DE2247412A1 - Rohrbiegewerkzeug - Google Patents

Rohrbiegewerkzeug

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DE2247412A1 DE19722247412 DE2247412A DE2247412A1 DE 2247412 A1 DE2247412 A1 DE 2247412A1 DE 19722247412 DE19722247412 DE 19722247412 DE 2247412 A DE2247412 A DE 2247412A DE 2247412 A1 DE2247412 A1 DE 2247412A1
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Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, 2247412
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XBI
S . -. „ , _. . . 8 MÜNCHEN 86, DEN
Imperial-Eastman Corporation POSTFACH 860820
63OO West Howard Street möhlstrasse 22, rufnummer 983921/22
Chicago, Illinois,
V.St.A.
Rohrbiegewerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Rohrbiegewerkzeug mit einem Biegedorn mit in einer Biegeebene zwischen einem Biegeanfangspunkt und einem Biegeendpunkt durch einen gekrümmten Biegebereich verlaufender Umfangsnut und einem koaxial mit dem Biegedorn längs der Umfangsnut schwenkbaren und in unterschiedlichen Schwenkstellungen an sie jeweils andrückbaren Biegeschuh, der ein am Biegeanfangspunkt an oder in die Umfangsnut eingelegtes Rohr entsprechend ihrem Verlauf verbiegt.
Bei Biegewerkzeugen dieser Art muß eine Längsbewegung des zu biegenden Rohrs während des Biegevorganges, die durch Reibungskräfte während der Bewegung des Biegeschuhs längs der Oberfläche des Rohrs erzeugt wird, vermieden werden. Hierzu können Haken- oder Klammerelemente vorgesehen sein. Ein beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 796 785 bekanntes Biegewerkzeug ist an seinem Handgriff mit einem
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Haken versehen, der um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Achse der Umfangsnut liegt. Bei Anwendung des Biegewerkzeugs wird das zu biegende Rohr zwischen den Biegeschuh und den Biegedorn gelegt und der Haken in eine das Rohr haltende Stellung geschwenkt.
Durch die US-Patentschrift 2 796 784 ist ein weiteres Biegewerkzeug bekannt, bei dem ein Haken mit einem Keilelement versehen ist, welches eine festere Haltung des zu biegenden Rohrs mittels des Hakens während des Biegevorgangs ermöglicht.
Durch die deutsche Patentschrift 1 220 231 ist ein zangenförmiges Biegewerkzeug bekannt, das gleichfalls einen Haken aufweist, der an dem Biegedorn senkrecht zu dessen Achse schwenkbar befestigt ist.
Bei den bisher üblichen Hakenkonstruktionen hat der auf das zu biegende Rohr einwirkende Teil des Hakens eine gebogene, der Form des zu biegenden Rohrs angepaßte Formgebung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rohrbiegewerkzeug zu schaffen, das eine verbesserte Halterung des zu biegenden Rohrs während des Biegevorganges gewährleistet, um eine höhere Genauigkeit der Biegestellen zu erzielen.
Ein Rohrbiegewerkzeug der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß nahe dem Biegeanfangspunkt auf dessen dem Biegebereich entgegengesetzter Seite außerhalb der Umfangsnut mit etwa einer Rohrdicke entsprechendem Abstand zum Nutboden eine geradlinig verlaufende Anlagefläche für geradlinigen Rohrverlauf senkrecht zur Biegeebene angeordnet ist.
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Das Rohrbiegewerkzeug kann gleichfalls ein Hakenelement aufweisen, dieses ist dann mit der geradlinigen Anlageflächeversehen. Dadurch wird eine verbesserte Haltewirkung für ein zu biegendes Rohr erzielt, so daß der Mittelpunkt des erzeugten Krümmungsradius bezüglich des gebogenen Rohrs genauer festgelegt werden kann, als dies bisher möglich war. Bei einem Biegewerkzeug nach der Erfindung können auch mehrere mit Abstand zueinander parallel verlaufende Umfangsnuten vorgesehen sein, mit denen Rohre unterschiedlichen Durchmessers gebogen werden können. Wenn nur eine Umfangsnut vorgesehen ist, so können Rohre unterschiedlichen Durchmessers unter Ausnutzung der geradlinigen Anlagefläche gebogen werden. Der Biegedorn . kann mit Markierungen versehen sein, die eine Biegung über bestimmte Winkelbereiche bei Rohren unterschiedlichen Durchmessers erleichtern.
