DE515979C - Wasserrohrkessel, der aus einer Anzahl miteinander in Verbindung stehender Glieder mit Wasser- und Dampfraum besteht - Google Patents

Wasserrohrkessel, der aus einer Anzahl miteinander in Verbindung stehender Glieder mit Wasser- und Dampfraum besteht

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DE515979C
DE515979C DEB134310D DEB0134310D DE515979C DE 515979 C DE515979 C DE 515979C DE B134310 D DEB134310 D DE B134310D DE B0134310 D DEB0134310 D DE B0134310D DE 515979 C DE515979 C DE 515979C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/12Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler the sectional headers being in vertical or substantially vertical arrangement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserrohrkessel, der aus einer Anzahl miteinander in Verbindung stehender Glieder mit Wasser- und Dampf raum besteht, deren jedes aus zwei an den Seiten der Dampfkesselfeuerung liegenden senkrechten Rohren und quer dazu liegenden Verbindungsrohren besteht.
Die Eigenart eines derartigen Wasserrohrkessels entsprechend der Erfindung liegt darin, daß wenigstens zwei am oberen Ende in der Querrichtung des Kessels angeordnete, waagerecht liegende Rohre unmittelbar übereinanderliegen und durch über die Länge der Rohre verteilte Öffnungen miteinander in Verbindung stehen, so daß das zu oberst gelegene Rohr als Dampfsammler dient.
Soll bei einem Wasserrohrkessel entsprechend der Erfindung eine Vergrößerung der Heizfläche stattfinden, so ist es vorteilhaft, daß bei einem Teil der Glieder, aus denen sich der Kessel zusammensetzt, die senkrechten Rohre durch weitere waagerecht liegende Rohre miteinander verbunden sind, die dann Trenn- und Lenkwände bilden. Ein entsprechend der Erfindung ausgebildeter Wasserrohrkessel besitzt einen günstigen Wasserumlauf in den einzelnen Gliedern und zeichnet sich durch eine leichte Abscheidung des Dampfes aus dem Wasser und einen damit verbundenen guten Wirkungsgrad aus.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
die Abb. 1 und 2 einzelne Kesselglieder, aus denen sich der Kessel zusammensetzt, die
Abb. 2a und 2b weitere Ausführungsformen solcher Glieder, bei denen der gemeinsame Dampfkesselraum des Kessels seitlich der Glieder angeordnet ist.
Abb. 3 zeigt einen aus einzelnen Kesselgliedern zusammengebauten Dampfkessel entsprechendder Erfindung und die
Abb. 4 bis 7 senkrechte Schnitte nach den Linien IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII in der Abb. 3.
Abb. 8 zeigt eine Endansicht bzw. eine Stirnwand der Feuerbüchse des Dampfkessels,
Abb. 9 einen senkrechten Schnitt einer anderen Anordnung der Wasserkammern und der Dampfsammler in einem Dampfkessel gemäß der Erfindung,
Abb. 10 und 11 senkrechte Schnitte nach den Linien X-X und XI-XI der Abb. 9,
Abb. 12 eine Stirnansicht bzw. eine Stirnwand der Feuerbüchse des Dampfkessels.
Auf einem hohlen Ring 1 ist eine Anzahl von Wasserkammern 2 mit Dampfsammlern 3 in der Weise angeordnet, daß sie die Seiten, die Stirnwände, die Deckel und teilweise auch den Boden des Dampfkessels bilden. Zwecks Vergrößerung der Heizfläche können auch schmälere Wasserkammern bzw. Wasserrohre in der Feuerbüchse angeordnet sein. Die Dampf sammler 3 der Wasserkammern 2 stehen mit einem gemeinsamen
Dampfsammler 4 in Verbindung. Das Speisewasser wird geeigneterweise in den hohlen Ring ι hineingeleitet, von wo es in jede Wasserkammer 2 hineinströmt.
Als Baustoff für die Wasserkammern und die Dampfsammler werden gezogene eiserne Rohre oder Stahlrohre verwendet, die den erforderlichen Durchmesser und genügende Wandstärke aufweisen. Der Querschnitt kann rund, oval, viereckig oder sonst beliebig sein.
Zwei oder mehrere Wasserkammern stehen miteinander durch Rohrverbindungen in kommunizierender Verbindung. Die Verbindung zweier Rohre wird in folgender WTeise hergesteUt.
In den mit Böden versehenen Rohren wird eine Anzahl von Löchern 5 von derselben Größe und in demselbenAbstand zueinander gebohrt, und die Rohre werden so aufeinandergelegt, daß die Löcher 5 miteinander übereinstimmen. Die Verbindung ist durch rohrförmige Ringe 6 hergestellt, die in die Löcher eingewalzt werden. Um eine genügende Zuverlässigkeit der Verbindung und eine gute Abdichtung zu erzielen, sind die Rohre an den Berührungsflächen und rings um die rohrförmigen Ringe 6 verschweißt. In gleicher Weise sind die senkrechten und waagerechten Rohre sowie auch der hohle Ring 1 und der gemeinsame Dampfsammler 4 miteinander verbunden.
