DE547070C - Selbstregelung fuer Uhren mit Westminster- und Stundenschlag - Google Patents

Selbstregelung fuer Uhren mit Westminster- und Stundenschlag

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DE547070C
DE547070C DEM97615D DEM0097615D DE547070C DE 547070 C DE547070 C DE 547070C DE M97615 D DEM97615 D DE M97615D DE M0097615 D DEM0097615 D DE M0097615D DE 547070 C DE547070 C DE 547070C
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/022Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism

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Description

  • Selbstregelung für Uhren mit Westminster- und Stundenschlag Die Erfindung betrifft eine Selbstregelung für Uhren mit Westminster- und Stundenschlag. Bei der Benutzung wie auch beim Transport solcher Uhren können beispielsweise durch Rückwärtsdrehen des Minutenzeigers oder durch Kanten der Uhr Störungen im Spielwerk eintreten, die ein falsches Anschlagen des Spielwerkes zur Folge haben. Zur selbsttätigen Regelung eines in Unordnung geratenen Spielwerkes geht die Anordnung nach der Erfindung von zwei Rechen, einem Haupt-und einem Hilfsrechen, aus. Die Verwendung von zwei Rechen ist bei Uhren an sich bekannt.
  • Nach der Erfindung jedoch wird die Regelung des Stundenschlages mittels des Hilfsrechens durch eine Sperrfalle mit den beiden Rechen in besonderer Weise zugeordneten, vornehmlich verschieden tief in sie eingreifenden Sperrflächen bewirkt, derart, daß der Hilfsrechen entweder allein oder zusammen mit dem Stundenrechen arbeitet, um die erforderlichen Stufen für die Viertelstunden- und Stundenschläge zu liefern. .
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Zahnspitzen des Stundenrechens und des Hilfsrechens, die auf der gleichen Drehachse angeordnet sind, durch einen Schöpfer mittels Schöpfstiften bewegt und durch eine Sperrfalle mit verschieden tief greifenden Flächen gesperrt.. Für den Fall, daß die Zahnspitzen der beiden Rechen auf verschiedenen Wirkungskreisen liegen, sind die Schöpferstifte verschieden lang und auf verschiedenen Teilkreisen anzuordnen. Um je nach dem Erfordernis bald nur den einen Rechen, bald beide freizugeben, bedient sich die Erfindung eines besonderen Auslösesternes mit kurzen oder langen Zähnen oder Daumen, die mit der Sperrfalle für die Stunden- und Hilfsrechen in Eingriff treten und sie zur Freigabe des einen oder beider Rechen veranlassen. Derartige unsymmetrische Auslösesterne sind bereits bekannt, jedoch ist ihre Verwendung für den vorliegenden Zweck bisher nicht vorgeschlagen worden.
  • In der Zeichnung ist eine Uhr mit einer Selbstregelung nach der Erfindung in einer besonderen Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. x der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 in etwas größerem Maßstabe eine Vorderansicht der nach der Erfindung eingerichteten Uhr. Abb.3 ist eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung, welche die Auslösung der Kraftquelle zum Antrieb des Viertel- und Stundenschlagwerkes steuert. Abb. q. ist eine schaubildliche Darstellung einer Sperrscheibe, die einen Teil der Einrichtung bildet, um die Einwirkung der Kraft auf das Spiel- und Schlagwerk zu verhindern und auch den Ausrücker und das Zahnrad darstellt als Teile der Einrichtung zum Betreiben der Spiel- und Schlagwerke. Die Abb. 5 und 6 sind teilweise Vorderansichten der Schnecken und der zugehörigen Teile der Einrichtung, die die Wirkung der Viertel- und Stundenschlag°vorrichtung steuert. Die Abb. 7, 8, 9 und io zeigen im größeren Maßstabe verschiedene Stellungen der Sperrfalle und der Zahnstangen.
  • Das nach der Erfindung in Anwendung kommende Viertel- und Stundenschlagwerk arbeitet mit dem Zeitwerk derart zusammen, daß diese Werke normalerweise in Ruhe gehalten werden und zur richtigen Zeit in Wirkung treten. Die hierbei in Anwendung kommenden Mittel bestehen aus einer Hubscheibe 47, die am hinteren Ende der Minutenwelle 28 derart befestigt ist, daß sie sich mit dieser einmal in der Stunde dreht, einem auf der Minutenwelle 28 lose drehbaren Sternrad mit drei Daumen oder kurzen Zähnen 48, 49, 5o und einem langen Daumen oder Zahn 51, die gleichen Abstand um die Achse der Minutenwelle aufweisen. Des weiteren umgibt die Welle 28 eine die Schlagschnecke 52 tragende, hohle Stundenwelle. Die zwölf Stufen dieser Schnecke entsprechen den zwölf Stunden des Tages, beginnend mit der ersten Stunde und endigend mit der zwölften Stunde. Auf der hohlen Stundenwelle ist die Viertelstundenschnecke 53 gelagert. Schließlich ist am vorderen Ende der Zwischenwelle 39 ein Zahnrad 54 derart befestigt, daß es sich mit den Zahnrädern 36 und 37 dreht und mit einem Ritzel 55 auf der Viertelstundenschnecke 53 kämmt.
