DE572763C - Vorrichtung zum Abzaehlen und Einfuellen von Hartkoerpern (Tabletten) in Roehren - Google Patents

Vorrichtung zum Abzaehlen und Einfuellen von Hartkoerpern (Tabletten) in Roehren

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DE572763C
DE572763C DEK119915D DEK0119915D DE572763C DE 572763 C DE572763 C DE 572763C DE K119915 D DEK119915 D DE K119915D DE K0119915 D DEK0119915 D DE K0119915D DE 572763 C DE572763 C DE 572763C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrightung zum Abzählen und Einfüllen von Hartkörpern (Tabletten) in Röhren Die Einführung von Hartkörpern; wie Tabletten, in Röhren bereitet dadurch Schwierigkeiten, daß es bei diesen Körpern auf äußerste Schonung ankommt und außerdem die Tabletten beim Einfüllen in der Röhre nicht kippen dürfen. Zur Schonung gehört, daß man die Tabletten nicht, wie es auch vorgeschlagen worden ist, in die Röhre hineinfallen läßt. Infolgedessen hat man angeregt, die Tabletten zu Säulen aufzureihen, so daß sie also mit ihren Flachseiten nebeneinander stehen und dann von der einen -Seite her mittels eines axial vorwandernden Stößers die Tablettensäule in die Aufnahmeröhre hineinstoßen. Hierbei hat man entweder auf mehrrinnigen Tischen die Tabletten zu einem Abfallschlitz wandern lassen, durch den sie dann in eine Mulde hineinkippen, um die Säule zu bilden, oder man hat die Tabletten einzeln ankommen und über ein Zählrad gehen lassen. Die erstere Art der Reihenbildung mittels Abfallens aus einem mehrrinnigen Tische hat den Nachteil, daß die Tabletten an der Kante nicht geschont werden und daß sie außerdem die Führung verlieren und beim Aufreihen ohne Führung und ohne festen Halt nach der Seite zu sind.
  • Die andere Art ist zweckmäßiger und läßt sich auch bequemer mit den- Tablettenbildungsmaschinen verbinden, insonderheit wenn es sich dabei um Maschinen mit umlaufendem Formtische handelt. -Bei der bekannten Durchbildung dieser Art fällt Tablette nach Tablette in eine schräg liegende Mulde und legt sich auf den Stößerkopf, der schrittweise zurückweicht, bis die letzte Tablette in die Reihe aufgenommen ist. Jede Tablette steht hochkantig zur Mulde, aber die Reihenachse ist zur Waagerechten geneigt. Diese Reihe schiebt der Stößer in die in die gleiche Achse gelegte Aufnehmerröhre ein. Die Schräglage ist erforderlich, weil nur durch sie- die Tablettenreihe sicheren Halt findet. Sie erschwert die Benutzung dieser Vorrichtung und bringt auch ungleiche Abnutzung der einzelnen Tabletten hervor, da der Gesamtwanderweg der zuerst zur Bildung der Reihe herangezogenen Tablette größer als der der letzten Tablette sein muß.
  • Die Vorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, gehört zu der eben beschriebenen Art mit Einzelzulauf der Tabletten. Sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daB die Aufreihung bei waagerechter Reihenachse erfolgt, und zwar führt der Stößer, der die- Tablettenreihe schließlich in die Aufnahmeröhre einstößt; hin und her gehende Bewegungen`-mit dem Hube gleich einer Tablettenstärkeaus und stößt jede Tablette in einen Führungskörper mit geschlossenem Mantel eie. Der Durchmesser dieses Führungskörpers ist dem der einzelnen Tablette angepaßt,-sä.daß. die- schrittweise in diesem Führungskörper= sich - bildende -Reihe einen festen Halt hat: Dann schiebt der Stößer, nachdem die -Reihe. durch seine rück- und vorwärts gehende Bewegung gebildet ist, die Reihe in -die Auf=-nahmeröhre ein. Es kann -die einzelne Tablette nicht kippen. Sie hat keine Ausweichmöglichkeit und ihr Wanderweg ist möglichstklein, außerdem für jede Tablette'gleich. ` ---"- Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht noch weitergehende Schonung der Tablette, indem sie nämlich vorsieht, daß der die Tablettenreihe umschließende Führungskörper bei dem durch den Stößer bedingten Vorwandern der Reihe ebenfalls durch einen besonderen Antrieb mit in das Aufnahmeröhrchen hineinwandert, um dann wieder aus dem Röhrchen herauszukommen und zur Aufnahme einer weiteren sich bildenden Tablettenreihe bereit zu sein. Der Stößer liegt bei seinem Rückgang noch gegen die letzte Tablette der Säule an.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht mit Schnitt durch die die Verpackungsröhrchen aufnehmende Trommel. Abb. 2 zeigt die arbeitenden Teile der Vorrichtung in gleichem Schnitt, aber in der Endstellung, bei der also die Tablettenröhre in ein Verpackungsröhrchen hineingeschoben worden ist. Abb. 3 ist eine Aufsicht von oben auf Abb. i. Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie C-D von Abb. i, Abb.5 ein Schnitt nach Linie A-B. Die Abb. 6 und 7 sind Abwicklungen zweier Kurven. Abb. 8 zeigt in Ansicht die eine Mehrzahl von Verpackungsröhren aufnehmende Trommel.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele ist angenommen worden, daß die Tabletten von einer Herstellungspresse .P mit umlaufendem Formtische F kommen. In bekannter Weise führt sie ein Abstreifer A vom Formtische F fort. Dieser hat in bekannter Weise ein Sehneckenräd S, das mit einer Schnecke T kämmt. Die Welle W trägt ein Kettenrad i, das über die Kette 2 auf ein Kettenrad 3 wirkt und dadurch über die Schnecke q. auf ein Schneckenrad 5 einer waagerecht gelagerten Hohlwelle 6. Diese läuft auf einem Bolzen 7, der in einem Rahmen 8 gelagert ist. Dieser Rahmen ist in nicht näher dargestellter Weise in dem Gestell der Maschine P verbunden.
