-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Frequenzsynthetisiergerät,
welches mit einer Bruchteil-Steuerschaltung ausgestattet ist, ein
Kommunikationsgerät,
ein Frequenzmodulationsgerät
und ein Frequenzmodulationsverfahren, die jeweils das Frequenzsynthetisiergerät verwenden.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Frequenzsynthetisiergerät mit einer
Phase-Locked-Loop-Schaltung (nachfolgend als PLL-Schaltung bezeichnet)
und mit einer Bruchteil-Steuerschaltung, die die PLL-Schaltung zum
Steuern eines Bruchteils einer Frequenzdivisionszahl verwendet,
die in einen in der PLL-Schaltung bereitgestellten variablen Frequenzteiler
eingegeben wird, ein Kommunikationsgerät und ein Frequenzmodulationsgerät und ein
Frequenzmodulationsverfahren, die jeweils das Frequenzsynthetisiergerät verwenden.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Im Allgemeinen wird eine Ausgangsfrequenz
eines Frequenzsynthetisiergerätes,
welches eine PLL-Schaltung verwendet, durch einen Quotienten ausgedrückt, der
berechnet wird, indem eine Referenzsignalfrequenz durch eine Frequenzdivisionszahl
geteilt wird, die in einem variablen Frequenzteiler eingestellt
ist. Da ein normaler variabler Frequenzteiler nur die Frequenzdivisionszahl
von ganzzahligen Daten festlegen kann, ist die Ausgangsfrequenz
gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Referenzsignals
und somit kann die Ausgangsfrequenz nicht in einer Einheit kleiner
als die Frequenz des Referenzsignals bestimmt werden. Daher muss
die Frequenz des Referenzsignals verringert werden, wenn es notwendig
ist, die Ausgangsfrequenz in kürzeren
Frequenzintervallen festzulegen. Die niedrigere Referenzsignalfrequenz
verursacht jedoch die größere Frequenzdivisionszahl
des variablen Frequenzteilers und ein in einem Ausgangssignal auftretendes
Rauschen nimmt auch mit der Frequenzdivisionszahl zu. Da eine Ansprechbandbreite
der PLL-Schaltung
nicht breiter als die Frequenz des Referenzsignals sein kann, nimmt
eine Ansprechgeschwindigkeit einer Schleife der PLL-Schaltung ab
und dies führt
dazu, dass die Zeitperiode zum des Umschalten zwischen Frequenzen
zunimmt.
-
Ein Verfahren zum Erhalten einer
Frequenzdivisionszahl mit dezimaler Präzision unter Verwendung eines
allgemeinen variablen Frequenzteilers ist als Verfahren zum Lösen der
vorstehend erwähnten
Probleme bekannt. Dieses Verfahren wird zum Erhalten einer Frequenzdivisionszahl
mit einer dezimalen Präzision
als Durchschnittsdaten durch periodisches Ändern der Frequenzdivisionszahl
bereitgestellt. Dieses Verfahren verwendet eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung
(oder eine Δ-Σ-Modulatorschaltung:
manchmal Sigma-Delta-Modulatorschaltung genannt (oder eine Σ-Δ-Modulatorschaltung)).
-
19 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Frequenzsynthetisiergerätes
des Standes der Technik zeigt. Das Frequenzsynthetisiergerät wird zum
Erhalten einer Frequenzdivisionszahl mit dezimaler Präzision bereitgestellt.
-
Das Frequenzsynthetisiergerät umfasst
einen Spannungssteueroszillator 1 (nachfolgend hierin als VCO
bezeichnet), einen variablen Frequenzteiler 2 (oder Frequenzdemultiplizierer),
einen Phasenkomparator 3 und einen Tiefpassfilter 4 mit
einem Schleifenfilter, die in einer Schleifenkonfiguration miteinander
verbunden sind, wie es in 19 gezeigt
ist. Das Frequenzsynthetisiergerät
umfasst ferner eine Bruchteil-Steuerschaltung 80 und einen
Addierer 6. Der variable Frequenzteiler 2 dividiert
die Frequenz eines Ausgangssignals von dem VCO 1 in Übereinstimmung
mit Eingangsdaten einer Frequenzdivisionszahl und gibt dann das
frequenzgeteilte Signal an den Phasenkomparator 3 aus.
Der Phasenkomparator 3 führt einen Phasenvergleich zwischen
einem Eingangsreferenzsignal und dem Ausgangssignal von dem variablen
Frequenzteiler 2 durch und gibt dann ein Signal, welches
das Ergebnis des Phasenvergleichs angibt, an den VCO 1 durch
den Tiefpassfilter 4 aus. Somit ist eine PLL-Schaltung
Rückkopplungs-gesteuert,
um die Ausgangsfrequenz des VCO 1 zu stabilisieren.
-
Wie wiederum in 19 gezeigt ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 80 einen
Addierer 81 und eine Verzögerungsschaltung 82.
Der Addierer 81 addiert Daten eines Bruchteils F, welche
von einem externen Gerät
eingegeben werden, mit Aus gangsdaten von der Verzögerungsschaltung 82 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung 82 aus.
Die Verzögerungsschaltung 82 ist
eine Kippschaltung, die das Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 als
Takt verwendet. Der Addierer 6 addiert ein Ausgangssignal,
welches einen Überlauf
des Addierers 81 angibt, d.h. ein Trägersignal (welches Daten des gesteuerten
Bruchteils F angibt) mit Daten eines ganzzahligen Teils M, welche
von dem externen Gerät
eingegeben werden, und gibt resultierende Additionsdaten in den
variablen Frequenzteiler 2 als Daten einer Frequenzdivisionszahl
ein.
-
Wenn in dem Frequenzsynthetisiergerät von 19, welches wie vorstehend
beschrieben konfiguriert ist, ein Bruchteil = F ist, nehmen Daten
des Ausgangssignals von dem Addierer 81 um den Bruchteil
F bei jedem Takt zu. Wenn der Addierer 81 gemäß Daten
L überfließt, fließt der Addierer 81 F-mal
während
einer Periode von L-Takten über
und erzeugt das Trägersignal.
-
20 ist
ein Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration der Bruchteil-Steuerschaltung 80,
die in 19 gezeigt ist,
welche die Konfiguration und Verwendung einer Z-Transformation zeigt.
In 20 repräsentiert
z–1 eine
Verzögerung
um einen Takt. Ausgangsdaten Y von der Bruchteil-Steuerschaltung 80 werden durch
die folgende Gleichung (1) ausgedrückt.
-
-
Ein Betrieb der Bruchteil-Steuerschaltung 80 gleicht
dem einer Delta-Sigma-Modulationsschaltung erster
Ordnung. Ein Erzeugen des Trägersignals
gleicht dem Quantisieren unter Verwendung eines Quantisierungsschrittes
L.
-
Wie in 20 gezeigt
ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 80 einen Addierer 91,
eine Verzögerungsschaltung 92,
einen Quantisierer 93, einen Multiplizierer 94 und
einen Subtrahierer 95. Der Addierer 91 entspricht
dem Addierer 81, der in 19 gezeigt
ist. Die Verzögerungsschaltung 92 entspricht
der Verzögerungsschaltung 82,
die in 19 gezeigt ist.
Der Subtrahierer 95 subtrahiert Ausgangsdaten von dem Multiplizierer 94 von
Daten des Bruchteils F, die von dem externen Gerät ein gegeben werden, und gibt
dann resultierende Subtraktionsdaten an den Addierer 91 aus.
-
Der Addierer 91 addiert
ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 92 mit
einem Ausgangssignal von dem Subtrahierer 95 und gibt dann
das Ergebnis der Addition an die Verzögerungsschaltung 92 und den
Quantisierer 93 aus. Der Quantisierer 93 quantisiert
ein Ausgangssignal von dem Addierer 91 unter Verwendung
des Quantisietungsschrittes L und gibt dann das quantisierte Signal
aus. Der Multiplizierer 94 multipliziert das Ausgangssignal
von dem Quantisierer 93 mit dem Quantisierungsschritt L
und gibt dann ein resultierendes Multiplikationssignal an den Subtrahierer 95 aus.
-
21 zeigt
Zeitdiagramme eines Betriebs des Frequenzsynthetisiergerätes, welches
in 19 gezeigt ist, wobei 21(a) ein Zeitdiagramm ist,
welches eine zeitliche Veränderung
einer Frequenzdivisionszahl zeigt, die in den variablen Frequenzteiler 2 eingegeben
wird, und 21(b) ist
ein Zeitdiagramm, welches eine zeitliche Änderung einer Steuerspannung
des VCO 1 zeigt.
-
Wie aus 21(a) ersichtlich ist, sind Daten einer
Frequenzdivisionszahl gleich M, wenn kein Trägersignal erzeugt wird und
Daten einer Frequenzdivisionszahl gleich M + 1, wenn ein Trägersignal
erzeugt wird. Dementsprechend sind Durchschnittsdaten gleich (M
+ F/L) während
L Takten. Daher ist eine Ausgangsfrequenz des VCO 1 gleich
einem (M + F/L)-Vielfachen [(M + F/L)-fach oder (M + F/L)-mal)]
einer Frequenz eines Referenzsignals. Somit werden die Daten des
Bruchteils F verändert
und dies führt
dazu, dass die Ausgangsfrequenz des VCO 1 auf einer Ausgangsfrequenz
bei einem Intervall von 1/L der Frequenz des Referenzsignals eingestellt
werden kann.
-
In dem Frequenzsynthetisiergerät, welches
die Delta-Sigma-Modulationsschaltung des Standes der Technik verwendet,
um eine Ausgangsfrequenz gleich einem nicht ganzzahligen Vielfachen
einer Referenzsignalfrequenz mit dezimaler Präzision zu realisieren, verändern sich
Daten einer Frequenzdivisionszahl periodisch mit einem Intervall
einer Basisperiode von L-Takten (eine Änderungsperiode ΔP), wie es
in 21(a) gezeigt ist.
Wie es in 21(b) gezeigt
ist, ändert
sich ein Ausgangssignal des Phasenkomparators 3 entsprechend
der vorstehend erwähnten Änderung.
-
Somit ändert sich ein Spektrum der
Steuerspannung des VCO 1, wie es in 23 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Ausgang des VCO 1 frequenzmoduliert und somit ändert sich
dessen Spektrum, wie es in 22 gezeigt
ist.
-
Wie aus 22 ersichtlich ist, hat das Spektrum
des Ausgangssignals von dem VCO 1 stark störende Komponenten,
d.h. ein Doppelseiten-Bandsignal mit beiden Seitenbändern, die
bei Frequenzen lokalisiert sind, die gegenüber einer Referenzfrequenz
um eine Änderungsfrequenz ΔF entsprechend
der vorstehend erwähnten Änderungsperiode ΔP nach oben
und nach unten verschoben sind. Wenn Daten des Bruchteils F klein
sind, würde
dies Variationen von niederfrequenten Komponenten und ein stark
gestörtes
Niveau erzeugen. Es ist daher schwierig für den Tiefpassfilter 4,
den Störpegel
ausreichend zu reduzieren.
-
US
5,055,802 offenbart einen Bruchteil-N-Synthetisierer, der
zumindest einen Sigma-Delta-Modulator zweiter Ordnung einsetzt.
Die wichtigsten Bits von dem Ausgangsakkumulator des Sigma-Delta-Modulators werden
als die Ausführsteuerung
für den
variablen Divisor des Schleifenteilers verwendet. Eine Modulation des
Synthetisierers wird als Teil der in den Sigma-Delta-Modulator eingegebenen
digitalen Zahl eingeführt
und ein Störsignalausgang
wird durch Auswahl einer großen
Zahl des Nenners des Bruchteils des Schleifendividierer-Divisors
reduziert.
-
US
5,986,512 offenbart eine Sigma-Delta-Modulator-Steuer-PLL-Schaltung,
die ein frequenzgesteuertes Signal erzeugt, welches keine ungewünschten
Töne aufweist.
Zitternde Signale werden erzeugt und einem Delta-Sigma-Modulator
bereitgestellt, der ein Divisionsfaktorsteuersignal erzeugt, welches
zum Steuern des Divisionsfaktors eines Frequenzdividierers verwendet
wird, der einen Abschnitt der PLL-Schaltung darstellt. Die zitternden
Signale werden an den Delta-Sigma-Modulator angelegt, um die Wahrscheinlichkeit
zu verringern, dass der Delta-Sigma-Modulator in einen Grenzzyklus
eintritt und repetire Ausgangssignale erzeugt.
