DE1451590C - - Google Patents

Description

je nach der gewünschten Leistung, die sich wiederum in der Breite des Dampferzeugers niederschlägt, eine verschiedene Anzahl an Hängekörpern nebeneinander anzuordnen.

In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt

Abb. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Dampferzeuger, bei welchem der Feuerraum unmittelbar in den ersten Strahlungszug übergeht,

A b b. 2 die Vorderansicht eines Hängekörpers.

Der Feuerraum ist mit 1 bezeichnet. Er ist mit vier übereinanderliegenden Frontbrennern 4 bzw. vier Reihen derartiger Brenner besetzt. Am unteren Ende schließt sich an den Feuerraum ein Aschentrichter 11 an, aus dem bei 21 die Asche abgezogen wird. Nach oben geht der Feuerraum 1 unmittelbar in den Strahlungszug 2 über. An den Strahlungszug schließt sich auf der Rückseite ein Querzug 3 an. Die Wände des Strahlungszuges und des Feuerraumes werden durch vom Arbeitsmittel durchflossene Rohre 5 gebildet, die, wie aus der Abbildung ersichtlich, von unten nach oben gerade durchlaufen. Sie werden in der Regel als Verdampferrohre in den Kreislauf einbezogen sein. Es kann aber auch vorkommen, daß die eine Wand oder ein Teil einer Wand als Überhitzerrohre ausgebildet ist. In den Strahlungszug 2 sind erfindungsgemäß von oben Hängekörper 6 eingehängt. Die Hängekörper bestehen, wie insbesondere

ίο aus A b b. 2 ersichtlich, aus U-förmig gebogenen Rohren 7 mit verschiedener Schenkellänge. Die mittleren, waagerechten Teile 17 dieser U-Rohre bilden zusammen den Boden 16 eines Hängekörpers. In den oberen Teil der Hängekörper sind Schotten 8 eingehängt, die in der Regel als Überhitzerheizflächen ausgebildet werden. Im Betrieb bildet sich eine Flamme etwa in der Form des Pfeiles 9 aus, die erkennen läßt, daß an der verengten Durchtrittsstelle eine starke Durchwirbelung der Rauchgase stattfindet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung anzu- Patentansprüche: geben, um bei Dampferzeugern, deren Wände von geraden Rohren gebildet werden, eine gleiche Durch-

1. Dampferzeuger, bei welchem Feuerraum wirbelung der nach oben strömenden Feuergase zu und Strahlungsraum mit aufsteigendem Zug über- 5 erhalten wie bei den bekannten Dampferzeugern mit einander angeordnet sind, dadurch gekenn- eingebogenen Rohren.

zeichnet, daß gegenüber der Brennerwand im Diese Lösung besteht darin, daß im Strahlungs-Strahlungsraum ein aus zwei lotrechten, par- raum gegenüber der Brennerwand ein aus zwei lotallelen Rohrwänden und einer die lotrechten rechten, parallelen Rohrwänden und einer die lot-Rohrwände verbindenden, senkrecht zu ihnen io rechten Rohrwände verbindenden, senkrecht zu ihnen verlaufenden und von der Rückwand des Strah- verlaufenden und von der Rückwand des Strahlungslungsraumes nach vorne abfallenden Rohrwand raumes nach vorn abfallenden Rohrwand bestehenbestehender Hängekörper, der aus U-förmig ge- der Hängekörper, der aus U-förmig gebogenen, dicht bogenen, dicht aneinander verlegten Rohrschleifen aneinander verlegten Rohrschleifen zusammengesetzt zusammengesetzt ist, vorgesehen ist. 15 ist, vorgesehen ist.

2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch Durch diesen Hängekörper werden die Feuergase, gekennzeichnet, daß der Hängekörper von der die in dem Teil des Strahlungszuges nach oben strö-Decke aus in den Strahlungsraum hinabgeführt ist. men, der sich unterhalb des Hängekörpers befindet,

3. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 nach innen abgelenkt, treffen dabei auf die durch den und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hänge- 20 übrigen Querschnitt nach oben strömenden Feuerkörper sich über den Querzug hinaus nach unten gase, mit denen sie Wirbel bilden und sich innig vererstreckt, mischen. Der mit den seither üblichen Bauarten mit

4. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 eingebogenen Wandrohren erzielte Zweck wird somit bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in durch den erfindungsgemäßen Hängekörper ebenfalls dem oberen Teil des Hängekörpers Schotten aus 25 erreicht. Als Vorteil ergeben sich jedoch Wandrohre vom Arbeitsmittel durchflossenen Rohren ein- für den Strahlungszug, die von unten bis oben gerade gebaut sind. durchlaufen und infolgedessen einfach und billig sind.