  • Es kommt darauf an, die von dem Abstreicher A vom Formtisch F entfernten Tabletten in Verpackungsröhren einzuführen, und zwar müssen in jede Röhre gleich viele Tabletten eingefüllt werden. Von dem Tische F führt eine Wendeschurre 9 die Tabletten waagerecht fort und wendet sie so, daß sie am Ende der Schurre hochkant herauskommen. Die Schurre mündet oberhalb eines liegenden Zylinders io. Damit für den weiterbeschriebenen Vorgang Ordnung im Zulauf der Tabletten herrscht, greift seitwärts in die Schurre 9 ein Förderrad i i ein, das über eine Standwelle 12 seinen Antrieb über Kegelräder 13 empfängt. Das Förderrad hat, wie Abb. q. zeigt, Halbrundausschnitte, deren jeder eine Tablette erfaßt und an die Aufreihröhre io abgibt. Am unteren Ende der Standwelle 12 befindet sich ein Schaltrad 15, das von einer Zahnstrecke 14 geschaltet wird. Diese Zahnstrecke 14 befindet sich auf einer Scheibe 16, die zur axialen Verschiebung der Aufreihröhren io dient. Die Zahnung 14 hört bei der Scheibe 16 für die Einwirkung auf das Schaltrad 15 bei einer solchen Stellung auf, wenn die auf der Scheibe 16 vorhandene Kurve die Röhre io mit den darin befindlichen, zu einer Säule aufgereihten Tabletten in eine Verpackungsröhre V einführt. Infolgedessen steht auch das Förderrädchen ii still, und es gelangt keine Tablette aus der Schurre 9 heraus.
  • Um nun die das Ende der Schurre 9 unter Mithilfe des Schaltrades ii verlassenden Tabletten ordnungsgemäß hochkant aufzureihen, befindet sich vor der Mündung des Röhrchens io ein Stößer 17, der mit einem Schlitten 18 verbunden ist. Dieser Schlitten gleitet auf zwei im Gestell 8 waagerecht gelagerten Stangen i9 und 2o und ist mittels eines Gelenkgliedes 2i mit einem zweiten Schlitten 22 verbunden. Dieser sitzt gleitbar auf zwei Stangen 23, 2q., die ebenfalls im Gestell 8 sitzen. Die Führung der Schlitten durch je zwei Stangen bedeutet, daß die Lage der Schlitten bei jeder Verschiebung an sich unverändert bleibt.
  • Ebenso wie der Stößer 17 von zwei Schlittenbewegungen abhängt, ist es mit der Aufreihröhre io der Fall. Diese sitzt an einem auf den Stangen i9 und 2o gleitbaren Schlitten 25 und steht mittels eines Gelenkgliedes 26 mit einem auf den Stangen 23 und 24. axial gleitbaren zweiten Schieber 27 in Verbindung. Jeder der Schieber 22 und 27, von denen der erstere den Stößer 17 und der zweite die Aufreihröhre io bedient, unterliegt der Einwirkung einer Kurve. Beide Kurven befinden sich auf je einer Scheibe, die Kurve für den Schieber 22 auf der Scheibe 28 und die Kurve für den Schieber _27 auf der Scheibe 16.
  • Die Kurve 3o der Scheibe 28 ist aus Abb. 6 ersichtlich und die Kurve 31 der Scheibe 16 aus Abb. 7. Diese zeigt auch die Zahnstrecke iq., die über das Schaltrad i5 auf die Standwelle 12 wirkt. Die Kurve 3o bedient den Stößer 17, die Kurve 31 die Aufreihhülse io.
