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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Elektro-Verteilerkasten, der für die gegenseitige
Verbindung von Kabelbäumen
und dergleichen verwendet wird, und elektrischen Strom liefert.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
Elektro-Verteilerkasten weist eine Anordnung auf, bei welcher ein
Stromversorgungsabschnitt vorgesehen ist, der mit einer vorbestimmten
Schaltung versehen ist, die aus einer Sammelschiene, einer Stromleitungsverdrahtung
oder dergleichen besteht, und mehrere Verbindergehäuse zum
Anschluß von
Kabelbäumen.
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Seit
einigen Jahren, mit Zunahme elektrischer Geräte, die bei Kraftfahrzeugen
vorhanden sind, ist ein Kabelbaum als Teil-Kabelbäume ausgebildet, die auf die
Funktionen der elektrischen Geräte aufgeteilt
sind. Der Kabelbaum ist so auf Teil-Kabelbäume aufgeteilt, dass diese
in dem Elektro-Verteilerkasten
verbunden werden. Dies führt
dazu, dass die Anschlußanordnung
der Teil-Kabelbäume
in dem Elektro-Verteilerkasten
kompliziert wird, und die Handhabbarkeit beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist
möglicherweise
die Qualität
nicht konstant.
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Um
den Anschluß des
Kabelbaums zu erleichtern, schlägt
daher die japanische Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 6-80318 (1994) einen Elektro-Verteilerkasten vor, bei welchem
mehrere Teil-Kabelbäume,
welche den Kabelbaum bilden, verbunden sind. Wie in 1 gezeigt, weist
dieser Elektro-Verteilerkasten
einen Deckelhauptkörper 502 und
einen hinteren Deckel 506 auf. Der Deckelhauptkörper 502 ist
mit mehreren Hohlräumen 501 zur
Anbringung von Elektroteilen wie beispielsweise Sicherungen und
Relais versehen. Der hintere Deckel 506 wird an dem Deckelhauptkörper 502 befestigt,
und ist mit Gehäuseabschnitten 505 versehen,
an welchen Klemmen von Stromleitungen 504 angebracht werden,
welche Kabelbäume 503 bilden.
Eine Schaltung, an welche die Elektroteile und die Stromleitungsklemmen
angeschlossen werden, ist in dem Deckelhauptkörper 502 und dem hinteren
Deckel 506 aufgenommen. Der hintere Deckel 506 ist
auf hintere Deckel 506a, 506b und 506c aufgeteilt,
für mehrere
Teil-Kabelbäume,
entsprechend den Teil-Kabelbäumen 503a, 503b und 503c, die
entsprechend dem Ziel des Kabelbaums 506 sortiert sind,
einem Verbrauchersystem, und dergleichen. Die mehreren Hohlräume 501 und
die Schaltungen sind blockweise vorgesehen, entsprechend den hinteren
Deckeln 506a, 506b und 506c für die mehreren
Teil-Kabelbäume.
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Bei
dem Elektro-Verteilerkasten mit einer derartigen Ausbildung nimmt
jedoch, wenn die Anzahl der Teil-Kabelbäume 503a, 503b, 503c,
... zunimmt, die Anzahl an hinteren Deckeln 506a, 506b, 506c,
... für
Teil-Kabelbäume
des Elektro-Verteilerkastens
zu. Da die hinteren Deckel 506a, 506b, 506c, ...
für Teil-Kabelbäume in einer
Ebene angeordnet sind, wird der Elektro-Verteilerkasten vergrößert, und
werden dessen Eigenschaften in Bezug auf das Anbringen an einem
Kraftfahrzeug beeinträchtigt.
Da bei diesem Elektro-Verteilerkasten
die Teil-Kabelbäume 503a, 503b und 503c an
ihren Klemmen über
Verbinder angeschlossen sind, nimmt die Anzahl einzusetzender Verbinder
zu, und werden die Kosten hoch. Da die Schaltung durch eine Sammelschiene
und Stromleitungsverdrahtung in dem Elektro-Verteilerkasten gebildet
wird, ist eine Änderung
der Konstruktion, etwa eine Abänderung
der Schaltung, schwierig, und ist der Beitrag zum Herstellungswirkungsgrad
des Kabelbaums gering.