Die Anlagefläche kann an einem Hakenelement vorgesehen sein, das fest mit dem Handgriff des Biegedorns verbunden ist. Bei einem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel bildet dieser Haken einen Teil der aus Handgriff und Biegedorn bestehenden Einheit.
Der mit der Anlagefläche versehene Haken kann jedoch auch um eine Achse parallel zur Achse des Biegedorns schwenkbar angeordnet sein, wobei die Schwenkbewegung mittels eines an der Einheit von Handgriff und Biegedorn vorgesehenen Anschlages während des Biegevorganges in Richtung der Druckbeanspruchung des Rohrs begrenzt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Hakenelement in einer Aussparung zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der das Rohr zwischen den Biegedorn und den Biegeschuh gelegt werden kann, und einer Betriebsstellung, in
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der das Hakenelement auf das Rohr einwirkt und dessen Längsbewegung während des BIegeVorganges verhindert, verschiebbar angeordnet sein. Ferner kann es in dem Biegewerkzeug federnd befestigt sein und wird dann in einem zu beschreibenden AusfUhrungsbeispiel in eine auf das Rohr einwirkende Stellung gedrückt.
Bei allen AusfUhrungsformen ist das Hakenelement mit einer Rohrhaltekante versehen, die auf einen äußeren Teil des zu biegenden Rohrs einwirkt und dessen Haltung gegen Längsbewegung während des Biegevorganges bewirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Biegewerkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht des Biegewerkzeuges,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht in zur Darstellung gemäß Fig. 2 entgegengesetzter Blickrichtung mit fehlendem Biegeschuh,
Fig. 4 den Schnitt 4-4 "aus Fig. 1,
Flg. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Biegewerkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Biegewerkzeuges,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Biegewerkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 8 eine andere Seltenansicht des in Fig. 7 gezeigten Biegewerkzeuges,
Fig. 9 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel eines Biegewerkzeuges nach der Erfindung und
Flg.10 einen Teilschnitt des in Fig. 9 gezeigten Biegewerkzeuges zur leichteren Darstellung der Hakenkonstruktion.
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Bei dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Biegewerkzeug 10 ist· ein Biegedorn 11 mit einer Umfangsnut 12 vorgesehen, in der ein Rohr T mittels eines Biegeschuhs 13 gebogen wird, der um die Achse 14 der Umfangsnut an einem Gelenk 15 schwenkbar ist, das mit dem Biegedorn 11 an einem Schwenkpunkt 16 undmit dem Biegeschuh 13 an einem Schwenkpunkt 17 verbunden ist. Ein Handgriff 18 ist mit dem Biegeschuh 13 und ein Handgriff 19 mit dem Biegedorn 11 verbunden, so daß das gesamte Biegewerkzeug von Hand betätigt werden kann, wenn ein Rohr T über einen vorgegebenen Winkelbereich gebogen werden soll. Diese Betätigung ist in Fig. 1 durch eine zusätzliche gestrichelte Darstellung verdeutlicht.
Der Handgriff 18 ist mit einem Anschlagstift 20 versehen, der an einer Kante 21 des Gelenks 15 anliegt, wenn der Biegeschuh 13 sich in seiner in Fig. 1 gezeigten Biegestellung befindet. Eine Schwenkung des Handgriffs 18 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Stellung ermöglicht eine Versetzung des Biegeschuhs 13 aus der auf das Rohr einwirkenden Stellung, so daß das Rohr T leicht zwischen den Biegedorn 11 und den Biegeschuh 13 gelegt werden kann, bevor der Biegevorgang beginnt.
