DE558526C - Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger

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DE558526C
DE558526C DEF70991D DEF0070991D DE558526C DE 558526 C DE558526 C DE 558526C DE F70991 D DEF70991 D DE F70991D DE F0070991 D DEF0070991 D DE F0070991D DE 558526 C DE558526 C DE 558526C
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Germany
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towing vehicle
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trailer
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DEF70991D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger, bei der durch einen an der Hinterachse des Zugwagens gelagerten und unter Federwirkung stehenden einarmigen Hebel, an dem das Kupplungsgestänge des Anhängers angreift, ein senkrechter Druck auf die Hinterachse des Zugwagens ausgeübt wird.
Die Zugmaschinen kranken daran, daß die Hinterachsen nicht genug, belastet sind und dadurch ein Rutschen entsteht. Das tritt noch verstärkt in Erscheinung bei den sehr niedrigen Zugmaschinen, bei denen also durch das Höherliegen der Zugvorrichtung am An-■5 hänger die Achse noch entlastet, statt belastet wird.
Es gibt nun schon verschiedene Einrichtungen, um diesem Übelstand abzuhelfen. Alle lassen aber außer acht, daß auch beim ao Druck, also auch beim Rückwärtsfahren ein genügender Druck auf die Hinterachse ausgeübt werden muß. Es wird ununterbrochen wechselnd vorwärts, rückwärts, bergauf, bergab usw. gefahren. Die Zugvorrichtung muß sich sofort, und zwar selbsttätig allen diesen Verhältnissen anpassen bzw. umstellen können.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der einarmige Hebel mit einem -3° Lager und einem durch dieses und durch einen festen Anschlag des Hinterachsgehäuses lose hindurchgeführten Bolzen versehen ist, und daß zwischen dem Lager des Hebels und dem festen Anschlag sowie einem an dem freien Ende des Bolzens befindlichen Wiederlager je eine Schraubenfeder angeordnet ist. In der Zeichnung ist die Einrichtung in Ansicht dargestellt. An dem Hinterachsengehäuse s der Zugmaschine sitzen zwei Laschen a, durch welche ein Bolzen b hindurchgesteckt ist. Um diesen Bolzen dreht sich dia Gabel c, an welcher das Zuggelenk d sitzt. Zwischen den Gabelschenkeln c befindet sich ein Bolzen /, und zwar so, daß sich die Gabel c gegenüber diesem Bolzen bewegen kann. Der Bolzen/ ist durch einen an dem Hinterachsgehäuse befestigten Arm h und ein Zwischenstück / zwischen den Gabelarmen c hindurchgesteckt. Auf diesem Bolzen / sitzen ober- und unterhalb der Gabel c Federn i und k. Die Feder i hat eben einen festen Anschlag bei g, während sich die Feder k unten gegen den Arm h abstützt.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise. Wenn ein Zug durch die Gabel c mit dem Zuggelenk erfolgt, dann drückt die Gabel c infolge der Schwenkung gemäß Pfeil I um den Bolzen b auf die Feder k. Da die Feder k fest gegen den Arm h anliegt, so wird sie zusammengedrückt, d. h. also, es findet eine Belastung der Hinterachse statt. Die Hinterachse kann sich also nicht vom Boden entfernen, so daß immer die genügende Adhäsion vorhanden ist. Je nach der Stärke des Zuges findet auch der Druck und damit die Belastung statt. Beim Schieben, d. h. wenn beispielsweise ein Berg heruntergefahren wird und der Anhänger naohschiebt, dann tritt das Umgekehrte ein, dann schwenkt die Gabel c um den Bolzen b nach oben in der T> Pfeilrichtung 2. Infolgedessen wird jetzt die Federt zusammengedrückt, die ja infolge des Anschlags g nicht ausweichen kann, und es findet ebenfalls ein Herunterdrücken, d. h. eine Belastung der Achse statt, so daß also wiederum die genügende Adhäsion gewährleistet ist. Auf diese einfache Weise, d. h. also infolge der Anordnung einer Doppelfeder an der Zugeinrichtung, gelingt es in jedem Falle, den genügenden Bodendruck für die Hinterachse zu erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger, bei der durch einen an der Hinterachse des Zugwagens gelagerten und unter Federwirkung stehenden einarmigen Hebel, an dem das Kupplungsgestänge des Anhängers angreift, ein senkrechter Druck auf die Hinterachse des Zugwagens ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Hebel (c) mit einem Lager (/) und einem durch dieses und durch einen festen Anschlag· Qi) des Hinterachsgehäuses (s) lose hindurchgeführten Bolzen (/) versehen ist. und daß zwischen dem Lager (Γ) des Hebels und dem festen Anschlag Qi) sowie einem an dem freien Ende des BoI-zens (f) befindlichen Widerlager (g) je eine Schraubenfeder (k, i) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RF.ICHSDRÜCKEREl
DEF70991D Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger Expired DE558526C (de)

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DE558526C true DE558526C (de) 1932-09-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538301A (en) * 1947-10-10 1951-01-16 James L Duchscherer Pulling device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2538301A (en) * 1947-10-10 1951-01-16 James L Duchscherer Pulling device

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