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Die
Erfindung betrifft einen blattartigen Spanner mit einem Blattschuh
mit einer Kettengleitfläche und
mit einer Blattfeder zum Beaufschlagen des Blattschuhs mit einer
Federkraft gemäß der Offenbarung
in
JP57134055A und entsprechend dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 2.
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6 zeigt ein Beispiel für einen
herkömmlichen
blattartigen Spanner, der zum Spannen einer zugeordneten Kette verwendet
wird. Wie in der Figur gezeigt ist, umfaßt ein herkömmlicher blattartiger Spanner 100 einen
Blattschuh 101 aus Harz, der in Kurvenlinienform verläuft, mehrere
Blattfedern 102, die sich entlang dem Blattschuh 101 erstrecken
und auf dem Blattschuh befestigt sind, und einen Metallbügel 120 als
Bügelglied,
das den Blattschuh 101 trägt.
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An
der Spitze des Blattschuhs 101 ist ein Vorsprung 110 mit
einer gebogenen Fläche 110a ausgebildet,
und der Vorsprung 110 weist eine Höhlung 111 auf, die
das eine Ende der Blattfeder 102 lagert. An dem festen
Ende des Blattschuhs 101 ist ein fast dreieckiger Vorsprung 112 ausgebildet,
und in dem Vorsprung 112 ist eine Höhlung 113 ausgebildet, die
das andere Ende der Blattfeder 102 lagert.
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In
dem Bügel 120 sind
Befestigungslöcher 121, 122 ausgebildet.
An der Spitze des Bügels 120 ist
eine Gleitfläche 125 ausgebildet,
an welcher der Vorsprung 110 an der Spitze des Blattschuhs 101 Kontakt
haben und gleiten kann. In der Mitte des Bügels 120 ist ein Ende
eines Stifts 130 befestigt. Auf den Stift 130 ist
der Vorsprung 112 als die Festendseite des Blattschuhs 101 drehbar
aufgeschoben.
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Während des
Betriebs der Kette läuft
die Kette auf der Gleitfläche 101a des
Blattschuhs 101, und auf die Kette wirkt auf Grund des
Blattschuhs 101 und der Verformung der Blattfeder 102 eine
niederdrückende
Last. Der herkömmliche
blattartige Spanner wird dort verwendet, wo der Mittenabstand der Kette,
beispielsweise der Kette zum Antreiben der Ölpumpe eines Motors, relativ
kurz ist. Dagegen ist auf Grund der Forderung zur Senkung der Kosten
des Motors die Verwendung eines blattartigen Spanners mit relativ
niedrigen Fertigungskosten für
eine Steuerkette erwünscht,
die zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle antreibt.
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Bei
einer Steuerkette ist der Mittenabstand im allgemeinen lang, so
daß die
Länge des
blattartigen Spanners ebenfalls lang sein muß, um dem Mittenabstand zu
entsprechen. Wenn jedoch die Gesamtlänge des blattartigen Spanners
lang ist, wird die Resonenzfrequenz auf Grund ihrer niedrigeren
natürlichen
Frequenz niedrig, und infolgedessen schwingt der blattartige Spanner
innerhalb des Drehzahlbereichs des Motors, und es können Ermüdungsschäden eintreten.
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In
GB
505746 wird eine verbesserte Spannvorrichtung für Getriebeketten
mit einem Blattschuh mit einem festen Ende, das drehbar an einer
Halterung angebracht ist, und mit einem freien Ende gegenüber dem
festen Ende offenbart. An dem Blattschuh ist eine Blattfeder zum
Vorspannen des Schuhs entgegen einer in Verwendung befindlichen Kette
befestigt, wobei das freie Ende der Feder derart gebogen ist, daß es einen
V-förmigen
Kanal bildet, in den die Spitze einer Schraube eingreift, wobei
die Schraube verstellbar ist, um die durch die Feder aufgebrachte
Vorspannkraft zu verändern.