  • Die Haupttriebwelle 56, von welcher die Bewegung auf das Schlagwerk übertragen wird, ist in der Längsrichtung und waagerecht in Lagern in der vorderen, der hinteren und den Hilfsplatinen des Hauptrahmens (Abb. i und 2) gelagert und erhält ihre Bewegung von einer Hauptfeder 57 derart, daß das Viertel- und Stundenschlagwerk beide ihre Kraft von derselben Feder erhalten, so daß das Viertelstundenschlagwerk in jeder Viertelstunde und das Stundenschlagwerk in jeder Stunde des Tages in Tätigkeit treten. Das Zahnradgetriebe zur Übertragung der Bewegung von der Hauptfeder 57 auf die Hauptwelle 56 ist so ausgebildet, daß eine größere Zahl von Umdrehungen zum Betreiben des Stundenschlag- und Viertelstundenschlagwerkes erreicht wird, als es bisher zur alleinigen Betätigung des Schlagwerkes üblich ist, und zu diesem Zwecke besteht dieses die Geschwindigkeit erhöhende Zahnradübersetzungsgetriebe vorzugsweise aus einem Haupt- oder Aufwinderad 58, das mit der Hauptfeder 57 verbunden ist und mit einem Zahnritze159 kämmt. Ein Zahnrad 6o, das mit dem Ritzel 59 verbunden ist, steht mit einem Zahnrad 61 auf der Haupttriebwelle 55 (Abb. i und 2) in Verbindung. Das in Anwendung kommende Hemmwerk 68 wird von einem Zahnrad 62 aus angetrieben, das mit dem Ritzel 61 verbunden ist und mit dem Zahnritzel 63 kämmt.
  • Das Zahnritzel 63 sitzt auf einer Welle 69, welche im Hauptrahmen gelagert ist und einen Teil der Einrichtung zum Betriebe des Viertel-und Stundenschlagwerkes der Uhr bildet.
  • Wenn das Viertel- und das Stundenschlagwerk nicht in Tätigkeit sind, werden die Welle 69 und die damit durch Getriebe verbundenen Teile an der Drehung gehindert, und zwar durch eine Sperrscheibe 7o auf der Welle 69 und einen senkrecht schwingenden Sperrarm 71 mit einem Sperrfinger 72, der mit der einen oder der anderen zweier Nuten 73 in Eingriff treten kann, die am Umfang der Sperrscheibe 7o ausgebildet sind (Abb. 4). Beim Anheben des Sperrarmes 71 wird die Scheibe 70 ausgelöst, und die durch Zahnradgetriebe mit der Welle 69 verbundene Einrichtung tritt in Tätigkeit. Das Anheben des Sperrarmes 71 wird bewirkt durch eine mit ihm verbundene und im Hauptrahmen gelagerte Welle 74, einen mit dieser Welle verbundenen und mit einem Finger 76 versehenen Hubarm 75, eine schwingende Steuerwelle 77, die im Hauptrahmen läuft, und einen mit der Unterseite des Fingers 76, diesen anhebend, in Berührung tretenden Steuerarm 78 und einen Klinkenarm 79, der am oberen Ende der schwingenden Steuerwelle 77 befestigt ist und an seinem unteren Ende.mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 8o versehen ist, welcher mit dem einen oder dem anderen der Zähne oder Daumen am Sternrad in Eingriff treten kann.
  • Am Ende jeder Viertelstunde erfaßt einer der Daumen des Sternrades den Ansatz des Klinkenarmes und dreht diesen derart, daß die Arme 78, 77, 71 angehoben werden und letztere aus der Sperrscheibe 7o ausrücken, so daß die Feder 57 die Welle 69 und die damit durch Zahnräder verbundenen Teile drehen kann. Zu dieser Zeit kann sich jedoch die Welle 69 nur eine kurze Zeit drehen, um die Einrichtung in die Warnstellung in Vorbereitung für das alleinige Ertönenlassen der ersten, zweiten und dritten Viertelstunde sowie das von dem Stundenschlag gefolgte Ertönenlassen der vierten Viertelstunde zu bringen.
