DE572072C - Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluss-Fernsprechanlagen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluss-Fernsprechanlagen

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DE572072C
DE572072C DEH128591D DEH0128591D DE572072C DE 572072 C DE572072 C DE 572072C DE H128591 D DEH128591 D DE H128591D DE H0128591 D DEH0128591 D DE H0128591D DE 572072 C DE572072 C DE 572072C
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Germany
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DEH128591D
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TELERAPID TELEFON GmbH
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TELERAPID TELEFON GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluß-Fernsprechanlagen, die aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen Achse sitzenden Nokkenscheiben und" einer gegenüber diesen Nockenscheiben verschiebbar gelagerten Kontaktsteuereinrichtung besteht.
Bei Einrichtungen dieser Art ist es bekannt, die Scheiben mittels eines ,Radialschlitzes auf der gemeinsamen Achse zu befestigen und an einer gegenseitigen Verdrehung durch eine Schiene zu verhindern, welche parallel zu der Achse liegt und in die Radialschlitze der Scheiben eingreift. Die Befestigung der Scheiben auf der Achse erfolgt bei der bekannten Einrichtung mit Hilfe von an den Enden der Achse sitzenden Muttern, die beim Anziehen die einzelnen Kon-
ao taktscheiben auf der Achse festpressen.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Verbesserung der bekannten Einrichtung dahingehend, daß außer der vereinfachten Befestigung der Scheiben auf der gemeinsamen Achse auch eine leichte Auswechselbarkeit derselben ermöglicht wird unter gleichzeitiger genauer Einhaltung eines konstanten Abstandes zwischen den einzelnen Scheiben. Die leichte Auswechselbarkeit der Scheiben wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an Stelle des Festpressens der Scheiben ein Klemmsitz für die Scheiben angewendet wird, der durch an den Kontaktscheiben befestigten Federn erzielt wird, deren Enden sich fest gegen die Welle legen und die Scheibe in ihrer Lage halten.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß auf jeder der Scheiben mittels Nocken o. dgl. eine oder mehrere Federn befestigt sind, die unter Schaffung eines Reibsitzes für die Scheiben auf der gemeinsamen Welle durch letztere beim Aufsetzen der Scheiben ausgebogen wird bzw. werden, wobei entweder die Federn in solcher Breite oder die Nocken in solcher Hohe ausgeführt sind, daß sie den gewünschten Abstand zwischen den Scheiben herstellen. Zweckmäßigerweise wird für jede Scheibe eine lyraförmige Feder verwendet, deren freie Schenkel mit hornartig abgebogenen Enden in den Radialschlitz nahe der Scheibenmitte hineinreichen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt; in der Zeichnung zeigt
Abb. ι die Welle mit einer Anzahl von Nockenscheiben in Ansicht,
Abb. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Abb. 1,
Abb. 3 eine Nockenscheibe in Ansicht, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Nockenscheibe nach Abb. 3.
Die Scheiben 1 sind auf der gemeinsamen Welle 2 angeordnet. Jede der Scheiben ist mit einem Radialschlitz 3 versehen, dessen
Breite dem Durchmesser der Welle 2 entspricht, so daß die Scheiben mit Hilfe des Radialschlitzes von oben oder von der Seite her auf die Welle 2 aufgesetzt werden können. Wie Abb. 2 zeigt, sind die Scheiben 4 zwischen an den Enden der Welle vorgesehenen Scheiben befestigt, die durch eine Schiene 5 (Abb. 1) von beliebigem, beispielsweise rundem Querschnitt miteinander verbunden sind. Der Durchmesser oder die Breite der Schiene S entspricht dem Durchmesser der Welle 2, bzw. der Breite des Schlitzes 3. Das Aufstecken der einzelnen Scheiben auf die Welle erfolgt in der Weise, daß außer der Welle 2 auch die Schiene 5 zum Eingriff in den Schlitz 3 jeder Scheibe gebracht wird. Dadurch sind die Scheiben gegen Verdrehung untereinander und gegenüber der Welle gesichert. Die Sicherung jeder Scheibe ao gegen radiale Verschiebung wird mit Hilfe einer lyraförmigen Feder 5 erreicht, die zwischen seitlichen Vorsprüngen 7 der Scheibe festgelegt ist und deren Schenkel 8 einander so weit genähert sind, daß sie sich beinahe berühren. Es ist leicht verständlich, daß beim Aufsetzen einer Scheibe auf die Welle 2 die Schenkel 8 der Feder 6 auseinandergespreizt werden und sie die Welle 2 fest umfassen, eine radiale Verschiebung der Scheiben ι verhindern.
Nach Abb. 1 und 2 ist die Breite der Federn 6 so groß gewählt, daß sie den gewünschten Abstand zwischen den einzelnen Scheiben 1 herstellen, so daß besondere Abstandstücke zwischen den Scheiben in Fortfall kommen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist die Feder 6 aus Federdraht hergestellt, während die Nocken 7° in der dem gewünschten Abstand zwischen den Scheiben entsprechenden Höhe ausgebildet sind. Die Befestigung der Nocken auf den Scheiben entsprechend Abb. 4 kann im Stanz- oder Preßverfahren erfolgen, wobei gleichzeitig in zuverlässiger Weise die Möglichkeit gegeben ist, die Höhe der Nocken unter Einhaltung kleinster Toleranzen zu bemessen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum selbsttätigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluß-Fernsprechanlagen, bestehend aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen Welle befestigter Nockenscheibe^ und einem gegenüber den Scheiben verschiebbar gelagerten Kontaktsteuereinrichtung, bei welcher die Nockenscheiben mit Hilfe von Radialschlitzen auf die Welle aufgesetzt sind und durch eine parallel zur Welle in die Schlitze greifende Schiene an einer gegenseitigen Verdrehung verhindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der Scheiben Nocken zur Halterung von einer oder mehreren Federn befestigt sind, die beim Aufsetzen der Scheiben auf die Welle unter Schaffung eines Klemmsitzes für die Scheiben aufgebogen wird oder werden, und daß entweder die Breite der Federn oder die Höhe der Nocken so gewählt wird, daß sie den Abstand zwischen den Scheiben-bestimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Scheibe eine lyraförmige Feder befestigt ist, deren freie Schenkel mit hornartig abgebogenen Enden in der Ruhelage nahe beieinanderliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128591D 1931-09-17 1931-09-17 Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluss-Fernsprechanlagen Expired DE572072C (de)

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DE (1) DE572072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093419B (de) * 1959-07-01 1960-11-24 Franz Keil Stromstossgeber fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mechanischer Speicherung der Impulse

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