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Das
Dokument JP-A-4042722 beschreibt einen Verteilerkasten gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Elektro-Verteilerkastens, der es ermöglicht, eine Vergrößerung so
weit wie möglich
zu unterdrücken,
selbst wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt, und das Ausmaß der Freiheit
für die
Anbringung an einem Kraftfahrzeug erhöht, und bei dem der Zusammenbauvorgang
einfach ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Elektro-Verteilerkastens, der es ermöglicht, eine Erhöhung der
Anzahl einzusetzender Verbinder zu unterdrücken, selbst wenn die Anzahl
an Teil-Kabelbäumen
zunimmt.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Elektro-Verteilerkastens, der es ermöglicht, eine Änderung
der Konstruktion vorzunehmen, beispielsweise eine Abänderung
einer Schaltung, um so den Herstellungswirkungsgrad für einen
Kabelbaum zu erhöhen.
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Um
die voranstehenden Ziele zu erreichen, wird ein Elektro-Verteilerkasten gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Wenn
bei dieser Anordnung die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt, nimmt nur die
Anzahl der Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
zu, die auf den Stromversorgungsabschnitt auflaminiert werden müssen. Selbst
wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt,
kann eine Vergrößerung des
Elektro-Verteilerkastens
so weit wie möglich
unterdrückt werden.
Die Durchkontaktierungsleiter sind elektrisch an die mehreren Stromleitungen
angeschlossen, die durch die laminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten hindurchgehen.
Dies führt
dazu, dass selbst dann, wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt,
eine Erhöhung
der Anzahl an Verbindern, die eingesetzt werden müssen, und
die eine Schaltung zum Verbinden der Teil-Kabelbäume mit dem Stromversorgungsabschnitt
bilden, unterdrückt werden
kann. Weiterhin ist die Schaltung bei den Teil-Kabelbäumen vorgesehen,
die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten hindurchgehen. Dies führt dazu,
dass der Herstellungswirkungsgrad des Kabelbaums verbessert wird,
und die Kosten verringert werden.
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Weiterhin
stellt ein zweiter Aspekt der Erfindung den Elektro-Verteilerkasten
gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung, bei
welchem: Ein Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitt, in welchem Klemmenabschnitte
zum Zuführen
elektrischen Stroms, die elektrisch an die Durchkontaktierungsleiter
angeschlossen sind, an vorbestimmten Positionen von deren Halteoberfläche gehaltert
sind, bei dem Stromversorgungsabschnitt vorgesehen ist; die Stromleitungen
der Teil-Kabelbäume
jeweils durch mehrere Stromleitungseinstellnuten geführt sind,
die parallel zueinander verlaufen, die Durchkontaktierungsleiter
in mehrere Durchgangslöcher
eingeführt sind,
die an den Unterseiten der Stromleitungseinstellnuten in Längsrichtung
in vorbestimmten Abständen
vorgesehen sind, die Stromleitungseinstellnuten und die Durchgangslöcher auf
Isolierplatten vorgesehen sind, leitende Abschnitte der Stromleitungen,
die elektrisch mit den Stromleitungen verbunden sind, die durch
die Stromleitungseinstellnuten geführt sind, in den Stromleitungseinstellnuten
vorgesehen sind, die Durchkontaktierungsleiter in Kontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte
eingeführt
und mit diesen verbunden sind, Zwischenverbindungsklemmen die leitenden
Abschnitte der Stromleitungen und die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte aufweisen,
und die Zwischenverbindungsklemmen in frei wählbare Positionen der Isolierplatten
eingesetzt sind, wodurch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten ausgebildet werden;
die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
auf den Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitt des Stromversorgungsabschnitts
auflaminiert sind; und der Verbinderabschnitt so ausgebildet ist,
dass die Durchkontaktierungsleiter an einem Isoliergehäuse gehaltert
sind.
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Bei
diesem Elektro-Verteilerkasten sind die Stromleitungen, welche die
Teil-Kabelbäume
bilden, elektrisch an die Zwischenverbindungsklemmen durch die leitenden
Abschnitte der Stromleitungen auf den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
angeschlossen, und sind elektrisch an die Durchkontaktierungsleiter
des Verbinderabschnitts über
die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte der Zwischenverbindungsklemmen
angeschlossen. Dies führt
dazu, dass eine erforderliche Schaltung einfach auf den Teil-Kabelbäumen ausgebildet
werden kann, die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten hindurchgeführt sind,
und elektrischer Strom von dem Stromversorgungsabschnitt geliefert
werden kann. In Bezug auf die Schaltung wird eine Einstellposition
der Zwischenverbindungsklemmen und eine Halterungsposition der Durchkontaktierungsleiter
an erforderlichen Orten festgelegt, oder erfolgt eine Änderung.