  • Diese Warnsteuerung wird in der üblichen Weise bewirkt durch einen Stift 8= am Zahnrad 66, mit dem ein Anschlagarm 82 auf der Steuerwelle 77 in Eingriff steht. Wenn dann also der Sperrarm 71 aus der Sperrscheibe 7o ausgelöst wird, bewegt sich der Arm 82 zu gleicher Zeit quer über die Bahn des Stiftes 81, wodurch erreicht wird, daß das Zahnradgetriebe weit genug vorschreitet, um die entsprechende Nut 73 der Sperrscheibe außer Übereinstimmung mit dem Sperransatz 72 des Sperrhebels zu bringen. Wenn demnach der entsprechende Zahn des Sternrades den Klinkenarm wiederum frei macht, kann letzterer nach rückwärts schwingen, um den Arm 82 und damit den Stift 81 zu lösen und dem Zahnradgetriebe zu gestatten, soweit wie erforderlich vorzulaufen, weil zu dieser Zeit die entsprechende Sperrnut 73 sich aus der Übereinstimmung mit dem Sperransatz 73 herausbewegt hat.
  • Da es erforderlich ist, daß die Sperrscheibe zu gewissen Zeiten eine oder mehrere vollkommene Umdrehungen machen muß, um das Viertel- und Stundenschlagwerk ertönen zu lassen, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche einen Wiedereingriff des Sperrarmes in die Nut 73 verhindert, solange nicht die erforderliche Zahl von Viertelstundentönen und Stundenschlägen erfolgt ist. Dies wird erreicht durch eine Einrichtung, welche den Sperrarm 71 außer Eingriff solange wie erforderlich erhält. Diese Einrichtung besteht im vorliegenden Falle aus einer Sperrklinke 83, die mit der Steuerwelle 77 verbunden ist, einer Sperrfalle 8q., welche sich gegen den Klinkenarm legt, einem am Hauptrahmen angelenkten Zwischenhebel 85 mit einem unteren Arm 86, gegen den sich die Sperrfalle 84 legen kann, einem Hubhebel 87, der am Hauptrahmen angelenkt ist und gegen den sich der obere Arm 88 des Zwischenhebels 85 legen kann, sowie einer Hubfläche 89, die am unteren Ende des Hubhebels ausgebildet ist und den Eingriff des Sperrarmes 71 mit den Nuten der Sperrscheibe 70 steuern kann. Der Zwischenhebel 86, 88 trägt ein Gewicht go, welches ihn durch Schwerkraft in diejenige Richtung dreht, in welcher sein unterer Arm 86 mit der Sperrfalle in Berührung tritt. Wenn daher der Sperrarm 71 durch das Sternrad angehoben wird, um die Sperrscheibe zu lösen, hält die Hubfläche 8g den Sperrarm in seiner unwirksamen Lage, bis die Sperrfalle, wie noch näher zu beschreiben, in ihre Normallage zurückkehrt, wodurch eine Drehung der Sperrscheibe 70 und der damit verbundenen Teile in dem erforderlichen Maße sichergestellt wird.
  • Wenn die Sperrfalle 8q. in ihre normale Lage nach Inbetriebsetzung der Viertel- und Stundenschlagwerke zurückgekehrt ist, wird die Hubfläche 89 durch Schwerkraft in einer Richtung bewegt, welche dem Sperrarm 71 gestattet, von neuem in die Sperrscheibe 70 einzugreifen und die mit den Schlag- und Klangwerken verbundene Zählvorrichtung und damit die Wirkung der letzteren zu arretieren.
  • Am Ende des ersten, zweiten und dritten Viertels jeder Stunde werden nur die Viertelstunden geschlagen, aber am Ende jeder Stunde folgt dem Viertelstundenschlag der Stundenschlag.
  • Die Einrichtung, durch welche dieses geschieht, ist in der folgenden Weise ausgebildet: Die Zählzahnstangen 130 und 131 haben vorzugsweise die Form von Segmenten, sitzen nebeneinander auf gleicher Achse und besitzen schräge Zähne. Die Zahnstange 130 ist die Hauptzahnstange und arbeitet in Verbindung mit dem Stundenschlagwerk, und die Zahnstange 131 ist die Hilfszahnstange, die in Verbindung mit dem Viertelstundenschlagwerk arbeitet. Die Hauptzahnstange ist verhältnismäßig lang und hat über zwölf Zähne, vorzugsweise sechzehn, von denen die unteren zwölf, 132, als Zählzähne dienen, während die Zähne133 über den Zählzähnen lediglich anhebend wirken. Die Hilfszahnstange 131 hat mehr als vier Zähne, vorzugsweise sechs, von denen die untersten Zähne 134 als Zählzähne dienen, während die über diesen Zählzähnen angeordneten Zähne 135 anhebend wirken. Die Zähne der Hauptzahnstange sind verhältnismäßig lang und diejenigen der Hilfszahnstange verhältnismäßig kurz. Die Hauptzahnstange ist mit einem Arm 136 versehen, welcher mit ihr schwingt und einen Finger 137 trägt, welcher mit der einen oder anderen Stufe der Haupt-oder Schlagschnecke 52 in Eingriff treten kann. Die Hilfszahnstange ist mit einem Arm 138 versehen, welcher mit ihr schwingt und einen Finger 139 trägt, der mit der einen oder der anderen Stufe der Hilfsschnecke 53 in Eingriff treten kann.
