DE546697C - Zahnradoelpumpe - Google Patents

Zahnradoelpumpe

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DE546697C
DE546697C DED52948D DED0052948D DE546697C DE 546697 C DE546697 C DE 546697C DE D52948 D DED52948 D DE D52948D DE D0052948 D DED0052948 D DE D0052948D DE 546697 C DE546697 C DE 546697C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Zahnradölpumpe Es sind einfache Zahnradpumpen bekannt, die bei beiden Drehrichtungen der Antriebswelle fördern, jedoch die Anwendung von Saug- und Druckventilen erfordern.
  • Zur Vermeidung insbesondere der in ihrer Wirkung unsicheren Saugventile und zum Zweck gedrängter Bauart hat man Zahnradpumpen entworfen, bei denen ein Antriebsrad mit zwei Zahnrädern kämmt, derart, daß zwei Druckräume von je zwei Zahnkränzen und der Gehäusewand begrenzt werden, während der gemeinsame Saugraum von den Kränzen der drei Zahnräder gebildet wird. Die beiden getrennt liegenden Druckräume werden in diesem Falle unter sich und mit dem Förderrohr durch einen Kanal verbunden, derart, daß durch Umschaltung eines Wechselhahnes oder durch eine im Verbindungskanal rollende Kugel die Förderrichtung der Drehrichtung des Antriebsrades angepaßt wird.
  • Den Bedingungen des Eisenbahnbetriebs, welchen die neue Erfindung in erster Linie dienen soll, entsprechen diese Bauarten nicht, da hierfür rollende Kugeln, Umschalthähne und betriebsunsichere Elemente, wie Saugklappen, nicht verwendbar sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich nicht um eine Fördereinrichtung von hohem volumetrischem oder mechanischem Wirkungsgrad, sondern um eine Schmierpumpe einfachsten Baues, die die erforderliche Olmenge bei mäßiger Saug- und Druckhöhe sicher an die Schmierstelle bringt. Da die Sicherheit der Saugwirkung ein gewisses theoretisches Fördervolumen bedingt, das nicht unterschritten werden kann, ist ein hoher volumetrischer Wirkungsgrad bei Fahrzeugen sogar unerwünscht mit Rücksicht auf die Abdichtung der Achsbüchse an der Radseite. Die Beschränkung der wirklichen Fördermenge, auf den zweckdienlichen Betrag wird erreicht durch Einrichtung eines Rücklaufes.
  • Unter Beachtung dieser Gesichtspunkte erhält die Pumpe eine sehr einfache Gestalt, wie das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt nach der Linie S-R der Abb. 2, Abb. 2 einen Schnitt senkrecht zur Achse, Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie L-M der Abb. 2 dar.
  • Die Zahnräder i, 2, 3, welche das Förderorgan des Kapselwerkes bilden, sind in dem Pumpengehäuse q. mit Deckel 5 derart angeordnet, daß das gemeinsame Antriebsrad 3 sowohl mit dem Rad i als auch mit dem Rad 2 in Eingriff steht. Auf diese Weise werden zwei Pumpensätze mit gemeinsamem Antrieb hergestellt.
  • Bei dem gezeichneten Drehungssinn ist a (Abb.2) Saugraum, c Druckraum, b ebenfalls Druckraum; die Rohre A und B stehen mit dem ölvorratsbehälter in Verbindung, während die Rohre C und D an die zu schmierende Zapfenfläche führen. Die Flüssigkeitsmenge, die durch das Rohr A angesaugt wird, geht zum Teil nach dem Druckraum c und von da aus in das Druckrohr C. Der übrige Teil wird durch das Antriebsrad 3 nach dem Raum b gefördert und fließt durch das Rohr B zum Vorratsbehälter zurück. Durch das Rohr D wird Luft angesaugt, die durch das Rohr B entweicht. Im Prinzip hat man also ein Kapselwerk mit Flüssigkeitsumlauf und Anzapfung bei C oder D, wie aus dem in Abb. 6 dargestellten Schema zu ersehen ist.
  • Die durch das Rad 3 geförderte Flüssigkeitsmenge kann durch entsprechende Ausgestaltung der Räume a und b (Abb. 2) weitgehend verringert werden, wobei jedoch ein gewisses Mindestmaß mit Rücksicht auf die Eigenschmierung des Getriebes nicht unterschritten werden soll.
  • Bei Umkehrung der Drehrichtung wird durch das Rohr B angesaugt und durch das Rohr D nach dem zu schmierenden Zapfen gefördert.
  • Das Rad 3 wird vermittels der Schraube 7 an der Verlängerung 6 des Achsschenkels befestigt, und auf der Nabe des Rades 3 sitzt das aus den Teilen 4 und 5 bestehende Pumpengehäuse, das. durch Anschläge 9, die sich gegen die Wand des Lagerkastens oder die Achsbüchse stützen, an der Drehung verhindert wird. Die ganze Vorrichtung wird also letzten Endes lediglich von dem zu schmierenden Achsschenkel selbst und nur von diesem allein getragen.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich, wenn man die Räume c und d vereinigt und mit einem einzigen Druckrohr versieht. Dann kann man gemäß Abb. 4 durch eine Ventilklappe 8 dafür sorgen, daß nur der fördernde Pumpensatz mit dem Druckrohr in Verbindung steht, oder man kann durch AnordnunKeiner festen Zwischenwand io (vgl. Abb. 5) und Benutzung der Düsenwirkung verhindern, daß Flüssigkeit zu dem nicht fördernden Pumpensatz gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In beiden Drehrichtungen wirkende Zahnradölpumpe, bei der ein Antriebsrad mit zwei Rädern kämmt, dadurch gekennzeichnet, - daß diese Räder (1, 2) beiderseits des Zahneingriffs mit dem Antriebsrad (3) je eine Kammer (a, c bzw. b, d) aufweisen, von denen die beiden äußeren (d, b) durch Leitungen (A bzw. B) mit dem Olvorratsbehälter in Verbindung stehen, während die beiden anderen (c, d) an Leitungen (C bzw. D) angeschlossen sind, die wechselweise als Druckleitungen dienen.
  2. 2. Zahnradölpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern (c, d) einen gemeinsamen, düsenartig wirkenden Auslaß haben.
  3. 3. Zahnradölpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Zwischenwand zwischen den inneren Kammern (c, d) als hängende Ventilklappe (8) ausgebildet ist.
DED52948D 1927-05-07 1927-05-07 Zahnradoelpumpe Expired DE546697C (de)

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