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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zentriervorrichtung
für eine
Reifenvulkanisiermaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ebenfalls auf eine Reifenvulkanisiermaschine
mit der Vorrichtung.
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Bevor
ein Rohrreifen mittels eines Raums geformt wird, der durch Verklemmen
einer oberen Form (obere Metallform) und einer unteren Form (untere
Metallform) einer Reifenvulkanisiermaschine gebildet wird, wird
das Formen durch Aufblasen eines Heizbalges, der in enger Berührung mit
der inneren Umfangsfläche
eines Rohreifens steht, durch eine Zentriervorrichtung durchgeführt.
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Wie
in 3 dargestellt, ist die übliche Zentriervorrichtung
in der Mitte einer unteren Form 52 eines Grundrahmens 51 angeordnet,
und ein Schacht 54 zur Aufnahme eines Heizbalges 53 wird
in bezug auf die untere Form 52 auf und ab bewegt. Ein
unterer Wulstring 57 zum Lagern eines unteren Wulstes 56 eines
Rohreifens 55 ist an den Seitenenden der unteren Form 52 des
Schachtes 54 befestigt und wird nach oben und unten von
einem vertikal bewegbaren Zylinder 58 bewegt, der an der
Unterseite des Grundrahmens 51 vorgesehen ist. Der Heizbalg 53 ist
in dem Schacht 54 aufgenommen und die oberen und unteren
Enden des Heizbalges 53 werden mittels eines oberen Klemmabschnitts 59 und
eines unteren Klemmabschnitts 60 eingeklemmt. In der Mitte
des oberen Klemmabschnitts 59 ist eine Mittelstange 61 gelagert,
die durch den Heizbalg 53 verläuft und sich weiter durch den
unteren Klemmabschnitt 60 und den Schacht 54 erstreckt.
Die Mittelstange 61 wird von einem Hubzylinder 62 zum
Ausdehnen und zum Zusammenziehen des Heizbalges 53 nach
oben und unten bewegt. Der untere Klemmabschnitt 60 wird von
dem Hubzylinder 62 mittels eines Rohrteils 63 gelagert,
das am äußeren Umfang
der Mittelstange 61 aufgesetzt ist, und wird von einem
Hubzylinder 64 an der Unterseite des Schachtes 54 nach
oben und unten bewegt.
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Bei
der oben beschriebenen Zentriervorrichtung wird der Schacht 54 nach
oben bewegt, um den vulkanisierten Reifen 65 von der unteren
Form 52 abzuziehen. Wenn jedoch ein Reifen mit einer großen Kompression
vulkanisiert wird, wird eine Auflage des unteren Wulstes 56 relativ
zu dem unteren Wulstring 57 so vermindert, dass, wenn der
Reifen von der unteren Form 52 abgezogen wird, die Möglichkeit
besteht, dass der Wulst von dem Ring gelöst wird. Hierdurch wird es
schwierig, den inneren Umfang des vulkanisierten Reifens von einem
Förderer
(Entladevorrichtung) zu halten, wodurch sich eine schlechtere Entfernung
ergibt.
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Um
das Problem bei dem flachen Reifen, wie oben erwähnt, zu lösen, ist eine Zentriervorrichtung bekannt,
bei der ein unterer Wulstring zum Lagern eines unteren Wulstes eines
Rohreifens an einer unteren Form befestigt ist. Bei der Zentriervorrichtung
dieser Art wird der vulkanisierte Reifen von der Entladevorrichtung gehalten
und von der unteren Form abgezogen; die vollständig dem flachen Reifen entsprechen
kann.
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Diese
Art der Befestigung des unteren Wulstringes zwischen der Mitte der
unteren Form birgt jedoch das Problem in sich, dass, wenn die untere Form
von einer mit unterschiedlicher Größe ersetzt wird, der untere
Wulstring von dem unteren Klemmabschnitt um eine Höhe der unteren
Form abweicht, wodurch es notwendig ist, den unteren Klemmabschnitt
so einzustellen, dass er parallel zu dem unteren Wulstring angeordnet
ist. Hierbei kann sich der Heizbalg, wenn eine Höhenabweichung auftritt, nicht
in enge Berührung
mit der inneren Umfangsfläche
des Rohreifens aufblasen, wodurch das Formen des Rohreifens fehlerhaft
wird. Aus diesem Grund wird der Hubring zu seiner Einstellung von
dem Hubzylinder nach oben und unten bewegt, wobei die Position des
unteren Klemmrings jedoch nicht mit guter Genauigkeit in Abhängigkeit
des Hubzylinders eingestellt werden kann.
