DE60006743T2 - Schablonendruckmaschine und Verfahren - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/16Driving gear; Control thereof
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    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine, in welcher ein gewünschtes Bild auf einem Schablonenbogen bzw. Matrizenbogen wärmeempfindlich ausgebildet wird, um eine Matrize zu erstellen, und in welcher Tinte von perforierten bzw. durchlöcherten Bildbereichen in der wärmeempfindlich ausgebildeten Matrize auf einem Druckbogen überführt wird, um Siebdruck durchzuführen, und im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik zum Verbessern der Reproduzierbarkeit von Bildern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das nachfolgend dargestellte Siebdruckverfahren ist allgemein bekannt: ein Matrizenbogen, auf welchem zum Ausbilden eines gewünschten Bildes perforierte bzw. durchlöcherte Bereiche wärmeempfindlich ausgeführt sind, ist auf eine zylindrische Drucktrommel gesetzt, und dann wird eine von der Innenseite der Drucktrommel zugeführte Tinte durch die perforierten bzw. durchlöcherten Bereiche des Matrizenbogens auf einen Druckbogen überführt, um das gewünschte Drucken auszuführen.
  • Wenn im einzelnen in solch einem Typ von Siebdruckmaschine ein in einer Rollenform gewickelter Matrizenbogen mittels eines Transportmechanismus zwischen einem Thermokopf und einer Schreibwalze transportiert wird, wird der Matrizenbogen dort zwischen wärmeempfindlich perforiert bzw. durchlöchert, um eine Matrize auszubilden. Die derart ausgebildete Matrize wird in eine bestimmte Länge zugeschnitten. Die zugeschnittene Matrize wird um eine Drucktrommel gewickelt und an der Trommel befestigt. Wenn die ausgebildete Matrize an der Drucktrommel befestigt ist, wird mit der Drehung der Trommel Tinte vom Inneren der Trommel zu ihrer Oberfläche zugeführt. Auf diese Weise wird die Tinte aus den perforierten Bereichen der Matrize herausgedrängt.
  • In Synchronisation mit dem zuvor erwähnten Ablauf läuft ein von einer Papierzufuhrablage zugeführter Druckbogen durch den Bereich zwischen der Drucktrommel und einer Presswalze, an welcher ein vorgegebener Druck angewandt wird, die Tinte läuft durch die perforierten Bereiche der ausgebildeten Matrize bzw. Schablone und wird auf den Druckbogen überführt. Auf diese Weise wird ein gewünschtes Bild auf dem Druckbogen gedruckt. Der mit dem Bild bedruckte Bogen wird dann auf einer Bogenausgabeablage ausgegeben.
  • In solchen, aus dem Stand der Technik bekannten Siebdruckmaschinen werden Perforationen zum Ausbilden eines gewünschten Bildes wärmeempfindlich in einem Matrizenbogen ausgebildet, um eine Matrize bzw. eine Schablone auszubilden, wenn der Matrizenbogen in einer Rollenform grundsätzlich mit einer konstanten Geschwindigkeit transportiert wird.
  • Um im Druckkontakt mit dem Kopf zu stehen, ist jedoch die gegenüber dem Thermokopf angeordnete Schreibwalze gewöhnlich aus einem elastischen Teil, wie etwa Gummi, ausgebildet, um eine hinreichende Transportkraft auf den Matrizenbogen bereitzustellen. Von daher ändert sich mit einer Veränderung der Umgebungstemperatur der äußere Durchmesser der Schreibwalze. Wenn die Schreibwalze zu jederzeit derart gesteuert wird, dass sie eine konstante Rotationsgeschwindigkeit aufweist, ändert sich die Zufuhr- Pro-Umdrehung des zwischen dem Thermokopf und der Schreibwalze transportierten Matrizenbogens. Daraus resultiert, dass sich das durch wärmeempfindliches Perforieren des Matrizenbogens ausgebildete Bild ausdehnt und zusammenzieht, was ein Problem hervorruft, nämlich dass ein gewünschtes Bild nicht auf dem Matrizenbogen ausgebildet werden kann.
  • Solch ein auf der Temperaturveränderung basierendes Problem kann beispielsweise durch Anordnen eines Temperatursensors in der Nähe der Schreibwalze und durch eine variable Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze auf der Basis der mittels diesem Temperatursensor erfassten Temperaturveränderung beseitigt werden.
  • Jedoch wird die Änderung des äußeren Durchmessers der Schreibwalze nicht nur durch die zuvor erwähnte Temperaturveränderung, sondern auch durch die Veränderung der Walze selber im Laufe der Zeit bezogen auf eine Langzeitverwendung hervorgerufen. Lediglich durch die Erfassung der Temperaturveränderung mittels des Temperatursensors und durch eine variable Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze ist es aus diesem Grund nicht möglich, einen Fehler basierend auf der Veränderung aufgrund des Zeitablaufes zu beseitigen und die Zufuhr-Pro-Umdrehung des Matrizenbogens mit einem konstanten Wert zu steuern.
  • Die Schreibwalze steht mit einer vorgegebenen Greif- bzw. Anhaftungskraft in Kontaktdruck gegen den Thermokopf. Wenn sich diese Greif- bzw. Anhaftungskraft durch die zuvor erwähnte Temperaturveränderung oder durch die Veränderung aufgrund des Zeitablaufes ändert, ändert sich der Schlupfbetrag des Matrizenbogens. Diese Änderung des Schlupfbetrages ruft die gleichen Probleme wie die oben genannten Probleme hervor.