-
US
5,111,162 offenbart einen Bruchteil-N-Synthetisierer, der
eine automatische Frequenzsteuerung durch Addieren einer digitalen
Repräsentation
eines vorbestimmten Frequenzoffsets mit einer digitalen Repräsentation
einer angewandten Modulation realisiert, um die Modulussteuerung
eines programmierbaren Frequenzdividierers zu realisieren.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Frequenzsynthetisiergerät bereitzustellen, welches
eine Ausgangsfrequenz realisieren kann, die gleich einem nicht ganzzahligen
Vielfachen einer Referenzsignalfrequenz mit dezimaler Präzision ist,
und Störkomponenten
reduzieren kann.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Kommunikationsgerät und ein Frequenzmodulatorgerät bereitzustellen,
welches das vorstehend erwähnte
Frequenzsynthetisiergerät
verwendet.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Frequenzmodulationsverfahren bereitzustellen,
welche das vorstehend erwähnte
Frequenzsynthetisiergerät
verwenden.
-
Diese und weitere Aufgaben werden
durch ein Frequenzsynthetisiergerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
-
Dementsprechend wird erfindungsgemäß eine Delta-Sigma-Modulationsschaltung
höherer
Ordnung verwendet und dies führt
dazu, dass die vorliegende Erfindung einen einzigartigen vorteilhaften
Effekt hat, nämlich
dass sie die Ausgangsfrequenz in kürzeren Frequenzintervallen
als die Referenzfrequenz festlegen kann und ein Ausgangssignal erhalten
kann, in dem unerwünschte
Störkomponenten
erheblich reduziert sind.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
in Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren klar werden, bei denen gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet werden. Es zeigen:
-
1 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Frequenzsynthetisiergerätes gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 7 zweiter
Ordnung zeigt, der in 1 gezeigt
ist,
-
3 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 7a zweiter
Ordnung eines modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, welcher
den Integrator 7 zweiter Ordnung ersetzt, der in 1 gezeigt ist,
-
4 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 5a gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
5 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 7b zweiter
Ordnung zeigt, der in 4 gezeigt
ist,
-
6 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 7c zweiter
Ordnung eines modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, der
den Integrator 7b zweiter Ordnung ersetzt, der in 4 gezeigt ist,
-
7 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 7d zweiter
Ordnung eines modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, der
den Integrator 7b zweiter Ordnung ersetzt, der in 4 gezeigt ist,
-
8 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 5b gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
9 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 5c gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
10 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 5d gemäß einem
fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
11 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 40 dritter
Ordnung zeigt, der in 10 gezeigt
ist,
-
12 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 40a dritter
Ordnung eines modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, der
den Integrator 40 dritter Ordnung ersetzt, der in 11 gezeigt ist,
-
13 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Integrators 40b dritter
Ordnung eines modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, der
den Integrator 40 dritter Ordnung ersetzt, der in 11 gezeigt ist,
-
14 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 5e gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
15 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Frequenzsynthetisiergerätes gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
16 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Radiokommunikationsgerätes gemäß einem
achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
17 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Frequenzmodulatorgerätes gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
18 ein
Spektrumdiagramm, welches Frequenzeigenschaften einer Delta-Sigma-Modulationsschaltung
entsprechender Ordnungen gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
zeigt,
-
19 ein
Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines Frequenzsynthetisiergerätes des
Standes der Technik zeigt,
-
20 ein
Blockschaltbild einer detaillierten Konfiguration einer Bruchteil-Steuerschaltung 80,
welche in 19 gezeigt
ist,
-
21 ein
Zeitdiagramm, welches einen Betrieb des Frequenzsynthetisiergerätes zeigt,
welches in 19 gezeigt
ist, wobei 21(a) ein
Zeitdiagramm ist, welches eine zeitliche Änderung einer Frequenzdivisionszahl
zeigt, die in einen variablen Frequenzteiler 2 eingegeben
werden, und 21(b) ein
Zeitdiagramm ist, welches eine zeitliche Änderung einer Steuerspannung
eines VCO 1 zeigt,
-
22 ein
Spektrumdiagramm, welches Frequenzeigenschaften eines Ausgangssignals
von dem VCO 1 zeigt, der in 19 gezeigt
ist, und
-
23 ein
Spektrumdiagramm, welches Frequenzeigenschaften einer Steuerspannung
des VCO 1 zeigt, der in 19 gezeigt
ist.
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben. In den nachfolgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen
werden dieselben Schaltungskomponenten durch dieselben Bezugszeichen
und Symbole gekennzeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird
ausgelassen.
-
Erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
1 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Frequenzsynthetisiergerätes
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie in 1 gezeigt
ist, umfasst das Frequenzsynthetisiergerät des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
einen VCO 1, einen variablen Frequenzteiler 2,
einen Phasenkomparator 3 und einen Tiefpassfilter 4 mit
einem Schleifenfilter, welche in Schleifenform miteinander verbunden
sind. Das Frequenzsynthetisiergerät umfasst ferner eine Bruchteil-Steuerschaltung 5 und
einen Addierer 6. Insbesondere das Frequenzsynthetisiergerät des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist gekennzeichnet durch die Bruchteil-Steuerschaltung 5 mit
nicht nur einem Integrator 7 zweiter Ordnung sondern auch
mit einer Rückkopplungsschaltung 9. Die
Bruchteil-Steuerschaltung 5,
die in dem Frequenzsynthetisiergerät mit einer PLL-Schaltung bereitgestellt ist,
ist bereitgestellt, um Daten eines Bruchteils F von Daten einer
Frequenzdivisionszahl zu steuern, die in den variablen Frequenzteiler 2 der
PLL-Schaltung eingegeben
werden.
-
Wie in 1 gezeigt
ist, wendet der variable Frequenzteiler 2 eine Frequenzdivision
auf ein Ausgangssignal von dem VCO 1 in Übereinstimmung
mit Daten einer Frequenzdivisionszahl an, die von dem Addierer 6 eingegeben
werden, und gibt dann das frequenzdividierte Signal an den Phasenkomparator 3 aus.
Der Phasenkomparator 3 führt einen Phasenvergleich zwischen
einem Eingangsreferenzsignal und dem Ausgangssignal von dem variablen
Frequenzteiler 2 durch und gibt dann ein Signal aus, welches
das Ergebnis eines Phasenvergleiches dem VCO 1 über den
Tiefpassfilter 4 anzeigt. Somit wird die PLL-Schaltung
Rückkopplungs-gesteuert
bzw. geregelt, um eine Ausgangsfrequenz von dem VCO 1 zu
stabilisieren. Andererseits addiert der Addierer 6 Daten
eines ganzzahligen Teils M, welches von dem externen Gerät angegeben
wird, mit Daten des gesteuerten Bruchteils F von der Bruchteil-Steuerschaltung 5 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an den variablen Frequenzteiler 2 als
Daten einer Frequenzdivisionszahl aus.
-
Die Bruchteil-Steuerschaltung 5 umfasst
einen Integrator 7 zweiter Ordnung, einen Quantisierer 8, eine
Rückkopplungsschaltung 9,
einen Multiplizierer 14 und einen Addierer 15.
Die Bruchteil-Steuerschaltung 5 steuert Eingangsdaten des
Bruchteils F und gibt Daten des gesteuerten Bruchteils F an den
Addierer 6 aus. In 1 bezeichnet
Q einen Quantisierungsfehler, der mit Daten zu addieren ist, die
von dem Quantisierer 8 zu quantisieren sind. Daten des
Bruchteils F, die von dem externen Gerät eingegeben werden, werden
in den Addierer 15 eingegeben. Der Addierer 15 addiert
die Daten des Bruchteils F mit Ausgangsdaten von dem Multiplizierer 14 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an den Integrator 7 zweiter
Ordnung als Eingangsdaten X1 aus. Der Quantisierer 8 quantisiert
Ausgangsdaten X2 von dem Integrator 7 zweiter
Ordnung mit einem vorbestimmten Quantisierungsschritt L und gibt
dann die quantisierten Ausgangsdaten an die Rückkopplungsschaltung 9 und
den Addierer 6 aus. Der Multiplizierer 14 multipliziert
Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung 9 mit
dem Quantisierungsschritt L und gibt dann resultierende Multiplikationsdaten
an den Addierer 15 aus.
-
Die Rückkopplungsschaltung 9 umfasst
zwei Verzögerungsschaltungen 10 und 11,
einen Doppelmultiplizierer 12 und einen Subtrahierer 13,
wobei der Doppelmultiplizierer einen Multiplizierer zum Multiplizieren von
Eingangsdaten mit einer 2 darstellt. Ausgangsdaten von dem Quantisierer 8 werden
in die Verzögerungsschaltung 10 eingegeben
und Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 10 werden
in die Verzögerungsschaltung 11 und
den Doppelmultiplizierer 12 eingegeben. Der Subtrahierer 13 subtrahiert
Ausgangsdaten von dem Doppelmultiplizierer 12 von Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 11 und
gibt dann resultierende Subtraktionsdaten an den Multiplizierer 14 aus.
Der Doppelmultiplizierer 12 dient dazu, Eingangsdaten mit
einer 2 zu multiplizieren und die verdoppelten Daten auszugeben.
Der Doppelmultiplizierer 12 kann eine binäre Logikschaltung
umfassen, um auf einfache Weise Bitdaten um 1 Bit nach oben zu verschieben, wodurch
das unwichtigste Bit (LSB) auf 0 gesetzt wird. Indem ein Ausgangssignal
von dem variablen Frequenzteiler 2 als Takt verwendet wird,
verzögern
die Verzögerungsschaltungen 10 und 11 Eingangsdaten
um einen Takt und geben die verzögerten
Daten aus.
-
Die Bruchteil-Steuerschaltung 5 verwendet
ein Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 als
Takt. Unter Verwendung einer z-Transformation zum Darstellen einer
Verzögerung
eines Taktes als z–1 wird eine Transferfunktion
des Integrators 7 zweiter Ordnung durch die folgende Gleichung
(2) ausgedrückt:
-
-
2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Schaltungskonfiguration des Integrators 7 zweiter
Ordnung zeigt, der in 1 gezeigt
ist.
-
Wie in
2 gezeigt
ist, stellen ein Addierer
21 und eine Verzögerungsschaltung
22 einen
Integrator
101 erster Ordnung dar. In
2 und den nachfolgenden Figuren sind
Leitungen zum Zuführen
von Takten an die Verzögerungsschaltungen,
die Integratoren und die Quantisierer nicht gezeigt. Der Addierer
21 addiert
die Eingangsdaten X
1 mit Ausgangsdaten von
der Verzögerungsschaltung
22 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung
22 und
den Addierer
23 der nachfolgenden Stufe aus. Eine Transferfunktion
des Integrators
101 erster Ordnung wird unter Verwendung
der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung (3) ausgedrückt:
-
Der Addierer 23 und eine
Verzögerungsschaltung 24 stellen
einen Integrator 102 erster Ordnung der nachfolgenden Stufe
auf dieselbe Weise dar. Der Addierer 23 addiert Daten von
dem Addierer 21 mit Daten von der Verzögerungsschaltung 24 und
gibt resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung 24 aus.
Die resultierenden Additionsdaten von dem Addierer 23 werden
auch als die Ausgangsdaten X2 von dem Integrator 7 zweiter
Ordnung verwendet. Indem ein Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 als Takt
verwendet wird, verzögern
die Verzögerungsschaltungen 22 und 24 die
Eingangsdaten um einen Takt und geben die verzögerten Daten aus.
-
3 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Integrators 7a zweiter Ordnung eines modifizierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zeigt, der den Integrator 7 zweiter Ordnung ersetzt, der
in 1 gezeigt ist.
-
Wie in 3 gezeigt
ist, umfasst der Integrator 7a zweiter Ordnung einen Addierer 31 und
eine zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 30.
Der Addierer 31 addiert die Eingangsdaten X1 mit
Ausgangsdaten von der zusammengesetzten Verzöge rungsschaltung 30 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an eine Verzögerungsschaltung 32 in
der zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 30 aus.
