DE537582C - Selbsttaetige Feuerwaffe mit kurz zurueckgehendem Lauf - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe mit kurz zurueckgehendem Lauf

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DE537582C DE1930D0010130 DED0010130D DE537582C DE 537582 C DE537582 C DE 537582C DE 1930D0010130 DE1930D0010130 DE 1930D0010130 DE D0010130 D DED0010130 D DE D0010130D DE 537582 C DE537582 C DE 537582C
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher der sich geradlinig bewegende Verschluß durch einen kurz zurückgehenden Lauf im Wege eines Hebels unmittelbar betätigt wird.
Es hat sich bei den bekannten Verschlußmechanismen dieser Art gezeigt, daß die erforderliche Hebelübersetzung, wenn der Lauf nur eine kurze Bewegung (10 bis 25 mm) ausführen darf, bei den modernen, bis zu 83 mm und darüber langen Patronen, bereits so groß wird, daß der Verschlußmechanismus beim Öffnen des Verschlusses nicht mehr einwandfrei arbeitet.
Vorliegende Erfindung hilft nun diesem Übelstande dadurch ab, daß die durch die kurze Laufbewegung bedingte große Hebelübersetzung nur beim Schließen des Verschlusses zur Geltung kommt, beim Öffnen desselben jedoch nicht. Zu diesem Zweck wird der Verschluß beim Öffnen zwar unmittelbar durch den Lauf, jedoch auf einem langen Hebelarm rückwärts gestoßen, beim Schließen aber mit einer größeren Hebelübersetzung zwangsläufig vollständig geschlossen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der selbsttätigen Feuerwaffe nach der Erfindung schematisch in ihren wesentlichen Teilen dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen die erste Ausführungsform bei geschlossenem bzw. offenem Verschluß in vertikalem Längsschnitt.
Abb. 3 und 4 zeigen dieselbe Ausführungsform, jedoch mit zwangsläufiger Verschlußlüftung, ebenfalls in vertikalem Längsschnitt.
Abb. 5 ist die zweite, ■
Abb. 6 und 7 die dritte,
Abb. 8 und 9 die vierte,
Abb. 10 die fünfte Ausführungsform in vertikalen Längsschnitten. 4p
Abb. 11 und 12 zeigen die sechste Ausführungsform in vertikalem bzw. horizontalem Längsschnitt.
Der Lauf 1 (Abb. 1) ist im Gehäuse 30 um eine kurze Strecke beweglich geführt. An dem Lauf ι ist der Laufansatz 2 befestigt, welcher sich unterhalb des Verschlusses 3 gewöhnlich hinter den letzteren erstreckt. Sein hinteres Ende steht mit einem hinter dem Verschluß 3 im unteren Teil des Gehäuses 30 drehbar gelagerten Hebel 4 in Verbindung.. Der Verschluß 3 kann mit dem Lauf 1 oder mit seinem Ansatz 2 in einer bekannten Art verriegelt werden. In der Zeichnung ist diese Verriegelung der Einfachheit und leichteren Übersicht halber als Riegel 7 dargestellt, welcher von der Feder 8 in die Verriegelungsstellung gedrückt wird. Bei der Rückbewegung des Laufes schiebt sich der Kopf des Riegels 7 auf die entsprechend abgeschrägte Fläche 31 des Gehäuses 30 auf, wodurch die Entriegelung des Verschlusses zwangsläufig erfolgt. Die Druckfeder 10 ist bestrebt, den Lauf 1 mittels seines Ansatzes 2 stets in die vordere Stellung zu
drücken. Der Hebel 4 stützt sich mit seinem abgerundeten Kopf an der hinteren Endfläche des Verschlusses 3 ab. Im Gehäuse 30 ist noch die Klinke 5 drehbar gelagert, welche unter der Wirkung der Druckfeder 6 steht.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende:
Der zurückgehende Lauf verschwenkt durch seinen Ansatz 2 den Hebel 4 in seine hintere Stellung (Abb. 2), wobei der Verschluß 3 vom Hebel 4 nicht beeinflußt wird. Sobald der Lauf ι mit seinem Ansatz 2 in seiner hinteren Stellung anlangt, wird er von der Klinke 5, deren Zahn durch die Druckfeder 6 in einen entsprechenden Einschnitt des Laufansatzes gedrückt wird, festgehalten. Inzwischen wurde der Verschluß 3 entriegelt, indem der Riegel 7 durch die abgeschrägte Fläche 31 des Gehäuses 30 aus der im Verschluß ausgebildeten Verriegelungsrast gehoben wurde. Sobald nun der Lauf seine Rückbewegung beendet hat, kann der von ihm in Bewegung gesetzte Verschluß 3 seine Rückbewegung frei fortsetzen, wobei die leere Patronenhülse in der as üblichen Weise ausgeworfen wird. Der in seine hinterste Stellung angekommene Verschluß 3 drückt auf den nach oben stehenden Arm der Klinke 5, hebt den Zahn derselben aus der Rast des Laufansatzes 2, so daß nun die Druckfeder den Lauf samt Laufansatz 2 vorschiebt. Hier tritt der Hebel 4 in Wirkung, indem sein abgerundeter Kopf den Verschluß 3 in die geschlossene Stellung vorschiebt (Abb. 1), da der Kopf des Hebels 4 einen der Hebelübersetzung entsprechend längeren Weg zurücklegt als der Lauf mit dem Laufansatz.