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Ein
solches herkömmliches
Problem wird mit der Erfindung angesprochen. Die Aufgabe besteht darin,
einen blattartigen Spanner anzubieten, der Resonanz im Drehzahlbereich
und Ermüdungsschäden verhindern
kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die erste Aufgabe zugrunde, einen blattartigen
Spanner zu schaffen, der eine Kette mit Spannung beaufschlagt. Der
Spanner umfaßt
einen Blattschuh mit einer Kettengleitfläche, eine Blattfeder, die den
Blattschuh mit der Federkraft beaufschlagt, und einen Bügel, an dem
der Blattschuh befestigt ist. An dem Bügel ist drehbar ein festes
Ende, ein fester Abschnitt oder ein proximales Ende des Blattschuhs
befestigt. Die Blattfeder steht an einer Kontaktstelle, die zwischen
dem freien Ende und dem festen Ende des Blattschuhs liegt, mit der
Spitze oder dem distalen Ende des Bügels in Kontakt.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein blattartiger Kettenspanner
geschaffen, mit: einem Bügel;
einem Blattschuh mit einer Kettengleitfläche, einem festen Ende und
einem freien Ende gegenüber
dem festen Ende, wobei der Blattschuh an dem festen Ende des Blattschuhs drehbar
an dem Bügel
angeordnet ist; und einer ersten Blattfeder, die an einer Fläche gegenüber der Kettengleitfläche des
Blattschuhs befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, daß sich die
erste Blattfeder von dem festen Ende zu dem freien Ende des Blattschuhs
erstreckt, so daß der
Blattschuh bei Gebrauch zu einer zugeordneten Kette hin gedrückt wird,
und daß an
dem Blattschuh an einer Zwischenposition zwischen dem freien Ende
des Blattschuhs und dem festen Ende desselben ein Vorsprung ausgebildet
ist, wobei dieser Vorsprung an einer Kontaktstelle verschieblich
in Kontakt mit einem distalen Ende des Bügels kommt.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein blattartiger
Kettenspanner geschaffen, mit: einem Bügel; einem Blattschuh mit einer
Kettengleitfläche,
einem festen Ende und einem freien Ende gegenüber dem festen Ende, wobei
der Blattschuh an dem festen Ende des Blattschuhs drehbar an dem
Bügel angeordnet
ist; und einer ersten Blattfeder, die an einer Fläche gegenüber der
Kettengleitfläche
des Blattschuhs befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, daß sich die
erste Blattfeder in Gebrauch von dem festen Ende zu dem freien Ende
des Blattschuhs erstreckt, so daß der Blattschuh zu einer zugeordneten
Kette hin gedrückt
wird, daß an
dem Bügel
nahe an einem distalen Ende desselben ein Vorsprung ausgebildet
ist, wobei dieser Vorsprung an einer Zwischenposition zwischen dem freien
Ende des Blattschuhs und dem festen Ende desselben verschieblich
in Kontakt mit der ersten Feder kommt.
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Bei
dieser Erfindung läuft
die Kette auf der Kettengleitfläche
des Blattschuhs. Die Kette wird durch die Wirkung des Blattschuhs,
der durch die Kraft der verformten Blattfeder aktiviert wird, mit
der korrekten Spannung beaufschlagt. Die natürliche Frequenz des blattartigen
Spanners wird von der Stelle bestimmt, an der die Spitze des Bügels und
der Blattfeder in Kontakt kommen. Wenn sich die Kontaktstelle zwischen
der Feder und dem Bügel
zu der Spitze des Blattschuhs hin bewegt, wird die natürliche Frequenz
des Schuhs niedriger. Wenn sich dagegen die Kontaktstelle zu dem
festen Ende des Blattschuhs hin bewegt, wird die natürliche Frequenz des
Schuhs und des Spanners höher.
