DE2128596C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in einen Transportbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen in einen Transportbehälter

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DE2128596C3
DE2128596C3 DE19712128596 DE2128596A DE2128596C3 DE 2128596 C3 DE2128596 C3 DE 2128596C3 DE 19712128596 DE19712128596 DE 19712128596 DE 2128596 A DE2128596 A DE 2128596A DE 2128596 C3 DE2128596 C3 DE 2128596C3
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Wilhelm 6142 Bensheim-Auerbach Reil
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Altstaedter Verpackungs Vertriebs 6102 Pfungstadt GmbH
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Altstaedter Verpackungs Vertriebs 6102 Pfungstadt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/007Guides or funnels for introducing articles into containers or wrappers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/08Packaging groups of articles, the articles being individually gripped or guided for transfer to the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Verschwenken des Schwenkkörpers steuernde Schalter nur dann betätigt wird, wenn alle mittels des Schwenkkörpers zu transportierenden Verpackungen in diesen in vorschriftsmäßiger Weise eingefahren sind und den jeweils zugeordneten Betätigungsarm hochdrücken.
Bei dieser Art von Betätigungsanordnung ist man von der Geschwindigkeit des ersten Förderers, welcher die Verpackungen in den Schwenkkörper hineinführt, und auch vom ΑΗείαηα der auf dem ersten Förderer geführten Verpackungen unabhängig. Die quer zur Einlaufrichtungen der Verpackungen drehbar angeordneten Betätigungsarme steuern, ähnlich einer Nockensteuerung, den die Schwenkbewegung einleitenden Schalter selbst — bzw. ausgelöst durch die im Schwenkkörper befindlichen Verpackungen.
Im folgenden ist ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt den Schwenkkörper, den zweiten Förderer und die darauf befindlichen Transportbehälter und
F i g. 2 teilweise im Sc initt die Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei Einzelheiten des zweiten Förderers fortgelassen sind.
An einem nicht näher bezeichneten Rahmengestell befindet sich die Drehachse 30, an welcher der Kopf 9 des Schwenkkörpers befestigt ist. Ein pneumatischer Zylinder 8 ist einerseits am Rahmengestell und andererseits über seine Kolbenstange an dem Kopf 9 befestigt, so daß bei der Bewegung des Kolbens im Zylinder 8 der Kopf 9 um die Drehachse 30 schwenkt
Am Kopf 9 des Schwenkkörpers sind unten Seitenbleche 10 und 11 angebracht, die in ihrer Längsrichtung parallel zur Drehachse 30 verlaufen und die seitliche Führung für die Verpackungen 2 darstellen. In dem U-förmig ausgebildeten Teil des Kopfes 9 des Schwenkkörpers sind über die Länge verteilt Betätigungsarme 4 bis 7 drehbar an Achsen 4' bis T angeordnet. Die Achsen 4' bis T verlaufen senkrecht zur Drehachse 30, deren Richtung mit der Einlaufrichtung der Verpac' ungen 2 aus der Verpackungsaufstellmaschine in die Pack- oder Transportiervorrichtung hinein übereinstimmt.
In F i g. 2 ist der Zustand der Transportiervorrichtung dargestellt, in welchen die Verpackungen 2 alle im Schwenkkörper angeordnet sind, so daß die vorderste Verpackung an einem Endanschlag 3 anstößt Die Betätigungsarme 4 bis 7 befinden sich in horizontaler Lage, so daß nicht dargestellte Kontakte geschlossen sind.
Ein zum Zuführen asr Verpackungen dienender Förderer ist als Förderkette 1 ausgebildet und verläuft durch die Transportier- und Packvorrichtung hindurch, so daß die obere Fläche der Förderkette 1 die untere Begrenzung des tunnelförmigen Schwenkkörpers darstellt, auf der die Verpackungen stehen.
Unter dem Seitenblech 10, in F i g. 1 im Schnitt dargestellt, ist ein gewölbtes Führungsblech 14 in nicht näher beschriebener Weise am Rahmen ortsfest angebracht. Dieses Führungsblech erstreckt sich längs dem Seitenblech 10, während seine Krümmung quer hierzu senkrecht zur Einlaufrichtung verläuft. Die Bogenlänge dieses Führungsbleches ist gleich der bei der Schwenkung durchlaufenden Bogenlänge, vermindert um die Breite des Schwenkkörpers, d. h, den Abstand zwischen den Seitenblechen 10 und 11.
