DE553412C - Schaufel fuer Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents
Schaufel fuer Dampf- oder GasturbinenInfo
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- DE553412C DE553412C DEA60893D DEA0060893D DE553412C DE 553412 C DE553412 C DE 553412C DE A60893 D DEA60893 D DE A60893D DE A0060893 D DEA0060893 D DE A0060893D DE 553412 C DE553412 C DE 553412C
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- Germany
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- blade
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- blades
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/04—Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
- F01D5/041—Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines of the Ljungström type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Bei der Herstellung von Schaufeln für Dampf- oder Gasturbinen ist es bekannt, die
Schaufel mit an beiden Enden vorgesehenen Füßen aus einem Stück herzustellen. Diese
Füße können gegebenenfalls als Abstandsstück!' dienen, wenn die Schaufeln zwecks
Bildung von Schaufelringen zusammengesetzt werden, was aber für die vorliegende Erfindung
belanglos ist. Schaufeln der oben angegebenen Gattung wurden ursprünglich, und zwar zur Erreichung einer guten Festigkeit,
derart ausgeführt, daß die Schaufel möglichst zentral im Verhältnis zu den Füßen liegt. Die
Herstellung solcher Schaufeln ist aber teuer, insbesondere wenn die Füße mit geraden Begrenzungsflächen
ausgebildet sind. Zwecks Verbilligung der Herstellung sind deshalb Vorschläge gemacht, nach denen die Schaufel
an die eine Seite der Füße verlegt wird, indem die eine Begrenzungsfläche der Schaufel
in die entsprechend gestaltete Begrenzungsfläche der Füße unmittelbar übergeht.
Die hierdurch erreichte Verbilligung der Herstellung wird aber auf Kosten der Festigkeit
erkauft, indem am Austrittsrand der Schaufel eine schwache Stelle entsteht, wo Brüche
zuerst zum Vorschein kommen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Schaufel zu schaffen, bei der die oben angegebenen
Nachteile beseitigt sind, indem die Schaufel große Festigkeit besitzt und billig hergestellt
werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dal.1) die Schaufelfüße durch krumme Flächen
begrenzt sind, die entgegengesetzt zu den Begrenzungsflächen der Schaufel gekrümmt
sind.
In der Zeichnung stellen die Abb. 1 bis 3 Schaufeln bekannter Ausführungen, Abb. 4
bis 8 Schaufeln gemäß der Erfindung dar. Es zeigt:
Abb. ι perspektivische Darstellung einer Schaufel mit Füßeri, bei welcher die Schaufel
zentral im Verhältnis zu den Füßen liegt,
Abb. 2 Seitenansicht einer an der einen Seite der Füße liegenden Schaufel,
Abb. 3 Endansicht davon,
Abb. 4 bis 7 Endansichten von vier verschiedenen Ausführungsformen der Schaufeln,
Abb. 8 die Bearbeitung der Begrenzungsflächen der Schaufelfüße.
Abb. ι zeigt eine Schaufel mit aus einem Stück hergestellten Füßen, an die die Schaufel
sich im wesentlichen zentral anschließt. Die Schaufelfüße sind durch gerade Flächen
begrenzt. Wie oben angegeben ist, ist diese Schaufel zwar widerstandsfähig, aber teuer.
Abb. 2 und 3 stellen eine Schaufel dar, bei der die eigentliche Schaufel 1 sich an die
aus einem Stück mit der Schaufel hergestellten Füße an deren einen Seite anschließt. Die
konkave Begrenzungsfläche der Schaufel geht unmittelbar in die entsprechend gestaltete
Begrenzungsfläche des Fußes 2 über. Wie aus Abb. 3 hervorgeht, läuft die Schaufel an
dem Austrittsrand 3 sehr scharf aus, so daß hier eine schwache Stelle der Schaufel ent-
steht, wo Brüche immer zuerst zum Vorschein kommen. Durch diese Ausführung
wird zwar eine Verbilligung der Herstellung erreicht, die jedoch nicht bedeutend ist, da
der Umstand, daß der Schaufelfuß den gleichen Krümmungsradius wie die Schaufel haben muß, die Herstellung andererseits auch
wieder verteuert.