Die Aufgabe besteht darin, die natürliche Frequenz des blattartigen
Spanners höher
als die Frequenz der von dem Motor erzeugten Schwingungen einzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung befindet sich der Ort der Kontaktstelle
zwischen dem Spitzenabschnitt des Bügels und der Blattfeder oder
des Blattschuhs zwischen der Spitze oder dem freien Ende des Blattschuhs
und dessen festen Ende, so daß die natürliche Frequenz
des blattartigen Spanners relativ hoch gemacht wird. Dadurch kann
die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners relativ hoch im Vergleich
zu den von dem Motor erzeugten Frequenzen eingestellt werden, und
infolgedessen kann die Resonanz des blattartigen Spanners innerhalb
des Drehzahlbereichs des Motors verhindert werden, und Ermüdungsschäden auf
Grund der Resonanz können
verhindert werden.
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Die
Länge der
Blattfeder ist vorzugsweise kürzer
als die Länge
der Gleitfläche
des Blattschuhs. Ein erstes Ende der Blattfeder ist an dem festen
Ende des Blattschuhs befestigt, und das zweite Ende ist von dem
Blattschuh entfernt angeordnet, und gleichzeitig steht das zweite
Ende mit der Spitze des Bügels
verschieblich in Kontakt. Die Gesamtlänge der Blattfeder ist kürzer als
die Länge
der Gleitfläche
des Blattschuhs, und das zweite Ende der Blattfeder (d.h. die Spitze),
das von dem Blattschuh getrennt angeordnet ist, gleitet auf der
Spitze des Bügels.
Die Spitze des Bügels
steht mit dem zweiten Ende der Blattfeder in Kontakt, und die Position
dieser Kontaktstelle befindet sich zwischen dem freien und dem festen Ende
des Blattschuhs und ist in einem Beispiel von einer Mittenposition
zwischen den Enden des Blattschuhs versetzt und liegt näher an der
Spitze des Blattschuhs.
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Auf
diese Weise kann die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners
hoch eingestellt werden, und wie oben können eine Resonanz im Drehzahlbereich
des Motors und Ermüdungsschäden auf
Grund der Resonanz verhindert werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
der blattartige Spanner eine weitere oder zweite Blattfeder, die
entlang der Fläche
gegenüber
der Kettengleitfläche
des Blattschuhs verläuft.
Mithin ist die Verformung pro Belastungseinheit gering. Das heißt, daß ein blattartiger
Spanner mit einer hohen Federkonstante angeboten wird.
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Der
Vorsprung an der Bügelspitze,
der bei der einen Ausgestaltung der Erfindung mit der Blattfeder
in Kontakt steht, oder der Vorsprung an der Blattschuhseite an der
Bügelspitze
bei der anderen Ausgestaltung der Erfindung, wobei diese Kontaktstelle
annähernd
auf halbem Wege zwischen dem freien Ende des Blattschuhs und dessen
festen Ende liegt, haben den Vorteil, daß die Resonanzfrequenz des
blattartigen Spanners hoch eingestellt werden kann und wie oben
eine Resonanz im Drehzahlbereich des Motors und Ermüdungsschäden auf
Grund der Resonanz verhindert werden können.
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Bei
einer Entwicklung der Erfindung umfaßt die Blattfeder eine erste
Blattfeder, die auf der Seite gegenüber der Kettengleitfläche des
Blattschuhs vorgesehen ist, und eine zweite Blattfeder, die kürzer als die
Kettengleitfläche
ist und deren erstes Ende an dem festen Ende des Blattschuhs befestigt
ist und deren zweites Ende von dem Blattschuh entfernt positioniert
ist. Gleichzeitig ist das andere Ende der zweiten Blattfeder an
dem Vorsprung befestigt, der an dem Bügel vorgesehen ist.
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Der
Vorsprung des Bügels
steht mit dem zweiten oder freien Ende der zweiten Blattfeder in Kontakt,
und diese Kontaktstelle liegt zwischen dem freien Ende des Blattschuhs
und dessen festen Ende. Dadurch kann die Resonanzfrequenz des blattartigen
Spanners hoch eingestellt werden, und eine Resonanz im Drehzahlbereich
des Motors und entstehende Ermüdungsschäden können verhindert werden.
