen auf den Zeilen- und Spaltenadressen X2, X3, X8, Y2 und Y3, die in den Registern RA-RC, CA und CB am Ende des Tests erscheinen. Obwohl während des Verlaufs eines Tests das BIRA-Untersystem 25 einen Teil der die Adressen defekter Zellen betreffenden In formation verwerfen kann, wie weiter unten erklärt wird, beeinträchtigt der Verlust derartiger Information kaum die Effizienz, mit der es Ersatzzeilen und Ersatzspalten beim Reparieren des RAM-Speichers 12 zuordnet.
  • 8 und 9 sind Tabellen, die den Inhalt eines Paares von "X"- und "Y"-Registerdateien zeigt, die das BIRA-Untersystem 26 verwendet, um Information während des Tests zu speichern, der das Diagramm von 7 implementiert. Die X-Registerdatei von 8 enthält drei Zeilenregister RA-RC, während die Y-Registerdatei von 9 die beiden Spaltenregister CA und CB enthält. Jedes Zeilenregister RA-RC in der X-Registerdatei enthält ein Feld XADDR zum Speichern der Zeilenadresse der defekten Zeile, und jedes Spaltenregister CA und CB enthält ein Feld YADDR zum Speichern einer Spaltenadresse einer defekten Spalte. Jedes Spaltenregister CA, CB enthält auch eine Gruppe aus drei "Verbindungs"-Bits LA-LC (von denen jedes einem gesonderten Zeilenregister RA-RC entspricht zum Implementieren der Verbindungen von 7. jedes Verbindungsbit LA-LC kann auf logisch "1" eingestellt werden, um als Verbindung zu dem entsprechenden Register der Register RA-RB zu wirken.
  • Wenn im Verlaufe eines Tests das BIRA-Untersystem 26 hereinkommende Fehlerdaten verarbeitet, kann es jedes Register RA-RC, CA oder CB einem Zeilen- oder Spaltenregister "zuordnen", indem es eine Zeilen- oder Spaltenadresse in sein Feld XADDR oder YADDR schreibt. Am Ende des Tests kennzeichnen die in den Registern gespeicherten Zeilen- und Spaltenadressen die durch die verfügbaren Ersatzzeilen und Ersatzspalten zu ersetzenden Zeilen und Spalten. Im Verlaufe eines Tests behandelt das BIRA-Untersystem 26 anfänglich jede Zeilenregister- oder Spaltenregister-Zuordnung als temporär und kann eine Zeilen- oder Spaltenzuordnung verändern, um die Ersatzzeilen- oder Ersatzspalten-Zuordnungeffizienz zu verbessern, wenn es weiterhin Adressen von defekten Zellen empfängt und verarbeitet. Zusätzlich zu den XADDR-, den YADDR und den LA-LC-Daten, die zum Implementieren des Diagramms von 2 notwendig sind, enthalten die Zeilen- und Spaltenregister RA-RC, CA und CB auch einige zusätzliche (XP, XM und YP), um das BIRA-Untersystem 26 dabei zu unterstützen, wenn es bestimmt, wie verschiedene Register den Zeilen und Spalten zugeordnet oder erneut zugeordnet werden. Das BIRA-Untersystem 26 setzt ein "Permanent-Zeilen"-Bit XP, das in jedem Zeilenregister RA-RC gespeichert ist, oder ein "Permanent-Spalten"-Bit YP, das in jedem Spaltenregister CA, CB gespeichert ist, auf "1", um anzuzeigen, dass die aktuelle Zeilen- oder Spaltenzuordnung des Registers permanent sein soll und anschließend nicht verändert werden soll. Das BIRA-Untersystem 26 setzt ein "Mehrfach-Zellen"-Bit XM in jeder X-Registerdatei RA-RC, um anzuzeigen, ob mehr als eine Zelle ihrer zugeordneten Zeile defekt ist.
  • Zum Speichern von Information, die es zum effizienten Zuordnen von Ersatzzeilen und Ersatzspalten benötigt, braucht das BIRA-Untersystem 26 deshalb nur ein X-Register für jede Ersatzzeile und ein Y-Register für jede Ersatzspalte, und jedes Register muss nur relativ wenige Bits speichern, wie man in 8 und 9 sehen kann. Die folgende Diskussion veranschaulicht den Prozess, durch den das BIRA-Untersystem 26 Daten in die X- und Y-Registerdateien schreibt, wenn es hereinkommende Adressdaten ADDRESS als Reaktion auf eine Sequenz von Adressen fehlerhafter Speicherzellen empfängt. Die Diskussion nimmt an, dass die Speicherzellen-Anordnung 28 von 1 das Muster fehlerhafter Zellen des "schlimmsten Falls" enthält, das durch die Tabelle von 2 dargestellt ist.
  • 10 und 11 zeigen den Inhalt der X- und Y-Registerdateien vor dem Starten des Speichertests. Beim Hochfahren der Leistung des Systems führt das BIBA-Untersystem 26 als Reaktion auf das Rücksetzsignal RESET von dem BIST-Untersystem 24 eine Initialisierung der in den X- und Y-Registerdateien gespeicherten XADDR- und YADDR-Datenfelder auf einen Null-Wert durch, der zu keiner Zeile oder Spalte zeigt, sowie eine Initialisierung jedes zweiten Bits in diesen Registern auf eine logische "0". Das BIST-Untersystem 24 von 1 testet dann die Speicherzellen-Anordnung 28 Zeile für Zeile in der Reihenfolge der zunehmenden Zeilenadressen X1-X8, wobei Zellen innerhalb jeder Zeile in der Reihenfolge zunehmender Spaltenadressen Y1-Y4 getestet werden, bevor es zu der nächsten Zeile fortschreitet. Somit testet das BIST-Untersystem 24 zuerst die Zelle (X1, Y1). Und wie wir durch Inspektion des in 2 dargestellten Fehlermusters sehen können, erkennt das BIST-Untersystem 24, dass die Zelle richtig arbeitet. Da die nächste getestete Zelle (X1, Y2) defekt ist, überträgt das BIST-Untersystem 24 ein Fehlersignal ERROR in dem BIST-Untersystem 26.