Abb. 3 bis 9 zeigen verschiedene Zusammen-Stellungen der Wasserkammern, um die oben angegebenen Bedingungen zu erfüllen, welche eine starke Verdampfung, bezogen auf die Flächeneinheit Heizfläche in der Feuerbüchse, bei einer größtmöglichen Ausnutzung der ausstrahlenden Wärme der brennenden Gase und die vollständige Verbrennung derselben sichern. ■ Abb. 3 zeigt die Ausbildung eines Lokomotivkessels nach der Erfindung. Auf dem hohlen Ring ι sind nach Abb. 3 eine Wasserkammer (Feuerbüchsenstirnwand 2, Abb. 8) und Wasserkammern 10 vorzugsweise senkrecht angebracht, wobei die Querröhren nach Abb. 8 derart angebracht sind, daß eine untere und eine obere Öffnung 8 und 9 für die Zufuhr des Brennstoffes gebildet werden. Die Wasserkammern 10 bilden die Feuerbüchse, in der ein vorteilhafterweise aus feuerfesten Steinen bestehendes hohles Gewölbe 11 angeordnet ist, das von den in den Wasserkammerna angeordneten Rohren 12 getragen wird. Das Gewölbe hat den Zweck, in bekannter Weise durch Kanäle 13 und 14 vorgewärmte Sekundärluft in den Feuerraum zu führen. Durch Veränderung der Anzahl von Wasserkammern können die erforderlichen Längen der Feuerbüchse und der Heizflächen erzielt werden.
Die Wasserkammer 15 (Abb. 3) begrenzt die Länge der Feuerbüchse. Die Rohrelemente dieser Wasserkammer sind derart angeordnet, daß sie die Heizgase unten durchlassen, indem die senkrechten Rohre bei 16 etwas verjüngt sind.
Entsprechend Abb. 12 ist dieses Ziel dadurch erreicht, daß in der Wasserkammer eine Anzahl von Röhren kürzer gemacht werden, wobei die Verbindung derselben miteinander durch geneigte Rohre 17 bewirkt wird.
Durch die Öffnung 17 der Wasserkammer nach der Abb. 6 strömen die Gase, die jetzt beinahe vollständig ausgebrannt sind, in einen Raum hinein, der von den in Abb. 5 gezeigten Wasserkammem gebildet ist, die teils von dicken Rohren und teils von in diesen dicken Rohren in gewöhnlicher Weise eingesetzten dünnen Wasserrohren 18 mit Reinigungsöffnungen gebildet werden. In dieser Abteilung des Kessels geben die Gase durch Berührung einen großen Teil ihrer Wärme ab. Diese Abteilung wird durch die in der Abb. 4 gezeigte Wasserkammer abgeschlossen, die aus am oberen Ende 19 verjüngten Rohren zusammengesetzt ist. Die Wasserrohre 18 können entsprechend der Abb. 10 geeigneterweise in einer geneigten Richtung, um die Wasserzirkulation zu unterstützen, angeordnet sein.
Die Löcher 5 mit den Muffen 6 können mit Vorteil in einer geraden Linie oder senkrecht übereinander angeordnet sein, um die Reinigung des Kessels von Schlamm und Kesselstein zu erleichtern. Zwecks Reinigung des Innern der Rohre oder Blechzylinder 2 sind zweckmäßigerweise Schraubenmuffen an dem einen oder an beiden Enden derselben angeordnet, so daß man das Innere der Rohre mit einer Bürste o. dgl. leicht reinigen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■i. Wasserrohrkessel, der aus einer Anzahl miteinander in Verbindung stehender Glieder mit Wasser- und Dampfraüm besteht, deren jedes aus zwei an den Seiten der Dampfkesselfeuerung liegenden senkrechten Rohren und quer dazu liegenden Verbindungsrohren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei am oberen Ende in der Querrichtung des Kessels angeordnete, waagerecht liegende Rohre (2, 3) unmittelbar übereinanderliegen und durch über die Länge der Rohre verteilte Öffnungen (5) miteinander in \rerbindung stehen, so daß das zu oberst gelegene Rohr (3) als Dampfsammler dient.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen bzw. unteren Enden eines oder mehrerer Glieder weitere waagerecht liegendeRohre derart mit·· einander verbunden angeordnet sind, daß unter Vergrößerung der Heizfläche Trenn- und Lenkwände gebildet werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB134310D 1926-11-09 1927-11-08 Wasserrohrkessel, der aus einer Anzahl miteinander in Verbindung stehender Glieder mit Wasser- und Dampfraum besteht Expired DE515979C (de)

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