DE557198C - Stossfaengervorrichtung fuer die Fadenfuehrer an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Stossfaengervorrichtung fuer die Fadenfuehrer an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE557198C
DE557198C DE1930557198D DE557198DD DE557198C DE 557198 C DE557198 C DE 557198C DE 1930557198 D DE1930557198 D DE 1930557198D DE 557198D D DE557198D D DE 557198DD DE 557198 C DE557198 C DE 557198C
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DE
Germany
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spindle
thread guide
bumper device
stop nut
delay
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Expired
Application number
DE1930557198D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/40Chemically transforming developed images
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
flache Kulierwirkmaschinen, bei denen mit Hilfe einer durch Kurven gesteuerten Spindel als Verzögerungsglied eine Stoßfängerwirkung für die Fadenführerstäbe erzielt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Spindel zwischen Rößchenschiene und deren Antrieb eingeschaltet. Die Muttern sind einerseits mit dem Kulierzeug, andererseits mit der Rößchenschiene verbunden. Durch eine vom Minderzeug eingestellte Kurve gesteuert, wird nun die Spindel gedreht und damit werden die Muttern auseinander oder aufeinander zu bewegt, wobei durch die zusätzliehe Bewegung die Rößchenschiene und damit auch der Bremsstab einschließlich der Fadenführerbremsen eine Beschleunigung oder Verzögerung erhält.
Diese Vorrichtung hat aber erhebliche Nachteile. Vor allen Dingen arbeitet die dauernd unter Arbeitsdruck stehende Spindel schwer, wodurch oft die Verbindungen zwischen Mutter und Rößchenschiene bzw. Kulierzeug brechen und die Kurven sich stark abnutzen. Außerdem werden alle auf dem Bremsstab angeordneten Bremsen verzögert, auch die, welche in diesem Augenblick nicht verzögert zu werden brauchen, z. B. Hochfersen- und Fersenbremsen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände beseitigt. Hierzu wird zunächst die Spindel nicht mehr zwischen Rößchenschiene und Kulierzeug angeordnet, sondern sie wird für sich, vorzugsweise vom Kulierzeug aus in der Arbeitsrichtung bewegt. Die Muttern dienen nicht mehr zur Anbringung einer festen Verbindung zwischen Kulierarm und Rößchenschiene, sondern tragen Anschläge zum Auffangen einzelner Bremsen und nicht des gesamten Brems- Stabes. Außerdem wird vorteilhaft die Spindel mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegt als die Rößchenschiene, wodurch die Kurven leichter arbeiten.
An sich sind aber in der jeweiligen Arbeitsrichtung mit verminderter Geschwindigkeit laufende Verzögerungsglieder bekannt, von denen einzelne den Anschlag der Bremsen an das Verzögerungsglied, andere · den Endanschlag der Fadenführerstäbe zu mildern suchen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, sowohl den Anschlag der Bremsen an das Verzögerungsglied als auch den Endanschlag der Fadenführerstäbe dadurch zu mildern, daß eine Kurve die Spindel so steuert, daß die auf der Spindel sitzende Anschlagmutter, die zunächst mitgegenüber den Fadenführern verminderter Geschwindigkeit und diesen vorausläuft, zunächst so beschleunigt wird, daß im Augenblick des Zusammentreffens von Bremse und Anschlagmutter fast gleiche Geschwindigkeit zwischen beiden Teilen besteht. Darauf wird die Geschwindigkeit der Anschlagmutter dvirch entsprechende Verzögerung der Drehung der Spindel auch verzögert, bis die Drehung aufhört und somit die Anschlagmutter sich mit der axialen Geschwindigkeit der Spindel bewegt. Es bewegen sich dann also Spindel und diean der Mutter an-
liegende Bremse in gleicher, aber gegenüber der Rößchenschienengeschwindigkeitverminderter Geschwindigkeit. Im Anschluß hieran oder auch später wird die Anschlagmutter durch zusätzliche Drehung der Spindel weiterhin verzögert, bis sich der Fadenführerstab stoßfrei an seinen Endanschlag legt.
Hiernach ist das Wesentliche der Erfindung darin zu erblicken, daß eine axial verschiebbare Spindel zwangsläufig in der jeweiligen Arbeitsrichtung der Fadenführer verschoben und gleichzeitig, von einem kurvenförmigen Glied gesteuert, gedreht wird, so daß die auf ihr sitzende Anschlagmutter vor dem Auftreffen der Fadenführerstäbe auf ihren Anschlägen eine allmähliche Verzögerung erhält, wodurch die auf die Anschlagmutter auf treffende Faden führerbremse gleichfalls so verzögert wird, daß der zugehörige Fadenführerstab praktisch stoßfrei an seinen Endanschlag herangleitet. Hierbei ist zweckmäßig die Einrichtung getroffen, daß bei mit gegenüber dem Fadenführerstab verminderter Geschwindigkeit und diesem Stab vorauslaufender Spindel die Anschlagmutter vor ihrer Verzögerung durch entsprechende Drehung der Spindel zunächst auf die Fadenführergeschwindigkeit gebracht wird, worauf dann erst durch weitere Drehung der Spindel in entgegengesetztem Sinne die Verzögerung der Spindel und damit des Fadenführerstabes erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in teilweiser Vorderansicht.
