DE581627C - Schaukelfoerderanlage mit selbsttaetiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung - Google Patents

Schaukelfoerderanlage mit selbsttaetiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung

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DE581627C
DE581627C DEST49079D DEST049079D DE581627C DE 581627 C DE581627 C DE 581627C DE ST49079 D DEST49079 D DE ST49079D DE ST049079 D DEST049079 D DE ST049079D DE 581627 C DE581627 C DE 581627C
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DE
Germany
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swings
flap
bunker
loading
stations
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DEST49079D
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A Stotz A-G
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A Stotz A-G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/06Devices controlling the relative position of articles
    • B65G2811/0673Control of conveying operations
    • B65G2811/0678Determining the path to be followed
    • B65G2811/0684Determining the path to be followed by stopping or tilting load-carriers not leaving the conveyor path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Schaukelförderanlage mit selbsttätiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung Es ist bereits bekannt, um die Schaukeln einer Schaukelförderanlage an verschiedenen Stationen wahlweise entleeren zu können, an diesen Stationen eine Kippschiene oder einen Anschlag in verschiedenem Abstand von der Bahnmitte anzuordnen und an der Schaukel selbst einen quer zur Förderrichtung verschiebbaren Auflaufhebel mit Auflaufrolle anzubringen. Dieser Auflaufhebel wird von Hand jeweils in die Bahnstellung gebracht, in der die Kippschiene der Abwurfstation sich befindet.
  • Es sind auch bereits Schaukelförderer bekannt, bei denen die Schaukeln auf längs der Bahn befindliche Anschlagböcke auflaufen und gekippt werden. Diese Böcke werden jeweils an der Stelle, wo sie angebracht sind, von Hand in die erforderliche Bahnstellung gebracht.
  • Man kennt endlich bereits an Schaukelförderern Umstellklappen, die zwangsläufig geschaltet werden und gleichmäßig das abgeworfene Material nach zwei Richtungen verteilen.
  • Um nun eine über das Bekannte möglichst weit hinausgehende Verfügung über die Kippschaukeln zu haben, d. h. sie je nach Bedarf an verschiedenen während des Betriebes einstellbaren Stationen abwerfen zu lassen und sie wiederum während des Betriebes an beliebigen Stationen beladen zu können, sind gemäß vorliegender Erfindung besondere Einrichtungen getroffen. Es sind einmal an den Abwurfstationen eine Anzahl nebeneinanderliegender Auflaufschienen oder Anschläge vorgesehen, welche in Ruhestellung außerhalb der Bahn Linie des an der Schaukel befindlichen Auflaufhebels liegen, jedoch von einem fern gelegenen beliebigen Punkte mittels Seilzug oder auf andere Weise in die Bahnlinie gebracht -werden können, um den Abwurfmechanismus der jeweils gewünschten Schaukel zu beeinflussen. Weiterhin sind längs des Förderstranges Auflaufschienen vorgesehen, welche durch an den Schaukeln befindliche Auflaufrollen betätigt werden und Ladebunker öffnen, so daß an diesen Stellen die Beladung der Schaukeln vorgenommen wird. Da der Beladevorgang im allgemeinen nur an einigen wenigen bestimmten Stellen stattfindet, ist eine Fernbetätigung dieser Auslöseschienen nicht erforderlich, sondern. es genügt, die Auflaufrollen jeweils von Hand an den Schaukeln zu verstellen. Das kann natürlich an einer beliebigen Stelle der Bahn vorgenommen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
  • Abb i ist die Ansicht einer Beladestation in der Förderrichtung gesehen.
