DE60005605T2 - Polfadenauswahlsystem für Axminster Greiferwebmaschinen - Google Patents

Polfadenauswahlsystem für Axminster Greiferwebmaschinen Download PDF

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving
    • D03D39/08Gripper Axminster looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswahl von Polfäden in Greifer-Axminster-Webmaschinen, insbesondere in Greifer-Axminster-Teppichwebmaschinen. Bei solchen Webmaschinen werden die Polfäden verschiedener Farbe in einer Reihe nebeneinander in Polfadenträgern angeordnet, die unter der Steuerung einer elektronischen Jacquardeinrichtung durch Bewegung gemäß dem Muster in Längsrichtung bewegt werden, um die gewählte Farbe gegenüber den Greiferbacken zu bringen.
  • Bei solchen Teppichwebmaschinen werden die Polfäden in Polfadenträgern gehalten, die in einer horizontal, schräg oder vertikal verlaufenden Richtung vorragen. Die Polfadenenden ragen auf einer Seite weit genug aus den Polfadenträgern heraus, dass sie von Greiferbacken mitgenommen werden können. Die Greiferbacken sind drehbar angeordnet, damit sie die vorragenden Fadenenden in einer aufwärts drehenden Bewegung ergreifen und nach unten bringen können, so dass sie in das Grundgewebe des Teppichs eingewebt werden können.
  • Aus der britischen Patentveröffentlichung GB 2 231 590 ist eine solche Vorrichtung zur Auswahl von Polfäden in Greifer-Axminster-Webmaschinen bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird mittels eines Tauchankermagneten ein angelenktes Verlängerungsteil der Polfadenträger mit einem Vorsprung in eine bestimmte Kerbe am Hubbalken positioniert.
  • Ein erster Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sie nur dann arbeiten kann, wenn die Polfadenträger vertikal oder schräg bis zu einem Winkel von maximal 45° zur Vertikalen angeordnet sind. Greifer-Axminster-Webmaschinen mit horizontal angeordneten Polfadenträgern können erheblich schneller weben, weil der Drehwinkel der Polfadengreifer wesentlich kleiner ist.
  • Ein zweiter Nachteil besteht darin, dass die Polfadenträger mit einer Rückführvorrichtung mit Jacquardgewichten oder Rückstellfedern versehen sein müssen, um den Vorsprung des drehbaren Teils der Polfadenträger in der Kerbe des Hubbalkens zu halten. Dies ist insbesondere dazu erforderlich, den gewählten Polfaden in eine Linie mit den Greiferbacken zu bringen. Diese Jacquardgewichte oder Rückstellfedern belasten den Antrieb des Hubbalkens erheblich. Deshalb beschränkt der Jacquardantrieb die Webgeschwindigkeit einer Greifer-Axminster-Webmaschine.
  • Bei größeren Webgeschwindigkeiten stellt die Trägheit der Polfadenträger ein zusätzliches Problem dar. Am Ende des Hubs der Wahlbewegung ist die Auswahl beendet, aber die Polfadenträger kommen aufgrund der Trägheitskraft nicht sofort zum Stillstand. Durch den Zwischenraum zwischen dem Vorsprung und der Kerbe am Hubbalken werden die Polfadenträger mit den gewählten Polfäden nicht ordnungsgemäß in einer Linie angeordnet. Dies verursacht Verschleiß am Vorsprung, und im Laufe der Zeit kann der Vorsprung aus der gewählten Kerbe springen, wodurch es zu einem Auswahlfehler kommt.
  • Die Patentveröffentlichung GB 2 286 601 zeigt eine Polfadenauswahlvorrichtung mit horizontal angeordneten Polfadenträgern. Diese Anordnung ist zur Erzielung einer größeren Webgeschwindigkeit von Vorteil. In der Praxis wird diese größere Webgeschwindigkeit nicht ganz erreicht. Die Trägheitskräfte auf den Polfadenträger am Ende der Auswahlbewegung sind die Ursache für Auswahlfehler: Die Polfadenträger gleiten wie bei einer Ratsche unter der Auswahlblattfeder hindurch. Die Blattfeder kann die Polfadenträger nicht positionieren, wodurch es bei der Auswahl zu Fehlern kommt, und die gewählten Polfäden werden nicht in einer Linie zugeführt. Dieses Problem lässt sich nur bis zu einem gewissen Grad durch Anlegen einer größeren Federvorspannung an die Federrückstellvorrichtung beheben. Der Antrieb muss die Federn dann sogar mit einer viel größeren Zugkraft beaufschlagen, und die Auswahlblattfeder besitzt durch ihr Krümmen nur eine begrenzte Lastaufnahmefähigkeit. Des Weiteren beschränkt die Vorrichtung die Webgeschwindigkeit einer Greifer-Axminster-Webmaschine.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Entwicklung einer Jacquardeinrichtung oder eines Polfadenpositioniersystems für Greifer-Axminster-Webmaschinen, die bzw. das sich für hohe Webgeschwindigkeiten eignet und bei der bzw. dem keine Rückstellfedervorrichtung erforderlich ist.