Die resultierenden Additionsdaten von dem Addierer 31 werden
auch als die Ausgangsdaten X2 von dem Integrator 7a zweiter Ordnung
verwendet. Die zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 30 umfasst
zwei Verzögerungsschaltungen 32 und 33,
einen Doppelmultiplizierer 34 und einen Subtrahierer 35.
Jede der Verzögerungsschaltungen 32 und 33 ist
zum Verzögern
von Eingangsdaten um einen Takt und zum Ausgeben der verzögerten Daten bereitgestellt,
wobei ein Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 als
Takt verwendet wird. Der Doppelmultiplizierer 34 ist zum
Multiplizieren von Eingangsdaten mit 2 und zum Ausgeben
der verdoppelten Daten bereitgestellt. Ein Ausgang von dem Addierer 31,
d.h. Eingangsdaten zu der zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 30 werden
in die Verzögerungsschaltung 32 eingegeben
und Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 32 werden
in die Verzögerungsschaltung 33 und
den Doppelmultiplizierer 34 eingegeben. Ferner subtrahiert
der Subtrahierer 35 Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 33 von
Ausgangsdaten von dem Multiplizierer 34 und gibt resultierende
Subtraktionsdaten an den Addierer 31 aus.
-
Nachfolgend wird ein Betrieb des
Frequenzsynthetisiergerätes
von 1 beschrieben, welches
auf die vorstehend beschriebene Weise ausgestaltet ist.
-
In den Addierer
6 eingegebene
Daten des ganzzahligen Teils M sind Daten eines ganzzahligen Teils eines
Quotienten, der berechnet wird, indem eine gewünschte Ausgangssignalfrequenz
durch eine Referenzsignalfrequenz geteilt wird. Daten des Bruchteils
F sind Daten, die erhalten werden, indem Dezimaldaten des vorstehend
erwähnten
Quotienten mit dem Quantisierungsschritt L des Quantisierers
8 multipliziert
werden. Der Quantisierer
8 gibt nur Daten eines ganzzahligen
Teils eines Quotienten aus, der berechnet wird, indem die Eingangsdaten
X
2 durch den Quantisierungsschritt L geteilt
werden. Eine Transferfunktion der Rückkopplungsschaltung
9 wird
unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung
(4) ausgedrückt:
-
Danach werden Ausgangsdaten Y von
der Bruchteil-Steuerschaltung
5 unter Verwendung der z-Transformation
durch nachfolgende Gleichung (5) ausgedrückt:
-
Wie aus der vorstehenden Gleichung
(5) ersichtlich ist, wird die Bruchteil-Steuerschaltung 5 als Delta-Sigma-Modulatorschaltung
zweiter Ordnung betrieben. Die Daten einer Frequenzdivisionszahl,
die in den variablen Frequenzteiler 2 eingegeben wird,
sind die Summe der Daten des ganzzahligen Teils M und der Ausgangsdaten
von der Bruchteil-Steuerschaltung 5, d.h. Daten des gesteuerten
Bruchteils F. Die Daten der Frequenzdivisionszahl ändern sich
gemäß einer Änderung
der Ausgangsdaten von der Bruchteil-Steuerschaltung 5.
Der Durchschnitt der Daten der Frequenzdivisionszahl ist jedoch
M + F/L, da ein Durchschnittswert des Terms (1 – z–1)2·Q
der vorstehenden Gleichung (5) gleich 0 ist. Die Daten des Bruchteils
F werden daher geändert
und dies führt
dazu, dass die Daten der Frequenzdivisionszahl in Einheiten von
1/L geändert
werden können
und somit die Ausgangssignalfrequenz des VCO 1 in einem
Intervall von 1/L der Frequenz des Referenzsignals eingestellt werden
kann.
-
Andererseits werden Frequenzeigenschaften
der Amplitude |1 – z–1|
der Transferfunktion unter Verwendung der z-Transformation durch
|2·sin
(πf/fs)| ausgedrückt, wobei fs eine
Taktfrequenz bezeichnet und gleich der Frequenz des Referenzsignals
ist. In der Schaltungskonfiguration von 1 mit dem Integrator 7 zweiter
Ordnung wird der Quantisierungsfehler Q eines Ausgangssignals mit
Frequenzeigenschaften |2·sin (πf/fs)|Z multipliziert.
-
18 zeigt
Frequenzeigenschaften einer Delta-Sigma-Modulatorschaltung jeweiliger
Ordnung gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Wie aus 18 ersichtlich
ist, hat ein Koeffizient, mit dem die Delta-Sigma-Modulatorschaltung
zweiter Ordnung den Quantisierungsfehler Q multipliziert, einen
höheren
Grad der Reduktion des Quantisierungsfehlers in einem Bereich niedriger
Frequenzen im Vergleich zu einem Koeffizienten, mit dem eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung
erster Ordnung den Quantisierungsfehler Q multipliziert. Die Delta-Sigma-Modulatorschaltung
erster Ordnung hat als Eigenschaften des Quantisierungsfehlers Q eine
starke peri odische Komponente mit einer Periode, die gleich L-fach
oder L-mal eine Periode des Taktes ist, aber die Delta-Sigma-Modulatorschaltung
zweiter Ordnung hat eine niedrigere periodische Komponente. Daher
wird die Delta-Sigma-Modulatorschaltung zweiter Ordnung verwendet
und dies führt
dazu, dass eine Änderung
der Daten der Frequenzdivisionszahl eine Reduktion niedriger Frequenzkomponenten
verursacht und hochfrequente Komponenten zunehmen.
-
Die Änderung der Daten der Frequenzdivisionszahl
verursacht eine Änderung
der Phase des Ausgangssignals von dem variablen Frequenzteiler 2.
Der Phasenkomparator 2 extrahiert Komponenten dieser Änderung.
Der Tiefpassfilter 4 reduziert Hochfrequenzkomponenten.
Daher nimmt das Niveau ungewünschter Komponenten,
die aufgrund der Änderung
der Daten der Frequenzdivisionszahl erzeugt werden, von niedrigfrequenten
zu hochfrequenten Komponenten hin ab. Folglich wird das ungewünschte Signal
klein, welches dem VCO 1 zugeführt wird, und dies führt dazu,
dass durch eine Frequenzmodulation verursachte Störkomponenten
erheblich reduziert werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
4 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer
Bruchteil-Steuerschaltung 5a gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Schaltungskonfiguration ausschließlich der Bruchteil-Steuerschaltung 5a dieselbe wie
die in 1 gezeigte Schaltungskonfiguration.
-
Wie in 4 gezeigt
ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 5a gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Integrator 7b zweiter Ordnung, einen Quantisierer 8,
eine Rückkopplungsschaltung 9a,
einen Multiplizierer 14 und einen Addierer 15.
Im Vergleich zu der Bruchteil-Steuerschaltung 5, die in 1 gezeigt ist, ist die Bruchteil-Steuerschaltung 5a gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsschaltung 10 in
dem Integrator 7b zweiter Ordnung anstelle der Rückkopplungsschaltung 9 lokalisiert
ist. D.h., dass im Vergleich zu der in 1 gezeigten Bruchteil-Steuerschaltung 5 die
Bruchteil-Steuerschaltung 5a dieselbe Schaltungskonfiguration
und denselben Betrieb wie denjenigen der Bruchteil-Steuerschaltung 5 mit
der Ausnahme hat, dass die Schaltungskonfigurationen des Integrators 7b zweiter
Ordnung und der Rückkopplungsschaltung 9a sich
von denjenigen des Integrators 7 zweiter Ordnung und der
Rückkopplungsschaltung 9 unterscheiden.
-
Wie in
4 gezeigt
ist, addiert der Addierer
15 Daten eines Bruchteils F,
die von einem externen Gerät
eingegeben werden, mit Ausgangsdaten von dem Multiplizierer
14 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an den Integrator
7b zweiter
Ordnung aus. Der Quantisierer
8 quantisiert Ausgangsdaten
von dem Integrator
7b zweiter Ordnung und gibt dann die
quantisierten Ausgangsdaten an die Rückkopplungsschaltung
9a aus.
Die quantisierten Ausgangsdaten werden auch als Daten Y des gesteuerten
Bruchteils F verwendet. Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung
9a werden
in den Multiplizierer
14 eingegeben. Der Multiplizierer
14 multipliziert
Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung
9a mit
einem Quantisierungsschritt L und gibt dann resultierende Multiplikationsdaten
an den Addierer
15 aus. Die Rückkopplungsschaltung
9a umfasst
eine Verzögerungsschaltung
11,
einen Doppelmultiplizierer
12 und einen Subtrahierer
13.
Ausgangsdaten von dem Quantisierer
8 werden in die Verzögerungsschaltung
11 und
den Doppelmultiplizierer
12 eingegeben. Der Subtrahierer
13 subtrahiert
Ausgangsdaten von dem Doppelmultiplizierer
12 von Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung
11 und
gibt resultierende Subtraktionsdaten an den Multiplizierer
14 aus.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Transferfunktion eines Integrators
7b zweiter
Ordnung durch die nachfolgende Gleichung (6) unter Verwendung der
z-Transformation zum Darstellen einer Verzögerung um einen Takt als z–1 definiert:
-
5 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration des Integrators 7b zweiter
Ordnung zeigt, der in 4 gezeigt
ist.
-
Wie in
5 gezeigt
ist, stellen ein Addierer
21 und eine Verzögerungsschaltung
22 einen
Integrator
101 erster Ordnung dar. Der Addierer
21 addiert
Eingangsdaten X
1 mit Ausgangsdaten von der
Verzögerungsschaltung
22 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung
22 und
einen Addierer
23 der nachfolgenden Stufe aus. Eine Transferfunktion
des Integrators
101 erster Ordnung wird unter Verwendung
der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung (7) ausgedrückt:
-
Als nächstes stellen der Addierer
23 und
eine Verzögerungsschaltung
24 einen
Integrator
102 erster Ordnung der nachfolgenden Stufe auf
dieselbe Art und Weise dar. Ausgangsdaten von dem Addierer
21 werden
in den Addierer
23 eingegeben. Der Addierer
23 addiert
die Ausgangsdaten von dem Addierer
21 mit Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung
24 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung
24 aus.
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
24 werden
in den Addierer
23 eingegeben und auch als Ausgangsdaten
X
2 von dem Integrator
7b zweiter
Ordnung verwendet. Jede der Verzögerungsschaltungen
22 und
24 verzögert Eingangsdaten
um 1 Takt und gibt verzögerte
Daten aus. Da die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
24 als
die Ausgangsdaten von dem Integrator
7b zweiter Ordnung verwendet
werden, wird eine Transferfunktion der Gesamtschaltung des Integrators
7b zweiter
Ordnung unter Verwendung der z-Transformation
durch die nachfolgende Gleichung (8) ausgedrückt:
-
6 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Integrators 7c zweiter Ordnung eines modifizierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zeigt, der den Integrator 7b zweiter Ordnung ersetzt, der
in 4 gezeigt ist. Im
Vergleich zu dem Integrator 7b zweiter Ordnung, der in 5 gezeigt ist, ist der Integrator 7c zweiter
Ordnung, der in 6 gezeigt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Integratoren 101 und 102 erster
Ordnung auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden sind, insbesondere
dadurch, dass Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 22 in
einen Addierer 23 der nachfolgenden Stufe eingegeben werden.
-
Wie in
6 gezeigt
ist, stellen ein Addierer
21 und eine Verzögerungsschaltung
22 einen
Integrator
101 erster Ordnung dar. Der Addierer
21 addiert
Eingangsdaten X
1 mit Ausgangsdaten von der
Verzögerungsschaltung
22 und
gibt resultierende Additionsdaten an den Addierer
21 und
den Addierer
23 durch die Verzögerungsschaltung
22 aus.
Eine Transferfunktion des Integrators
101 erster Ordnung
wird unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende
Gleichung (9) ausgedrückt:
-
Als nächstes stellen der Addierer
23 und
die Verzögerungsschaltung
24 den
Integrator
102 erster Ordnung der nachfolgenden Stufe auf
dieselbe Art und Weise dar. Der Addierer
23 addiert Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung
22 mit
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
24 und
gibt resultierende Additionsdaten an den Addierer
23 durch
die Verzögerungsschaltung
24 aus.