5. Dampferzeuger nach einem oder mehreren Auch die durch die Wärmedehnungen auftretenden der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, Veränderungen sind bei dieser Bauart leichter zu daß der Hängekörper aus Flossenrohren besteht, 30 übersehen und zu beherrschen.

deren Flossen miteinander verschweißt sind. Der Hängekörper wird zweckmäßig aus dicht

6. Dampferzeuger nach einem oder mehreren nebeneinander angeordneten und in das Dampfder Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, erzeugersystem einbezogenen Rohrschleifen gebildet, daß bei breiten Strahlungszügen mehrere Hänge- Besonders vorteilhaft wird die Gestaltung, wenn man körper nebeneinander angeordnet sind. 35 U-förmig gebogene Rohre von allmählich zunehmen-

7. Dampferzeuger nach einem oder mehreren der Schenkellänge so nebeneinander verlegt, daß eine der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, nach vorn abfallende Wand entsteht. Das läßt sich daß sowohl an der Rückwand als auch an der besonders gut durchführen, wenn man die Rohre als Vorderwand Hängekörper angeordnet sind, wobei Flossenrohre ausbildet und die Flossen miteinander die Hängekörper der Vorderwand höher liegen 4° verschweißt. Dampftechnisch können die Rohre nach als die der Hinterwand. dem La-Mont-System als parallele Kreisläufe geschaltet sein. Man kann sie aber ebensogut nach dem

Durchlaufsystem (Benson oder Sulzer) betreiben.

Es ist zweckmäßig, den Hängekörper von der

Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, bei 45 Decke aus in den Strahlungszug hinabzuführen. Bei welchem Feuerraum und Strahlungsraum mit auf- einem Dampferzeuger mit rechteckigem Strahlungssteigendem Zug übereinander angeordnet sind. zug und anschließendem Querzug wird man den

Der Feuerraum kann sowohl für Abzug der Asche Hängekörper zweckmäßig so auszubilden, daß er sich j

in trockener Form als auch als Schmelzkammer mit über den Querzug hinaus nach unten erstreckt. In j

Abzug flüssiger Schlacke ausgebildet sein. Als Brenn- 50 diesem Fall hat man weiterhin die Möglichkeit, in

stoff sind Kohlenstaub, Öl oder Gas verwendbar, dem Innern des Hängekörpers Schotten anzuordnen,

gegebenenfalls ist auch die Verbrennung von Sulfit- die mindestens den oberen Teil des Hängekörpers

lauge möglich. Der Strahlungszug schließt sich un- ausfüllen und enbenfalls in das Dampferzeugersystem |

mittelbar an den Brennraum nach oben an. einzubauen sind. Meist werden diese Schotten als J

Es ist bekannt, zur Verbesserung des Ausbrandes 55 Überhitzerheizflächen ausgebildet werden.
und zur Vermeidung der Strähnenbildung den Quer- Im allgemeinen wird man bei rechteckigem Querschnitt des Strahlungszuges an einer Stelle einzu- schnitt des Strahlungszuges nur an einer Seite Hängeschnüren und dann wieder zu erweitern. Um das zu körper anordnen. Es steht indessen nichts im Wege, erreichen, werden' be,i,rfep}iteckigem Querschnitt des sofern eine mehrmalige Umlenkung gewünscht wird, Strahlungszuges die Rohfe der Rückwand nach vorn 60 Hängekörper in verschiedener Höhe an einander j gebogen und dann wieder schräg nach hinten ge- gegenüberliegenden Seiten, beispielsweise an der j führt. Bei Dampferzeugern mit Strahlungszügen von Rückseite und an der Vorderseite anzuordnen,
kreisförmigem Querschnitt sind die Wände meist all- Bei kleineren Abmessungen genügt es, wenn an der seitig eingeschnürt. Alle diese Bauarten erfordern eine Rückseite ein einziger Hängekörper eingebaut wird, j große Anzahl sorgfältig nach einer bestimmten Vor- 65 Handelt es sich dagegen um einen Dampferzeuger schrift gebogener Rohre, deren Herstellung mit einem von größerer Breite, so wird man mehrere Hänge- i erheblichen Aufwand an Arbeit und Kosten ver- körper nebeneinander anordnen, wobei man sogar in | bunden ist. der Lage ist, die Hängekörper auf Lager zu legen und