Das Biegewerkzeug ist mit einer verbesserten Hakenkonstruktion 22 versehen, mit der eine genauere Biegung des Rohrs T möglich ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Haken 22 einen geradlinigen, auf das Rohr einwirkenden Teil 23, der auf die Umfangsnut 12 ausgerichtet ist und das Rohr T gegen eine Längsbewegung festhält, wenn der Biegeschuh 13 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) ausgehend vom Biegeanfangspunkt 24 bewegt wird. Der das Rohr haltende Teil 23 hat eine Vorderkante 25, die durch die Reibungskräfte des Biegeschuhs 13 und das damit verbundene Andrücken des Rohrs gegen denHaken in den äußeren Teil des Rohrs hineingedrückt wird, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
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Der Biegedorn 11 kann mit mehreren Umfangsnuten versehen eein« In Fig, 2 sind zusätzlich zur Umfangsnut 12 weitere Nuten 26 und 27 vorgesehen, die einen fortschreitend kleineren Durchmesser aufweisen, so daß das Biegewerkzeug 11 zur Biegung von Rohren unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden kann, indem diese in die jeweils angepaßte Umfangsnut eingelegt werden. In jedem Falle wirkt dabei die Kante 25 des Hakens 22 auf das Rohr ein. Die Umfangsnuten 12, 26 und 27 sind auf dem Biegedorn 11 mit axialem Abstand zueinander koaxial angeordnet, so daß der Biegevorgang in allen Fällen gleichartig ablauft.
Es hat sich gezeigt, daß unter Verwendung eines mit gerader Anlagefläche versehenen Hakenelements 22 ein Biegedorn 11 mit drei Umfangsnuten 12, 26, und 27 zur Biegung aller üblichen Rohre von weniger als 1/16 Zoll bis zu 1/4 Zoll ausgenutzt werden kann. Dabei hat die Umfangsnut 12 einen Radius von ca. 3,18 bis 3,23 mm, die Umfangsnut 26 einen Radius von ca. 2,36 bis 2,41 mm und die Umfangsnut 27 einen Radius von ca. 1,57 bis 1,63 mm. Der innere Krümmungsradius der Umfangsnut 12 zur Dornachse beträgt ca. 1,1 cm, der innere Krümmungsradius der Umfangsnut 26 beträgt ca. 1,26 cm und der innere Krümmungsradius der Umfangsnut 27 beträgt ca. 1,42 cm. Die Innenkante 25 des Hakens kann von einer zum Handgriff 19 senkrecht und durch die Dornachee 14 verlaufenden Linie einen Abstand von ca. 1,74 cm haben, der Haken kann eine Breite von ca. 7/16 Zoll haben, und zwar gemäß Fig. 1 parallel zum Rohr T.
Dadurch, daß das Rohr um einen geringen Betrag um seine Berllhrungsstelle mit dem Biegedorn 11 in der Umfangsnut abhängig von seinem Querschnitt verschoben werden kann, eignet sich das Biegewerkzeug 10 mit jeder Umfangsnut auch zur Biegung solcher Rohrquerschnitte, die kleiner als der für die 3ew94-ltge Umfangsnut vorgesehene bestimmte Rohrquerschnitt sind» Wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, kann ein Rohr wesentlich geringeren Durch-
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messers in die Umfangsnut 12 eingelegt werden, wobei das Rohr T1 eine solche Lage relativ zum Biegedorn 11 einnimmt, daß es längs einer Tangente zur Umfangsnut 12 an einem Punkt 28 liegt, der gegenüber dem Biegeanfangspunkt 24 um einen geringen Betrag in Biegerichtung verschoben ist. Dies ergibt sich aus der höheren Lage des linken Endes des Rohrs T1 anliegend an der Kante 25, die sich hinter dem Biegeanfangspunkt 24 befindet. Die an dem Biegewerkzeug 10 in Fig. 1 dargestellte Skala 29 kann daher durch eine weitere Skala 30 ergänzt werden, die um einen gewissen Winkelbetrag gegenüber der Skala 29 verschoben ist. Dieser Betrag entspricht dem Abstand des Biegeanfangspunktes 28 zum Biegeanfangspunkt 24. Wenn das Rohr nur einen geringfügig kleineren Durchmesser gegenüber der Umfangsnut hat, so können die Skalenmarkierungen 29 genutzt werden, wobei nur eine leichte Verstellung der Lage des Biegeschuhs 13 am Biegeendpunkt vorgenommen wird, d.h. der Biegeschuh wird etwas über die gewünschte Winkelmarkierung hinaus versetzt. Auf diese Weise kann ein Biegedorn 11 mit mehreren Umfangsnuten zur Biegung von Rohren ausgenutzt werden, deren Durchmesser sich in einem weiten Bereich ändert, hierzu reichen nur drei Umfangsnuten aus.
