DE722190C - Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk - Google Patents

Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk

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DE722190C
DE722190C DEB179398D DEB0179398D DE722190C DE 722190 C DE722190 C DE 722190C DE B179398 D DEB179398 D DE B179398D DE B0179398 D DEB0179398 D DE B0179398D DE 722190 C DE722190 C DE 722190C
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DE
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rake
hour
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synchronous clock
arm
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Expired
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DEB179398D
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Inventor
Vilmos Bajusz
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VILMOS BAJUSZ
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VILMOS BAJUSZ
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/04Indicating the time of the day
    • G04C21/06Indicating the time of the day by striking mechanism
    • G04C21/08Indicating the time of the day by striking mechanism with snail

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk Die Erfindung bezieht sich auf Synchronuhren mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk.
  • Bei bekannten Synchronuhren dieser Gattung ist das Schlagwerk als an sich bekanntes Viertelstundenschlagwerk ausgebildet, und die beiden Arten von Schlägen sowie die Zählung letzterer werden durch ein besonderes Laufwerk und ein besonderes Zählwerk ausgeführt, die unter Vermittlung eines Hebelsystems zusammenwirken.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk vorgeschlagen, welche bei etwa gleichem Erfolg in der Bauart von der bekannten Synchronuhr vollkommen abweicht und dadurch gekennzeichnet ist, daß sowohl die Zahl der Viertel- als auch die der Vollstundenschläge durch den Rechen bestimmt wird, indem der Abfallweg des Rechens bei den Viertelstunden durch einen zweiarmigen Hebel bestimmt wird, während bei den vollen Stunden dieser Hebel den Rechen bis zum Abfall auf die Stundenstaffel freigibt, daß ferner der dauernd umlaufende Schöpfer in einem kippbaren Gestell gelagert ist und zu den Schlagzeiten mit den Rechenzähnen gekuppelt wird, aus denen er nach beendigtem Schlag durch Einwirkung des zweiarmigen Hebels auf das kippbare Gestell herausgedreht wird, und daß schließlich mit den Rechenzähnen ein Zahnrad dauernd gekuppelt ist, welches beim Abfall des Rechens leer läuft, während beim Heben des Rechens durch den Schöpfer das Zahnrad die Schlaghammerauslösewelle dreht, wobei ein Steuerglied dafür sorgt, daß der Schlaghammer für den Stundenschlag erst nach dem 4/4 Schlag angetrieben wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Synchronuhr gemäß der Erfindung dargestellt, und es zeigen Abb. r in der zur Tätigkeit vorbereiteten Stellung eine Vorderansicht des Werkes, das die Schlaghammerauslösewelle r il in Drehung versetzt, das Maß dieser Drehung bestimmt und dann die Drehung abstellt, Abb.2 das als Kippradgestell bezeichnete Werk zum Ein- und Ausschalten des Antriebes für das Schlagwerk in Vorderansicht, Abb.3 dasselbe Kippradgestell in eingebautem Zustand im Schnitt durch die Drehachse, Abb. q. das Werk nach Abb. i in Vorderansicht in jener Stellung, in- welcher das Schlagwerk gerade tätig ist, Abb. 5 dasselbe Werk, gleichfalls in Vorderansicht, in der Stellung nach Beendigung der Schläge, Abb. 6 und 7 das Werk zur Betätigung der Schlaghämmer in Draufsicht bzw. im Schnitt durch die Hauptachse i il, Abb. 8 und 9 eine bauliche Einzelheit des Werkes zum Umschalten auf Stundenschlag nach den Viertelschlägen in Vorderansicht und im Schnitt.
  • Die Minutenradachse i des Gehwerkes und eine Achse 2 des Minutenradsystems sind verlängert und greifen aus dem Uhrgestell hinaus. Diese beiden Achsen dienen zur Betätigung des Schlagwerkes (Abb. 1, q. und 5).
  • Der Antrieb des periodisch eingeschalteten Schlagwerkes wird durch ein auf der Achse 2 sitzendes Rad a1 durch seinen ständigen Eingriff mit den Zahnrädern 6 und 7 bewerkstelligt.
  • Die periodische Einschaltung des Schlagwerkes erfolgt mittels der Zapfen q., welche in einer mit dein Viertelrad des auf der Achse i sitzenden Zeigerwerkes fest verbundenen Scheibe 3 befestigt sind, durch Verschwenkung des doppelarmigen Hebels 5.