Die resultierenden Additionsdaten vom Addierer
23 werden
auch als Ausgangsdaten X
2 von dem Integrator
7c zweiter
Ordnung verwendet. Da in der Schaltungskonfiguration des Integrators
7c zweiter
Ordnung von
6, der wie
vorstehend beschrieben konfiguriert ist, die Ausgangsdaten von der
Verzögerungsschaltung
22 als
Ausgangsdaten von dem Integrator
101 erster Ordnung der
ersten Stufe verwendet werden, wird eine Transferfunktion der Gesamtschaltung
des Integrators
7c zweiter Ordnung unter Verwendung der
z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung (10) ausgedrückt:
-
In den in 5 und 6 jeweils
gezeigten Integratoren 7b und 7c zweiter Ordnung
wird ein Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 als
Takt des Integrators 101 erster Ordnung und als Takt des
Integrators 102 erster Ordnung verwendet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf das vorstehend erwähnte Beispiel
begrenzt. Zwei Takte, die mit dem Referenzsignal oder dem Ausgangssignal
von dem variablen Frequenzteiler 2 synchronisiert sind,
im Wesentlichen dieselbe Periode haben und sich durch Vorlauf- oder
Rücklaufzeiten
voneinander unterscheiden können
verwendet werden. Dies hat den vorteilhaften Effekt, dass vermieden
wird, dass ein plötzlicher
Betriebsstrom zu dem Zeitpunkt stark zugeführt wird, wenn die die Bruchteil-Steuerschaltung 5a konstituierenden
Schaltungen gleichzeitig betrieben werden, und dies zu einer starken Änderung
der Spannung der Spannungsversorgung führt.
-
7 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Integrators 7d zweiter Ordnung eines modifizierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zeigt, der den Integrator 7b zweiter Ordnung ersetzt, der
in 4 gezeigt ist.
-
Wie in 7 gezeigt
ist, umfasst der Integrator 7d zweiter Ordnung einen Addierer 31,
eine Verzögerungsschaltung 32a und
eine zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 30a.
Im Vergleich zu dem Integrator 7a zweiter Ordnung, der
in 3 gezeigt ist, ist
der Integrator 7d zweiter Ordnung, der in 7 gezeigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verzögerungsschaltung 32 der
zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 30 durch
die Verzögerungsschaltung 32a ersetzt
wird, welche zwischen dem Addierer 31 und einem Verbindungspunkt
zwischen einem Ausgangsanschluss des Integrators 7d zweiter
Ordnung und der zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 30a bereitgestellt
ist.
-
Wie in
7 gezeigt
ist, addiert der Addierer
31 Eingangsdaten X
1 mit
Ausgangsdaten von dem Subtrahierer
35 der zusammengesetzten
Verzögerungsschaltung
30a und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung
33 und
den Doppelmultiplizierer
34 der zusammengesetzten Verzögerungsschaltung
30a durch
die Verzögerungsschaltung
32a aus.
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
32a werden
als Ausgangsdaten X
2 von dem Integrator
7d zweiter
Ordnung verwendet. Die zusammengesetzte Verzögerungsschaltung
30a umfasst
eine Verzögerungsschaltung
33,
einen Doppelmultiplizierer
34 und einen Subtrahierer
35.
Der Subtrahierer
35 subtrahiert Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
33 von
Ausgangsdaten von dem Doppelmultiplizierer
34 und gibt
dann resultierende Subtraktionsdaten an den Addierer
31 aus.
Eine Transferfunktion der Gesamtschaltung des Integrators
7d zweiter
Ordnung von
7, der wie vorstehend
beschrieben konfiguriert ist, wird unter Verwendung der z-Transformation
durch die nachfolgende Gleichung (11) ausgedrückt:
-
Ein Betrieb der Bruchteil-Steuerschaltung
5a von
4 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
der wie vorstehend erwähnt
konfiguriert ist, wird nachfolgend beschrieben. Der Quantisierer
8 gibt
nur einen ganzzahligen Teil eines Quotienten aus, der berechnet
wird, indem die Eingangsdaten X
2 durch den
Quantisie rungsschritt L geteilt werden. Eine Transferfunktion der
Rückkopplungsschaltung
9a wird
unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung
(12) ausgedrückt:
-
Eine Transferfunktion des Integrators
7b (
7c oder
7d)
zweiter Ordnung wird unter Verwendung der z-Transformation durch
die nachfolgende Gleichung (13) ausgedrückt:
-
Daher werden Ausgangsdaten von der
Bruchteil-Steuerschaltung
5a, die in
4 gezeigt ist, unter Verwendung der z-Transformation
durch die nachfolgende Gleichung (14) ausgedrückt:
-
Wie aus der vorstehenden Gleichung
(14) ersichtlich ist, werden die Ausgangsdaten Y von der Bruchteil-Steuerschaltung 5a nur
um einen Takt verzögert
und in derselben Notation wie der Notation der Bruchteil-Steuerschaltung 5 repräsentiert,
die in 1 gezeigt ist,
und somit wird die Bruchteil-Steuerschaltung 5a, die in 4 gezeigt ist, wie eine
Delta-Sigma-Modulatorschaltung zweiter Ordnung betrieben. Daher
kann in dem Frequenzsynthetisiergerät, welches die in 4 gezeigte Bruchteil-Steuerschaltung 5a anstelle
der in 1 gezeigten Bruchteil-Steuerschaltung 5 verwendet,
die Ausgangssignalfrequenz in einem Intervall von 1/L der Frequenz
des Referenzsignals festgelegt werden und durch die Frequenzmodulation
verursachte Störkomponenten
können
erheblich reduziert werden.
-
Drittes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
8 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer
Bruchteil-Steuerschaltung 5b gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Schaltungskonfiguration ausschließlich der
Bruchteil-Steuerschaltung 5b ist
dieselbe wie die in 1 gezeigte
Schaltungskonfiguration.
-
Die Bruchteil-Steuerschaltung 5b gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst einen Integrator 7e zweiter Ordnung und eine Rückkopplungsschaltung 9.
Der Integrator 7e zweiter Ordnung und die Rückkopplungsschaltung 9 umfassen
die jeweiligen binären
Logikschaltungen, wobei negative Zahlen in Zweierkomplementform
ausgedrückt
werden. Ein Quantisierungsschritt L entspricht Daten, die durch
eine zweite Potenz ausgedrückt
werden. In den nachfolgenden bevorzugten Ausführungsbeispielen wird angenommen, dass
die Anzahl von Bits höherer
Ordnung beispielsweise 4 Bits entspricht und dass die Anzahl von
Bits niedrigerer Ordnung beispielsweise 20 Bits sind. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die vorstehend erwähnte Anzahl von Bits beschränkt, sondern
sie kann auf eine vorbestimmte Anzahl von Bits beschränkt sein.
-
Daten, die Bits niedriger Ordnung
aufweisen, welche aus Daten eines Bruchteils F zusammengesetzt sind,
welche von einem externen Gerät
eingegeben werden, und die Bits höherer Ordnung aufweisen, welche aus
Ausgangsdaten von einer Rückkopplungsschaltung 9 zusammengesetzt
sind, werden in den Integrator 7e zweiter Ordnung eingegeben.
Der Integrator 7e zweiter Ordnung wendet eine Integration
zweiter Ordnung auf die Eingangsdaten an und gibt dann Ausgangsdaten
von Bits höherer
Ordnung aus den integrierten Daten zweiter Ordnung, die Zahlen größer oder
gleich dem Quantisierungsschritt L entsprechen, an die Verzögerungsschaltung 10 der
Rückkopplungsschaltung 9 aus.
Der Integrator 7e zweiter Ordnung gibt auch die Daten von
Bits höherer
Ordnung als Daten des gesteuerten Bruchteils von der Bruchteil-Steuerschaltung 5b aus.
Die Rückkopplungsschaltung 9 umfasst
zwei Verzögerungsschaltungen 10 und 11,
einen Doppelmultiplizierer 12 und einen Subtrahierer 13.
Die Ausgangsdaten von Bits höherer
Ordnung von dem Integrator 7e zweiter Ordnung werden in
die Verzögerungsschaltung 11 und
den Doppelmultiplizierer 12 durch die Verzögerungsschaltung 10 eingegeben.
Der Subtrahierer 13 subtrahiert Ausgangsdaten von dem Doppelmultiplizierer 12 von Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 11 und
gibt resultierende Subtraktionsdaten an den Integrator 7e zweiter
Ordnung als die Daten von Bits höherer
Ordnung aus. Der Integrator 7e zweiter Ordnung kann die Schaltungskonfiguration
des Integrators 7 zweiter Ordnung, der in 2 gezeigt ist, oder die Schaltungskonfiguration
des Integrators 7a zweiter Ordnung, der in 3 gezeigt ist, aufweisen.
-
Im Wesentlichen kann die in 8 gezeigte Bruchteil-Steuerschaltung 5b vom
dem wie vorstehend beschrieben konfigurierten Frequenzsynthetisiergerät als dieselbe
Schaltungskonfiguration wie die in 1 gezeigte
Bruchteil-Steuerschaltung 5 aufweisend betrachtet werden.
Der Quantisierungsschritt L entspricht Daten, die durch eine zweite
Potenz angezeigt werden, und dies führt dazu, dass der Quantisierer
von der Schaltungskonfiguration implementiert wird, um einfach nur
die Bits höherer
Ordnung, welche die Daten angeben, welche größer oder gleich dem Quantisierungsschritt
L sind, aus den Ausgangsdaten von dem Integrator 7e zweiter
Ordnung auszuwählen.
Die Daten der ausgewählten
Bits höherer
Ordnung werden eingegeben und von der Rückkopplungsschaltung 9 zurückgeführt und
die Daten werden auch als Ausgangsdaten von der Bruchteil-Steuerschaltung 5b verwendet.
Indem Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung 9 als
die Bits höherer
Ordnung verwendet werden, kann die Schaltung bei einem einfachen
Schaltungsaufbau zum Kombinieren der Ausgangsdaten mit den Daten
des Bruchteils F und dann zum Eingeben der kombinierten Daten in
den Integrator 7e zweiter Ordnung auf ähnliche Weise betrieben werden,
wie der Multiplizierer 14 und der Addierer 15,
die in 1 gezeigt sind.
Ein einstellbares Intervall der Ausgangssignalfrequenz ist begrenzt auf
1/(eine zweite Potenz) oder (1 geteilt durch eine zweite Potenz)
der Frequenz des Referenzsignals und das Intervall kann somit nicht
auf 1/(irgendeine ganze Zahl) oder (1 geteilt durch irgendeine ganze
Zahl) eingestellt werden. Es ist jedoch sehr wichtig, dass die Konfiguration
bzw. der Aufbau erheblich vereinfacht werden kann.
-
Viertes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
9 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer
Bruchteil-Steuerschaltung 5c gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
umfasst eine derartige Schaltungskonfiguration, dass dieselbe Schaltungskonfiguration
des dritten Ausführungsbeispiels
auf die Bruchteil-Steuerschaltung 5a angewendet wird, die
in 4 gezeigt ist. Die
Bruchteil-Steuerschaltung 5c gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
umfasst einen Integrator 7f zweiter Ordnung und eine Rückkopplungsschaltung 9a.
Der Integrator 7f zweiter Ordnung und die Rückkopplungsschaltung 9a umfassen
die jeweiligen binären
Logikschaltungen, wobei negative Zahlen in der Zweierkomplementform
ausgedrückt
werden. Einen Quantisierungsschritt L entspricht Daten, die durch
eine zweite Potenz ausgedrückt
werden.
-
Daten, welche Bits niedrigerer Ordnung
aufweisen, welche aus Daten von einem Bruchteil F zusammengesetzt
sind, die von einem externen Gerät
eingegeben werden, und die Bits höherer Ordnung aufweisen, welche
aus ausgegebenen Daten von der Rückkopplungsschaltung 9a zusammengesetzt
sind, werden in den Integrator 7f zweiter Ordnung eingegeben.
Der Integrator 7f zweiter Ordnung wendet eine Integration
zweiter Ordnung auf die Eingangsdaten an. Dann gibt der Integrator 7f zweiter
Ordnung einige der integrierten Daten zweiter Ordnung, d.h. Daten
von Bits höherer
Ordnung , die Zahlen größer oder
gleich dem Quantisierungsschritt L entsprechen, an die Verzögerungsschaltung 11 und
den Doppelmultiplizierer 12 der Rückkopplungsschaltung 9a aus.
Der Integrator 7f zweiter Ordnung gibt auch die Daten von
Bits höherer
Ordnung als Daten des gesteuerten Bruchteils F von der Bruchteil-Steuerschaltung 5c aus.