  • Am freien oder oberen Ende der Sperrfalle 84 weist dieser Haupt- und Hilfssperrklinken 2q.0 und lqo auf, von denen die letztere kurz ist und mit den Zähnen der Hilfszahnstange in Eingriff treten kann, während die erstere lang ist und in die Zähne der Hauptzahnstange eingreifen kann. Diese Klinken greifen nacheinander in die Zähne der Haupt- und Hilfszahnstangen, von den oberen Teilen nach den unteren Teilen dieser zu, ein, in dem Maße, wie sie gemäß der Lage der Haupt- und Hilfsschnecken angehoben werden, und schließlich greifen sie in die unteren Enden dieser Zahnstangen ein und halten letztere in ihrer höchsten oder vordersten Lage, nachdem ein Viertelstundenschlag am Ende des ersten, zweiten oder dritten Viertels jeder Stunde oder der Viertelstunden- und der Stundenschlag am Ende jeder Stunde vollendet sind.
  • Es ist auch eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Zahnstangen, nachdem sie gelöst und in Gemäßheit ihrer entsprechenden Schnekken nach rückwärts bewegt worden sind, absatzweise von neuem angehoben werden, bis sie ihre höchste oder vorderste Lage erreichen. Die zu diesem Zweck vorgesehene Einrichtung besteht aus einem Hubgliede, welches in die Zähne der Zahnstangen eingreift. Dieses Hubglied hat die Form eines Zahnritzels 141, welches auf der Welle 69 gelagert und mit Zähnen 142, 143 versehen ist, die in die Zähne der Haupt- und Hilfszahnstangen eingreifen können. Da die Linie der Zähne auf der Hauptzahnstange einen größeren Durchmesser besitzt als diejenige der Zähne auf der Hilfszahnstange, ist der Durchmesser der mit der Hauptzahnstange in Eingriff tretenden Zähne 1q.2 des Hubzahnritzels kleiner als derjenige der Zähne 143 des Hubzahnritzels, die in die Hilfszahnstange eingreifen, wodurch erreicht wird, daß die Hilfszahnstange immer etwas vor der Hauptzahnstange während jedes Anhebevorganges vorläuft, wodurch dieser Hubvorgang der Zahnstangen erleichtert wird.
  • Ist die Sperrfalle 84 in ihre innerste Lage herabgefallen, in welcher die Klinken 240, 1q.0 in die unteren Enden sowohl der Haupt- als auch der Hilfszahnstange 130 bzw. 131 eingreifen, so befindet sich das Viertel- und Stundenschlagwerk in Ruhe. Die Sperrfalle 84 wird in ihrer Bewegung in dieser Richtung durch Anschlagen an einen Anschlag 144 begrenzt. Angenommen nun, das Zeitwerk der Uhr erreicht die erste Viertelstunde nach einer vollen Stunde, so ist die Arbeit des Viertelschlagwerkes die folgende: Bei Erreichung des ersten Viertels einer Stunde legt sich der erste kurze Zahn oder Daumen des Sternrades gegen den Ansatz 8o des Klinkenarmes 79 und dreht die Zwischenhebel in einer Richtung, daß der Sperrarm 71 aus der Sperrscheibe 7o ausgelöst und die Hilfshalteklinke 140 weit genug bewegt wird, um diese aus dem untersten Ende der Hilfszählzahnstange 131 zu lösen, aber nicht weit genug, um auch den Eingriff der Klinke 240 mit dem unteren Ende der Hauptzählzahnstange aufzuheben. Die Folge ist, daß die Hilfszahnstange herabfallen kann, bis ihr Finger 139 die höchste Fläche der $ilfs- oder Viertelstundenschnecke erfaßt und auch die Hauptwelle 56 und das Anhubzahnrad 141 sich drehen können. In dem Augenblick, wo dieses eintritt, wird die Trommel weit genug gedreht, um vier Schläge an den Klangscheiben zu erzeugen. Dann wird sie durch Eingriff des Anschlagarmes 71 in die nächste Nut 73 der Sperrscheibe 7o arretiert. Der Anschlagarm 71 kann somit in die Sperrscheibe dank der Tatsache eingreifen, daß das Hubzahnrad 141 während seiner ersten halben Umdrehung nach Auslösung einen seiner Hilfszähne oder Stifte 143 mit einem benachbarten Zahn der Hilfszählzahnstange in Eingriff bringt und diese um einen Zahnabstand hebt, so daß die Halteklinke 140 wiederum völlig in Eingriff