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Die
US-A-3,396,221 beschreibt eine ursprüngliche Zentriervorrichtung
für eine
Reifenvulkanisiermaschine, umfassend einen Schacht zur Aufnahme
eines Heizbalgs, der zum freien Einsetzen in die Innenfläche eines
Rohreifens, der in verschließbarer
oberer und unterer Metallformen eingesetzt ist, angeordnet ist,
wobei ein oberer Klemmabschnitt und ein unterer Klemmabschnitt des
Heizbalgs getrennt auf und ab bewegt werden, einen an der unteren
Metallform befestigten unteren Wulstring zur Lagerung eines unteren
Wulstes des Rohreifens, eine Mittelstange zum Lagern des oberen
Klemmabschnitts, ein Hohlteil zum Lagern des unteren Klemmab- Schnitts, das sich
um die Mittelstange erstreckt, ein unter dem Hohlteil vorgesehenes
Lagerteil, eine mit dem unteren Ende der Mittelstange verbundene
und an dem Lagerteil montierte erste vertikale Bewegungseinrichtung,
ein unterhalb des Lagerteils rings um die vertikale Bewegungseinrichtung
angeordnetes Rohrteil mit einem Außengewindeabschnitt, ein angetriebenes
und gedrehtes Hubteil zum drehbaren Halten eines mit dem Außengewindeabschnitt
in Eingriff stehenden Innengewindeabschnitts, und eine mit dem Hubteil
verbundene an einem Rahmen zum Lagern der unteren Metallform montierte
zweite vertikale Bewegungseinrichtung.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zentriervorrichtung
zu schaffen, mit der ein unterer Klemmabschnitt auf eine Höhenposition
einer unteren Metallform veränderbar
ist (eine Position parallel zu einem unteren Wulstring), unabhängig von der
Größe der unteren
Metallform.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Zentriervorrichtung für eine Reifenvulkanisiermaschine, bei
der ein frei in die innere Innenfläche eines Rohreifens, der in
sich schließende
obere und untere Metallformen eingesetzt ist, eingesetzter oberer
und unterer Klemmabschnitt jeweils getrennt nach oben und unten
bewegt wird, wobei ein Schacht zur Aufnahme eines Heizbalges und
ein unterer Wulstring zur Lagerung eines unteres Wulstes eines Rohreifens,
der an der unteren Metallform befestigt ist, vorgesehen ist, wobei
die Zentriervorrichtung umfaßt:
Eine Mittelstange zum Lagern des oberen Klemmabschnitts, ein Hohlteil
zum Lagern des unteren Klemmabschnitts, das sich rings um die Mittelstange
erstreckt, ein Lagerteil unter dem Hohlteil, eine erste vertikale
Bewegungseinrichtung, die mit dem unteren Ende der Mittelstange
verbunden und an dem Lagerteil befestigt ist, ein unterhalb des
Lagerteils angeordnetes Rohrteil, das rings um die erste Bewegungseinrichtung angeordnet
ist und mit einem Außengewindeabschnitt
versehen ist, ein Hubteil zum drehbaren Halten eines inneren Gewindeabschnitts,
der mit dem Außengewindeabschnitt
in Eingriff steht und angetrieben und gedreht wird, und eine zweite
vertikale Bewegungseinrichtung, die an dem mit dem Hubteil verbundenen
Rahmen montiert ist, um die untere Metallform zu lagern.
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Wenn
in diesem Fall die Größe der unteren Metallform
verändert
wird, wird der innere mit dem äußeren Gewindeabschnitt
in Eingriff stehende Gewindeabschnitt angetrieben und gedreht, wodurch der
untere Klemmabschnitt zu der Position entsprechend der Höhe der unteren
Metallform einstellbar ist, wodurch es möglich ist, automatisch der Änderung
der Höhe
der unteren Metallform zu entsprechen. Da das Hohlteil usw. rings
um die Mittelstange angeordnet ist, kann die gesamte Zentriervorrichtung Platz
sparend aufgenommen werden.
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Ein
lösbarer
Anschlag zum Unterbrechen der Abwärtsbewegung des unteren Klemmabschnitts
ist zwischen dem Hubteil und dem Rahmen vorgesehen.