Mit ι ist die Spindel bezeichnet, die durch ein Hebelgestänge bekannter Art mit geringerer als der normalen Geschwindigkeit für Rößchen und Bremsstab und in gleicher Richtung wie diese Teile bewegt wird. Dieselbe trägt auf Gewindeteilen mit Rechts- bzw. Linksgewinden die gegen Drehung gesicherten Muttern 2 und 3. Auf dem parallel zur Spindel gelagerten und mit normaler Geschwindigkeit laufendenBremsstab4 sitzt eine Bremse 5, die den Fadenführerstab 6 mitnimmt. Kurz vor dem Ende des Fadenführerweges trifft die Bremse 5 gegen eine der beiden Muttern 2, 3.' Durch Drehen der Spindel ι mit Hilfe eines an Cottonwirkmaschinen üblichen Kurven- oder Exzenterantriebes, beispielsweise einer festen Kurve 7, die mit einem Ouerzapfen 8 der Spindel zusammenwirkt, erhält die betreffende Mutter eine zusätzliche beschleunigte Axialverschiebung in der Arbeitsrichtung, so daß das vorerwähnte Zusammentreffen von Bremse und Mutter praktisch ohne Stoß erfolgt. Entsprechend der Kurvenform tritt darauf eine Verzögerung der Mutterbewegung ein bis annähernd auf Null, so daß auch das Auftreffen des Fadenführer Stabes 6 am Endanschlag ohne Stoß erfolgt.
Abgesehen davon, daß die sich ergebende Wirkung, nämlich das stoßfreieAbfangen der Bremse bis zu ihrem Endanschlag, diejenige der bekannten Vorrichtungen übertrifft, bietet die Anordnung der Spindel noch besondere Vorteile. Die Spindelwelle kann nämlich nunmehr durch die ganze Maschine geführt werden, so daß die Steuerung der Vorrichtung von einem beliebigen geeigneten Platz aus stattfinden kann. Dadurch ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, daß mehrere Spindein für verschiedene Bremsen angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Stoßfängervorrichtung für die Fadenführer an flachen Kulierwirkmaschinen mit einem in der jeweiligen Arbeitsrichtung laufenden Verzögerungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbare Spindel (1) zwangsläufig in der jeweiligen Arbeitsrichtung der Fadenführer verschoben und gleichzeitig, von einem kurvenförmigen Glied (7) gesteuert, gedreht wird, so daß die auf ihr sitzende Anschlagmutter (2, 3) vor dem Auftreffen der Fadenführerstäbe auf ihren Anschlägen eine allmähliche Verzögerung erhält, wodurch die auf die Anschlagmutter auftreffende Fadenführerbremse gleichfalls so verzögert wird, daß der zugehörige Fadenführerstab praktisch stoßfrei an seinen Endanschlag herangleitet.
  2. 2. Stoßfängervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei
    • mit gegenüber dem Fadenführerstab ver- ioo minderter Geschwindigkeit und diesem Stab vorauslaufender Spindel die Anschlagmutter vor ihrer Verzögerung durch entsprechende Drehung der Spindel zunächst auf die Fadenführergeschwindigkeit gebracht wird, worauf dann erst durch weitere Drehung der Spindel in entgegengesetztem Sinne die Verzögerung der Spindel und damit des Fadenführerstabes erfolgt.
  3. 3. Stoßfängervorrichtung nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Spindeldrehung durch Kurven oder Exzenter erfolgt und der Beginn der Spindeldrehungt vom Minderzeug aus geregelt wird.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DE1930557198D 1930-01-29 1930-01-29 Stossfaengervorrichtung fuer die Fadenfuehrer an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE557198C (de)

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DE (1) DE557198C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950953C (de) * 1951-06-07 1956-10-18 Textile Machine Works Flache Kulierwirkmaschine mit einer Bremsstange, Fadenfuehrerschienen und einer auf der Bremsstange liegenden Bremse fuer die Fadenfuehrerschienen
DE1290287B (de) * 1957-09-25 1969-03-06 William Cotton Ltd Bentley Cot Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit einer Verzoegerungsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950953C (de) * 1951-06-07 1956-10-18 Textile Machine Works Flache Kulierwirkmaschine mit einer Bremsstange, Fadenfuehrerschienen und einer auf der Bremsstange liegenden Bremse fuer die Fadenfuehrerschienen
DE1290287B (de) * 1957-09-25 1969-03-06 William Cotton Ltd Bentley Cot Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit einer Verzoegerungsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen

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