mit dem unteren Ende der Hilfszahnstange zurückfallen und letztere an einem Zurückfallen hindern kann, wenn das Hubzahnrad außer Eingriff mit der Hilfszahnstange gebracht wird. Wenn die Sperrfalle 84 sich völlig zurückbewegt und ihre Klinke mit dem unteren Ende der Hilfszahnstange in Eingriff bringt, löst sie auch das Gewicht 9o, um die Zwischenhebel 86, 88 in einer solchen Richtung zu drehen, daß der Hubfiächenarm 87 zurückschwingt und seinen Kurvenschlitz 89 veranlaßt, den Hubdraht 75 und den Sperrarm 71 derart zu senken, daß der Finger 7a in die nächste Nut 73 der Sperrscheibe eingreift. Hierdurch wird die Tätigkeit des Viertelschlagwerkes aufgehoben, nachdem dieses nur einmal angeschlagen hat, während das Hubzahnrad sich dreht und mit dem benachbarten Zahn der Hilfszahnstange in Eingriff tritt, um diese wiederum um eine Zahnlücke zu heben. Einer der Hauptzähne oder Stifte 142 des Hubzahnrades greift dabei auch in den benachbarten Zahn der Hauptzahnstange ein und hebt diese an. Da aber die Haupthalteklinke 240 nur in das untere Ende der Hauptzahnstange zu dieser Zeit eingreift, wird letztere leer gehoben und fällt einfach in ihre Normallage zurück, nachdem das Hauptzahnrad sie losläßt. Diese Leerbewegung wird der Hauptzahnstange während aller folgenden Arbeitsvorgänge des Hubzahnrades erteilt, wann immer die Hauptzahnstange sich in ihrer höchsten Lage befindet und das Hubzahnrad auf die Hilfszahnstange zum Anheben dieser wirkt.
  • Am Ende der zweiten Viertelstunde oder der halben Stunde löst wiederum der zweite Daumen 49 des Sternrades den Sperrarm 71 aus der Sperrscheibe 7o und die Halteklinke 14o aus dem unteren Ende der Hilfszahnstange und gestattet, daß letztere um zwei Stufen fällt, da der Finger 139 zu dieser Zeit durch die zweithöchste Fläche der Hilfsschnecke arretiert wird. Es sind demnach zwei Einwirkungen der Zähne oder Stifte 143 des Hubzahnrades auf die Zähne der Hilfszahnstange notwendig, um letztere um zwei Zahnlücken zu heben, bevor sie wieder in ihre höchste oder Ausgangslage gelangt, in welcher die Hilfshalteklinke 140 von neuem völlig im Eingriff mit dem unteren Ende der Hilfszahnstange zurückfallen und den Getriebezug des Schlagwerkes arretieren kann. Wenn die Hilfszahnstange um eine Zahnlücke gehoben wird, wird der Haltearm genügend nach auswärts durch den mit der Hilfshalteklinke 14o in Eingriff stehenden Zahn der Hilfszahnstange bewegt, aber die Halteklinke 140 greift unter jeden folgenden Zahn der Hilfszahnstange, während letztere während der Drehung des Hubzahnrades 141 angehoben wird. Die Hilfsklinke wirkt daher wie eine Sperrklinke, um die Hilfszahnstange am Ende jeder Anhebbewegung festzuhalten.
  • Während dieses Zahnradgetriebe somit während zweier Bewegungen der Hilfszählstange in Betrieb ist, wird die Trommel um zwei Stufen gedreht und veranlaßt, auch die Klangstäbe das erste und das zweite Viertel oder die halbe Stunde anzeigen und dann zur Ruhe kommen zu lassen.
  • In gleicher Weise findet eine Auslösung durch den dritten kurzen Daumen 5o am Ende des dritten Viertels der Stunde statt. Die Hilfszählstange fällt dann infolge Eingriffs ihres Fingers 139 in die dritthöchste Fläche der Hilfsschnecke um drei Stufen, so daß drei Hubvorgänge des Hilfszahnrades 141 an der Hilfszahnstange notwendig sind, bevor letztere wieder in ihre Normal- oder Ausgangslage zurückgeführt ist, in welcher die Halteklinke 140 von neuem völlig mit ihrem unteren Ende in Eingriff steht und das ganze Schlagwerk arretiert ist. Während dieser drei Hubvorgänge an der Hilfszahnstange dreht sich die Trommel um drei Stufen und veranlaßt ein dreimaliges Anschlagen, also ein Anzeigen des dritten Viertels der Stunde, worauf das Werk wieder zur Ruhe kommt.