Dies führt
dazu, dass eine konstruktive Änderung,
beispielsweise eine Abänderung
der Schaltung, einfach ausgeführt
werden kann. Dies führt
dazu, dass der Herstellungswirkungsgrad für den Kabelbaum verbessert
wird, und die Kosten weiter verringert werden können.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Elektro-Verteilerkasten gemäß Anspruch
1 zur Verfügung,
bei welchem Stromversorgungs-Verbindungsverbinder an die Stromleitungen
der Teil-Kabelbäume
angeschlossen sind, die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten hindurchgeführt sind,
und an den Stromversorgungsabschnitt angeschlossen sind.
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Wenn
bei dieser Anordnung die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt, nimmt nur die
Anzahl der zu laminierenden Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
zu. Selbst wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt, kann eine Vergrößerung des
Elektro-Verteilerkastens
so weit wie möglich
unterdrückt werden.
Die Durchkontaktierungsverbinder sind elektrisch mit den mehreren
Stromleitungen verbunden, die durch die laminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
geführt
sind. Dies führt
dazu, dass selbst dann, wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen zunimmt,
eine Erhöhung
der Anzahl an Verbindern, die eingesetzt werden müssen, und
so an die Teil-Kabelbäume
angeschlossen sind, dass eine Schaltung ausgebildet wird, unterdrückt werden
kann. Weiterhin ist die Schaltung auf den Teil-Kabelbäumen vorgesehen,
die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
hindurchgeführt
sind. Dies führt
dazu, dass der Herstellungswirkungsgrad für den Kabelbaum verbessert
wird, und die Kosten verringert werden.
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Weiterhin
ist bei dem Elektro-Verteilerkasten mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau der Stromversorgungsabschnitt nicht vorhanden, und sind die
Stromversorgungs-Verbindungsverbinder vorgesehen, die an den Stromversorgungsabschnitt angeschlossen
sind. Infolge des Weglassens des Stromversorgungsabschnitts kann
der Elektro-Verteilerkasten
verkleinert werden, und können
der Elektro-Verteilerkasten
und der Stromversorgungsabschnitt getrennt an einem Kraftfahrzeug
angebracht werden. Dies führt
dazu, dass das Ausmaß der
Freiheit in Bezug auf die Anbringung an einem Kraftfahrzeug zunimmt,
und daher der Anbringungsvorgang einfach wird.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung stellt den Elektro-Verteilerkasten nach Anspruch 3 zur
Verfügung,
bei welchem die Stromleitungen der Teil-Kabelbäume jeweils durch mehrere Stromleitungseinstellnuten
geführt
sind, die parallel zueinander verlaufen, die Durchkontaktierungsleiter
in mehrere Durchgangslöcher
eingeführt
sind, die an Unterseiten der Stromleitungseinstellnuten in Längsrichtung mit
vorbestimmten Abständen
vorgesehen sind, die Stromleitungseinstellnuten und die Durchgangslöcher auf
Isolierplatten vorgesehen sind, leitende Abschnitte der Stromleitungen,
die elektrisch mit den Stromleitungen verbunden sind, die durch
die Stromleitungseinstellnuten geführt sind, in den Stromleitungseinstellnuten
vorgesehen sind, die Durchkontaktierungsleiter in Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte
eingeführt
und mit diesen verbunden sind, Zwischenverbindungsklemmen die leitenden
Abschnitte der Stromleitungen und die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte
aufweisen, die Zwischenverbindungsklemmen in frei wählbare Positionen
der Isolierplatten so eingesetzt sind, dass die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
ausgebildet werden; und der Verbinderabschnitt so ausgebildet ist,
dass die Durchkontaktierungsleiter an dem Isoliergehäuse gehaltert
sind.
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Wenn
der Elektro-Verteilerkasten auf diese Art und Weise ausgebildet
ist, sind die Stromleitungen, welche die Teil-Kabelbäume bilden, elektrisch an die
Zwischenverbindungsklemmen durch die leitenden Abschnitte der Stromleitungen
auf den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten angeschlossen, und sind
elektrisch mit den Durchkontaktierungsleitern des Verbinderabschnitts
durch die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte der Zwischenverbindungsklemmen
angeschlossen. Dies führt
dazu, dass sich eine erforderliche Schaltung leicht auf den Teil-Kabelbäumen ausbilden
lässt,
die durch die Teil-Kabelbaum- Verbindungsplatten
hindurchgeführt sind.
In Bezug auf die Schaltung wird die Einstellposition der Zwischenverbindungsklemmen
und die Halterungsposition der Durchkontaktierungsleiter an erforderlichen
Positionen festgelegt, oder werden diese geändert. Dies führt dazu,
dass sich eine Änderung
der Konstruktion einfach durchführen
lässt,
beispielsweise eine Abänderung
der Schaltung.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung stellt den Elektro-Verteilerkasten gemäß Anspruch 3 oder 4 zur Verfügung, bei
welchem die Verbindungs-Stromleitungen, die an die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder
angeschlossen sind, so ausgebildet sind, dass die Stromleitungen
verlängert
sind, die bei den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten vorgesehen sind.