  • 12 und 13 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf die aktuelle Adressenwert-Ausgabe ADDRESS (X1, Y2) des BIST-Untersystems 24 abändert, wenn es den ersten Fehlersignal-Impuls ERROR empfängt. Das BIST-Untersystem 26 ordnet das Register RA der X1-Zeile zu, indem die Adresse der Zeile X1 in das XADDR-Feld des Registers RA geschrieben wird, und ordnet das Register CA der Y2-Spalte zu, indem die Y2-Spaltenadresse in sein YADDR-Feld geschrieben wird, und setzt das Verbindungsbit LA in dem Register CA auf 1, um anzuzeigen, dass die Zelle bei den Zeilen- und Spaltenadressen, auf die durch den Inhalt von CA und RA hingewiesen wird, versagt hat. Das BIST- Untersystem 24 testet daraufhin die verbleibenden Zellen (X1, Y3) und (X1, Y4) der Zeile X1. Da es keine dieser Zellen als defekt befindet, sendet es keine Fehlersignal-Impulse ERROR zu dem BIRA-Untersystem 26, und das BIRA-Untersystem 26 wird nicht tätig. Nach dem Testen der Zeile X1 schreitet das BIST-Untersystem 24 zu der Zeile X2 fort, erkennt, dass die erste Zelle (X2, Y1) dieser Zeile defekt ist, und pulsiert deshalb erneut die Fehlersignal-Eingabe ERROR zu dem BIRA-Untersystem 26.
  • 14 und 15 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf die aktuelle Adressenwert-Ausgabe ADDRESS (X2, Y1) des BIST-Untersystems 24 setzt, wenn es den Fehlersignal-Impuls ERROR empfängt. Da die Register RA und CA schon in Betrieb sind, ordnet das BIST-Untersystem 26 das Register RB der Zeile X2 zu, indem die Adresse X2 in das XADDR-Feld des Registers RB geschrieben wird, und ordnet das Register CB der Y1-Spalte zu, indem die Y1-Adresse in sein YADDR-Feld geschrieben wird, und setzt das Verbindungsbit LB in dem Register CB auf 1, um anzuzeigen, dass die Zelle bei der Zeilen- und Spaltenadresse, auf die durch den Inhalt von CB und RB hingewiesen wurde, versagt hat.
  • 16 und 17 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den hereinkommenden Adressenwert ADDRESS (X2, Y2) der als nächstes erfassten defekten Zelle setzt. Da die Register RB und CA schon der Zeile und der Spalte dieser Zelle zugeordnet sind, setzt das BIST-Untersystem 26 einfach das XM-Bit von RB auf "1", um anzuzeigen, dass es mehr als eine defekte Zelle in der Zeile X2 gibt, und setzt das LB-Bit des Registers CA auf "1", um anzuzeigen, dass die Zelle, auf die durch die Register RB und CA hingewiesen wird, defekt ist.
  • 18 und 19 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf die hereinkommende Adresse ADDRESS (X2, Y3) der nächsten erfassten defekten Zelle setzt. Da beide Y-Register CA und CB schon den Zeilen Y2 und Y1 zugeordnet worden sind, kann das BIRA-Untersystem 26 kein weiteres Y-Register der Spalte Y3 zuordnen. Da jedoch die defekte Zelle (X2, Y3) in der Zeile X2 ist, die schon dem Register RB zugeordnet worden ist, muss das BIRA-Untersystem 26, wenn es gewährleistet, dass die Zeile X2 ersetzt wird, keine Spalte Y3 ersetzen und muss deshalb kein Spaltenregister der Spalte Y3 zuordnen. Somit setzt das BIRA-Untersystem 26 das XP-Bit in dem Register RB auf "1", um anzuzeigen, dass das Register der Zeile X2 permanent zugeordnet werden soll. Das XP-Bit errinnert das BIRA-Untersystem daran, dass es danach kein Register RB einer weiteren Zeile erneut zuordnen kann. Somit ist am Ende des Tests sicher, dass der RAM-Speicher 12 die Zeile X2 durch eine Ersatzzeile ersetzt. Bis zu diesem Punkt war das Spaltenregister CB der Spalte Y1 zugeordnet und zeigte an, dass nur die Zelle (X2, Y1) davon defekt ist. Da das BIRA-Untersystem 26 inzwischen bestimmt hat, dass die Zeile X2 ausgetauscht werden soll, ist es nicht notwendig, die Spalte Y1 durch eine Ersatzspalte auszutauschen, um die Zelle bei der Adresse (X2, Y1) zu ersetzen. Die in dem Spaltenregister CB gespeicherte Information wird daher nicht mehr benötigt, und das BIRA-Untersystem 26 führt eine Rücksetzung des YADDR-Feldes in dem Register CB auf Null durch mit einer Rücksetzung des LB-Bits auf "0". Dies ermöglicht, dass das Spaltenregister CB später einer anderen Spalte erneut zugeordnet werden kann. Die nächste erfasste fehlerhafte Zelle befindet sich bei der Adresse (X2, Y4), doch führt das BIRA-Untersystem 26 an dem Registerinhalt keine Änderung durch, da es schon entschieden hat, die Zeile X2 durch eine Ersatzzeile zu ersetzen.