  • Der Hebel 5 kann sich auf der Achse io des Zahnrades 6 lose verdrehen (Abb. 2 und 3). Das Zahnrad 6 ist mit dem mit ihm kämmenden Zahnrad 7 im Gestell 8 in den Platinen 84 und 8$ gelagert (Abb.3). Das Gestell 8 ist zwischen der Vorderplatine 9 des Uhrgestells und einem auf zwei Säulen angebrachten Steg 9 um die Drehachse io des Zahnrades 6 drehbar gelagert, so daß das Zahnrad 6 mit dem auf der Achse 2 sitzenden Rad 21 und mit dem Zahnrad 7 in jeder Stellung des Gestells 8 in Eingriff steht.
  • Das Kippradgestell 8, die Achse i il des Zahnrades i i und die Achse 2 sind im Steg 91 gelagert. Ein uni den Zapfen 12 drehbarer doppelarmiger Hebel 14 zur Viertelschlagregelung und Schlagausschaltung liegt mit seinem Arm iql in seiner untersten Stellung, die sein Gewicht und die Feder 17 zwangsläufig aufrechtzuerhalten streben, zunächst auf dein Zapfen 82 und nachher auf dem Zapfen 81 des Kippradgestells auf (Abb. 5). Der Zapfen 8.. ist derart im Kippradgestell 8 angeordnet, daß, wenn auf denselben ein abwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, das wird gelegentlich vom Arm 1q.1 des Hebels 14 getan, das Kippradgeste118 um den Drehzapfen i o eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Dadurch hebt sich (las Zahnrad 7 aus dem um den Zapfen 15 lose drehbaren Rechen 16 heraus. Schwingt der Rechen im Uhrzeigersinn, so dreht er das IZad i i, auf dessen Achse i il die Schlaghämnier sitzen. Schwingt er zurück gegen den Uhrzeigersinn, so läuft das Rad i i leer; die Schlaghämmer werden nicht angehoben. Der Rechen 16 wird im Uhrzeigersinn durch das Zahnrad 7 angetrieben; sein Zurückschwingen wird durch Drehung des Hebels 5 unter Spannung der Feder 18 ausgelöst.
  • Die Einschaltung des Schlaghammerwerkes geht in der folgenden Weise vor sich. Irgendein Zapfen q. der auf der Achse i sitzenden Scheibe 3 trifft bei seiner Drehung im Uhrzeigersinn auf den Arm 51 des doppelarmigen Hebels 5 und v erschwenkt denselben. Der andere Arm 52 des Hebels nimmt den Zapfen 83 des Kippradgestells mit (Fig. 2) und verschwenkt dadurch das Kippradgestell 8 gegen den Uhrzeigersinn. Der doppelarmige Hebel 5 spannt bei seiner Verdrehung die den Arin 52 und den Ansatz 161 des Rechens 16 verbindende Feder 18, welche den Rechen gegen den Uhrzeigersinn verdreht. Gleichzeitig mit der Verschwenkung des Kippradgestells 8 trifft der Zapfen 81 auf den Arm 141 des doppelarmigen Hebels 14 und verdreht denselben um den Zapfen 12. Dadurch v erschwenkt sich der Arm 142 des Hebels 14 vor jedem Viertelstundenschlag um stets verschiedene, und zwar zunehmende Winkel und regelt dabei mit seinen Einschnitten i-3 den Verschwenkungswinkel des Rechens 16 (siehe in Abb. i die Stellung vor dem 3/4-Sclilag). Die Wirkungsweise des doppelarmigen Hebels 14 ist folgende: Er wird gegen den Uhrzeigersinn durch den Zapfen 81 verdreht und im Uhrzeigersinn, vom Eigengewicht dabei unterstützt, durch die Feder 17 gezogen. Wird er hinreichend schwer ausgeführt, kann die Feder 17 entfallen. Bei der Abwärtsbewegung legt er sich auf den Zapfen 82 auf, jedoch nur dann, wenn der Zapfen 162 den Arm 1.I2 nicht mehr trägt.