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Hierdurch
ist es möglich,
zu verhindern, dass der untere Klemmabschnitt von dem auf den Heizbalg
beim Formen des Rohreifens aufgebrachten Fluiddruck nach unten gedrückt wird.
Es tritt somit keine Veränderung
der räumlichen
Beziehung zwischen dem unteren Klemmabschnitt und dem unteren Wulstring
auf.
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Vorzugsweise
ist als erste vertikale Bewegungseinrichtung ein Fluiddruckzylinder
vorgesehen, der auf- und abbewegbar zu einer festgelegten veränderbaren
Position bewegt werden kann.
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Hierbei
wird die vertikale Bewegung der ersten vertikalen Bewegungseinrichtung
gesteuert, wodurch die festgelegte Position des oberen Klemmabschnitts
automatisch entsprechend der Änderung
der Größe der unteren
Metallform veränderbar ist.
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Die
zweite vertikale Bewegungseinrichtung weist eine erste Position
zur gegenüberliegenden Anordnung
des unteren Klemmabschnitts zum Wulstring, eine zweite Position
zum Anordnen über
dem Wulstring und eine dritte nach unten bewegte Position zur Aufnahme
des Heizbalges in dem Schacht auf, wobei der untere Klemmabschnitt
so konstruiert ist, dass das untere Ende des Heizbalges zwischen einem
inneren unteren Ring und einem äußeren unteren
Klemmring eingeklemmt gehalten wird und mit einer dritten vertikalen
Bewegungseinrichtung zum vertikalen Bewegen des unteren Klemmrings
versehen ist.
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Hierbei
wird der untere Klemmabschnitt von der ersten Position zur zweiten
Position mittels der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung bewegt, nachdem
der untere Klemmring mittels der dritten vertikalen Bewegungseinrichtung
nach unten bewegt wird, wodurch das Einklemmen des unteren Endes des
Heizbalges aufgehoben werden kann. Da der untere Klemmring nach
oben und unten in bezug auf den unteren Ring mittels der dritten
vertikalen Bewegungseinrichtung bewegbar ist, sind die Arbeitseigenschaften
beim Austausch des unteren Abschnitts des Heizbalges an dem unteren
Klemmabschnitt ausgezeichnet.
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1 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Ausbildung einer Zentriervorrichtung
für eine Reifenvulkanisiermaschine;
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2 zeigt
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Vorgangs des Formenaustauschs und des Heizbalgaustauschs bei
der Zentriervorrichtung für eine
Reifenvulkanisiermaschine; und
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3 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Ausbildung einer üblichen
Zentriervorrichtung für
eine Reifenvulkanisiermaschine.
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Eine
Zentriervorrichtung für
eine Reifenvulkanisiermaschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Eine
Zentriervorrichtung 1 einer in den 1 und 2 dargestellten
Reifenvulkanisiermaschine ist unterhalb der Mitte einer unteren
Form 3 (eine untere Metallform) angeordnet und umfaßt einen
unteren Wulstring 6 zur Lagerung eines unteren Wulstes 5 eines
Reifens 4 (z.B. eines Rohreifens), einen sackförmigen Heizbalg 7 mit
einer Flexibilität
(aus Gummi) zum Aufbringen einer Form oder ähnlichem auf den Rohreifen 4.
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Der
untere Wulstring 6 ist an der unteren Form 3 befestigt
und lagert einen unteren Wulst 5 des Rohreifens 4,
der zwischen einer oberen Form (nicht dargestellt) und der unteren
Form 3 mittels einer Ladeeinrichtung 8 eingesetzt
wird. Die untere Form ist austauschbar auf dem Grundrahmen 2 der
Reifenvulkanisiermaschine durch eine Heizisolierplatte und eine
Heizplatte angeordnet, und die obere Form (eine obere Metallform)
ist in bezug auf die untere Form 3 verschließbar.