  • 20 und 21 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den hereinkommenden Adressenwert ADDRESS (X3, Y2) der nächsten erfassten defekten Zelle setzt. Das BIRA-Untersystem 26 ordnet das Zeilenregister RC der Zeile X3 zu und setzt das Verbindungsbit LC in dem Spaltenregister CA, um anzuzeigen, dass die Zelle, auf die durch die Register RB und CA hingewiesen wird, defekt ist.
  • 22 und 23 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den hereinkommenden Adressenwert ADDRESS (X3, Y4) der nächsten erfassten defekten Zelle setzt. Das BIRA-Untersystem 26 ordnet das Register CB der Spalte Y4 zu, setzt das LC-Bit auf "1", um anzuzeigen, dass die Zelle, auf die durch die Register RC und CB hingewiesen wird, defekt ist, und setzt das XM-Bit des Registers RC auf "1", um anzuzeigen, dass die Zeile X3 mehr als eine defekte Zelle hat.
  • 24 und 25 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den Adressenwert ADDRESS (X4, Y2) der nächsten erfassten defekten Zelle setzt. Da alle Zeilenregister RA-RC zugeordnet wurden, macht das BIRA-Untersystem 26 die Zuordnung des Registers CA permanent, indem es sein YP-Bit auf "1" setzt. Das BIRA-Untersystem 26 führt auch eine Rücksetzung jedes der Verbindungsbits LA-LC des Registers CA auf eine logische "0" durch. Da der garantierte Austausch der Spalte Y2 bedeutet, dass die einzige erfasste fehlerhafte Zelle (X1, Y2) in der Zeile X1 ersetzt wird, führt das BIRA-Untersystem 26 eine Rücksetzung des Registers RA durch, so dass es später erneut zugeordnet werden kann. Da das Austauschen der Zeilen X2 und X3 gewährleistet ist, führt das BIRA-Untersystem 26 auch eine Rücksetzung des Registers CB durch, wie dies in 25 gezeigt ist, weil die soweit erfassten fehlerhaften Zellen in der Spalte Y4 sich in den Zeilen X2 und X3 befinden.
  • 26 und 27 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den Adressenwert ADDRESS (X5, Y3) der nächsten erfassten defekten Zelle setzt. Das Register RA wird der Zeile X5 zugeordnet, und das Register CB wird der Spalte Y3 zugeordnet.
  • 28 und 29 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den Adressenwert ADDRESS (X6, Y3) der nächsten defekten Zelle setzt. Da alle Zeilenregister RA-RC zugeordnet worden sind, macht das BIRA-Untersystem 26 die Zuordnung des Registers Y3 permanent, indem es sein Bit YP auf "1" einstellt und sämtliche Bits LA-LC auf logisch "0" rücksetzt. Da ein garantierter Austausch der Spalte Y3 bedeutet, dass die fehlerhafte Zelle (X5, Y3) in der Zeile X5 ausgetauscht wird, führt das BIRA-Untersystem 26 erneut eine Rücksetzung des Registers RA durch, um es für eine erneute Zuordnung verfügbar zu machen. Da das Austauschen der Zeilen X2 und X3 gewährleistet ist, führt das BIRA-Untersystem 26 auch eine Rücksetzung des Registers CB durch, wie dies in 25 gezeigt ist, wobei die bis dahin erfassten fehlerhaften Zellen in der Spalte Y4 in der einen oder der anderen der Zeilen X2 und X3 sind. Da die nächsten beiden erfassten fehlerhaften Zellen bei den Adressen (X7, Y3) und (X8, Y3) in einer Zeile Y3 sind, deren Austausch garantiert ist, zeichnet das BIRA-Untersystem 26 keine Information auf .
  • 30 und 31 veranschaulichen, wie das BIRA-Untersystem 26 den Inhalt der X- und Y-Registerdateien als Reaktion auf den Adressenwert ADDRESS (X8, Y4) der zunächst gefundenen defekten Zelle setzt. Das BIRA-Untersystem 28 ordnet das Register RA der Zeile X8 zu, und da es mehr als zwei verfügbare Spaltenregister gibt, die der Spalte Y4 zugeordnet werden sollen, setzt die BIRA-Schaltung 26 das Bit XP des Registers RA auf "1", um die Zuordnung permanent zu machen.
  • Bei diesem Punkt sendet das BIST-Untersystem 24 von 1 den Reparatursignal-Impuls REPAIR zu dem RAM-Speicher 12 von 1, um ihm anzuzeigen, die defekten Zeilen und Spalten in Übereinstimmung mit der aktuellen Konfigurationsdaten-Ausgabe CONFIG des BIRA-Untersystems 26 zu ersetzen. Diese CONFIG-Daten werden durch den aktuellen XADDR- und YADDR-Inhalt der X- und Y-Registerdateien gebildet. Der RAM-Speicher 12 konfiguriert sich somit, um die Zeilen X8, X2 und X3, die den Registerdateien RA-RC zugeordnet sind, durch Ersatzzeilen zu ersetzen und die Spalten Y2 und Y3, die den Registern CA und CB zugeordnet sind, durch Ersatzspalten zu ersetzen.
