DE576472C - Verfahren zum OEffnen von Ampullen oder aehnlichen Glasgefaessen - Google Patents

Verfahren zum OEffnen von Ampullen oder aehnlichen Glasgefaessen

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DE576472C
DE576472C DED62588D DED0062588D DE576472C DE 576472 C DE576472 C DE 576472C DE D62588 D DED62588 D DE D62588D DE D0062588 D DED0062588 D DE D0062588D DE 576472 C DE576472 C DE 576472C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Öffnen von Ampullen oder ähnlichen Glasgefäßen Glasgefäße, z. B. Ampullen, welche zum Aufbewahren von Medikamenten dienen, werden gewöhnlich mit geschlossenen Spießen hergestellt, die vor dem Füllen durch Abschneiden eines Spießendes geöffnet und bei denen auch die offenen Enden auf gleichmäßige-Länge abgeschnitten werden.
  • Zum Abschneiden des Spießes sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der abwärts gerichtete Spieß durch einen Carborundumstein oder ein Messer angeritzt und dann abgebrochen wird. Wenn beim öffnen Splitter entstehen, so können diese in das Ampulleninnere gelangen, vor allem durch den beim Zuschmelzen in dem Gefäß entstehenden Unterdruck in die Ampullen hineingesaugt werden. Besonders das letztere ist gefährlich, weil durch das geringe Vakuum nur sehr kleine Splitter eingesaugt werden, welche mit einer Injektion in den menschlichen Körper gelangen können.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, das Eindringen von Glassplittern in das Ampulleninnere beim Abschneiden auf jeden Fall zu verhindern, indem Mittel vorgesehen sind, um den Unterdruck in dem Glasgefäß aufzuheben oder darüber hinaus einen Überdruck zu erzeugen.
  • Zu diesem Zweck wird der Ampullenkörper vor dem Abschneiden durch einen Brenner oder Heizkanal erhitzt, so daß ein etwa vorhandenes Vakuum ausgeschaltet und ein dadurch mögliches Einsaugen von Splittern oder Glasstaub verhindert wird. Darüber hinaus kann durch die Erhitzung ein. Überdruck im Innern des erhitzten Ampüllenkörpers erzeugt werden, der das Abtrennen des angeritzten Spießendes fördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum öffnen von Ampullen oder ähnlichen Glasgefäßen, deren Enden beim Herstellungsverfahren geschlossen wurden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenkörper vor dem öffnen zwecks Ausschaltung des im Gefäßinnern vorhandenen Unterdruckes oder auch zur Erzeugung eines Überdruckes erhitzt wird.
DED62588D 1931-12-29 1931-12-29 Verfahren zum OEffnen von Ampullen oder aehnlichen Glasgefaessen Expired DE576472C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121777B (de) * 1953-08-24 1962-01-11 Dichter E H Jakob Dr Ing Verfahren zum splitterfreien Herstellen einer Fuelloeffnung an im wesentlichen zylindrischen Spiessen geschlossener Ampullen
DE1239061B (de) * 1961-09-15 1967-04-20 Rota Patent A G Verfahren zum Fuellen und Verschliessen von Ampullen, insbesondere fuer die Aufnahmevon Medikamenten u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1121777B (de) * 1953-08-24 1962-01-11 Dichter E H Jakob Dr Ing Verfahren zum splitterfreien Herstellen einer Fuelloeffnung an im wesentlichen zylindrischen Spiessen geschlossener Ampullen
DE1239061B (de) * 1961-09-15 1967-04-20 Rota Patent A G Verfahren zum Fuellen und Verschliessen von Ampullen, insbesondere fuer die Aufnahmevon Medikamenten u. dgl.

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