DE1575339C - Befestigungsvorrichtung zur Befesti gung eines Bauteiles auf einer Haltefläche, insbesondere zur Befestigung von Zierstreifen an einer Karosserie - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befesti gung eines Bauteiles auf einer Haltefläche, insbesondere zur Befestigung von Zierstreifen an einer Karosserie

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DE1575339C
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fastening
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Engelbert Anthony Union Lake Mich. Meyer (V.StA.)
Original Assignee
Warren Fastener Corp., Mount Clemens, Mich. (V.SI.A)
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Description

Die Erfindung- geht aus von einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles auf einer Haltefläche, insbesondere zur Befestigung von Zierstreifen an einer Karosserie, unter Verwendung eines Befestigungsteiles mit einer im wesentlichen rillenförmigen Klammer, die zwei miteinander verbundene Seitenteile mit je einem elastischen, gekrümmten Kantenteil zum Eingriff mit dem genannten Bauteil und mit den Seitenteilen verbundene Fassungsmittel zur Aufnahme und zum Reibungseingriff mit einem Steckelement aufweist, das als doppelkonischer Körper zwei mit ihren großen Durchmessern gegeneinändergerichtete konische Oberflächen aufweist, die an ihren einander zugekehrten Enden ineinander übergehen, wobei die Fassungsmittel der einstückig ausgebildeten Metallklammer elastische, etwa in Richtung der Seitenteile verlaufende und sich nach unten erstreckende Halteschenkel aufweisen, die jeweils einen nach oben und innen gerichteten Greifer besitzen, die mit der der Haltefläche zugewandten, sich gegen diese verjüngenden Konusfiäche des Steckelementes in Eingriff stehen.
Die wesentliche Schwierigkeit der bekannten soeben genannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß bei der stets erforderlichen Blindbefestigung die gegenseitige Ausrichtung von Steckelement und Halteklammer nicht gewährleistet ist und somit ein einwandfreies Anliegen der Halteklammer am Steckelement nicht sichergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß eine dauerhafte Befestigung gewährleistet ist, und daß bei der Montage kleine Ausrichtefehler selbsttätig korrigiert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Metallklammer quer zu den Halteschenkeln verlaufende Finger vorgesehen sind, die am Steckelement anliegen. .
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch^aus, daß die dauerhafte Befestigung durch die konstruktionsbedingte Elastizität und die Abstützung der Metallklammer am Steckelement erhalten wird und daß die Ermöglichung der selbsttätigen Korrektur kleiner Ausrichtfehler durch die quer zu den Halteschenkeln verlaufenden Finger sichergestellt wird.
Die dauerhafte Befestigung sowie die Korrektur der Ausrichtfehler werden bei der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die in Frage stehenden Finger beim Montagevorgang eine Längszentrierung für das Befestigungsteil erreichen, so daß die Befestigungslappen auch mit ihrer vollen Fläche an der konischen Fläche des Befestigungsknopfes anliegen und nicht etwa durch Längsverschiebung die Anlage auf kleine Flächen reduziert werden kann. Diesem Sachverhalt kommt eine besondere Bedeutung zu, weil es sich bei der Erfindung um eine Vorrichtung zur Blindbefestigung ' handelt/bei welcher der tatsächlich erreichte Befestigungszustand nachträglich von außen nicht erkennbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an fland der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Rohling eines mittels eines Stanzvorgangs hergestellten einstiickigcn Bcfcstigungs- oder Klammerteiles gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung mit einem in einen Zierstreifen festgeklemmten, aus dem Rohling gemäß Fig. 1 fertiggestellten Befestigungs- oder Klammerteiles, das auf einen Befestigungs-Streckteil an einer Haltefläche aufgedrückt ist, wobei die Greiferteile des Klammerteiles in verschiedenen Einbaulagen durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Klammerteiles von Fig. 2. .
Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich, bildet der Zierstreifen 1 ein hohles Teil mit nach innen gebogenen inneren Längsflanschen 12. Die Klammer 4 greift mit ihren Schenkelenden 13 in die Längsflansche 12 und liegt mit ihrem Oberteil 15 an der unteren Fläche 14 des Zierstreifens 1 an. Die Klammer 4 kann durch Einschieben am Ende des Zierstreifens 1 eingebaut werden, wobei eine Anzahl von Klammern 4 in bestimmten Abständen entsprechend der Anzahl von Steckelementen 3, die an eine Haltefläche 2 des Fahrzeugs in vorherbestimmter Ausrichtung geschweißt sind, vorgesehen sein können.
Jedes Steckelement 3, das aus massivem Werkstoff gebildet sein kann, besitzt einen Sockel 16, welcher mit der Haltefläche 2 verbunden ist und von dieser nach oben absteht. Die Steckelemente 3 weisen eine
«5 obere Fläche 17 und eine seitliche Fläche 18 auf; die seitliche Fläche 18 umfaßt einen oberen kegelstumpfförmigen Teil 7, ein ringförmiges konvexes Mittelstück 19 und einen unteren Teil 8 in der Form eines umgekehrten Kegelstumpfes.