-
Die Rückkopplungsschaltung 9a umfasst
eine Verzögerungsschaltung 11,
einen Doppelmultiplizierer 12 und einen Subtrahierer 13.
Die Ausgangsdaten von Bits höherer
Ordnung von dem Integrator 7f zweiter Ordnung werden in
die Verzögerungsschaltung 11 und
den Doppelmultiplizierer 12 eingegeben. Der Subtrahierer 13 subtrahiert
Ausgangsdaten von dem Doppelmultiplizierer 12 von Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 11 und
gibt dann resultierende Subtraktionsdaten an den Integrator 7f zweiter
Ordnung als die Daten von Bits höherer
Ordnung aus. Der Integrator 7f zweiter Ordnung kann die
Schaltungskonfiguration des Integrators 7b zweiter Ordnung,
der in 5 gezeigt ist,
die Schaltungskonfiguration des Integrators 7c zweiter
Ordnung, der in 6 gezeigt
ist, oder die Schaltungskonfiguration des Integrators 7d zweiter
Ordnung, der in 7 gezeigt
ist, aufweisen.
-
Im Wesentlichen kann die Bruchteil-Steuerschaltung 5c,
die in 9 gezeigt ist,
von dem Frequenzsynthetisiergerät,
welches wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, als dieselbe
Schaltungskonfiguration wie die in 4 gezeigte
Bruchteil-Steuerschaltung 5a angesehen
werden. Der Quantisierungsschritt L entspricht Daten, die durch
eine zweite Potenz ausgedrückt
werden, und dies führt
dazu, dass der Quantisierer von der Schaltungskonfiguration implementiert
wird, um nur die Bits höherer
Ordnung, welche Daten größer oder
gleich der Quantisierungsschritt L anzeigen, aus den Ausgangsdaten
von dem Integrator 7f zweiter Ordnung auszuwählen. Die
Daten der ausgewählten
Bits höherer
Ordnung werden in die Rückkopplungsschaltung 9a eingegeben
und an diese rückgekoppelt
und die Daten werden auch als Ausgangsdaten von der Bruchteil-Steuerschaltung 5c verwendet.
Indem Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung 9a als
die Bits höherer
Ordnung verwendet werden, arbeitet die Schaltung bei einer einfachen
Schaltungskonfiguration zum Kombinieren der Ausgangsdaten mit den
Daten des Bruchteils F und zum darauffolgenden Eingeben der kombinierten
Daten in den Integrator 7f zweiter Ordnung auf ähnliche
Weise wie der Multiplizierer 14 und der Addierer 15,
die in 4 gezeigt sind.
Ein einstellbares Intervall der Ausgangssignalfrequenz ist auf 1
geteilt durch eine zweite Potenz der Frequenz des Referenzsignals
begrenzt und somit kann das Intervall nicht dem Kehrwert einer ganzen
Zahl entsprechen. Es ist jedoch sehr wichtig, dass die Konfiguration
bzw. der Aufbau erheblich vereinfacht werden kann.
-
Fünftes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
10 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer
Bruchteil-Steuerschaltung 5d gemäß einem
fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Schaltungskonfiguration ausschließlich der
Bruchteil-Steuerschaltung 5d ist
dieselbe wie die Schaltungskonfiguration, die in 1 gezeigt ist.
-
Wie in 10 gezeigt
ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 5d gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Integrator 40 dritter Ordnung, einen Quantisierer 8,
eine Rückkopplungsschaltung 41,
einen Multiplizierer 14 und einen Addierer 15.
Im Vergleich zu der Bruchteil-Steuerschaltung 5a, die in 4 gezeigt ist, hat die Bruchteil-Steuerschaltung 5d dieselbe
Schaltungskonfiguration wie die Bruchteil-Steuerschaltung 5a außer, dass
der Integrator 7b zweiter Ordnung durch den Integrator 40 dritter
Ordnung ersetzt ist und dass die Rückkopplungsschaltung 41 eine
unterschiedliche Schaltungskonfiguration aufweist.
-
Daten eines Bruchteils F, die von
einem externen Gerät
eingegeben werden, werden in den Addierer 15 eingegeben.
Der Addierer 15 addiert die Eingangsdaten des Bruchteils
F mit Ausgangsdaten von dem Multiplizierer 14 und gibt
dann resultierende Additionsdaten an den Integrator 40 dritter
Ordnung aus. Der Integrator 40 dritter Ordnung wendet eine
Integration dritter Ordnung auf die Eingangsdaten X1 an
und gibt dann in dritter Ordnung integrierte Daten X2 an
den Quantisierer 8 aus. Als Re aktion auf die Daten X2 quantisiert der Quantisierer 8 die
Eingangsdaten X2 mit einem vorbestimmten
Quantisierungsschritt L. Die quantisierten Ausgangsdaten werden
an die Rückkopplungsschaltung 41 zurückgegeben
und als Daten des gesteuerten Bruchteils F von der Bruchteil-Steuerschaltung 5d verwendet.
Die Rückkopplungsschaltung 41 umfasst
drei Verzögerungsschaltungen 42, 43 und 44,
zwei Dreifachmultiplizierer 45 und 46 und zwei
Subtrahierer 47 und 48, wobei der Dreifachmultiplizierer
ein Multiplizierer zum Multiplizieren von Eingangsdaten mit 3 ist.
Ausgangsdaten von dem Quantisierers 8 werden an den Subtrahierer 47 durch
die zwei Verzögerungsschaltungen 42 und 43 ausgegeben
und an den Subtrahierer 47 durch die Verzögerungsschaltung 44 und
den Dreifachmultiplizierer 45 ausgegeben. Die Ausgangsdaten
von dem Quantisierer werden an den Subtrahierer 48 durch
den Dreifachmultiplizierer 46 ausgegeben. Der Subtrahierer 47 subtrahiert
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 43 von
Ausgangsdaten von dem Dreifachmultiplizierer 45 und gibt
resultierende Subtraktionsdaten an den Subtrahierer 48 aus.
Der Subtrahierer 48 subtrahiert dann Ausgangsdaten von
dem Dreifachmultiplizierer 46 von Ausgangsdaten von dem
Subtrahierer 47 und gibt dann resultierende Subtraktionsdaten
an den Multiplizierer 14 aus. Ferner multipliziert der
Multiplizierer 14 Ausgangsdaten von dem Subtrahierer 48 mit
dem Quantisierungsschritt L und gibt dann resultierende Multiplikationsdaten
an den Addierer 15 aus.
-
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird eine Transferfunktion des Integrators
40 dritter Ordnung unter
Verwendung der z-Transformation zum Darstellen einer Verzögerung eines
Taktes als z
–1 durch
die nachfolgende Gleichung (15) ausgedrückt:
-
11 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration des Integrators 40 dritter
Ordnung zeigt, der in 10 gezeigt
ist.
-
Wie in
11 gezeigt
ist, stellen ein Addierer
51 und eine Verzögerungsschaltung
52 einen
Integrator
111 erster Ordnung dar. Ein Addierer
53 und
eine Verzögerungsschaltung
54 stellen
einen Integrator
112 erster Ordnung dar. Ein Addierer
55 und
eine Verzögerungsschaltung
56 stellen
einen Integrator
113 erster Ordnung dar. Eine Transferfunktion
jeder der Integratoren erster Ordnung
111,
112 und
113 wird
unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung
(16) ausgedrückt:
-
Wie in
11 gezeigt
ist, werden die Eingangsdaten X
1 mit Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung
52 von
dem Addierer
51 addiert und Ausgangsdaten von dem Addierer
51 werden
in die Verzögerungsschaltung
52 eingegeben
und in den Addierer
53 der nachfolgenden Stufe eingegeben.
Daraufhin addiert der Addierer
53 die Ausgangsdaten von
dem Addierer
51 mit Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
54 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an die Verzögerungsschaltung
54 und
den Addierer
55 der nachfolgenden Stufe aus. Ferner addiert
der Addierer
55 Ausgangsdaten von dem Addierer
53 mit
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
56 und
gibt dann resultierende Additionsdaten an den Addierer
55 durch die
Verzögerungsschaltung
56 aus.
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
56 werden
als Ausgangsdaten X
2 von dem Integrator
40 dritter
Ordnung verwendet. Jede der Verzögerungsschaltungen
52,
54 und
56 verzögert Eingangsdaten
um 1 Takt und gibt verzögerte
Daten aus. Da die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
56 als
die Ausgangsdaten von dem Integrator
40 dritter Ordnung
verwendet werden, wird eine Transferfunktion der Gesamtschaltung
des Integrators
40 dritter Ordnung unter Verwendung der
z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung (17) ausgedrückt:
-
In dem in
11 gezeigten Integrator
40 dritter
Ordnung verwendet nur der Integrator
113 erster Ordnung
der letzten Stufe die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
56 als
Ausgangsdaten von dem Integrator
113 erster Ordnung. Nur
der Integrator
111 erster Ordnung der ersten Stufe kann
jedoch die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
52 als
Ausgangsdaten von dem Integrator
111 erster Ordnung verwenden.
Nur der Integrator
112 erster Ordnung der zweiten Stufe
kann die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung
54 als
Ausgangsdaten von dem Integrator
112 erster Stufe verwenden.
Eine Transferfunktion des Integrators
40 dritter Ordnung,
der auf die vorstehend beschriebene Weise konfiguriert ist, wird unter Verwendung
der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung (18) ausgedrückt:
-
12 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Integrators 40a dritter Ordnung eines modifizierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zeigt, der den Integrator 40 dritter Ordnung ersetzt, der
in 11 gezeigt ist. Der
Integrator 40a dritter Ordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Integrator 111 erster Ordnung kaskadenförmig mit
einem Integrator 114 zweiter Ordnung verbunden ist.
-
Wie in
12 gezeigt
ist, stellen ein Addierer
51 und eine Verzögerungsschaltung
52 einen
Integrator
111 erster Ordnung dar. Ein Addierer
53,
ein Subtrahierer
60, zwei Verzögerungsschaltungen
57 und
58 und ein
Doppelmultiplizierer
59 stellen den Integrator
114 zweiter
Ordnung dar. Der Integrator
114 zweiter Ordnung hat dieselbe
Schaltungskonfiguration wie der Integrator
7d zweiter Ordnung,
der in
7 gezeigt ist,
und somit wird dessen Beschreibung hierin ausgelassen. Eine Transferfunktion
des Integrators
111 erster Ordnung wird unter Verwendung
der z-Transformation
durch die nachfolgende Gleichung (19) ausgedrückt:
-
Der Integrator
114 zweiter
Ordnung wird unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende
Gleichung (20) ausgedrückt:
-
Daher wird eine Transferfunktion
der Gesamtschaltung des Integrators
40a dritter Ordnung,
der in
12 gezeigt ist,
unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung
(21) ausgedrückt:
-
In den jeweils in 11 und 12 gezeigten
Integratoren 40 und 40a dritter Ordnung wird ein
Ausgangssignal von dem variablen Frequenzteiler 2 von den
Integratoren 111, 112, 113 erster Ordnung
und von den Integrator 114 zweiter Ordnung als Takt verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das vorstehend erwähnte Beispiel
begrenzt. 3 oder 2 Takte (für
den Integrator 40 dritter Ordnung, der in 11 gezeigt ist) oder 2 Takte (für den Integrator 40a dritter
Ordnung, der in 12 gezeigt
ist), die mit dem Referenzsignal oder dem Ausgangssignal von dem
variablen Frequenzteiler 2 synchronisiert sind, im Wesentlichen
dieselbe Periode haben und sich in ihrer vorauslaufenden oder zurückhängenden
Zeit voneinander unterscheiden können verwendet
werden. Dies hat einen vorteilhaften Effekt, nämlich dass vermieden wird,
dass, wenn die die Bruchteil-Steuerschaltung 5d konstituierenden
Schaltungen gleichzeitig arbeiten, ein instantaner Betriebsstrom
zu der Zeit intensiv zugeführt
wird und dies zu einer starken Veränderung der Spannung der Spannungsversorgung
führt.
-
13 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Integrators 40b dritter Ordnung eines modifizierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
zeigt, der den Integrator 40 dritter Ordnung ersetzt, der
in 11 gezeigt ist.
-
Wie in 13 gezeigt
ist, umfasst der Integrator 40b dritter Ordnung einen Addierer 71,
eine Verzögerungsschaltung 72 und
eine zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 70.