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Der
Vorsprung kann zwischen den Enden des Elements (des Schuhs oder
des Bügels)
angeordnet werden, an dem er ausgebildet ist. Die Lagestelle des
Vorsprungs bildet die Lagestelle der Kontaktstelle zwischen dem
Schuh und dem Bügel.
Es ist zu sehen, daß dann,
wenn die Kontaktstelle zwischen Schuh und Bügel von einer Stelle nahe der Mitte
des Schuhs zu dem Ende des Schuhs bewegt wird, der mithin geschaffene
freie Bereich des Spannerschuhs länger wird und mithin die natürliche Resonanzfrequenz
des Schuhs niedriger wird. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Kontaktstelle zwischen dem Schuh und dem Bügel über den
dazwischen wirkenden Vorsprung an einer mittleren Stelle zwischen
den Enden des Schuhs anzuordnen. Mithin wird die natürliche Frequenz
des Schuhs auf einer höheren
Frequenz relativ zu niedrigeren Motorschwingungen gehalten, und
sie vermindert die Anfälligkeit
des Spanners für
Schäden
durch vom Motor und zugeordneten Mechanismen herrührenden
Resonanzschwingungen.
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Um
die Erfindung gut verständlich
zu machen, werden im folgenden einige Ausführungsformen derselben beispielhaft
beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen verwiesen wird,
in denen:
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1 eine Seitenansicht eines
blattartigen Spanners ist, der keinen Teil der Erfindung bildet;
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2 eine Schnittansicht längs der
Linie II-II gemäß 1 ist;
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3 eine Seitenansicht eines
zweiten blattartigen Spanners ist, der keinen Teil der Erfindung bildet;
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4 eine Seitenansicht eines
blattartigen Spanners gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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5 eine Seitenansicht eines
blattartigen Spanners gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist; und
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6 eine Seitenansicht eines
herkömmlichen
blattartigen Spanners ist.
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1 ist eine Seitenansicht
des blattartigen Spanners, der keinen Teil der Erfindung bildet; 2 ist eine Schnittansicht
II-II. Wie in 1 gezeigt
ist, umfaßt
der blattartige Spanner 1 einen Blattschuh 2 aus
Harz, der kreisbogenförmig
gekrümmt
ist, eine Blattfeder 3, die an den Blattschuh 2 drückt, und
einen Metallbügel 4,
der als Bügel
zum Befestigen des Blattschuhs 2 wirkt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist
der Blattschuh 2 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und
setzt sich aus einer Bodenwand 20 und Seitenwänden 21 zusammen,
die auf seinen beiden Seiten stehen. Die Außenfläche 20a der Bodenwand 20 ist eine
Kettengleitfläche.
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Das
feste Ende 2b des Blattschuhs 2 ist über einen
Stift 5 drehbar an dem Bügel 4 befestigt. Die Blattfeder 3 trennt
sich von ihrem hinteren Teil 3b, der mit der Innenfläche 20b in
Kontakt steht, bis zu ihrer Spitze 3a allmählich von
der Innenfläche 20b der
Bodenwand 20 des Blattschuhs 2 und ist als ganzes kreisbogenförmig gekrümmt. Die
Länge der
Blattfeder 3 ist kürzer
als die des Blattschuhs 2.
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Der
hintere Teil 3b der Blattfeder 3 ist an einer
Wulst 22 befestigt, die in dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 ausgebildet
ist, und ihre Spitze 3a ist von dem Blattschuh 2 entfernt
vorhanden. An der Spitze 3a ist eine gebogene Fläche 31 ausgebildet, und
die eine gebogene Fläche 31 steht
mit einer Spitze 4a des Bügels 4 verschieblich
in Kontakt. Der Kontakt der Spitze 4a des Bügels 4 mit
der Spitze 3a der Blattfeder 3 erfolgt an einem
Punkt C, der zwischen der Spitze 2a und dem festen Ende 2b des
Blattschuhs 2 liegt.
