DE556822C - Zangenartiges Geraet zum OEffnen von rohen Eiern - Google Patents

Zangenartiges Geraet zum OEffnen von rohen Eiern

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DE556822C
DE556822C DE1930556822D DE556822DD DE556822C DE 556822 C DE556822 C DE 556822C DE 1930556822 D DE1930556822 D DE 1930556822D DE 556822D D DE556822D D DE 556822DD DE 556822 C DE556822 C DE 556822C
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Germany
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egg
tong
knife
lever arm
raw eggs
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DE1930556822D
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JOSEF DIBUTSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Zangenartiges Gerät zum Öffnen von rohen Eiern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zangenartiges Gerät zum öffnen von rohen Eiern. Die bisher gebräuchlichen Geräte dieser Art weisen verschiedene Mängel auf, die auf die bauliche Ausbildung dieser Geräte zurückzuführen sind. So läßt sich ein Teil dieser Geräte nur für eine bestimmte Größe von Eiern verwenden. Ferner sind sie durch die Verwendung mehrerer beweglicher Teile sehr verwickelt und infolgedessen sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Handhabung unpraktisch. Weiterhin sind diese bekannten Geräte dem Verschmutzen durch das zwischen die beweglichen Teile eindringende Eiweiß ausgesetzt. Dabei ist die Reinigung der Geräte infolge ihrer Bauart sehr erschwert und ohne vollständiges Auseinandernehmen des Gerätes oft überhaupt nicht möglich. Deshalb genügen sie nicht den Anforderungen an ein Küchengerät in hygienischer Beziehung.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Mängeln abzuhelfen, und zwar durch, die besondere Ausbildung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Gerätes. Dieses Gerät besteht erfindungsgemäß aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen, an deren freien Enden je ein Messer angeordnet ist, die beide mit ihren Schneiden gegeneinander gerichtet sind, wobei zum Halten des Eies und Auswerfen des abgetrennten Teiles nach dessen Entleerung an dem einen Hebelarm eine Blattfeder befestigt und an dem anderen Hebelarm eine Stellschraube zum Einstellen des Gerätes auf die Größe des Eies bzw. auf die Eindringtiefe der Messer in die Eischale angebracht ist.
  • In der Zeichnung ist das Gerät nach der Erfindung -beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i das Gerät, geöffnet, im Schnitt, Abb. 2 eine Teilansicht desselben nach dem Zusammenführen der Hebelarme des Gerätes und bei der Trennung des Eies und Abb. 3 eine Vorderansicht zweier Messer in verschiedener Ausführung.
  • Der Hebelarm a (Abb. i) ist mit dem gleich großen Hebelarm b durch den Stift c drehbar verbunden. Die Enden der Hebelarme sind senkrecht zur Längsachse der beiden Hebel a und b zu keilartigen Messern e ausgebildet, und zwar derart, daß die Schneiden sich gegenüberstehen. Die Blattfeder d am Hebelarm b verhindert das Fallen der einen Eihälfte nach der Teilung durch Andrücken der Eischale an die beiden Messer e (Abb.2). Beim öffnen drückt. die Blattfeder d die leere Eischale wieder heraus. Die Stellschraube f am Hebel d dient zum Einstellen für große und kleine Eier und verhindert gleichzeitig ein Zerdrücken des Eies. Die um den Stift c gewundene Drahtfeder g öffnet die beiden Hebelarme beim Nachlassen des angewandten Druckes, wodurch der Eiöffner mit einer Hand bedient werden kann. Die aus rostfreiem Stoff hergestellten Messer 1a sind auswechselbar angeordnet und können gerade, gebogene oder gezackte Schneiden haben.
  • Die Wirkungsweise des Eiöffners ist folgende: Das Ei wird auf das untere Messer e am Hebelarm b gelegt und so weit zurückgedrückt, daß die Blattfeder d aus ihrer Ruhelage um 4 bis 5 mm weichen muß. Das obere Messer e am Hebelarm a wird dann auf das Ei aufgesetzt, und beide Hebel werden weiter zusammengedrückt. Dadurch dringen die keilartigen Messer e oder h mit der Schneide in das Ei ein und sprengen dabei die Schale in zwei Teile. Die- äußere Hälfte wird weggenommen, und die Schalen werden entleert. Die zweite Hälfte wird durch den Druck der Blattfeder d gegen die Messer e gehalten. Beirrt Öffnen der Hebelarme a und b drückt die Blattfeder d die Eischale heraus. Um das Eiweiß vom Eigelb zu trennen, muß die Stellschraube f so eingestellt sein, daß das Eindringen der Messer nicht über 3 bis 4 mm beträgt, damit das Eigelb nicht verletzt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Zangenartiges Gerät zum Öffnen von rohen Eiern, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der beiden gelenkig verbundenen Hebelarme (d, b) je ein Messer (e) angeordnet ist, die beide mit ihren Schneiden gegeneinander gerichtet sind, und das an dem einen Hebelarm (b) eine Blattfeder (d) zum Halten des Eies und Auswerfen des von diesem abgetrennten Teiles nach dessen Entleerung befestigt und an dem anderen Hebelarm (a) eine an sich bekannte Stellschraube (f) zum Einstellen des Gerätes auf die Größe des Eies bzw. auf die Eindringtiefe der Messer (e) in die Eischale angebracht ist.
DE1930556822D 1930-09-25 1930-09-25 Zangenartiges Geraet zum OEffnen von rohen Eiern Expired DE556822C (de)

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DE (1) DE556822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036611A (en) * 1959-08-31 1962-05-29 Reuter Robert Egg cutter

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