DE574612C - Kolbenpumpe - Google Patents

Description

• Kolbenpumpe Die Erfindung betrifft Kolbenpumpen, deren Kolben in einer umlaufenden Trommel axial und im Kreise angeordnet sind. Derartige Pumpen sind bereits bekannt.
• Die Erfindung zeigt als Neuerung eine am Pumpendeckel vorgesehene einstellbare Aufhängung der Pumpenkolben, die es ermöglicht, unabhängig vom Pumpengehäuse die Kolben im axialen feinen Spiel einzustellen.
• Dies hat den Vorteil, das ganze Steuerorgan der Pumpe abseits zusammenstellen und einregulieren zu können,.wodurch Fehlerquellen mit dem Gehäuse zusammen vermieden werden.
• Außerdem ist eine neue Einrichtung vorgesehen, vom Pumpendeckel aus nach dem Einsetzen derselben in das Pumpengehäuse auch das axiale Feinspiel der Trommel selbst einzustellen.
• Es sind bereits Kolbenpumpen bekanntge--%vorden, bei denen die.Kolben mit dem Pumpendeckel lose verbunden sind, denen jedoch die- axiale Feineinstellung fehlt.
• Auch sind Ausführungen bekanntgeworden, bei denen eine axiale Einstellung der Kolben am Deckel wohl möglich ist, jedoch nur in dem Sinne, daß dies eine in der Trommelachse schraubbare Spindel bewirkt. Dies hat aber den -Nachteil, daß man beim Abheben des Pumpendeckels vom Gehäuse auch die Trommel mit aus dem Pumpengehäuseherauszieht, ohne die Kolben selbst aus den Kolbenbohrungen nehmen zu können. Es ist hierbei also nötig, um letzteres zu erreichen, die Schraubspindel zu entfernen, wodurch der Nachteil der losen Teile wieder gegeben ist.
• Ferner sind eine Anzahl Kolbenpumpenarten bekanntgeworden, die zum Zwecke der axialen Trommeleülstellung einen in der Trommelachse gelagerten Bolzen zeigen, der mit Hilfe einer vorgelagerten Schraube an der Antriebsradseite des Trommelhalses die Einstellung bewirkt und zugleich das Spiel der Kolbenköpfe mit einstellt.
• Aus der Zeichnung ist die vorliegende Erfindung ersichtlich.
• Im .inneren Pumpendeckel a ist zentrisch der am unteren Ende kugelig ausgebildete Tragbolzen b mit Gewinde a, eingeschraubt. Dieser trägt auf dem Kugelansatz b, die pendelnde Trag Scheibe e, auf welcher die Kugelringe rl gleiten und in bekannter Weise den runden Kolbenkopf des Kolbens e von unten umschließen. Die Kugelringedl umschließen in bekannter Weise den Kolbenkopf von der oberen Seite.
• In der.inneren balligen Bohrung des Dekkels a ist eine außen - abgeschrägte Hubscheibe f verstellbar angeschraubt durch Schrauben g.
• Der Tragbolzen b wird nun im Gewinde des Pumpendeckels a1 so weit eingeschraubt, daß die Kolbenköpfe mit ihren beiderseitigen Kegelscheiben ddh ohne Spiel zwischen der Tragscheibe c und der Hubscheibe f sich führen, wonach mit der Mutter k der Tragbolzen b gesichert wird.
• Der Hals b@ des Tragbolzens b führt sich in der Trommelachsbohrung t1 und stützt die axiale Lage der Trommel t.
• In bekannter Weise kann die Hubscheibe f nach Lösen der Schrauben g verstellt werden, wodurch eine Leistungsveränderung erzielt wird.
• Der Tragbolzen b ist längs durchbohrt und trägt die Stellschraube i mit Sicherungsmutter il. Die Stellschraube dient dazu', die Kolbentrommel t ohne axiales Spiel am vorderen Pumpendeckel m abzustützen, nachdem der Pumpendeckel aufgeschraubt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe mit in umlaufender Zylindertrommel im Kreise angeordneten und durch eine Hubscheibe zwangsläufig axial bewegten Kolben, die gemeinsam mit der Hubscheibe am Gehäusedeckel aufgehängt sind, gekennzeichnet durch einen mit einer durchgehenden Bohrung versehenen Tragbolzen (b), der axial im Gehäusedeckel (a) verstellbar eingeschraubt ist und auf dessen unterem kugelförmigem Ende (b1) die Hubscheibe (c) lagert, wobei in der Bohrung der mittels Gewinde nachstellbare Drucklagerbolzen (i) für die Zylindertrommel (t) sitzt. z. Kolbenpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Verlängerung (b_,) des Tragbolzens (b) unterhalb des kugelförmigen Ansatzes (b1), die sich in der Trommelachsbohrung (1i) führt und die Zylindertrommel (t) abstützt.