  • Wie obig beschrieben, können die aus dem Stand der Technik bekannten Siebdruckmaschinen nicht die unvorhersehbaren, auf externen Faktoren, wie etwa einem umgebungsbedingten Faktor (Temperaturveränderung) und einem physikalischen Faktor (Veränderung aufgrund des Zeitablaufes), basierenden Fehler der Zufuhr-Pro-Umdrehung des Matrizenbogens lösen. Von daher dehnt sich ein in dem Matrizenbogen ausgebildetes Bild aus und zieht sich zusammen. Daraus resultiert, dass es nicht möglich ist, das zuvor erwähnte Problem der Ausdehnung und des Zusammenziehens des Bildes zu lösen, ohne dass nur die Schreibwalze ausgetauscht wird, selbst wenn die Lebenszeit des Thermokopfes nicht abgelaufen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Siebdruckmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, die Zufuhr-Pro-Umdrehung eines Matrizenbogens beim Herstellen einer Matrize beizubehalten und die Ausdehnung und das Zusammenziehen eines ausgebildeten Bildes zu reduzieren, um die Matrize auszubilden, die ein gewünschtes Bild aufweist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Siebdruckverfahren anzugeben, welches es ermöglicht, die Zufuhr-Pro-Umdrehung eines Matrizenbogens beim Ausbilden einer Matrize beizubehalten und die Ausdehnung und das Zusammenziehen eines ausgebildeten Bildes zu reduzieren, um derart die Matrize auszubilden, die ein gewünschtes Bild aufweist.
  • Gemäß der Siebdruckmaschine und dem Siebdruckverfahren der vorliegenden Erfindung wird der Antrieb einer Schreibwalze indirekt durch ein Walzenteil erfasst, welches eine wesentlich kleinere, auf eine Temperaturveränderung basierende Änderung seines äußeren Durchmessers und eine wesentlich kleinere Veränderung aufgrund des Zeitablaufes als die Schreibwalze aufweist, und welches eine geringe Kraft auf einen Matrizenbogen hat. Von dem Ergebnis dieser Erfassung wird die Differenz von der Soll-Geschwindigkeit der Schreibwalze berechnet. Auf der Basis des Ergebnisses dieser Berechnung wird die Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze korrigiert. Von daher ist es möglich, das Ausdehnen und das Zusammenziehen des Bildes von einer ausgebildeten Matrize zu reduzieren, was beim Stand der Technik zu einem Problem führte, welches durch die auf der Temperaturveränderung und der Veränderung aufgrund des Zeitablaufes basierende Änderung des äußeren Durchmessers der Schreibwalze hervorgerufen wird, und welches durch die Veränderung der Greif- bzw. Anhaftungskraft auf den Matrizenbogen hervorgerufen wird. Von daher ist es möglich, die Reproduzierbarkeit des Bildes zu verbessern, welches auf dem Matrizenbogen wärmeempfindlich ausgebildet wird.
  • Andere und weitere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden bei Verständnis der dargestellten Ausführungsformen, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden oder die in den beigefügten Patentansprüchen angezeigt sind, verständlich, und verschiedene Vorteile, die hierin nicht aufgeführt sind, werden einem Fachmann begegnen, indem die Erfindung im praktischen Gebrauch verwendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur einer Siebdruckmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Transportmechanismus eines Matrizen-Ausbildungsabschnittes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Transportmechanismus des Siebdruck-Ausbildungsabschnittes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Teilansicht, die eine Schreibwalze in dem Transportmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Teilansicht, die eine Nachweiswalze in dem Transportmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Matrizen-Ausbildungsabschnittes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches Abläufe des Matrizen-Ausbildungsabschnittes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Ausbildung einer Matrize zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass gleiche oder ähnliche Bezugsziffern in den Zeichnungen gleichen oder ähnlichen Teilen und Komponenten zugeordnet sind, und dass auf die Beschreibung gleicher oder ähnlicher Teile oder Komponenten verzichtet wird oder diese vereinfacht dargestellt werden.
  • Wie in 1 gezeigt weist eine Siebdruckmaschine 1 sowohl eine Matrizen-Ausbildungsfunktion zum wärmeempfindlichen Perforieren eines Matrizenbogens mittels eines Thermokopfes, um eine Matrize auszubilden, als auch eine Druckfunktion zum Ausführen eines Siebdruckes auf einem Druckbogen unter Verwendung der ausgebildeten Matrize auf. Für den Matrizenbogen als Druckmedium wird ein Bogen verwendet, in welchem ein poröses Gewebe auf einer wärmeempfindlichen Schicht laminiert wird. Die Siebdruckmaschine 1 ist mit einer zylindrischen Drucktrommel 2 versehen, die derart gelagert ist, dass sie sich um eine Mittelachse der Trommel 2 selbst dreht. Die Drucktrommel 2 weist eine poröse Struktur auf, und sie weist an ihrer äußeren Umfangsoberfläche ein Klemmteil 4 auf, dass mit einem Ende 3a eines Matrizenbogens 3 in Eingriff steht. Die Drucktrommel 2 wird intermittierend oder kontinuierlich mittels einer Antriebskraft eines (nicht dargestellten) Drucktrommel-Antriebsmotors derart angetrieben, dass sie sich in 1 in Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns dreht.
  • Eine Drucktinten-Zufuhreinrichtung 5 ist innerhalb der Drucktrommel 2 angeordnet. Die Drucktinten-Zufuhreinrichtung 5 ist derart ausgelegt, dass ihre äußere Umfangsfläche in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel 2 steht. Die Drucktinten-Zufuhreinrichtung 5 weist eine Abstreiferwalze 6, welche um ihre Mittenachse drehbar ist, und eine Schaberwalze 7 auf, die eine vorgegebene Entfernung von der äußeren Umfangsfläche der Abstreifer-walze 6 aufweist, und die sich entlang der Richtung der Erzeugenden der Abstreiferwalze 6 erstreckt. Die Abstreiferwalze 6 wird angetrieben, um sich in der gleichen Richtung wie die Drucktrommel 2 in Synchronisation mit der Drehung der Trommel 2 zu drehen, so dass die Drucktinten-Zufuhreinrichtung 5 bewirkt, dass Drucktinte eines Tintenbehälters bzw. Tintenspeicherbereiches 8 auf die innere Umfangsfläche der Drucktrommel 2 zugeführt wird.
  • Die Drucktinte des Tintenspeicherbereiches 8 läuft mit der Drehung der Abstreiferwalze 6 durch den Spalt zwischen der Abstreiferwalze 6 und der Schaberwalze 7. Zu dieser Zeit wird eine eine gleichförmige Dicke aufweisende Drucktintenschicht auf der äußeren Umfangsfläche der Abstreiferwalze 6 ausgebildet. Mit der Drehung der Abstreiferwalze 6 wird die Drucktintenschicht der inneren Umfangsfläche der Drucktrommel 2 zugeführt und dann für das Drucken verwendet. Eine Presswalze 10, die ein Walzenglied zum Anpressen des Druckbogens 9 mit einer vorgegebenen Anpresskraft auf die äußere Umfangsfläche der Drucktrommel 2 darstellt, ist außerhalb der Trommel 2 gegenüber der Abstreiferwalze 6 angeordnet.