  • Unter Polfadenauswahlsystem wird in diesem Zusammenhang sowohl ein Verfahren als auch eine Vorrichtung zur Auswahl von Polfäden verstanden.
  • Zum Erfüllen des oben genannten Zwecks stellt die Erfindung ein Polfadenauswahlsystem für Greifer-Axminster-Webmaschinen bereit, bei dem jeder Greifer einem länglichen Polfadenträger zugeordnet ist, der zur Positionierung mehrerer Fadenenden in gegenseitigem Abstand gemäß der Länge des Trägers vorgesehen ist, wobei jeder Polfadenträger gemäß seiner Länge axial beweglich ist, um einem zugeordneten Greifer einen ausgewählten Faden zuzuführen, und wobei ein beweglicher Auswahlbalken in Zusammenwirkung mit der Bewegung der Greifer die Axialbewegung der Polfadenträger bewirkt, indem Vorsprünge und Kerben an den Polfadenträgern und am Auswahlträger zusammenwirken, während das Ineinandergreifen der oben genannten Vorsprünge und Kerben in Abhängigkeit von dem auszuwählenden Faden gezielt gesteuert werden kann, wobei:
    die Polfadenträger in erster Linie horizontal angeordnet sind, der Auswahlbalken die Polfadenträger sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückbewegung in Horizontalrichtung zwangsläufig antreibt und die Polfadenträger eine Ruhestellung aufweisen, in die sie durch eine Vertikalbewegung des Auswahlbalkens gebracht und/oder in denen sie gehalten werden können.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung sind die Polfadenträger vorzugsweise an einem Stütztisch nebeneinander vorgesehen und jeweils mit einem angelenkten Arm versehen, die jeweils mittels eines gezielt aktivierbaren Schubmechanismus in eine Position gebracht werden können, in der sie in einer Richtung vorragen, wodurch Vorsprünge und Kerben an den Armen und am Auswahlbalken ineinander eingreifen können, und im Stütztisch sind eine oder mehrere Aussparungen vorgesehen, in die ein in die entgegengesetzte Richtung vorragender Teil des oben genannten angelenkten Arms in Ruhestellung passt.
  • Gemäß der Erfindung kann jeder Arm des Weiteren mit einem Zahn versehen sein, mit dem alle Polfadenträger durch den Auswahlbalken bei seiner Rückbewegung in die Ruhestellung zurückgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen besonderen bevorzugten Merkmal der Erfindung bestehen die Mittel, die gezielt aktiviert werden können, um die oben genannten Vorsprünge und Kerben miteinander in Eingriff zu bringen, nämlich aus Tauchankermagneten.
  • Bei Erreichen ihrer Ruhestellung werden die angelenkten Arme der Polfadenträger vorzugsweise durch eine Vertikalbewegung des Auswahlbalkens und deshalb durch eine gezielte Aktion des Auswahlbalkens in die Aussparung im Stütztisch gebracht und/oder darin gehalten.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Polfadenträger des Auswahlsystems jeweils mit einer angelenkten Zahnstange versehen sein, die mit mehreren Zahnlücken versehen ist, die der Anzahl von Fadenpositionen in jeder Webeblattöffnung des Auswahlsystems entsprechen und die mit einem vorragenden Zahn am Auswahlbalken bei seiner Vorwärtsbewegung gezielt zusammenwirken sollen, wobei die angelenkte Zahnstange des Weiteren mit einem weiteren vorragenden Zahn versehen ist, mit dem die Polfadenträger bei der Rückbewegung des Auswahlbalkens in die Ruhestellung zurückgebracht werden.
