DE58031C - Stehender Dampfkessel mit kegelförmigen Wasserröhren und schraubenförmigem Zugkanal - Google Patents

Stehender Dampfkessel mit kegelförmigen Wasserröhren und schraubenförmigem Zugkanal

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DE58031C
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Germany
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Expired - Lifetime
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DENDAT58031D
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F. seebeck in Geestemünde, Schulzstrafse
Publication of DE58031C publication Critical patent/DE58031C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
    • F22B13/026Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes the tubes being in substantially horizontal arrangement

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Description

PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche stehende Dampfkessel, bei welchen vom Wasserraum aus in den cylindrischen Feuerraum kegelige Rohre oder Hüte hineinragen, deren Achse waagrecht liegt, deren breiteres offenes Ende mit dem Wasserraum communicirt, und deren spitzes geschlossenes Ende der Achse des den Feuerraum seitlich umschliefsenden Mantels zugekehrt ist.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine derartige Anordnung dieser kegeligen Rohre oder Hüte, dafs dieselben im Feuerraum einen inneren vorspringenden Gewindegang bilden, welcher die Feuergase zwingt, schraubenförmig nach aufwärts zu ziehen, also einen längeren Kanal als bei der früheren Anordnung zu durchstreichen, wodurch das Brennmaterial in vortheilhafterer Weise ausgenutzt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen Fig. ι einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch einen derartig eingerichteten Kessel.
Die an ihrem spitzen Ende geschlossenen kegeligen Rohre oder Hüte b sind durch Löcher des den Feuerraum seitlich umschliefsenden Mantels a, Fig. ι und 2, welcher die innere Seitenwandung des Wasserraumes bildet, hindurchgesteckt. Die Mittelpunkte a1 dieser Löcher (s. Fig. 3, welche den Mantel abgewickelt zeigt) liegen derart in einer um den Mantel herumgehenden Schraubenlinie, dafs der Mittelpunkt eines beliebigen Loches des untersten Schraubenganges mit den Mittelpunkten der entsprechenden Löcher der nächsten Schraubengänge in derselben senkrechten Linie liegt. Infolge dessen bilden die durch die Löcher des Mantels α nach innen gesteckten Hüte eine fortlaufende Schraubenfläche bezw. einen vorspringenden Gewindegang, welcher zwischen je zwei benachbarten Hüten b nur eine kleine Lücke c, Fig. 2, aufweist.
Durch diese schraubenförmige Anordnung der Hüte b werden die Feuergase gezwungen, der von den Hüten gebildeten Schraubenfläche zu folgen, also einen langen Zugkanal zu durchstreichen, so dafs sie, ehe sie durch das oder die oben angebrachten Rauchrohre d in den Schornstein entweichen, den weitaus gröfsten Theil ihrer Hitze an die Hüte abgegeben haben müssen.
Es ist vortheilhaft, die Hüte etwas länger als den Halbmesser des Mantels α bezw. so lang zu wählen, dafs ihre Spitzen, wie in Fig. 1 und 2 angegeben, über die Achse des Feuerraumes hinwegreichen, damit die oben genannte Lücke c nur zwischen den äufseren breiteren Enden je zweier benachbarter Hüte b vorhanden ist, um zu verhindern, dafs ein Theil der Feuergase in der Mitte des Feuerraumes gerade nach oben steigen kann und demgemäfs zu wenig ausgenutzt würde.
Für grofse Kessel empfiehlt es sich, behufs Versteifung der schraubenförmig angeordneten Hüte, ein centrales, oben mit dem Wasserraum commuhicirendes Rohr g, Fig. 4 und 5, im Feuerraum hängend anzuordnen, in welches die dann" an den Spitzen offenen Hüte b einmünden. Um das Ansammeln von Schlamm in diesem centralen, unten abgeschlossenen Rohr g zu verhüten, ist es zweckmäfsig, von dem unteren Ende des Rohres g seitlich zwei schräge Rohre abzweigen zu lassen.

Claims (1)

  1. Schliefslich sei noch erwähnt, dafs zum Zwecke der Besichtigung und Reinigung gegenüber den breiten Oeffnungen der Hüte in dem äufseren Mantel f des Kessels verschliefsbare Stutzen/1, Fig. i, angeordnet sind, welche nach dem Oeffnen gestatten, die Hüte genau zu untersuchen und, wenn erforderlich, zu reinigen.
    Pat en τ-An sp rüche:
    i. Bei solchen stehenden Dampfkesseln, bei welchen in den cylindrischen Feuerraum waagrecht angeordnete, vom Wasser durchflossene kegelige Rohre oder Hüte hineinragen, deres spitzes Ende der Achse des Kessels zugewendet ist, die Anordnung dieser Rohre oder Hüte b, Fig. ι bis 3, derart, dafs sie in Gestalt eines inneren vorspringenden Gewindeganges in dem Feuerraum herumlaufen und gewünschtenfalls mit ihren Spitzen über die senkrechte Mittellinie des Feuerraumes hinwegreichen, um die Feuergase zu zwingen, der so gebildeten Schraubenfläche zu folgen, also einen langen Zugkanal zu durchstreichen.
    2. Bei Dampfkesseln mit der im Anspruch 1. gekennzeichneten Anordnung die Abänderung, dafs die schraubenförmig angeordneten Hüte an den Spitzen offen sind und mit den Spitzen in ein centrales, im Feuerraum hängend angebrachtes Rohr g, Fig. 4 und 5, welches mit dem Wasserraum communicirt, einmünden, zum Zwecke der Versteifung der Hüte.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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