  • \'or den 1/4-, 2/4- und 3/4-Schlägen legt sich ; der Zapfen 16. nacheinander in die Ausschnitte 14, ein, und zwar bei 1/4 in den rechts liegenden äußeren, bei 2/4 in den mittleren und bei 3(4 in den links liegenden äußeren: hierdurch kann sich der Rechen jede Viertelstunde mit einem zunehmenden Bogenwinkel verschwenken. Vor dem 4/4-Schlag, wenn sich der Hebel 14 vollständig gegen den Uhrzeigersinn verdreht hat, hindert der Arm 14, die Aufwärtsbewegung des Rechens 16 nicht mehr. Danach wird diese Aufwärtsbewegung bereits (furch den Zapfen 163, und zwar dadurch begrenzt, daß dieser Zapfen an eine Stufe der bekannten Zwölfstufenscheibe (Stundenstaffel) 27 anstößt. Der Hebel 14 bewegt sich dabei, sich um den Drehzapfen 12 verschwenkend, zwischen zwei Grenzlagen. Die untere Grenzlage nimmt er bei Beendigung der Schläge ein (Abt. 5), in der oberen Grenzlage verweilt er dann, wenn auch das Kippradgeste118 seine obere Grenzlage einnimmt. Dies tritt ein, wenn der Hebel 5 durch den von der Achse i am entferntesten liegenden Zapfen 4 verschwenkt wird. Aus der beschriebenen Anordnung folgt, daß sich das Kippradgestell 8 dann in seiner untersten Jage befindet, wenn es durch sein Gewicht auf den Rechen gekippt ist und das Rad 7 in die Verzahnung des Rechens eingreift (Abt. 4). Die Verschwenkung aus der unteren Lage in die obere weist zwei Abschnitte auf. Im ersten Abschnitt hebt sich das Zahnrad 7 unter Einwirkung des. Hebelarmes 141 aus der Verzahnung des Rechens heraus (Abt. 5) ; das Gestell 8 dreht sich dabei gegen den Uhrzeigersinn, der doppelarmige Hebel 14 im Uhrzeigersinn. Im zweiten, durch den Hebel 5 eingeleiteten Bewegungsabschnitt dreht sich das Gestell 8 weiter gegen den Uhrzeigersinn, jetzt wird aber auch der Hebel 14 mitgenommen, und zwar durch den Zapfen 81. Hierbei dreht sich der Rechen 16 zurück gegen den Uhrzeigersinn.
  • Diese Rückwärtsbewegung des Rechens ist ein Leergang. Der Eingriff mit dem Zahnrad i i bleibt zwar bestehen, die zum Anheben der Schlaghämmer dienenden Scheiben werden jedoch nicht betätigt, weil, wie später gezeigt werden wird, diese Wirkung erst einsetzt, wenn sich das Zahnrad i i (aus Abb. i gesehen) gegen den Uhrzeigersinn dreht, was einer Verschweiikung des Rechens nach unten im Uhrzeigersinn entspricht.
  • Die bisher beschriebenen Bewegungen wurden dadurch ausgelöst, daß sich irgendein Zapfen 4 an den Arm 51 des Hebels 5 angelegt und denselben mitgenommen hat. Der Zapfen 4 läßt bei seiner Weiterdrehung den Hebel s los, womit auch die Anspannung der Feder 18 aufhört. Jetzt legt sich der Arm 142 des Hebels 14 an den Zapfen 162 des Rechens 16 an, wodurch das Kippradgesbell8 frei wird, durch sein Gewicht hinunterkippt, das Kipprad 7 mit den Zähnen des Rechens in Eingriff kommt und den Rechen verdreht (Abb.4). Der sich im Uhrzeigersinn drehende Rechen dreht das mit ihm kämmende Rad i i, wodurch die auf dessen Achse i il sitzenden Hammerhebescheiben ig und 2o (Abb.6 und 7) die Schlaghämmer betätigen.
  • Nach der Verdrehung des Rechens geht der Zapfen 162 über den letzten stufenartigen Einschnitt 143 des Armes 142 hinaus (Abt. 5), so daß der Hebel 14 frei wird und mit seinem Arm 14, das Kippradgestell vermittels seines Zapfens 82 gegen den Uhrzeigersinn um den Zapfen so verschwenkt, wodurch das Rad 7 außer Eingriff mit dem Rechen kommt und die Schläge aufhören.