  • Wenn zu irgendeiner Zeit während des Testvorgangs das BIRA-Untersystem 26 herausfindet, dass es nicht in der Lage ist, einen erfassten Zellenfehler bei einer X- oder Y-Adresse zu lösen, sendet es einen Ausgabe-Signalimpuls "FALL" an das BIST-Untersystem 24, um anzuzeigen, dass der RAM-Speicher 12 eine nicht ausreichende Anzahl von Ersatzzeilen oder Ersatzspalten hat, um das Fehlermuster zu korrigieren. Das BIST-Untersystem 24 beendet dann den Test und leitet das FAIL-Signal an den ASIC-Ausgangsanschluss 40 weiter, um anzuzeigen, dass der RAM-Speicher 12 defekt ist.
  • In dem obigen Beispiel haben wir beschrieben, wie das BIRA-System 26 mit dem beispielhaften Bitfehler-Muster umgeht, das in 2 beschrieben wurde. Eine durch das Beispiel nicht abdeckte Situation tritt auf, wenn alle X- und Y-Registerdateien RA-RC und CA-CB voll sind und das BIRA-System 26 bei neuen Zeilen- und Spaltenadressen auf einen Fehler trifft. Um zu veranschaulichen, wie das BIRA-System 26 mit dieser Situation umgeht, verwenden wir ein weiteres Beispiel einer RAM-Fehler-Bitkarte.
  • 32 ist eine Fehler-Bitkarte eines 5×5-RAM-Speichers, bei der aller Fehler (Einsen) entlang einer Hauptdiagonalen auftreten. Wenn der RAM-Speicher Zeile für Zeile getestet wird, sind die ersten Fehler, auf die das BIRA-System 26 trifft, bei den Adressen (X1, Y1), (X2, Y2) und (X3, Y3). Im Einklang mit den oben diskutierten Regeln erscheint der resultierende X- und Y-Registerinhalt wie in 33 und 34 dargestellt. Wenn der nächste Fehler bei (X4, Y4) angetroffen wird, sind sämtliche X-Register- und Y-Registerdateien RA-RC und CA-CB in Betrieb, und weder die aktuelle Zeilenadresse X4 noch die aktuelle Y-Adresse Y4 wurde zuvor aufgezeichnet. Das BIRA-System 26 reagiert auf die hereinkommende Adresse durch Speichern des hereinkommenden Adressenwerts Y4 in der Y-Registerdatei CA oder CB oder dem niedrigsten Grad (das heisst die LA-LC-Gruppe mit den wenigsten Bits) und macht diese Zuordnung permanent (YP = 1). Wir machen auch jedes Zeilenregister RA-RC permanent (XP = 1), das mit der Spaltenadresse verbunden ist, die in dem Spaltenregister formal gespeichert wird. Die Registerwerte, die sich ergeben, nachdem das BIRA-System 26 die Fehler bei den Adressen (X4, Y4) und (X5, Y5) verarbeitet hat, sind in 35 und 36 dargestellt.
  • BIRA-Schaltung-Architektur
  • 37 veranschaulicht ein BIRA-Untersystem 26 von 1 in Form eines ausführlicheren Blockdiagramms. Das BIRA-Untersystem 26 empfängt eine Adresse ADDRESS einschliesslich der Zeilenadresse XADDR und der Spaltenadresse YADDR einer defekten Zelle als Reaktion auf jeden Fehlersignal-Impuls ERROR. Das BIRA-Untersystem 26 enthält eine Zustandsmaschine 40 zum Steuern einer Y-Registerdatei 44, die das Register CA und CB enthält, und zum Steuern einer X-Registerdatei 42, die die Register RA-RC enthält. Die Zustandsmaschine 40 kann der X-Registerdatei 42 signalisieren, entweder einen NULL-Wert oder ein hereinkommendes XADDR-Feld in eines der Register RA-RC zu speichern, und kann der Y-Registerdatei 44 signalisieren, entweder einen NULL-Wert oder ein hereinkommendes YADDR-Feld in eines der Register CA oder CB abzuspeichern. Die Zustandsmaschine 40 führt auch Schreib- und Lesezugriffe auf XP, XM, YP und LA-LC der Eingabebit-Registerdateien 42 und 44 durch und erzeugt das Ausgabesignal FAIL. Das Rücksetzsignal RESET von dem BIST-Untersystem 24 von 1 initialisiert alle Werte innerhalb der Register CA, CB und RA-RC, wie dies in 10 dargestellt ist, und führt eine Rücksetzung der Zustandsmaschine 40 auf einen Anfangszustand beim Start eines Tests durch. Anschließend teilt das Fehlersignal ERROR der Zustandsmaschine 40 mit, wann sie eine hereinkommende Adresse ADDRESS einer defekten Speicherzelle verarbeiten soll. Wenn der Test abgeschlossen ist und die verschiedenen Register RA-RC, CA und CB den zu ersetzenden Zeilen und Spalten zugeordnet worden sind, codiert eine Codierer 46 den XADDR- und YADDR-Inhalt der Register CA, CB, RA-RC und zeigt die auszutauschenden Zeilen und Spalten an, um die geeigneten Eingabe-Konfigurationsdaten CONFIG an dem RAM-Speicher 12 von 1 zu erzeugen.
  • Eine Logikschaltung 48 überwacht die Werte der hereinkommenden XADDR- und YADDR-Adressen und den Inhalt der Register CA, CB und RA-RC und erzeugt folgendermaßen verschiedene Eingaben an die Zustandsmaschine 40:
  • Ein XF-Bit zeigt an, dass keines der Register XA-RC ein XADDR-Feld NULL hat, und eine YF-Eingabe zeigt an, dass weder das eine noch das andere der Register CA und CB ein YADDR-Feld NULL hat.