Wie in 13 gezeigt ist,
addiert der Addierer 71 Eingangsdaten X1 mit
Ausgangsdaten von der zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 70 und
gibt das Ergebnis der Addition an die zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 70 durch
die Verzögerungsschaltung 72 aus.
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 72 werden
als Ausgangsdaten X2 von dem Integrator 40b dritter
Ordnung verwendet. Die zusammengesetzte Verzögerungsschaltung 70 umfasst
drei Verzögerungsschaltungen 73, 74 und 75,
zwei Dreifachmultiplizierer 76 und 77, einen Subtrahierer 78 und
einen Addierer 79. Jede der Verzögerungsschaltungen 73, 74 und 75 dient
dazu, Eingangsdaten um 1 Takt zu verzögern und die verzögerten Daten
auszugeben. Jeder der Dreifachmultiplizierer 76 und 77 dient
dazu, Eingangsdaten mit 3 zu multiplizieren und die multiplizierten
Daten auszugeben. Die Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 72 werden
an den Subtrahierer 78 durch die zwei Verzögerungsschaltungen 73 und 74 der
zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 70 ausgegeben
und an den Subtrahierer 78 durch die Verzöge rungsschaltung 75 und
den Dreifachmultiplizierer 76 ausgegeben. Die Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 72 werden
an den Addierer 79 durch den Dreifachmultiplizierer 77 ausgegeben. Ferner
subtrahiert der Subtrahierer 78 Ausgangsdaten von dem Dreifachmultiplizierer 76 von
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 74 und
gibt dann resultierende Subtraktionsdaten an den Addierer 79 aus. Ferner
addiert der Addierer 79 Ausgangsdaten von dem Subtrahierer 78 mit
Ausgangsdaten von dem Dreifachmultiplizierer 77 und gibt
dann resultierende Additionsdaten an den Addierer 71 aus.
-
Eine Transferfunktion der Gesamtschaltung
des Integrators
40b dritter Ordnung von
13, der wie vorstehend beschrieben konfiguriert
ist, wird unter Verwendung der z-Transformation durch die folgende
Gleichung (22) ausgedrückt:
-
Ein Betrieb der Bruchteil-Steuerschaltung
5d von
10 gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel,
die wie vorstehend erwähnt
aufgebaut ist, wird nachfolgend beschrieben. Der Quantisierer
8 gibt nur
Daten eines ganzzahligen Teils eines Quotienten aus, der berechnet
wird, indem die Eingangsdaten (X
2) durch
den Quantisierungsschritt L geteilt werden. Eine Transferfunktion
der Rückkopplungsschaltung
41 wird unter
Verwendung der z-Transformation durch die folgende Gleichung (23)
ausgedrückt:
-
Eine Transferfunktion des Integrators
40 dritter
Ordnung wird unter Verwendung der z-Transformation durch die folgende
Gleichung (24) ausgedrückt:
-
Daher werden Ausgangsdaten von der
Bruchteil-Steuerschaltung
5d, die in
10 gezeigt ist, unter Verwendung der
z-Transformation durch die folgende Gleichung (25) ausgedrückt:
-
Wie aus der vorstehenden Gleichung
(25) ersichtlich ist, wird die Bruchteil-Steuerschaltung 5d, die in 10 gezeigt ist, als Delta-Sigma-Modulatorschaltung
dritter Ordnung betrieben.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, werden
Frequenzeigenschaften für
eine Amplitude |1 – z–1|
der Transferfunktion unter Verwendung der z-Transformation durch
|2 sin (πf/fs)| ausgedrückt, wobei fs eine
Taktfrequenz kennzeichnet und gleich der Frequenz des Referenzsignals
ist. In der Delta-Sigma-Modulatorschaltung dritter Ordnung mit der
Bruchteil-Steuerschaltung 5d, die in 10 gezeigt ist, wird daher der Quantisierungsfehler Q
mit Frequenzeigenschaften |2 sin (πf/fs)|3 multipliziert. Wie aus den Frequenzeigenschaften
der Delta-Sigma-Modulatorschaltung ersichtlich ist, die in 18 gezeigt ist, werden folglich
der Koeffizient, mit dem die Delta-Sigma-Modulatorschaltung dritter Ordnung den
Quantisierungsfehler Q multipliziert, in einem Bereich niedriger
Frequenzen kleiner als der Koeffizient, mit dem die vorstehend erwähnte Delta-Sigma-Modulatorschaltung
zweiter Ordnung den Quantisierungsfehler Q multipliziert, und daher
nimmt der Grad der Reduktion des Quantisierungsfehlers in dem Bereich
niedriger Frequenzen weiter zu.
-
Dementsprechend hat das Frequenzsynthetisiergerät, welches
die in 10 gezeigte Bruchteil-Steuerschaltung 5d anstelle
der in 1 gezeigten Bruchteil-Steuerschaltung 5 verwendet,
einen einzigartigen vorteilhaften Effekt, nämlich dass sie die Ausgangssignalfrequenz
in einem Intervall von 1/L der Frequenz des Referenzsignals einstellen
kann und noch stärker
Störkomponenten
reduzieren kann, die durch eine Frequenzmodulation verursacht werden.
-
Sechstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
14 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration einer
Bruchteil-Steuerschaltung 5e gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Schaltungskonfiguration ausschließlich der
Bruchteil-Steuerschaltung 5e ist dieselbe wie die Schaltungskonfiguration,
die in 1 gezeigt ist.
Im Wesentlichen hat die in 14 gezeigte
Bruchteil-Steuerschaltung 5e die Schaltungskonfiguration,
welche zwei Delta-Sigma-Modulatorschaltungen zweiter Ordnung verwendet.
-
Wie in 14 gezeigt
ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 5e zwei Delta-Sigma-Modulatorschaltungen 200 und 220 zweiter
Ordnung, eine Differenzialschaltung 230 zweiter Ordnung,
eine Verzögerungsschaltung 209,
einen Subtrahierer 210, einen Multiplizierer 211 und
einen Addierer 240. Wie in 14 gezeigt ist,
umfasst die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 200 zweiter
Ordnung einen Integrator 201 zweiter Ordnung, einen Quantisierer 202,
eine Rückkopplungsschaltung 203,
einen Multiplizierer 207 und einen Addierer 208. Die
Rückkopplungsschaltung 203 umfasst
eine Verzögerungsschaltung 204,
einen Doppelmultiplizierer 205 und einen Subtrahierer 206.
Die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter Ordnung
umfasst einen Integrator 221 zweiter Ordnung, einen Quantisierer 222,
eine Rückkopplungsschaltung 223,
einen Multiplizierer 227 und einen Addierer 228.
Die Rückkopplungsschaltung 223 umfasst
eine Verzögerungsschaltung 224,
einen Doppelmultiplizierer 225 und einen Subtrahierer 226.
Jede der zwei Delta-Sigma-Modulatorschaltungen 200 und 220 zweiter
Ordnung hat dieselbe Konfiguration wie die Bruchteil-Steuerschaltung 5a,
die in 4 gezeigt ist,
und somit wird deren detaillierte Beschreibung hierin ausgelassen.
-
Wie in 14 wiederum
gezeigt ist, werden Daten eines Bruchteils F, die von einem externen
Gerät eingegeben
werden, in den Addierer 208 der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 200 zweiter
Ordnung eingegeben. Ausgangsdaten von dem Quantisierer 202 der
Delta-Sigma-Modulatorschaltung 200 zweiter Ordnung werden
an den Multiplizierer 211 ausgegeben und werden an den
Addierer 240 durch die Verzögerungsschaltung 209 ausgegeben.
Der Multiplizierer 211 multipliziert die Ausgangsdaten
von dem Quantisierer 202 mit einem Quantisierungsschritt
L und gibt dann resultierende Multiplikationsdaten an den Subtrahierer 210 aus.
Der Subtrahierer 210 subtrahiert Ausgangsdaten von dem
Multiplizierer 211 von Ausgangsdaten von dem Integrator 201 zweiter
Ordnung von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
zweiter Ordnung 200 und gibt resultierende Subtraktionsdaten
an den Addierer 228 der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter
Ordnung aus.
-
Ausgangsdaten von dem Quantisierer 222 der
Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter Ordnung werden
an den Addierer 240 durch die Differenzialschaltung 230 zweiter
Ordnung ausgegeben. Die Differenzialschaltung 230 zweiter
Ordnung umfasst eine Verzögerungsschaltung 231,
einen Subtrahierer 232, eine Verzögerungsschaltung 223 und
einen Subtrahierer 234. Die Verzögerungsschaltung 231 und
der Subtrahierer 232 stellen eine Differenzialschaltung 241 erster
Ordnung dar. Die Verzögerungsschaltung 223 und
der Subtrahierer 234 stellen eine Differenzialschaltung 242 erster
Ordnung dar. Die Differenzialschaltung 230 zweiter Ordnung
umfasst zwei Differenzialschaltungen 241 und 242 zweiter
Ordnung, die miteinander kaskadengeschaltet sind. Die Ausgangsdaten
von dem Quantisierer 222 der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter Ordnung
werden an die Verzögerungsschaltung 231 und
den Subtrahierer 232 der Differenzialschaltung 230 zweiter
Ordnung ausgegeben. Der Subtrahierer 232 subtrahiert Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 231 von
Eingangsdaten an die Differenzialschaltung 230 zweiter
Ordnung und gibt dann resultierende Subtraktionsdaten an die Verzögerungsschaltung 233 der
nachfolgenden Stufe und den Subtrahierer 234 aus. Der Subtrahierer 234 subtrahiert
Ausgangsdaten von der Verzögerungsschaltung 232 von
Ausgangsdaten von dem Subtrahierer 232 der nachfolgenden
Stufe und gibt dann resultierende Subtraktionsdaten an den Addierer 240 aus.
-
Ferner addiert der Addierer 240 Ausgangsdaten
von der Verzögerungsschaltung 209 mit
Ausgangsdaten von dem Subtrahierer 234 der Differenzialschaltung 230 zweiter
Ordnung. Die resultierenden Additionsdaten von dem Addierer 240 werden
als Daten des gesteuerten Bruchteils F verwendet und als Ausgangsdaten
von der Gesamtschaltung der Bruchteil-Steuerschaltung 5e verwendet.
-
Ein Betrieb der Bruchteil-Steuerschaltung
von
14, die wie vorstehend
erwähnt
konfiguriert ist, wird nachfolgend beschrieben. Unter der Annahme,
dass ein Quantisierungsfehler, der von dem Quantisierer
202 zu
addieren ist, Q
1 beträgt, werden Ausgangsdaten Y
1 von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
200 zweiter Ordnung
unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende Gleichung
(26) ausgedrückt:
-
Unter der Annahme, dass die Eingangsdaten
der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
220 zweiter Ordnung
F
2 betragen und ein von dem Quantisierer
222 zu
addierender Quantisierungsfehler Q
2 beträgt, werden Ausgangsdaten
Y
2 von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
220 zweiter
Ordnung unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende
Gleichung (27) dargestellt:
wobei
-
-
Daher wird die nachfolgende Gleichung
(29) erhalten:
-
Eine Transferfunktion der Differenzialschaltung
230 zweiter
Ordnung wird unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende
Gleichung (30) ausgedrückt:
-
Daher werden Ausgangsdaten Y
3 von der Differenzialschaltung
230 zweiter
Ordnung unter Verwendung der z-Transformation durch die nachfolgende
Gleichung (31) ausgedrückt:
-
Daher werden Ausgangsdaten Y
4 von dem Addierer
240 unter Verwendung
der z-Transformation durch
die nachfolgende Gleichung (32) dargestellt:
-
Wie aus der vorstehenden Gleichung
(32) ersichtlich ist, arbeitet die in 14 gezeigte
Bruchteil-Steuerschaltung 5e als Delta-Sigma-Modulatorschaltung
vierter Ordnung.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, werden
Frequenzeigenschaften für
eine Amplitude |1 – z–1|
der Transferfunktion unter Verwendung der z-Transformation durch
|2 sin (πF/Fs)| dargestellt, wobei fs eine
Taktfrequenz bezeichnet und gleich der Frequenz des Referenzsignals
ist. In der in 14 gezeigten
Delta-Sigma-Modulatorschaltung vierter Ordnung wird daher der Quantisierungsfehler
Q mit Frequenzeigenschaften |2 sin (πF/Fs)|4 multipliziert. Wie aus den Frequenzeigenschaften
der in 18 gezeigten
Delta-Sigma-Modulatorschaltung ersichtlich ist, wird daher der Koeffizient,
mit dem die Delta-Sigma-Modulatorschaltung vierter Ordnung den Quantisierungsfehler
Q multipliziert, in einem Bereich niedriger Frequenzen kleiner als
die Koeffizienten, mit denen die vorstehend erwähnten Delta-Sigma-Modulatorschaltungen
zweiter Ordnung und dritter Ordnung den Quantisierungsfehler Q multiplizieren,
und daher nimmt der Grad der Reduktion des Quantisierungsfehlers in
dem Bereich niedriger Frequenzen weiter zu.
