AT413603B - Pistole mit halbstarrer verriegelung - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft Pistolen, die aus einem Griffstück, einem auf ihm in Schussrichtung verschiebbaren Laufschlitten und einem mit dem Laufschlitten verriegelbaren Lauf bestehen, wobei am Lauf erste Verriegelungsmittel, im Laufschlitten zweite Verriegelungsmittel und im Griffstück Entriegelungsmittel vorgesehen sind. Man spricht genauer auch von Selbstladepistolen, weil 5 nach jedem Schuss selbsttätig eine neue Patrone geladen wird, unabhängig davon, ob es sich um Einzelschüsse oder Dauerfeuer handelt, und von welcher Art der Zündmechanismus ist.
Aus der DE 43 41 131 A1 ist beispielsweise eine solche Pistole von sehr gebräuchlicher Bauart bekannt. Bei dieser hat der Lauf an seiner Oberseite Erhebungen, die im verriegelten Zustand io in entsprechende Ausformungen im Laufschlitten passen. An seiner Unterseite hat der Lauf einen Ansatz mit einer Kulisse, in die ein mit einem Steuerprofil versehener Laufanschlag eingreift. Das Zusammenspiel von Kulisse und Steuerprofil zieht den hinteren Teil des Laufes abwärts und entriegelt ihn so. Kulisse und Steuerprofil sind nur schwer und zu hohen Kosten mit der erforderlichen Präzision zu fertigen. Sie beanspruchen Bauraum unter dem Lauf, wo-15 durch der Lauf erheblich über der Hand des Schützen liegt, was ein erhöhtes Kippmoment beim Schuss zur Folge hat. Vor allem aber sind die Reaktionskräfte des exzentrischen Kraftangriffes und aus der Kippbewegung des Laufes störend, sie erschweren die Handhabung und beeinträchtigen die Treffsicherheit. 2o Um die Kippbewegung des Laufes beim Entriegeln zu vermeiden kann zur Verriegelung ein schwenkbarer Hebel vorgesehen sein. Aus den Patentschriften DE 721702 und CH 203631 sowie aus der Offenlegungsschrift JP 07-174486 sind derartige Hebel bekannt. Sie sind am Lauf schwenkbar gelagert und greifen in den Verschluss ein. Dadurch wird der hoch beanspruchte Lauf ein sperriger und komplizierter Bauteil, der entweder die Länge oder die Höhe 25 beziehungsweise Breite der Waffe vergrößert und sie unhandlich macht. Weiters werden in allen drei Konstruktionen die schwenkbaren Hebel mittels gehäusefester Kulissen gesteuert. Derartige Steuerkulissen stellen hohe Ansprüche an die Fertigungsgenauigkeit, weil lange Toleranzketten vom Verschluss über den Lauf zum Gehäuse führen. Weiters unterliegen sie einem hohen Verschleiß und können Fehlfunktionen verursachen. Die Gefahr derartiger Fehl-30 funktionen macht eine Pistole unzuverlässig und somit unbrauchbar. Das Patent CH 203631 behandelt genau das Problem, solchen Fehlfunktionen vorzubeugen und löst es mit einem komplizierten Mechanismus, dessen Kernstück eine zusätzliche federnde Stützfläche am Verschluss ist. 35 Es ist Ziel der Erfindung, diesen Nachteilen entgegen zu wirken. Es soll eine gattungsgemäße Pistole geschaffen werden, deren Verriegelung einfach, billig und raumsparend ist, und die ein angenehmes, geradliniges Rückstoßverhalten bewirkt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass das erste Verriegelungsmittel ein Vorsprung 40 an der Außenkontur des Laufes mit einer nach vorne gewandten ersten Schrägfläche ist, dass das zweite Verriegelungsmittel ein im Laufschlitten schwenkbar geführter Hebel ist, der eine Klaue mit einer nach hinten gewandten zweiten Schrägfläche hat, welche mit der ersten Schrägfläche zusammenwirkt, und dass das Entriegelungsmittel ein Anschlag im Griffstück ist, der mit einer Nase des Laufes zusammenwirkt. Dabei sind der Neigungswinkel einer Normalen 45 auf die Schrägflächen zur Schussrichtung und die Lage des Schwenkpoles des Hebels so gewählt, dass bei Anschlägen des Laufes am Anschlag und Weiterlaufen des Laufschlittens die Schrägflächen aneinander abgleiten können und der Hebel gegen die Kraft einer Feder so verschwenkt wird, dass die Klaue den Vorsprung an der Außenkontur des Laufes und damit den Laufschlitten für die fortgesetzte Rückwärtsbewegung freigibt. 50
Damit wird zunächst erreicht, dass der Lauf sich ohne irgendeine vertikale Komponente nur in Schussrichtung bewegt, wodurch die oben erwähnten Reaktionskräfte- und Momente nicht auftreten. Der Vorsprung am Lauf und der Hebel sind mit geringem Aufwand zu fertigen, nur die beiden Schrägflächen stellen Anforderungen an Präzision und Qualität der Bearbeitung. Der 55 Hebel braucht keine zwangsweise Führung, er wird nur von einer Feder angedrückt ohne ir- 3
AT 413 603 B gendwelche zusätzlichen Steuerflächen oder Kulissen durch die kinetische Energie des zurücklaufenden Laufschlittens schnell in die geöffnete entriegelte Stellung geworfen. Der Hebel kann um eine feste Achse schwenkbar oder auf andere Art geführt sein. Jedenfalls ist der Raumbedarf des Hebels quer zur Schussrichtung gering, was den Außenabmessungen der Pistole 5 zugute kommt.