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Das
Bolzenloch 40 ist ein Bolzenloch zum Befestigen des Bügels 4 an
dem Motor. Der blattartige Spanner 1 ist mit einem (nicht
gezeigten) in das Bolzenloch eingesetzten Befestigungsbolzen und
mit dem Stift 5 über
den Bügel 4 an
dem Motor befestigt.
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3 ist eine Seitenansicht
eines zweiten blattartigen Spanners, der keinen Teil der Erfindung bildet,
und gleichen oder entsprechenden Teilen wie in 1 sind die gleichen Bezugsziffern zugeordnet. Hierbei
unterscheiden sich die Stelle, an welcher der Blattschuh und die
Blattfeder vorgesehen sind, und die Form des Blattschuhs von der
ersten Ausführungsform
oben.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist
der Blattschuh 2 einen rechteckigen Querschnitt auf, und
an der Innenfläche 20b gegenüber der
Kettengleitfläche 20a des
Blattschuhs 2 entlang der Innenfläche 20b ist eine Blattfeder 6 angebracht.
Eine Spitze 6a der Blattfeder 6 ist an einer Höhlung 23 befestigt,
der an der Spitze 2a des Blattschuhs 2 ausgebildet
ist, und ihr hinteres Ende 6b ist an einer Höhlung 24 befestigt,
der an dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 ausgebildet
ist.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
liegt der Kontakt zwischen der Spitze 4a des Bügels 4 mit
der Spitze 3a der Blattfeder 3 ebenfalls an einem
Punkt C, der annähernd
auf halbem Wege zwischen der Spitze 2a des Blattschuhs 2 und
dessen festen Ende 2b liegt.
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4 ist eine Seitenansicht
eines blattartigen Spanners gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung, und gleichen oder entsprechenden Teilen wie in 3 sind die gleichen Bezugsziffern zugeordnet.
Hierbei ist ein vorspringendes Glied, das die Kontaktstelle mit
der Bügelspitze
ist, an der Seite des Blattschuhs vorgesehen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist
ein Vorsprung 25, der zu dem Bügel 4 hin vorsteht,
an der Mitte zwischen der Spitze 2a und dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 ausgebildet.
Der Vorsprung 25 weist eine gebogene Fläche 25a auf, und die
gebogene Fläche 25a steht
mit der Spitze 4a des Bügels 4 verschieblich
in Kontakt.
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Bei
dieser dritten Ausführungsform
liegt der Kontakt zwischen der Spitze 4a des Bügels 4 mit
dem Vorsprung 25 an einem Punkt C, der an der Mitte zwischen
der Spitze 2a und dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 liegt.
Alternativ kann der Vorsprung 25 an der Spitze 4a des
Bügels 4 ausgebildet
sein, die gebogene Fläche
kann an dem Vorsprung zu dem Blattschuh 2 hin ausgebildet
sein, und die gebogene Fläche
kann verschieblich mit der Blattfeder 6 in Kontakt stehen.
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5 ist eine Seitenansicht
des blattartigen Spanners gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, und gleichen oder entsprechenden Teilen wie in 4 sind die gleichen Bezugsziffern
zugeordnet. Der Vorsprung ist an der Spitze des Bügels vorgesehen,
und es ist eine zusätzliche
Blattfeder vorgesehen. Wie in 5 gezeigt
ist, ist an der Spitze 4a des Bügels 4 ein Vorsprung 42 vorgesehen,
der zu dem Blattschuh 2 hin vorspringt. An dem Vorsprung 42 ist
eine gebogene Fläche 42a ausgebildet,
und die gebogene Fläche
steht in Kontakt mit der Blattfeder 6, die verschieblich
an dem Blattschuh 2 angebracht ist.