-
Dementsprechend hat das Frequenzsynthetisiergerät, welches
die in 14 gezeigte Bruchteil-Steuerschaltung 5e anstelle
der in 1 gezeigten Bruchteil-Steuerschaltung 5 verwendet,
einen einzigartigen vorteilhaften Effekt, nämlich dass sie die Ausgangssignalfrequenz
in einem Intervall von 1/L der Frequenz des Referenzsignals festsetzen
kann und Störkomponenten
noch mehr reduzieren kann, die durch eine Frequenzmodulation verursacht
werden.
-
In dem vorstehend beschriebenen sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
stellt eine Kombination der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 200 zweiter
Ordnung, der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter Ordnung
und der Differenzialschaltung 230 zweiter Ordnung die Delta-Sigma-Modulatorschaltung
vierter Ordnung dar. Wenn eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung n-ter
Ordnung, wobei n eine natürliche
Zahl ist, mit einer Delta-Sigma-Modulatorschaltung m-ter Ordnung,
wobei m eine natürliche
Zahl ist, kombiniert wird, wird eine Differenzialschaltung n-ter
Ordnung in einer Ausgangsstufe der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
m-ter Ordnung bereitgestellt und eine Verzögerungsschaltung wird in eine
Ausgangsstufe der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
n-ter Ordnung gestellt, so dass Ausgangsdaten von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung
n-ter Ordnung mit Ausgangsdaten von der Differenzialschaltung n-ter
Ordnung synchronisiert werden. Dies führt dann dazu, dass eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung
(n + m)-ter Ordnung ausgebildet werden kann. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
repräsentiert
jedes "m" und "n" eine natürli che Zahl größer oder
gleich 1. Daher kann die wie vorstehend beschrieben konfigurierte
Delta-Sigma-Modulatorschaltung (n + m)-ter Ordnung in der Bruchteil-Steuerschaltung des
Frequenzsynthetisiergerätes
verwendet werden.
-
Siebentes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
-
15 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Frequenzsynthetisiergerätes
gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Schaltungskonfiguration ausschließlich einer Bruchteil-Steuerschaltung 5f dieselbe
wie die in 1 gezeigte
Schaltungskonfiguration. Somit werden dieselben Komponenten durch
dieselben Bezugszeichen und Symbole gekennzeichnet und deren detaillierte
Beschreibung wird hierin ausgelassen. Die Bruchteil-Steuerschaltung 5f,
die in 15 gezeigt ist,
hat die in 9 gezeigte
Schaltungskonfiguration, welche die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 200 zweiter
Ordnung und die in 14 gezeigte
Delta-Sigma-Modulatorschaltung 220 zweiter Ordnung ersetzt,
und deren Beschreibung wird daher hierin ausgelassen. Alle Kippschalter
(Latches) 304, 306, 307, 324, 326, 327, 310, 341 und 343,
die in 15 gezeigt sind,
entsprechen Verzögerungsschaltungen,
die jeweils Eingangsdaten um 1 Takt verzögern. Jede der Schaltungen,
die die Bruchteil-Steuerschaltung 5f ausmachen, umfassen
eine binäre
Logikschaltung, wobei negative Zahlen durch die Zweierkomplementform
ausgedrückt
werden. Ein Quantisierungsschritt L entspricht Daten, die durch
eine zweite Potenz ausgedrückt
werden.
-
Wie in 15 gezeigt
ist, umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 5f gemäß dem siebten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zwei Delta-Sigma-Modulatorschaltungen 300 und 320 zweiter
Ordnung, eine Differenzialschaltung 340 zweiter Ordnung,
einen Kippschalter 310 und einen Addierer 345.
Die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter Ordnung
umfasst einen Integrator 301 zweiter Ordnung und eine Rückkopplungsschaltung 302.
Der Integrator 301 zweiter Ordnung umfasst eine Kaskadenschaltung
eines Integrators 351 erster Ordnung, der aus einem Addierer 303 und
einem Kippschalter 304 besteht, und eines Integrators 352 erster
Ordnung, der aus einem Addierer 305 und einer Kippschalter 306 ausgebildet
ist. Die Rückkopplungsschaltung 302 umfasst
einen Kippschalter 307, einen Doppelmultiplizierer 308 und
einen Subtrahierer 309. Die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ord nung umfasst einen Integrator 321 zweiter Ordnung und
eine Rückkopplungsschaltung 322.
Der Integrator 321 zweiter Ordnung umfasst eine Kaskadenschaltung
eines Integrators 353 erster Ordnung, der aus einem Addierer 323 und
einem Kippschalter 324 besteht, und eines Integrators 354 erster
Ordnung, der aus einem Addierer 325 und einem Kippschalter 326 besteht.
Die Rückkopplungsschaltung 322 umfasst
einen Kippschalter 327, einen Doppelmultiplizierer 328 und
einen Subtrahierer 329. Die Differenzialschaltung 340 zweiter
Ordnung umfasst eine Kaskadenschaltung einer Differenzialschaltung 355 erster
Ordnung, die aus einem Subtrahierer 342 und einem Kippschalter 341 besteht,
und einer Differenzialschaltung 356 erster Ordnung, die
aus einem Subtrahierer 344 und einem Kippschalter 343 besteht.
-
Der Quantisierungsschritt L entspricht
Daten, die durch eine zweite Potenz dargestellt werden, und dies
führt dazu,
dass die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter Ordnung
einen Quantisierer mit der Schaltungskonfiguration zum einfachen
Auswählen
nur von Bits höherer
Ordnung hat, die Daten, die größer oder
genau so groß wie
der Quantisierungsschritt L sind, aus Ausgangsdaten von dem Integrator 301 zweiter Ordnung
anzeigen. Daten der ausgewählten
Bits höherer
Ordnung werden in die Rückkopplungsschaltung 302 eingegeben
und zurückgekoppelt.
Die Daten werden auch als Ausgangsdaten von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter
Ordnung verwendet und an den Addierer 345 durch den Kippschalter 310 ausgegeben.
Indem Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung 302 als
die Bits höherer
Ordnung verwendet werden, arbeitet bei einer einfachen Schaltungskonfiguration
zum Kombinieren der Ausgangsdaten mit Daten eines Bruchteils F und
zum anschließenden
Verwenden der kombinierten Daten als Eingangsdaten des Integrators 301 zweiter
Ordnung die Schaltung auf ähnliche
Weise wie der Multiplizierer 207 und der Addierer 208, die
in 14 gezeigt sind.
Die zweite Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung hat auch einen Quantisierer mit einer derartigen Schaltungskonfiguration,
dass nur Bits höherer
Ordnung einfach ausgewählt werden,
die Daten, die größer oder
genau so groß wie
der Quantisierungsschritt L sind, aus Ausgangsdaten von dem Integrator 321 zweiter
Ordnung angeben. Daten der ausgewählten Bits höherer Ordnung
werden in die Rückkopplungsschaltung 322 eingegeben
und zurückgekoppelt
und auch deren Daten werden als Ausgangsdaten von der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung verwendet und in die Differenzialschaltung 340 zweiter
Ordnung eingegeben. Indem Ausgangsdaten von der Rückkopplungsschaltung 322 als die
Bits höherer
Ordnung verwendet werden, arbeitet in einer einfachen Schaltungskonfiguration
zum Kombinieren der Ausgangsdaten mit Eingangsdaten der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung (Bits niedriger Ordnung, die aus Ausgangsdaten von dem Integrator 301 zweiter
Ordnung der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter
Ordnung ausgewählt
worden sind) und zum anschließenden
Verwenden der kombinierten Daten als Eingangsdaten an den Integrator
zweiter Ordnung 321 die Schaltung auf ähnliche Weise wie der Multiplizierer 227 und
der Addierer 228, die in 14 gezeigt
sind.
-
Bei der Verbindung zwischen der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter
Ordnung und der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung werden Daten von Bits niedriger Ordnung, die kleiner als der
Quantisierungsschritt L sind und aus Ausgangsdaten von dem Kippschalter 306 des
Integrators 301 zweiter Ordnung ausgewählt wurden, in den Integrator 321 zweiter
Ordnung eingegeben und dies führt
dazu, dass die Operation des Multiplizierers 211 und des
Subtrahierers 210 implementiert wird, die in 14 gezeigt sind. Ferner
werden Ausgangsdaten von der Differenzialschaltung 340 zweiter
Ordnung in den Addierer 345 eingegeben. Der Addierer 345 addiert
zwei Eingangsdaten und gibt resultierende Additionsdaten an den
Addierer 6 als Daten des gesteuerten Bruchteils F aus.
-
Bei dem Frequenzsynthetisiergerät von 15, welches auf die vorstehend
beschriebene Weise ausgebildet ist, wird ein einstellbares Intervall
der Ausgangssignalfrequenz auf 1 geteilt durch eine zweite Potenz der
Frequenz des Referenzsignals limitiert und somit kann das Intervall
nicht 1 geteilt durch irgendeine ganze Zahl betragen, aber es ist
sehr wichtig, dass die Schaltungskonfiguration erheblich vereinfacht
ist.
-
In der Schaltungskonfiguration, die
in 15 gezeigt ist, wird
eine Ausgabe von dem variablen Frequenzteiler 2 als Takt
verwendet. Das Referenzsignal kann jedoch als Takt verwendet werden.
Die voreilende oder rückläufige Zeit
eines Taktes der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter
Ordnung kann sich von der vorläufigen
oder rückläufigen Zeit
eines Taktes der Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung unterscheiden. Dies hat einen vorteilhaften Effekt, nämlich dass
vermieden wird, dass wenn die Schaltungen, welche die Bruchteil-Steuerschaltung
5f ausbilden,
gleichzeitig arbeiten, ein instantaner Betriebsstrom zu der Zeit
intensiv zugeführt
werden und dies zu einer starken Veränderung der Spannung der Betriebsspannung führt. Neben
einem Verfahren zum Erzeugen von Takten mit unterschiedlichen Zeiten
durch einfaches Verzögern
eines Taktes um ein vorbestimmtes Zeitintervall aus einer Vielzahl
von Takten gibt es ein Verfahren, bei dem, wenn der Phasenkomparator 3 ein
Exclusive-or-Gatter (XOR-Gate) aufweist, in dem die Ausgangszeit des
variablen Frequenzteilers 2 nicht mit der Zeit des Referenzsignals
in einem normalen stabilen Zustand übereinstimmt, die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 300 zweiter
Ordnung unter Verwendung des Referenzsignals als erstem Takt betrieben
wird und die Delta-Sigma-Modulatorschaltung 320 zweiter
Ordnung unter Verwendung eines zweiten Takts eines Ausgangssignals
von dem variablen Frequenzteiler 2 betrieben wird. Alternativ
kann die Konfiguration daran angepasst sein, den Kippschalter 304 und
den Kippschalter 324 zu betreiben, indem der erste Takt
verwendet wird, und die anderen Schaltungen zu betreiben, indem
der zweite Takt verwendet wird. Auch in diesem Fall können dieselben
vorteilhaften Effekte erzielt werden.