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Auf
diese Weise sind die Verbindungs-Stromleitungen, die an die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder
angeschlossen sind, so ausgebildet, dass die Stromleitungen verlängert sind, die
bei den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten vorgesehen sind. Dies
führt dazu,
dass keine Einrichtung zum Verbinden der Verbindungs-Stromleitungen und
der Stromleitungen der Teil-Kabelbäume benötigt wird,
und die Anordnung einfach wird.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung stellt den Elektro-Verteilerkasten nach Anspruch 3, 4 oder
5 zur Verfügung,
bei welchem die Verbindungs-Stromleitungen, die an die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder
angeschlossen sind, an die Stromleitungen angeschlossen sind, welche
die Teil-Kabelbäume bilden,
die bei den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten an
den Zwischenverbindungsklemmen vorgesehen sind.
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Bei
dieser Anordnung kann die Länge
der Verbindungs-Stromleitungen
frei gewählt
werden, und kann die Entfernung zwischen dem Elektro-Verteilerkasten
und dem Stromversorgungsabschnitt frei gewählt werden. Dies führt dazu,
dass das Ausmaß der
Freiheit in Bezug auf das Anbringen des Elektro-Verteilerkastens
und des Stromversorgungsabschnitts bei einem Kraftfahrzeug noch
weiter zunimmt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
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Die
voranstehenden und weitere Ziele und neuen Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung noch deutlicher,
wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird,
in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Elektro-Verteilerkastens
nach dem Stand der Technik ist;
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2 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Beispiels für einen
Elektro-Verteilerkasten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Perspektivansicht einer Isolierplatte ist, die eine Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatte ist,
und einer Zwischenverbindungsklemme, die bei der Isolierplatte gemäß dieser
Ausführungsform
vorgesehen ist;
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4 eine
Teilaufsicht auf die Isolierplatte ist, welche die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatte
gemäß dieser
Ausführungsform
darstellt;
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5 eine
Teilaufsicht auf ein Beispiel für
jenen Zustand ist, in welchem die Zwischenverbindungsklemmen bei
den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten
vorgesehen werden, die bei dieser Ausführungsform eingesetzt werden
sollen, und Stromleitungen der Teil-Kabelbäume bei den Zwischenverbindungsklemmen
vorgesehen werden;
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6 eine
Perspektivansicht ist, die ein Beispiel für die Zwischenverbindungsklemmen
und Durchkontaktierungsleiter zeigt, die daran angeschlossen ist,
bei dieser Ausführungsform;
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7 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines Beispiels für den Elektro-Verteilerkasten
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 eine
Perspektivansicht der Zwischenverbindungsklemme ist, an welche eine
Verbindungs-Stromleitung eines Stromversorgungs-Verbindungsverbinders
angeschlossen ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Gleiche Teile
werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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Die 2 bis 6 zeigen
ein Beispiel für einen
Elektro-Verteilerkasten
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Elektro-Verteilerkasten bei der
Ausführungsform
weist einen Stromversorgungsabschnitt 7 auf, mehrere Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c,
und einen Verbinderabschnitt 11. Stromleitungen 4 von Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c sind
jeweils durch die entsprechende Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatte 8a, 8b,
bzw. 8c hindurchgeführt,
entsprechend den Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c,
und zwar parallel. Die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sind
auf den Stromversorgungsabschnitt 7 auflaminiert. Mehrere
Durchkontaktierungsleiter 9 sind durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c so
hindurchgeführt,
dass sie elektrisch mit den Stromleitungen 4 verbunden
sind, und an Klemmenabschnitte 10 des Stromversorgungsabschnitts 7 angeschlossen
sind. Dies führt
dazu, dass der Verbinderabschnitt 11 eine Versorgungsschaltung
bildet.
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Mehrere
Hohlräume 1 zum
Anbringen von Elektroteilen, beispielsweise von Sicherungen und Relais,
sind an einer Seite des Stromversorgungsabschnitts 7 vorgesehen.
Ein Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitt 12, an welchem
die Klemmenabschnitte 10 zum Zuführen von Strom, mit welchen die
Durchkontaktierungsleiter 9 elektrisch verbunden sind,
an einer Halterungsoberfläche
in vorbestimmter Anordnung gehaltert sind, ist an der Seite des
Stromversorgungsabschnitts 7 entgegengesetzt zur einen Seite
vorgesehen.
