DE613109C - Pressluftschlagwerkzeug mit einer Haltekappe fuer das eigentliche Werkzeug - Google Patents

Pressluftschlagwerkzeug mit einer Haltekappe fuer das eigentliche Werkzeug

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Publication number
DE613109C
DE613109C DEK127306D DEK0127306D DE613109C DE 613109 C DE613109 C DE 613109C DE K127306 D DEK127306 D DE K127306D DE K0127306 D DEK0127306 D DE K0127306D DE 613109 C DE613109 C DE 613109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lugs
retaining cap
cap
tool
cylinder
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Expired
Application number
DEK127306D
Other languages
English (en)
Inventor
August Schmitz
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Preßluftschlagwerkzeug mit einer Haltekappe für das eigentliche Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf Preßluftschlagwerkzeuge mit einer Haltekappe für das eigentliche Werkzeug, die am Arbeitszylinder durch einen Knaggenverschluß gehalten und gegen Verdrehen aus der Haltestellung durch eine Feder gesichert ist, die unter Spannung steht, wenn die Knaggen in eine solche gegenseitige Lage gebracht sind, daß sie zwecks Lösens der Haltekappe voneinander frei gehen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber in einer solchen Knaggen- .und Federanordnung, daß beim Aufschieben der Haltekappe zunächst ein Vorsprung in eine entsprechende Ausnehmung eintritt, wobei sich seitlich in der Umfangsrichtung eine Feder gegen den Vorsprung legt, die angespannt wird, wenn die Kappe in die Winkellage zum Werkzeugzylinder gedreht wird, daß die Knaggen der K appe in die Ausnehmungen zwischen den Knaggen des Werkzeugzylinders eintreten können, und die sich entspannt, wenn sich nach Durchtritt der erstgenannten Knaggen durch die genannten Ausnehmungen dieKappe in die Sicherungslage dreht.
  • Hierdurch ergibt sich eine Bauart, die sowohl einfach herzustellen als auch vorteilhaft zu gebrauchen ist.
  • Es sei zunächst bemerkt, daß seitlich in der Umfangsrichtung angreifende Federn bei Gewindesicherungen zum Gemeingut der Technik gehören. Ferner ist eine Haltevorrichtung bekannt, bei der das mit einem Bund versehene eigentliche Werkzeug durch in Ausnehmungen des Werkzeugzylinders gelagerte Kugeln festgehalten wird, die durch einen auf dem Werkzeugzylinder entgegen der Wirkung einer Federdrehbar gelagerten Ring vor den Bund gedrängt werden, wenn man den Ring losläßt. Bei einem anderen Werkzeug wird die Haltekappe durch einen Knaggenverschluß mit einer solchen Knaggenanordnung gehalten, daß die Kappe, bevor sie zum Lösen -gedreht werden kann, zunächst entgegen der Wirkung einer Feder zurückgeschoben werden muß. Schließlich ist ein Schlagwerkzeug bekannt, bei dem die Haltekappe in der Schlußstellung der Knaggen durch eine besondere, unter Federdruck stehende Hülse gehalten wird, die mit Vorsprüngen in entsprechende Aussparungen der Kappe eingreift und dadurch die Kappe an Drehung hindert und die beim Lösen der Kappe entgegen der Federwirkung zunächst zurückgeschoben werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht des vorderen Endes des Werkzeuges, Abh. a einen Schnitt nach II-II der Abb. i, von oben gesehen, und Abb. 3 die zu Abb. i gehörige, ebenfalls zum Teil in Schnitt gehaltene linke Seitenansicht, bei der die Haltekappe jedoch eine andere Stellung einnimmt; die Abb. 4, 5 und 6 zeigen Schnitte nach IV-IV usw. der Abb.3, von oben gesehen; es zeigt weiter Abb. 7 eine der Abb. i entsprechende Seitenansicht, bei der jedoch die Haltekappe abermals eine andere Stellung als in Abb. i und 3 einnimmt, und Abb.8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Abb.7, von oben gesehen. ' Das vordere - Ende i des Arbeitszylinders hat eine Reihe von auf dem Umfang gleichmäßig verteilter Knaggen 2 (siehe auch Abb.6). Vor der einen der Knaggen und mit ihr durch einen Steg 3 verbunden, liegt ein Vorsprung 4, der in der Umfangsrichtung gegenüber dieser Knagge 2 etwas versetzt ist und ferner eine größere Breite hat, als die Knaggen 2 (siehe bes. Abb. 3). Die Haltekappe 5, die zum Halten des mit einem Bund 6 versehenen eigentlichen Werkzeuges 7 bestimmt ist, hat am hinteren Ende eine der Anzahl der Knaggen 2 entsprechende Anzahl von Knaggen B. Im allgemeinen haben die Knaggen gleichmäßige Breite und gleichmäßige Zwischenräume g. Es ist jedoch (vgl. insbes. Abb.2 und 5) eine Knagge, die mit io bezeichnet ist, schmaler. Auf der einen Seite `der Knagge io liegt ein Zwischenraum i i, der breiter ist als die Zwischenräume 9 und der eine der Knagge 4 entsprechende Breite -hat. Im Innern der Kappe 5 liegt hinter den Knaggen 8 und io in einer Ausnehmung 12 eine Blattfeder 13, deren eines Ende mit einem Niet 14 an der Kappe befestigt ist und deren anderes Ende einen