DE1283023B - Steckbolzenverriegelung - Google Patents

Description

• Steckbolzenverriegelung Die Erfindung geht aus von einer Steckbolzenverriegelung für einen mittels eines Schlittens höhenverstellbar an einer Halterung angeordneten Mäkler, wobei der Schlitten über einen Arretierbolzen, der senkrecht zur Gleitbahn des Schlittens bewegbar ist und in eines von mehreren senkrecht untereinander in der Gleitbahn angeordneten Löchern einrastbar ist, in verschiedenen Höhenstellungen festlegbar ist.
• Die bekannten Steckbolzenverriegelungen der oben genannten Art weisen halterseitig einen in und entgegen Arretierrichtung verschiebbaren Bolzen und mäklerschlittenseitig mit dem Bolzenquerschnitt versehene Arretierausnehmungen auf. Hierbei ist ein genaues Einfahren des Mäklers in der Weise erforderlich, daß Bolzen und zugehörige Arretierausnehmung genau übereinander stehen müssen, um den Bolzen in die Schlittenausnehmung einschieben zu können.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Steckbolzenverriegelung so zu verbessern, daß zum Einrasten der Steckbolzenverriegelung ein genaues Einfahren von Bolzen und Arretierausnehmungen zueinander nicht erforderlich ist, trotzdem aber eine spielfreie Arretierung gewährleistet ist.
• Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß zwei Arretierbolzen im Schlitten angeordnet sind und die Löcher als Langlöcher ausgebildet sind, wobei die Arretierbolzen mit ihren voneinander weggerichteten Halbzylinder-Außenflächen an den Löcherinnenflächen an entgegengesetzten Enden der Löcher anliegen.
• Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt: Es ist bei teleskopartig auseinanderziehbaren Rohren bekanntgeworden, in einem Rohr Rundlöcher anzuordnen und in anderen Rohren, die diesem Rohr benachbart sind, Langlöcher anzuordnen.
• Durch die Erfindung wird so erreicht, daß bei Steckbolzenverriegelungen der im ersten Absatz genannten Art zum Einrasten der Steckbolzenverriegelung ein genaues Einfahren von Bolzen und Ausnehmungen zueinander nicht mehr erforderlich ist, trotzdem aber eine spielfreie Arretierung gewährleistet ist.
• Die Langlochausbildung gestattet es, die Verriegelung während des Verfahrens des Mäklers durchzuführen. Zunächst rastet der eine Bolzen ein. Beim weiteren Verfahren des Mäklers kommt dieser Bolzen am Ende des Langloches, in das er eingerastet ist, zur Anlage. Dann aber kann auch der andere Bolzen gerade einrasten.
• Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Mäklermast mit seiner Halterung am Baggerausleger, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 die Halterung gemäß F i g. 1 mit in eine Arretierbohrung eingerastetem unteren Arretierbolzen und F i g. 4 die Halterung gemäß F i g. 1 in einer Situation, in der beide Arretierbolzen eingerastet sind.
• Aus der Zeichnung ist die Steckbolzenriegelung für einen mittels eines Schlittens 3 höhenverstellbar in einer Halterung 2 angeordneten Mäkler 1 zu erkennen. Der Schlitten 3 ist über einen Arretierbolzen 4 in verschiedenen Höhenstellungen festlegbar, welcher Arretierbolzen 4 senkrecht zur Gleitbahn 5 des Schlittens 3 bewegbar ist und in ein von mehreren senkrecht untereinander, in der Gleitbahn 5 angeordneten Löcher 6 einrastbar ist.
• Es sind zwei Arretierbolzen 4 im Schlitten 3 angeordnet. Die Löcher 6 sind als Langlöcher ausgebildet, wobei die Arretierbolzen 4 mit ihren voneinander weggerichteten Halbzylinder-Außenflächen an den Löcherinnenflächen an entgegengesetzten Enden der Löcher 6 anliegen.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Steckbolzenverriegelung für einen mittels eines Schlittens höhenverstellbar an einer Halterung angeordneten Mäkler, wobei der Schlitten über einen Arretierbolzen, der senkrecht zur Gleitbahn des Schlittens bewegbar ist und in eines von mehreren senkrecht untereinander in der Gleitbahn angeordneten Löchern einrastbar ist, in verschiedenen Höhenstellungen festlegbar ist, d a -durchgekennzeichnet, daßzwei Arretierbolzen (4) im Schlitten (3) angeordnet sind und die Löcher (6) als Langlöcher ausgebildet sind, wobei die Arretierbolzen (4) mit ihren voneinander weggerichteten Halbzylinder-Außenflächen an den Löcherinnenflächen an entgegengesetzten Enden der Löcher(6)_anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 498 390.