  • Ein CX-Bit zeigt an, dass der XADDR-Abschnitt der hereinkommenden Adressen ADDRESS mit den aktuellen Adresseninhalten eines der Register RA-RC übereinstimmt.
  • Ein CY-Bit zeigt an, dass der YADDR-Abschnitt der hereinkommenden Adressen ADDRESS mit den aktuellen Adresseninhalten eines der Register CA und CB übereinstimmt.
  • Ein XPC-Bit zeigt an, dass der XADDR-Abschnitt der hereinkommenden Adressen ADDRESS mit den aktuellen Adresseninhalten eines der Register RA-RC übereinstimmt, dem ein XADDR-Wert permanent zugeordnet wurde.
  • Ein YPC-Bit zeigt an, dass der YADDR-Abschnitt der hereinkommenden Adressen ADDRESS mit den aktuellen Adresseninhalten eines der Register CA oder CB übereinstimmt, dem ein YADDR-Wert permanent zugeordnet wurde.
  • Mehrfachbit-Eingabe/Ausgabe-RAM-Speicher
  • In der obigen Beschreibung der Erfindung nahmen wir aus Gründen der Einfachheit an, dass der RAM-Speicher 12 eine Einfachbit-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ist, die nur ein einfaches Bit bei jeder Speicheradresse speichert. Bei zahlreichen Anwendungen ist jedoch der RAM-Speicher 12 eine Mehrfachbit-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung, die ein Wort mit mehr als einem Bit bei jeder Speicheradresse speichert. Wenn derartige RAM-Speicher eine Ersatzzeilen- und Ersatzspalten-Austauschfähigkeit haben, sind die Ersatz-"Spalten" womöglich nur 1 bit breit. Wenn ein einziges Bit eines Wortes bei irgendeiner Spalte defekt ist, können wir eine Ersatzspalte verwenden, um nur dieses spezielle Bit jedes Wortes dieser speziellen Spalte zu ersetzen.
  • 38 beschreibt eine alternative Version einer ASIC 10 von 1, bei der eine BIST-Schaltung 24A und eine BIRA-Schaltung 26A dazu ausgelegt sind, um den RAM-Speicher 12 aufzunehmen, wenn es sich dabei um eine Mehrfachbit-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung handelt. Bei dieser Version führt die BIST-Schaltung 24A der BIRA-Schaltung 26A ein zusätzliches Eingabewort BITADDR zu, das die Position (oder "Bit-Adresse") innerhalb dieses Wortes eines speziellen Bits identifiziert, das einen Speichertest nicht bestanden hat. Wenn die BIST-Schaltung 24A ein einfaches Fehlerbit in einem Wort von der aktuellen Adresse des RAM-Speicher 12 erfasst, setzt sie die BITADDR-Daten, um die Position des Bits innerhalb des Wortes anzuzeigen, wenn sie das ERROR-Signal pulsiert. Wenn die BIST-Schaltung 24A mehr als ein Fehlerbit bei der aktuellen Adresse erfasst, pulsiert sie das ERROR-Signal einmal für jedes fehlerhafte Bit, wodurch BITADDR zwischen Fehlersignal-Impulsen ERROR aktualisiert wird, um die Position des nächsten fehlerhaften Bits anzuzeigen.
  • 39 veranschaulicht die BIRA-Schaltung 26A von 24 in Form eines ausführlicheren Blockdiagramms. Die BIRA-Schaltung 26A ist im wesentlichen ähnlich zu der BIRA-Schaltung 26 von 32 mit der Ausnahme, dass die hereinkommenden BITADDR-Daten an die hereinkommenden Spaltenadressen YADDR angehängt werden, so dass für die BIRA-Schaltung 26 die Spaltenadresse eine Adresse YADDR, BITADDR anstatt der tatsächlichen Spaltenadresse YADDR zu sein scheint. Somit behandelt die BIRA-Schaltung 26A jedes Bit eines bei irgendeiner Speicheradresse gespeicherten Wortes als ob es eine gesonderte Spaltenadresse hätte.
  • Dort wo der RAM-Speicher 12 von 34 nicht in der Lage ist, mehrfache Ersatzspalten zum Korrigieren gleichzeitiger Fehler von Mehrfachbits in einem Speicherwort bereitzustellen, kann die BIST-Schaltung 24 so ausgelegt werden, dass sie der Zustandsmaschine 40 von 39 ein zusätzliches Signal zuführt, das anzeigt, wenn mehr als ein Bit des aktuell getesteten Wortes fehlerhaft ist. Die Zustandsmaschine 40 kann so konfiguriert werden, dass sie auf dieses Signal reagiert, indem sie einen Ersatzzeilen-Austausch erzwingt.
  • Zustandsmaschine
  • 40 ist ein Zustandsmodell, das den Betrieb einer Zustandsmaschine 40 von 37 veranschaulicht. Die am weitesten links liegende Spalte von 40 zeigt einen "Aktionscode" an, der auf die Aktion(en) Bezug nimmt, die die Maschine 40 als Reaktion auf jede der Kombinationen der Eingabebits XS, YS, CX, CY, XPC, YPC durchführen muss, die in den restlichen Spalten von 40 aufgelistet sind,
    wenn ein hereinkommender Fehlersignal-Impuls ERROR anzeigt, dass das BIST-Untersystem 24 von 1 eine schlechte Zelle gefunden hat. Jeder mögliche Zustand, der in 40 nicht aufgelistet ist, bewirkt, dass die Zustandsmaschine 40 das FAIL-Signal erzeugt. In 40 zeigt ein "X" in einer beliebigen Säule einen Bit-Zustand an, bei dem es sich entweder um "0" oder "1" handeln kann. Die folgende Liste definiert die Aktionen, die die Zustandsmaschine 40 als Reaktion auf jede der Kombinationen ihrer Eingabebits X5, YS, CX, CY, XPC und YPC, die in 40 aufgelistet sind, durchführen kann.