  • Abb. z zeigt in Seitenansicht die- Bauart und Befestigung der Auflaufrolle zum Beeinflussen des Mechanismus für das Öffnen der Bunkerklappe.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Bunker bzw. durch eine Förderschaukel, während Abb. q. in Seitenansicht das Hebelwerk zum Öffnen des Bunkers darstellt. Abb. 5 ist eine Kippstation mit den verstellbaren Auflaufschienen zum Bewegen des Kipp-oder Abwurfmechanismus in Vorderansicht, während Abb. 6 dieselbe in Seitenansicht zeigt.
  • Auf einer Schienenbahn i laufen mittels Laufrollen 2 eine Anzahl Förderschaukeln 3 beliebiger Ausbildung, die durch die Förderkette q. miteinander verbunden und angetrieben werden. Der Antrieb kann auf beliebige Weise erfolgen. An den Böckchen 5 befindet sich quer zur Laufrichtung ein Querbalken 6, an dem gleichlaufend die Achse 7 angebracht ist, welche den bekannten Rollenhebel 8 zur Beeinflussung des Abwurfmechanismus trägt, sei es eineZugstange zum Kippen der Schaukel, sei es ein Hebelwerk zum Öffnen der Verschlußklappe der Schaukel. Der Hebel 8 läuft auf eine der an den Abwurfstationen gelagerten Kippschienen 25 auf. Es sind an jeder Abwurfstation so viel Kippschienen vorhanden, als Hebelstellungen des Hebels 8 vorgesehen sind. Jede Kippschiene 25 ist mit Hilfe mehrerer Hebel 26 parallel verschiebbar gelagert und wird durch ein Gegengewicht 27 nach oben, d. h. außerhalb der Laufbahn des Rollenhebels 8 gezogen und gehalten. Die drehbar gelagerte Klinke 28 ist dazu bestimmt, die Kippschiene 25 in ihrer wirksamen Stellung, d. h. in der Bahnlinie des Kipphebels 8 festzuhalten. Man kann vorteilhaft für jede Seite der Station nur eine Klinke vorsehen, die dann im vorliegenden Falle beispielsweise für alle sieben Kippschienen gleichzeitig wirksam ist. An jeder Kippschiene 25 befindet sich ein Drahtzug 29, durch den die jeweilige Schiene gegen die Wirkung des Gewichtes 27 in die aktive Stellung gezogen werden kann, wo sie durch die Klinke 28 festgehalten wird. Ebenso befindet sich an jeder Klinke 28 ein Drahtzug 30, durch den die Klinken ausgelöst werden. Diese Drahtzüge sind durch gekrümmte Rohre 31 abgelenkt und führen zu einem beliebigen Standpunkt innerhalb oder außerhalb der Förderbahn. Die Seilzüge der beiden für jede Seite der Station bestimmten Klinken werden vorteilhaft miteinander verbunden, so daß beide Klinken mit einem Griff zu betätigen, sind. Es können also von einem bestimmten Punkt die verschiedenen Kippschienen je nach Bedarf in die Kippstellung gebracht werden. Es ist auch möglich, mehrere Schienen derselben Station einzurücken, so daß an jeder Station mehrere Schaukelgattungen zum Entleeren gebracht werden können. Wenn der Rollenhebel auf die jeweils für ihn bestimmte Kippschiene 25 an einer beliebigen wählbaren Station aufläuft, betätigt er durch das Gestänge g die Schaukel 3, sei es, daß er sie um ihre Achse kippt, sei es, daß er eine Klappe öffnet.
  • An dem erwähnten Querbalken 6 befindet sich weiterhin ein verschiebbares und mittels des Fingerhebels io in verschiedenen bestimmten Stellungen auf dem Balken 6 einstellbares Rollenböckchen ii. Die Rolle i2 ist fest in diesem Böckchen gelagert. Sie hat die Aufgabe, an den Beladestationen auf eine beweglich gelagerte Schiene 13 aufzulaufen und diese irgendwie zu beeinflussen. Im vorliegenden Fall ist die Auflaufschiene 13 an zwei oder mehr Hebeln 14 parallel verschiebbar gelagert. Durch Auflaufen der Rolle i2 wird nun diese Schiene vorwärts und abwärts verschoben. Dadurch wird zu gleicher Zeit die Zugstange 15 bewegt. Die Bewegung kann beispielsweise mittels einer Achse 16 über die Schienenführung i auf die Zugstange 17 übertragen werden. Diese Stange teilt sich in zwei Stangen 18 und 1g, von denen die eine bestimmt ist, den Riegel 2o zum Verschließen der Klappe 21 des Bunkers zu beeinflussen, während der andere Hebel ig die Klappe des Bunkers bewegt und öffnet. Das Gewicht der Klappe ist durch ein Gegengewicht 22 mehr oder weniger ausgeglichen, so daß sich diese selbsttätig schließt, sobald