Die als Gegenstück dienende, das Steckelement 3 aufnehmende Klammer 4 ist aus einem in F i g. 1 dargestellten, aus Blech gestanzten Rohling 20 gebildet. An dem Rohling 20 ist die Ausnutzung eines wesentlichen Teils des Werkstoffes zu ersehen; der Abfall besitzt die Form eines Rechtecks im Bereich der Fassung sowie eines Ausschnittes an jeder Seite gemäß Fig. 1. Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Rohling 20 von F i g. 1 an seinem Oberteil 15 an vier Stellen der Länge nach zur Bildung von zwei Schenkelenden 13, 13 und zwei Halteschenkeln 9, 9 sowie an zwei Stellen der Breite nach zur Bildung von zwei querliegenden Fingern 11, 11 abgebogen. Eine weitere Längsabbiegung ist an zwei Stellen vorgesehen und ergibt die nach innen und oben gegenüberliegenden' Greifer 10, 10. Die- strichpunktierten Linien in F i g. 1 lassen dieselben in verschiedenen Lagen erkennen.
Die ungespannte Lage der Halteschenkel 9, 9 in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist im oberen Teil der F i g. 2 mittels strichpunktierter Linien dargestellt. Wie daraus hervorgeht, dient die dem Ende 25 benachbarte untere Fläche der Greifer 10, 10 als Gleitnocken zum Zusammenwirken mit dem oberen Kegelstumpfteil 7, um die Halteschenkel 9, 9 nach außen abzubiegen, wenn der Zierstreifen 1 mit der Klammer 4 nach innen (unten) gedrückt wird, wodurch die Greifer 10, 10 gleichmäßig nach unten über den konvexen Teil 19 gleiten und sich schließlich selbst in die geeignete, voll eingerastete Endlage drücken.
Die Schenkel, welche die Fassung 24 bilden, bestehen aus zwei querliegenden Fingern 11, 11, die sich im wesentlichen senkrecht von den querliegenden Kanten der rechteckigen öffnungen im Oberteil 15 nach unten erstrecken. Jeder Finger 11 erstreckt sich im wesentlichen gegen das das Steckelement 3 umgreifende Ende 25 der Greifer II. In eingerastetem Zustand erstrecken sich die Finger 11 im wesent-
lichen bis zur Höhe, des konvexen Teils 19 und sind mit dem Steckelement durch Reibung verbunden. Die Finger 11 dienen zur endgültigen Ausrichtung der Klammer 4 in bezug auf das zugeordnete Steckelement 3, wodurch eine Korrektur kleiner Ausrichtfehler der .Klammer 4 im Zierstreifen 1 ermöglicht wird.
Um den Zierstreifen 1 am Bauteil 2 zu befestigen, wird die Klammer 4 zunächst in festgeklemmter Lage in den Zierstreifen 1 eingebaut und dann der entstandene montierte Teil auf das Steckelement 3 gedrückt, wobei die Halteschenkel 9 nach außen gedruckt und anschließend die nach innen und oben gespreizten Greifer 10 zum Eingriff mit der umgekehrten Kegelfläche 8 gebracht werden, wodurch der Zierstreifen 1 fest an seiner Stelle gehalten wird. Die beim Aufdrücken des Zierstreifens 1 entstehenden Kräfte werden vom Zierstreifen 1 über das Oberteil 15 der Klammer 4 auf deren übrige Teile übertragen.
_ ,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteiles auf einer Haltefläche, insbesondere zur Befestigung von Zierstreifen an einer Karosserie, unter Verwendung eines Bcfestigungsteiles mit einer im wesentlichen rillenförmigen Klammer, die zwei miteinander verbundene Seitenteile mit je einem elastischen, gekrümmten Kantenteil zum Eingriff mit dem genannten Bauteil und mit den Seitenteilen verbundene Fassungsmittel zur Aufnahme und zum Reibungseingriff mit einem Steckelement aufweist, das als doppelkonischer Körper zwei mit ihren großen Durchmessern gegeneinandergerichtete konische Oberflächen aufweist, die an ihren einander zugekehrten Enden ineinander übergehen, wobei die Fassungsmittel der einstückig ausgebildeten Metallklammer elastische, etwa in Richtung der Seitenteile verlaufende und sich nach unten erstreckende Halteschenkel aufweisen, die jeweils einen nach oben und innen gerichteten Greifer besitzen, die mit der der Haltefläche zugewandten, sich gegen , diese verjüngenden Konusfläche des Steckelements in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Metallklammer (4) quer zu den Halteschenkeln (9, 9) verlaufende Finger (11) vorgesehen sind, die am Steckelement (3) anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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