    CODE AKTION
    NO ACTION: Mache nichts
    LATCHX: Halten des XADDR-Wertes in einem verfügbaren Register RA-RC
    LATCHY: Halten des YADDR-Wertes in einem verfügbaren Register CA, CB
    LATCHC: Halten eines geeigneten Bits LA-LC in einem geeigneten Register CA, CB
    ADDC: Setze das geeignete Bit LA, LC des geeigneten Registers CA oder CB auf "1"
    SUBC: Setze alle Bits LA-LC eines geeigneten Registers CA oder CB auf "0"
    LATCHXP: Halte den XADDR-Wert in einem verfügbaren Speicher RA-RC und setze XP auf "1"
    LATCHYP: Halte den YADDR-Wert in einem verfügbaren Register CA, CB und setzte YP auf "1"
    MAKEXP: Setze das XP-Bit auf "1" in einem geeigneten Register RA-RC
    MAKEYP: Setze das YP-Bit auf "1" in einem geeigneten Register CA, CB
    REMX1D: Rücksetzen des XM-Registers, bei dem XM = "0"
    MAKEXMD: Setze das XP-Bit auf "1" bei dem Register RA-RC, bei dem XM = "1"
    REPNPYLD: Rücksetzen des Registers CA oder CB, bei dem XM = "0"
    MAKEXPIPFC: Mache bei dem Register RA-RC das geeignete Bit XP = "1"
    REMY0D: Rücksetzen eines beliebigen Registers CA oder CB, bei dem alle Bits LA-LC auf "0" sind.
  • Es wurde somit ein BIRA-Untersystem eines BISR-Systems 26 gezeigt und beschrieben für die Zuordnung von Ersatzzeilen und Ersatzspalten von Zellen, um Zeilen und Spalten einer Anordnung von Speicherzellen als Reaktion auf eine Eingabesequenz von Zellenadressen auszutauschen, wovon jede eine Zeilenadresse (XADDR) und eine Spaltenadresse (YADDR) jeder defekten Zellen der Zellenanordnung identifiziert. Das BIRA-Untersystem, das ein Zeilenregister (RA-RC) enthält, das jeder Ersatzzeile entspricht, und ein Spaltenregister (CA, CB) enthält, das jeder Ersatzspalte entspricht, reagiert auf hereinkommende Zellenadressen, indem es die enthaltenen Zeilenadressen in die Zeilenregister schreibt, indem es die Spaltenadressen in die Spaltenregister schreibt und indem es Verbindungsbit (LA-LC) in die Spaltenregister schreibt. Jedes Verbindungsbit verbindet ein Zeilen- und ein Spaltenregister, das Zeilen- und Spaltenadressen einer defekten Zelle speichert. Das BIRA-Untersystem schreibt auch ein Mehrfachzellen-Bit (XM) in jedes Zeilenregister, um anzuzeigen, wenn die Zeilenadresse, die es speichert mehr als eine defekte Zelle enthält. Die in diesen Registern gespeicherten Zeilen- und Spaltenadressen zeigen die Zeilen und Spalten der Anordnung an, für die Ersatzzeilen und Ersatzspalten zugeordnet werden müssen. Jedes Zeilen- und Spaltenregister enthält auch ein "permanentes" Bit (XP oder YP), welches das BIRA-Untersystem setzt, um anzuzeigen, wann die Ersatzzeilen- oder Ersatzspal ten-Zuordnung, die durch seine gespeicherte Zeilen- oder Spaltenadresse angezeigt wird, permanent ist. Das BIRA-Untersystem führt eine effiziente Zuordnung von Ersatzzeilen und Ersatzspalten durch, indem die in den Zeilen- und Spaltenregistern gespeicherten Adressen und Datenbits manipuliert werden, wenn es die Eingabesequenz der Adressen defekter Zellen verarbeitet.