Genauer ausgedrückt soll der Neigungswinkel der Schrägflächen bezüglich der Bewegungsrichtung des Laufes größer sein als der Reibungswinkel bei Reibung zwischen den beiden Schrägflächen. Dabei ist der Reibungsfaktor μ gleich dem Tangens des Reibungswinkels. 10
Vorzugsweise ist der Hebel ein zweiarmiger Hebel, dessen Drehachse hinter der Schrägfläche liegt, dessen nach vorne gerichteter Arm die Klaue trägt und auf dessen nach hinten gerichteten Arm eine Feder nach außen drückt, ist die Feder eine Blattfeder und ist der Vorsprung an der Aussenkontur des Laufes an dessen hinterem Ende angeordnet. So erhält man eine kompakte 15 Bauweise und kurze Kraftflusswege.
In Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich zu dem das Entriegelungsmittel bildenden Anschlag im Griffstück ein weiterer Anschlag vorgesehen, der ebenfalls mit der Nase des Laufes zusammenwirkt, wobei der lichte Abstand in Längsrichtung zwischen dem Anschlag und dem 20 weiteren Anschlag um einen Betrag größer als die Länge der Nase ist. Dieser Betrag bestimmt in einfachster Weise den Rücklaufweg des Laufes bis zum Entriegeln, der dank dem Wesen der Erfindung sehr kurz sein kann. Wenn dieser weitere Anschlag zurückziehbar ausgeführt ist, dient er als Zerlegsperre, nach deren Öffnen der Lauf herausgezogen werden kann. 25 In der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pistole hat der Lauf zwei seitliche Vorsprünge, ist beiderseits je ein schwenkbar geführter Hebel vorgesehen und sind die Entriegelungsmittel unter dem Lauf angeordnet. Durch die symmetrische seitliche Anordnung der Hebel wirken auch die Verriegelungskräfte symmetrisch auf den Lauf und wird der vertikale Abstand der Laufachse von der Hand des Schützen minimiert. Da die Hebel flache Bauteile 30 sind, wird dadurch die Pistole nicht breiter. Eine besonders schmale Bauweise erreicht man, wenn die Hebel in seitlichen Durchbrechungen des Laufschlittens liegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar: 35
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Pistole in Seitenansicht,
Fig. 2: Detail aus Fig. 1, vergrößert und teilweise geschnitten,
Fig. 3: Schnitt nach lll-lll in Fig. 2,
Fig. 4: Querschnitt nach IV-IV in Fig. 3, 40 Fig. 5: Detail V in Fig. 3, vergrößert.
In Fig.1 ist eine erfindungsgemäße Pistole nur in groben Zügen angedeutet. Sie besteht aus einem Griffstück 1, einem Laufschlitten 2 und einem Lauf 3. Der obere Teil des Griffstückes 1 bildet ein Gehäuse 6 mit einer Führung 4, in der der Laufschlitten 2 in Längsrichtung (= Schuss-45 richtung) verschiebbar ist. Das Gehäuse 6 geht nach unten in einen Abzugsbügel 5 und in die Handhabe 7 über. Der Lauf 3, nur angedeutet, ist im Laufschlitten 2 beweglich geführt.