  • Insbesondere können die auf einem Stütztisch nebeneinander angeordneten horizontalen Polfadenträger jeweils mit einem in Vertikalrichtung angelenkten Arm versehen sein, der auf seiner Oberseite mit Zahnlücken versehen ist und mittels eines gezielt aktivierbaren Tauchankermagneten oder elektropneumatischen Tauchankers in eine nach oben ragende Position gebracht werden kann, wodurch ein nach unten ragender Zahn am Auswahlbalken gezielt in eine Zahnlücke auf der Oberseite des angelenkten Arms eingreifen kann, während jeder angelenkte Arm des Weiteren mit einem nach oben ragenden Zahn versehen ist, mit dem alle Polfadenhalter durch den Auswahlbalken bei seiner Rückbewegung in die Ruhestellung zurückgebracht werden, und es können eine oder mehrere Aussparungen im Stütztisch vorgesehen sein, in die ein nach unten ragender Teil des angelenkten Arms in Ruhestellung passt.
  • Gemäß dieser bevorzugten Form der Erfindung sind die Polfadenträger somit mit einer angelenkten Zahnstange versehen. Diese Zahnstange ist mit mehreren Zahnlücken versehen. Die Anzahl der Zahnlücken n ist gleich der Anzahl von Farben, die pro Webeblattplatz eingewebt werden sollen. Die Teilung der Zahnlücken ist gleich dem Abstand zwischen zwei Polfäden in ein und demselben Polfadenträger. Die Zahnstange ist mit einem zusätzlichen Zahn versehen, der über die Spitzenfläche der Zahnlücken hinwegragt. Die Zahnstange ist am Polfadenträger angelenkt und kann in zwei Endpositionen bewegt werden. In einer ersten Position ist die Zahnstange nach unten geschwenkt, und der Rücken der Zahnstange ragt unten über den Polfadenträger hinweg, während sich die Spitzenflächen der Zähne knapp unterhalb der Oberseite des Polfadensträgers befinden und der eine zusätzliche Zahn noch immer über diese Oberseite hinwegragt. In der zweiten Position ist die Zahnstange nach oben geschwenkt, wodurch der Unterteil der Zahnstange in einer Linie mit der Unterseite des Polfadenträgers liegt, während die Zähne vollständig über die Oberseite der Polfadenträger hinwegragen.
  • Die Polfadenträger sind an einem Stütztisch nebeneinander angeordnet. In diesem Stütztisch ist eine Aussparung vorgesehen, die etwas breiter ist als die Länge des unteren Teils des Zahnstangenrückens. Der untere Teil der Zahnstange muss in diese Aussparung fallen oder geschoben werden können. In dieser Aussparung sind Tauchankermagneten oder elektropneumatische Tauchanker vorgesehen, und zwar ein Tauchanker pro Polfadenträger. Diese Tauchankermagneten sollen die Zahnstange aus der unteren in die obere Position schieben.
  • Über den Polfadenträgern ist ein Messerbalken angeordnet. Dieses Messer weist auf der Unterseite einen zugespitzten Zahn auf, der in jede der Zahnlücken der Zahnstange passt. Dieser Zahn ist vertikal und horizontal beweglich. Die Horizontalbewegung dient der Rück- und Auswahlbewegung, die vertikale Aufwärtsbewegung dient dem Herausheben des Messers aus den Zahnlücken, die Abwärtsbewegung dient dem Schieben der Zahnstangenrücken in die Auswahlaussparung, um das Auswahlspiel einzustellen und am Ende der Auswahlbewegung die Polfadenträger auf den Tisch drücken zu können, so dass zwischen den Zahnlücken und dem Messer kein Spiel mehr besteht und dadurch die Schwingungen der Polfadenlader gedämpft werden. Aufgrund all dessen kommen alle ausgewählten Polfäden ordnungsgemäß in einer Reihe zu liegen.
  • Das Ende der Rückbewegung der Polfadenträger wird durch das leichte Drücken des zusätzlichen vorragenden Zahns der Zahnstange gegen eine Anschlagplatte begrenzt, so dass der Zahnstangenrücken mit noch etwas Spiel in die Aussparung des Tisches fallen und dort in eine nicht ausgewählte Position geschoben werden kann. Eine nicht durch einen Tauchanker angehobene Zahnstange bleibt gegen den Aussparungsrand gedrückt, so dass ein nicht ausgewählter Polfadenträger durch gegenseitige Reibung und Klebekräfte nicht durch einen ausgewählten Nachbarn mitgenommen wird.