  • Am Ende der ersten Stunde tritt der lange vierte Zahn oder Daumen 51 des Sternrades in Berührung mit dem Ansatz 8o des Klinkenarmes 79 und dreht die Zwischenhebel um ein größeres Maß, als durch die kurzen Zähne 48, 49, 5o bewirkt werden kann. Hierdurch wird das Zahnradgetriebe des Schlagwerkes gelöst und nicht nur die Hilfshalteklinke 140 von der Unterseite der Hilfszählzahnstange weg bewegt, sondern ebenso auch die Haupthalteklinke 240 unter der Hauptzählzahnstange (Abb.2). Wenn dies eintritt, fällt die Hilfszahnstange um drei Zahnlücken, bis ihr Finger 139 in die unterste Viertelfläche der Hilfsschnecke eingreift, welche in diese Lage durch das Zeitwerk bewegt ist. Auch die Hauptzählzahnstange fällt um eine Stufe, wobei ihre Abwärtsbewegung in diesem Augenblick durch Eingriff ihres Fingers 137 in die höchste der zwölf Flächen an der in ihre Lage durch das Zeitwerk bewegten Hauptschnecke arretiert wird.
  • Nachdem die Halteklinken 14o und 240 so aus den Hilfs- und Hauptzahnstangen durch den langen Zahn 51 des Sternrades gelöst sind und dieser Zahn den Daumenarm 79 der Zwischenarme während ihrer fortgesetzten Drehbewegung wieder frei gemacht hat, bewegt sich die Sperrfalle 84 vorwärts oder einwärts, aber bringt jetzt nur ihre Hauptklinke 24o mit den Zähnen der Hauptzahnstange in Eingriff, während die Hilfsklinke 140 außer Eingriff mit den Zähnen der Hilfszahnstange, wie Abb. 9 zeigt, gehalten wird. Wenn sich das Hubzahnrad nunmehr mit dem Glockenwerk dreht, so hebt der erste in die Zähne der Hauptzahnstange eingreifende Zahn 142 letztere um eine Zahnlücke an, und dann gelangt die Hauptklinke 240 unter das unterste Ende dieser Zahnstange und hält sie in ihrer höchsten Lage fest. Während somit das Hubzahnrad auf die Hauptzahnstange wirkt, beeinflußt es die Hilfszahnstange nicht, weil die Zähne dieser und die Hilfsklinke 140 zu kurz sind, um einen Eingriff für diesen Zweck zu gestatten (Abb. 9). Die Hilfszahnstange bleibt somit in ihrer untersten Lage in Ruhe, während die Hauptzahnstange durch das Hubzahnrad gehoben und durch die Hauptklinke 24o gehalten wird. Während die Hauptzahnstange durch das Hubzahnrad angehoben wird, wirkt letzteres auch auf die Zähne der Hilfszahnstange und hebt diese. Da aber die Hilfsklinke 140 in diesem Augenblick in die Hilfszahnstange nicht eingreift, ist diese Bewegung der letzteren ein Leerlauf, und sie fällt nach jedem Hubvorgange zurück. In dem Augenblick jedoch, in dem die Hauptzahnstange ihre höchste Lage erreicht und die Hilfsklinke sich völlig bis in ihre innerste Lage unter die Hauptzahnstange bewegt hat, kann die Hilfsklinke z4o in die Zähne der Hilfszahnstange, wie in Abb. 8 dargestellt, eingreifen. Da nunmehr das Hubzahnrad die Hilfszahnstange hebt, wird sie an dem Ende jeder Stufe durch die Halteklinke 14o gefangen und an einem Zurückfallen gehindert, und nachdem sie um vier Stufen in ihre höchste Lage gehoben ist, bewegt sich der Haltearm nach vorwärts in seine vorderste Stellung, in welcher sowohl die Haupt- als auch die Hilfsklinke 24o bzw. 14o in die unteren Enden der Haupt- und Hilfszahnstangen eingreifen. Während der einen Stufe, um welche die Hauptzahnstange gehoben wird, läßt das Klangwerk das erste Viertel ertönen, während der ersten Aufwärtsstufe der Hilfszahnstange das zweite Viertel, während der zweiten Aufwärtsstufe das dritte Viertel, während der dritten Aufwärtsstufe der Hilfszahnstange das vierte Viertel und während der letzten oder vierten Stufe schlägt das Schlagwerk i Uhr. Zu diesem Zweck sind das Zeitwerk, das Stundenschlagwerk und das Viertelstundenschlagwerk so gezeitet, daß die Trommel mit der Hauptwelle 56 von einem Zeitpunkt nach dem ersten Viertel bis zum Ende der Stunde gekuppelt bleibt, so daß jede der Viertelstunden geschlagen wird, und unmittelbar nach dem Schlagen der vierten Viertelstunde am Ende der Stunde die Trommel 94 von der Welle 56 abgekuppelt wird und so den Viertelstundenschlag nicht mehr ausführen kann, dagegen die Schlagscheibe in ihre vorderste Lage gebracht ist, so daß sie die Stunde schlagen kann. Nachdem die Uhr eins geschlagen hat und kurze Zeit bevor--sie ein Viertel nach eins erreicht, v eranlaßt die dauernd rotierende Hub-Scheibe q:7 wieder ein Einkuppeln.