  • Aus der Schurre 9 kommen die Tabletten hintereinander zur Schurrenmündung und, wie Abb. q. zeigt, zu dem Schaltrade i i, das sie einzeln in bündige Lage zur Aufreihröhre io bringt. Der Stößer 17 muß nun so bewegt werden, daß er die bündig vor die Röhre io tretenden Tabletten in die Röhre einschiebt und zurückgegangen ist, sobald das Schaltrad i i die nächste Tablette bündig zur Röhre io bringt. Dann muß der Stößer 17 wieder -vorgehen usw. Er .macht also so lange eine Vorundrückbewegung, bis die Zahl der aufzureihenden Tabletten erreicht ist. Dementsprechend ,weist die Kurve 3o die aus Abb.6 ersichtliche Gestalt auf, die auf der Strecke 32 die Rolle 33 des Schiebers 22 hin und her bewegt. Man kann die Strecke 32 als sägezahnartig ausgebildet bezeichnen. Ist die Rölle 33 am Ende- der -Kurve 32 angelangt, dann muß der Stößer r7 die aus Abb. 2 ersichtliche Lage einnehmen, d. h. er muß vorgetrieben werden und die in der Aufreihhülse io angebrachte Tablettensäule in das Verpackungsröhrchen-Tl einschieben. Die Schieber 18 und-22 sind durch das Gelenkglied 21 verbunden. Dieses stellt einen doppelarmigen Hebel dar, der um einen festen Zapfen 34 schwingen kann. Infolgedessen muß am Ende der Kurvenstrecke 32 die Kurve 3o nach links ausweichen, damit das Hebelglied 21 in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung übergehen kann. Dazu dient die Strecke 35 der Kurve 30, die bei 36 in der äußersten Stellung, d. h. wenn der Stößer 17 ganz in das Verpackungsröhrchen V eingedrungen ist, dem Stößer eine kleine Stillstandszeit gewährt. Dadurch können die Tabletten nicht zurückfallen. - Die der Länge der Kurve 35 auf der Scheibe 28 entsprechende Zeit muß ausreichen, eine Röhre V bündig vor das Aufreihröhrchen io zu bringen, füllen zu lassen und das gefüllte Verpackungsröhrchen fortzunehmen.
  • Da nun die Tablettensäule nicht für sich wandern kann, sondern einer Führung bedarf, so muß das Röhrchen To, wenn der Stößer 17 die Säule in das Verpackungsröhrchen h einführt, mitwandern, d. h. es muß sein Schlitten 25 ebenfalls nach rechts laufen, und zwar bewegt durch den dann links zu verschiebenden Schieber 27. Die beiden Schieber 25 und 27 sind durch das Gelenkglied 26 'verbunden, das wie das Gelenkglied-2i als Doppelhebel ausgebildet ist und seinen festen Drehpunkt bei 37 (Abb. i) hat. Die Kurve 31 auf der Scheibe 16 verläuft zum größten Teile geradlinig, hat aber die Ausweichstrecke 38 mit Hinundrücklauf, durch die über die Rolle 39 der Schieber 27 so ausgeschwungen wird, daß der Schieber 25 das Röhrchen io in das Verpackungsröhrchen V einführt und wieder herausnimmt, so daß nach Füllung eines Verpackungsröhrchens V schließlich wieder der Zustand nach Abb. i entsteht.