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Ein
Heizbalg 7 zum Aufbringen einer Form und zum Vulkanisieren
des Rohreifens 4 wird in einem Schacht 11 aufgenommen,
der mit einer mittleren Öffnung 3A der
unteren Form 3 verbunden ist (ein Basisrahmen 2),
wobei die oberen und unteren Enden des Heizbalgs mittels Klemmabschnitten 9 und 10 in
dem Schacht 11 eingeklemmt sind. Der obere Klemmabschnitt 9 ist
so konstruiert, dass das obere Ende des Heizbalges 7 zwischen
dem äußeren oberen
Ring 12 und dem inneren oberen Klemmring 13 gehalten
wird, und die Ringe 12 und 13 sind verschraubt
und werden von einer Mittelstange 15 gelagert, die sich
auf der Mittellinie der unteren Form 3 erstreckt. Diese
Stange 15 ist mit dem oberen Klemmabschnitt 9 mittels
eines Bolzens verbunden und erstreckt sich gleitbar durch den unteren
Klemmabschnitt 10 und erstreckt sich zu einem Lagerteil 17 (eine
Lagerplatte) unter dem Schacht 11. Das untere Ende der
Stange 15 ist mit einer ersten vertikalen Bewegungseinrichtung 18 versehen,
die auf dem unteren Lagerteil 17 vorgesehen ist. Als erste
vertikale Bewegungseinrichtung 18 wird ein Fluiddruckzylinder,
z.B. ein Hydraulikzylinder verwendet, der mit einem Sensor oder ähnlichem
versehen ist, um die Expansion oder das Zusammenziehen einer Kolbenstange 19 (ein
Kolben) des Zylinders zu steuern und zu erfassen, wobei ein Zylinderkörper 20 an
der Unterseite des Lagerteils 17 montiert ist und die Kolbenstange 19 sich
durch das Lagerteil 17 erstreckt und mit dem unteren Ende
der Mittelstange 15 verbunden ist.
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Der
obere Klemmabschnitt 9 wird nach oben und unten zu einer
festgelegten Position in bezug auf das untere Klemmteil 10 bewegt,
indem die Expansion und das Zusammenziehen der Kolbenstange 19 mittels
der ersten vertikalen Bewegungseinrichtung 18 gesteuert
wird, um den Heizbalg 7 in einem ausgedehnten Zustand anzuordnen,
oder in einem schrittweise zusammengeschrumpften Zustand anzuordnen
(ein Form- oder Vulkanisationszustand/geschrumpfter Zustand).
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Der
untere Klemmabschnitt 10 ist so konstruiert, dass das untere
Ende des Heizbalgs 7 zwischen dem inneren unteren Ring 21 und
dem äußeren unteren
Klemmring 22 gehalten und eingeklemmt wird, und der untere
Ring 21 ist in den unteren Klemmring 22 eingesetzt
und wird dort gelagert. Der untere Ring 21 ist zu der Mittellinie
a konzentrisch und wird mittels eines Hohlteils 23 gelagert,
das am äußeren Umfang der
Mittelstange 15 angeordnet ist. Das Hohlteil 23 erstreckt
sich in dem Schacht 11 nach unten durch den unteren Klemmring 22 und
ist am Lagerteil 17 montiert. Ein Führungskragen 24 ist
gleitbar am inneren Umfang des Schachtes 11 angeordnet
und einstückig
mit dem Hohlteil 23 ausgebildet. Der untere Klemmring 22 wird
von mehreren Lager stangen 25 gelagert, die am äußeren Umfang
des Hohlteils 23 angeordnet sind, wobei sich jede Lagerstange 25 in der
Nähe des
Lagerteils 17 durch den Führungskragen 24 erstreckt.
Jede dritte vertikale Bewegungseinrichtung 26 auf dem Lagerteil 17 ist
mit jeder Lagerstange 25 verbunden. Als dritte vertikale
Bewegungseinrichtung 26 wird z.B. ein Fluiddruckzylinder (ein
Hydraulikzylinder) verwendet, wobei ein Zylinderkörper 27 auf
dem Lagerteil 17 montiert ist, und eine Kolbenstange 28 mit
dem unteren Ende der Lagerstange 25 verbunden ist.
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Der
untere Klemmabschnitt 10 ist so ausgelegt, dass sich die
Kolbenstange 28 jeder dritten vertikalen Bewegungseinrichtung 26 ausdehnt
und zusammenzieht, wodurch der untere Klemmring 22 nach
oben und unten in bezug auf den unteren Ring 21 bewegt
wird, wodurch der Heizbalg 7 montiert oder entfernt wird
(Austausch des Heizbalgs 7) (siehe rechte Hälfte von 2).
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Die
Zentiervorrichtung 1 ist weiter mit einer vierten vertikalen
Bewegungseinrichtung 30 zum einstückigen vertikalen Bewegen des
Heizbalges 7 und der Klemmabschnitte 9, 10 versehen.