  • In der obigen Beschreibung wurden zwar bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, doch kann ein Fachmann zahlreiche Abwandlungen an den bevorzugten Ausführungsbeispielen durchführen, ohne dass er den größeren Rahmen der Erfindung verlässt. Die beigefügten Ansprüche sollen daher sämtliche derartigen Abwandlungen abdecken, die unter den wirklichen Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (18)

  1. Gerät (26) zum Erzeugen von Ausgabe-Konfigurationsdaten zum Zuordnen von I Ersatzzeilen (36) und J Ersatzspalten (38) von Zellen zum Ersetzen von I Matrixzeilen und J Matrixspalten einer Matrix (28) von Speicherzellen als Reaktion bzw. Antwort auf hereinkommende Zellenadressen, wobei jede hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse einer defekten Zelle der Matrix enthält, wobei I und J ganze Zahlen größer als 0 sind, und wobei jede Matrix in einer integrierten Schaltung (10, kurz IC) implementiert ist, und wobei die Vorrichtung aufweist: I Zeilenregister (42), die in der IC (10) implementiert sind, die jeweils einer gesonderten Zeile der Ersatzzeilen entsprechen, um eine Zeilenadresse einer Matrixzeile zu speichern, die mindestens eine defekte Zelle enthält; J Spaltenregister (44), die in der IC (10) implementiert sind, die jeweils einer gesonderten Spalte der Ersatzspalten entsprechen, um eine Spaltenadresse einer Matrixspalte zu speichern, die mindestens eine defekte Zelle enthält; und Steuerungsmittel (48), die in der IC (10) implementiert sind, zum Antworten auf eine hereinkommende Zellenadresse durch Schreiben ihrer enthaltenen Zeilenadresse in eines der Zeilenregister und durch Schreiben ihrer enthaltenen Spaltenadresse in eines der Spaltenregister, dadurch gekennzeichnet, dass die J Spaltenregister (44) eine Gruppe aus I Verbindungsbits speichern, wobei jedes Verbindungsbit einem gesonderten Register der I Zeilenregister (42) entspricht; und dass das Steuerungsmittel (48) außerdem auf die hereinkommende Zellenadresse antwortet durch Schreiben eines Verbindungsbits in das besagte Spaltenregister, wobei das Verbindungsbit dem besagten Zeilenregister entspricht.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem in dem IC implementierte Mittel aufweist zum Erzeugen der Konfigurationsdaten als Antwort auf Zeilen- und Spaltenadressen, die durch die Zeilenregister und Spaltenregister gespeichert werden.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hereinkommende Zellenadresse eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, wobei das Steuerungsmittel auf die Spaltenadresse antwortet, indem es ein Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister schreibt.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Zeilenregister gespeichert ist, und eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, wobei das Steuerungsmittel auf die Spaltenadresse antwortet, indem es ein dem besagten Zeilenregister entsprechendes Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister schreibt.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeilenregister Mittel zum Speichern eines Mehrfach-Zellenbits enthält und wobei, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Zeilenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel das Mehrfach-Zellenbit in das Zeilenregister schreibt, um anzuzeigen, dass die Zeilenadresse mehr als eine defekte Zelle enthält.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn jedes der Zeilenadressen-Register schon eine Zeilenadresse speichert, wobei eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die noch nicht in einem der Zeilenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel ein permanentes Spalten-Zuordnungsbit in ein Spaltenadressen-Register schreibt, das eine durch die hereinkommende Zellenadresse identifizierte Spaltenadresse speichert, und Zeilenadressen aus jedem Zeilenadressen-Register entfernt, die einem Verbindungsbit entsprechen, das in dem Spaltenadressen-Register gespeichert ist, vorausgesetzt, dass das entsprechende Zeilenadressen-Register momentan kein Mehrfach-Zellenbit speichert.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spaltenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Spalten-Zuordnungsbits enthält, und dass das Steuerungsmittel das permanente Spalten-Zuordnungsbit in ein Spaltenregister schreibt, um eine Ersatzspalte permanent für das Ersetzen einer Matrixspalte zuzuordnen, die durch die in dem Spaltenregister gespeicherte Spaltenadresse identifiziert wird.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das auch ein permanentes Spaltenbit speichert, das Steuerungsmittel darauf verzichtet, den Inhalt irgendeines der Zeilen- und Spaltenregister zu verändern.
  9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeilenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Zeilen-Zuordnungsbits enthält, und dass das Steuerungsmittel das permanente Zeilen-Zuordnungsbit in ein Zeilenregister schreibt, um eine Ersatzzeile permanent zuzuordnen, um eine Matrixreihe zu ersetzen, die durch die in dem Zeilenregister gespeicherte Zeilenadresse identifiziert wird.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist und das besagte Zeilenregister ein permanentes Zeilenbit speichert, das Steuerungsmittel darauf verzichtet, den Inhalt eines der Zeilen- und Spaltenregister zu verändern.
  11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Zeilenregister gespeichert ist, und eine Spalte enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel auf die Spaltenadresse antwortet, indem es ein dem besagten Zeilenregister entsprechendes Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister schreibt.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeilenregister ein Mittel zum Speichern eines Mehrfach-Zellenbits enthält, und dass, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Zeilenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel das Mehrfach-Zellenbit in das Zeilenregister schreibt, um anzuzeigen, dass die Matrixreihe der Adresse mehr als eine defekte Zelle enthält.
  13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn jedes der Zeilenadressen-Register schon eine Zeilenadresse speichert und eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die noch nicht in einem der Zeilenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel ein permanentes Spalten-Zuordnungsbit in ein Spaltenadressen-Register schreibt, das eine durch die hereinkommende Zellenadresse identifizierte Spaltenadresse speichert, und Zeilenadressen aus jedem Zeilenadressen-Register entfernt, die einem in dem Spaltenadressen-Register gespeicherten Verbindungsbit entsprechen, vorausgesetzt, dass das entsprechende Zeilenadressen-Register momentan kein Mehrfach-Zellenbit speichert.
  14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Spaltenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Spalten-Zuordnungsbits enthält, wobei, wenn das Steuerungsmittel das permanente Spalten-Zuordnungsbit in ein Spaltenregister schreibt, um eine Ersatzspalte permanent zuzuordnen, um eine Matrixspalte zu ersetzen, die durch die in dem Spaltenregister gespeicherte Spaltenadresse identifiziert wird, wobei, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das auch ein permanentes Spaltenbit speichert, das Steuerungsmittel darauf verzichtet, den Inhalt eines der Zeilen- und Spaltenregister zu verändern; und wobei jedes der Zeilenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Zeilen-Zuordnungsbits enthält, wobei, wenn das Steuerungsmittel das permanente Zeilen-Zuordnungsbit in ein Zeilenregister schreibt, um eine Ersatzzeile permanent zuzuordnen, um eine Matrixzeile zu ersetzen, die durch die in dem Zeilenregister gespeicherte Zeilenadresse identifiziert wird, und wobei, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, und wobei das besagte Zeilenregister ein permanentes Zeilenbit speichert, das Steuerungsmittel darauf verzich tet, den Inhalt eines der Zeilen- und Spaltenregister zu verändern.