  • Wenn die Uhr zwei Uhr erreicht, dreht der lange Daumen 51 wiederum die Sperrfalle 84 um ein volles Maß nach auswärts, derart, daß sowohl die Haupt- als auch die Hilfszählzahnstange fallen können, wobei die Hilfszahnstange, wie am Ende jeder Stunde üblich, um vier Stufen fällt, aber die Hauptzahnstange nur um zwei Stufen, da die Hauptschnecke zu dieser Zeit ihre nächstniedrige Fläche dem Finger 137 der Hauptzahnstange darbietet. Wenn das Hubzahnrad 141 sich zu drehen beginnt, greifen die Stifte 142 desselben nacheinander in die Zähne der Hauptzahnstange ein und heben diese um zwei aufeinanderfolgende Stufen in ihre höchste Lage, in der sie durch die Haupthalteklinke 240 gehalten wird, und dann wird die Hilfszahnstange um vier Stufen in ihre höchste Lage gehoben und darin durch die Hilfshalteklinke sqo gehalten. Die beiden Aufwärtsstufen der Hauptzahnstange und die ersten beiden Aufwärts- oder Rückkehrstufen der Hilfszahnstange werden dazu benutzt, die vier Viertelstundenschläge zu zählen, und die beiden letzten Aufwärtsstufen der Hilfszahnstange werden dazu benutzt, die beiden zwei Uhr anzeigenden Schläge zu zählen. Wenn die Uhr drei Uhr erreicht, fällt die Hilfszahnstange um vier Stufen und die Hauptzahnstange um drei Stufen, und darauffolgend wird die Hauptzahnstange um drei Stufen in ihre Ausgangsstellung und dann die Hilfszahnstange ebenfalls in ihre Ausgangsstellung gehoben. Während dieses Hubvorganges werden die drei Aufwärtsstufen der Hauptzahnstange und die erste Aufwärtsstufe der Hilfszahnstange dazu benutzt, um die vier Viertelstunden zu schlagen, und die verbleibenden drei Aufwärtsstufen der Hilfszahnstange werden dazu benutzt, drei Uhr zu schlagen.
  • Bei Erreichung der vierten Stunde fällt die Hilfszahnstange um vier Stufen und die Hauptzahnstange gleichfalls um vier Stufen. Die Hubeinrichtung hebt jetzt die Hauptzahnstange um vier Stufen und dann die Hilfszahnstange gleichfalls um -vier Stufen. Die vier Rückkehrstufen werden in diesem Falle dazu benutzt, die vier Viertelstundenschläge zu zählen und die vier Rückkehrstufen der Hilfszahnstange dazu, die vier Hauptschläge des Vieruhrstundenschlages zu zählen.
  • Am Ende der fünften Stunde fällt die Hilfszahnstange um vier Stufen bis auf die unterste Fläche der Schnecke, und die Hauptzahnstange fällt fünf Stufen bis auf die fünfte Fläche der Hauptschnecke. Da die Haupt- und Hilfszahnstangen darauf nacheinander absatzweise gehoben werden, werden die ersten vier Aufwärts- oder Rückkehrstufen der Hauptstange zum Zählen der vier Viertelstundenschläge benutzt und die fünfte oder letzte Aufwärtsstufe der Hauptzahnstange und die vier Aufwärts- oder Rückkehrstufen der Hilfszahnstange dazu, die fünf Hauptschläge des Fünfuhrstundenschlages zu zählen.