  • In 1 ist ein Papierzufuhrabschnitt 11 diagonal zu der unteren linken Seite der Drucktrommel 2 vorgesehen. Die Papierzufuhreinheit 11 weist eine Papierzufuhrablage 12 auf, auf welcher Druckbögen 9 gestapelt sind. Die Papierzufuhrablage 12 wird mittels einer (nicht dargestellten) Antriebseinheit in Übereinstimmung mit der Stapelhöhe der ausgelegten Druckbögen 9 auf und ab bewegt.
  • Ein Papierzufuhrmechanismus 13 ist in der Nähe der Papierzufuhrablage 12 angeordnet. Der Papierzufuhrmechanismus 13 setzt sich aus einer beispielsweise aus Gummi hergestellten Papierzufuhrwalze 14 und einem Paar von Einstellwalzen 15 zusammen. Die Papierzufuhrwalze 14 nimmt einzeln von dem oberen Bogen die auf der Papierzufuhrablage 12 gestapelten Druckbögen 9 auf und transportiert den Bogen in Richtung der Einstellwalzen 15. Die Einstellwalzen 15 halten vorübergehend den von der Papierzufuhrwalze 14 transportierten Druckbogen 9 in dem Zustand, dass der Bogen 9 lose bzw. freilaufend ist. Bei einem geeigneten Zeitpunkt wird der Druckbogen 9 zu der Spalte zwischen der Drucktrommel 2 und der Presswalze 10 ausgeführt.
  • Eine Matrizen-Entsorgungseinheit 21 ist bei der Drucktrommel 2 und über der Papierzufuhrablage 12 angeordnet. Bei der Drehung der Trommel 2 blättert die Matrizen-Entsorgungseinheit 21 die benutzte, an der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 2 umwundenen Matrize ab und bringt die benutzte Matrize unter.
  • Ein Druckbogen-Trennhaken 22 ist bei der Drucktrommel 2 und gegenüber dem Papierzufuhrmechanismus 13 angeordnet. Der Druckbogen-Trennhaken 22 ist ein Glied, um den mit dem Bild bedruckten Bogen von der Drucktrommel 2 abzuheben, der sich in dem Zustand befindet, in welchem der Druck vollendet ist. Der mittels des Druckbogen-Trennhakens 22 abgehobene, mit dem Bild bedruckte Bogen wird mittels einer sich aus einer Gurt- bzw. Riemen-Beförderungsvorrichtung zusammensetzenden Bogenausgabeeinheit 23 zu einem Bogenausgabeabschnitt 24 transportiert. Der Bogenausgabeabschnitt 24 weist eine Bogenausgabeablage 24a auf, auf welcher der mittels der Bogenausgabeeinheit 23 transportierte, mit dem Bild bedruckte Bogen gestapelt und untergebracht wird.
  • Über der Bogenausgabeeinheit 23 wird ein in einer Rollenform gewickelter, kontinuierlich bogenförmiger Matrizenbogen 3 in einem Matrizenbogen-Speicherabschnitt 31 gespeichert. In dem Zustand, in welchem der Matrizenbogen in den Matrizenbogen- Speicherabschnitt 31 gesetzt ist, wird eine Bremskraft auf den Walzenkern des Bogens 3 angewandt. Mittels einer eine Zugspannung gebenden (nicht dargestellten) Einheit wird auf dem Matrizenbogen 3 eine Zugspannung ausgeübt.
  • Ein Vorlagen-Leseabschnitt 41 ist oberhalb der Drucktrommel 2 angeordnet. Der Vorlagen-Leseabschnitt 41 setzt sich beispielsweise aus einem Flachbettscanner zusammen und weist als Leseelemente einen Bildsensor 42, wie etwa ein CCD-Element, und einen riemenartigen Antriebsmechanismus 43 zum Bewegen des Bildsensors 42 in den Richtungen der Pfeile in 1 (die vertikale Abtastrichtung) auf. Wenn in diesem Vorlagen-Leseabschnitt 41 eine Vorlagen auf einem Vorlagen-Auflagetisch 44 gelegt ist, wird der Bewegungsmechanismus 43 angetrieben, um den Bildsensor 42 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in die vertikale Abtastrichtung zu bewegen, wodurch der Inhalt der Vorlage Zeile für Zeile optisch ausgelesen wird. Ein Matrizen-Ausbildungsabschnitt 45 der Siebdruckmaschine ist zwischen der Matrizenbogen-Speichereinheit 31 und der Drucktrommel 2 angeordnet. Wie in den 2 und 3 gezeigt, weist der Matrizen-Ausbildungsabschnitt 45 einen Thermokopf 46 und eine Schreibwalze 47 bei einer Position gegenüber dem Thermokopf 46 auf. In dem Matrizen-Ausbildungsabschnitt 45 wird eine Matrize von dem von der Matrizenbogen-Speicherabschnitt 31 zugeführten Matrizenbogen 3 wärmeempfindlich ausgebildet.