In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform 1.10 eines Biegewerkzeuges dargestellt, die ähnlich dem Biegewerkzeug 10 ist, jedoch einen mit geradliniger Kante versehenen Haken 122 aufweist,, der an der aus Handgriff 119 und Biegedorn 111 bestehenden Einheit schwenkbar befestigt ist. Hierzu dient ein Schwenkstift 131, dessen Achse 132 parallel zur Achse 114 des Biegedorns verläuft. Ein Anschlag 133 ist am Handgriff bzw. am Biegedorn 111 versehen und begrenzt die Schwenkbewegung des Hakens in Vorwärtsrichtung, d.h. im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 8. Dadurch hält die Kante 125 des Hakens das zu biegende Rohr gegen Längsbewegung in derselben Weise 'fest, wie dies durch die Kante 25 des Hakens 22 beim Biegewerkzeug 10 geschieht.
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Der Haken 122 kann im Biegewerkzeug um eine zur Dornachse senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sein, wie dies bekannt ist. Dabei wirkt die geradlinige Kante 125 beim Biegevorgang in derselben verbesserten Art auf das Rohr ein, wie dies für den Haken 22 des Biegewerkzeuges 10 bereits beschrieben wurde.
In Fig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform 210 eines Biegewerkzeuges dargestellt, die mit einem mit gerader Anlagekante versehenen Haken 222 arbeitet, welcher als Block ausgebildet und in einem Vorsprung 234 der aus Handgriff und Biegedorn bestehenden Einheit befestigt ist. Er kann wahlweise an ein zu biegendes Rohr heranbewegt oder innerhalb seiner Halterung 234 in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden, so daß ein leichtes Einlegen des Rohrs in das Werkzeug möglich ist. Der Block 222 ist in einer Aussparung 235 mit quadratischem Querschnitt innerhalb des Vorsprunges 234 verschiebbar gelagert und wird durch eine Schraubenfeder 236 gegen das zu biegende Rohr gedrückt. Die Feder 236 liegt zwischen einer Kante 237 des Vorsprunges 234 und der Innenseite des Blocks 222. Ein HalteMzen 238 ragt von der Innenseite des Blocks 222 durch die Aussparung 235 nach außen und ist an seinem äußeren Ende mit einem Knopf 239 versehen, mit dem der Block 222 gegen die Wirkung der Feder 236 zurückgezogen werden kann. Der Block 222 hat eine Haltekante 225 für das zu biegende Rohr, diese hat eine ähnliche Funktion wie die Kante 25 des Hakens 22 beim Werkzeug 10 und hält das Rohr gegen Längsbewegung während des Biegevorganges fest. Die Kante 225 ist geradlinig ähnlich der geradlinigen Kante 25 der Werkzeuge gemäß Fig. 1 bis 6 und der Kante 125 des Werkzeuges 110, so daß auch mit ihr eine verbesserte Haltewirküng für das zu biegende Rohr erzielt wird. Der Block 222 kann auch langer ausgeführt sein, wobei der Biegedorn 211 des Biegewerkzeugs 210 dann mit mehreren Umfangsnuten unterschiedlicher Abmessungen versehen ist, wie dies bereits für die Bieftodornc 11 und 1Ί1 beschrieben wurde. In jedem Folie
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wird, dabei das Biegen von Rohren unterschiedlicher Querschnitte möglich, wobei jeweils die verbesserte Haltewirkung durch die gerade Anlagefläche erzielt wird. Der Anschlag 133 kann beim Werkzeug 110 fehlen, so daß dessen Haken 122 soweit geschwenkt werden kann, daß Rohre größeren Durchmessers gebogen werden können. Bei jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele werden also mit sehr einfachen und billig herzustellenden Werkzeugen verbesserte Ergebnisse erzielt.
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Claims (1)

  1. Pate nt ansprüche
    f 1. llohrbiegewerkzeug mit einem Biegedorn mit in einer Biegeebene zwischen einem Biegeanfangspunkt und einem Biegeendpunkt durch einen gekrümmten Biegebereich verlaufender Umfangsnut und einem koaxial mit dem Biegedorn länge der Umfangsnut schwenkbaren und in unterschiedlichen Schwenkstellungen an sie jeweils andrückbaren Biegeschuh» der ein am Biegeanfangspunkt an oder in die Umfangsnut gelegtes Rohr entsprechend ihrem Verlauf verbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Biegeanfangspunkt (24) auf dessen dem Biegebereich entgegengesetzter Seite außerhalb der Umfangsnut (12) mit etwa einer Rohrdicke entsprechendem Abstand zum Nutboden eine geradlinig verlaufende Anlagefläche (23) für geradlinigen Rohrverlauf senkrecht zur Biegeebene angeordnet ist.