  • Im Folgenden werden die Eigenschaften und besonderen Merkmale der Erfindung und deren Funktionsweise unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, weiter erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass die besonderen Aspekte dieser Ausführungsform nur als bevorzugte Beispiele des im Schutzbereich der obigen allgemeinen Beschreibung der Erfindung Beabsichtigten beschrieben werden und in keiner Weise als eine Einschränkung des in den folgenden Ansprüchen aufgeführten Schutzbereichs der Erfindung an sich interpretiert werden dürfen.
  • In diesen Zeichnungen zeigt 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, wobei sich alle Polfadenträger nach der Rückbewegung in einer nicht ausgewählten Position befinden. Das Messer befindet sich in seiner rechten Endposition und hat alle Webblätter in die Aussparung des Tisches geschoben. 2 ist eine Darstellung, in der sich das Messer in seiner linken Endposition am Ende der Auswahlbewegung befindet, und das Messer drückt die Polfadenträger an den Tisch.
  • Bei einer Greifer-Axininster-Webmaschine mit horizontal angeordneten Polfadenträgern kommen die Polfäden von Paketen im Spulengatter über eine Führungsvorrichtung zu einem über den Polfadenträgern angeordneten Verteilgitter. Aus dem Verteilgitter werden die Polfäden vertikal nach unten geführt und enden in den Polfadenträgern. Für jeden Webeblattplatz ist ein solcher Polfadenträger vorgesehen, um den Polfaden einem damit zusammenwirkenden Polfadengreifer zuzuführen. Der Polfadengreifer zieht die erforderliche Garnlänge von der Garnversorgung, eine Schneidvorrichtung schneidet die abgezogene Garnlänge ab, und die Greifer drehen sich zum Geweberand, damit der abgezogene Polfaden dort eingewebt werden kann. Die Polfadenträger sollen die gemäß dem Webmuster zur Bildung eines Musters im Gewebe ausgewählte Farbe auswählen.
  • Die Polfäden werden auf bekannte Weise in einen Polfadenträger gebracht, nämlich hier, wie in 1 gezeigt, zum Beispiel für 8 Farben. Es werden allgemein n Farben bereitgestellt. Die Polfäden ragen etwas vom Träger vor, so dass sie durch die gegenseitigen Polfadengreiferbacken ergriffen werden können. Die ausgewählten Fäden werden durch Verschieben der Polfadenträger in eine Linie für die Polfadengreifer gebracht. Die Polfadenträger erstrecken sich in Schärrichtung. Die Polfadenträgerbacken ergreifen die zur Auswahllinie gebrachten Polfäden. Die Greifer ziehen eine bestimmte Polfadenlänge aus den Polfadenträgern, und eine Schneidvorrichtung schneidet die abgezogenen Polfäden von der Versorgung. Die Greifer drehen sich zum Geweberand, wodurch die Polfadenenden durch den Schussfaden im Gewebe verwebt werden.
  • Ein Polfadenträger (1) wird durch zwei längliche Wände gebildet. In 1 ist die Vorderwand nicht gezeichnet worden. Zwischen diesen Wänden werden in einer bekannten Klemmvorrichtung auf einer Seite 1, 2, ... n Polfäden in gegenseitigem Abstand p gehalten. Zwischen den Wänden befindet sich eine Zahnstange (2) mit einem Schaft, der am anderen Ende des Polfadenträgers schwenkbar angebracht ist. Die Zahnstange ist oben mit n Zahnlücken (3) versehen, deren Teilung gleich p ist. Auf der Schaftseite ist ein zusätzlicher vorragender Zahn (4) vorgesehen, der sich über der Spitzenfläche der n Lücken erstreckt. Unten ist die Zahnstange mit einem Rücken (5) versehen. Die Zahnstange kann in zwei Endpositionen im Polfadenträger bewegt werden: mit über den Polfadenträger hinwegragendem Rücken beim Nachuntenschwenken oder mit über den Polfadenträger hinwegragenden Zahnlücken beim Nachobenschwenken. Auf der linken Seite der Zahnstange sind aneinanderstoßende Flächen (6, 7) vorgesehen, um die Schwenkbewegung durch Stoppen gegen einen gefalteten Teil der Wände zu begrenzen.