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Die
Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sind
folgendermaßen
ausgebildet. Freiliegende Leiter 4a der Stromleitungen 4,
welche die Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c bilden,
sind jeweils durch eine von mehreren Stromleitungseinstellnuten 14 geführt. Die
Stromleitungseinstellnuten 14 sind auf einer Oberfläche von
Isolierplatten 13 parallel zueinander vorgesehen. Mehrere
Durchgangslöcher 15,
in welche die Durchkontaktierungsleiter 9 eingeführt werden,
sind an den Böden
der Stromleitungseinstellnuten 14 in deren Längsrichtung
in vorbestimmten Abständen
vorgesehen. Zwischenverbindungsklemmen 6 sind in frei wählbare Positionen
in den Stromleitungseinstellnuten 14 eingesetzt. Die Zwischenverbindungsklemmen 16 weisen
leitende Abschnitte 16a der Stromleitungen auf, die elektrisch an
die freiliegenden Leiter 4a der Stromleitungen 4 angeschlossen
sind, die durch die Stromleitungseinstellnuten 14 geführt sind,
und Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16,
durch welche die Durchkontaktierungsleiter 9 hindurchgeführt sind, und
an welche sie jeweils angeschlossen sind.
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Im
einzelnen springen isolierende Vorsprünge 17 zwischen den
Stromleitungseinstellnuten 14 auf den Oberflächen der
Isolierplatten 13 vor. Konkave Eingriffsabschnitte 14a,
die so mit den Stromleitungseinstellnuten 14 verbunden
sind, dass sie einen Teil der Stromleitungseinstellnuten 14 bilden,
und im Eingriff mit den Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitten 16b der
Zwischenverbindungsklemmen 16 stehen, sind auf Seitenwänden der
isolierenden Vorsprünge 17 in
Längsrichtung
in vorbestimmten Abständen
vorgesehen. Die Durchgangslöcher 15,
durch welche die Durchkontaktierungsleiter 9 hindurchgeführt sind,
sind an den Böden
der konkaven Eingriffsabschnitte 14a vorgesehen.
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Weiterhin
weisen die Zwischenverbindungsklemmen 16, die in die Stromleitungseinstellnuten 14 eingesetzt
sind, leitende Abschnitte 16 von Stromleitungen und Stromleitungs-Halteabschnitte 16d auf. Die
leitenden Abschnitte 16a der Stromleitungen und die Stromleitungs-Halteabschnitte 16d sind
an beiden Seiten an einem Ende unterer Plattenabschnitte 16c vorgesehen,
die eine Breite entsprechend der Breite der Stromleitungseinstellnuten 14 und
eine vorbestimmte Länge
aufweisen. Diese Abschnitte 16d und 16c steigen
an, und sind jeweils einander gegenüberliegend angeordnet. Die
Stromleitungen 4 werden zwischen den gegenüberliegenden,
leitenden Abschnitten 16a der Stromleitungen und zwischen
den gegenüberliegenden
Stromleitungs-Halteabschnitten 16d eingeführt. Weiterhin
erstrecken sich zylindrische Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b,
durch welche die Durchkontaktierungsleiter 9 hindurchgeführt und
angeschlossen sind, von den einen Seiten zu den anderen Seiten der Bodenplattenabschnitte 16c.
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Leitfähige Vorsprungsteile 16e,
welche in die eingeführten
Stromleitungen 4 einschneiden, so dass sie Kontakt mit
den Leitern herstellen, oder im Druckkontakt mit den freiliegenden
Leitern 4a so stehen, dass sie elektrisch damit verbunden
sind, sind auf inneren Oberflächen
der leitenden Abschnitte 16a der Stromleitungen vorgesehen.
Weiterhin haltern die Stromleitungs-Halteabschnitte 16d die
Stromleitungen 4, die nach innen gebogen und dort eingeführt sind.
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Nachdem
die freiliegenden Leiter 4a der Stromleitungen 4 eingeführt wurden,
dienen die Stromleitungs-Halteabschnitte 16d auch als leitende Abschnitte,
die in Leitungsverbindung mit den freiliegenden Leitern 4a stehen.
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Die
Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b, die
von den einen Seiten zu den anderen Seiten der Bodenplattenabschnitte 16c verlaufen,
stören
sich nicht mit den Durchgangsverbindungsleitern 9, die
in die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16 eingeführt sind,
und auch nicht mit den Stromleitungen 4, die zwischen die
leitenden Abschnitte 16a der Stromleitungen und zwischen
die Stromleitungs-Halteabschnitte 16d eingeführt sind.