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Die
vierte vertikale Bewegungseinrichtung 30 umfaßt einen
Antriebsmotor 33 (z.B. einen Schrittmotor) zusätzlich zu
einem Zylinder 31, der am Außenumfang des Zylinderkörpers 20 konzentrisch
zur Mittellinie a angeordnet ist, und ein Hubteil 32 (Hubbalken),
der unter dem Lagerteil 17 angeordnet ist. Der Zylinder 31 ist
an der Unterseite des Lagerteils 17 montiert und erstreckt
sich durch das Hubteil 32, das sich von dem Lagerteil 17 nach
unten erstreckt. Der Zylinder 31 ist mit einem Außengewinde 34 vom unteren
Ende in Richtung des Lagerteils 17 ausgebildet, und ein
Mutterteil 35 mit einem Innengewinde steht mit dem Außengewinde 34 in
Eingriff. Das Hubteil ist mit einem zylindrischen Lagerteil 36 zum
drehbaren Halten des Mutterteils 35 versehen, und mehrere
Führungsstangen 37 erstrecken
sich durch das Lagerteil 17. Das zylindrische Lagerteil 36 ist
mit einem Anschlagsschlitz 36A mit einer festgelegten Länge L versehen,
der sich in einer Richtung zur Mittellinie a öffnet, wie dies in 2 dargestellt
ist. Der Antriebsmotor 33 ist an der Unterseite des Hubteils 32 montiert
und mit der Unterseite des Mutterteils 35 mittels ein Paar
Kettenrädern 38 und
einer Kette 39 verbunden. Der Antriebsmotor 33 ist
mit einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt) zur Steuerung des gesamten
Systems verbunden, dessen Antrieb gesteuert wird.
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Das
Mutterteil 35 wird durch Antreiben des Antriebsmotors 33 gedreht,
wodurch der Heizbalg 7, die Klemmabschnitte 9, 10 und
das Lagerteil 17 zusammen auf- und abbewegt werden. Der
Antrieb des Antriebsmotors 33 wird gesteuert, um die vertikale Bewegung
des Heizbalgs 7 und der Klemmabschnitt 9, 10 zu
steuern.
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Die
Zentriervorrichtung 1 umfaßt weiter mehrere zweite vertikale
Bewegungseinrichtungen 40 zum einstückigen vertikalen Bewegen des
Heizbalgs 7, der Klemmabschnitte 9, 10 und
der vierten vertikalen Bewegungseinrichtung 30 usw., und
einen Anschlag 45 zum Steuern der von der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 bewirkten
vertikalen Bewegung.
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Die
zweite vertikale Bewegungseinrichtung 40 umfaßt z.B.
einen Fluiddruckzylinder, der mit einem Sensor versehen ist, um
das Ausdehnen und Zusammenziehen einer Kolbenstange 41 (ein
Kolben) des Zylinders zu erfassen und zu steuern, und ein Zylinderkörper 43 ist
auf dem Rahmen 2 außerhalb
des Schachtes 11 montiert, und die Kolbenstange 41 ist
mit dem Hubteil 32 verbunden.
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Die
Kolbenstange 41 der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 expandiert
und zieht sich zurück,
wodurch der Heizbalg 7 die Klemmabschnitt 9, 10 und
die vierte vertikale Bewegungseinrichtung 30 zusammen nach
oben und unten bewegt werden.
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Die
Anschlagseinrichtung 45 umfaßt eine am Grundrahmen 2 außerhalb
des zylindrischen Lagerteils 36 vorgesehenen Fluiddruckzylinder,
wie in 2 gezeigt, der mit einem nach vorne und hinten in
bezug auf den Anschlagsschlitz 36A des zylindrischen Lagerteils 36 bewegbaren
Anschlagsteil 4b versehen ist.
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Die
Anschlagseinrichtung 45 bewirkt, dass das Anschlagsteil 46 mit
den oberen und unteren Enden des Anschlagsschlitzes 36A des
zylindrischen Lagerteils 36, das mit der zweiten vertikalen
Bewegungseinrichtung 40 auf- und abbewegt wird, in Berührung kommt,
um die von der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 bewirkte
vertikale Bewegung zu steuern.