Damit der entriegelte Verschluß selbst bei
Klemmung der Patronenhülse sich sicher vom Lauf trennen könne, kann der Lüfthebel 9 (Abb. 3) bekannter Ausbildung angewendet werden, welcher bei der Rückbewegung des Laufes mit seinem unteren Arm gegen den Anschlag 9' stößt (Abb. 4) und mit seinem oberen Arm den Verschluß 3 lockert und zurückstoßt.
In manchen Fällen ist es erwünscht, daß der Laufansatz 2 nicht dauernd gelenkig mit dem Hebel 4 verbunden sei. In solchem Falle hat der Hebel 4 (Abb. 5) einen Nocken 13, auf welchem die Endfläche des Laufansatzes 2 während der Rückbewegung des Laufes aufliegt. Die Druckfeder 10 ist bei dieser Ausführung vorn am Laufansatz 2 angebracht und hat keinen Einfluß auf den Hebel 4, welcher hier zweiarmig ausgebildet ist; an seinem unteren Arm greift die Zugfeder 17 an, welche bestrebt ist, den Hebel 4 mit seinem, oberen Arm in der vorderen Stellung zu halten. Bei der Rückbewegung des Laufes 1 stößt der Laufansatz 2 den Hebel 4 in seine rückwärtige, strichpunktiert dargestellte Stellung. Das Öffnen des Verschlusses erfolgt in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Der Hebel 4 wird in seiner hinteren Stellung durch die unter der Wirkung der Druckfeder 6 stehende Klinke 5 festgehalten, welche zweckmäßig in den Zahn 22 des Hebels 4 eingreift. Nach Beendigung seiner Rückbewegung schnellt der Lauf 1 unter der Wirkung der Druckfeder 10 in seine vordere Stellung. Während dieser Vorbewegung läuft die Warze 19 des Laufansatzes 2 auf den vorderen Arm 18 des zweckmäßig auf der Achse des Hebels 4 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels auf und drückt den Arm 18 nach unten. Hierdurch wird der rückwärtige Arm 20 dieses Hebels angehoben und verschwenkt die Klinke 5 mittels ihres Armes 5' gegen die Wirkung der Druckfeder 6 in die offene Stellung, so daß der Hebel 4 freigegeben wird. Hierdurch legt sich der Hebel 4 unter der Wirkung seiner Zugfeder 17 nach vorn um und führt den Verschluß 3 von der offenen in die geschlossene Stellung zurück.
Die Auslösung der Klinke 5 könnte auch hier durch den Verschluß selbst erfolgen, in welchem Falle die Klinke 5 einen nach oben in die Laufbahn des Verschlusses ragenden Arm erhält und der Hebel 18, 20 entfällt.