  • Nach Vollendung jeder zusätzlichen Stunde fällt die Hauptzählzahnstange eine Stufe weiter und muß daher um eine entsprechend größere Zahl von Stufen gehoben werden, damit sie durch Vermittlung des Hubzahnrades wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, aber die Hilfszahnstange fällt am Ende jeder Stunde immer um vier Stufen, entsprechend den vier Viertelstundenschlägen. Da die Hauptzahnstange allmählich das Maß ihrds Fallens vergrößert und demgemäß ebenso das Maß ihrer Rückkehrbewegung, werden die ersten vier Anhebestufen der Hauptzahnstange immer dazu verwendet, um die vier Viertelstunden zu schlagen, und die verbleibenden Anhubstufen der Hauptzahnstange werden zu den vier Anhubstufen der Hilfszahnstange addiert, um die Zählung für die Schläge einer vollen Stunde zu ermöglichen. Mit anderen Worten, wenn es vier Uhr oder mehr ist, werden die vier von dem vorlaufenden Ende der Hauptzahnstange zur Betätigung des Viertelstundenschlages entnommenen Zählungen immer durch die Hilfszahnstange zu dem nachschleppenden Ende der Hauptzahnstange zu addiert, so daß die Gesamtzählung den Viertelstundenschlägen und den betreffenden Stundenschlägen entspricht. Nur wenn es vor vier Uhr ist, werden die vier Viertelstundenstufen teilweise auf der Hauptzahnstange und teilweise auf der Hilfszahnstange, wie vor beschrieben, gezählt. Zu allen anderen Stunden wird der Viertelstundenschlag völlig auf der Hauptzahnstange und das Schlagen der Uhrzeit teilweise auf der Hauptzahnstange gezählt und dann auf der Hilfszahnstange vollendet.
  • Abb.2 zeigt die Hauptzahnstange in die Zwölf-Uhr-Schlaglage auf die Hauptschnecke herabgefallen und die Hilfszahnstange in diejenige Lage an der Hilfsschnecke gebracht, in welcher sie die erste Viertelstunde schlägt.
  • In Abb. 5 sind die Teile in derjenigen Lage, in welcher die Hilfszahnstange bis auf die unterste Fläche der Hilfsschnecke, entsprechend dem Vierviertelschlag, gesenkt ist, und die Hauptzahnstange steht in derjenigen Lage an der Hauptschnecke, in der das Schlagwerk sieben Uhr anzeigt. Sie ist aber bereits um sechs Stufen gehoben, von denen vier zum Schlagen der vier Viertelstunden und zwei zum Schlagen der vollen Stunde benutzt wurden, wobei noch eine weitere auf der Hauptzahnstange und vier auf der Hilfszahnstange zum Schlagen von sieben Uhr verblieben. In Abb. 6 stehen die Teile in derjenigen Lage, in welcher die Hilfszahnstange auf der Hilfsschnecke in die Lage des Vierviertelschlages gesenkt ist und die Hauptschnecke sich in einer Lage befindet, in welcher sie vorher der Hauptzahnstange gestattet hat, in die Zwölf-Uhr-Schlaglage herabzufallen; aber das Hubzahnrad hat schon die Hauptzahnstange um fünf Stufen gehoben, von denen vier ausgenutzt wurden, um die vier Viertelschläge zu zählen, und der fünfte dazu diente, den ersten Schlag des Zwölf-Uhr-Schlages zu zählen, wobei auf der Hauptzahnstange noch sieben Stufen verblieben und auf der Hilfszahnstange noch vier Stufen, die zur Vollendung der verbleibenden elf Schläge des Zwölf-Uhr-Schlages dienen.
  • Obgleich die dargestellte Konstruktion eine praktische Ausführungsform der Erfindung ist, so ist es doch selbstverständlich, daß letztere in manchen Einzelheiten und in der Anordnung der Teile geändert werden kann, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstregelung für Uhren mit Westminster- und Stundenschlag unter Verwendung eines Hilfsrechens, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Stundenschlages mittels des Hilfsrechens durch eine Sperrfalle mit den beiden Rechen in besonderer Weise zugeordneten, vornehmlich verschieden tief in sie eingreifenden Sperrflächen bewirkt wird, derart, daß der Hilfsrechen entweder allein oder zusammen mit dem Stundenrechen arbeitet, um die erforderlichen Stufen für die Viertelstundenschläge und die Stundenschläge am Ende jeder Stunde zu liefern.
  2. 2. Selbstregelung für Uhren mit Westminster- und Stundenschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzen des Stundenrechens (Z30) und des Hilfsrechens (131), die auf der gleichen Drehachse angeordnet sind, durch einen Schöpfer (141) mittels Schöpfstiften bewegt und durch eine Sperrfalle (84) mit verschieden tief greifenden Flächen (14o, 240) gesperrt werden, wobei für den Fall, daß die Zahnspitzen der beiden Rechen (13o, 131) auf verschiedenen Wirkungskreisen liegen, die Schöpferstifte (142, 143) verschieden lang und auf verschiedenen Teilkreisen anzuordnen sind.
  3. 3. Uhren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Auslösestern mit kurzen und langen Zähnen oder Daumen (48, 49, 5o, 51), die mit der Sperrfalle (84) für die Stunden- und Hilfsrechen (13o, 131) in Eingriff treten und sie zur Freigabe des einen oder beider Rechen veranlassen.
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