Haken i5 hat. Die Tiefe der Ausnehmung i2 entspricht der Stärke der Blattfeder 13, so daß die Kappe im Innern glatt verläuft. Die Blattfeder 13 hat eine gehörige Breite, deren Maß sich aus den folgenden Ausführungen ergibt. Hinter der Blattfeder 13 geht der Innenraum der Kappe mit einer Schulterfläche 16 in eine Bohrung 17 über, deren Durchmesser dem des vorderen Endes 1 des Arbeitszylinders entspricht. In dieser Bohrung ist für die Knagge 4 unter dem Zwischenraum i i eine Erweiterung 18 (Abb. 8) vorgesehen, die etwa so breit ist wie die Knagge 4 mit der an ihr sitzenden Knagge 2 zusammen (vgl. hierzu insbes. Abb. 3). Hinter der Feder 13 ist in der Kappe 5 ein Schlitz i9 vorgesehen (Abb. i und 4), durch den hindurch die Feder 13 in bekannter Weise eingesetzt werden kann, die somit zum Einsetzen nicht so weit zusammengebogen zu werden braucht, daß sie von den Knaggen 8 -und io frei geht.
  • Beim Aufschieben der Haltekappe greift zunächst die Knagge 4 in den Zwischenraum i z ein (Abb. i und 2), und es wird die Kappe so weit nach hinten geschoben, bis . die Kn,aggen 8 gegen die Knaggen 2 stoßen (Abb. 3). Da die Knagge 4 breiter ist als die Knaggen 2, so kann die Kappe 5 nur in einer bestimmtenWinkelstellung zumArbeitszylinder auf diesen aufgeschoben werden. Die den Zwischenraum ii einschließenden Knaggen 8 und io gehen nunmehr von der Knagge 4 frei. Es liegt jedoch der Haken i5 der Feder 13 gegen den Vorsprung 4 (Abb. 4) und ferner die Knagge io gegen den Steg 3 an (Abb. 5). Es wird hierauf die Kappe 5 entgegen dem Uhrzeigersinne soweit gedreht, bis die Knaggen 8 und io unter den Zwischenräumen g der Knaggen 2 liegen. Hierbei wird die mit dem Haken 15 gegen den Vorsprung 4 anliegende Feder 13 gespannt. In dieser Winkelstellung zum Arbeitszylinder wird die Kappe 5 'nach hinten geschoben, bis .die vordere Stirnfläche des Arbeitszylinders auf den Grund der Bohrung 17 trifft (Abb. 7). Hierbei gehen auch die Knaggen 8 und io der Kappe von den -Knaggen 2 des Arbeitszylinders in der Längsrichtung frei. Die Breite der Feder 13 ist so bemessen, daß sie nach wie vor gegen die Knagge 4 anliegt. Läßt man jetzt .die Kappe 5 los, so entspannt sich .die Feder 13, indem sie die Kappe im Uhrzeigersinne so weit dreht, bis die Knagge 4 in der Aussparung 18 die aus Abb.8 ersichtliche Grenzstellung einnimmt, wodurch ein Weiterdrehen= der Kappe 5 verhindert wird. Es liegen nunmehr die Knaggen 8 und io der Kappe hinter den Knaggen 2 .des Arbeitszylinders, so .daß die Kappe 5 am Abgleiten gehindert ist. Wie die Kappe 5 gelöst wird, ergibt sich aus vorstehendem von selbst.
  • Die beschriebene Knaggenverschlußsicherung ist nicht nur bei Haltekappen für Preßluftwerkzeuge, sondern auch sonst vorteilhaft zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftschlagwerkzeug mit einer Haltekappe für das eigentliche Werkzeug, die am Arbeitszylinder durch einen Knaggenverscliluß gehalten und gegen Verdrehen aus der Haltestellung durch eine Feder gesichert ist, die unter Spannung steht, wenn die Knaggen in eine solche gegenseitige Lage gebracht sind, daß sie zwecks Lösens der Haltekappe voneinander frei gehen, dadurch gekennzeichnet, daß am Arbeitszylinder (i) vor den Knaggen (2) in einem Abstande gleich der Höhe der an der Haltekappe (5) angeordneten Gegenknaggen (8) ein Vorsprung (4) von größerer Breite als fier der Knaggen (2) zu fliesen versetzt und, durch einen schmalen Steg (3) mit einer der Knaggen (2) verbunden, angeordnet ist, und in der Haltekappe die Breite einer der Durchtrittsöffnungen (ii) für die Knaggen (2) des Zylinders (i) gleich der Breite des Vorsprungs (4) ist.
  2. 2. Preßluftschlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante der Nase (15) der Feder (13) im ungespannten Zustande unterhalb .der im Drehungssinne des Zylinders für den Durchtritt der Knaggen (2) durch die Zwischenräume (g) zwischen den Knaggen (8) der Haltekappe (5) vorn liegenden Kante der Durchtrittsöffnung (i x) liegt.
  3. 3. Preßluftschlagwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekappe (5) an ihrer unteren Führung (17) für den Zylinder (i) mit einer Aussparung (18) für den Vorsprung (4) versehen ist, deren Breite gleich dem Drehungswege des Vorsprunges (4) der Haltekappe beim Einsetzen ist.
DEK127306D 1932-10-13 1932-10-13 Pressluftschlagwerkzeug mit einer Haltekappe fuer das eigentliche Werkzeug Expired DE613109C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0487457A1 (de) * 1990-11-22 1992-05-27 HILTI Aktiengesellschaft Bohr- und Meisselgerät
EP1733851A1 (de) * 2005-06-15 2006-12-20 Caterpillar, Inc. Vorrichtung und Verfahren zur Aufnahme eines Werkzeugs
US8141655B2 (en) 2005-06-15 2012-03-27 Caterpillar Inc. Hammer having a two part body

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