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Die
zweite vertikale Bewegungseinrichtung 40 kann eine erste
Position T1 (siehe linke Hälfte
von 2) mit tels der Anschlagseinrichtung 45 einnehmen,
bei der der untere Klemmabschnitt 10 dem unteren Wulstring 6 gegenüberliegt,
eine zweite Position T2 (siehe rechte Hälfte von 2)
durch die Länge
L des Anschlagschlitzes 36A, bei der der untere Klemmabschnitt 10 oberhalb
des unteren Wulstringes 6 (der ersten Position T1) angeordnet
ist und eine dritte nach unten bewegte Position T3 (siehe 1)
einnehmen, um den Heizbalg 7 in dem Schacht 11 aufzunehmen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des Austausches der unteren Form
und der Austausch des Heizbalges durch die Zentriervorrichtung 1 der
Reifenvulkanisiermaschine beschriehben.
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Der
Austausch der unteren Form 3 wird mit dem Austausch der
Größe des in
der Vulkanisiermaschine zu vulkanisierenden Reifens durchgeführt. Die
untere Form 3 muss vor und nach dem Austausch die erste
Position einnehmen, in der der untere Klemmabschnitt 10 dem
unteren Wulstring 6 gegenüberliegend angeordnet ist (siehe
linke Hälfte
von 2), da die Höhe
unterschiedlich ist.
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Der
Antriebsmotor 3 (die vierte vertikale Bewegungseinrichtung 30)
wird angetrieben, um das Mutterteil 35 (das Innengewinde)
zu drehen, wodurch der mit dem Mutterteil 35 in Eingriff
stehende Zylinder 31 nach oben und unten bewegt wird. Gleichzeitig wird
der Antrieb des Antriebsmotors 30 durch die Steuereinrichtung
gesteuert, wodurch der untere Klemmabschnitt 10 um eine
Höhendifferenz
H der unteren Form 3 nach oben und unten bewegt wird, vor
und nach dem Austausch, um den unteren Klemmabschnitt 10 an
der ersten Position T1 dem unteren Wulstring 6 der unteren
Form 3 gegenüberliegend anzuordnen.
Dann wird das Anschlagsteil 46 der Anschlagseinrichtung 45 mit
dem oberen Ende des Anschlagschlitzes 36A des zylindrischen
Lagerteils 36 in Berührung
gebracht, um die Abwärtsbewegung des
Heizbalges 7, des Klemmabschnitts 9, 10 usw. zu
steuern (siehe linke Hälfte
von 2).
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Zum
Formen und Vulkanisieren des Rohreifens 4 nach dem Austausch
der Form 3, wird die Kolbenstange 19 der ersten
vertikalen Bewegungseinrichtung 18 ausgefahren, um den
Heizbalg 7 im ausgedehnten Zustand anzuordnen. Hierbei
wird nur der Ausfahrbetrag der Kolbenstange 19 der ersten
vertikalen Bewegungseinrichtung 18 verändert und gesteuert, und der
Heizbalg kann in einem ausgedehnten Zustand mit dem oberen Klemmabschnitt 9 automatisch
in einer festgelegten Position entsprechend der veränderten
unteren Form 3, die mit der Reifengröße ausgewechselt wird, angeordnet
werden. Dann wird der Rohreifen 4 zwischen der oberen Form und
der unteren Form 3 mittels der Ladeeinrichtung 8 zum
Lagern des unteren Wulstes 5 des Reifens 4 auf dem
unteren Wulstring 6 eingesetzt (siehe 1).
In diesem Zustand wird ein Fluiddruck (z.B. ein Stickstoffgas) in
den Heizbalg 7 eingeführt,
wobei sich die Kolbenstange 19 der ersten vertikalen Bewegungseinrichtung 18 schrittweise
zusammenzieht (einfährt),
wodurch das Formen zum Anordnen des Heizbalges 7 in enge
Berührung
mit der Innenfläche
des Rohreifens 4 durchgeführt wird, und beide Formen geschlossen
und verklemmt werden, nachdem das Vulkanisieren durchgeführt wird.
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Der
untere Klemmabschnitt 10 wird mittels des in den Heizbalg 7 eingeführten Fluiddrucks
gedrückt,
da jedoch die Kraft von dem Anschlagsteil 46 aufgenommen
wird, verbleibt die positionsmäßige Beziehung
zwischen dem unteren Klemmabschnitt 10 und dem unteren
Wulstring 6 unverändert.