  • Der Thermokopf 46 ist ein Bauteil, in welchem mehrere Heizelemente, die in Übereinstimmung mit durch den Vorlagen-Ausleseabschnitt 41 ausgelesenen Bilddatensignale selektiv Wärme erzeugen, entlang einer Einzellängsreihe, d. h. entlang der horizontalen Abtastrichtung, bei gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Wie in 2 gezeigt, ist der Thermokopf 46 an einem Thermokopfrahmen 49 befestigt, welcher derart auf die obere Oberfläche eines Gehäuserahmens mittels einer Stützachse 48 gesetzt ist, dass der Rahmen 49 geöffnet und geschlossen werden kann. Der Thermokopf 46 liegt in einer schlanken plattenförmigen Form vor und ist parallel zu der Breitenrichtung des Matrizenbogens 3 (die horizontale Abtastrichtung) derart ausgebildet, dass der Kopf 46 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des transportierten Matrizenbogens 3 steht. Der Thermokopf 46 kann mittels eines (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus bewegt werden, um der Schreibwalze 47 näher zu kommen und um von der Walze 47 wegzugehen. Das heißt, der Thermokopf 46 wird bei der Perforation des Matrizenbogens 3 in Kontakt mit der Schreibwalze 47 gebracht, und entfernt sich von der Schreibwalze 47 nach der Perforation.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Schreibwalze 47 innerhalb des Gehäuserahmens unter dem Thermokopf 46 angeordnet. Wie im einzelnen in 4 gezeigt, ist in der Schreibweise 47 ein zylindrisches, aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi, hergestelltes Walzenteil 47c um der äußeren Umfangsfläche eines einzelnen schlanken Axialkerns 47a, der sich aus einem zylindrischen Metallglied zusammensetzt, befestigt. Auf diese Weise wird eine hinreichende Transportkraft auf den Matrizenbogen 3 übertragen, wenn der Matrizenbogen 3 zwischen dem Walzenteil 47c und dem Thermokopf 46 geklemmt und transportiert wird.
  • Eine Walzenantriebs-Riemenscheibe 50 ist an einem Ende des Axialkerns 47a der Schreibwalze 47 befestigt. Die Walzenantriebs-Riemenscheibe 50 wird durch einen Antriebsriemen 51 und einen sich aus mehreren Getrieben zusammensetzenden Geschwindigkeits-Herabsetzmechanismus 52 pulsförmig angetrieben. Beispielsweise ist die Riemenscheibe 50 als eine Antriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor 53, wie etwa mit einem Schrittmotor, verbunden und wirkt mit dem Motor 53 zusammen. Die Drehantriebskraft des mittels einer später beschriebenen Steuereinrichtung 102 angesteuerten Antriebsmotors 53 wird durch den Geschwindigkeits-Herabsetzmechanismus 52 und den Antriebsriemen 51 zu der Walzenantriebs-Riemenscheibe übertragen, so dass die Schreibwalze 47 angetrieben und mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gedreht wird.
  • Wenn der Thermokopfrahmen 49 geschlossen ist, wird die Stirnseite der Heizelemente des Thermokopfes 46 in Kontakt mit der Schreibwalze 47 gebracht. Der zwischen dem Thermokopf 46 und der Schreibwalze 47 eingeklemmte Matrizenbogen 3 wird durch die Drehung der Schreibwalze 47 transportiert, und gleichzeitig wird mittels des Thermokopfes 46 der Matrizenbogen 3 wärmeempfindlich in eine Matrize umgewandelt.
  • Eine Speicherbox 54 zum temporären Speichern der mittels des Thermokopfes 46 wärmeempfindlich ausgebildeten Matrize 3 ist unterhalb des Thermokopfes 46 und der Schreibwalze 47 innerhalb des Gehäuserahmens angeordnet.
  • Zwischen der Drucktrommel 2 und der Schreibwalze 47 sind zwei Paare 55 und 56 von Transportwalzen angeordnet. Jede von ihnen setzt sich aus einer Antriebswalze und einer Nachlaufwalze zusammen, zwischen denen die ausgebildete Matrize 3 geklemmt ist und in Synchronisation mit der Umdrehung der Drucktrommel 2 transportiert wird. Zwischen diesen beiden Walzenpaaren 55 und 56 wird eine Zuschneid-Einheit 57 gesetzt, um die Matrize 3 zu dem Zeitpunkt zuzuschneiden, wenn die ausgebildete Matrize 3 für einen vorgegebenen Wert auf der äußeren Umfangsfläche gewunden ist. Matrizen-Führungsplatten 58 und 59 liegen zwischen der Zuschneid-Einheit 57 und jeder der beiden Transportwalzenpaare 55 und 56. Die Matrizen-Führungsplatten 58 und 59 sind Komponenten zum Regulieren der Bewegung der oberen und unteren Oberfläche der ausgebildeten Matrize 3 und zum Führen des Transportes der Matrize 3, wenn die in der Speicherbox 54 gespeicherte Matrize 3 transportiert und an der Drucktrommel 2 befestigt wird.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist eine mit einem vorgegebenen Druck mit dem Matrizenbogen 3 in Kontakt stehende Nachweiswalze 60 zwischen der Schreibwalze 47 und dem in dem Matrizenbogen-Speicherabschnitt 31 gespeicherten Matrizenbogen 3 angeordnet, welcher an der stromaufwärtsliegenden Seite der Schreibwalze 47 liegt. Die Nachweiswalze 60 wird mit dem Transport des Matrizenbogens 3 durch die Drehung der Schreibwalze 47 mitgedreht.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, wird im einzelnen die Nachweiswalze 60 ausgebildet, indem ein aus einem Metall hergestellter, axialer Kern 60b in Hohlabschnitten von beiden Enden einer sich aus einer zylindrischen Metallröhre zusammensetzenden Walze 60a mittels Presspassung oder Klebung fixiert wird, und indem sie integriert bzw. miteinander vereinigt werden. Auf diese Weise ist die Nachweiswalze 60 hinsichtlich des Gewichtes leicht ausgeführt, und ferner wird eine Kraft auf dem Matrizenbogen reduziert. Von daher wird eine auf einer Temperaturveränderung oder einer Veränderung aufgrund des Zeitablaufes basierende Änderung der äußeren Formgebung der Nachweiswalze 80 deutlich kleiner als die Änderung der äußeren Formgebung der Schreibwalze 47.
  • Die Walze 60a wird durch an die jeweiligen Axialkerne 60b angeordneten Lager 60c mittels des Gehäuserahmens derart gehalten, dass die Walze 60a gedreht werden kann. Um beim Transport den Schlupf des Matrizenbogens 3 zu verhindern wurde die Oberfläche der Walze 60a beispielsweise durch Sandstrahlung in eine leicht unebene bzw. raube Oberfläche 60d umgewandelt. Ein Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 61, das einen vorgegebenen Durchmesser aufweist, ist an einem Ende des einen Axialkerns 60b befestigt. Ein Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 62, welches einen geringeren Durchmesser als das Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 61 aufweist, steht in Eingriff mit diesem Getriebe 61 und wird mittels des Gehäuserahmens axial getragen. Die Getriebezahl bzw. Übersetzung des Übertragungs- bzw. Zwischengetriebes 62 ist kleiner ausgeführt als die des Übertragungs- bzw. Zwischengetriebes 61, so dass die durch die Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe übertragene Drehung der Walze 60a erhöht wird. Eine Kodierplatte 64 ist an einer Achse 63 des Übertragungs- bzw. Zwischengetriebes 62 befestigt.
