DE764603C - Anordnung zur Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpresskoerpern im Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpresskoerpern im Eisenbahnsicherungswesen

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DE764603C
DE764603C DEV37760D DEV0037760D DE764603C DE 764603 C DE764603 C DE 764603C DE V37760 D DEV37760 D DE V37760D DE V0037760 D DEV0037760 D DE V0037760D DE 764603 C DE764603 C DE 764603C
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DE
Germany
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arrangement
metallic parts
insulating
molded insulating
insulating bodies
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Expired
Application number
DEV37760D
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English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Dordel
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/26Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
    • H01H2001/265Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support having special features for supporting, locating or pre-stressing the contact blade springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • .Anordnung zur Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpreßkörpern im Eisenbahnsicherungswesen Die Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpreßteilen bei Relais im Eisenbahnsicherungswesen wird so vorgenommen, dal3 die metallischen Teile von vornherein bei der Herstellung des Preßteils mit eingepreßt werden. In vielen Fällen ist dies jedoch schwierig, entweder, wenn die Teile einen sehr kleinen Querschnitt haben, so daß eine Verformung beim Pressen befürchtet werden muß@, oder aber, wenn es sich um zusammengesetzte Teile handelt, die sich in der Preßform schwer fassen lassen, ohne daß sie beschädigt oder auch verformt werden. In solchen Fällen hat man die metallischen Teile zwischen einzelnen Isolierpreßteilen angeordnet und die Isolierpreßteile durch Verschraubung, Vernietung oder in sonst einer Form zusammengehalten. Diese Art der Befestigung ist naturgemäß wesentlich teurer. In den Fällen nun, in denen, wie im Eisenbahnsicherungswesen, z. B. bei Fernsteuerungen, Zugnummernmeldung u. dgl., eine große Zahl von Relais benötigt wird, wird durch derartige Relais die Anlage außerordentlich verteuert, - Die Erfindung bezweckt, für solche Fälle eine Befestigung zu schaffen, die nicht nur eine Vereinfachung und Verbilligung bringt, sondern auch noch weitere Vorteile technischer Art. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem Isolierpreßteil von vornherein irgendwelche Öffnungen, z. B. Schlitze, angeordnet werden und die zu befestigenden metallischen Körper so geformt werden, daß sie beim Einschieben in die Öffnungen durch Federwirkung gehalten werden. Man kann z. B. in einem isolierenden Preßteil zu befestigende Kontaktfedern mit einer Durchbiegung versehen, deren Ausmaß größer ist als der Querschnitt des Schlitzes, so daß beim Einschieben der Feder in den Schlitz eine Verkleinerung der Durchbiegung und damit also eine Federung und ein Festklemmen der Feder in dem Preßteil eintritt. Die Größe der Durchbiegung richtet sich nach der Stärke des Teils und den Festigkeitswerten des Werkstoffs, aus dem der Teil angefertigt wurde. Diese Art der Befestigung hat gegenüber jeder anderen noch den Vorzug, daß eine leichte Auswechslung der metallischen Körper, also z. B. der Federn, ermöglicht wird, ferner, daß man den Sitz der Federn zu den übrigen Teilen des Relais genau einstellen kann u. dgl. m. Andererseits ist diese Art der Befestigung vollkommen ausreichend und sicher, da die Beanspruchung beim Arbeiten der Relais so geringfügig ist, daß irgendein Verschieben der Kontaktfedern in der Lagerung nicht eintreten kann. Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise erläutert: In Fig. i ist eine Kontaktfeder i mit einer Kontaktfederstütze a vernietet. Die Kontaktfederstütze ? ist bei 3 durchgebogen und die Durchbiegung liegt in dem. Durchbruch d. des Isolierpreßteils 5.
  • Bei den Punkten 6, 7 und 8 sind in Pfeilrichtung die von der Kontaktfederstütze z auf den Isolierpreßstoff ausgeübten federnden Kräfte dargestellt, die durch die von ihnen erzeugten Reibungskräfte das Verschieben des Teils in dem Isolierp:reßstoff verhindern.
  • Die Abmessungen, vor allem des Schlitzes, sind in der Abbildung zur Verdeutlichung der Erfindung wesentlich größer gewählt, als dies in Wirklichkeit der Fall ist. Praktisch hat der Schlitz im allgemeinen einen Querschnitt von i mm, und die Durchbiegung der Feder würde nur einige Zehntel größer sein.
  • Fig. 2 zeigt die Feder vor dem Einschieben in den Schlitz.
  • Fig. 3 zeigt, wie irgendein Teil 9 in einen Schlitz .4 dadurch befestigt «-erden kann, daß an ihm eine Feder io angeordnet ist. Wird die Feder in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewegt, so kann sie zusammen mit dem Teil 9 in den Schlitz 4 eingeschoben «-erden und hält nun den Teil 9 in dem Schlitz unter Federwirkung fest. Die Anordnungen nach Fig. i und 2 sind jedoch billiger, weil hiereinebesondereFedernicht erforderlich ist.
  • In Fig. 4 ist z. B. eine winklig gebogene Kontaktfeder mit Kontaktfederstütze dargestellt. Man kann auch beliebig zusammengesetzte Teile in dieser Weise im Isolierpreßteil befestigen.

Claims (1)

  1. PATEXTANSPRI CHE: i. Anordnung zur Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpreßkörpern im Eisenbahnsicherungswesen, im besonderen bei Relais, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Körper so gestaltet ist, daß er unter Federwirkung in die Öffnung des Isolierpreßteils eingeschoben wird. Anordnung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Isolierpreßteil zu befestigenden Kontaktfedern eine Durchbiegung (Wölbung) erhalten und die Durchbiegung einschließlich der Stärke der Feder größer ist als der Querschnitt des Schlitzes im Isolierpreßteil. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 474 595.
DEV37760D 1941-06-04 1941-06-04 Anordnung zur Befestigung von metallischen Teilen in Isolierpresskoerpern im Eisenbahnsicherungswesen Expired DE764603C (de)

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DE (1) DE764603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074124B (de) * 1960-01-28 Siemens S. Halske Aktiengesell schaft Berlin und München Kon taktfedersatz insbesondere fur Einrich tungen der Nachrichten vermittlungstechnik

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474595C (de) * 1929-04-09 Porzellanfabrik Ph Rosenthal & Haengeisolator der Kappen- und Bolzenbauart

Patent Citations (1)

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