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Nach
dem Beenden der Vulkanisation des Rohreifens 4 wird die
obere Form von der unteren Form 3 geöffnet, der untere Klemmabschnitt 9 wieder nach
oben bewegt, um den Heizbalg 7 auszudehnen, und der vulkanisierte
Reifen wird von der Fördereinrichtung
von der unteren Form 3 abgezogen, und der weiteren Verarbeitung
außerhalb
der Reifenvulkanisiermaschine zugeführt.
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Bei
dem Austausch des Heizbalges 7 wird die Kolbenstange 41 der
zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 zusammengezogen
(eingefahren), wodurch der untere Klemmabschnitt 10 über den
unteren Wulstring 6 bewegt wird, wodurch die zweite Position
T2 eingestellt wird. Hierbei werden der Heizbalg 7 und
die Klemmabschnitte 9, 10 nach oben bewegt, das
Anschlagsteil 46 der Anschlageinrichtung 45 berührt das
untere Ende des Anschlagschlitzes 36, wodurch die Aufwärtsbewegung
der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 begrenzt
wird (die Länge
L des Anschlagschlitzes 36A).
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Dann
wird die Kolbenstange der ersten vertikalen Bewegungseinrichtung 18 ausgefahren,
um den Heizbalg 7 im ausgedehnten Zustand anzuordnen und
die Kolbenstange 28 der dritten vertikalen Bewegungseinrichtung 26 wird
eingefahren, um den unteren Klemmring 22 in bezug auf den
unteren Ring 21 nach unten zu bewegen, wodurch das Einklemmen
des unteren Endes des Heizbalges 7 freigegeben wird (siehe
rechte Hälfte
von 2). Dann wird der alte Heizbalg 7 entfernt
und das untere Ende eines neuen Heizbalges 7 in den unteren
Ring 21 eingesetzt. Hierbei ist der Heizbalg 7 ausgedehnt
und stabilisiert.
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Wenn
darauffolgend die Kolbenstange der dritten vertikalen Bewegungseinrichtung 26 ausgefahren
wird, wird der untere Klemmring 22 nach oben bewegt, und
das untere Ende des Heizbalges 7 wird zwischen dem unteren
Ring 21 und dem unteren Klemmring 22 eingepreßt und eingeklemmt.
Wenn der Heizbalg 7 ausgewechselt wird, verbleibt die Position
des unteren Rings 21 unverändert, sodass der Heizbalg 7 fest
in den unteren Ring 21 eingesetzt werden kann, und in dem
stabilen ausgedehnten Zustand angeordnet werden kann. Es besteht
daher eine geringe Fehlermöglichkeit
beim Auswechseln des Heizbalges 7 und die Arbeitsvorgänge beim
Austauschen des Heizbalges 7 sind ausgezeichnet. Dann wird
die Kolbenstange 41 der zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 ausgefahren,
wodurch der untere Klemmabschnitt 10 von der zweiten Position
T2 zur ersten Position T1 zurückgeführt wird,
und das Formen des Rohreifens 4 wird durchgeführt, woraufhin
dann das Vulkanisieren durchgeführt
wird.
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Ebenfalls
kann das Ausfahren und das Einziehen der Kolbenstange 41 der
zweiten vertikalen Bewegungseinrichtung 40 von einem Sensor
erfaßt und
gesteuert werden, sodass die zweite vertikale Bewegungseinrichtung 40 die
erste Position T1 und die zweite Position T2 einnehmen kann.
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Die
Erfindung wurde im Einzelnen unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen
beschrieben, wobei es für
den Fachmann ersichtlich ist, dass verschiedene Änderungen und Abänderungen durchgeführt werden
können,
ohne sich von dem Schutzumfang gemäß den Ansprüchen zu entfernen.
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Eine
Zentriervorrichtung für
eine Reifenvulkanisiermaschine gemäß der Erfindung wird beschrieben,
wobei, wenn die Größe einer
unteren Form und die Größe eines
Reifens verändert
werden, ein mit einem Außengewinde
eines zylindrischen Teils in Eingriff stehendes Mutterteil gedreht
und angetrieben wird, wodurch ein unterer Klemmabschnitt zu einer
Position bewegt wird, die auf die Höhe der unteren Form eingestellt
wird, um so das Auswechseln des unteren Klemmabschnitts zu einer
Höhenposition
einer unteren Metallform zu ermöglichen,
unabhängig
von der Größe der unteren
Metallform.