In Fig. 2, 3 und 4 sind der Laufschlitten 2, der Lauf 3 und deren Verriegelung genauer dargestellt. Am Griffstück 1 befestigte Teile sind nur insoweit zu sehen, als sie mit der erfindungsge-50 mäßen Verriegelung in Zusammenhang stehen. Der Laufschlitten 2 ist ein sich über die Länge der ganzen Pistole erstreckender Teil von ungefähr rechteckigem Querschnitt. Er besteht aus einer linken Seitenwand 7, einer rechten Seitenwand 8 und einer Deckwand 9 (siehe Fig. 4). In seinem hinteren Teil enthält er ein Verschlussstück 10, das beispielsweise einen Schlagbolzen mit den zugehörigen Teilen (nicht dargestellt) enthält. Man sieht nur eine Schlagstiftfahne 12 55 und einen Stollen 13, der über einen nur angedeuteten Abzugsmechanismus 14 betätigt wird. 4
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An seinem vorderen Ende bildet das Verschlussstück 10 einen Stoßboden 11, an dem im verriegelten Zustand der Lauf 3 anliegt. An seinem vorderen Ende hat der Laufschlitten 2 eine den Lauf 3 führende Frontplatte 15, an der sich eine Schließfeder 16 mit einem Ende abstützt. Ihr anderes Ende liegt an einem im Griffstück befestigten Widerlager 17 an. 5
In der Seitenwand 8 des Laufschlittens 2 ist ein Hebel 20 gelagert, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein gleicher Hebel 20' in der anderen Seitenwand 7 vorgesehen. Diese Hebel sind zur Verminderung der Breite des Laufschlittens in Durchbrechungen der Seitenwände 7, 8 mit etwa der gleichen Kontur angeordnet. Die Hebel 20, 20' sind zweiarmige Hebel, deren io Schwenkachse 21 vertikal in Ohren 26 des Laufschlittens angebracht ist. Der vordere Arm 22 (und 22') bildet an seinem Ende eine nach innen gerichtete Klaue 24. Der hintere Arm 23 wird an seinem Ende von einer Blattfeder 25 nach außen (und die Klaue 24 somit nach innen) gedrückt, deren anderes Ende an einem inneren Fortsatz 27 des Laufschlittens 2 gehalten ist. Die Ohren 26 und Vorsprünge 27 dienen hier auch der Halterung des Verschlussstückes 10. 15
Der Lauf 3 hat an seinem dem Stoßboden 11 zugewandten Ende eine Patronenkammer 28 und außen seitlich Vorsprünge 29, 29'. Diese Vorsprünge 29 wirken mit den Klauen 24 bei der Verriegelung von Laufschlitten 2 und Lauf 3 in noch zu beschreibender Weise zusammen. Zur Verriegelung würde ein einziger Hebel genügen, im gezeigten Ausführungsbeispiel sind deren 20 zwei, symmetrisch einer an jeder Seite, angeordnet. Das weitere für die Verriegelung beziehungsweise Entriegelung erforderliche Organ ist eine Nase 32 an der Unterseite und nahe dem hinteren Ende des Laufes 3, welche Nase 32 mit einem gehäusefesten Anschlag 33 zusammenwirkt. Der Anschlag 33 ragt von einer im Griffstück 1 angeordneten Brücke 37 auf, in der weiter vorne ein weiterer Anschlag 34 vertikal verschiebbar geführt ist. 25
Der Anschlag 34 kann mittels eines nicht dargestellten Zerleghebels zurückgezogen werden, um den Lauf abziehen und die Pistole in der Folge zerlegen zu können. Man sieht, dass die Länge der Nase 32 geringer als der Abstand zwischen dem Anschlag 33 und dem weiteren Anschlag 34 ist. Die Differenz 35 ist der Weg, den der Lauf 3 mit dem Laufschlitten 2 nach 30 hinten zurücklegt, bis bei Erreichen des Anschlages 33 die Verbindung zwischen Laufschlitten 2 und Lauf 3 entriegelt wird. In der Deckwand 9 des Laufschlittens 2 kann schließlich noch eine Auswerfkralle 36 angebracht sein.