  • Die Kodierplatte 64 ist ein Bauteil, in welchem eine große Anzahl von Langschlitzen 64a konzentrisch bei gleichmäßigen Abständen um die als Mitte dienende Achse 63 angeordnet sind. Die Kodierplatte 64 ist an der Achse 63 derart befestigt, dass die Platte 64 mit der Drehung des Übertragungs- bzw. Zwischengetriebes 62 einschnappt bzw, ineinander greift. Ein Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 ist bei der Kodierplatte 64 derart angeordnet, dass ein Teil der Schlitze 64a zwischen Erfassungsabschnitten des Sensors 65 gesetzt ist. Der Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 setzt sich in der vorliegenden Ausführungsform aus einem optischen Sensor zusammen, der ein lichtemittierendes Bauteil und ein gegenüber angeordnetes lichtempfangendes Bauteil aufweist, zwischen welchen die Schlitze 64a der Kodierplatte 64 gelegt sind. In diesem Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 empfängt das lichtempfangende Bauteil das von dem lichtemittierenden Bauteil ausgestrahlte und durch den Schlitz 64a der Kodierplatte 64 gelaufene Licht. Der Sensor 65 gibt dann in einer später beschriebenen Steuereinrichtung 102 ein Impulssignal ein, dass der Umdrehungsgeschwindigkeit der Nachweiswalze 60 entspricht.
  • Im nachfolgenden wird ein Vorgang zum Verringern der Ausdehnung und des Zusammenziehens eines Bildes beschrieben, welches hergestellt wird, indem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Matrizenbogen wärmeempfindlich perforiert wird.
  • 6 ist eine Blockansicht entsprechend einer Verarbeitung in dem Matrizen-Ausbildungsabschnitt 65 zum Verringern der Ausdehnung und des Zusammenziehens eines Bildes, welches hergestellt wird, indem ein Matrizenbogen perforiert wird.
  • Eine Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit 100 in 6 besteht aus der Kodierplatte 64, zu welcher die Umdrehung der Nachweiswalze 60 übertragen wird, und aus dem Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65, welcher Impulssignale entsprechend der Drehung der Kodierplatte 64 erzeugt. Die Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit 100 gibt zu einer Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a der Steuereinheit 102 das Impulssignal aus, welches von dem Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 entsprechend der Umdrehung der mit dem Transport des Matrizenbogens durch die Drehung der Schreibwalze 47 mitgedrehten Nachweiswalze 60 erzeugt wird.
  • Eine Speichereinheit 101 besteht beispielsweise aus einem EEPROM oder FLASHRAM, in welcher Daten nicht gelöscht werden, wenn eine Stromversorgung zusammenbricht, und in welcher interne Daten elektrisch neu geschrieben werden können, und weist eine Soll-Daten-Speichereinheit 101a und eine Speichereinheit 101b für erneuerte Daten auf. In der Soll-Daten-Speichereinheit 101a werden für jede Länge in der vertikalen Abtastrichtung von jedem Matrizenausbildungsbereich als Soll-Daten die Impulsanzahl gespeichert, die notwendig ist, um den Matrizenbogen 3 mit einer Matrizenlänge in die vertikale Abtastrichtung mittels der Schreibwalze 47 bei einer beliebigen normalen Zeit zu transportieren, wenn keine Änderung basierend auf externen Faktoren auftritt. Im einzelnen werden in dem Fall, wenn der Matrizenausbildungsbereich von einer Einzelmatrize eine A4-Größe aufweist, 200 Impulse für 10 Sekunden als Soll-Daten gespeichert (Antriebsgeschwindigkeitsdaten bei einer Anfangszeit).
  • In der Speichereinheit 101b für erneuerte Daten werden die in einer Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b der Steuereinheit 102 berechneten Antriebsgeschwindigkeitsdaten aktualisiert bzw. erneuert und als aktualisierte bzw. erneuerte Daten gespeichert.
  • Die Steuereinheit 102 steuert eine Reihe von Abläufe der Siebdruckmaschine 1 und setzt sich beispielsweise aus einem Mikroprozessor zusammen. Die Steuereinheit 102 weist die Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a, die Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b und eine Antriebsgeschwindigkeits-Steuereinheit 102c auf.
  • Die Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a vergleicht die Impulsanzahl des von der Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Nachweiseinheit 100 eingegebenen Impulssignals während einer Zeitperiode von dem Beginn des Ausbildens der Matrize bis zu dem Moment, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, mit der auf den Soll-Daten der Soll-Daten-Speichereinheit 101a basierenden Impulsanzahl, um zu beurteilen, ob oder ob nicht eine Änderung (Differenz) der Zufuhr-Pro-Umdrehung vorliegt. Die hierin verwendete, vorgegebene Zeit ist eine Zeit, die für das Nachfolgende notwendig ist: die Schreibwalze 47 transportiert den Matrizenbogen 3 in die vertikale Richtung des Matrizenausbildungsbereiches um die Länge einer Einzelmatrize bei einer beliebigen normalen Zeit. In dem Fall, wenn der Matrizenausbildungsbereich einer Einzelmatrize eine A4-Größe aufweist, vergleicht die Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a die von der Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit eingegebene Pulsanzahl während einer Zeitperiode von dem Beginn des Ausbildens einer Matrize bis zu dem Moment, wenn 10 Sekunden abgelaufen sind, mit der Impulsanzahl (200 Puls) von den in der Soll-Daten-Speichereinheit 101a gespeicherten Soll-Daten, und dann beurteilt sie anhand der Differenz zwischen diesen Impulsanzahlen, ob oder ob nicht eine Änderung in der Zufuhr-Pro-Umdrehung besteht. Die durch die Beurteilung der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a erzielten Differenzdaten der Impulsanzahlen werden in die Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b eingegeben.
