AT132796B - Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf. - Google Patents

Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf.

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Description


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  Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf. 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher der sich geradlinig bewegende Verschluss durch einen kurz zurückgehenden Lauf im Wege eines Hebels unmittelbar betätigt wird. 



   Es hat sich bei den bekannten   Verschlussmechanismen   dieser Art gezeigt, dass die erforderliche Hebelübersetzung, wenn der Lauf nur eine kurze Bewegung   (10-25 mm)   ausführen darf, bei den modernen, bis zu 83 mm und darüber langen Patronen, bereits so gross wird, dass der Verschlussmechanismus beim Öffnen des Verschlusses nicht mehr einwandfrei arbeitet. 



   Die Erfindung hilft nun diesem Übelstande dadurch ab, dass die durch die kurze Laufbewegung bedingte grosse   Hebelübersetzung   nur beim Schliessen des Verschlusses zur Geltung kommt, beim Öffnen desselben jedoch nicht. Zu diesem Zweck wird der Verschluss beim Öffnen zwar unmittelbar durch den Lauf, jedoch mit einem langen Hebelarm rückwärts gestossen, beim Schliessen aber mit   einer grösseren   Hebelübersetzung zwangsläufig vollständig geschlossen. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der selbsttätigen Feuerwaffe nach der Erfindung schematisch in ihren wesentlichen Teilen dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform bei geschlossenem bzw. offenem Verschluss in vertikalem Längsschnitt. Fig. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Ausführungsform, jedoch mit zwangsläufiger   Verschlusslüflung,   ebenfalls in vertikalem Längsschnitt. Fig. 5 ist die zweite, Fig. 6 und 7 die dritte, Fig. 8 und 9 die vierte. Fig. 10 die fünfte Ausführungsform in vertikalen   Längsschnitten.   Fig. 11 und 12 zeigen die sechste Ausführungsform in vertikalem bzw. horizontalem Längsschnitt. 



   Der Lauf 1 (Fig. 1) ist im Gehäuse 30 um eine kurze Strecke beweglich geführt. An 
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 hinter den letzteren erstreckt. Sein hinteres Ende steht mit einem hinter dem   Verschluss   3 im unteren Teil des Gehäuses 30 drehbar gelagerten Hebel 4 in Verbindung. Der Verschluss 3 kann mit dem Lauf 1 oder mit seinem Ansatz 2 in einer bekannten Art verriegelt werden. In der Zeichnung ist diese Verriegelung der Einfachheit und leichteren Übersicht halber als Riegel 7 dargestellt, welcher von der Feder 8 in die Verriegellungsstellung gedrückt wird. Bei der   Rückbewegung   des Laufes schiebt sich der Kopf des Riegels 7 auf die entsprechend   abgeschrägte   Fläche   31   des Gehäuses 30 auf.   wodurch   die Entriegelung des Verschlusses   zwangsläufig   erfolgt.

   Die Druckfeder 10 ist bestrebt, den Lauf 1 mittels seines Ansatzes 2 stets in die vordere Stellung zu drücken. Der Hebel 4 stützt sich mit seinem abgerundeten Kopf an der hinteren   Endfläche   des Verschlusses 3 ab. Im Gehäuse 30 ist noch die Klinke 5 drehbar gelagert, welche unter der Wirkung der Druckfeder 6 steht. 



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende :
Der zurückgehende Lauf verschwenkt durch seinen Ansatz 2 den Hebel 4 in seine hintere Stellung (Fig.   2),   wobei der Verschluss 3 vom Hebel 4 nicht beeinflusst wird. Sobald 
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 gedruckt wird, festgehalten. Inzwischen wurde der Verschluss 3 entriegelt. indem der Riegel 7 durch die abgeschrägte Fläche 31 des Gehäuses 30 aus der im Verschluss ausgebildeten Verriegelungsrast gehoben wurde. Sobald nun der Lauf seine   Rückbewegung   beendet hat. kann der von ihm in Bewegung gesetzte Verschluss 3 seine Rückbewegung frei fortsetzen, wobei die leere Patronenhülse in der üblichen Weise ausgeworfen wird.