Fig. 5 zeigt stark vergrößert das Zusammenwirken der Klaue 24 mit dem Vorsprung 29 am Lauf 35 3. Der Vorsprung 29 hat in Schussrichtung vorne eine erste Schrägfläche 40 und in Schussrich tung hinten eine erste Anlauffläche 44. Die Klaue 24 hat in Schussrichtung hinten eine zweite Schrägfläche 42 und vorne eine zweite Anlauffläche 46. Die beiden Schrägflächen 40, 42 sind hier parallele ebene Flächen, deren Flächennormale 39 mit der Laufachse einen Winkel 41 einschließt. Sie könnten aber auch ballig ausgebildet sein. Der Winkel 41 muß größer als der 40 Reibungswinkel sein, dessen Tangens der Reibwert μ zwischen den beiden Schrägflächen 40, 42 ist. Dabei ist angenommen, dass der Drehpol beziehungsweise die Schwenkachse des Hebels ungefähr gleich weit von der Symmetrieebene der Pistole entfernt ist, wie die Schrägflächen. 45 Die Wirkung der beiden Schrägflächen ist die folgende: Wenn der entgegen der Schussrichtung durch den Rückstoß zurückgeschleuderte Lauf mit seiner Nase 32 am Anschlag 33 jäh stillgesetzt wird, hat der bis dahin gemeinsam mit dem Lauf 3 zurückgeschleuderte Laufschlitten 2 aufgrund seiner trägen Masse das Bestreben, seine Bewegung fortzusetzen. Da der Hebel 20 in dem Drehpol 21 mit dem Laufschlitten 2 verbunden ist, wirkt auf diesen eine Kraft 52, die sich so an den Schrägflächen 40, 41 entsprechend dem Winkel 41 in eine Normalkomponente und in eine Tangentialkomponente zerlegt. Wenn die Tangentialkomponente dieser Kraft größer als die Reibungskraft zwischen den beiden Schrägflächen ist, wird die Klaue 24 gegen die Kraft der Feder 25 sehr schnell nach außen geschwenkt, bis sie den Vorsprung 29 freigibt. Nun kann sich der Laufschlitten 2 weiter nach hinten bewegen. Wenn der Laufschlitten 2 durch die Kraft 55 der Schließfeder 16 wieder nach vorne gezogen wird, kommen die Anlaufflächen 44, 46 in
Claims (10)
- 5 AT 413 603 B Kontakt. Dabei wird die Kralle 24 über den Vorsprung 29 hinweggehoben und rastet dank der Feder wieder in der in Fig. 5 gezeigten Stellung vor dem Vorsprung 29 ein. Nun sind Lauf und Laufschlitten wieder miteinander verriegelt. 5 Patentansprüche: 1. Pistole, bestehend aus einem Griffstück (1), einen auf ihm in Schussrichtung verschiebbaren Laufschlitten (2) und einem mit dem Laufschlitten verriegelbaren Lauf (3), wobei am io Lauf erste Verriegelungsmittel, im Laufschlitten zweite Verriegelungsmittel und im Griff stück Entriegelungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungsmittel ein Vorsprung (29) an der Außenkontur des Laufes (3) mit einer nach vorne gewandten ersten Schrägfläche (40) ist, das zweite Verriegelungsmittel ein im Laufschlitten (2) schwenkbar geführter Hebel (20) ist, der eine Klaue (24) mit 15 einer nach hinten gewandten zweiten Schrägfläche (42) hat, welche mit der ersten Schräg fläche zusammenwirkt, und das Entriegelungsmittel ein Anschlag (33) im Griffstück ist, der mit einer Nase (32) des Laufes (3) zusammenwirkt; wobei der Neigungswinkel (41) der Schrägflächen des Hebels (20) so gewählt ist, dass bei Anschlägen des Laufes (3) am Anschlag (33) und Weiteriaufen des Laufschlittens (2) die 20 Schrägflächen (40, 42) aneinander abgleiten und nur dadurch der Hebel (20) gegen die Kraft einer Feder (25) so verschwenkt wird, dass die Klaue (24) den Laufschlitten (2) freigibt.
- 2. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (41) der 25 Normalen (39) auf die Schrägflächen (40, 42) bezüglich der Bewegungsrichtung des Lau fes größer als der Reibungswinkel bei Reibung zwischen den beiden Schrägflächen (40, 42) ist.
- 3. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) ein zweiarmiger 30 Hebel ist, dessen Drehpol (21) in Längsrichtung der Pistole hinter der Schrägfläche (42) liegt, dessen nach vorne gerichteter Arm (22) die Klaue (24) trägt und auf dessen nach hinten gerichteten Arm (23) einer Feder (25) nach außen drückt.
- 4. Pistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25) eine Blattfeder ist. 35
- 5. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (29) an der Außenkontur des Laufes (3) an dessen hinterem Ende angeordnet ist.
- 6. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem das Entriege- 40 lungsmittel bildenden Anschlag (33) im Griffstück (1) ein weiterer Anschlag (34) vorgese hen ist, der ebenfalls mit der Nase (32) des Laufes (3) zusammenwirkt, wobei der lichte Abstand (35) in Längsrichtung zwischen dem Anschlag (33) und dem weiteren Anschlag (34) um einen Betrag größer als die Länge der Nase (32) ist, wobei dieser Betrag den Rücklaufweg des Laufes (3) bis zum Entriegeln bestimmt. 45
- 7. Pistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Anschlag (34) zurück-ziehbar ist.
- 8. Pistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der so Lauf (3) zwei seitliche Vorsprünge (29, 29') hat, an jeder Seite einen, dass beiderseits je ein schwenkbar geführter Hebel (20, 20') vorgesehen ist und dass die Entriegelungsmittel (32, 33) unter dem Lauf (3) angeordnet sind.
- 9. Pistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (20, 20’) in seitlichen 55 Durchbrechungen des Laufschlittens (2) liegen. 6 AT 413 603 B
- 10. Pistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Laufschlitten (2) ein Verschlussstück (10) befestigt ist, an dessen oberer Vorderkante eine Auswerfkralle (36) angeordnet ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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