  • Die Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b korrigiert die gegenwärtigen Antriebsgeschwindigkeitsdaten für die Schreibwalze 47 mittels der auf den von der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a eingegebenen Differenzdaten basierenden Impulsanzahl, um derart die Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 zu berechnen, die notwendig ist, um eine nächste, Einzelmatrize auszubilden. Wenn im einzelnen die von der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a eingegebenen Differenzdaten ein positiver Wert sind, wird die nächste Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 derart berechnet, dass sie um die Differenzdaten von der gegenwärtigen Antriebsgeschwindigkeit verringert wird. Wenn andererseits die von der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a eingegebenen Differenzdaten ein negativer Wert sind, wird die nächste Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 derart berechnet, dass sie um die Differenzdaten von der gegenwärtigen Antriebsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Die Antriebsgeschwindigkeits-Steuereinheit 102c führt ein Impulssignal an einen Antriebsmotor 53 derart zu, dass die Schreibwalze 47 mit der mittels der Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b berechneten Antriebsgeschwindigkeit gedreht wird. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit 102c die Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47.
  • Unter Bezugnahme auf 7 werden nachfolgend Abläufe des Matrizen-Ausbildungsabschnittes 45 zum Zeitpunkt der Ausbildung einer Matrize beschreiben.
  • Bei einer Anfangsoperation des Matrizen-Ausbildungsabschnittes 45 wird eine Starttaste in einer (nicht dargestellten) Bedientafel betätigt, um das Ausbilden der Matrize zu beginnen, so dass die Schreibwalze 47 mit der in der Soll-Daten-Speichereinheit 101a (ST1) gespeicherten Sollgeschwindigkeit gedreht wird. In Synchronisation mit der Drehung der Schreibwalze 47 wird ein Bildsignal zu dem Thermokopf 46 ausgegeben (ST2), so dass zum Ausbilden eines Bildes der zwischen dem Thermokopf 46 und der Schreibwalze 47 transportierte Matrizenbogen 3 wärmeempfindlich perforiert wird. Wenn eine vorgegebene Zeit von dem Beginn des Ausbildens der Matrize abläuft, wird die Drehung der Schreibwalze 47 angehalten. Diese vorgegebene Zeit entspricht einer Zeit, die notwendig ist, um den Matrizenbogen 3 in die vertikale Abtastrichtung des Matrizenausbildungsbereiches um die Länge des Matrizenbogens 3 bei irgendeiner normalen Zeit zu transportieren, wenn die Schreibwalze 47 keine auf externen Faktoren basierende Veränderung aufweist. Beispielsweise wird die vorgegebene Zeit mittels eines inneren Zeitgebers der Steuereinheit 102 getaktet.
  • Wenn die Nachweiswalze 60 mit dem Transport des Matrizenbogens 3 durch die Drehung der Schreibwalze 47 mitgedreht wird, wird die Drehung der Nachweiswalze 60 über die Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 61 und 62 zu der Kodierplatte 64 übertragen. Wenn die Kodierplatte 64 mit der Drehung der Nachweiswalze 60 gedreht wird, wird das der Drehung der Kodierplatte 64 entsprechende Impulssignal von dem Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 in die Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a eingegeben. Auf diese Weise wird die Zufuhr-Pro-Umdrehung des Matrizenbogens 3 erfasst (ST3), die mit der Drehung der Schreibwalze 47 durch die Nachweiswalze 60 einhergeht.
  • Die Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a vergleicht die Pulsanzahl (eine Standard Zufuhr-Pro-Umdrehung) der in der Soll-Daten-Speichereinheit 101a gespeicherten Soll-Daten mit der von dem Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 eingegebenen Pulszahl (nachgewiesene Zufuhr-Pro-Umdrehung), um die Änderung (Differenz) zwischen ihnen zu berechnen (ST4). Auf diese Weise wird beurteilt, ob oder ob nicht eine Änderung Null beträgt. Wenn die mittels der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a berechnete Änderung nicht Null ist (ST5-Nein), korrigiert die Antriebsgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 102b die gegenwärtigen Antriebsgeschwindigkeitsdaten mit der auf der Änderung basierenden Differenz, um nächste Antriebsgeschwindigkeitsdaten für die Schreibwalze 47 zu berechnen (ST6). Die zu diesem Zeitpunkt berechnete nächste Antriebsgeschwindigkeit wird erneut in der Speichereinheit 101b für erneuerte Daten gespeichert.
  • Wenn andererseits die mittels der Zufuhr-Pro-Umdrehungsänderungs-Beurteilungseinheit 102a berechnete Änderung Null beträgt (ST5-Ja), werden die gegenwärtigen Antriebsgeschwindigkeitsdaten selber als nächste Antriebsgeschwindigkeitsdaten für die Schreibwalze 47 in der Speichereinheit 101b für erneuerte Daten gespeichert.
  • Die Vollendung des oben genannten Ablaufes führt zu dem Ende der Abläufe für die Ausbildung der Matrize, um eine einzelne Matrize auszubilden. Wenn das nächste Ausbilden einer Matrize in einem Matrizenausbildungsbereich ausgeführt wird, welcher die gleiche Länge in der vertikalen Abtastrichtung wie die gegenwärtige Matrizenausbildung aufweist, führt die Antriebsgeschwindigkeits-Steuereinheit 102c dem Antriebsmotor 53 ein Impulssignal auf der Basis der nächsten, mittels der oben genannten Abläufe erzielten Antriebsgeschwindigkeitsdaten zu, um die Drehung der Schreibwalze 47 zu steuern. Wenn andererseits die nächste Matrizenausbildung in einem Matrizenausbildungsbereich durchgeführt wird, der eine Länge in der vertikalen Abtastrichtung aufweist, die sich von der des Matrizenausbildungsbereiches in der vorliegenden Matrizenausbildung unterscheidet, werden die oben genannten, in 7 gezeigten Abläufe durchgeführt.
  • Wie obig beschrieben wird in der vorliegenden Ausführungsform die Antriebsgeschwindigkeit (die Zufuhr-Pro-Umdrehung) der Schreibwalze 47 indirekt durch die Nachweiswalze 60 während der Zeitperiode von dem Beginn der Ausbildung der Matrize zu dem Ende der Matrizenausbildung für eine Einzelmatrize erfasst. Die Differenz zwischen der mittels der Nachweiswalze 60 erfassten Geschwindigkeit und der Sollgeschwindigkeit wird berechnet und die Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 gesteuert und korrigiert, um derart vergrößert oder verkleinert zu werden, dass diese Differenz aufgehoben wird.
