DE552197C - Entstaubungsvorrichtung fuer Haecksel - Google Patents

Entstaubungsvorrichtung fuer Haecksel

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DE552197C
DE552197C DEW85695D DEW0085695D DE552197C DE 552197 C DE552197 C DE 552197C DE W85695 D DEW85695 D DE W85695D DE W0085695 D DEW0085695 D DE W0085695D DE 552197 C DE552197 C DE 552197C
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Germany
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chaff
plate
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sieve
baffle plate
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DEW85695D
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VINZENZ WILLI
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VINZENZ WILLI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/04Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents by impingement against baffle separators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Entstaubungsvorrichtung für Häcksel Es sind Vorrichtungen zum Entstauben von Häcksel u. dgl. bekannt, bei denen das Häcksel in einen teilweise durch ein Sieb abgedeckten Absetzraum geblasen wird, aus dem der Staub und andere Verunreinigungen durch mit Reinigungsbürsten versehene Siebe abgesaugt «-erden.
  • Bei Verwendung dieser Vorrichtungen wird das Häcksel zwar von den losen, aber nicht von den an ihm festsitzenden Unreinigkeiten befreit. Die letzteren sollen gemäß der Erfindung von dein Häcksel bei dessen Eintritt in die Vorrichtung gelöst werden, so daß auch diese Unreinigkeiten abgesaugt werden. Zu dein Zweck ist bei der Vorrichtung vor der Mündung des Stutzens, durch den das Häcksel in die Vorrichtung geblasen wird, eine Platte so angebracht, daß das Häcksel bei dem Eintritt in die Vorrichtung auf sie aufprallt. Durch das Aufprallen lösen sich die am Häcksel sitzenden Unreinigkeiten und vermischen sich infolge der an der Aufprallfläche entstehenden Luftwirbel mit der Luft, so daß sie mit dieser abgesaugt werden.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Ausführungsform der Erfindung an einer itn Längsschnitt dargestellten Entstaubungsvorrichtung. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Prallplatte.
  • Die Vorrichtung hat ein kastenähnliches Gehäuse a, in das, wie bekannt, das Druckrohr x eines Gebläses mündet, durch welches das zu entstaubende (zu reinigende) Häcksel o. dgl. in das Gehäuse geblasen wird. In dein letzteren ist vor der Mündung des Rohres x die Aufprallplatte s angeordnet. Diese Platte ist quer zur Richtung des Gutstromes gekrümmt, steigt in Richtung des Gutstromes schräg an, trägt in ihrem oberen Teil eine doppelkeilförmige Nase t und ist auf einer Welle fit befestigt, die mittels des außen am Gehäuse befindlichen Hebels v gedreht und mittels des Feststellbogens u, festgestellt werden kann. Durch Drehen des Hebels kann daher die Neigung der Platte gegen die Mittellinie des Rohres x eingestellt werden. Hinter der Plattes ist in einigem Abstand oberhalb der verlängerten Mittellinie des Rohres x in bekannter Weise in der Decke des Gehäuses ein Sieb r- vorgesehen, durch welches das Innere des Gehäuses finit dem in die Außenluft mündenden Kanal q in Verbindung steht. Unter dem Sieb r ist in üblicher Weise das doppelseitig wirkende Sauggebläse k angeordnet, dessen Seitenwände mit Durchtrittötfnungen w versehen sind. Auf der Welle in der Flügel l des Gebläses sind Bürsten ic finit Borsten o befestigt, welche die Seitenwände des Gebläses von außen bestreichen. Der Druckkanal des letzteren mündet ins Freie. Das Gehäuse ist, wie üblich, unten durch einen Rüttelkasten mit einem Sieb h abgeschlossen, der an Lagern d mittels Federn c schwingbar aufgehängt ist. Oberhalb und unterhalb des Siebes sind Leitflächen g und h. vorgesehen, und in den Rüttelkasten ragt von oben ein am Gehäuse a befestigter Trichter i hinein. Der Rüttelkasten wird durch einen Kurbeltrieb mit Zugstange f und das Gebläse h durch den Riementrieb y von der Welle e aus angetrieben.
  • Das Häcksel o. dgl. wird mittels eines Druckgebläses, das auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit großer Geschwindigkeit durch das Rohr x auf die Plattes geblasen. Infolge des Aufpralls auf die Platte lösen sich die am Häcksel festsitzenden Unreinigkeiten. Je nach der Stärke des Anhaftens der Unreinigkeiten am Futter wird die Platte s mehr oder weniger schräg zur Achse des Rohres x eingestellt. Gleichzeitig werden durch die Platte und durch deren Nase t. Luftwirbel erzeugt, welche bewirken, daß die gelösten Unreinigkeiten aufgelockert werden. Das gereinigte Häcksel wird dann mit der Luft durch die Plattes gegen das Sieb r gelenkt, durch das ein Teil der Unreinigkeiten mit der Luft ins Freie tritt, während der Rest der Unreinigkeiten durch das Gebläse h, L, dessen Eintrittöffnungen durch die Bürsten n, o vor Verstopfen geschützt werden, abgesaugt wird. Das vom Staub gereinigte Häcksel fällt mit den gröberen Unreinigkeiten durch den Trichter i über das Leitblech g auf das Rüttelsieb b. Die gröberen Unreinigkelten fallen durch dessen Durchlochungen auf das Leitblech h und fallen an dessen unterem Ende ab, während das vollkommen gereinigte Häcksel am unteren Ende des Rüttelsiebes b aus der Vorrichtung fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entstaubungsvarrichtung für Häcksel, bei der das Häcksel in einen durch ein Sieb abgedeckten Absetzraum geblasen wird, aus dem der Staub durch mit Reinigungsbürsten versehene Siebe abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eintrittsstutzen (x) für das Häcksel und den Sieben (r) eine Prallplatte (s) angeordnet ist. a. Entstaubungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte um eine quer zum Eintrittsstutzen liegende Achse schwenkbar sowie feststellbar ist. 3. Entstaubungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (s) in Richtung des Gutstromes gewölbt und am Ende mit einer doppelkeilförmigen Nase (t) versehen ist.
DEW85695D 1931-04-17 1931-04-17 Entstaubungsvorrichtung fuer Haecksel Expired DE552197C (de)

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