Schräg Unter der Transportiervorrichtung ist ebenfalls am Rahmen ein zv,<,iter Förderer angebracht, auf dem zwei Transportbehälter 15 gehaltert wenden. Der vordere, weiter unten befindliche Behälter ist bereits mit Verpackungen 2 gefüllt, während der obere, in Bewegungsrichtung hintere Behälter 15 noch eilte Lücke aufweist, in die eine weitere Reihe von Verpackungen eingeführt werden muß. Die Schräglage des zweiten Förderers 3t bestimmt sich durch die Winkelstellung des Kopfes 9 des Schwenkkörpers. Der Schwenkwinkel wird in Fig. 1 durch zwei strichpunk-
tierte Linien, weiche durch die Drehachse 30 verlaufen, wiedergegeben. Der die senkrechte oder Einführstellung wiedergebende Lagerstrich ist mit 12, der die Ausgabestellung kennzeichnende mit 13 bezeichnet In der Lage 13 fluchtet der Raum zwischen den Seitenblechen 10 und 11 mit der Lücke 16 im Behälter 15.
Der obere Transportbehälter 15 wird in der in F i g. 1 dargestellten Lage von einer Nocke 20 gehalten, die ebenso wie die Nocken 21, 22, 23 und 24 auf einer Nockenwelle 18 befestigt sind. Diese wird über einen Zylinder 27, einen Hebel 25 und eine in die Nuten 27 der Nockenwelle 18 eingreifende Klinke j?6 betätigt
Im Betrieb arbeitet die Transponiervorrichtung folgendermaßen: Die Förderkette 1 läuft in der Darstellung gemäß F i g. 2 von rechts nach links. Die aus der Verpackungsaufstellmaschine zur Transponiervorrichtung geführten Verpackungen haben einen Abstand von etwa 20 cm voneinander. Der Schwenkkörperkopf 9 befindet sich in der in F i g. 1 dargestellten Füllage 12, Die als kreissegmentartiges Anschlagblech ausgebildete Anschlageinrichtung 19 neben den Seitenblechen 10 und 11 läßt die Öffnung frei, durch weiche die Verpackungen 2 in den Tunnel zwischen die zwei Seitenbleche 10 und 11 einlaufen. Die erste auf der Förderkette 1 einlaufende Verpackung 2 fährt gegen den als Blech ausgebildeten Endanschlag 3 an und kippt gleichzeitig den Betätigungsarm 7 in die horizontale Lage. Während die jetzt ortsfest gehaltene Verpackung 2 in dieser Lage verbleibt, bewegt die unter der ortsfesten Verpackung weiterlaufende Förderkette 1 die nächste Verpackung 2 in den Tunnel zwischen die Seitenwände 10 und 11 bis zu^n Anschlag an die vorderste Verpackung. Jetzt wird der Betätigungsarm 6 in die horizontale Lage gebracht Auf diese Weise füllt sich der gesamte Schwenkkörper, im vorliegenden Falle mit vier Verpackungen 2.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Abstand der vier Betätigungsarme 4 bis 7 etwas größer als die Länge der Verpackungen 2 ist, wodurch vermieden wird, daß nicht schon die dritte Verpackung die Betätigungsarme 4 und 5 gleichzeitig betätigt. Die Betätigungsarme 4—7 werden durch diese Maßnahme tatsächlich erst nach vollständigem Füilen des Schwenkkörpers in die horizontale Lage gebracht, in der sie nicht näher bezeichnete Kontakte sehließen. Durch diesen Schließ-Vorgang wird eine als Schalter ausgebildete Schalteinrichtung betätigt, der den Betrieb der pneumatischen Zylinder 8 und 17 auslöst.
Zwischen den vier Betätigungsarmen 4 bis 7 und dem Schalter, der beispielsweise als Elektromagnetventil ausgebildet ist, befindet sich ein Verzögerungsrelais, da das Ausschwenken des Schwenkkörperkopfes 9 sonst zu früh erfolgen würde. Will man bei einer anderen Ausführungsform das Verzögerungsrelais vermelden, so ist noch ein fünfter Betätigungsarm mit Schalter so anzuordnen, daß dieser hinter der Endstellung der letzten, im dargestellten Ausführungsbeispiel vierten Verpackung betätigt wird und dann erst die Schaltung des Elektromagnetventils für die pneumatischen Zylin-
der 8 und 17 freigibt.