  • Für den 1/4 Schlag drehen sich die hammerhebenden Zahn- oder Nockenscheiben 2o lose zwischen der Schulter 28 und dem Ring 29. Die zum Anheben des stundenschlagenden Hammerhebels 23 dienende, mit einer langen Nabe versehene Scheibe ig dreht sich gleichfalls lose auf- der Welle i il, jedoch läßt der mit einer Nut igl der Nabe zusammenwirkende, aus der Welle i il hervorstehende Zapfen 22 nur eine Längsbewegung der Scheibe ig zu.
  • Die Verbindung der Scheibe ig mit den Scheiben 2o wird durch die Kupplung 192o bewirkt; die Feder 2 1 ist bestrebt, diese Verbindung stets aufrechtzuhalten. Die Kupplung 192, greift bei der Drehung der Welle z il im Uhrzeigersinn (wie in Abb. 5 gesehen) nicht, so daß die Scheiben 2o stillstehen und die Welle i i, sich lose dreht. Die Scheibe ig befindet sich zwar in Umdrehung, hebt jedoch keinen Hammer. Diese Ausbildung und Anordnung der Kupplung ermöglicht, daß der Rechen 16 gegen den Uhrzeigersinn leer zurückschwingen kann.
  • Beim 1/4 Schlag dreht die Welle i i, vermittels des Zapfens 22 die Scheibe ig, und diese setzt ihrerseits durch die Kupplung 192o die Scheiben 2o in Umdrehung. In dieser Stellung steht die Scheibe ig in keiner Verbindung mit dem Hammerhebel 23.
  • Nach Beendigung des '/4 Schlages verschiebt die Stange 2-. unter Wirkung der Feder 25 durch ihren Ansatz 242 die Scheibe i9 in der Längsrichtung. Dadurch betätigt die Scheibe i9 den zur gleichzeitigen Betätigung sämtlicher Hämmer dienenden Arm 23 durch Auftreffen auf den herausragenden Stift.231.
  • An der Innenseite der Platine 9 ist ein am Ende 262 (Abt. 6) befestigter federnder Arm 26 angeordnet, dessen unteres Ende 263 sich an einen auf der Stange 24 sitzenden Stellring 241 anlegt. Aus dem mittleren Teil des federnden Armes 26 steht ein konischer Zapfen 261 heraus und greift durch die Gestellwand 9 durch. Dieser konische Zapfen arbeitet mit einer außermittig angeordneten Öffung 31 :der Scheibe 3 zusammen (Abt. 6, 8 und 9). Liegt der konische Zapfen 261 nicht in der Öffnung 31, so stützt er sich an die Rückwand der Scheibe 3, so daß der Arm 26 sich nicht an die Innenseite der Gestellwand 9 anlegt. Hierdurch verschiebt der Arm 26 mit seinem Ende 263 die Stange 24, an ihrem Stellring 241 angreifend, von links nach rechts, wodurch die Einschaltung der Kupplung 1920 durch die Feder 21 ermöglicht wird. Dieser Zustand besteht während des 1/4-, 2/4- und s/4-Schlages bis zum 4/4 Schlag. Nach Abspielen der 4/4 anzeigenden Melodie ist es erforderlich, die Kupplung 1921 zu lösen, um die die Melodie spielenden Scheiben 2o aus und die zur Auslösung der Vollstundenschläge dienende Scheibe ig einzuschalten. Zu diesem Zweck ist die Stange 24 durch ein Kniestück 24s mit einem Zapfen 244 verbunden, der durch die zur Lagerung der Welle i il dienende Gestellwand 30 greift und an der Seitenwand der rechten äußeren Melodiescheibe 2o anliegt. Hierdurch ist eine Bewegung der Stange 24 von rechts nach links und damit eine Auslösung der Kupplung i9.;0 durch eine Zeitspanne gehemmt. In der Seitenwand der äußeren Scheibe 20 ist eine Bohrung 2o1 ausgebildet, in welche der Zapfen 244 einschnappen kann.