In Abb. 4 ist eine Schaufel gemäß der Er-
"> findung im Querschnitt dargestellt. Der Fuß ι
der Schaufel ι ist durch krumme Flächen 4, 5 begrenzt, die entgegengesetzt von den Begrenzungsflächen
6, 7 der Schaufel gekrümmt sind. Die beiden Flächen 5 und 7 schneiden einander in den Punkten 3 und 8. Diese Ausführung
unterscheidet sich also von der Ausführung nach Abb. 3 dadurch, daß die Begrenzungsflächen
der Füße im Verhältnis zu denjenigen "der Ausführungsform nach Abb. 3 umgekehrt sind. Bei der Ausführung nach
Abb. 4 erstreckt sich somit der Fuß zu beiden Seiten der Schaufel, so daß zwischen
der konkaven Seite 7 der Schaufel und der benachbarten Seite 5 jedes Fußes ein Winkelv
entsteht, was dem Übergang zwischen Schaufel und Fuß eine erhöhte Festigkeit verleiht.
Eine noch größere Festigkeit kann dem genannten Übergang dadurch gegeben werden,
daß der eine oder andere Rand der Schaufel (Abb. 5 und 6) oder beide Ränder
der Schaufel (Abb. 7) zwischen die Ecken der Füße verlegt werden.
Durch die oben beschriebene Ausführung der Schaufel gemäß vorliegender Erfindung
wird ermöglicht, den Radius der Begrenzungsflächen der Füße beliebig zu wählen, was eine
Verbilligung der Herstellung gewährleistet, wie weiter unten beschrieben werden soll.
In Abb. 8 bezeichnet 9 den Umriß des Werkzeuges, worin die Schaufeln zwecks Bearbeitung
der Begrenzungsflächen der Schaufelfüße eingespannt werden. Weil man den Radius dieser Begrenzungsflächen, wie oben
angegeben, beliebig groß wählen kann, kann man also einen solchen Radius verwenden,
daß das Werkzeug 9 so groß wird, daß es sich zum Einspannen mehrerer Schaufeln nebeneinander eignet, um die betreffenden
Flächen gleichzeitig zu bearbeiten, oder es können die Schaufehl im Laufe der Fabrikation
nacheinander eingesetzt werden, und zwar so, daß das arbeitende Werkzeug immer vollkommen ausgenutzt wird. Früher war
man zufolge des kleineren Radius dazu gezwungen, die Schaufeln einzeln einzusetzen
und zu bearbeiten, und erst nach erfolgter Fertigst ellung einer Schaufel konnte man
die nächstfolgende behandeln.
Bei der Biearbeitung der Flächen 5 (siehe
Abb. 4) werden die Schaufehl so angeordnet, wie bei ι ο und 11 in Abb. 8 dargestellt ist,
während bei der Bearbeitung der Flächen 4 die Schaufeln, wie bei 12 und 13 in Abb. 8
dargestellt ist, angeordnet werden. In letzterem Falle wird zur Bearbeitung der Schaufeln
eine Hohlwalze oder ein sonstiges geeignetes Werkzeug benutzt.
Claims (4)
1. Schaufel für Dampf- oder Gasturbinen, bei der die beiden Enden der Schaufel
Füße tragen, die mit der Schaufel aus einem Stück hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufelfüße durch krumme Flächen begrenzt sind, die entgegengesetzt zu den Begrenzungsflächen
der Schaufel gekrümmt sind.
2. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längslaufenden
Ränder der Schaufel mit zwei aui derselben Sieite der Füße liegenden Ecken
der Füße zusammenlaufen. :
3. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide
längslaufenden Ränder der Schaufel in der Umfangsrichtung des Schaufelringes
zwischen dien. Ecken der Füße liegen.
4. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius, der krummen
Begrenzungsflächen der Füße so groß gewählt ist, daß mehrere Schaufeln zwecks Bearbeitung dieser Flächen
in demselben Arbeitsgang ringförmig angeordnet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60893D DE553412C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Schaufel fuer Dampf- oder Gasturbinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA60893D DE553412C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Schaufel fuer Dampf- oder Gasturbinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553412C true DE553412C (de) | 1932-06-25 |
Family
ID=6942400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA60893D Expired DE553412C (de) | 1931-02-27 | 1931-02-27 | Schaufel fuer Dampf- oder Gasturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553412C (de) |
-
1931
- 1931-02-27 DE DEA60893D patent/DE553412C/de not_active Expired
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