-
Daten mit einer Anzahl von Bits,
die Daten anzeigen, die kleiner als der Quantisierungsschritt L
sind, die aus den entsprechenden Ausgangsdaten von den Kippschaltern 304, 306, 324 und 326 ausgewählt werden,
können
nacheinander gleich oder kleiner als die Anzahl von Bits der vorherigen
Stufen eingestellt werden. Die Präzision von Daten einer Frequenzdivisionszahl
wird in Übereinstimmung
mit der Zahl von Bits des Addierers 303 der ersten Stufe
und des Kippschalters 304 bestimmt. Somit ändert sich
die Präzision
nicht, selbst wenn die Anzahl von Bits der nachfolgenden Addierer
und Kippschalter reduziert wird. Daher werden die Bits beginnend
mit dem unwichtigsten Bit (LSB) abgeschnitten und dies führt dazu,
dass die Schaltungsgröße reduziert
werden kann, obwohl mehr Quantisierungsfehler aufgrund des Abschneidens
erzeugt werden. Da die spätere
Stufe weniger von der Reduktion der Schaltungsgröße beeinflusst wird, kann die
Schaltungsgröße der späteren Stufe
stärker
reduziert werden.
-
In dem vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
umfasst die Bruchteil-Steuerschaltung 5f eine binäre Logikschaltung,
und eine Bitlänge,
die Daten angibt, die kleiner als der Quantisierungsschritt L des
Quantisierers in einem Ausgangsanschluss des Integrators 321 zweiter
Ordnung sind, ist kürzer
als eine Bitlänge,
die Daten angibt, die kleiner als der Quantisierungsschritt L des
Quantisierers in einem Ausgangsanschluss des Integrators 301 zweiter
Ordnung sind. Die Präzision
der Daten einer Frequenzdivisionszahl wird in Übereinstimmung mit der Zahl
von Bits von Ausgangsdaten von dem Integrator 301 zweiter Ordnung
der ersten Stufe bestimmt. Somit ändert sich die Präzision nicht,
selbst wenn die Zahl von Bits von Ausgangsdaten von dem nachfolgenden
Integrator 321 zweiter Ordnung reduziert wird. Daher werden
die Bits beginnend mit dem unwichtigsten Bit (LSB) abgeschnitten
und dies führt
dazu, dass die Schaltungsgröße reduziert
werden kann, obwohl mehr Quantisierungsfehler aufgrund des Abschneidens
verursacht werden. Da die spätere
Stufe weniger von der Reduktion der Schaltungsgröße beeinflusst wird, kann die
Schaltungsgröße der späteren Stufe
stärker
reduziert werden.
-
Achtes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
-
16 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Schaltungskonfiguration eines
Radiokommunikationsgerätes
gemäß einem
achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie in 16 gezeigt
ist, umfasst das Radiokommunikationsgerät gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Referenzoszillator 401, ein Frequenzsynthetisiergerät 402,
eine Übertragungsschaltung 403,
eine Empfangsschaltung 404, einen Antennenduplexer 405 und
eine Antenne 406. Das Frequenzsynthetisiergerät 402 ist
irgendeines der Frequenzsynthetisiergeräte gemäß den vorstehend erwähnten ersten
bis siebten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
-
Der Referenzoszillator 401 ist
ein stabiler Quarzoszillator und erzeugt ein Referenzsignal und
führt das erzeugte
Referenzsignal dem Frequenzsynthetisiergerät 402 zu. Ein Ausgangssignal
von dem Frequenzsynthetisiergerät 402 wird
in die Übertragungsschaltung 403 und
die Empfangsschaltung 404 als lokales Oszillationssignal
eingegeben. Die Übertragungsschaltung 403 unterzieht
ein Radiosignal einer Frequenzumwandlung in höhere Frequenzbänder (Hochumwandlung),
durch Verwenden des lokalen Oszillationssignals von dem Frequenzsynthetisiergerät 402.
Die Übertragungsschaltung 403 moduliert
das erzeugte Radiosignal in Übereinstimmung
mit einem Eingangsdatensignal und sendet das modulierte Radiosignal
zu einer Zielradiostation einer gegenüberliegenden Partei durch die
Antenne 406 über
den Antennenduplexer 405. Andererseits wird ein Radiosignal,
welches von. der Zielradiostation der Gegenpartei über die
Antenne 406 empfangen wird, in die Empfangsschaltung 404 durch
den Antennenduplexer 405 eingegeben. Die Empfangsschaltung 404 unterzieht
das Eingangsradiosignal einer Frequenzumwandlung in niedrigere Frequenzbänder (Herabumwandlung),
durch Verwenden des lokalen Oszillationssignals von dem Frequenzsynthetisiergerät 402.
Ferner demoduliert die Empfangsschaltung 404 ein Zwischenfrequenzsignal,
welches durch Frequenzumwandlung in einem Datensignal erhalten wird,
und gibt dann das Datensignal aus.
-
In dem wie vorstehend beschrieben
konfigurierten Radiokommunikationsgerät sendet die Übertragungsschaltung 403 ein
Radiosignal oder die Empfangsschaltung 404 empfängt ein
weiteres Radiosignal über einen
weiteren Frequenzkanal, der einer Frequenz des vorstehend erwähnten lokalen
Oszillationssignals entspricht.
-
Da das Frequenzsynthetisiergerät 402 die
Ausgangssignalfrequenz mit einer Präzision von 1/L der Frequenz
des Referenzsignals festlegen kann, kann das Frequenzsynthetisiergerät 402 die
Referenzfrequenz verwenden, die höher als das Intervall des Frequenzkanals
ist, über
den ein Signal gesendet oder empfangen wird. Daher kann das Frequenzsynthetisiergerät 402 eine
Ansprechgeschwindigkeit eines Phase-Locked-Loop einer PLL-Schaltung
erhöhen
und somit die Zeit reduzieren, die zum Schalten von Ausgangsfrequenzen
erforderlich ist. Ferner kann das Frequenzsynthetisiergerät 402 Störkomponenten
erheblich reduzieren, die von dem Frequenzsynthetisiergerät 402 erzeugt
werden.
-
Im Allgemeinen haben viele mobile
Kommunikationssysteme, die jeweils ein digitales Modulationsverfahren
verwenden, Beobachtungsfrequenzen, die sich von einer Frequenz eines
Kommunikationskanals unterscheiden, um die Signalintensität einer
Vielzahl von Basisstationen zu beobachten, wenn sich eine Mobilstation
von einer Basisstation zu einer weiteren Basisstation bewegt. Das
System muss daher weitere Frequenzen für eine kurze nicht besetzte
Zeit zwischen Übertragung
und Empfang überprüfen und
muss auch zwischen Frequenzen mit hoher Geschwindigkeit hin- und
herschalten. Das Frequenzsynthetisiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird als Lokaloszillationssignalquelle verwendet und dies führt dazu,
dass ein Hochleistungs-Radiokommunikationsgerät realisiert werden kann.
-
In dem vorstehend erwähnten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
wurde die Beschreibung hinsichtlich der Radio- oder kabellosen Kommunikationsgeräte vorgenommen.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf ein Kabel- oder Drahtkommunikationsgerät zum Durchführen von
Kommunikationen unter Verwendung eines Kabelübertragungsverfahrens über ein
Drahtkommunikationskabel wie ein Kabel aus optischen Fasern oder ein
Koaxialkabel angewendet werden.
-
Neuntes bevorzugten
Ausführungsbeispiel
-
17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Schaltungskonfiguration eines Frequenzmodulationsgerätes gemäß einem
neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Wie in 17 gezeigt
ist, werden dieselben Komponenten wie die in 1 und 15 gezeigten
Komponenten durch dieselben Bezugszeichen und Symbole angezeigt
und deren detaillierte Beschreibung wird hierin ausgelassen. Wie
in 17 gezeigt ist, wird
im Vergleich zu dem Frequenzsynthetisiergerät, das in 1 gezeigt ist, das Frequenzmodulationsgerät gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
dadurch charakterisiert, dass Eingangsdaten in die Bruchteil-Steuerschaltung 5 aus
Daten bestehen, die von einem Addierer 16 erhalten werden,
der Daten eines Bruchteils F mit den Modulationsdaten addiert. Die
Daten des Bruchteils F bestimmen eine Zentralfrequenz eines Ausgangssignals
von dem VCO 1, während
die Modulationsdaten zur Frequenzmodulation des Ausgangssignals
verwendet werden. Die Bruchteil-Steuerschaltung 5 kann
irgendeine der Bruchteil-Steuerschaltungen 5 bis 5f gemäß dem ersten
bis siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel aufweisen.
-
In dem wie vorstehend beschrieben
konfigurierten Frequenzmodulationsgerät wird das Ausgangssignal von
dem VCO 1 in Übereinstimmung
mit den von dem Addierer, 16 eingegebenen Modulationsdaten frequenzmoduliert.
-
Wenn allgemein gesagt das Frequenzsynthetisiergerät zum Durchführen einer
Frequenzmodulation verwendet wird, muss ein analoges Modulationssignal
auf das Referenzsignal oder einen Steueranschluss des VCO 1 angelegt
werden. Das digitale Modulationsverfahren hat sich jedoch in letzter
Zeit durchgesetzt und derart modulierte Daten werden von einer Digitalschaltung
erzeugt. Wenn somit das Frequenzsynthetisiergerät zum Durchführen einer
Modulation wie vorstehend erwähnt
verwendet wird, müssen
analoge Modulationsdaten, in die die digitalen Modulationsdaten
unter Verwendung eines D/A-Wandlers umgewandelt werden, auf das
Referenzsignal oder den Steueranschluss des VCO 1 angelegt
werden. Es gibt jedoch die folgenden Probleme. Ein Problem ist,
dass Signalübertragungseigenschaften
dazu neigen, sich aufgrund des Rauschens des D/A-Wandlers zu verschlechtern.
Ein weiteres Problem ist, dass die Schaltungsgröße zunimmt.
-
Wie in 17 gezeigt
ist, können
bei einem Verfahren, in dem unter Verwendung des Frequenzsynthetisiergeräts gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung Modulationsdaten mit Daten eines Bruchteils
F addiert werden und dann resultierende Additionsdaten der Bruchteil-Steuerschaltung 5 zugeführt werden,
digitale Modulationsdaten einfach mit den Daten des Bruchteils F
in Form von digitalen Daten addiert werden. Somit wird der D/A-Wandler überflüssig, daher
wird die Schaltungskonfiguration vereinfacht und insbesondere werden
Signalübertragungseigenschaften
wenig verschlechtert.
-
In den vorstehend erwähnten bevorzugten
Ausführungsbeispielen
wurde die Beschreibung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele
und der modifizierten bevorzugten Ausführungsbeispiele präsentiert.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese individuellen
detaillierten bevorzugten Ausführungsbeispiele
begrenzt. Beispielsweise können
Integratoren vierter Ordnung oder höherer Ordnung verwendet werden,
obwohl der Integrator zweiter Ordnung oder der Integrator dritter
Ordnung in den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
verwendet wird.
-
Wie vorstehend en detail beschrieben
worden ist, umfasst ein Frequenzsynthetisiergerät mit einer PLL-Schaltung gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Bruchteil-Steuerschaltung zum Steuern
von Eingangsdaten eines Bruchteils und Ausgeben von Daten des gesteuerten
Bruchteils, und Additionsmittel zum Addieren von Eingangsdaten eines
ganzzahligen Teils mit den Daten des gesteuerten Bruchteils, die
von der Bruchteil-Steuerschaltung ausgegeben werden, und Ausgeben
resultierender Additionsdaten an den variablen Frequenzteiler der
PLL-Schaltung als Daten einer Frequenzdivisionszahl. Die Bruchteil- Steuerschaltung ist
eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung mehrfach n-ter Ordnung. Ferner ändert die
Bruchteil-Steuerschaltung periodisch die Eingangsdaten des Bruchteils
mit einer Periode, wodurch eine Frequenz eines Ausgangssignals von
dem spannungsgesteuerten Oszillator in Übereinstimmung mit Durchschnittsdaten
der Periode eingestellt wird.
-
Dementsprechend wird gemäß den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Delta-Sigma-Modulatorschaltung höherer Ordnung
verwendet und dies führt
dazu, dass die vorliegende Erfindung einen einmaligen vorteilhaften
Effekt hat, nämlich
dass sie die Ausgangsfrequenz in Frequenzintervallen kürzer als
die Referenzfrequenz einstellen kann und ein Ausgangssignal erhalten
kann, in dem unerwünschte
Störkomponenten
erheblich reduziert sind.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung
ausschließlich
in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Figuren beschrieben worden ist, sei erwähnt, dass vielfältige Änderungen
und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich sind. Derartige Änderungen
und Modifikationen sollen als innerhalb des Schutzbereiches der
vorliegenden Erfindung liegend verstanden werden, die durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist.