DE575906C - Pressluftschlagwerkzeug - Google Patents

Pressluftschlagwerkzeug

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Publication number
DE575906C
DE575906C DEK119425D DEK0119425D DE575906C DE 575906 C DE575906 C DE 575906C DE K119425 D DEK119425 D DE K119425D DE K0119425 D DEK0119425 D DE K0119425D DE 575906 C DE575906 C DE 575906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
actual tool
actual
pneumatic impact
recess
Prior art date
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Expired
Application number
DEK119425D
Other languages
English (en)
Inventor
August Foss
August Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßluftschlagwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf Preßluftschlagwerkzeuge, bei denen das eigentliche Werkzeug in einer vorderen und hinteren Grenzstellung durch einen Knaggenverschluß gehalten wird, der außer den beiden miteinander zu verbindenden Teilen keine sonstigen gegeneinander beweglichen Teile aufweist und bei dem das eigentliche Werkzeug durch Drehung um seine Längsachse eingesetzt und entfernt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß das Werkzeug in seiner vorderen und 'hinteren Grenzstellung an Drehung gehindert ist. Beim Arbeiten durcheilt das eigentliche Werkzeug im allgemeinen die Stellungen zwischen den Grenzstellungen, und in Ruhe wird es im allgemeinen, schon infolge seines Eigengewichtes, die vordere oder hintere Grenzstellung :einnehmen. Da es nun in, diesen beiden Grenzstellungen an Drehung gehindert_ ist, so ist es gegen unerwünschtes Herausgleiten aus dem Arbeitszylinder im allgemeinen gesichert; dabei läßt sich aber das eigentliche Werkzeug in einer Zwischenstellung fast ebenso bequem einsetzen und entfernen wie bei den bekannten Bauarten, bei denen es entweder in jeder Stellung drehbar ist oder bei denen es nur in der hinteren Grenzstellung drehbar ist. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Haltevorrichtungen, die dieselbe Sicherheit gegen unerwünschtes Herausgleiten des eigentlichen Werkzeuges bieten wie der Erfindungsgegenstand, liegt in einer wesentlich einfacheren Bauart,' bei der außer den beiden miteinander zu verbindenden Teilen keine weiteren gegeneinander beweglichen Teile vorhanden sind.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Arbeitszylinders, während die Abb. 2 bis q. Schnitte nach. den Linien II-II, III-III oder IV-IV der Abb. i sind.
  • Im. vorderen Teil des Arbeitszylinders A sitzt starr eine Führungsbüchse B mit einer Bohrung bi für das eigentliche Werkzeug C, an deren hinterem Ende sich eine Anschlagleiste b2 befindet. Das eigentliche Werkzeug C ist mit einer der Leiste b2 entsprechenden Abflachung c1 versehen, so- daß es so weit in die Bohrung hineingeschoben werden kann, bis die Stirnfläche c2 der Abflachung zur Anlage an die Leiste kommt. Vor dieser Stirnfläche ist das eigentliche Werkzeug C mit einer Aussparung c3 versehen, die sein Drehen um 18o° ermöglicht. Es ist jedoch zu beachten, daß, wie Abb. 2 zeigt, die Aussparung c3 sich nur an einer Seite der Abflachung c1 findet, das eigentliche Werkzeug also nur in einer Richtung um i-8-o-' gedreht werden kann. Auf der der Abflachung gegenüberliegenden Seite findet sich eine Aussparung c4, die einen der Abflachung c1 entsprechenden Querschnitt hat und die sich sowohl nach vorn als auch nach hinten zu über die das Drehen des eigentlichen Werkzeuges C ermöglichende Aussparung e3hinaus erstreckt und deren beide Stirnflächen c5 und c6 die vordere und die hintere Grenzstellung des eigentlichen Werkzeuges bestimmen.
  • Wie das eigentliche Werkzeug eingesetzt und entfernt wird, bedarf mit Rücksicht auf das vorstehende keiner Erklärung. DieLeisteb2 und die Stirnflächen c5 und c6 bilden ,einen Knaggenverschluß, bei -dem das eigentliche Werkzeug durch Drehung um seine Längsachse eingesetzt oder entfernt werden kann, wobei infolge der Lage der Aussparung e3 zu den Stirnflächen c5 und c6 der besondere Vorteil besteht, daß der Verschluß nur dann lösbar ist, wenn das eigentliche Werkzeug C außerhalb seiner vorderen und hinteren Grenzstellung bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Preßluftschlagwerkzeug, bei dem das eigentliche Werkzeug in einer vorderen und hinteren Grenzstellung durch einen Knaggenverschluß gehalten wird, der außer den beiden miteinander zu verbindenden Teilen keine sonstigen gegeneinander beweglichen Teile aufweist und bei dem das eigentliche Werkzeug durch Drehung um seine Längsachse eingesetzt und entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (C) in seiner vorderen und hinteren Grenzstellung undrehbar ist. z. Preßluftschlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in ,an. sich bekannter Weise der Knaggenverschluß in einer Zwischenstellung durch Drehen des eigentlichen Werkzeuges in nur einer Richtung lösbar ist. 3. Preßluftschlagwerkzeug nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß am Arbeitszylinder (A) innerhalb der Bohrung (b1) für das eigentliche Werkzeug (C) eine Anschlagleiste (b2) vorgesehen ist .und das eigentliche Werkzeug mit einer Abflachung (c1) versehen ist, so daß es so weit in die Bohrung (b1) hineingeschoben werden kann, bis die Stirnfläche (c2) der Abd$achüng (c1) zur Anlage an die Leiste (b2) kommt, daß ferner vor dieser Stirnfläche (c2) das eigentliche Werkzeug mit einer Aussparung (c3) versehen ist, die sein Drehen um i 8o° ermöglicht, und daß auf der der Abflachung gegenüberliegenden Seite eine Aussparung (c4) vorgesehen ist, die einen der Abflachung (c1) entsprechenden Querschnitt hat, sich sowohl nach vorn zu als auch nach hinten zu über die das Drehen des eigentlichen Werkzeuges ermöglichende Aussparung (c3) hinaus erstreckt und die mit, zwei die beiden Grenzstellungen des eigentlichen Werkzeuges bestimmenden Stirnflächen (c5 und c6) versehen ist.
DEK119425D 1931-03-13 1931-03-13 Pressluftschlagwerkzeug Expired DE575906C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022175B (de) * 1954-08-25 1958-01-09 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Abbauhammer od. dgl.
DE2440082A1 (de) * 1974-08-19 1976-04-01 Reinholdt As H Hammerbohrereinrichtung
US4047722A (en) * 1974-08-19 1977-09-13 H. Reinholdt A/S Hammer drilling devices
EP0372225A2 (de) * 1988-12-05 1990-06-13 Schmidt, Paul, Dipl.-Ing. Rammbohrgerät

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EP0372225A3 (de) * 1988-12-05 1992-05-27 Schmidt, Paul, Dipl.-Ing. Rammbohrgerät

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