Im Augenblick der Betätigung des Elektromagnelventiles schaltet der pneumatische Zylinder 17 die Nockenwelle 18 derart, daß beispielsweise die Nocken 20 und 24 aus einer nicht dargestellten in die in Fig. j gezeigte Lage geschwenkt werden, wodurch der Behälter 15 gerade um eine Reihe Verpackungen weiter nach unten rutschen und die Lücke 16 in richtiger Lage zur Transportvorrichtung halten kann. Währenddessen zieht der pneumatische Zylinder 8 den Schwerikkörper· kopf 9 aus der Lage 12 in die Lage 13, währenddessen die Verpackungen 2 vom Förderer 1 auf das gewölbte Führungsblech 14 herübergeschoben werden und auf diesem entlanggleiten.
Die in Fig;2 am weitesten rechts gezeichnete Verpackung 2 läuft inzwischen von rechts nach links auf der Förderkette 1 nach, stößt aber auf das Anschlagblech 19, wodurch sie am Weiterlaufen mit der Förüefkeüe gehindert wird.
Nachdem die Schwenklage 13 erreicht ist, haben die vier Verpackungen 2 zwischen den Seitenwänden 10 und 11 infolge des Abbrechens des gewölbten Führungsbleches 14 »den Boden unter den Füßen verloren« und futschen nach unten in die Lücke 16 im Kasten l5 ein; Der Zylinder 8 schwenkt nun in Stellung 12 zurück, und Zylinder J7 dreht die Nockenwelle 18 derart, daß der in Fig. 1 oberste Transportbehälter 15 weiter nach unten rutscht und der nächste leere Behälter gegen die hochgedrehte Nocke 21 anläuft. Inzwischen ist die Öffnung zwischen den Anschlagblechen 19 wieder freigegeben, und die angehaltene Verpackung 2 kann als erste wieder bis zum Endanschlag 3 vorlaufen. Die Füllung beginnt von neuem und verläuft wie oben beschrieben.
infoige des robusten und einfachen Aufbaues der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist ein hoher Arbeitstakt und damit ein schnelles Einbringen von Weichpäcfcüngeh möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen, z. B. Weich packungen, die auf einem ersten Förderer hintereinander zugeführt werden, in einen auf einem zweiten, schräg verlaufenden Förderer stehenden Transportbehälter, mit einem über dem ersten Förderer angeordneten, quer zu diesem verschwenkbar gelagerten Schwenkkörper zum seitlichen Abschieben der Verpackungen vom ersten Förderer auf ein gewölbtes Führungsblech und über dieses hinaus, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (9) des Schwenkkörpers eine der jeweiligen Anzahl der Verpackungen (2) gleiche Anzahl von Betätigungsarmen (4 bis 7) vorgesehen ist, wobei diese mit Kontakten einer Schalteinrichtung verbunden, um quer zur Einlaufrichtung liegende Achsen (4' bis T) schwenkbar angeordnet und in einem Abstand, der größer als die Länge einer Verpackung ist, voneinander angebracht sind, daß am SchwetJckörper eine Anschlageinrichtung (19) derart angeordnet ist, daß sie die zugeführten Verpackungen (2) bei verschwenktem Schwenkkörper aufhält und daß ein Endanschlag (3) für die Verpackungen (2) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Verpackungen, z. B. Weichpackungen, die auf einem ersten Γοίderer hintereinander zugeführt werden, in einen auf einem zweiten, schräg verlaufenden Förderer stehenden Transportbehälter, mit einem über dem ersten Förderer angeordneten, quer zu diesem verschwenkbar gelagerten Schwt-.ikkörper zum seitlichen Abschieben der Verpackungen vom ersten Förderer auf ein gewölbtes Führungsblech und über dieses hinaus.
    Flüssigkeiten, wie beispielsweise Milch, werden bekanntlich in kastenförmigen Kartonpackungen mit flüssigkeitsundurchlässiger Beschichtung verpackt. Derartige Verpackungen werden in der Regel in einer Maschine aufgestellt, gefüllt und dicht verschlossen. Aus der Verpackungsaufstellmaschine werden dann diese sogenannten Weichpackungen in einem Strang von einem ersten Förderband zu einer Verpackungstransportiervorrichtung geführt.