  • Über den Polfadenträgern ist ein bewegliches Messer (8) vorgesehen. Dieses Messer weist zu seinem unteren Ende hin einen spitz zulaufenden Zahn (9) auf, der in jede der n Zahnlücken (3) eingreifen kann. Das Messer (8) kann sich in Vertikal- und Horizontalrichtung bewegen. Das Messer (8) ist mit einer Art Balken (10) verbunden, die sich über die gesamte Breite der Webmaschine erstreckt und mittels Führungen beweglich mit dem Hauptrahmen der Webmaschine verbunden ist. Der Balken kann sich horizontal in Schärrichtung und vertikal aufwärts und abwärts bewegen. Der Balken wird mit einem Zweiachsantrieb gemäß zwei senkrecht zueinander verlaufenden Achsen angetrieben. Die Antriebe und die Führungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie sind von Werkzeugmaschinen bekannt. Des Weiteren kann der Antrieb mit einem Kurven- und Stangenmechanismus implementiert werden. Es wird ein Antrieb mit einem Servomotor über Führungen mit einer numerisch gesteuerten Bahnsteuerung wie hier, wie von Werkzeugmaschinen bekannt, bevorzugt.
  • Die Polfadenträger werden von einem Tisch (11) gestützt. In dem Stütztisch ist eine Aussparung (12) vorgesehen. Die Zahnstangenrücken (5) passen mit einem gewissen Spielraum in die Aussparung (12). Unter der Aussparung (12) sind Tauchankermagneten (13) vorgesehen, die in Modulen angeordnet sind. Ein Polfadenträger (1) wird von nur einem Elektromagneten (13) betätigt. Die Polfadenträger weisen bei einer Webeblattteilung von 276/m einen Abstand von zum Beispiel 3,65 mm auf. Die Elektromagneten weisen einen größeren Durchmesser auf und sind deshalb versetzt angeordnet. Als Alternative dazu können auch elektropneumatische Tauchanker verwendet werden.
  • Zu Beginn der Rückbewegung, das heißt der Horizontalbewegung des Messers (8) mit dem Balken (10) (2) von links nach rechts, wird das Messer (8) vertikal aus den Zahnlücken (3) bis über die Spitzenfläche der Zahnstange herausgehoben, die durch eine zuvor getroffene Auswahl angehoben ist und daher aus den Polfadenträgern herausragt. Bei der Rückbewegung nach rechts nimmt der Messerzahn (9) jeden zuvor ausgewählten Polfadenträger mit dem vorragenden Zahn (4) mit, bis dieser Zahn gegen die Anschlagplatte (14) geführt wird, siehe 1. Nun bewegt sich das Messer (8) in Horizontalrichtung um zum Beispiel 1 mm nach links zurück, um den Zahn (4) freizugeben. Anschließend bewegt sich das Messer (8) über eine Strecke vertikal nach unten, die gleich der Lückentiefe ist, um den Zahnstangenrücken (5) in die Aussparung (12) des Tisches zu schieben, wodurch jeder Polfadenträger in die nicht ausgewählte Position gelangt, siehe 1. In dieser Position stehen die Polfadenträger unter Vorspannung: Der zwischen der Zahnrückenlänge und Breite der Aussparung (12) gebildete Zwischenraum gestattet eine gewisse Bewegung in Scherrichtung. Dadurch wird die Steuerung der Zahnstangen durch die Tauchankermagneten erleichtert.
  • Nun wird das Messer (8) um zum Beispiel 1 mm in Vertikalrichtung angehoben, um einen gewissen Spielraum zwischen dem Messerzahn (9) und der Zahnlücke (3), wenn die Zahnstange vollständig nach oben geschwenkt ist, einzustellen. Das Messer (8) und der Balken (10) führen nun eine Horizontalbewegung nach links, die Auswahlbewegung, aus, wobei eine konstante Höhe des Messers (8) beibehalten wird.