  15. Eingebautes Selbstreparatur-System (18), kurz BISR, zum Prüfen einer Matrix (28) aus Matrixreihen und Matrixspalten von Speicherzellen, die in einer integrierten Schaltung (10, kurz IC) eingebettet sind und zum Rekonfigurieren der Matrix (28), um mindestens eine der Matrixzeilen, die eine defekte Zelle enthält, durch eine Ersatzzeile (36) zu ersetzen, und zum Ersetzen mindestens einer der Matrixspalten, die eine defekte Zelle enthält, durch eine Ersatzspalte (38), wobei jede Zelle eine einzigartige Kombination aus Zeilen- und Spaltenadressen hat, und wobei die Matrix I Ersatzzeilen (36) und J Ersatzspalten (38) enthält, wobei I und J ganze Zahlen größer als 0 sind, wobei das BISR-System aufweist: ein eingebautes Selbsttest-Untersystem (24), kurz BIST, das in dem IC eingebaut ist, um jede Zelle der Matrix zu prüfen, um zu bestimmen, ob sie defekt ist, und um als Ausgabe eine Zellenadresse jeder defekten Zelle der Matrix zu erzeugen, wobei jede Zellenadresse eine Zeilenadresse der defekten Zelle und eine Spaltenadresse der defekten Zelle enthält; und ein eingebautes Austauschanalyse-Untersystem (26), kurz BIRA, zum Empfangen von Zeilen- und Spaltenadressen, die durch das BIST-Untersystem erzeugt werden, wobei das BIRA-Untersystem aufweist: I Zeilenregister (42), die jeweils einer gesonderten Zeile der Ersatzzeilen entsprechen, zum Speichern der Zeilenadresse einer Matrixzeile, die mindestens eine defekte Zelle enthält; J Spaltenregister (44), die jeweils einer gesonderten Spalte der Ersatzspalten entsprechen, um eine Spaltenadresse einer Matrixspalte zu speichern, die mindestens eine defekte Zelle enthält; und ein Steuerungsmittel (48) zum Antworten auf eine hereinkommende Zellenadresse, indem ihre enthaltene Zeilenadresse in eines der Zeilenregister geschrieben wird, und indem seine enthaltene Spaltenadresse in eines der Spaltenregister geschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die J Spaltenregister (44) eine Gruppe aus I Verbindungsbits speichern, wobei jedes Verbindungsbit einem gesonderten Register der I Zeilenregister (42) entspricht; und das Steuerungsmittel (48) außerdem auf die hereinkommende Zellenadresse antwortet, indem ein Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister geschrieben wird, wobei das Verbindungsbit dem besagten Zeilenregister entspricht.
  16. BISR-System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel auf die Spaltenadresse antwortet, indem ein Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister geschrieben wird; und wobei, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einer der Zeilenregister gespeichert ist, und eine Spaltenadresse enthält, die schon in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel auf die Spaltenadresse antwortet, indem ein dem besagten Zeilenregister entsprechendes Verbindungsbit in das besagte Spaltenregister geschrieben wird.
  17. BISR-System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Zeilenregister ein Mittel zum Speichern eines Mehrfach-Zellenbits enthält; und wobei, wenn eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die schon in einem der Zeilenregister gespei chert ist, das Steuerungsmittel das Mehrfach-Zellenbit in das Zeilenregister schreibt, um anzuzeigen, dass die Zeilenadresse mehr als eine defekte Zelle enthält.
  18. BISR-System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zeilenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Zeilen-Zuordnungsbits enthält, wodurch angezeigt wird, dass eine Ersatzzeile permanent zugeordnet ist, um eine Matrixzeile zu ersetzen, die durch die in dem Zeilenregister gespeicherte Zeilenadresse identifiziert wird; wobei jedes der Spaltenregister ein Mittel zum Speichern eines permanenten Spalten-Zuordnungsbits enthält, wodurch angezeigt wird, dass eine Ersatzspalte permanent zugeordnet ist, um eine Matrixspalte zu ersetzen, die durch die in dem Spaltenregister gespeicherte Spaltenadresse identifiziert wird; wobei, wenn jedes der Zeilenadressen-Register schon eine Zeilenadresse speichert und eine hereinkommende Zellenadresse eine Zeilenadresse enthält, die noch nicht in einem der Zeilenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel ein permanentes Spalten-Zuordnungsbit in ein Spaltenadressen-Register schreibt, das eine Spaltenadresse speichert, die durch die hereinkommende Zellenadresse identifiziert wird, und Zeilenadressen von jedem Zeilenadressen-Register entfernt, das einem Verbindungsbit entspricht, das in dem Spaltenadressen-Register gespeichert ist, vorausgesetzt, dass das entsprechende Zeilenadressen-Register momentan kein Mehrfach-Zellenbit speichert; und wobei, wenn jedes der Spaltenadressen-Register schon eine Zeilenadresse speichert und eine hereinkommende Zellenadresse eine Spaltenadresse enthält, die noch nicht in einem der Spaltenregister gespeichert ist, das Steuerungsmittel ein permanentes Zeilen-Zuordnungsbit in ein Zeilenadressen- Register schreibt, das eine durch die hereinkommende Zellenadresse identifizierte Zeilenadresse speichert.
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