Zur Lüftung des Verschlusses kann auch der Hebel 4 selbst verwendet werden. Zu diesem go Zweck wird der Hebel 4 (Abb. 6) mit dem Verschluß gelenkig, z. B. mittels eines Gleitzapfens oder einer Zugstange, verbunden. Bei' der Rückbewegung des Laufes wird zuerst der Verschluß 3 entriegelt (Abb. 7), und dann erst stößt die hintere Fläche 11 des Laufansatzes 2 auf den Nocken 13 des Hebels 4 auf und lüftet hierdurch den Verschluß. Dieser Nocken sitzt hier auf einem verhältnismäßig langen Hebelarm, so daß der Hebel 4 durch die kurze Laufbewegung nicht ganz in seine hintere Stellung gedrückt, sondern nur auf einen Teil seiner Laufbahn zwangsläufig bewegt wird. Diese Mittelstellung des Hebels 4 ist in Abb. 7 mit vollen Linien angedeutet. Hier wird der Laufansatz 2 von der Klinke 5 festgehalten, der Hebel 4 setzt aber seine Rückbewegung infolge seiner Tätigkeit frei fort, bis er in seine hintere Stellung (strichpunktierte Linien) angelangt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Klinke 5 wieder vom Verschluß ausgelöst, worauf der Lauf unter Wirkung seiner Druckfeder 10 vorwärts schnellt. Hierbei stößt aber der Zahn 12 des Laufansatzes 2 gegen den Nocken 14 des Hebels 4; der Nocken 14 sitzt auf einem entsprechend kurzen Hebelarm, so daß der Hebel 4 durch die Vorbewegung des Laufes ganz in seine vordere Stellung verschwenkt, der Verschluß also geschlossen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform (Abb. 8) ist der Endteil des Laufansatzes mit der Rast für den Zahn der Klinke 5 und mit dem Zahn 12
als selbständiger Teil unter der Wirkung einer besonderen Druckfeder 16 gestellt. Der Laufansatz 2 stößt bei der Rückbewegung gleichzeitig auf den Nocken 13 des Hebels 4 und auf den Kopf 15 der Druckfeder 16 und drückt diese zusammen, bis die Klinke 5 den Zahn 24 des Kopfes 15 erfaßt und somit den Kopf in der hinteren Stellung festhält (Abb. 9). Der Lauf geht hierauf unter der Wirkung der Druckfeder 10 wieder nach vorn. Inzwischen gelangten der Hebel 4 und der mit diesem wieder durch einen Gleitzapfen oder eine Zugstange verbundene Verschluß 3 gemeinsam in ihre hintere Stellung, wobei die Klinke 5 beispielsweise wieder durch den Verschluß betätigt wird, so daß die Klinke 5 den Kopf 15 der Feder 16 freigibt. Jetzt kann sich diese Feder ausdehnen und der Zahn 12 den Hebel 4 in seine vordere Stellung verschwenken, d. h. den Verschluß schließen.
Selbstverständlich könnte die Auslösung der Klinke 5 auch hier an Stelle des Verschlusses durch den Lauf selbst erfolgen, z. B. ähnlich, wie in Abb. 5 dargestellt.
Bei einer weiteren Ausführungsform (Abb. 10) ist der Hebel 4 auf den Laufansatz 2 gelagert und wird bei der Rückbewegung des Laufes durch den Verschluß selbst in die hintere Stellung (strichpunktierte Linien) verschwenkt.
Die Festhaltung und Auslösung des Laufansatzes 2 erfolgt wie bei der ersten Ausführungsform durch den Verschluß. Hier ist aber der Hebel 4 zweiarmig ausgebildet. Der untere, kurze Arm 41 stößt bei der Vorbewegung des Laufes gegen einen Anschlag des Gehäuses 30, so daß der längere Arm des Hebels 4 den Verschluß in die geschlossene Stellung vorschiebt. Erforderlichenfalls kann auch hier der Lüfthebel 9 (Abb. 3) Verwendung finden.
In vielen Fällen ist es erwünscht, die Länge des gesamten Verschlußmechanismus so kurz als nur möglich zu halten.
Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Hebel 4 (Abb. 11) nicht auf die hintere Endfläche oder auf den hinteren Teil des Verschlusses, sondern auf einen weiter vorn befindlichen Teil desselben wirkt. Dann muß aber der Hebel 4 sowie der untere, waagerechte Arm des Laufansatzes 2 derart angebracht werden, daß der Raum unter dem Verschluß für das Magazin frei bleibt. Zu diesem Zwecke sind der waagerechte Arm des Laufansatzes 2, der Hebel 4 und die Zugstange 42, die den Hebel 4 mit dem Verschluß 3 verbindet, an einer Seite des Verschlusses und des Magazins 43 (Abb. 12) angeordnet. Die verhältnismäßig lange Drehachse des Hebels 4 ist hinter dem Magazin 43 durchgehend in den beiden seitlichen Gehäusewänden gelagert. Die lange Drehachse ermöglicht, den Körper des Hebels dünn halten und seitlich sehr genau führen zu können.