    2. Biegewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (23) an einem Hakenelement (22) vorgesehen ist, das mit einem den Biegedorn (11) tragenden Handgriff (19) verbunden ist.
    3. Biegewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß . das Hakenelement (22) ein am Handgriff (19) vorgesehener integraler Vorsprung ist.
    4. Biegewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (11) mit mehreren Umfangsnuten (12, 26, 27) versehen ist, die koaxial zur Achse (14) des Biegedorns (11) nebeneinander angeordnet sind und unterschiedlichen Durchmesser sowie Abstand zur Achse (14) des Biegedorns (11) haben, so daß der äußere, freiliegende Teil
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    eines jeden in eine Umfangsnut (12, 26, 27) eingelegten Rohrs (T), dessen Durchmesser dem Durchmesser der jeweiligen Umfangsnut (12, 26, 27) angepaßt ist, von der Achse (14) des Biegedorns (11) am Biegeanfangspunkt (24) einen für Rohre (T) unterschiedlicher Durchmesser gleichbleibenden vorgegebenen Abstand hat und das jeweilige-Rohr (T) die Anlagefläche (23) gleichartig wie andere Rohre (T) unterschiedlichen Durchmessers berührt,
    5. Biegewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegeschuh (13) mit mehreren auf die Umfangsnuten (12, 26, 27) ausgerichteten Vertiefungen versehen ist, die jeweils der ihnen zugeordneten Umfangsnut (12, 26, 27) entsprechende Abmessungen aufweisen und deren äußerer Teil bei Anordnung des Biegeschuhs (13) am Biegeanfangspunkt (24) jeweils auf die Anlagefläche (23) ausgerichtet ist.
    6. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (122) am Handgriff (119) um eine zur Achse des Biegedorns (111) parallele Achse (131) schwenkbar befestigt ist und daß eine Vorrichtung (133) zur Begrenzung der Schwenkbewegung auf eine vorbestimmte Stelle vorgesehen ist, an der das Hakenelement (122) auf den äußeren, freiliegenden Teil eines zu biegenden Rohrs einwirkt. * ■ - ■ .
    7. Biegewerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung eine Anschlagkante (133) ist.
    U. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Biegedorn (11) eine Skala (29) mit Kennzeichnung eines ersten Biegeanfangspunk- -tos (2/0 und <-;ines zweiten Biegeanfangspunktes (20) vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen beiden Biegeanfangs-
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    . BAD ORIGIN*1-.
    punkten (24, 28) der Differenz entspricht, die entsteht, wenn in die jeweilige Umfangsnut (12, 26, 27) ein Rohr (T1) mit gegenüber der Umfangsnut (12, 26, 27) geringerem Durchmesser eingelegt wird und mit seinem geradlinigen Teil zwischen dem Hakenelement (22) und der Jeweiligen Umfangsnut (12, 26, 27) liegt.
    9. Biegewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (29) zwei Markierungen für Biegeendpunkte aufweist, deren Abstand dem Abstand der Markierungen für die Biegeanfangspunkte (24, 28) entspricht.
    10. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (222) in einer Führung (235) gegenüber einer auf das jeweilige Rohr (T) einwirkenden Stellung verschiebbar angeordnet ist.
    11. Biegewerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement als Schiebeblock (222) ausgebildet ist, der in einer seinem Umfang entsprechend bemessenen und in einer Lagerung (234) am Handgriff vorgesehenen Aussparung (235) verschiebbar angeordnet und mit einem Betätigungselement (239) zur Verschiebung versehen ist.
    12. Biegewerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schiebeblock (222) in seine Betriebsstellung drükkende Feder (236) vorgesehen ist.
    13. Biegewerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (235) und der Schiebeblock (222) einen vielkantigen Querschnitt aufweisen.
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    14. Biegewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (22, 122, 222) mit einer an seiner dem Biegeanfangspunkt (24) abgewandten Seite mit einer scharfen, auf ein zu biegendes Rohr (3?) einwirkenden Kante (25, 125, 225) versehen ist.
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    Leeseite
DE2247412A 1971-09-28 1972-09-27 Rohrbiegewerkzeug Expired DE2247412C2 (de)

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