   Der in seine hinterste Stellung angekommene Verschluss 3 drückt auf den nach oben stehenden Arm der Klinke   5,   hebt den Zahn derselben aus der Rast des Laufansatzes.2, so dass nun die Druckfeder den Lauf samt Laufansatz, 2 vorschiebt. Hier tritt der Hebel 4 in Wirkung. indem sein abgerundeter Kopf den Verschluss 3 in die geschlossene Stellung vorschiebt (Fig.   1),   da der Kopf des 
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 dem Laufansatz. 



   Damit der entriegelte Verschluss selbst bei Klemmung der Patronenhülse sich sicher vom Lauf trennt, kann der Lüfthebel 9 (Fig. 3) bekannter Ausbildung angewendet werden, welcher bei der   Rückbewegung   des Laufes mit seinem unteren Arm gegen den Anschlag 9' stösst (Fig. 4) und mit seinem oberen Arm den Verschluss 3 lockert und zurückstosst. 



   In manchen Fällen ist es erwünscht, dass der Laufansatz 2 nicht dauernd gelenkig mit dem Hebel 4 verbunden sei. In solchem Falle hat der Hebel 4 (Fig. 5) einen Nocken 13. auf welchem die Endfläche des Laufansatzes 2 während der   Rückbewegung   des Laufes aufliegt. 



   Die Druckfeder 10 ist bei dieser Ausführung vom am Laufansatz 2 angebracht und hat keinen
Einfluss auf den Hebel 4, welcher hier zweiarmig ausgebildet ist ; an seinem unteren Arm greift die Zugfeder 17 an, welche bestrebt ist, den Hebel 4 mit seinem oberen Arm in der vorderen Stellung zu halten. Bei der   Rückbewegung   des Laufes 1 stösst der Laufansatz   : 2   den
Hebel 4 in seine hintere, strichliert dargestellte Stellung. Das Öffnen des Verschlusses erfolgt in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Der Hebel 4 wird in seiner hinteren
Stellung durch die unter der Wirkung der Druckfeder 6 stehende Klinke   5   festgehalten, welche zweckmässig in den Zahn 22 des Hebels 4 eingreift.

   Nach Beendigung seiner   Rückbewegung   schnellt der Lauf 1 unter der Wirkung der Druckfeder 10 in seine vordere Stellung. Während dieser Vorbewegung läuft   die Warze 19   des Laufansatzes 2 auf den vorderen Arm 18 des zweckmässig auf der Achse des Hebels 4 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels auf und drückt den Arm 18 nach unten. Hiedurch wird der hintere Arm 20 dieses Hebels angehoben und verschwenkt die Klinke   5   mittels ihres Armes 5'gegen die Wirkung der Druckfeder 6 in die offene Stellung, so dass der Hebel 4 freigegeben wird. Hiedurch legt sich der Hebel 4 unter der Wirkung seiner Zugfeder 17 nach vom um und führt den Verschluss 3 von der offenen in die geschlossene Stellung   zurück.   



   Die Auslösung der Klinke 5 könnte auch hier durch den Verschluss selbst erfolgen, in welchem Falle die Klinke 5 einen nach oben in die Laufbahn des Verschlusses ragenden Arm erhält und der Hebel 18, 20 entfällt. 



   Zur Lüftung des Verschlusses kann auch der Hebel 4 selbst verwendet werden. Zu diesem Zweck wird der Hebel 4 (Fig. 6) mit dem Verschluss gelenkig, z. B. mittels eines Gleitzapfens oder einer Zugstange, verbunden. Bei der Rückbewegung des Laufes wird zuerst der Verschluss 3 entriegelt (Fig. 7) und dann erst stösst die hintere Fläche 11 des Laufansatzes 2 auf den Nocken 13 des Hebels 4 auf und lüftet hiedurch den Verschluss. Dieser Nocken sitzt hier auf einem verhältnismässig langen Hebelarm, so dass der Hebel 4 durch die kurze Laufbewegung nicht ganz in seine hintere Stellung   gedrückt.   sondern nur auf einen Teil seiner Laufbahn zwangsläufig bewegt wird. Diese Mittelstellung des Hebels 4 ist in Fig. 7 mit vollen Linien angedeutet.

   Hier wird der Laufansatz 2 von der Klinke 5 festgehalten, der Hebel 4 setzt aber seine Rückbewegung infolge seiner Trägheit frei fort, bis er in seine hintere Stellung (strichpunktierte Linien) angelangt ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Klinke 5 wieder vom Verschluss ausgelöst, worauf der Lauf unter Wirkung seiner Druckfeder 10 vorwärts schnellt. Hiebei stösst aber der Zahn 12 des Laufansatzes 2 gegen den Nocken 14 des Hebels 4 ; der Nocken 14 sitzt auf einem entsprechend kurzen Hebelarm, so dass der Hebel 4 durch die Vorbewegung des Laufes ganz in seine vordere Stellung verschwenkt, der Verschluss also geschlossen wird. 



   Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 8) ist der Endteil des Laufansatzes mit der Rast für den Zahn der Klinke 5 und mit dem Zahn 12 als selbständiger Teil unter der Wirkung einer besonderen Druckfeder   16'gestellt.   Der Laufansatz 2 stösst bei der   Rückbewegung   gleichzeitig auf den   Nocken 13   des Hebels 4 und auf den Kopf 15 der Druckfeder 16 und drückt diese zusammen, bis die Klinke 5 den Zahn 24 des Kopfes 15 erfasst und somit den Kopf in der hinteren Stellung festhält (Fig. 9). Der Lauf geht hierauf unter der Wirkung der Druckfeder 10 wieder nach vorn.

   Inzwischen gelangten der Hebel 4 und der mit diesem wieder durch einen Gleitzapfen oder eine Zugstange verbundene Verschluss 3 gemeinsam in ihre hintere Stellung, wobei die Klinke 5 beispielsweise wieder durch den   Verschluss   betätigt 

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 wird, so dass die Klinke   5   den Kopf 15 der Feder   16 freigibt. Jetzt, kann   sich diese Feder ausdehnen und der Zahn 12 den Hebel 4 in seine vordere Stellung verschwenken,   d.   h. den
Verschluss schliessen. 



   Selbstverständlich könnte die Auslösung der Klinke 5 auch hier an Stelle des Verschlusses durch den Lauf selbst erfolgen, z. B.   ähnlich,   wie in Fig. 5 dargestellt. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 10) ist der Hebel 4 auf dem Laufansatz   i   gelagert und wird bei der Rückbewegung des Laufes durch den Verschluss selbst in die hintere Stellung (strichpunktierte Linien) verschwenkt. Die Festhaltung und Auslösung des
Laufansatzes   : 2 erfolgt wie   bei der ersten Ausführungsform durch den Verschluss. Hier ist aber der Hebel 4 zweiarmig ausgebildet. Der untere, kurze Arm 41 stösst bei der Vorbewegung des Laufes gegen einen Anschlag des Gehäuses 30, so dass der längere Arm des Hebels 4 den Verschluss in die geschlossene Stellung vorschiebt. 



   Erforderlichenfalls kann auch hier der Lüfthebel 9 (Fig. 3) Verwendung finden. 



   In vielen Fällen ist es erwünscht, die Länge des gesamten   Verschlussmechanismus   so kurz als nur möglich zu halten. 



   Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Hebel 4 (Fig. 11) nicht auf die hintere   Endfläche   oder auf den hinteren Teil des Verschlusses, sondern auf einen weiter vom befindlichen Teil desselben wirkt. Dann muss aber der Hebel 4 sowie der untere, waagrechte Arm des Laufansatzes 2 derart angebracht werden. dass der Raum unter dem Verschluss für das Magazin frei bleibt. Zu diesem Zwecke sind der waagerechte Arm des Laufansatzes 2, der Hebel 4 und die Zugstange   42,   die den Hebel 4 mit dem Verschluss 3 verbindet, an einer Seite des Verschlusses und des Magazins 43 (Fig.   12)   angeordnet. Die   verhältnismässig   lange Drehachse des Hebels 4 ist hinter dem Magazin 43 durchgehend in den beiden seitlichen Gehäusewänden gelagert.

   Die lange Drehachse ermöglicht, den Körper des Hebels dünn halten und seitlich sehr genau führen zu können. 



   Bei gewissen Ausführungsformen, besonders bei denjenigen nach Fig. 6,7, 8. 9 und 11, kann mit dem Hebel 4 auch irgendein Geradezugverschluss bekannter Konstruktion verbunden werden, da bei diesen Ausführungsformen der Hebel 4 von dem   Laut J zwangslauhg teilweise     rückwärts geschwenkt   wird, welche Bewegung in einfachster Weise zur Entriegelung und
Beschleunigung eines Geradezugverschlusses nutzbar gemacht werden kann. Alsdann dient der
Hebel 4 zugleich auch als Lüfthebel. 



