DE598358C - Fuellbleistift mit einer die Mine vorschiebenden, unter Federwirkung stehenden zweiseitig gezahnten Zahnstange - Google Patents

Fuellbleistift mit einer die Mine vorschiebenden, unter Federwirkung stehenden zweiseitig gezahnten Zahnstange

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DE598358C
DE598358C DEH133231D DEH0133231D DE598358C DE 598358 C DE598358 C DE 598358C DE H133231 D DEH133231 D DE H133231D DE H0133231 D DEH0133231 D DE H0133231D DE 598358 C DE598358 C DE 598358C
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/18Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores having ratchet means

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit einer die Mine vorschiebenden, unter Federwirkung stehenden zweiseitig gezahnten Zahnstange -Füllbleistifte, bei denen die Bleiminen neu ersetzt werden können, während die Hülse stets verwendet wird, sind bekannt. Um die Bleiminen auf die richtige Länge zu bringen, bedient man sich verschiedener Vorrichtungen, die die Mine um den Betrag vorschieben, der für ein einwandfreies Schreiben notwendig ist. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise die bekannten Drehführungen, bei denen durch eine Drehbewegung eines am Ende des Füllbleistiftes angeordneten Knopfes oder durch Drehen der Spitze des Füllbleistiftes die Mine auf Schreiblänge vorgeschoben werden kann. Beim Zurückdrehen der Drehvorrichtung wird die Mine wieder in die Hülse eingebracht, wobei teilweise noch ein Einstoßen der Mine erforderlich ist.
  • Weiterhin sind Minenvorschubeinrichtungen bekannt, bei denen durch eine Pendelbewegung eines federnd angeordneten Sperrteiles oder durch Verdrehen eines Zwischengliedes zwangsläufig, beispielsweise durch eine Zahnstange in geeigneter Form, der Vorschub der Mine auf Schreiblänge bewerkstelligt wird. Bei derartigen Vorrichtungen steht meist die Zahnstange unter Federdruck oder Zug, und bei Auslösung des Sperrteiles wird die Mine um eine zum Schreiben notwendige Länge vorgeschoben.
  • Die Erfindung befaßt sich in der Hauptsache mit dem Minenvorschub mittels einer unter Federwirkung stehenden Zahnstange, mit der Schaffung von einfachen, die Sperrung der Zahnstange auslösenden Vorrichtungen und mit der besonderen Form und Führung der Zahnstange. Der Erfindungsgegenstand wird durch die Abb. z bis 5 wiedergegeben; es stellen dar: Abb. r einen Längsschnitt durch den gesamten Füllbleistift, Abb. 2 bis q. Teillängsschnitte in vergrößertem Maßstabe und Abb. 5 einen Querschnitt durch den Schieber. Eine Hülse r, die aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise Kunsthorn, Kunstharz oder auch Metall u. dgl., hergestellt sein kann, weist zwei verschieden weite Bohrungen 2 und 3 auf. Die Bohrung 2 ist weiter als die Bohrung 3. Eine Querbohrung q. nimmt einen druckknopfartigen Schieber 5 auf. Der Schieber ist von einer Zahnstange 6 durchsetzt, die als vordere Verlängerung eine Vorschubstange 7 für die Mine 13 aufweist. Die Zahnstange ist so ausgebildet, daß an einem Ende eine Druckfeder R sich abstützen kann, die ihr zweitesWiderlager an dem Übergangsabsatz zwischen den Bohrungen 2 und 3 findet. Der Schieber 5 besitzt eine plattenförmige Doppelsperrklinke g aus federhartem Stahlblech, die auf der einen oder anderen Seite die unter Federdruck stehende Zahnstange in ihrer Vorwärtsbewegung sperrt. In der Mitte der Platte befindet sich zu diesem Zweck eine rechteckige Öffnung bzw. ein Schlitz Zo. Die axiale Bewegung der unter Federdruck stehenden Zahnstange wird begrenzt durch ein Gewindestück zz, das in die eine Bohrung 2 der Hülse z eingeschraubt ist. Die Bleistiftspitze besteht aus mehreren Teilen und ist ebenfalls in die Hülse z eingeschraubt. Die Führung der Bleimine 13 ist durch eine Metallspitze i¢ mit einem sich anschließenden Schaft 15 gegeben, die in den konischen Spitzenteil i2 eingelassen ist. Die Führungshülse für die Bleimine ist federnd gelagert, und zwar derart, daß sie nur in einer Achsrichtung federnd zurückgeschoben werden kann, während sie in der anderen Richtung gegen einen Anschlag stößt. Zu diesem Zweck liegt auf dem Teil 15 eine Feder 16 auf, die sich mit ihrem anderen Ende gegen ein Verschlußstück 17 stützt.
  • Der Schieber 5 kann senkrecht zur Bleistiftachse verschoben werden. Die Abb. 2 bis 4 geben verschiedene Stellungen des Schiebers wieder. Die Zahnstange ist beiderseits nach einer bestimmten und gleichen Zahnteilung derart gezahnt, daß die Zähne der beiden Seiten gegeneinander versetzt sind, und zwar um die Hälfte der Zahnteilung, dadurch kommen die Zähne bei verschiedenen Schieberstellungen in Wechselwirkung zueinander. Ist der Zahn der einen Seite durch den Schieber gesperrt, so sitzt der Zahn der anderen Seite frei bzw. umgekehrt. Der Übergang von der Sperrung der einen Seite zu der Sperrung der anderen Seite bewirkt einen der halben Zahnteilung entsprechenden Vorschub der unter Federwirkung stehenden Zahnstange. Wird beispielsweise der Schieber 5 in der in Abb. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung verschoben, so wird die Stellung erzielt, die durch die Abb. 3 wiedergegeben ist. Diese Schieberstellung zeigt gerade die Aufhebung der Sperrung der oberen gesperrt gewesenen Zahnstangenseite. Die Zahnstange kann sich somit unter dem Druck der Feder 8 durch den Schieberschlitz io um eine halbe Zahnlänge vorschieben. Die Sperrung geschieht dann dadurch, daß der um eine halbe Zahnteilung versetzte Zahn der nicht gesperrt gewesenen Zahnstangenseite nunmehr auf der Sperrklinke g aufruht. Die rechteckige Öffnung io (Schlitz) in der Sperrklinke g muß zur Erzielung einer Wechselsperrung eine solche Länge besitzen, die wesentlich kleiner ist als die Breite der Zahnstange.
  • Erfahrungsgemäß wird der sich einmal in Bewegung befindliche Schieber so weit durchgeschoben, als es die Schlitzlänge gestattet, d. h. bis die Stellung der Abb. 4 erreicht wird und die Sperrung der Zahnstange vollkommen ist. Bei einem weiteren notwendig werdenden Vorschub der Zahnstange, beispielsweise durch Abschreiben der Bleimine, muß der Schieber in umgekehrter Richtung gedrückt bzw. verschoben werden, wie die Pfeilrichtung in Abb. 4 andeutet. Wie bereits erwähnt, wird die Zahnstangenlängsverscbiebung über die Vorschubstange direkt auf die Bleimine übertragen.
  • Soll nun die aus der Spitze herausragende, sich in Schreibstellung befindliche Bleimine nach Gebrauch des Stiftes wieder zurückgeschoben werden, so ist es nur nötig, den Stift senkrecht mit der Bleimine auf eine Unterlage aufzustellen, wobei ein geringer Druck auf die Unterlage ausgeführt wird. Unter diesemDruck schiebt sich die Bleimine in ihre Metallspitze zurück, wobei die Vorschub- und Zahnstange mit zurückgeschoben werden. Die Rückwärtsbewegung der Zahnstange ist deshalb sehr einfach und nahezu reibungslos möglich, weil die Zahnform bzw. die Ausbildung der einen Zahnflanke zu einer schiefen Ebene es gestattet, daß der Schieber 5 sich entsprechendselbsttätig verschiebt und in irgendeine Sperrstellung der Zahnstange einspringen kann. Praktisch ist somit nur der Federdruck zu überwinden, der so gewählt ist, daß die Mine nicht brechen und die Rückwärtsbewegung doch einwandfrei vorgenommen werden kann.
  • Der Vorschub der Zahnstange ist durch die Zahnteilung bestimmt, gleichzeitig aber auch der Rückschub. Bei einer nur zum Teil abgeschriebenen Bleimine wäre aber ein Zurückschieben derselben nicht mehr möglich, weil die Dune nicht mehr so viel eingeschoben werden kann, als der halben Zahnteilung entspricht. Um aber ein vollständiges Verschwinden der Mine in ihre Führungsspitze zu ermöglichen, ist durch die Federung dieser Spitze eine zusätzliche Verschiebung der Bleimine möglich. Ist nämlich die Mine so weit eingeschoben, daß sie mit der Metallspitze 14 abschneidet, und es ist noch keine Sperrung der zurückgeschobenen Zahnstange durch den Schieber erfolgt, dann kann die unter Federdruck stehende Spitze 14 noch so weit zurückgeschoben werden, bis die gewünschte Sperrung durch den Schieber eingetreten ist. Die Spitze 1q. federt dann wieder vor, während die Bleimine zurückbleibt, mindestens aber mit der Metallspitze abschneidet und aus derselben nicht herausschaut.
  • Aus der Beschreibung des Aufbaues des Erfindungsgegenstandes sowie aus der Wirkungsweise des Vorschubs geht hervor, daß der Vorschub der Bleimine zum Gebrauch des Stiftes auch während des Gebrauchs desselben leicht durch eine Hand, und zwar durch die schreibende Hand, vorgenommen werden kann, selbst in der Schreibstellung, indem der Daumen oder Zeigefinger der rechten Hand, je nach der Stellung des Schiebers, durch die Druckbetätigung die Mine wieder vorschiebt. Das Schreiben braucht hierbei kaum unterbrochen zu werden. Beim Erfindungsgegenstand wird also die Bedienung mit nur einer Hand gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Füllbleistift mit einer die Mine vorschiebenden, unter Federwirkung Steherden, zweiseitig gezahnten Zahnstange, die durch einen seitlich an der Bleistifthülse angeordneten druckknopfartigen Schieber absatzweise vorgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (6) in einem Schlitz (io) des als Doppelsperrkhnke (g) ausgebildeten und die Bleistifthülse (i) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen durchdringenden Schiebers (5) geführt ist und ihre Zähne auf beiden Seiten gegeneinander um eine halbe Zahnteilung versetzt sind, so daB beim Hinundherbewegen des Schiebers (5) abwechselnd jedesmal ein Zahn auf der einen Seite der Zahnstange freigegeben und der nächstfolgende auf der gegenüberliegenden Seite gesperrt wird. a. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Länge des Schlitzes (io) kleiner-ist als die Zahnstangenbreite
DEH133231D 1932-09-14 1932-09-14 Fuellbleistift mit einer die Mine vorschiebenden, unter Federwirkung stehenden zweiseitig gezahnten Zahnstange Expired DE598358C (de)

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