  • Man könnte von Hand immer je ein Röhrchen V vor die Mündung des Aufreihröhrchens io bringen und nach der Füllung wegnehmen, also an der Füllstelle selbst arbeiten. Das ist unzweckmäßig. Infolgedessen empfiehlt es sich, eine fortlaufend Leerröhrchen vor die Mündung des Aufreihröhrchens To bringende Vorrichtung vorzusehen. Das `-könnte ein Schieber sein, der aus einer Schurre die waagerecht herauskommenden Röhrchen V vor die Mündung des Röhrchens ro bringt, wobei der Schieber so eingestellt ist, daß der 1\Teuvorschub die gefüllte Röhre «regführt und etwa auf eine Gleitbahn bringt. Man könnte auch die `Röhrchen auf einem Bande anbringen, das waagerecht oder senkrecht oder schräg- läuft und absetzend bewegt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele ist eine Trommel 4o auf der im Gestell 8 fest gelagerten Achse 2q. vorgesehen. Diese Trommel qo trägt, ein Zahnrad 42, das in dauerndem Eingriff mit einem Ritzel43 steht. Dieses wird von einem Schaltrade 44 angetrieben, das durch den Stift 6o an der Scheibe 16 (Abb, 7) angetrieben wird.. Die Trommel führt. zwischen einzelnen Zähnen 45 eine große Anzahl von leeren Verpackungsröhrchen V, die (siehe Abb. 8) durch Federn 46 in ihrer Lage gesichert sind. Den rückwärtigen Halt in axialer Richtung geben Federn 47. Man kann, wenn eine solche Trommel 4o abgearbeitet ist, d. h. wenn ihre sämtlichen Röhrchen V gefüllt sind, eine neue Trommel aufsetzen, oder man kamt durch Bedienung dauernd volle Röhren abnehmen und Leerröhren einfügen lassen. Die Trommel 40 ist mit waagerechter Achse aufgesetzt. Sie könnte auch als Tellerscheibe mit senkrechter Achse ausgebildet sein. Jede Stellung der Trommel 4o, - die ein Röhrchen TT vor das Aufreihröhrchen io bringt, wird durch einen . Federstift 50 gesichert;. der selbsttätig aüslösbar ist, indem ein Kurvenstück 61 der Scheibe.z6 auf den. .Hebel 62 wirkt. Hinter dem Kurvenstück 6T schnappt der Stift 5o wieder ein.,

Claims (9)

  1. PATENTAN5PRÜICHE i. Vorrichtung zum Abzählen und Einfüllen von Hartkörpern (Tabletten) in Röhren, bei der die hochkantig aufgereihten Tabletten mittels eines Stößers in die Verpackungsröhre eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihung der Tabletten innerhalb einer röhrenartigen, zwischen der Ankunftsstelle der einzeln zugeführten Tabletten und der Mündung der Aufnahmeröhre liegenden Führung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsröhre (io) beim Einschieben der Tablettenreihe in die Verpackungsröhre (Tl) mitwandert, um nach beendetem Einschieben wieder herausgezogen zu werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise die Tabletten durch eine hochkantig stehende Abzähleinrichtung empfangende Stößer durch den Antrieb eine Doppelbewegung erhält, nämlich, solange die Reihe im Bilden ist, eine Hinundhergangsbewegung ,gleich einer Tablettenstärke und nach fertiger Reihenbildung die an sich bekannte Einstoßbewegung nebst Rückzug. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei je auf einem umlaufenden Teile befindliche Umfangskurven (3o und 31) je über ein Übersetzungsmittel (21 bzw. 26) auf den Stößer (17) bzw. die Aufreihröhre (io) wirken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (30) einen auf einer Geradführung laufenden Schieber (22) und dieser über einen Übersetzungshebel einen ebenfalls auf einer Geradführung laufenden und den Stößer (17) unmittelbar bedienenden Schieber (18) bewegt, während die Kurve (16) ebenfalls über geradlinig geführte und durch Hebel (z6) verbundene Schieber (27, 25) auf die Aufreihröhre (io) einwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stößer (17) mittelbar bewegende Kurve (3o) aus einer wellen- oder sägezahnartigen Strecke (32) mit so vielen Ausschlägen besteht, wie Tabletten in die Verpackungsröhre eingeführt werden sollen, und daß sich an diese Strecke (32) eine Großausschlagstrecke (35) mit Rückkehr anschließt, die den Stößer (17) die aufgereihten Tabletten in das Verpackungsröhrchen (5) einführen läßt und ihn wieder zurückbringt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Aufreihröhrchen (io) bedienende Kurve (31) mindestens so lange geradlinig verläuft, wie der Stößer (17) seine die Tabletten in das Röhrchen einführenden kurzen Hinundhergänge ausführt, während dann eine Ausschlagstrecke (38) der Kurve (31) das Röhrchen (io) in das Verpackungsröhrchen (V)- einführt und wieder zurückbringt. B.
  8. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, eine jede Tablette einzeln förderndes Schaltrad (ii) in die Mündung einer von einer Tablettenpresse oder einer Sammelstelle die Tabletten fortführende und in bekannter Weise als Wendeschurre ausgebildete Bahn eingreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schaltrades (ii) mit einer der Steuerkurven zusammenhängt, damit das Schaltrad nur so viele Schaltbewegungen ausführt, wie Tabletten eingeführt werden sollen. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Steuerkurven, zweckmäßig die Kurve (31), für die Bewegung des Aufreihröhrchens (io) eine Zahnstrecke (14) mit so vielen Zähnen aufweist, wie Tabletten eingeführt werden sollen, und daß. diese Zahnstrecke das Schaltrad (ii) antreibt. i1. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurven (3o und 31) tragenden Scheiben (28 und 16) gemeinsamen Antrieb haben und in einem Sondergehäuse gelagert sind, das auch die Führungsbahn für die . Schieber (22-, 18 @ bzw. 2-7, 25) und Schaltrad (i i) mit Bedienung sowie unter Umständen= eine schaltbare Haltevorrichtung (4o) für-eine Mehrzahl Verpackungsröhrchen aufweist.
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