   In ihren baulichen und funktionellen Grenzen können auch die Kennzeichen der Erfindung frei abgeändert werden, ohne dass dadurch auch die Erfindung selbst eine Änderung erleiden würde. 



   So kann z. B. der Laufansatz 2 bei sämtlichen   Ausführungsformen   durch Vermittlung eines Gelenkes oder eines Nockens (Anschlages) auf den Hebel 4 einwirken. 



   Der Hebel 4 kann nicht nur hinter, sondern auch neben und sogar vor dein Magazin angebracht werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 kann der Druckfederkopf auch mittels
Zähnen auf den Hebel 4 einwirken, welcher dann mit einem lose nach rückwärts beweglichen
Zahnsegment zu versehen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf und sich   geradlinig bewegendem   Verschluss, welcher durch den Lauf mittels eines Hebels   betätigt   wird, dadurch gekennzeichnet. dass der Lauf den Verschluss ohne Hebelübersetzung oder mit einer geringeren   Hebelübersetzung   öffnet, als mit welcher das zwangsläufige Schliessen des Verschlusses erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekeun- zeichnet, dass der Laufansatz mit einem im Gehäuse der Waffe drehbar gelagerten einarmigen Hebel 4 gelenkig verbunden ist und unter der Wirkung einer Druckfeder steht, wobei der Hebel 4 mit seinem Kopf die hintere Endfläche des Verschlusses beim Öffnen lose berührt, beim Schliessen jedoch den Verschluss zwangsläufig vorschiebt, nachdem der Verschluss in seiner hinteren Stellung eine gefederte Klinke, welche den Laufansatz in der hinteren Stellung festhielt, ausgelöst hat (Fig. 1).
    3. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Laufansatz bei der Rückbewegung mit seiner hinteren Endfläche auf einen Nocken eines im Gehäuse der Waffe drehbar gelagerten Hebels 4 wirkt, welcher einen Zahn aufweist, in welchen eine Klinke in der hinteren Stellung des Hebels eingreift, wobei eine auf dem Laufansatz ausgebildete Warze bei der Vorbewegung des Laufes den einen Arm eines drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels (18, 20) derart beeinflusst, dass der andere Arm die Klinke auslöst, so dass eine geeignete Feder den Hebel 4 in seine vordere Stellung und dadurch den Verschluss in die geschlossene Stellung bewegen kann (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 4>
    4. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Laufansatz bei der Rückbewegung auf einen Nocken eines im Gehäuse drehbar gelagerten einarmigen Hebels, bei der Vorbewegung aber auf einen andern Nocken dieses Hebels einwirkt, wobei der erstere Nocken auf einem zwei-bis viermal längeren Hebelarm angebracht ist als der letztere und der Hebel mit dem Verschluss durch einen Gleitzapfen oder eine Zugstange verbunden ist und eine Klinke, welche den Laufansatz in seiner hinteren Stellung festhält, vom Verschluss selbst ausgelöst wird (Fig. 7).
    5. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle jenes Teiles des Laufansatzes, welcher den auf dem kürzeren Hebelarm angebrachten Nocken betätigt und von der Klinke unmittelbar festgehalten wird, ein selbständiger Teil (Federkopf) unter der Wirkung einer besonderen Druckfeder angewendet ist (Fig. 8).
    6. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei der Hebel (4) zweiarmig ausgebildet und im Laufansatz gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sein kürzerer Arm bei der Rückbewegung keinen Widerstand findet und bloss bei der Vorbewegung gegen einen festen Anschlag stösst, um den Verschluss durch den langen Hebelarm zu schliessen (Fig. 10).
    7. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erreichung eines gedrängten Verschlussmechanismus der untere Arm des Laufansatzes, der Hebel (4) und eine den letzteren mit dem vorderen Teil des Verschlusses verbindende Zugstange an einer Seite des Magazins angeordnet sind, der Hebel (4) aber hinter dem Magazin in den beiden Seitenwänden des Gehäuses auf einer langen Achse gelagert ist (Fig. 11).
    8. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösen der Klinke durch den vorgehenden Laufansatz unmittelbar oder mittels eines Hebels (18, 20) erfolgt (Fig. 5). EMI4.1
AT132796D 1930-12-22 1931-12-09 Selbsttätige Feuerwaffe mit kurz zurückgehendem Lauf. AT132796B (de)

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