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Die
Blattfeder 3 trennt sich von ihrem hinteren Ende 3b bis
zu ihrer Spitze 3a allmählich
in Längsrichtung
von der Innenfläche 20b,
ausgehend von ihrem Kontakt mit der Innenfläche 20b des Blattschuhs 2,
und sie weist als ganzes eine kreisbogenartige Form auf. Die Länge der
Blattfeder 3 ist geringer als die der Kettengleitfläche 2a des
Blattschuhs 2. Das hintere Ende 3b der Blattfeder 3 ist
an dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 an der
Wulst 22 befestigt, und die Spitze 3a ist von
dem Blattschuh 2 entfernt angebracht und ist verschieblich
an einem Durchgangsloch 42b (Anfügeteil) befestigt, das an dem
Vorsprung 42 ausgebildet ist. Dadurch ist die Spitze 3a der
Blattfeder 3 entgegen dem Vorsprung 42 des Bügels 4 verschieblich. Übrigens
kann anstelle des Durchgangslochs 42b eine Nut zum verschieblichen
Befestigen der Blattfeder 3 ausgebildet sein.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
erfolgt der Kontakt des Vorsprungs 42 des Bügels 4 mit
der Blattfeder 4 an der Seite des Blattschuhs 2 an
einem Punkt C, der an oder nahe an der Mitte zwischen der Spitze 2a und
dem festen Ende 2b des Blattschuhs 2 liegt.
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Wenn
die Kette in Betrieb ist, läuft
die Kette auf der Kettengleitfläche 20a des
Blattschuhs 2, und die Kette wird von dem Blattschuh 2 mit
der korrekten Spannung sowie mit der elastischen Rückstoßkraft der
verformten Blattfedern 3, 6 beaufschlagt. In diesem
Fall wird die natürliche
Frequenz des blattartigen Spanners 1 von der Position der
Kontaktstelle C bestimmt. Je näher
die Kontaktstelle C an der Spitze 2a des Blattschuhs 2 liegt,
desto niedriger ist die natürliche
Frequenz, und je näher
umgekehrt die Kontaktstelle C an dem festen Ende 2b des
Blattschuhs 2 liegt, desto höher ist die natürliche Frequenz
des Spanners.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
liegt die Kontaktstelle C zwischen der Spitze 2a und dem
festen Ende 2b des Blattschuhs 2 und liegt näher an der Spitze 2a,
so daß die
natürliche
Frequenz des blattartigen Spanners 1 relativ hoch ist.
Dadurch kann die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners 1 hoch eingestellt
werden, und infolgedessen kann die Resonanz des blattartigen Spanners 1 im
Drehzahlbereich des Motors und die entstehenden Ermüdungsschäden 1 lassen
sich verhindern.
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Bei
den obigen Ausführungsformen
weist eines von den zwei Gliedern, die an der Kontaktstelle C in
Kontakt stehen, eine gebogene Fläche
auf (siehe Ziffern 31, 25a, 42a). Dadurch
stören
der Blattschuh 2 und die Blattfedern 3, 6 keine
anderen Glieder, und ihre Verformung verläuft glatt. Infolgedessen ist
die Kette während
ihres Betriebs ordnungsgemäß gespannt.
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Wie
oben im einzelnen erläutert,
liegt die Kontaktstelle des blattartigen Spanners an der Spitze des
Bügels
mit der Blattfeder oder dem Blattschuh in der Mitte zwischen der
Spitze und dem festen Ende des Blattschuhs, und dadurch kann die
Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners hoch eingestellt werden.
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Infolgedessen
können
die Resonanz des blattartigen Spanners im Drehzahlbereich des Motors
und die entstehenden Ermüdungsschäden verhindert
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Blattfeder des blattartigen Spanners kürzer als die Gleitfläche des
Blattschuhs, und das andere Ende der Blattfeder (d. h. die Spitze),
das von dem Blattschuh entfernt liegt, ist entgegen der Spitze des
Bügels
verschieblich. Die Spitze des Bügels
steht in Kontakt mit dem anderen Ende der Blattfeder, und die Kontaktstelle liegt
in der Mitte zwischen der Spitze und dem festen Ende des Blattschuhs.