  • Zunächst erreicht das Messer (8) die Zahnlücke, die zum Beispiel der Farbe Nr. 8 entspricht, siehe 1. Wenn diese Farbe Nr. 8 ausgewählt werden muss, dann wird der Tauchankermagnet des entsprechenden Polfadenträgers durch die Steuerung erregt. Der Tauchanker schlägt gegen den Rücken der Zahnstange, wodurch diese nach oben geschoben wird, und die erste Zahnlücke greift an den sich bewegenden Messerzahn (9) an. Der Zahnstangenrücken (5) wird über die Höhe des Tisches (11) gehoben und kann deshalb durch das Messer (8) in einer Gleitbewegung mitgenommen werden. Sobald sich der Zahnstangenrücken (5) über dem Tisch (11) befindet, kann die Erregung des Elektromagneten (13) gestoppt werden. Die Zahnstange bleibt mit ihrer Lücke (3) bei geschlossener Form am Messerzahn (9). Wenn zum Beispiel die Farbe Nr. 5 ausgewählt werden muss, dann wartet die Steuerung, bis sich das Messer (8) über der entsprechenden Zahnlücke Nr. 5 befindet, um den Tauchankermagneten für diese Zahnlücke zu erregen. Somit kann jede Farbe in Abstimmung gemäß der momentanen Position des Messers im verlauf der Auswahlbewegung ausgewählt werden. Während der Auswahlbewegung besteht zwischen der Zahnlücke (3) und dem Messerzahn (9) ein gewisser Spielraum, so dass die Polfadenträger während der Gleitbewegung nicht an den Stütztisch (11) gedrückt werden, wodurch die Reibung auf dem Stütztisch minimal ist.
  • Die Auswahlbewegung endet, wenn das Messer (8) einen horizontalen Weg zurückgelegt hat, der gleich dem horizontalen Abstand von Farbe Nr. n zur Greiferlinie (15) ist. In dieser Position wird die Horizontalbewegung des Messers (8) angehalten, siehe 2. Das Messer wird nun etwas nach unten bewegt, um den Spielraum zwischen dem Messerzahn (9) und der Zahnlücke (3) zu beseitigen. Deshalb werden die Polfadenträger gut an den Tisch gedrückt; die Schwingungen der Polfadenträger werden gedämpft, und die ausgewählten Polfäden werden genau an der Auswahllinie (15) befestigt, 2. Die Polfadengreiferbacken nehmen die zugeführten Fäden auf, welche durch die Schneidvorrichtung abgeschnitten werden. Dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Anschließend wird das Messer (8) über eine Strecke vertikal nach oben bewegt, die gleich der Lückentiefe ist. Die Rückbewegung wird wieder gestartet und der Zyklus kann von Neuem beginnen.
  • Für den Betrieb sind keine Rückstellfedern erforderlich: Die Wahlbewegung und die Rückbewegung werden durch das Messer zwangsläufig durchgeführt, das auf die Zahnlücken und die vorragenden Zähne einwirkt. Die Zahnstangen werden zwangsläufig in eine nicht ausgewählte Position geschoben und dort gehalten. Ausgewählte Träger werden durch eine Verzahnung an das sich bewegende Messer gekoppelt. Das sich bewegende Messer übt während des Gleitens auf die Polfadenträger keinen Druck aus. Diese Vorrichtung eignet sich für eine hohe Webgeschwindigkeit.
  • Das Messer (8) kann auch als Federkamm implementiert werden, dessen Blattfederenden zu einer zugespitzten Form (9) zurückgefaltet sind. wenn ein Polfadenträger blockiert oder überlastet wird, kann die entsprechende Blattfeder aus der Zahnlücke springen, wodurch Schäden verhindert werden.
  • Natürlich ist es auch möglich, die Vorrichtung umzukehren, das heißt, das Messer unten und die Elektromagneten oben anzuordnen. Die Zahnstangen müssen dann mit einer Feder in der oberen Position gehalten werden, um die Zahnstangenrücken in der Aussparung zwischen den oberen Platten zu halten.