die Auflaufrolle i2 die Schiene 13 verlassen hat. Um zu erreichen, daß zuerst der Riegel 2o und dann die Klappe 21 geöffnet wird, ist in der Stange ig ein Schlitz 23 vorgesehen, in dem ein Haltebolzen Spiel hat, d. h. ein gewisses Stück gleitet. Infolgedessen greift die Stange erst dann die Klappe an, wenn beide Stangen ein gewisses Stück sich bewegt haben und der Riegel angehoben ist. Diese Art der Auslösung der Bunkerklappe kann auch für die Beeinflussung der Förder- oder Kippschaukel Verwendung finden. Die Auflaufschienen 13 der verschiedenen Beladestationen liegen in verschiedenen Bahnen, während die Auflaufrollen an den Schaukeln in diesen Bahnen entsprechende Stellungen gebracht werden können. Die einzelnen Beladestationen können also unabhängig voneinander die jeweils für sie bestimmten Förderschaukeln füllen. Ein Einsteckstift 32 dient dazu, das Gestänge zum Einfüllbunker zu entkuppeln, wenn dieser stillgelegt werden soll. Die Laufrollen 2 der Förderschaukeln werden vorteilhaft an den Beladestellen durch eine Führungsschiene 24 geführt, so daß sie nicht etwa beim Auflaufen der Rolle 12 auf die schwenkbare Schiene 13 den Querbalken 6 anheben und ein Schiefstellen und Ecken des Wagens hervorrufen, sondern stets eine einwandfreie Führung gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaukelförderanlage mit selbsttätiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abwurfstationen eine Anzahl solcher Anschlagschienen, die nach Wunsch in die Bahn von an den Schaukeln befindlichen Kipphebeln gebracht werden können, gelagert sind, um den Abwurfmechanismus der Schaukeln zu beeinflussen und daß an den Schaukeln weitere Anschläge angeordnet sind, welche auf an verschiedenen Stationen vorgesehene, quer zur Bahn befindliche weitere Mittel einwirken, welche zugehörige Bunker derart öffnen, daW an bestimmte Beladestationen jeweils bestimmte Schaukeln beladen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an den Beladestationen eine oder mehrere beweglich gelagerte Schienen vorgesehen sind, die durch an den Schaukeln befindliche, auf sie aufstoßende oder auflaufende Hebel oder Rollen derart bewegt werden, daß sich die Beladebunker zum Einlassen des Gutes in die Schaukeln öffnen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bewegliche Auflaufschiene gleichzeitig zwei Stangen beeinflußt werden, von denen die eine den Verscblußriegel zur Bunkerklappe und die andere die Bunkerklappe selbst öffnet. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Klappe angreifende Stange nicht kraftschlüssig mit derselben in Verbindung steht, derart, daß diese Stange später angreift wie die andere, d. h. daß erst dann die Klappe bewegt wird, wenn der Riegel an der Klappe geöffnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Beladestationen eine zweite Führungsschiene für jede Laufrolle der Schaukel vorgesehen ist, derart, daß ein Anheben und Schiefstellen des Wagengestells unmöglich ist.
DEST49079D 1932-03-17 1932-03-17 Schaukelfoerderanlage mit selbsttaetiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung Expired DE581627C (de)

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DE581627C true DE581627C (de) 1933-08-01

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DEST49079D Expired DE581627C (de) 1932-03-17 1932-03-17 Schaukelfoerderanlage mit selbsttaetiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung

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DE (1) DE581627C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888674C (de) * 1942-09-18 1953-09-03 Dingeldein & Herbert Mechanische Entleerungsvorrichtung fuer stetige Foerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE888674C (de) * 1942-09-18 1953-09-03 Dingeldein & Herbert Mechanische Entleerungsvorrichtung fuer stetige Foerderer

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