Die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b stehen
im Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 14a,
die auf den Seitenwänden
der isolierenden Vorsprünge 17 vorgesehen sind,
wenn die Zwischenverbindungsklemmen 16 in die Stromleitungseinstellnuten 14 eingesetzt
sind. Wenn der Eingriff hergestellt ist, stimmen Löcher 16f der
Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b mit
den Durchgangslöchern 15 überein,
die an den Böden
der konkaven Eingriffsabschnitte 14a vorgesehen sind. Weiterhin
sind elastische Teile 16g auf den Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitten 16b vorgesehen.
Wenn die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b in
Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 14a versetzt
werden, berühren
die elastischen Teile 16g elastisch die Randoberflächen der
konkaven Eingriffsabschnitte 14a so, dass die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b gehaltert
werden.
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Bei
den Zwischenverbindungsklemmen 16 der vorliegenden Ausführungsform
erstreckt sich, wie in 6 gezeigt, der Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitt 16b von
der linken Seite des Bodenplattenabschnitts 16c aus. Allerdings
kann er sich auch, obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt
ist, von der rechten Seite aus erstrecken, oder sowohl von der linken
als auch rechten Seite des Bodenplattenabschnitts 16c aus.
Weiterhin können
sich die Stromleitungen 4 der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c,
die in die Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 eingesetzt
sind, welche die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c bilden,
auch an den Klemmen oder in der Mitte angeordnet sein.
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Die
Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c mit
einem derartigen Aufbau sind auf den Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitt 12 des Stromversorgungsabschnitts 7 auflaminiert.
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Der
Verbinderabschnitt 11 ist so ausgebildet, dass die Durchkontaktierungsleiter 9,
welche aus Klemmen mit langen Zungen bestehen, an einem Isoliergehäuse 18 gehaltert
sind. Die Durchkontaktierungsleiter 9 sind Seite an Seite
als Gruppe in Positionen entsprechend den Durchgangslöchern 15 angeordnet,
die an den Böden
der Stromleitungseinstellnuten 14 der Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c vorgesehen
sind. Verbindergehäuse 19 sind
auf dem Isoliergehäuse 18 so
vorgesehen, dass sie die Klemmen der Durchkontaktierungsleiter 9 umgeben,
welche Gruppen als Verbindungsklemmen bilden.
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Wie
in 2 gezeigt, sind in dem Elektro-Verteilerkasten
die Zwischenverbindungsklemmen 16 in vorbestimmte Positionen
der Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 eingesetzt,
und sind die freiliegenden Leiter 4a der Stromleitungen 4,
welche die Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c bilden,
durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt, und
werden dort gehaltert. Die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sind
auf den Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitt 12 des
Stromversorgungsabschnitts 7 auflaminiert. Die Durchkontaktierungsleiter 9 des Verbinderabschnitts 11 werden
jeweils durch ein zugehöriges
Durchgangsloch 15 der Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c eingeführt. Die
Punkte der Durchkontaktierungsleiter 9 sind an die Klemmenabschnitte 10 des
Verbindungsplattenhalterungsbasisabschnitts 12 angeschlossen.
Dies führt
dazu, dass die Durchkontaktierungsleiter 9 durch die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16 geführt sind
und hiermit in Druckberührung
stehen, die in den Durchgangslöchern 15 vorhanden
sind, durch welche die Durchkontaktierungsleiter 9 so hindurchgeführt sind,
dass sie elektrisch verbunden sind. Die Durchkontaktierungsleiter 9 sind elektrisch
mit den freiliegenden Leitern 4a der Stromleitungen 4 verbunden.
Weiterhin sind die Durchkontaktierungsleiter 9 mit den
Klemmenabschnitten 19 des Stromversorgungsabschnitts 7 verbunden.
Dies führt
dazu, dass eine dreidimensionale Versorgungsschaltung auf den Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c ausgebildet
wird, die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt sind.
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Wenn
bei einem derartigen Elektro-Verteilerkasten die Anzahl an Teil-Kabelbäumen 3a, 3b, 3c,
... zunimmt, nimmt nur die Anzahl an Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b, 8c,
... zu, die auf den Stromversorgungsabschnitt 7 laminiert
werden müssen.
Selbst wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen 3a, 3b, 3c,
... zunimmt, kann eine Vergrößerung des
Elektro-Verteilerkastens
so weit wie möglich
unterdrückt
werden.
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Die
Durchkontaktierungsleiter 9 sind elektrisch mit den freiliegenden
Leitern 4a der mehreren Stromleitungen 4 verbunden,
die durch die laminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt sind.
Dies führt
dazu, dass selbst dann, wenn die Anzahl der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c zunimmt,
eine Vergrößerung der
Anzahl der Verbinder, die eingesetzt werden müssen, und die Schaltung zum
Verbinden der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c mit
den Stromversorgungsabschnitt 7 bilden, unterdrückt werden
kann. Weiterhin ist die Schaltung auf den Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c vorgesehen,
die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt sind.