    Eine Verpackungstransportiervorrichtung der eingangs erwähnten Art ist aus der deutschen Patentschrift 8 55 223 bekannt. Das Problem bei dieser Art Transport- oder Packvorrichtungen besteht darin, die zugeführten Verpackungen für den weiteren Transport im Behälter, z. B. Kästen, einzuschichten. Diese Kästen werden im bekannten Fall unter dem Schwenkpacker in Stellung gebracht. Nachdem die Verpackung aus der ersten Lage auf der Verpackungsaufstellmaschine in die gewünschte Lage in dem Kasten transportiert worden ist, d. h. nach Füllen des gesamten Transportkastens, wird dieser dann zu einer Abgabestation weitergeführt. In nachteiliger Weise müssen die Verpackungen bei der bekannten Vorrichtung auf bestimmte Abstände vorher eingestellt Werden, damit immer eine bestimmte, der Behältefgröße angepaßte Verpackungszahl taktmäßig an den Schwenkpacker herangebracht wird. Außerdem müssen die so zusammengebrachten Verpackungen dann auf eine schräggestellte Zubringerbahn mit gegenüberliegend angeordnetem Schrägförderer ge^
    stellt werden, weil die Verpackungen beim Gleiten über die schräge Bahn eine gewisse Geschwindigkeit nicht Überschreiten dürfen. Ein Fühler in Gestalt eines bis weit in den Transportkasten hineinragenden Bleches nimmt ein abgetastetes Signal auf, wenn eine Packung darübergleitet.
    Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 86 094 bekannt, der eine aufwendige Konstruktion hat und nicht dazu geeignet ist, die Verpackungen fehlerfrei stets in die richtige i^ücke im Transportkasten einzufügen. Der komplizierte Aufbau dieses bekannten Kastenpackers ergibt sich zum Teil aus der Tatsache, daß insbesondere kurze Weichpakkungen leicht zum Kugeln neigen, weil sie beim Vorschieben oder Rutschen auf schrägen Flächen keine Führung haben.
    Bei der bekannten Schwenkvorrichtung reicht eine gefedert angeordnete Deckplatte nachteilig über mehrere Packungen hinweg und hat die Aufgabe, durch Klemmung mittels einer Druckfeder beim Schwenken die Weichpackungen festzuhalten. Bei der Herstellung von Massenartikeln, wie z. B. Weichpackungen, fällt jedoch bekanntlich stets die eine Packung um einige Millimeter höher oder niedriger als die andere aus. Die Klemmwirkung der bekannten Deckplatte ist dann sehr unzuverlässig. Nachteilig ist es ferner, wenn in der Entleerungsstellung durch Abheben der Deckplatte stets zuerst die am niedrigsten ausgebildete Weichpakkung freigegeben wird, die dann als erste in den Behälter hineinfällt Wenn das Entleeren nur wenig zu früh gesteuert wird, fallen die Packungen nicht in die gewünschte Stelle in dem Behälter. Außerdem erfolgt das Eingeben der Weichpackungen in den Transportkasten durch aufwendige, durch Kulissen gesteuerte Einrichtungen.
    Eine noch aufwendigere Maschine ähnlicher Art ist aus der US-Patentschrift 23 18 598 bekannt. Dort werden jeweils einzelne in einem Magazin angeordnete Flaschen schrittweise durch komplizierte Steuermechanismen auf Förderbänder und in Transportkästen hereingebracht. Auch hier müssen die Flaschen in bestimmten Abständen, welche durch Halterungen an einer Scheibe vorgegeben sind, angeordnet und zugeführt werden. Diese Vorrichtungen würden alle dann nicht zufriedenstellend arbeiten, wenn die Verpackungen unregelmäßig zugeführt werden, oder es müssen entsprechend komplizierte Zwischenstationen eingebaut werden. Dies gilt auch für den Fall, daß die bekannten Vorrichtungen zum Fördern und Einschichten von Weichpackungen konstruktiv umgerüstet würden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Verpackungen einzeln in einem Abstand voneinander zugeführt werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kopf des Schwenkkörpers eine der jeweiligen Anzahl der Verpackungen gleiche Anzahl von Betätigungsarmen vorgesehen ist, wobei diese mit Kontakten einer Schalteinrichtung verbunden, um quer zur Einlaufrichtung liegende Achsen schwenkbar angeordnet und in einem Abstand, der größer als die Länge einer Verpackung ist, voneinander angebracht sind, daß am Schwenkkörper eine Anschlageinrichtung derart angeordnet 1st, daß sie die zugeführten Verpackungen bei Verschwenktem Schwerikkörper aufhält und daß ein Endanschlag für die Verpackungen vorgesehen ist. Auf diese Weise ist vorteilhaft sichergestellt, daß der das
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DE2128596A1 DE2128596A1 (de) 1972-12-28
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DE4422831A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Kurt Ritter Verfahren und Vorrichtung zum Packen von Gebinden in Reihen in eine Umverpackung

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