DE594572C - Elektrische, rohrfoermige Heizvorrichtung - Google Patents
Elektrische, rohrfoermige HeizvorrichtungInfo
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- DE594572C DE594572C DEY630D DEY0000630D DE594572C DE 594572 C DE594572 C DE 594572C DE Y630 D DEY630 D DE Y630D DE Y0000630 D DEY0000630 D DE Y0000630D DE 594572 C DE594572 C DE 594572C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/16—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
Landscapes
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische, rohrförmige Heizvorrichtung mit
einem Halter aus Isolierscheiben, die einen schraubenförmig gewundenen Widerstandsdraht
tragen und in mehreren Reihen in verschiedenen Ebenen auf parallelen Längsstäben
angeordnet sind.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die den Widerstand tragenden
Isolierscheiben in zwei nahe aneinanderliegenden, zueinander parallelen Ebenen und ab-
' wechselnd auf beiden Seiten zweier ebenfalls
zueinander parallelen Längsstäben angeordnet sind. Bei diesen Anordnungen liegen die beiden
Ebenen zu nahe aneinander, um ein einwandfreies Zentrieren des Widerstandes zuermöglichen.
· Die bekannten Anordnungen sind um so weniger einwandfrei, als man gezwungen ist, ein gewisses Spiel zwischen den
Enden der Scheiben und dem Rohr vorzusehen, damit der Halter leicht in das Heizrohr
eingeschoben werden kann.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie besteht
darin, die Isolierscheiben, welche den Widerstand tragen, in wenigstens drei verschiedenen
Ebenen im Innern des Rohres zu verteilen, derart, daß sich der Halter gegen die Innenwand
des Rohres in wenigstens sechs Punkten stützt.
Der Widerstand wird dadurch mit Sicherheit in der Mitte des Rohres gehalten trotz
des für das leichte Einschieben des Halters erforderlichen Spieles.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung
dargestellt.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt eine elektrische Heizvorrichtung, die eine erste Ausführung
des Halters gemäß der Erfindung enthält.
Fig. 2 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine entsprechende Ansicht, die
verschiedene Befestigungsmittel zum Verbinden der Isolierscheiben mit den Stäben veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt Einzelanordnungen einer Ausführung der Verbindungsmittel.
Fig. 5 zeigt in senkrechtem Querschnitt eine weitere Ausbildung des Halters.
Fig. 6 ist ein Schaubild des Halters gemäß der Fig. 5.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind drei parallele
Stäbe 65, 66, 6j derart" angeordnet, daß sie sich im Querschnitt an den Ecken, eines
gleichseitigen Dreiecks befinden (Fig. 2). Eine gewisse Anzahl Scheiben, von denen nur vier
68, 69, 70, 71 in Fig. 1 dargestellt sind, sind mit den Stäben 65, 66, 67 durch Niete 72 be-
festigt. Sie halten die Stäbe in ihrer gegenseitigen Lage. Die Stäbe haben einen V-förmigen
Querschnitt mit nach der Mitte zu gerichtetem Scheitel. Diese Scheiben haben vorzugsweise·
gekrümmte Endkanten, die über die Stäbe hinausgreifen, wobei jede Scheibe auf nur zwei Stäben befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bilden die Scheiben jeweils eine Seite des Dreiecks. Die
to Scheibe 69 liegt flach auf den oberen Flanschen der Stäbe 66, 67, die folgende Scheibe
70 auf den unteren Flanschen der Stäbe 65, 66, die Scheibe 71 auf den senkrechten Flanschen der Stäbe 65, 67. Es ergibt sich daraus
eine schraubenförmige Anordnung der Scheiben um die Längsachse der Vorrichtung. Das
auf diese Weise erzielte Gestell kann leicht in Stücken von. großer Länge hergestellt
werden, es ist ziemlich steif und kann leicht in das Rohr geschoben werden.
Der Widerstand 74 ist durch Löcher 75 in den Scheiben hindurchgeführt.
Fig. 3 zeigt Längsstäbe 66, 67 .mit einem kreisrunden Querschnitt, wobei die Scheibe 69
mit dem Stab 66 durch einen Draht 76 verbunden ist, der durch Löcher der Scheibe 69
hindurchgeführt ist und dessen Enden nach dem Umwickeln des Stabes umeinander gewunden
werden. Fig. 4 zeigt die Scheibe 71, die auf dem Stab 65 durch Lappen 77 befestigt
ist, welche aus dem Stab herausgestanzt worden sind und durch Schlitze 78 der
Scheibe geführt sind, um auf der anderen Seite umgeschlagen zu werden. Gemäß Fig. 3
sind die Scheiben 69, 71 außerdem mit dem Stab 67 jeweils durch eine Klammer 79 verbunden.
Diese Klammer 79 besteht aus einem Blechstreifen, dessen Enden zurückgebogen
und dann lappenartig umgebogen sind. Die Ränder der Scheibe sind vorteilhaft eingeschnitten,
um die Klammer aufzunehmen.. Die Lappen der Klammer 79 sind derart gelocht,
daß die Stange 67 leicht durch das Loch geschoben werden kann.
+5 Gemäß den Fig. 5 und 6 sind vier parallele Stäbe 65, 66, 67, 81 mit einem L-förmigen
Querschnitt derart angeordnet, daß sie sich an den Ecken eines Quadrates befinden. Von
den Isolierscheiben sind nur fünf dargestellt. Sie sind in Gruppen von vier angeordnet und
jeweils an zwei Stäben befestigt. Die Scheibe ist auf den beiden oberen Stäben 65, 66,
die Scheibe 69 auf den Stäben 66, 67 einer Seite, die Scheibe 70 auf den unteren Stäben
67, 81 und die Scheibe 71 auf den Stäben 65, der anderen Seite befestigt. Die Scheibe
ist die erste der nachfolgenden Gruppe. Zwei Widerstände 74 und 84 sind durch Löcher der Scheiben hindurchgeführt, wobei
der Widerstand 74 von den Scheiben getragen wird, welche sich oben und auf einer Seite
des Quadrates befinden, und der andere, 84, von den Scheiben, die sich unten und auf der
anderen Seite des Quadrates befinden.
Claims (3)
1. Elektrische, rohrförmige Heizvorrichtung mit einem Halter aus Isolierscheiben,
die einen schraubenförmig gewundenen Widerstandsdraht tragen und in mehreren Reihen in verschiedenen Ebenen
auf parallelen Längsstäben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierseheiben (69, 70, 71, 82) in wenigstens drei verschiedene Ebenen im Innern
des Rohres verteilt sind, derart, daß sich der Halter gegen die Innenwand des Rohres
in wenigstens sechs Punkten stützt.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierscheiben
(69, 70, 71, 82) auf wenigstens drei zueinander parallelen Längsstäben
befestigt sind, die längs den Kanten eines Prismas angeordnet sind, wobei die Scheiben
über die Seiten des Prismas schraubenförmig verteilt sind.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Längsstäben
mit U". V-> L-förmigem Querschnitt
die Isolierscheiben (69, 70, 71) auf den Außenflächen der Flanschen befestigt sind,
wobei die Scheitel der Profile nach der Mitte des Rohres zu gerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB594572X | 1928-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594572C true DE594572C (de) | 1934-03-19 |
Family
ID=10483799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEY630D Expired DE594572C (de) | 1928-12-10 | 1929-12-10 | Elektrische, rohrfoermige Heizvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594572C (de) |
-
1929
- 1929-12-10 DE DEY630D patent/DE594572C/de not_active Expired
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