Aus diesem Grund wird der Herstellungswirkungsgrad für den Kabelbaum
verbessert, und werden die Kosten verringert.
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Weiterhin
werden in Bezug auf die Schaltung die Einstellposition der Zwischenverbindungsklemmen 16 in
den Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13,
sowie die Halterungsposition der Durchkontaktierungsleiter 9 in
dem Isoliergehäuse 18 des
Verbinderabschnitts 11, an vorbestimmten Positionen festgelegt,
oder werden geändert.
Dies führt
dazu, dass eine konstruktive Änderung,
beispielsweise eine Abänderung
der Schaltung, einfach durchgeführt
werden kann.
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Wie
in 7 gezeigt, weist der Elektro-Verteilerkasten gemäß einer
zweiten Ausführungsform mehrere
Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c auf,
die Verbinderabschnitte 11, und die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder 111.
Die Stromleitungen 4 der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c sind
jeweils durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c entsprechend
so geführt,
dass sie parallel verlaufen. Die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sind
zusammenlaminiert. Mehrere Durchkontaktierungsleiter 9 sind
durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c so hindurchgeführt, dass
sie elektrisch an die Stromleitungen 4 angeschlossen sind.
Dies führt
dazu, dass der Verbinderabschnitt 11 die Schaltung ausbildet. Die
Stromversorgungs-Verbindungsverbinder 111 sind an die Stromleitungen 4 der
Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c angeschlossen,
die so durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c hindurchgeführt sind,
dass sie an den Stromversorgungsabschnitt 7 angeschlossen
sind, der getrennt vorgesehen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die laminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sandwichartig
durch den Verbinderabschnitt 11 und eine isolierende Bodenplatte 22 gehaltert.
Verbindungsöffnungen 112,
mit welchen die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder 111 verbunden
sind, sowie die Hohlräume 1 zum Anbringen
von Elektroteilen, beispielsweise von Sicherungen und Relais, sind
bei dem Stromversorgungsabschnitt 7 vorgesehen.
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Die
Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c mit
einem derartigen Aufbau sind laminiert.
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Der
Verbinderabschnitt 11 ist so ausgebildet, dass die Durchkontaktierungsleiter 9,
die aus Klemmen in Form langer Zungen bestehen, an dem Isoliergehäuse 18 gehaltert
sind. Die Durchkontaktierungsleiter 9 sind als Gruppen
Seite an Seite an Positionen entsprechend den Durchgangslöchern 15 angeordnet,
die an den Böden
der Stromleitungseinstellnuten 14 der Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c vorgesehen
sind. Die Verbindungsgehäuse 19 sind
so bei dem Isoliergehäuse 18 vorgesehen,
dass sie die Klemmenabschnitte der Durchkontaktierungsleiter 9 umgeben,
welche Gruppen als Verbindungsklemmen bilden.
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Die
Stromversorgungs-Verbindungsverbinder 111 sind an die Stromleitungen 4 der
Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c angeschlossen,
die so durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 7a, 7b und 7c geführt sind,
dass sie mit Verbindungs-Stromleitungen 20 verbunden sind,
die sich in frei wählbarer Länge von
den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 7a, 7b und 7c aus
erstrecken. Die Verbindungs-Stromleitungen 20 sind an die
Stromleitungen 4 der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c angeschlossen.
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Wenn
die Verbindungs-Stromleitungen 20 mit den Stromleitungen 4 der
Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c verbunden
werden, wie in 8 gezeigt, werden bei der vorliegenden
Ausführungsform
die Zwischenverbindungsklemmen 16 verwendet. Die Klemmenabschnitte
der Verbindungs-Stromleitungen 20 werden an die einen Enden
der Bodenplattenabschnitte 16c der Zwischenverbindungsklemmen 16c durch
Verbindungsvorrichtungen 21 angeschlossen. Die Zwischenverbindungsklemmen 16,
die mit den Verbindungs-Stromleitungen 20 verbunden sind, werden
in frei wählbare
Positionen der Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 eingesetzt,
welche die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c bilden.
Wenn die Stromleitungen 4 zwischen die leitenden Abschnitte 16a der
Stromleitungen der eingesetzten Zwischenverbindungsklemmen 16 eingeführt werden,
oder über
die Durchkontaktierungsleiter 9, die in die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16 eingeführt werden, werden
die Verbindungs-Stromleitungen 20 mit den Stromleitungen 4 der
Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c verbunden,
die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 7c geführt sind.