  • Des Weiteren ist es möglich, das Messer zum Beispiel mit Zahnlücken (und mit einem vorragenden Zahn für die Rückbewegung) zu versehen, während an jedem angelenkten Arm der Polfadenträger ein Zahn vorgesehen ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Auswahl von Polfäden in Greifer-Axminster-Webmaschinen, bei dem jeder Greifer einem länglichen Polfadenträger zugeordnet ist, der zur Positionierung mehrerer Fadenenden in gegenseitigem Abstand in Längsrichtung des Trägers vorgesehen ist, wobei jeder Polfadenträger in seiner Längsrichtung axial beweglich ist, um einem zugeordneten Greifer ein ausgewähltes Fadenende zuzuführen, und wobei ein beweglicher Auswahlbalken in Zusammenwirkung mit der Bewegung der Greifer die Axialbewegung der Polfadenträger bewirkt, indem Vorsprünge und Kerben an den Polfadenträgern und am Auswahlbalken zusammenwirken, während das Ineinandergreifen der oben genannten Vorsprünge und Kerben in Abhängigkeit von den auszuwählenden Fadenenden gezielt gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenträger in erster Linie horizontal angeordnet sind, dass der Auswahlbalken die Polfadenträger sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückbewegung in Horizontalrichtung zwangsläufig antreibt und dass die Polfadenträger Ruhestellungen aufweisen, in die sie durch eine Vertikalbewegung des Auswahlbalkens gebracht und/oder in denen sie gehalten werden können.
  2. verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenträger an einem Stütztisch nebeneinander vorgesehen und jeweils mit einem angelenkten Arm versehen sind, die jeweils mittels eines gezielt steuerbaren Pressmechanismus in eine Position gebracht werden können, in der sie in einer Richtung vorragen, wodurch Vorsprünge und Kerben an den Armen und am Auswahlbalken ineinander eingreifen können, und dass im Stütztisch eine oder mehrere Aussparungen vorgesehen sind, in die ein in die entgegengesetzte Richtung vorragender Teil des oben genannten angelenkten Arms in Ruhestellung passt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm mit einem Zahn versehen ist, mit dem alle Polfadenhalter durch den Auswahlbalken bei seiner Rückbewegung in die Ruhestellung zurückgeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die gezielt gesteuert werden können, um die oben genannten Vorsprünge und Kerben miteinander in Eingriff zu bringen, aus Tauchankermagneten bestehen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der angelenkte Arm der Polfadenträger bei Erreichen der Ruhestellung durch eine Vertikalbewegung des Auswahlbalkens in die Aussparung im Stütztisch gebracht und/oder darin gehalten werden kann.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenhalter des Auswahlsystems jeweils mit einer angelenkten Zahnstange versehen sein können, die mit mehreren Zahnlücken versehen ist, die der Anzahl von Fadenendpositionen in jeder Webeblattöffnung des Auswahlsystems entsprechen und die mit einem vorragenden Zahn am Auswahlbalken bei seiner Vorwärtsbewegung gezielt zusammenwirken sollen, wobei die angelenkte Zahnstange des Weiteren mit einem weiteren vorragenden Zahn versehen ist, mit dem die Polfadenträger bei der Rückbewegung des Auswahlbalkens in die Ruhestellung zurückgebracht werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem Stütztisch nebeneinander angeordneten horizontalen Polfadenträger jeweils mit einem vertikalen angelenkten Arm versehen sein können, der auf seiner Oberseite mit Zahnlücken versehen ist und mittels eines gezielt aktivierbaren Tauchankermagneten in eine nach oben ragende Position gebracht werden kann, wodurch ein nach unten ragender Zahn am Auswahlbalken gezielt in eine Zahnlücke auf der Oberseite des angelenkten Arms eingreifen kann, während jeder angelenkte Arm des Weiteren mit einem nach oben ragenden Zahn versehen ist, mit dem alle Polfadenträger durch den Auswahlbalken bei seiner Rückbewegung in die Ruhestellung zurückgebracht werden, und dass eine oder mehrere Aussparungen im Stütztisch vorgesehen sind, in die ein nach unten ragender Teil der angelenkten Arme in Ruhestellung passt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbalken die Axialbewegung der elastischen Mittel der Polfadenträger bewirkt, die bei Überladung oder Blockierung der Fadenhalter getrennt werden können.