Dadurch kann die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners hoch
eingestellt werden, und die Resonanz des blattartigen Spanners im
Drehzahlbereich des Motors und die entstehenden Ermüdungsschäden können verhindert
werden.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
ist eine zusätzliche
Blattfeder auf der Fläche
gegenüber
der Kettengleitfläche
des Blattschuhs vorgesehen, und deshalb ist der Betrag der Verformung
des blattartigen Spanners pro Belastungseinheit gering, d. h. die Federkonstante
des blattartigen Spanners ist hoch.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
weist das andere Ende der Blattfeder eine gebogene Fläche auf,
und die gebogene Fläche
steht mit der Spitze des Bügels
verschieblich in Kontakt. In diesem Fall stört die Spitze des Bügels nicht,
so daß die
Verformung der Blattfeder glatt erfolgt und die in Betrieb befindliche
Kette mit der ordnungsgemäßen Spannung
beaufschlagt wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist an der Spitze des Bügels
oder des Blattschuhs in der Mitte zwischen der Spitze und dem festen
Ende des Blattschuhs ein nach außen ragender Vorsprung ausgebildet,
und der Vorsprung ist als entgegen der Blattfeder oder der Spitze
des Bügels
verschieblich vorgesehen. Der Vorsprung an der Spitze des Bügels steht
mit der Blattfeder in Kontakt, oder der Vorsprung an der Seite des
Blattschuhs steht mit der Spitze des Bügels in Kontakt. Diese Kontaktstelle liegt
in der Mitte zwischen der Spitze und dem festen Ende des Blattschuhs.
Dadurch kann die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners hoch
eingestellt werden, und die Resonanz im Drehzahlbereich des Motors
und die entstehenden Ermüdungsschäden können verhindert
werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
weist der Vorsprung eine gebogene Fläche auf, und die gebogene Fläche steht
mit der Blattfeder oder der Spitze des Bügels verschieblich in Kontakt.
Deshalb erfolgt die Verformung der Blattfeder glatt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
setzt sich die Blattfeder aus einer ersten Blattfeder zusammen,
die auf der Fläche
gegenüber
der Kettengleitfläche
des Blattschuhs vorgesehen ist, und es ist eine zweite Blattfeder
vorgesehen, die kürzer
als die Kettengleitfläche
ist, und von der ein Ende an dem festen Ende des Blattschuhs befestigt
ist und das andere Ende von dem Blattschuh entfernt liegt. Das andere Ende
der zweiten Blattfeder ist an dem Vorsprung des Bügels befestigt.
Der Vorsprung des Bügels
ist an dem anderen Ende der zweiten Blattfeder befestigt, und die
Kontaktstelle liegt zwischen der Spitze und dem festen Ende des
Blattschuhs. Dadurch kann ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
die Resonanzfrequenz des blattartigen Spanners hoch eingestellt
werden, und die Resonanz im Drehzahlbereich des Motors und die entstehenden
Ermüdungsschäden können verhindert
werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
weist der Vorsprung des Bügels
eine gebogene Fläche
auf, und die gebogene Fläche
steht mit der ersten Blattfeder verschieblich in Kontakt. Der Vorsprung
des Bügels
weist ein Anfügeteil
auf, an dem das andere Ende der zweiten Blattfeder verschieblich
befestigt werden kann. Deshalb erfolgt die Verformung der Blattfeder
glatt.
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Natürlich werden
Modifizierungen, die sich innerhalb des üblichen Fachwissens in der
Technik bewegen, als innerhalb des Umfangs der Erfindung liegend
betrachtet, wie diese durch die folgenden Ansprüche definiert ist.