Bei gewissen Ausführungsformen, besonders bei denjenigen nach Abb. 6, 7, 8, 9 und 11, kann mit dem Hebel 4 auch irgendein Geradezugverschluß bekannter Konstruktion verbunden werden, da bei diesen Ausführungsformen der Hebel 4 von dem Lauf 1 zwangsläufig teilweise rückwärts geschwenkt wird, welche Bewegung in einfachster Weise zur Entriegelung und Beschleunigung eines Geradezugverschlusses nutzbar gemacht werden kann. Alsdann dient der Hebel 4 zugleich auch als Lüfthebel.
In ihren baulichen und funktionellen Grenzen können auch die Kennzeichen vorliegender Erfindung frei abgeändert werden, ohne daß dadurch auch die Erfindung selbst eine Änderung erleiden würde.
So kann z. B. der Laufansatz 2 bei sämtlichen Ausführungsformen durch Vermittlung eines Gelenkes oder eines Nockens (Anschlages) auf den Hebel 4 einwirken.
Der Hebel 4 kann nicht nur hinter, sondern ,auch neben und sogar vor dem Verschluß angebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 und 9 kann der Druckfederkopf auch mittels Zähnen auf den Hebel 4 einwirken, welcher dann mit einem lose nach rückwärts beweglichen Zahnsegment zu versehen ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf und sich geradlinig bewegendem Verschluß, welcher durch den Lauf mittels eines Hebels betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf den Verschluß ohne Hebelübersetzung oder mit einer geringeren Hebelübersetzung öffnet, als mit welcher das zwangsläufige Schließen des Verschlusses erfolgt.
2. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufansatz mit einem im Gehäuse der Waffe drehbar gelagerten einarmigen Hebel 4 gelenkig verbunden ist und unter der Wirkung einer Druckfeder steht, wobei der Hebel 4 mit seinem Kopf die hintere Endfläche des Verschlusses beim Öffnen lose berührt, beim Schließen jedoch den Verschluß zwangsläufig vorschiebt, nachdem der Verschluß in seiner hinteren Stellung eine gefederte Klinke, welche den Laufansatz in der hinteren Stellung festhielt, ausgelöst hat.
3. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Laufansatz bei der Rückbewegung mit seiner hinteren Endfläche auf einen Nocken eines im Gehäuse der Waffe drehbar gelagerten Hebels 4 wirkt,
welcher einen Zahn aufweist, in welchen eine Klinke in der hinteren Stellung des Hebels eingreift, wobei eine auf dem Laufansatz ausgebildete Warze bei der Vorbewegung des Laufes den einen Arm eines drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels (18, 20) derart beeinflußt, daß der andere Arm die Klinke auslöst, so daß eine geeignete Feder den Hebel 4 in seine vordere Stellung und dadurch den Verschluß in die geschlossene Stellung bewegen kann.
4. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Lauf ansatz bei der Rückbewegung auf einen Nocken eines im Gehäuse drehbar gelagerten einarmigen Hebels, bei der Vorbewegung aber auf einen anderen Nocken dieses Hebels einwirkt, wobei der erstere Nocken auf einem zwei- bis viermal längeren Hebelarm angebracht ist als der letztere und der Hebel mit dem Verschluß durch einen Gleitzapfen oder eine Zugstange verbunden ist und eine Klinke, welche den Laufansatz in seiner hinteren Stellung festhält, vom Verschluß selbst ausgelöst wird.
5. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle jenes Teiles des Laufansatzes, welcher den auf dem kürzeren Hebelarm angebrachten Nocken betätigt und von der Klinke unmittelbar festgehalten wird, ein selbständiger Teil (Federkopf) unter der Wirkung einer besonderen Druckfeder angewendet ist.
6. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) zweiarmig ausgebildet und im Laufansatz gelagert ist und daß sein kürzerer Arm bei der Vorbewegung des Laufes gegen einen festen Anschlag stößt, so daß der längere Arm den Verschluß schließt.
7. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung eines gedrängten Verschlußmechanismus der untere Arm des Laufansatzes, der Hebel (4) und eine den letzteren mit dem vorderen Teil des Verschlusses verbindende Zugstange an einer Seite des Magazins angeordnet sind, der Hebel (4) aber hinter dem Magazin in den beiden Seitenwänden des Gehäuses auf einer langen Achse gelagert ist.
8. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Klinke durch den vorgehenden Laufansatz unmittelbar oder mittels eines Hebels (18, 20) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930D0010130 1930-12-23 1930-12-23 Selbsttaetige Feuerwaffe mit kurz zurueckgehendem Lauf Expired DE537582C (de)

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GB (1) GB393618A (de)
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