  • Von daher ist es in der nächsten Matrizenausbildung und in irgendeiner nachfolgender Matrizenausbildung möglich, ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen der Matrizenbilder in großem Maße zu reduzieren, was üblicherweise durch eine auf einer Temperaturveränderungen oder Veränderungen mit dem Laufe der Zeit basierende Änderung in dem äußeren Durchmesser der Schreibwalze hervorgerufen und aufgrund einer Änderung in der Greif- bzw. Anhaftungskraft des Matrizenbogens verursacht wurde. Als ein Ergebnis hiervon ist es im Vergleich zum Stand der Technik möglich, die Reproduzierbarkeit von Bildern zu verbessern, die in dem Matrizenbogen wärmeempfindlich ausgebildet wurden.
  • In der zuvor genannten Ausführungsform kann die Präzision der Erfassung der Differenz zwischen den Impulsanzahlen durch die Nachweiswalze 60 erhöht werden, wenn die Umdrehungszahl der Kodierplatte 64 erhöht wird, indem das Getriebe- bzw. Umsetzverhältnis des Übertragungs- bzw. Zwischengetriebes 61 zu dem Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe 62 vergrößert wird oder indem die Anzahl der Schlitze 64a der Kodierplatte 64 erhöht wird.
  • In der zuvor genannten Ausführungsform wird die nächste Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 berechnet und während der Zeitperiode von dem Beginn der Ausbildung der Matrize zu dem Ende hiervon für eine Einzelmatrize korrigiert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Verarbeitung beschränkt.
  • Beispielsweise kann die nächste Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze 47 derart berechnet werden, dass: sich die Impulsanzahl, welche für den Transport des Matrizenbogens 3 in der vertikalen Abtastrichtung um die Länge einer Einzelmatrize notwendig ist, und welche in der Soll-Daten-Speichereinheit 101a gespeichert ist, aus mehreren Soll-Daten zusammensetzt, die für jede vorgegebene Zeit von dem Beginn der Ausbildung der Matrize getrennte sind; die von der Zufuhr-Pro-Umdrehungs-Erfassungssensor 65 eingegebene Pulsanzahl während der Zeitperiode erfasst wird, wenn die Zeit für jede der Soll-Daten abläuft; und die Differenz der Pulszahlen zwischen sämtlichen erfassten Daten und sämtlichen Soll-Daten gelöscht wird. Diese Verarbeitung kann bei einer Siebdruckmaschine angewandt werden, die eine Funktion zum kontinuierlichen Ausbilden von Bildern aufweist, d. h., eine Siebdruckmaschine, in welcher der Matrizenbogen 3 durch die Schreibwalze 47 diskontinuierlich transportiert wird, um mehrere Bilder in der vertikalen Abtastrichtung des Matrizenausbildungsbereiches einer Einzelmatrize wärmeempfindlich auszubilden.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im allgemeinen und wie es üblich bei einer Darstellung von Halbleitervorrichtungen ist, ist es ersichtlich, dass die verschiedenen Zeichnungen nicht derart dargestellt sind, dass der Maßstab weder von einer Figur zu einer anderen noch innerhalb einer gegebenen Figur festgelegt ist; und im einzelnen, dass zur Vereinfachung der Anschauung die Schichtdicke willkürlich in den Zeichnungen gewählt ist.
  • Wie oben beschrieben weist selbstverständlich die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsformen auf, die nicht in der Spezifikation beschrieben sind. Von daher wird der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die nachfolgenden Ansprüche festgelegt, die anhand der obigen Beschreibung plausibel werden.

Claims (10)

  1. Siebdruckmaschine (1), die folgendes aufweist: – einen Thermokopf (46) zum wärmeempfindlichen Ausbilden eines gewünschten Bildes auf einem Schablonenbogen, um eine Matrize zu erstellen; – eine Schreibwalze (47) zum Transportieren des Schablonenbogens in Synchronisation mit der Ausbildung des Bildes auf dem Schablonenbogen mittels des Thermokopfes, wobei die Schreibwalze derart ausgebildet ist, dass der Schablonenbogen zwischen der Schreibwalze und dem Thermokopf eingeschoben wird; – eine Antriebseinheit (53) zum Drehen der Schreibwalze mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit; – eine Nachweiswalze (60), die ausgelegt ist, um mit dem Schablonenbogen bei einem vorgegebenen Druck in Kontakt zu stehen, und welche mit der Beförderung des Schablonenbogens durch die Drehung der Schreibwalze mitgedreht wird; – eine Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit (100) zum Erfassen der Zufuhr des Schablonenbogens pro Umdrehung auf der Basis des Betrages der Umdrehung der Nachweiswalze während einer vorgegebenen Zeit; und – eine Steuereinheit (102) zum Berechnen einer Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze entsprechend der mittels der Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit erfassten Zufuhr pro Umdrehung und entsprechend solch einer Standardzufuhr pro Umdrehung, mit der die Schreibwalze während der vorgegebene Zeit ursprünglich befördert werden sollte, und dann zum Steuern der Antriebseinheit in der Art und Weise, dass die Antriebseinheit die Schreibwalze bei der berechneten Antriebsgeschwindigkeit dreht.