  • Bei der Drehung der Scheibe 3 schnappt der Zapfen 261 vor dem 4/4 Schlag in die Öffnung 31 hinein, worauf der Arm 26 sich gegen die Gestenwand 9 verschiebt, so daß er eine Bewegung der Stange 24. von rechts nach links ermöglicht, was die Feder 25 hervorzurufen strebt. Dies kommt aber erst zustande, wenn nach Abspielen der 4/4 Melodie der Zapfen 24.4 in die in der Seitenwand der äußeren Scheibe 2o ausgebildete Bohrung 2o1 einschnappt. Durch dieses Eindringen des Zapfens 244 in die Scheibe 20 werden sämtliche Scheibenkörper 2o in ihrer Lage festgelegt. Gleichzeitig mit dem Einschnappen bewegt sich der Arm 24 von rechts nach links und löst mit seinem Ansatz.:242 die Kupplung 192, aus und bringt die Scheibe ig durch Verschiebung derselben mit dem Stift 231 des Armes 23, welcher sämtliche Hämmer gleichzeitig betätigt, in Berührung.
  • Nach dem '/4-Schlag drängt die ausmittige Bohrung 31 der Scheibe 3 den konischen Zapfen 261 des Armes 26 aus sich heraus. Hierdurch schiebt der Arm 26 die Stange 24 zurück, so daß die Feder 2 1 die Kupplung 1920 einschalten kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zahl der Viertel- als auch die der Vollstundenschläge durch den Rechen (16) bestimmt wird, indem der Abfallweg des Rechens bei den Viertelstunden durch einen zweiarmigen Hebel (14) bestimmt wird, während bei den vollen Stunden dieser Hebel den Rechen bis zum Abfall auf die Stundenstaffel (27) freigibt, daß ferner der dauernd umlaufende Schöpfer (7) in einem kippbaren Gestell(8) gelagert ist und zu den Schlagzeiten mit den Rechenzähnen gekuppelt wird, aus denen er nach beendigtem Schlag durch Einwirkung des zweiarmigen Hebels (14) auf das kippbare Gestell herausgedreht wird, und daß schließlich mit den Rechenzähnen ein Zahnrad (i i) dauernd gekuppelt ist, welches beim Abfall des Rechens leer läuft, während beim Heben des Rechens durch den Schöpfer das Zahnrad die Schlaghammerauslösewelle (i il) dreht, wobei ein Steuerglied dafür sorgt, daß der Schlaghammer für den Stundenschlag erst nach dem 4/4-Schlag angetrieben wird.
  2. 2. Synchronuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichet, daß ein das Kippgestell (8) vierschwenkender Arm (5, 51, 52) mit Zapfen (4) einer auf der Minutenradachse des Gehwerkes sitzenden Scheibe (3) zusammenarbeitet.
  3. 3. Synchronuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (14l) des um eine ortsfeste Achse (12) vierschwenkbaren zweiarmigen Hebels (14) nach beendigtem Schlag das Kippgestell (8) außer Eingriff mit dem Rechen (16) schwenkt, während der andere Arm (142) mittels. an ihm vorgesehener Rasten (143) die Rückschwingung des Rechens vor dem Schlag hemmt.
  4. 4. Synchronuhr nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Schlagharnmerwelle (i il) eine Stange (24) axial verschiebbar ist, die zur Zeit der vollen Stunde mit ihrem einen Ende mit einer Bohrung (31) der Scheibe (3) und mit ihrem anderen Ende mit einer in der Stirnfläche einer der Viertelstundenschlagscheiben (2o) vorgesehenen Bohrung (201) zusammenwirkt und mittels eines Nockens die Stundenschlagscheibe (ig) von den Scheiben (2o) abkuppelt.
  5. 5. Synchronuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Nabenteile der auf der gemeinsamen Welle (i il) angeordneten Scheiben (ig und 2o) zur Ermöglichung der leeren Rückschwingung des Rechens (16) als nur in der einen Drehrichtung kuppelnd ausgebildet sind, und der zur Scheibe (i9) gehörende Nabenteil auf der Welle (i 11) axial verschiebbar ist.
DEB179398D 1937-07-30 1937-07-30 Synchronuhr mit vom Synchronmotor angetriebenem Viertel- und Vollstundenrechenschlagwerk Expired DE722190C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955849C (de) * 1951-06-29 1957-01-10 Siemens & Halske Ges M B H Antrieb, insbesondere fuer Schlagwerke von Uhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955849C (de) * 1951-06-29 1957-01-10 Siemens & Halske Ges M B H Antrieb, insbesondere fuer Schlagwerke von Uhren

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