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Bei
einem weiteren Beispiel für
die Verbindung zwischen den Verbindungs-Stromleitungen 20 und
den Stromleitungen 4 der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c,
wie dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, werden die Stromleitungen 4 der
Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c,
die bei den Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c vorgesehen sind,
eingesetzt und verlaufen so, dass sie herausgezogen werden. Die
herausgezogenen Abschnitte können
als die Verbindungs-Stromleitungen 20 verwendet
werden. Weiterhin können
sich die Stromleitungen 4 der Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c,
die in die Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 eingesetzt
sind, welche die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c bilden,
an der Klemme oder in der Mitte befinden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind bei dem Elektro-Verteilerkasten die
Zwischenverbindungsklemmen 16 in vorbestimmte Positionen
der Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 eingesetzt.
Die freiliegenden Leiter 4a der Stromleitungen 4,
welche die Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c bilden, sind
durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt, und
werden hierdurch gehaltert. Die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c sind
zusammenlaminiert. Die Durchkontaktierungsleiter 9 des
Verbinderabschnitts 11 sind in die Durchgangslöcher 15 der
Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c eingeführt.
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Die
Durchkontaktierungsleiter 9 sind durch die Durchkontaktierungsleiter-Verbindungsabschnitte 16b hindurchgeführt und
stehen in Druckberührung
mit diesen, die in den Durchgangslöchern 15 so vorhanden
sind, dass sie elektrisch verbunden sind. Die Durchkontaktierungsleiter 9 sind
elektrisch mit den freiliegenden Leitern 4a der Stromleitungen 4 verbunden.
Dies führt
dazu, dass eine dreidimensionale Versorgungsschaltung auf den Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c ausgebildet
wird, die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt sind.
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Wenn
bei einem derartigen Elektro-Verteilerkasten die Anzahl an Teil-Kabelbäumen 3a, 3b, 3c,
... zunimmt, nimmt nur die Anzahl an zusammenlaminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b, 8c,
... zu. Selbst wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen 3a, 3b, 3c,
... zunimmt, kann eine Vergrößerung des
Elektro-Verteilerkastens so weit wie möglich unterdrückt werden.
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Die
Durchkontaktierungsleiter 9 sind elektrisch mit den freiliegenden
Leitern 4a der mehreren Stromleitungen 4 verbunden,
die durch die zusammenlaminierten Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c geführt sind.
Dies führt
dazu, dass selbst dann, wenn die Anzahl an Teil-Kabelbäumen 3a, 3b, 3c,
... zunimmt, eine Erhöhung
der Anzahl der Verbinder unterdrückt
werden kann, die verwendet werden, und an die Teil-Kabelbäume 3a, 3b und 3c zur
Ausbildung der Schaltung angeschlossen sind. Weiterhin ist die Schaltung
auf den Teil-Kabelbäumen 3a, 3b und 3c vorgesehen,
die durch die Teil-Kabelbaum-Verbindungsplatten 8a, 8b und 8c hindurchgeführt sind.
Dies führt
dazu, dass der Herstellungswirkungsgrad für den Kabelbaum verbessert wird,
und die Kosten verringert werden können.
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Weiterhin
werden in Bezug auf die Schaltung die Einstellposition der Zwischenverbindungsklemmen 16 in
den Stromleitungseinstellnuten 14 der Isolierplatten 13 und
die Halterungsposition der Durchkontaktierungsleiter 9 in
dem Isoliergehäuse 18 des Verbinderabschnitts 11 an
erforderlichen Positionen festgelegt, oder werden geändert. Dies
führt dazu, dass
eine konstruktive Änderung,
beispielsweise eine Abänderung
der Schaltung, einfach durchgeführt
werden kann.
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Weiterhin
ist bei dem Elektro-Verteilerkasten mit einem derartigen Aufbau
der Stromversorgungsabschnitt nicht vorhanden, und sind die Stromversorgungs-Verbindungsverbinder 111 vorgesehen,
die an den Stromversorgungsabschnitt angeschlossen sind. Infolge
des Wegfalls des Stromversorgungsabschnitts kann der Elektro-Verteilerkasten
verkleinert werden, und können
der Elektro-Verteilerkasten und der Stromversorgungsabschnitt getrennt
an einem Kraftfahrzeug angebracht werden. Dies führt dazu, dass das Ausmaß der Freiheit
in Bezug auf das Anbringen an einem Kraftfahrzeug zunimmt, und daher der
Anbringungsvorgang einfach wird.
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Obwohl
die Erfindung voranstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die
voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Fachleuten auf diesem Gebiet werden angesichts der voranstehenden
Lehre Abänderungen
und Variationen der voranstehend geschilderten Ausführungsformen auffallen.
Der Umfang der Erfindung ist in den folgenden Patentansprüchen angegeben.