  9. Vorrichtung zur Auswahl von Polfäden in Greifer-Axminster-Webmaschinen mit mehreren in ihrer Längsrichtung axial beweglichen länglichen Polfadenträgern, die zur Positionierung mehrerer Fadenenden in gegenseitigem Abstand in Längsrichtung des Trägers vorgesehen sind, wobei ihnen mehrere Greifer zur Aufnahme eines gewählten Fadenendes zugeordnet sind, wobei ein beweglicher Auswahlbalken durch Zusammenwirken von Vorsprüngen und Kerben an den oben genannten Polfadenträgern und am oben genannten Auswahlbalken die oben genannten Polfadenträger bewegen soll, und wobei ein Mittel zur gezielten Steuerung des gegenseitigen Eingriffs der oben genannten Vorsprünge und Kerben in Abhängigkeit von den zu wählenden Fäden gezielt gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenträger in erster Linie horizontal angeordnet sind, dass der Auswahlbalken in Horizontal- und in Vertikalrichtung beweglich ist und ein Mittel umfasst, dass die Polfadenträger sowohl in Vorwärts- als auch in Rückbewegung horizontal antreibt und sie vertikal in eine Ruhestellung bringt und/oder darin hält.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenträger an einem Stütztisch nebeneinander vorgesehen und jeweils mit einem angelenkten Arm versehen sind, dass die angelenkten Arme und der Auswahlbalken Vorsprünge und Kerben umfassen, die ineinander eingreifen, dass im Stütztisch eine oder mehrere Aussparungen vorgesehen sind, in die ein vorragender Teil der oben genannten angelenkten Arme passt, und dass die Vorrichtung gezielt steuerbare Pressmechanismen umfasst, mit denen die Polfadenträger in eine Position gebracht werden können, in der die oben genannten Vorsprünge und Kerben ineinander eingreifen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm mit einem Zahn versehen ist, der zur horizontalen Rückführung der Polfadenträger in die Ruhestellung mit dem Auswahlbalken zusammenwirken soll.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, das gezielt gesteuert werden kann, um die oben genannten Vorsprünge und Kerben miteinander in Eingriff zu bringen, aus Tauchankermagneten oder elektropneumatischen Tauchankern besteht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfadenhalter jeweils mit einer angelenkten Zahnstange versehen sind, die mit mehreren Zahnlücken versehen ist, die der Anzahl von Fadenendpositionen in jeder Webeblattöffnung des Auswahlsystems entsprechen, die gezielt mit einem vorragenden Zahn am Auswahlbalken bei seiner Vorwärtsbewegung zusammenwirken sollen, wobei das angelenkte Webeblatt des Weiteren mit einem weiteren vorragenden Zahn versehen ist, mit dem die Polfadenträger bei der Rückbewegung des Auswahlbalkens in die Ruhestellung zurückgebracht werden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem Stütztisch nebeneinander angeordneten horizontalen Polfadenträger jeweils mit einem auf- und abwärts schwenkbaren Arm versehen sein können, der auf seiner Oberseite mit Zahnlücken versehen ist und mittels eines gezielt steuerbaren Tauchankermagneten in eine nach oben ragende Position gebracht werden kann, wodurch ein nach unten ragender Zahn am Auswahlbalken gezielt in eine Zahnlücke auf der Oberseite des angelenkten Arms eingreifen kann, während jeder schwenkbare Arm des Weiteren mit einem nach oben ragenden Zahn versehen ist, mit dem alle Polfadenträger durch den Auswahlbalken bei seiner Rückbewegung in die Ruhestellung zurückgebracht werden, und dass eine oder mehrere Aussparungen im Stütztisch vorgesehen sind, in die ein nach unten ragender Teil des angelenkten Arms in Ruhestellung passt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis einschließlich 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Vorsprünge und Kerben, mit denen die Polfadenträger durch den Auswahlbalken bewegt werden, Mittel umfassen, die sich bei Überladung oder Blockierung der Vorrichtung elastisch zurückziehen können.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbalken mit einem Federkamm mit zurückgefalteten, zugespitzten Blattfederenden versehen ist, die jeweils elastisch in Zahnlücken an einem jeweiligen Polfadenhalter eingreifen und bei Überladung oder Blockierung der Vorrichtung daraus herausspringen können.
DE60005605T 1999-06-25 2000-06-06 Polfadenauswahlsystem für Axminster Greiferwebmaschinen Expired - Fee Related DE60005605T2 (de)

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BE9900441A BE1012763A3 (nl) 1999-06-25 1999-06-25 Poolgaren selectiesysteem voor grijperaxminsterweefmachines.
BE9900441 1999-06-25

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DE60005605D1 DE60005605D1 (de) 2003-11-06
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