  2. Siebdruckmaschine (1), die folgendes aufweist: – einen Thermokopf (46) zum wärmeempfindlichen Ausbilden eines gewünschten Bildes auf einem Schablonenbogen, um eine Matrize zu erstellen; – eine Schreibwalze (47) zum Transportieren des Schablonenbogens in Synchronisation mit der Ausbildung des Bildes auf dem Schablonenbogen mittels des Thermokopfes, wobei die Schreibwalze derart ausgelegt ist, dass der Schablonenbogen zwischen der Schreibwalze und dem Thermokopf eingeschoben wird; – eine Antriebseinheit (53) zum Drehen der Schreibwalze mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit; – eine Nachweiswalze (60), die ausgelegt ist, um mit dem Schablonenbogen bei einem vorgegebenen Druck in Kontakt zu stehen, und welche mit der Beförderung des Schablonenbogens durch die Drehung der Schreibwalze mitgedreht wird; – eine Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit (100) zum Erfassen der Zufuhr des Schablonenbogens pro Umdrehung auf der Basis des Betrages der Umdrehung der Nachweiswalze während einer vorgegebenen Zeit; und – eine Steuereinheit (102) zum Berechnen einer Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze entsprechend der mittels der Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit erfassten Zufuhr pro Umdrehung und entsprechend solch einer Standardzufuhr pro Umdrehung, mit der die Schreibwalze während der Zeitperiode von dem Start der Siebdruckmaschine bis zu ihrem Ende für die einzelne Matrize ursprünglich befördert werden sollte, und dann zum Steuern der Antriebseinheit in der Art und Weise, dass die Antriebseinheit die Schreibwalze bei der berechneten Antriebsgeschwindigkeit dreht.
  3. Siebdruckmaschine gemäß Anspruch 2, die folgendes aufweist: – eine Speichereinheit (101) zum Aktualisieren und Speichern von Antriebsgeschwindigkeitsdaten; wobei die Steuereinheit die Antriebseinheit derart steuert, dass die Antriebseinheit die Schreibwalze auf der Basis von in der Speichereinheit gespeicherten, neusten Antriebsgeschwindigkeitsdaten dreht.
  4. Siebdruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit folgendes aufweist: – eine Kodierplatte (64) zum Übertragen der Drehung der Nachweiswalze durch ein Getriebemechanismus (61, 62); und – einen Sensor (65) zum Ausgeben von Signalpulsen, die der Drehung der Kodierplatte entsprechen.
  5. Siebdruckmaschine gemäß Anspruch 2, wobei die Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit folgendes aufweist: – eine Kodierplatte (64) zum Übertragen der Drehung der Nachweiswalze durch ein Getriebemechanismus (61, 62) ; und – einen Sensor (65) zum Ausgeben von Signalpulsen, die der Drehung der Kodierplatte entsprechen.
  6. Siebdruckmaschine gemäß Anspruch 3, wobei die Zufuhr-pro-Umdrehungs-Erfassungseinheit folgendes aufweist: – eine Kodierplatte (64) zum Übertragen der Drehung der Nachweiswalze durch ein Getriebemechanismus (61, 62); und – einen Sensor (65) zum Ausgeben von Signalpulsen, die der Drehung der Kodierplatte entsprechen.
  7. Siebdruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ein Mikroprozessor ist.
  8. Siebdruckverfahren, welches folgendes verwendet: eine Siebdruckmaschine (1), die folgendes aufweist: einen Thermokopf (46) zum wärmeempfindlichen Ausbilden eines gewünschten Bildes auf einem Schablonenbogen, um eine Matrize auszubilden; eine Schreibwalze (47) zum Transportieren des Schablonenbogens in Synchronisation mit der Ausbildung des Bildes auf dem Schablonenbogen mittels des Thermokopfes, wobei die Schreibwalze derartig ausgelegt ist, dass der Schablonenbogen zwischen der Schreibwalze und dem Thermokopf eingeschoben wird; eine Antriebseinheit (53) zum Drehen der Schreibwalze mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit; und eine Nachweiswalze (60), die ausgelegt ist, um mit dem Schablonenbogen bei einem vorgegebenen Druck in Kontakt zu stehen, und welche mit der Beförderung des Schablonenbogens durch die Drehung der Schreibwalze mitgedreht wird; wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Erfassen der Zufuhr des Schablonenbogens pro Umdrehung auf der Basis des Betrages der Umdrehung der Nachweiswalze während einer vorgegebenen Zeit; – Berechnen einer Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze entsprechend der erfassten Zufuhr pro Umdrehung und entsprechend solch einer Standardzufuhr pro Umdrehung, mit der die Schreibwalze während der vorgegebene Zeit ursprünglich befördert werden sollte; und – Steuern der Antriebseinheit in der Art und Weise, dass die Antriebseinheit die Schreibwalze bei der berechneten Antriebsgeschwindigkeit dreht.
  9. Siebdruckverfahren, welches folgendes verwendet: eine Siebdruckmaschine (1), die folgendes aufweist: einen Thermokopf (46) zum wärmeempfindlichen Ausbilden eines gewünschten Bildes auf einem Schablonenbogen, um eine Matrize auszubilden; eine Schreibwalze (47) zum Transportieren des Schablonenbogens in Synchronisation mit der Ausbildung des Bildes auf dem Schablonenbogen mittels des Thermokopfes, wobei die Schreibwalze derartig ausgelegt ist, dass der Schablonenbogen zwischen der Schreibwalze und dem Thermokopf eingeschoben wird; eine Antriebseinheit (53) zum Drehen der Schreibwalze mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit; und eine Nachweiswalze (60), die ausgelegt ist, um mit dem Schablonenbogen bei einem vorgegebenen Druck in Kontakt zu stehen, und welche mit der Beförderung des Schablonenbogens durch die Drehung der Schreibwalze mitgedreht wird; wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Erfassen der Zufuhr des Schablonenbogens pro Umdrehung auf der Basis des Betrages der Umdrehung der Nachweiswalze während einer vorgegebenen Zeit; – Berechnen einer Antriebsgeschwindigkeit der Schreibwalze entsprechend der erfassten Zufuhr pro Umdrehung und entsprechend solch einer Standardzufuhr pro Umdrehung, mit der die Schreibwalze während der Zeitperiode von dem Start der Siebdruckmaschine bis zu ihrem Ende für die einzelne Matrize ursprünglich befördert werden sollte; und – Steuern der Antriebseinheit in der Art und Weise, dass die Antriebseinheit die Schreibwalze bei der berechneten Antriebsgeschwindigkeit dreht.
  10. Siebdruckverfahren gemäß Anspruch 9, wobei wann auch immer die Antriebsgeschwindigkeit berechnet wird, die Antriebsgeschwindigkeit aktualisiert und gespeichert wird, und die Antriebseinheit derart gesteuert wird, dass die Antriebseinheit auf der Basis von neuesten Antriebsgeschwindigkeitsdaten von den aktualisierten und gespeicherten Antriebsgeschwindigkeitsdaten die Schreibwalze dreht.
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